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-Anzeige- Anzeiger -19. Juni 2021 -Seite 4 Fach-Leute Fenster, Türen, Rollläden Garten- und Landschaftsbau Komplettdienstleister Fadil Gören • Gartengestaltungu.Pflege • Fräsen:Mutterboden u. Baumstubben • Vertikutieren inkl. Rasensaat&Dünger • Erd-, Pflanzen, Zaunu. Pflasterarbeiten • Abfallentsorgung • Heckenbeschnitt • Baumfällarbeiten • Rollrasen inkl. Verlegung u. Altentsorgung • Einmaligund Dauerpflege Tel.: 04191 -867 99 99 Stubbenwiese 9·24568 Kaltenkirchen ·Mobil: 0174-7765846 ·haus-u-garten@web.de Schädlingsbekämpfung Klimafreundlich bis unterdie Dachspitze Einmal sanieren, mehrfach profitieren: Ein neues Dach mit Dämmung wertet das Eigenheim optisch auf, hilft beim Energiesparen -und wird zudem noch finanziell gefördert. Mit der persönlichen Klimawende können Hausbesitzer direkt unter der Dachspitze beginnen. Denn aufgrund der Fläche, die permanent der Witterung ausgesetzt ist, verantwortet das Dach bis zu einem Drittel aller Heizenergieverluste im Altbau. Hinzu kommt, dass in früheren Jahrzehnten der Wärmeschutz im unbewohnten Obergeschoss häufig vernachlässigt wurde. Nach einigen Jahrzehnten der Nutzung wird ohnehin eine neue Dacheindeckung fällig, um das Gebäude weiterhin zuverlässig vor Wind und Wetter zu schützen. „Eine in Kürze anstehende Modernisierung ist der passende Zeitpunkt, um die optische Verschönerung mit einer Wärmedämmung zu kombinieren“, erläutert Wolfgang Holfelder vom Dämmstoffhersteller Bauder. „So fallen viele Fixkosten wie das Gerüst nur einmal an, gleichzeitig profitieren Hausbesitzer von verschiedenen Fördermöglichkeiten.“Einen Wegbei selbst genutztem Wohnraum eröffnet die Energetische Sanierungsmaßnahmen-Verord- nung (ESanMV) des Bundes. Hier gibt es 40.000 Euro bei einer maximalen Fördersumme von 200.000 Euro und 20 Prozent der Kosten –verteilt auf drei Jahre –über die Einkommensteuererklärung zurück. Bei selbst genutzten oder auch vermieteten Objekten gibt es noch einen zweiten Weg, um Fördergelder zu erhalten. Dieser läuft über die KfW/BAFA und hat als maximale Fördersumme 60.000 Euro, wovon ebenfalls 20 Prozent, also 12.000 Euro, als Foto: djd/Paul Bauder/Getty Images/Brand X Zuschuss ausbezahlt werden. Genauer hinschauen sollten Hausbesitzer bei der Planung des neuen Energiespardachs. Wenn ohnehin das Dach komplett neu eingedeckt wird, ist eine Aufsparrendämmung sinnvoll. Damit erhält das Dach einen lückenlos geschlossenen Wärmeschutz, der auf den Sparren verlegt wird und damit besonders effizient ist. Moderne Dämmmaterialien wie BauderECO sind so leistungsstark, dass sie schlankeAufbauten bei hoher Dämmwirkung ermöglichen – ein wichtiger Faktor insbesondere für die Modernisierung. Erste Ansprechpartner für die Planung sind Fachhandwerker und Energieberater vor Ort. Vom Resultat einer gut geplanten und professionell ausgeführten Dämmung profitiert man gleich mehrfach: Zusätzlich zu niedrigeren Heizkosten wird das Eigenheim durch ein neues Dach optisch aufgewertet und gewinnt damit tendenziell weiter an Wert. Der Wärmeschutz trägt darüber hinaus zu einem gesunden, ausgeglichenen Raumklima bei -und macht es möglich, das Dachgeschoss als zusätzliche Wohnfläche auszubauen und beispielsweise als Homeoffice oder Hobbyraum zu nutzen. (djd) Rollläden, Markisen, Torbau Maurer IHR MAURER in Kellinghusen Ausführung von Reparatur-, Putz- und Flickarbeiten Andy Kruggel-Benavidez Vorbrügger Str.8·25548 Kellinghusen Tel. 04822-3789011 Dachdecker Zimmerei 0152- 36368041 Dachfenster bieten nahezu unbegrenzte Möglichkeiten. Beispielsweise wird bei manchen Herstellern im Handumdrehen ein kleiner Dachbalkon daraus. Mehr Licht, mehr Luft, mehr Freiheit Gerade beim Wohnen gilt: Das Beste draus machen. Denn wie wichtig ein komfortables Heim ist, zeigt sich nicht zuletzt während der langen Corona-Pandemie. Wer zum Beispiel im Dachgeschoss lebt oder arbeitet, kann durch den Einbau von Dachfenstern für viel Licht und Luft und somit auch hier für einen behaglichen Raum sorgen. