Zur Gesundheit 02_2021_Berlin ePaper
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Ausgabe <strong>Berlin</strong> 2/2<strong>02</strong>1<br />
SKOLIOSE-THERAPIEN BEI JUGENDLICHEN<br />
WELTWEIT ANERKANNTER WIRBELSÄULENCHIRURG INFORMIERT<br />
Erfahren Sie mehr über die Therapien von<br />
Prof. Dr. med. Jürgen Harms ab Seite 6<br />
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14<br />
Neurochirurgie<br />
17<br />
Orthopädie<br />
24<br />
Orthopädie<br />
27<br />
Onkologie<br />
Behandlung von Erkrankungen<br />
vom Kopf bis zur Wirbelsäule<br />
Dr. med. Martin Ihle<br />
Stütz- und Bewegungsapparat<br />
im Fokus<br />
IOZK – Dr. Stücker<br />
32<br />
Onkologie<br />
34<br />
Strahlentherapie/<br />
Onkologie<br />
41<br />
Gefäßmedizin<br />
46<br />
Gefäßmedizin<br />
Diagnostik, Therapie,<br />
Nachsorge und Prävention<br />
Prof. Dr.<br />
Alexander Muačević<br />
Dr. med. Ulrich Ruppe<br />
Behandelt Erkrankungen von<br />
Arterien und Venen
UGANDA © Matthias Steinbach<br />
MIT IHRER HILFE RETTET<br />
ÄRZTE OHNE GRENZEN LEBEN.<br />
WIE UNSER ARZT MICHAEL ABOUYANNIS IM FLÜCHTLINGSLAGER DZAIPI IN UGANDA: Insgesamt sind<br />
knapp eine Million Menschen aus dem Bürgerkriegsland Südsudan ins benachbarte Uganda geflohen.<br />
Viele sind krank und geschwächt, vor allem Kinder sind mangelernährt. ärzte ohne grenzen leistet<br />
in vier Flüchtlingslagern umfassende medizinische Nothilfe – und rettet so vielen Menschen das Leben.<br />
Wir hören nicht auf zu helfen. Hören Sie nicht auf zu spenden.<br />
Spendenkonto:<br />
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IBAN: DE72 37<strong>02</strong> 0500 0009 7097 00<br />
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www.aerzte-ohne-grenzen.de/spenden
Ausgabe <strong>Berlin</strong> 2/2<strong>02</strong>1<br />
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EDITORIAL<br />
<strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong><br />
Neue Perspektiven<br />
für <strong>Gesundheit</strong> und<br />
Wohlbefinden<br />
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Liebe Leserinnen<br />
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(1.000.000 Leserkontakte)<br />
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DBW Werbeagentur GmbH<br />
Gesamtauflage:<br />
100.000 Exemplare<br />
Verlag:<br />
S & A Verlag e.K. – Miriam Jamjoom<br />
Hugo-Eckener-Str. 29<br />
50829 Köln<br />
Tel.: <strong>02</strong>21 - 801 330 22<br />
Fax: <strong>02</strong>21 - 801 330 21<br />
info@zurgesundheit.press<br />
www.zurgesundheit.press<br />
www.sunda.press<br />
Aydin Aroma, Chefredakteur<br />
Philipp Jamjoom, Geschäftsleitung<br />
Peter Bernard, Anzeigenleitung<br />
Cathleen Lehmann, Redaktion<br />
Miriam Westerkamp, Redaktion<br />
Henrik Aulbach, Redaktion<br />
Bernd Ferber, Redaktion / Office<br />
Andrea Scheel, Office<br />
Grafik / Design:<br />
Heike Rödder, Rödderdesign, Köln<br />
Verlegerin:<br />
Miriam Jamjoom<br />
Druckerei:<br />
Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH<br />
Copyright:<br />
Nachdrucke und Vervielfältigungen jedweder Art sind auch lediglich<br />
auszugsweise nur mit Genehmigung gestattet und gegebenfalls<br />
honorarpflichtig. Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind,<br />
stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Für<br />
unverlangt eingesandte Manuskripte und Bildmaterial wird keine<br />
Haftung übernommen.<br />
Bildnachweise:<br />
Fotografin Arianne Happekotte: 10-13<br />
Fotografin Maren Strehlau: 17-19, 22/23<br />
SKOLIOSE-THERAPIEN BEI JUGENDLICHEN<br />
14<br />
Behandlung von Erkrankungen<br />
vom Kopf bis zur Wirbelsäule<br />
32<br />
Diagnostik, Therapie,<br />
Nachsorge und Prävention<br />
17<br />
34<br />
Prof. Dr.<br />
Alexander Muačević<br />
24<br />
Stütz- und Bewegungsapparat<br />
im Fokus<br />
41<br />
27<br />
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Behandelt Erkrankungen von<br />
Arterien und Venen<br />
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Pandemie vorbei?<br />
Ein- und Aussichten<br />
Sie wissen, dass wir immer<br />
um Ihre <strong>Gesundheit</strong> bemüht<br />
sind. Nach eineinhalb Jahren<br />
Corona-Pandemie scheinen wir<br />
das Schlimmste überstanden<br />
zu haben. Das schmerzlich<br />
vermisste Treffen mit Freunden,<br />
der Restaurantbesuch,<br />
der Friseurtermin, gestern noch tabu, heute wieder<br />
möglich. Selbst einer vorsichtigen Urlaubsplanung<br />
steht nichts mehr im Weg. Die Basis für eine positive<br />
Zukunftsaussicht scheint gegeben. Der Schein trügt.<br />
Wir haben zwar durch viele Maßnahmen wie beispielsweise<br />
Abstand halten, Mund- und Nasenschutz,<br />
Testen und Impfen noch Schlimmeres vermeiden<br />
können, aber und hier sind sich alle Experten einig:<br />
Der Virus wird uns auch in Zukunft beschäftigen. Um<br />
besser reagieren zu können, sollten wir allerdings die<br />
