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Abgabeschluss - TV1848 Erlangen

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Judo-Schnupperwoche im Rahmen des Erlanger Ferienprogramms<br />

Eine Woche haben mehr als 20 Jugendliche<br />

Judo-Luft geschnuppert. Von erfahrenen<br />

Übungsleitern wurden diese jungen Leute in<br />

die Geheimnisse der Judo-Welt eingewiesen<br />

und konnten 1 Woche lang mit täglich 2 UE<br />

praktische Erfahrungen als Judo-Neulinge<br />

sammeln. Nach Aussage der befragten Ju-<br />

gendlichen war es eine gelungene Sportwoche.<br />

Am letzten Trainingstag, Freitag,<br />

wurden die Übungsleiter mit Zeichnungen,<br />

Bastelarbeiten, Berichten und Gedichten<br />

überhäuft, die allesamt viele Dankesworte<br />

beinhalteten. Das Bild zeigt ein kleines Gemälde<br />

von Luca Meier.<br />

Kaum zu glauben: 8:5 Sieg über Wien!<br />

Wien hat es den Erlangern angetan. Jedes<br />

Jahr fahren die TV’ler am ersten Septemberwochenende<br />

nach Wien, zum Club Samurai<br />

Wien, der in der 2. österreichischen<br />

Staatsliga kämpft (entspricht unserer 2.<br />

Bundesliga). Deren Damenmannschaft<br />

hat bereits zum 4. Mal die Mannschaftsmeisterschaft<br />

gewonnen. Dieses Leistungsniveau<br />

haben die Erlanger in den<br />

letzten Jahren sehr oft schmerzlich erfahren<br />

müssen. Dennoch, auch wenn mal ein<br />

Wettkampf verloren wird, gibt die TVE-<br />

Judobande nicht auf und stellt sich der<br />

Herausforderung erneut.<br />

Unter der Leitung von Heiko Koch und Klaus<br />

Lohrer war eine schlagkräftige Truppe nach<br />

Wien gereist. Am Freitag kurz vor Mitternacht<br />

ist diese im Wiener-Dojo eingetroffen.<br />

Am Samstagvormittag nach ein wenig<br />

Sight seeing sollte am Nachmittag der erste<br />

Vergleichskampf stattfinden, wie immer,<br />

traditionell auf der Jesuitenwiese beim sogenannten<br />

Kommunistenfest, dort stellen sich<br />

an einem Wochenende alle möglichen und<br />

skurrilen Vereinigungen dar. Aber, dieses Mal<br />

hatte Petrus kein Einsehen, es regnete dauerhaft,<br />

also war Openair-Judo nicht möglich.<br />

Kein Problem, dann halt eine gemeinsame<br />

Trainingseinheit. Rund 2 Stunden schwitzten<br />

die Gastgeber und Gäste gleichermaßen.<br />

Eigentlich die beste Voraussetzung um sich<br />

näher kennen zu lernen. Das übernahm die<br />

Wiener Damenmannschaft, die sich mit uns<br />

ins Wiener Discoleben stürzte. Waren keine<br />

Wiener Jungs dabei? Ja richtig, keiner der<br />

Männermannschaft, Entschuldigung, stimmt<br />

nicht ganz. Thomas Bornatovics hat uns von<br />

der männlichen Gastgeberseite natürlich -<br />

Judo<br />

Die erfolgreiche 11 (v.l.n.r.): Jan Philipp Nowak, Richard Leisering, Kai Brandes, Philipp<br />

Müller, Florian Schwob, Klaus Lohrer, Heiko Koch, Vinzenz Dotzler, Konstantin<br />

Ustinov, Kai Tschöpe und Kathi Dalista mit Antidoping Werbung, beim letzten Foto<br />

im Wiener Samurai Dojo, das in den nächsten drei Jahren saniert wird.<br />

F.: Abteilung<br />

wie jedes Jahr- begleitet. Eine glorreiche 11<br />

(9 Jungs, eine Dame und 1 Coach) besiegte<br />

die Wiener Gastgeber mit 8:5 bei 7 Unentschieden<br />

(!). Was für ein Wochenende! Wie<br />

sagte doch ein Trainer so treffend: Was in Vegas<br />

passierte, bleibt in Vegas! Wer nicht dabei<br />

war, kann nicht mitreden, Pech gehabt!<br />

Es sollte zwei Runden zu je 10 Begegnungen<br />

geben. In der Auftaktbegegnung musste<br />

sich das jüngste Mannschaftsmitglied der<br />

Erlanger, Florian Schwob, dem Wiener Nachwuchstalent<br />

Florian Marx stellen, den er klar<br />

mit Ippon besiegen konnte. So wechselten<br />

Sieg und Niederlage auf beiden Seiten.<br />

Anfangs führten die Gäste, dann zogen die<br />

Gastgeber mit zwei Punkten Unterschied<br />

längere Zeit davon, bis die Erlanger nicht<br />

nur aufholten, sondern auch siegten. Die<br />

Nervosität unseres Gastgeber-Coachs Minni<br />

war in seinen wettkampfbegleitenden Kommentaren<br />

klar zu spüren, verliert er doch<br />

überhaupt nicht gern. Auffallend waren die<br />

insgesamt 7 Unentschieden und zwei besondere<br />

Kampfrichterentscheidungen.<br />

Begegnungen: 1. Runde: Florian Schwob (TVE)<br />

- Florian Marx (Wien) 1:0, Kilian Tschöpe - Stepan<br />

Sobanov 1:0, Philipp Müller – Marko Bubanja 0:1,<br />

Kathi Dalisda – Viola Müllauer 0:1, Vinzenz Dotzler<br />

– Christian Zachar unentschieden, Richard Leisering<br />

– Sascha Kuba 0:1, Konstantin Ustinov – Stepan<br />

Sobanov unentschieden, Kai Brandes – Jan Klikovits<br />

unentschieden, Jan Philipp Nowak – Marko Bubanja<br />

1:0, Kilian Tschöpe – Philipp Niederl; 2. Runde: 1:0,<br />

Kathi Dalisda – Nelly Gugenberger unentschieden,<br />

Heiko Koch – Christina Zachar unentschieden, Kai<br />

Brandes – Sascha Kuba 1:0, Richard Leisering – Jan<br />

Klikovits 0:1, Vinzenz Dotzler – Marko Bubanja unentschieden,<br />

Florian Schwob – Ruhige Ölerdem 1:0,<br />

Konstantin Ustinov – Stepan Sobanov unentschieden,<br />

Philipp Müller - Stepan Sobanov 1:0, Heiko Koch –<br />

Thomas Bornatovics 1:0 und Jan Philipp Nowak – Jan<br />

Klikovits 1 – 0, also = 8:5 für <strong>Erlangen</strong>.<br />

Turnverein 1848 <strong>Erlangen</strong> - 5/2012 23

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