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Schlossturm_2021-02_Festausgabe

Vereinszeitschrift des St. Seb. Schützenverein 1316 e.V.

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Stephanientag - 08. Mai <strong>2<strong>02</strong>1</strong><br />

Stephanie von Hohenzollern-Gedenktag<br />

Vereins- und Regimentsspitze setzen ein Zeichen<br />

von Wolfgang Vollmer<br />

Jedes Jahr im Mai feiert unser Verein einen Festtag in Erinnerung an<br />

Stephanie von Hohenzollern-Sigmaringen. Vor ihrer Krönung zur Königin<br />

von Portugal im Jahre 1858 lebte die Prinzessin in Düsseldorf.<br />

In unserer Stadt und später auch in Lissabon war die karitativ tätige<br />

Stephanie den Menschen als „Engel der Armen“ ein Begriff.<br />

Der zweite Schützenfeiertag beginnt mit einer Kranzniederlegung an<br />

der Stephanien-Stele im Hofgarten, gefolgt von einem feierlichen Festhochamt<br />

in der Basilika St. Lambertus. Nach einem kurzen Schützenumzug<br />

erfolgt die festliche Reunion vor hunderten von Schützen und<br />

Schützinnen und einer großen Zahl hochkarätiger Ehrengästen. Festreden,<br />

Auszeichnungen, die Übergabe des Stephanienpreises unter<br />

musikalischer Begleitung unserer Regimentsmusiker gestalten den<br />

Programmablauf.<br />

Auch in diesem Jahr musste coronabedingt diese Festivität ausfallen.<br />

Schützen und Schützinnen befürworteten uneingeschränkt und mit<br />

schwerem Herzen diese Maßnahme; die anhaltende, unverändert unsichere<br />

Infektionslage führte zu diesem schwerwiegenden Beschluss.<br />

Die Teilnahme an dem Festgottesdienst in St. Lambertus am 08. Mai<br />

<strong>2<strong>02</strong>1</strong> durch unsere Vereins- und Regimentsspitze sollte ein Zeichen<br />

setzen, die Erinnerung an unseren Stephanientag wach zu halten. Am<br />

Seitenaltar, am hochverehrten Gnadenbild „Maria in der Not“, legten<br />

die Repräsentanten unseres Vereins ein Blumengesteck nieder. In den<br />

Fürbitten des Gottesdienstes gedachte man insbesondere der verstorbenen<br />

Kameraden und Kameradinnen des Vereins.<br />

Rückblickend kann man der<br />

Not gehorchend nur feststellen,<br />

dass uns diese bedeutsamen<br />

und liebgewonnenen<br />

Festtage fehlen und wir sie<br />

spürbar vermissen. Neben<br />

der Bedeutung unserer<br />

Brauchtums-Feierlichkeiten<br />

dienen diese dem kameradschaftlichen<br />

Miteinander und<br />

der Wertschätzung unserer<br />

Vereinsmitglieder. Ungebrochen<br />

und lang ersehnt ist<br />

der Wunsch, die Festtage<br />

unseres wunderschönen<br />

Schützenbrauchtums wieder<br />

in gewohnt fröhlichem Ablauf<br />

feiern zu dürfen.<br />

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