richtigen Konsequenzen aus den bisherigen Verfehlungen<br />
ziehen. So intensiv wir uns um unsere älteren<br />
Mitbürger gekümmert haben um eine extreme Mortalität<br />
zu verhindern, umso nachlässiger waren wir bei<br />
der Unterstützung von Schülern und Jugendlichen.<br />
Kein Sportverein, kein Kontakt zu Gleichaltrigen und<br />
Lernen allein zuhause haben psychische Belastungen<br />
verursacht, die Symptome einer Depression zeigen.<br />
Aktivitäten mit Gleichaltrigen, geschützte Schulpräsenz,<br />
beispielsweise durch Luftfilter und schulisches<br />
Aufholen ohne übermäßigen Druck können dazu beitragen,<br />
dass Lebensfreude zurückgewonnen wird. Die<br />
Auswirkungen der Schulschließungen auf die psychische<br />
<strong>Gesundheit</strong> der Kinder und Jugendlichen waren<br />
gravierender als bisher angenommen. Davon waren<br />
besonders Jugendliche mit Migrationshintergrund<br />
betroffen. Diese Erkenntnis hat sich endgültig durchgesetzt<br />
und wir können nur hoffen, dass alle betroffenen<br />
Entscheider auch danach handeln: Die Jugend ist<br />
unsere Zukunft!<br />
Bleiben Sie gesund!<br />
Sebastian Widmann Photography: 34<br />
stock.adobe.com:<br />
S.14/15 ®romaset, S.09 ®RFBSIP; S.24 ®j-mel; S.25 ®wavebreak3;<br />
S.32/33 ®romaset; S.35 ®RFBSIP; S.46 ®magicmine; S.47 ®RFBSIP<br />
Ihre Miriam Jamjoom<br />
3
INHALT XXX<br />
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Titelthema/Wirbelsäulenchirurgie<br />
06 Vorwort Prof. Dr. med. Jürgen Harms<br />
07 Prof. Dr. med. Jürgen Harms Skoliose-Therapien bei Jugendlichen<br />
Weltweit anerkannter Wirbelsäulenchirurg informiert<br />
Neurochirurgie<br />
10 Universitätsklinikum Düsseldorf, Zentrum für Operative Medizin II, Ambulanz der Klinik<br />
für Neurochirurgie/Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ), Univ.-Prof. Dr. med. Jan Vesper<br />
Chronische Schmerzen - helfen, wenn nichts mehr hilft<br />
14 Neurochirurgie: Behandlung von Erkrankungen vom Kopf bis zur Wirbelsäule<br />
Orthopädie<br />
17 Vorwort Dr. med. Martin Ihle<br />
18 Privatpraxis für Orthopädie, Dr. med. Martin Ihle Ihr Orthopäde in <strong>Berlin</strong>-Mitte –<br />
Neuraltherapie in Verbindung mit manueller Medizin & Osteopathie<br />
21 INOVAMED – Partner der Medizin<br />
22 TAGESKLINIK ESPLANADE, Dr. Gunter Frenzel Sportmediziner aus Leidenschaft<br />
24 Orthopädie: Stütz- und Bewegungsapparat im Fokus<br />
Onkologie<br />
26 Dendritische Zellen Die heimlichen Hauptdarsteller<br />
27 Vorwort Dr. Wilfried Stücker<br />
28 IOZK Immun-Onkologisches Zentrum Köln, Dr. Wilfried Stücker<br />
Innovative Tumortherapie durch gezielte Aktivierung des Immunsystems<br />
30 GERMAN MEDICAL AWARD, NOVEMBER 2<strong>02</strong>0<br />
32 Onkologie: Diagnostik, Therapie, Nachsorge und Prävention von Tumorerkrankungen<br />
4
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INHALT XXX<br />
Strahlentherapie/Onkologie<br />
34 Europäisches Cyberknife Zentrum München-Großhadern, Prof. Dr. Alexander Muačević<br />
Schonende und sichere Hirntumor-Behandlung ohne Operation<br />
Kardiologie<br />
37 Vorwort Prof. Dr. med. habil. Dr. med. Sigmund Silber<br />
38 Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Sigmund Silber Das individuelle Herzinfarktrisiko sichtbar machen<br />
Gefäßmedizin<br />
41 Vorwort Dr. med. Ulrich Ruppe<br />
42 Dr. med. Ulrich Ruppe Gefäßmedizin <strong>Berlin</strong>-Hellersdorf entlastet gesunde Venen<br />
43 INOVAMED – Wir sind die Spezialisten für Kompressionstherapie<br />
45 Ofa Bamberg GmbH Medizinische Kompressionsstrümpfe zum Wohlfühlen von Ofa Bamberg<br />
46 Gefäßmedizin behandelt Erkrankungen von Arterien und Venen<br />
Reha<br />
49 BODY HEALTH CENTER DAS BODY HEALTH CENTER - Physiotherapie, Chiropraktik und<br />
Ästhetik auf mehr als 2.000 qm<br />
Unterhaltung<br />
20 Kreuzworträtsel<br />
36 Kreuzworträtsel<br />
40 Kreuzworträtsel<br />
44 Kreuzworträtsel<br />
50 Teilnahmebedingungen Rätsel<br />
5
TITELTHEMA / WIRBELSÄULENCHIRURGIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
VORWORT<br />
Prof. Dr. med. Jürgen Harms<br />
Skoliose-Therapien bei Jugendlichen<br />
Weltweit anerkannter Wirbelsäulenchirurg informiert<br />
Prof. Dr. med. Jürgen Harms ist ein international<br />
renommierter Spezialist auf dem Gebiet der Wirbelsäulenchirurgie.<br />
Seine weltweite Akzeptanz<br />
spiegelt sich in der Behandlung internationaler Patienten<br />
wieder. Er hat mehr als 10.000 Wirbelsäulenoperationen<br />
geleitet und gehört damit zu den<br />
erfahrensten Wirbelsäulenexperten weltweit. Die<br />
von ihm entwickelten Operationstechniken in der<br />
Skoliose- und Tumorchirurgie sind wegweisend. Die<br />
Harms Study Group gilt mit mehr als 100 richtungsweisenden<br />
Publikationen und Vorträgen als eine der<br />
erfolgreichsten Studiengruppen. Einer der Behandlungsschwerpunkte<br />
des Heidelberger Top-Chirurgen<br />
