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Abgabeschluss - TV1848 Erlangen

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Herzsport<br />

Auch heuer unternahmen 17 Teilnehmer<br />

der Montags-Herzsportgruppe mit Bettina<br />

und Burkhard eine Woche Wanderungen<br />

und Besichtigungen. Diesmal fuhr die Gruppe<br />

nach Braunlage/Harz in das Alte Forsthaus.<br />

Am 1. Tag ging es auf den Wurmberg,<br />

dem zweithöchsten Berg des Harzes. Leider<br />

spielte das Wetter nicht mit: Der starke<br />

Wind verhinderte den Betrieb des Liftes, so<br />

dass die „Fußkranken“ im Tal bleiben und<br />

sich Braunlage ansehen mussten. Der Aufstieg<br />

entlang der romantischen „warmen<br />

Bode“ war noch trocken. Der Regen, der<br />

nach einem Hagelschauer auf dem Gipfel<br />

einsetzte, durchweichte zwar die Wanderer,<br />

ließ deren Moral aber nicht sinken.<br />

Abends führte das Schmierentheater „Am<br />

kleinen Kapellchen“ den Sketch „Anstandsunterricht“<br />

des großen deutschen Humoristen<br />

Loriot auf. Nach 3 Aperitifs, 3 Glas<br />

Mosel, 4 Glas 64-er Château Lafitte und<br />

2 Glas Champagner wurde es so richtig<br />

lustig, dass sich die Zuschauer vor Lachen<br />

krümmten.<br />

Am nächsten Tag in Goslar wurde die Kaiserstadt<br />

unter Führung erwandert. Nach<br />

der romanischen Kaiserpfalz ging es vorbei<br />

an dem Siemens Stammhaus von 1692,<br />

dem „Brusttuch“, einem Patrizierhaus aus<br />

dem Jahre 1521 und heutigen Hotel, zum<br />

Marktplatz mit dem Gildehaus aus dem<br />

Jahre 1494, heutigen Hotel Kaiserworth,<br />

dem Gotischen Rathaus, dem Glockenspiel<br />

und dem Goslarer Adler auf dem Brunnen<br />

des Marktplatzes. Auf dem Wege lernten<br />

20<br />

Tour in den Harz<br />

Utz Peter und Burkhard treten gemäß Choreographie elegisch von der Bühne ab<br />

Am Gipfel des Wurmbergs:<br />

v.l.: Günther Wedel, Manfred Keste, Burkhard, Iwona Izydorczyk, Inge Kierchner,<br />

Irmgard Müller, Uta Keppler, Marianne Seka, Rainer Otto, Utz Peter Kierchner, Grete<br />

Bürgermeister, Adelheid Krüger, Bärbel Bregula, Bettina, Uschi Wedel, Joachim<br />

Keppler und Norbert Bürgermeister<br />

Veronika und Alfons Jezussek mussten leider schon abreisen.<br />

wir, die Arbeit der Butterhanne, eines der<br />

heimlichen Wahrzeichen der Stadt Goslar, in<br />

Form eines Reliefs an dem 1527 errichteten<br />

Brusttuch-Hauses kennen:<br />

Mit der linken Hand, da buttert sie, die rechte<br />

am Gesäße, so macht man hierzulande,<br />

den guten Harzer Käse.<br />

In einem mit Doppeldampf bespannten<br />

Nostalgiezug der Brockenbahn ging es<br />

am Mittwoch bei Sonnenschein auf den<br />

Brocken, der sich von seinen Hauptseiten<br />

zeigte: Nach der Sonne kamen Sprühregen<br />

und Nebel auf - der Brocken soll halt 304<br />

Tage bedeckt sein. Der Gipfelrundweg mit<br />

Teufelskanzel wurde dadurch sehr feucht.<br />

Am Abend gab es DAS Highlight - Die legendären<br />

Büchenbacher Hupfdolls sollten<br />

sich mit 50 Mann die Ehre geben, hatten<br />

aber leider Pannen. Deshalb sprangen kurzfristig<br />

Utz und Burkhard ein, die mit Eleganz<br />

unter den Klängen des türkischen Marschs<br />

von Mozart ein klassisches Ballett tanzten.<br />

Turnverein 1848 <strong>Erlangen</strong> - 5/2012

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