DER BRIEF - Evangelische Friedenskirchengemeinde Bonn

14 Die Bibel – Ein Buch mit sieben Siegeln?
Biblische Lieblingsgeschichten
Wolfgang Zierau, 70, nennt den Psalm 91 als
Bibelstelle, die ihn ständig begleitet: „Wenn er mich
ruft, dann antworte ich. Wenn er in der Not ist, bin ich
bei ihm; ich hole ihn heraus und bringe ihn zu Ehren.
Ich gebe ihm ein langes, erfülltes Leben; er wird die
Hilfe erfahren, auf die er wartet.“ Er begründet das Foto:Hermann Frohn
so: "Ich möchte auch so ein inniges und dauerhaftes Vertrauen in Gott
haben wie der Psalmist. Das erwartet Gott von uns. Dann werden wir mit
seinem Segen überschüttet. Gott bewahrt uns vor dem Verderben, führt uns
sicher auch durch schwere Situationen und schenkt uns ein langes erfülltes
Leben. Mehr kann einem Menschen nicht versprochen werden." H. Frohn
Sandra Venker-Treu, 39, fühlte sich schon als Kind
von der Geschichte vom barmherzigen Samariter
angesprochen. Die Idee, anderen, denen es schlechter
geht, zu helfen, hielt sie schon immer für sehr
bemerkenswert und findet, dass diese Botschaft auch
Foto:Ravensburger Bibel in die heutige Zeit gut passt. Wir stellen unsere
eigenen Bedürfnisse hinten an, um dem Anderen zu
helfen, ohne Ansehen seiner Person. Egal ob arm oder reich, es gibt keinen
Unterschied. Nur die Hilfe dem Nächsten gegenüber zählt.
Erhard Thiel, 45, denkt bei biblischen Lieblingsgeschichten
an den kleinen Mose, der im Weidenkörbchen
als Kind ausgesetzt und quasi von den
Feinden aufgezogen wurde. Faszinierend für ihn ist
die Tatsache, dass das Kind noch nicht zugeordnet
werden konnte und so ohne Vorbehalte von der
Foto:Ravensburger Bibel
Tochter des Pharao aufgenommen wurde. Iris Bonkowski-Brase