ist die Skoliose bei Jugendlichen.<br />
Skoliose bedeutet, dass eine Verkrümmung der Wirbelsäule<br />
vorliegt. In diesem Beitrag befasst sich Professor<br />
Harms ausschließlich mit der idiopathischen Adoleszentenkyphose.<br />
Die idiopathische Adoleszentenkyphose<br />
(IAS) ist eine im Jugendalter vorkommende Seitverbiegung<br />
der Wirbelsäule. Die Ursache der Skoliose ist<br />
mit hoher Wahrscheinlichkeit genetisch bedingt. Die<br />
Seitverbiegung der Wirbelsäule ist zunächst die auffälligste<br />
Verkrümmung bei der IAS. Diese sehr eindimensionale<br />
Betrachtung der Wirbelsäule ist jedoch völlig<br />
falsch. Diese Seitverbiegung ist immer mit einer Verdrehung<br />
der Wirbelkörper gegeneinander verbunden<br />
(axiale Rotation). Gleichzeitig besteht eine mehr oder<br />
weniger stark ausgeprägte Veränderung der seitlichen<br />
Ausrichtung der Wirbelsäule (Veränderung des sagittalen<br />
Profils). Diese dreidimensionale Veränderung der<br />
Wirbelsäule wird häufig übersehen.<br />
Vor der Darstellung verschiedener, operativer Therapiemöglichkeiten,<br />
zunächst eine Info über die Pathogenese<br />
(Entwicklung der Fehlhaltung der Sioliose). Anhand<br />
der Darstellung der thoraklen Skoliose lässt sich<br />
das Zusammenspiel der Veränderungen in den 3 Ebenen<br />
(koronare,sagittale und axiale Rotation) besonders<br />
gut erkennen und hilft so Fehler bei der Behandlung zu<br />
vermeiden.<br />
6
TITELTHEMA / WIRBELSÄULENCHIRURGIE<br />
Pathogenese der idiopathischen Thorakalskoliose<br />
Das Entstehen einer Thorakalskoliose ist ohne die<br />
Betrachtung des seitlichen Bildes (sagitales Profil) und<br />
der daraus resultierenden axialen Rotation nicht möglich.<br />
Hier ist gut zu erkennen, dass bei der normalen Wirbelsäule<br />
die Schwerpunktlinie vor der Brustwirbelsäule<br />
liegt. Im daneben stehenden Röntgenbild ist mühelos<br />
zu erkennen, dass die Schwerpunktlinie hinter der Wirbelsäule<br />
liegt. Dies ist besonders wichtig. Unter dem<br />
lordosierenden Einfluss kommt es bei weiterem Wirbelsäulenwachstum<br />
zwangsläufig zu einer Auskrümmung<br />
der Wirbelsäule im thorakalen Bereich, zur Seite<br />
und nach vorne. Sekundär kommt es dann zu Formveränderungen<br />
im Bereich der Wirbelkörper, die dann<br />
wiederum das Ausbilden einer thorakalen Lordose verstärken.<br />
Zusammenfassend spielen 2 Punkte bei der<br />
Entstehung der thorakalen Skoliose eine besondere<br />
Rolle:<br />
1. Ca. 90% der rein thorakalen Skoliosen sind mit einer<br />
Abflachung (Entkyphosierung) der BWS vergesellschaftet.<br />
2. Das Vorhandensein der Lordose führt aus biomechanischen<br />
Überlegungen zwangsläufig zu einem Ausweichen<br />
der BWS in der koronaren Ebene zur Konkavität<br />
und nach vorne, was wiederum dann die Lordose<br />
verstärkt.<br />
zur Korsettbehandlung. Der Korsettversorgung liegt<br />
eine eindimensionale Betrachtung der Skoliose zugrunde,<br />
was völlig falsch ist. Daher ist sie absolut obsolet<br />
und nicht indiziert.<br />
Operative Maßnahmen:<br />
Eine thorakale IAS tritt in der Regel im Alter von 12-14<br />
Jahren erkennbar auf, obwohl Screeninguntersuchungen<br />
gezeigt haben, das bei genauer Untersuchung<br />
der Kinder schon früher leichte Skoliosen bestehen.<br />
Dabei ist es problematisch, bei einer leichten Skoliose-<br />
auch wenn man diese radiologisch erkennt und<br />
dokumentiert, vorauszusagen, ob diese Skoliose eine<br />
Zunahme erfahren wird oder nicht. Denn es gibt durchaus<br />
leichte Skoliosen bis etwa zu 20°, die entweder<br />
auf diesem Niveau stehenbleiben oder sich sogar verbessern<br />
können. Etwa 30-40% der Fälle verschlechtern<br />
sich allerdings. Es ist deswegen notwendig, auch<br />
leichte Skoliosen klinisch und ggf. auch rasdiologisch<br />
regelmäßig zu überwachen. Wenn im Rahmen dieser<br />
Beobachtungen erkennbar ist, dass die Skoliose eine<br />
deutliche Progredienz aufweist, gilt allgemein, das<br />
eine Skoliose, die 40% überschreitet, einer operativen<br />
Therapie zugeführt werden sollte. Dieser Wert allein ist<br />
jedoch relativ bedeutungslos. Eine Skoliose, die z.B.<br />
mit einer starken Lordose und gleichzeitig einer starken<br />
Rotation der BWS einhergeht, auch eine klare Indikation<br />
für eine operative Behandlung darstellen. Auch<br />
wenn der Skoliose-Winkel kleiner als 40° ist.<br />
Welche Operationsmöglichkeiten kennen wir?<br />
1. Instrumentation der Wirbelsäule von hinten durch<br />
Einbringen von Schrauben in die Bogenwurzeln der<br />
Wirbelsäule. Diese werden dann mit 2 Stäben verbunden,<br />
über die eben dann die Korrektur erzwungen<br />
wird.<br />
2. Ventrale Korrektur einer thorakalen IAS. Dies bedeutet,<br />
die Skoliose wird von vorne seitlich operiert. Dabei<br />
werden die gesamten Bandscheiben, einschließlich<br />
des hinteren Längsbandes entfernt. Die Korrektur<br />
