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Erler Gemeindeblatt - Erl - Land Tirol

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LIEBE ERLERINNEN!<br />

LIEBE ERLER!<br />

Das Jahr 2011 schickt sich langsam an Vergangenheit<br />

zu werden. Aber bevor wir es<br />

in diese Vergangenheit entlassen, möchte<br />

ich noch kurz zurück schauen, was uns in<br />

diesem Jahr beschäftigt hat, was uns dieses<br />

Jahr abverlangt oder auch gegeben hat.<br />

Ich persönlich glaube, dass die Gemeinde<br />

<strong>Erl</strong> mit Zufriedenheit und Dankbarkeit auf<br />

dieses Jahr zurückblicken kann. Es ist viel<br />

passiert, das uns in der Zukunft von großem<br />

Nutzen sein wird. Der neue Hochbehälter<br />

und somit das Herzstück der <strong><strong>Erl</strong>er</strong> Wasserversorgung<br />

ist fertiggestellt und auch<br />

schon in Betrieb gegangen. Damit sind wir<br />

in diesem Bereich unserer Daseinsvorsorge<br />

für die nächsten Jahrzehnte wieder sehr gut<br />

aufgestellt. Im kommenden Jahr werden wir<br />

nochmals € 330.000,00 in den dritten Bauabschnitt<br />

investieren und den Ausgleichsbehälter<br />

im Bereich der Steigentalstraße und<br />

die Zuleitung dazu herstellen. Auch einige<br />

Lückenschlüsse im Bereich der <strong><strong>Erl</strong>er</strong> Ringleitung<br />

sind 2012 noch auszuführen. Unsere<br />

Bauhofmitarbeiter haben sich bei diesem<br />

mehrjährigen Projekt in sehr engagierter<br />

Art und Weise eingebracht und mit ihrer<br />

Fachkompetenz viel zum Gelingen dieses<br />

Werkes beigetragen. Meinen aufrichtigen<br />

Dank dafür. Das Festspielhaus der <strong>Tirol</strong>er<br />

2<br />

<strong><strong>Erl</strong>er</strong> <strong>Gemeindeblatt</strong><br />

Festspiele <strong>Erl</strong> zeigt uns schön langsam seine<br />

imposanten Konturen und Ausmaße und<br />

schon steht das nächste große Bauvorhaben<br />

– das Parkhaus mit annähernd 500 Pkw-<br />

Stellplätzen – auf dem ehemaligen Areal der<br />

Baufirma Pfisterer an. Hier ist geplant noch<br />

im Winter mit den Bauarbeiten zu beginnen<br />

um dann eben für die <strong>Tirol</strong>er Festspiele <strong>Erl</strong><br />

2012 keine Parkflächen zu verlieren und im<br />

Jubiläumsjahr der <strong><strong>Erl</strong>er</strong> Passionsspiele 2013<br />

keine unvollendete Baustelle mehr zu haben.<br />

Aus all diesen Bemühungen des Präsidenten<br />

der <strong>Tirol</strong>er Festspiele <strong>Erl</strong>, Herrn Hans Peter<br />

Haselsteiner, um eine moderne Infrastruktur<br />

für den Kulturstandort <strong>Erl</strong> ergibt sich<br />

derzeit der angenehme Nebeneffekt, dass<br />

die STRABAG derzeit der größte Kommunalsteuerzahler<br />

der Gemeinde <strong>Erl</strong> ist. Das<br />

tut uns derzeit doppelt gut, da besonders in<br />

den nächsten Jahren große finanzielle Belastungen<br />

auf die Gemeinde <strong>Erl</strong> zukommen.<br />

Im Frühjahr 2012 wird der Bau des Turnsaales<br />

der Sprengelhauptschule starten und<br />

bis 2016 läuft noch die Sanierung der Verbandskläranlage.<br />

Vorhaben, die uns doch<br />

stark beanspruchen und dies gerade in einer<br />

Zeit in der aus der weltweiten Finanzkrise<br />

auch eine Krise der Realwirtschaft droht.<br />

Die Prognosen des Finanzministeriums<br />

hinsichtlich der Entwicklung der Steuereinnahmen<br />

verheißen für die Ertragsanteile<br />

nichts besonders Gutes. Aber gerade aus diesen<br />

Ertragsanteilen finanzieren sich die Gemeinden<br />

zum überwiegenden Teil. Es wird<br />

die zentrale Aufgabe der Zukunft sein das<br />

Finanzgebaren der Gemeinde besonders<br />

ausgabenseitig vorsichtig zu gestalten und<br />

gegebenenfalls auch rasch, ausgewogen und<br />

gerecht nachzujustieren. Es gilt den Spagat<br />

zwischen vernünftigem Sparen und notwendigem<br />

Investieren ganz genau zu schaffen<br />

und das kann und wird uns auch gelingen.<br />

Also mit wachsamen Augen und voller<br />

Zuversicht in die Zukunft blicken, denn zu<br />

Tode gefürchtet ist auch gestorben.<br />

Bleibt noch auf einige erfreuliche „Ereignisse“<br />

im Bereich der Gemeindebediensteten<br />

hinzuweisen. Im Jahr 2011 konnten drei<br />

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen runde<br />

Geburtstage feiern, zu denen ich nochmals<br />

herzlich gratulieren möchte. Unsere Leiterin<br />

des Gemeindekindergartens, Claudia<br />

Dresch wurde 50, unsere Reinigungskraft<br />

Maria Schwaighofer konnte ihren 60igsten<br />

feiern und unser Recyclinghofbetreuer<br />

Michael Anker feierte seinen 70igsten Geburtstag.<br />

Vielen Dank für Eure Treue zur<br />

Gemeinde <strong>Erl</strong> und für Eure so engagiert erbrachte<br />

Arbeitsleistung im Dienste unserer<br />

Bürgerinnen und Bürger. Maria Schwaighofer<br />

tritt ja mit Ende des Jahres ihren wohlverdienten<br />

Ruhestand an und scheidet somit<br />

aus dem Dienstverhältnis zur Gemeinde<br />

<strong>Erl</strong> aus. Liebe Maria, ich darf besonders Dir<br />

im Namen der gesamten Kollegenschaft<br />

ein herzliches Vergelt’s Gott sagen und Dir<br />

eine wunderschöne Zeit mit viel Freude und<br />

Gesundheit wünschen. Ich weiß, dass es für<br />

alle Gemeindebediensteten Berufung ist,<br />

für die Gemeinde zu arbeiten, möchte aber<br />

schon auch von Seiten des Dienstgebers<br />

einmal anmerken, dass es eine ehrenvolle<br />

Aufgabe ist, solchen Mitarbeitern Chef sein<br />

zu dürfen. Ein herzliches Danke an Euch<br />

alle für die immer wieder perfekt erbrachten<br />

Leistungen. Abschließend möchte ich mich<br />

bei allen von Euch besonders bedanken, die<br />

durch ihre Tätigkeit in den Vereinen, bei der<br />

Feuerwehr, im Sozialsprengel, bei der Katholischen<br />

Frauenbewegung oder einfach<br />

im Auftrag ihres Herzens anderen etwas<br />

Gutes tun.<br />

Ich wünsche allen <strong><strong>Erl</strong>er</strong>innen und <strong><strong>Erl</strong>er</strong>n<br />

eine gesegnete Weihnacht und besinnliche<br />

Stunden im Kreise der Familie sowie viel<br />

Glück, Gesundheit und vor allem Zufriedenheit<br />

für das kommende Jahr 2012<br />

Herzlichst Euer Bürgermeister<br />

Georg Aicher-Hechenberger<br />

Ausgabe 26 · 2011

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