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind dabei fast grenzenlos. Wer bisher noch gar kein Dachfenster hatte oder nur eine kleine Fensteröffnung, der gewinnt beispielsweise mit der Vergrößerung der Fensterfläche deutlich an Lebensqualität hinzu. Da es beim Fenstereinbau aber einige Besonderheiten wie Statik, Genehmigungsverfahren, die luft- und wasserdichte Installation oder auch Fördermöglichkeiten zu beachten gilt, sollte man sich von einer Fachfirma beraten lassen. „Dachflächenfenster gibt es bis zu einer Größe von 1,30 auf 1,60 Meter und sogar noch darüber hinaus“, erklärt Dr. Claus-Peter Fritz, Geschäftsführer eines Dachfenster- Foto: djd/TLS-Dachfenster/Velux Deutschland Unternehmens. Der Experte weist auch auf die Möglichkeit hin, mehrere Fenster miteinander zu kombinieren. So lassen sich etwa zwei oder drei Exemplare nebeneinander einbauen. Auch übereinander sind mehrere Fenster realisierbar, vom Kniestock bis zum Dachfirst entsteht eine Fensterfläche.Dabei spricht man von einem Lichtband. Eine Kassette wiederum entsteht, wenn man mehrere Dachfenster sowohl neben- als auch übereinander einbaut. „So wird die maximale Lichtfläche aus einem Dach herausgeholt“, weiß Claus- Peter Fritz. Besonders viel Platz unterm Dach erhält man, wenn das Fenster mit einem Rahmen etwas aus der Dachfläche herausgehoben wird. Wer es noch extravaganter mag, kann durch Dachfenster kleine Balkone oder ganze Dachterrassen erschaffen. Auch bei der Bedienung der Fenster gibt es zahlreiche Varianten. Die einfachste Version ist eine Verstellung von Hand. Inzwischen gibt es nahezu alle Modelle auch in einer elektrisch oder per Funk bedienbaren Variante. 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„Jahrhundertchance für Itzehoe“ Itzehoe (tc) – Das könnte ein Milliardenprojekt für Itzehoe und die gesamte Region werden: Die Stadt möchte Standort für eine Batterieproduktion für Elektrofahrzeuge werden. Milliardenprojekt: Stadt will Batterieproduktion nach Itzehoe holen Bürgermeister Andreas Koeppen spricht von einer Jahrhundertchance, die im Innovationsraum verwirklicht werden könnte. Die gleiche Vokabel benutzt auch der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein (WTSH), Bernd Bösche. Und auch Staatssekretär Dirk Schrödter spricht angesichts von 2.500 Arbeitsplätzen, die entstehen könnten, von einem „echten Kraftzentrum“ und einem „international wettbewerbsfähigen Industriestandort“, zu dem Itzehoe sich entwickeln könnte. Darum geht‘s: Im Innovationsraum sollen Voraussetzungen geschaffen werden, damit sich dort eine Batterieproduktion – eine Giga-Fabrik (Gigafab) – ansiedeln kann. „Das Thema Batterieantrieb ist in einem großen Schwung, da wollen wir mit rein“, sagte Bürgermeister Andreas Koeppen in einem Pressegespräch. Einen Tag zuvor waren im Theater Landesvertreter sowie Vertreter aus Kreis und Stadt und der Umlandgemeinden Oldendorf und Heiligenstedten über die Pläne informiert worden. Nach Darstellung von Bernd Bösche würden Elektrofahrzeuge im Jahr 2025 nicht mehr teurer als Verbrenner sein, teils sogar günstiger. Das werde einen Nachfrageboom auslösen, der wiederum, so seine Prognose, den Bedarf an Batteriezellen explosionsartig ansteigen lasse. Standorte, die rechtzeitig die Voraussetzungen für neue Batteriefertigungskapazitäten schaffen, hätten gute Chancen, zum Zuge zu kommen. Schon jetzt bauen einige Hersteller wie VW eigene Werke, andere schauen sich nach Standorten in Deutschland um, auch die Asiaten haben Germany im Blick. „Itzehoe hat alles zu bieten, was ein Fertigungsstandort für Batteriezellen erfordert“, ist der Wirtschaftsmann überzeugt. „Wenn jetzt die Voraussetzungen für eine solche Ansiedlung geschaffen werden, eröffnet das eine Jahrhundertchance für Itzehoe und die gesamte Region.