wird dann über eine Instrumentation ebenfalls mit einem<br />
Schrauben-Stab-System, das von der Seite eingebracht<br />
wird, durchgeführt.<br />
Abb. 1a b c<br />
Bilder zur Pathogenese der thorakalen Skoliose<br />
Therapie:<br />
In diesem Zusammenhang eine kurze Stellungnahme<br />
3. Das sog. Anterior-Vertebral-Body-Thetering (VBT).<br />
Dies bedeutet, dass versucht wird, über einen ventralen<br />
Zugang eine Wachstumslenkung der Skoliose zu<br />
erreichen, ohne das die Beweglichkeit der Wirbelsäule<br />
im instrumentierten Wirbelsäulenabschnitt verloren<br />
geht. Im Klartext heißt dies, es wird versucht, eine<br />
Korrektur ohne eine definitive Fusion wie bei den o.g.<br />
Methoden zu erreichen.<br />
7
TITELTHEMA / WIRBELSÄULENCHIRURGIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
Beispiel 1:<br />
Behandlung einer thorakalen Skoliose<br />
mit einer leichten Gegenkrümmung<br />
im LWS-Bereich. Korrektur<br />
durch Dorsale Instrumentation<br />
Abb. 2a b c<br />
Postoperatives Bild in 2 Ebenen nach 4 Wochen<br />
Hier ist sehr gut zu erkennen, dass<br />
die dorsale Korrekturspondylodese<br />
(Korrektur der Skoliose von hinten)<br />
nicht in der Lage ist, eine Derotation<br />
der verdrehten Wirbelsäule<br />
zu erreichen. Die scheinbare Korrektur<br />
wird alleine auf dem Boden<br />
einer Translation der gesamten<br />
instrumentierten Strecke erreicht,<br />
was primär ein scheinbar gutes Bild<br />
erbringt. Da diese Korrektur keine<br />
Rotation erreichen kann (Derotation<br />
eines Wirbelkörpers gegen<br />
den anderen), sondern eine gesamte<br />
Translation darstellt, kommt<br />
es zu einem negativen Input in die<br />
lumbale Wirbelsäule, die jetzt, mit<br />
Ausbildung einer Skoliose und vor<br />
allen Dingen auch mit Ausbildung<br />
einer massiven Rotationsfehlstellung<br />
antwortet.<br />
Die rasche Progredienz der Deformität<br />
nach Instrumentation innerhalb<br />
von 3 Monaten zeigt, die<br />
massiven Veränderungen in beiden<br />
Ebenen (koronar und sagital) (2a-c<br />
+ 3a-c)<br />
In diesem Fall haben wir die dorsale<br />
Instrumentation entfernt und<br />
eine der Skoliose vorgenommen.<br />
Es ist gut zu erkennen, dass die<br />
Skoliose jetzt ohne Instrumentation<br />
sich gegenüber der instrumentierten<br />
Wirbelsäule wieder in eine<br />
wesentlich bessere Position sowohl<br />
in der koronaren, als auch der sagittalen<br />
Ebene eingestellt hat. Eine<br />
ventrale Korrektur mit Derotation<br />
ist vorgesehen.<br />
Abb. 3a b c<br />
Postoperatives nach 4 Monaten<br />
8
TITELTHEMA / WIRBELSÄULENCHIRURGIE<br />
2. Ventrale Korrekturspondylodese:<br />
Es handelt sich hier um ein etwas aufwendigeres Verfahren,<br />
das vor allem die Durchtrennung des hinteren<br />
Längsbandes erfordert. Allerdings kann eine dreidimensionale<br />
Korrektur erreicht werden. Auch ist erwiesen,<br />
dass die Ausdehnung der Instrumentation in die<br />
LWS weitestgehend vermieden werden kann. Dies bedeutet,<br />
dass die Wirbelsäule sich weitgehend normal<br />
bewegen kann, da etwa 70% der Gesamtbeweglichkeit<br />
der Wirbelsäule auf die lumbale Wirbelsäule zurückzuführen<br />
ist.<br />
3. Die Tethering-Technik ist sicher eine interessante<br />
Bereicherung der ventralen Wirbelsäulenchirurgie. Allerdings<br />
muss ausgeführt werden, dass die Beeinflussung<br />
des sagittalen Profils unbefriedigend ist, d.h. ,da<br />
bei dieser Technik die Bandscheiben im instrumentierten<br />
Bereich nicht entfernt werden und schon gar nicht<br />
das PLL (hintere Längsband), ist eine Beeinflussung<br />
des sagittalen Profils so gut wie unmöglich.<br />
Abb. 4a<br />
b<br />
Postoperatives Bild 3 Tage nach Kontroll Korrektur<br />
Verschiebung der „grafity Line“ nach vorne (siehe Vergleich<br />
mit Post OP (1) nach 4 Monaten<br />
Zusammenfassung:<br />
Dieses Beispiel zeigt eindrücklich, dass es sich bei der<br />
Skoliose um eine dreidimensionale Fehlhaltung der<br />
Wirbelsäule handelt. Dabei ist es notwendig, alle 3<br />
Ebenen auch zu korrigieren.<br />
1. Eine Korrektur von dorsal ist deswegen problematisch,<br />
da eine Rotation der Wirbelkörper untereinander<br />
nicht durchgeführt werden kann. Es handelt sich um<br />
eine Translation. Dabei Erzeugung eines negativen Inpuls<br />
in die weiterhin beweglichen Teile der Wirbelsäule.<br />
Dies kann zu erheblichen sekundären Fehlformen<br />
führen.<br />
Solche Fehlentwicklungen nach Instrumentation können,<br />
beim Vorliegen kompensatorischer Kurven nur<br />
dann vermieden werden, wenn die Instrumentation tiefer<br />
in die LWS ausgedehnt wird, was natürlich mit einem<br />
nicht unerheblichen funktionalen Verlust einhergeht.<br />
Außerdem gibt es eine nicht unerhebliche Anzahl von<br />
Nachoperationen:<br />
a) aus Fehlern, die innerhalb der Instrumentation und<br />
b) aus nicht voraussagbarem Verhalten der Wirbelsäule<br />
nach dem Tethering (wachsende Kinder)<br />
