UJ 2021-3
UMWELT JOURNAL Nr. 3/2021 mit den Themen: Kreislaufwirtschaft, Grüne Logistik, Energie, Recycling, Green Logistics, E-Mobilität, Wasserstoffspeicherung, Green Finance, Ausbildungen, Seminare, Sonderausgaben
UMWELT JOURNAL Nr. 3/2021 mit den Themen:
Kreislaufwirtschaft, Grüne Logistik, Energie, Recycling, Green Logistics, E-Mobilität, Wasserstoffspeicherung, Green Finance, Ausbildungen, Seminare, Sonderausgaben
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UMWELTjournal 3/<strong>2021</strong> | S4<br />
20 Jahre Bau.Energie.Umwelt Cluster Niederösterreich<br />
Der österreichische Bausektor<br />
ist im Vergleich zu anderen<br />
Branchen gut durch die Pandemie<br />
gekommen. Die Auftragsbücher<br />
sind aktuell gut<br />
gefüllt und diese Entwicklung<br />
wird sich nach Einschätzung<br />
der Wirtschaftsforscher auch in<br />
den kommenden Monaten fortsetzen<br />
– auch Dank fortschreitender<br />
Digitalisierung im Bau.<br />
Ein Treiber dieser Entwicklung<br />
ist der ecoplus Bau.Energie.<br />
Umwelt Cluster Niederösterreich,<br />
der seit 20 Jahren für<br />
innovatives und nachhaltiges<br />
Bauen in Niederösterreich<br />
steht.<br />
In 20 Jahren wurden 381 Kooperationsprojekte<br />
mit über<br />
2.100 Projektpartnern erfolgreich<br />
begleitet.<br />
„Die Investitionsprämien des<br />
Bundes und die Investitionsvorhaben<br />
des Landes werden<br />
in den kommenden Monaten<br />
noch einiges an Dynamik in der<br />
heimischen Baubranche auslösen.<br />
Das ist angesichts der<br />
großen Herausforderungen,<br />
vor denen auch die Bauwirtschaft<br />
durch die Pandemie gestellt<br />
wird, besonders wichtig.<br />
Mit rund 6.800 Unternehmen,<br />
45.000 Beschäftigten und einer<br />
Bruttowertschöpfung von<br />
rund 3,1 Milliarden Euro zählt<br />
der Bausektor zu den Schlüsselbranchen<br />
der heimischen<br />
Wirtschaftslandschaft. Wir<br />
unterstützen daher auch seit<br />
genau 20 Jahren im Rahmen<br />
des ecoplus BEUC die gesamte<br />
Branche auf ihrem Weg in<br />
die Zukunft. Seitdem wurden<br />
381 Kooperationsprojekte mit<br />
über 2.100 Projektpartnern erfolgreich<br />
begleitet. Aktuell sind<br />
220 Clusterpartnern (davon<br />
205 KMU) mit mehr als 35.400<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
und einem Gesamtumsatz<br />
v.l.n.r.: Stefan Schrenk, Robert Jägersberger, Jochen Danninger, Michaela Smertnig, Helmut Miernicki<br />
von rund 7,9 Milliarden Euro<br />
in diesem Branchennetzwerk<br />
verbunden“, so Wirtschaftsund<br />
Digitalisierungslandesrat<br />
Jochen Danninger.<br />
Diese Einschätzung teilt auch<br />
Robert Jägersberger, Innungsmeister<br />
der Bundesinnung Bau<br />
und der Landesinnung Bau<br />
Niederösterreich: „Dank der<br />
Handlungsanleitung der Bau-<br />
Sozialpartner zu Beginn der<br />
Krise war innerhalb kürzester<br />
Zeit ein sicheres Weiterarbeiten<br />
auf den Baustellen möglich.<br />
Der Bau war und ist damit<br />
einmal mehr ein wesentlicher<br />
Stützpfeiler der heimischen<br />
Konjunktur. Im Namen der<br />
niederösterreichischen Bauwirtschaft<br />
gratulieren wir dem<br />
Bau.Energie.Umwelt Cluster<br />
Niederösterreich ganz herzlich<br />
zum ‚Runden‘, wüschen alles<br />
Gute für die nächsten Jahrzehnte<br />
und freuen uns auf viele<br />
weitere gemeinsame, erfolgreiche<br />
Projekte.“<br />
In Kooperationsprojekten können<br />
kreative Potentiale voll<br />
ausgeschöpft werden.<br />
„Im Fokus der Clusterarbeit<br />
steht immer die Frage, was die<br />
Unternehmen für ihre Weiterentwicklung<br />
brauchen, wie das<br />
Innovationspotenzial der Branche<br />
gehoben und die Wettbewerbsfähigkeit<br />
der Unternehmen<br />
gesteigert werden kann<br />
– alles im Rahmen überbetrieblicher<br />
Kooperationsprojekte,<br />
denn wir haben die Erfahrung<br />
gemacht, dass die großen Herausforderungen<br />
gemeinsam<br />
leichter und erfolgreicher zu<br />
bewältigen sind“, erläutert ecoplus<br />
Geschäftsführer Helmut<br />
Miernicki die grundsätzliche<br />
Ausrichtung.<br />
Gesucht wird Österreichs<br />
Klimaschutz-Preisträger <strong>2021</strong><br />
© NLK, Burchhart<br />
Effzienter Klimaschutz funktioniert nach dem Prinzip “Reden ist Silber,<br />
Handeln ist Gold”. Der HERMES Wirtschaftspreis, die bedeutendste<br />
Auszeichnung und das Gütesiegel in der österreichischen Wirtschaft,<br />
wird <strong>2021</strong> mit dem “HERMES Klimaschutz.Preis” erweitert.<br />
Mit dem HERMES.Klimaschutz.Preis werden jene österreichischen<br />
Unternehmen ausgezeichnet, die sich mit innovativen Projekten aktiv<br />
für eine klimafreundliche Zukunft einsetzen. Mit den eingereichten<br />
Klimaprojekten aus allen Wirtschaftsbereichen – Handel, Industrie,<br />
Logistik, Tourismus, etc. – zeigt die österreichische Wirtschaft, dass<br />
Klimaschutz und erfolgreiches Wirtschaften Hand in Hand gehen und<br />
Arbeitsplätze in ganz Österreich sichert.<br />
HERMES Gala <strong>2021</strong><br />
Die Verleihung des HERMES.Klimaschutz-Preis findet am 21. Oktober<br />
<strong>2021</strong> im Großen Festsaal der Wiener Hofburg im Rahmen<br />
des glanzvollen “Gala-Abend der österreichi-schen Wirtschaft” mit<br />
rund 600 hochrangigen nationalen und internationalen Gästen<br />
aus Politik und Wirtschaft statt.<br />
Egal, wie groß oder klein Ihr Unternehmen ist, egal wie viele Mitarbeiter<br />
Sie beschäftigen, jedes Unternehmen in Österreich hat<br />
die Chance ein HERMES Klimaschutz-Preisträger <strong>2021</strong> zu werden.<br />
Im Fokus stehen praxisorientierte Projekte zur Verbesserung des<br />
ökologischen Fußabdruckes und zur Erreichung der geplanten<br />
Klimaziele.<br />
Download: Einreichunterlagen