“ Für Itzehoes Bürgermeister wäre eine Gigafab der nächste logische Schritt nach einer ganzen Reihe, die bereits gegangen worden seien. Mit dem ISIT ist schon ein Standort im Rahmen der Fraunhofer Forschungsfertigung Batteriezelle in Itzehoe beheimatet. Dessen Direktor Axel Müller-Groening sieht Synergien nicht nur in der Region, sondern auch landesweit. Neben dem exzellenten wissenschaftlichen Umfeld, das in der Vernetzung der Universitäten und Hochschulen in Schleswig- Sehen in der Ansiedlung einer Batterieproduktion eine große Chance für die gesamte Region (v. l.): Claudia Buschmann (Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses), Bernd Bösche, Mark Helfrich, Helmut Seifert und Andreas Koeppen. Foto: Claaßen AUS DER REGION Holstein bestehe, gebe es hervorragende Industriepartner im Land, die die Ansiedlung einer Batterieproduktion begrüßen. Materiallieferanten, Anlagenbauer, Anwender und Recycling würden zur Abdeckung der industriellen Kette beitragen. Es braucht Platz – und der ist (noch) in Oldendorf Solch eine Giga-Fabrik braucht aber viel Platz – bis zu 100 Hektar. Und deswegen braucht Itzehoe seine Umlandgemeinden, denn weiteres Gebiet von Oldendorf müsste umgemeindet werden. Dem stehe die Gemeinde grundsätzlich aufgeschlossen gegenüber, betonte deren Bürgermeister Helmut Seifert, der in dem Projekt „eine große Chance für den gesamten Kreis“ sieht. Aber es seien noch einige Fragen offen, die sowohl die Gemeinde als auch die Bürger geklärt haben wollen. Denn die müssten mit ins Boot geholt werden. Genau das sei eine Herausforderung, merkte Koeppen an. Dies dürfe nicht zu lange dauern, Itzehoe und die Region stünden unter Zeitdruck. Erste Kontakte seien geknüpft, sagte Bösche, da müsse man konkrete Angebote haben, um potentielle Investoren ansprechen zu können. „Der Markt ist in Bewegung, die Karten werden Anzeiger - 19. Juni 2021 - Seite 5 jetzt neu gemischt.“ Itzehoes Wirtschaftsförderer Thomas Carstens regt an, dass die Gremien entsprechende Beschlüsse nach der Sommerpause fassen sollten. Bundestagsabgeordneter Mark Helfrich konkretisierte die ambitionierte Zeitschiene: „Baurecht für den ersten Teil sollte Ende 2022 vorliegen, für den restlichen Teil 2023.“ Bösche noch genauer: „Um in den Boom reinzukommen, müsste die Anlage spätestens 2026 in Betrieb gehen.“ Gefragt ist dafür auch die Bahn, denn das Gelände müsste mit einer 2,2 Kilometer langen Trasse an die Schiene angebunden werden. Für Helfrich ist der Standort optimal. Insbesondere mit Windkraft wird im Norden schon grüne Energie produziert, die nun in Itzehoe veredelt werden könne. „Wir haben hier einen echten Anfasser, wie wir zum Gewinner der Energiewende werden können“, gibt sich der Politiker optimistisch. Und: Nach dem Wegfall vieler Arbeitsplätze und Kaufkraft durch den Wegfall der Bundeswehr und Prinovis sei es nun eine ganz andere Richtung, in die man diskutiere. 2.000 bis 2.500 Arbeitsplätze würden sich auf die gesamte Infrastruktur des Kreises auswirken. Helfrich: „Die Zahl an neuen Arbeitsplätzen ist fulminant.“
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Seite 3: 100. Geburtstag im Olendeel Itzehoe
Seite 7 und 8: -Anzeige- Anzeiger -19. Juni 2021 -
Seite 9 und 10: Positive Entwicklung bei Edeka Nord
Seite 11 und 12: VERKAUF HÄUSER Mehrfamilienhaus vo
Seite 13 und 14: Gesucht wird die total 20 Euro zu g
Seite 15 und 16: TRAUER 19. Juni 2021 - Seite 15 Wen
Seite 17 und 18: DIE WIRTSCHAFTSBEILAGE Erfolgreiche
Seite 19 und 20: TRADITION UND INNOVATION -Anzeigens
Seite 31: STELLENANGEBOTE Sorgfältige Ausfü

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