Mir sind keine Arbeiten bekannt, in der die Beweglichkeit<br />
der Wirbelsäule nach dem Tethering gut dokumentiert<br />
ist.<br />
KONTAKT<br />
Prof. Dr. med. Jürgen Harms<br />
Wirbelsäulenchirurgie<br />
ETHIANUM Heidelberg<br />
Vossstraße 6<br />
69115 Heidelberg<br />
Tel.: 06221 8723 440<br />
Fax: 06221 8723 264<br />
E-Mail: harms.spinesurgery@gmail.com<br />
Internet: www.harms-spinesurgery.com<br />
9
NEUROCHIRURGIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
Chronische Schmerzen -<br />
helfen, wenn nichts mehr hilft<br />
Das Universitätsklinikum Düsseldorf ist<br />
einer der Vorreiter in der Behandlung<br />
von chronischen Schmerzen. Wo andere<br />
Ärzte aufgeben müssen, fangen die<br />
Mitarbeiter der Abteilung für Funktionelle<br />
Neurochirurgie erst an.<br />
Univ.-Prof. Dr. med. Jan Vesper<br />
10
NEUROCHIRURGIE<br />
Erfahrung wird an der Universitätsklinik<br />
Düsseldorf großgeschrieben. Das Team<br />
der Funktionellen Neurochirurgie ist seit<br />
über 18 Jahren eine der führenden Abteilungen<br />
in Deutschland für die schwierigen<br />
Fälle in der Schmerztherapie. Als eines der<br />
wenigen spezialisierten Zentren in Deutschland<br />
bietet man hier die Neuromodulation<br />
(„Schmerzschrittmacher“ im Volksmund)<br />
an, eine gezielte Behandlung bei chronischen<br />
Nervenschmerzen. Wenn Medikamente<br />
nicht mehr helfen, können mit einem<br />
kleinen Eingriff die Schmerzen genommen<br />
werden.<br />
Austherapiert!<br />
Dieses Wort hören Menschen, die unter chronischen<br />
Schmerzen leiden, leider viel zu häufig. Starke Medikamente<br />
sind ein ständiger Begleiter, oft mit vielen<br />
Nebenwirkungen im Schlepptau. Eine dauerhafte<br />
Linderung für die Beschwerden bleibt meist aus,<br />
die Schmerzen werden nicht weniger. Was folgt, ist<br />
eine jahrelange Odyssee, mit etlichen Therapieversuchen<br />
in wechselnden Kliniken und Praxen. Am Ende<br />
bleibt häufig die Enttäuschung, die Patienten bekommen<br />
nüchtern mitgeteilt: „Sie müssen lernen, den<br />
Schmerz einfach zu akzeptieren - ihn als Teil ihres Alltags<br />
verstehen“. Privatleben und die Arbeit werden<br />
immer stärker eingeschränkt, am Ende folgt häufig<br />
der Rückzug. Was neben der Verzweiflung bleibt, ist<br />
der häufig gehörte Satz: „Ihnen kann man nicht mehr<br />
helfen“.<br />
Patienten fühlen sich dann oft missverstanden und<br />
alleingelassen. Den Weg an eine der wenigen spezialisierten<br />
Kliniken, in denen noch Hilfe möglich ist,<br />
finden die Leidtragenden, wenn überhaupt, erst nach<br />
einer viel zu langen Zeit. Vor allem chronische Nervenschmerzen,<br />
etwa nach Operationen oder Unfällen,<br />
benötigen eine gezielte und hoch spezialisierte<br />
Therapie, die viel Erfahrung voraussetzt. Die meisten<br />
Schmerzmittel wirken bei dieser Schmerzkrankheit<br />
kaum oder gar nicht. Was viele Patienten und auch<br />
Ärzte nicht wissen: eine deutlich bessere Schmerzlinderung<br />
kann man heutzutage mit den so genannten<br />
Schmerzschrittmachern erreichen. Diese kleinen<br />
Implantate können die Schmerzwahrnehmung einfach<br />
ausschalten. In der Vergangenheit waren dieser<br />
Therapieform aufgrund technischer Beschränkungen<br />
enge Grenzen gesetzt. Viele Krankheitsbilder ließen<br />
sich nach wie vor nicht gut behandeln. Diese Einschränkungen<br />
gehören nun der Vergangenheit an.<br />
Das Universitätsklinikum Düsseldorf bietet Behandlungen<br />
aus dem gesamten Spektrum der Neuromodulation<br />
an. Durch modernste Technik ist es heute<br />
möglich, gezielt die erkrankten Nerven zu behandeln<br />
und so die Schmerzen mit höchster Präzision auszuschalten.<br />
Die Ärzte der Abteilung für Funktionelle<br />
Neurochirurgie, die sich mit diesen besonderen Fällen<br />
befassen, besitzen eine langjährige Berufserfahrung<br />
in der Bekämpfung von chronischen Schmerzen.<br />
Unterstützt werden sie dabei von einem großen und<br />
spezialisierten Team, was eine umfassende Betreuung<br />
der Patienten und ihrer Erkrankung gewährleistet.<br />
11
NEUROCHIRURGIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
Univ.-Prof. Dr. med. Jan Vesper, Leiter Zentrum für Neuromodulation und Sebastian Gillner, Facharzt für Neurochirurgie<br />
Eine gezielte Behandlung, doch für wen<br />
ist sie geeignet?<br />
Chronische Schmerzen zeigen sich bei jedem anders<br />
und sind so einzigartig, wie es die einzelnen Menschen<br />
sind. Genauso individuell muss auch die Therapie<br />
für jeden Patienten gestaltet werden. Der erste<br />
Schritt in der Behandlung ist es, den Schmerz und seine<br />
Ursachen zu verstehen. Nach Erhebung der Krankengeschichte<br />
kann die weitere Behandlung entsprechend<br />
der Schmerzursache erfolgen.<br />
Viele chronische Schmerzleiden entstehen beispielsweise<br />
nach Verletzungen oder operativen Eingriffen.<br />
Meist sind nur einzelne Bereiche des Körpers, wie<br />
etwa die Beine oder Arme, betroffen. Wahrgenommen<br />
wird der Schmerz oft als ein Brennen, Kribbeln oder<br />
Reißen. Je länger die Schmerzen bestehen, werden<br />
die Bewegung und Funktion immer stärker eingeschränkt.<br />
Am Ende wird der betroffene Bereich so<br />
überempfindlich, dass er sich kaum mehr berühren<br />
lässt. In dem Bestreben zu helfen, folgen weitere<br />
Eingriffe, welche den Schmerz meist noch verstärken.<br />
Medikamente werden immer höher dosiert,<br />
doch eine gezielte Therapie ist auf diesem Weg nicht<br />
möglich.<br />
Viele Patienten werden sich in diesem Artikel womöglich<br />
mit einem ähnlichen Leidensweg wiederfinden.<br />
Menschen mit schweren chronischen Erkrankungen<br />
wie dem CRPS/Morbus Sudeck oder chronischen<br />
Schmerzen nach Operationen an der Wirbelsäule.<br />
Dies sind aber nur einzelne Beispiele. Die Neuromodulation<br />
kann vielen Patienten helfen und umfasst<br />
Behandlungsmöglichkeiten für viele weitere Schmerzkrankheiten,<br />
sprichwörtlich von Kopf(schmerz) bis<br />
Fuß(schmerz).<br />
Schmerzen behandeln mit Strom?<br />
Die Idee, Schmerzen mit elektrischen Impulsen zu behandeln<br />
ist an sich nicht neu. Seit ca. 50 Jahren wird<br />
die Neurostimulation erfolgreich angewendet. Ähnlich<br />
einem Herzschrittmacher sitzt ein kleines Gerät<br />
unter der Haut. Ein kleiner Generator erzeugt ein speziell<br />
für den Patienten erstelltes Stimulationsmuster,<br />
mit dem chronische Schmerzen einfach unterdrückt<br />
werden können. Seit den Anfängen der Therapie<br />
wurden viele Fortschritte gemacht, aber ein großer<br />
Durchbruch gelang erst vor etwa 10 Jahren. Erst seit<br />
dieser Zeit kann die Stimulation so eingestellt werden,<br />
dass sie von den Patienten nicht mehr wahrgenommen<br />
wird. Der Schrittmacher nimmt den Betrof-<br />
12
NEUROCHIRURGIE<br />
Boston Scientific widmet sich der Transformation<br />
von Leben durch innovative medizinische<br />
Lösungen, die die <strong>Gesundheit</strong> der Patienten<br />
auf der ganzen Welt verbessert.<br />
Weitere Informationen zur<br />
Rückenmarkstimulation und<br />
Expertenzentrenliste:<br />
www.bostonscientific.de<br />
fenen den Schmerz, lässt sie wieder einen geregelten<br />
Alltag erfahren, ohne dem Patienten überhaupt bewusst<br />
zu sein.<br />
Bei der Neurostimulation erzeugt der Generator einen<br />
minimalen elektrischen Impuls. Er wirkt gezielt<br />
auf die Nervenstränge, die für das schmerzende<br />
Gebiet zuständig sind und behandelt effektiv den<br />
Schmerz. Schmerzsignale von den geschädigten Nerven<br />
zum Gehirn können blockiert werden, so dass das<br />
Schmerzgefühl verringert oder gar nicht mehr wahrgenommen<br />
wird.<br />
Stellen Sie die Therapie vorher auf die Probe –<br />
Sie haben die Wahl!<br />
Ein großer Vorteil der Therapie besteht darin, dass jeder<br />
Patient im Vorfeld testen kann, ob die erwünschte<br />
Schmerzlinderung überhaupt eintritt. Oft ist der erste<br />
Schritt ambulant unter örtlicher Betäubung möglich,<br />
so dass die Patienten in ihrem gewohnten Umfeld erfahren<br />
können, wie gut es ihnen mit der Behandlung<br />
wieder geht. Die Patienten können sich ganz normal<br />
verhalten und bewegen. Für den Test wird minimalinvasiv<br />
und gezielt unter Röntgen an die betroffenen<br />
Nerven ein dünnes Kabel (Elektrode) gelegt. Für bis<br />
zu zwei Wochen bleibt außen an der Haut ein kleiner<br />
Testschrittmacher, der die Therapie steuert. Die<br />
Behandlung kann jederzeit komplett rückgängig gemacht<br />
werden, indem die Testelektrode einfach wieder<br />
herausgezogen wird. Es bleibt nicht einmal eine<br />
Narbe zurück.<br />
Jeder Patient kann im Erfolgsfall entscheiden, ob er<br />
in einem kleinen Eingriff unter Vollnarkose den definitiven<br />
Schrittmacher implantiert bekommen möchte.<br />
Der kleine Schrittmacher wird dabei komplett unter<br />
der Haut platziert und ist von außen nicht oder nur<br />
kaum sichtbar. Der Eingriff ist durch das minimalinvasive<br />
Vorgehen sehr sicher und hat ein geringes Risiko<br />
für Komplikationen. Oft können die Patienten schon<br />
am nächsten Tag das Krankenhaus wieder verlassen.<br />
Ist der Schrittmacher einmal eingestellt, läuft die<br />
Therapie völlig automatisch. Anders als bei Medikamenten<br />
wirkt die Therapie kontinuierlich – quasi 24<br />
Stunden am Tag. Sollte es notwendig sein, kann das<br />
Gerät aber jederzeit von außen kontrolliert werden<br />
und auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten<br />
angepasst werden. Regelmäßige ambulante Kontrollen<br />
gewährleisten eine jederzeit optimal eingestellte<br />
Therapie. Die Patienten können auch selbst über eine<br />
Fernbedienung Einfluss nehmen, notwendig ist das<br />
aber meist nicht. Das Ziel der Behandlung beinhaltet,<br />
dass am Ende der Schmerz in den Hintergrund<br />
tritt und vergessen wird. Denn Betroffene sollen sich<br />
wieder auf das Leben konzentrieren, nicht auf ihre<br />
Schmerzen.<br />
KONTAKT<br />
Zentrum für Operative Medizin II,<br />
Ambulanz der Klinik für Neurochirurgie /<br />
Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ),<br />
Haus 4, Erstes OG<br />
Terminvereinbarung und Patientenanmeldung:<br />
Tel.: +49 211 - 81 17935 / 08778<br />
Fax: +49 211 - 81 04514<br />
E-Mail: neuromodulation@med.uni-duesseldorf.de<br />
13
NEUROCHIRURGIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | REDAKTION<br />
14
NEUROCHIRURGIE<br />
Neurochirurgie: Behandlung von<br />
Erkrankungen vom Kopf bis zur<br />
Wirbelsäule<br />
Die Neurochirurgie bildet ein eigenständiges<br />
Teilgebiet der Medizin. Hierbei geht<br />
es „Erkrankungen, Fehlbildungen und Verletzungen<br />
des zentralen und peripheren<br />
Nervensystems“. Neben operativen Eingriffen<br />
übernehmen Neurochirurg*innen<br />
umfassende Voruntersuchungen und die<br />
Diagnostik. Konservative Behandlungsmethoden,<br />
wie Schmerztherapie mithilfe von<br />
Injektionen und Medikamenten und Physiotherapie<br />
bieten mögliche Alternativen.<br />
Die Hirnnerven und Spinalnerven bilden<br />
das periphere Nervensystem (PNS). Es<br />
lässt sich zusätzlich in das vegetative (autonome)<br />
und in das somatische Nervensystem<br />
gliedern. Das Zentralnervensystem<br />
(ZNS) besteht aus Nervenstrukturen, die im<br />
Gehirn und im Rückenmark zu finden und<br />
für die zentrale Reizverarbeitung zuständig<br />
sind.<br />
Sind die konservativen Behandlungsansätze<br />
ausgeschöpft und die Lebensqualität sinkt, ist<br />
eine Operation meist unumgänglich. Mithilfe<br />
von bildgebenden Verfahren, wie CT (Computertomografie)<br />
und Kernspintomografie<br />
wird die Operation genau geplant. Operativ<br />
lassen sich unterschiedliche Krankheitsbilder<br />
behandeln, die vom Kopf bis zur Lendenwirbelsäule<br />
reichen:<br />
• Gehirn (wie Hirnblutung, Gefäßverschluss,<br />
Tumore, Zysten, Schädel-Hirn-Verletzung,<br />
Fehlbildung,<br />
Epilepsie)<br />
• Halswirbelsäule (wie Bandscheibenvorfall,<br />
Fehlstellung)<br />
• Wirbelsäule/ Lendenwirbelsäule (wie<br />
Verengung des Spinalkanals, Bandscheibenvorfall,<br />
Rückenmarksverletzung, Tumor,<br />
Quetschung, knöcherne Einengung des<br />
Wirbelkanals, Instabilität von zwei Wirbelsegmenten,<br />
Blutungen, Entzündungen,<br />
Gefäßerkrankungen, Nervenschäden)<br />
In der modernen Neurochirurgie steht der<br />
Fokus auf funktionserhaltende Therapieprinzipien,<br />
wie beispielsweise bei Rückenmarksverletzungen.<br />
Bei neurochirurgischen Eingriffen kommen<br />
unterschiedliche Techniken infrage. Die gängigste<br />
Operationsmethode bildet der minimalinvasive<br />
Zugang mit Mikroskop. Mit der<br />
Schlüssellochmethode können Instrumente<br />
über kleine Schnitte an der gewünschten<br />
Position eingeführt werden. Mit der endoskopisch<br />
minimalinvasiven Technik lassen sich<br />
die feinen Instrumente über ein schmales<br />
Rohr in den Körper einbringen. Eine genaue<br />
Ansicht des Operationsfeldes erlangen die<br />
Neurochirurg*innen über ein spezielles Linsen-<br />
und Kamerasystem mit Darstellung auf<br />
einem Monitor.<br />
Neurochirurgische Operationen erfolgen je<br />
nach Krankheitsbild ambulant, kurzstationär<br />
oder vollstationär. Eine anschließende Rehabilitation<br />
mit aktiver und passiver Mobilisierung<br />
und Verbesserung der Sensorik hilft Patient*innen<br />
nach schweren neurochirurgischen<br />
Eingriffen wieder auf die Beine. Auch eine<br />
ambulante Physiotherapie nach einer Operation<br />
verbessert die Lebensqualität deutlich<br />
und unterstützt bei der Bewältigung alltäglicher<br />
Aufgaben.<br />
15
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32<br />
Neurochirurgie<br />
Behandlung von Erkrankungen<br />
vom Kopf bis zur Wirbelsäule<br />
Onkologie<br />
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17<br />
Orthopädie<br />
Dr. med. Martin Ihle<br />
34<br />
Strahlentherapie/<br />
Onkologie<br />
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Alexander Muačević<br />
24<br />
41<br />
Orthopädie<br />
Stütz- und Bewegungsapparat<br />
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Dr. med. Ulrich Ruppe<br />
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16
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
ORTHOPÄDIE<br />
VORWORT<br />
Vom Wesen der Medizin<br />
Heilung darf sich Zeit nehmen.<br />
Dr. med. Martin Ihle<br />
In Zeiten der Digitalisierung und hochtechnisierten Diagnostik möchte ich hier über<br />
das eigentliche Wesen der Medizin nachdenken: Es geht um die Beziehung zwischen<br />
Patient*in (lat. Der Geduldige) und Medicus (lat. Der Heilende) unter Berücksichtigung<br />
ihrer Aufgaben und Bedürfnisse. Diese Begegnung dient nicht nur der<br />
heilenden Einflussnahme von außen, sondern auch dem Erlernen von individuellen<br />
Verhaltensweisen zur Selbstheilung von innen.<br />
Es reicht in der Medizin eben nicht seine „Werte“ von Maschinen bestimmen zu lassen,<br />
um eine vermeintliche Objektivität zu erlangen, auf der eine leitliniengerechte<br />
Therapie fußt. Dazu gehört im Gegenteil die ärztliche Anamnese, in der ein Mensch<br />
seine Geschichte mit eigenen Worten formulieren kann und eine ärztliche Untersuchung,<br />
die individuell den Zustand des Patienten erfassen kann. Daraus kann dann,<br />
im besten Fall, eine maßgeschneiderte Therapie entwickelt werden.<br />
Sehr eindrucksvoll konnte zuletzt die vermeintliche Objektivität der gerätegestützen<br />
Diagnostik relativiert werden. Das Ergebnis einer MRT-Untersuchung hängt laut<br />
einer US-Studie nicht allein von der Einstellung des Gerätes und der Position des<br />
Patienten ab. Entscheidend sind vor allem, wonach der Radiologe sucht, und wie er<br />
die Aufnahmen interpretiert.<br />
Aus diesem Grund gehört zu jedem Labor oder MRT Befund auch ein Arzt, der<br />
den Patienten kennt und ebendiese „objektiven“ Ergebnisse beurteilen kann. Für<br />
mich ist aus diesem Grund die Entwicklung einer vom Arzt abgekoppelten Medizin,<br />
wie es manche Softwarefirmen suggerieren, nämlich, dass man einfach schnell seine<br />
Daten eingibt, einen Tropfen Blut einschickt, ein Messgerät seine Körperfunktionen<br />
auswerten lässt, genau dann eine Illusion, wenn es zur Therapie kommt. Das, was<br />
der Patient eigentlich braucht, nämlich Heilung, findet hier nicht statt.<br />
Eine allgemeine Fragestellung wie „Rückenschmerzen“ kann sogar negative Folgen<br />
für Betroffenen haben: So können zufällige Befunde falsch interpretiert werden und<br />
zu überflüssigen Therapien führen. Bei etwa einem Viertel der Bevölkerung zeigen<br />
sich ab einem gewissen Alter Bandscheibenvorfälle im MRT. Dabei handelt es sich<br />
um altersbedingte Veränderungen, die in der Regel nichts mit den Beschwerden zu<br />
tun haben und die nicht behandelt werden müssen.<br />
In meiner Praxis schätze ich den individuellen Kontakt und die Rückbesinnung zum<br />
Wesen der Medizin. Jeder hat seine Aufgaben: ich als Arzt – führend und behandelnd<br />
– und meine Patient*innen – als Geduldige und Lernende – auf dem gemeinsamen<br />
Weg zur Heilung.<br />
Literaturangaben:<br />
Variability in diagnostic error rates of 10 MRI centers performing lumbar spine MRI examinations on the same patient within<br />
a 3-week period. Richard Herzog, Daniel R.Elgort, Adam E.Flanders, Peter J.Moley. The Spine, Vol 17,4 April 2017, p. 554-561<br />
https://www.patienten-information.de/patientenblaetter/kreuzschmerz-bildgebung<br />
17
ORTHOPÄDIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
Dr. med. Martin Ihle –<br />
Ihr Orthopäde in <strong>Berlin</strong>-Mitte<br />
Neuraltherapie in Verbindung mit<br />
manueller Medizin & Osteopathie<br />
Hin und wieder erwischt es jeden: Hexenschuss, Ischias,<br />
Bandscheibe, Meniskus, Arthrose, Schulterschmerz,<br />
Nackenverspannungen, Migräne. Plötzlich ist man aus<br />
seiner Routine gerissen und merkt: ohne <strong>Gesundheit</strong><br />
ist alles nichts. Ärztliche Hilfe erhalten Patient*innen<br />
beim Orthopäden, Dr. med. Martin Ihle. Sein Anspruch<br />
ist, optimale und zugeschnittene Behandlungen zu ermöglichen<br />
und eine Verbindung von natürlichen Heilverfahren<br />
und der Schulmedizin zu schaffen.<br />
Das ausführliche Erstgespräch in der Privatpraxis am<br />
Gendarmenmarkt in <strong>Berlin</strong>-Mitte dauert in der Regel<br />
eine Stunde. Im Verlauf des Gesprächs erhebt der<br />
Orthopäde einen kompletten <strong>Gesundheit</strong>sstatus, auf<br />
den die weitere Behandlung aufbaut. Sein Blick richtet<br />
sich dabei nicht nur auf die körperlichen Beschwerden<br />
des*der Patient*in. „Wichtig für die Therapiekonzeption<br />
sind auch die Persönlichkeit und aktuellen Lebensumstände,<br />
die Belastungen und individuellen Bedürfnisse.<br />
Das Ziel meiner Behandlung ist es, nicht nur ein<br />
einzelnes Symptom zu behandeln, sondern den ganzen<br />
Menschen mit seiner speziellen Konstitution und<br />
seinen individuellen Bedürfnissen“, so Dr. Ihle.<br />
„Ich glaube, dass jeder Mensch über individuelle<br />
Heilungsressourcen verfügt, die, wenn diese aktiviert<br />
werden, zur Besserung seiner Beschwerden führen“<br />
Das Behandlungsspektrum in der orthopädischen Praxis<br />
deckt vielfältige Krankheitsbilder ab. Unter anderem<br />
tragen Therapien wie Kinesiotaping, Akupunktur, Stoßwellentherapie,<br />
Hypoxie Therapie und Infusionstherapie<br />
zum optimalen Heilungsverlauf bei. Die Schwerpunkte<br />
der Arbeit von Dr. Ihle liegen in der Neuraltherapie und<br />
der manuellen Medizin und Osteopathie. Die Neuraltherapie<br />
zielt auf die Aktivierung der Selbstregulierungs-<br />
18
ORTHOPÄDIE<br />
kräfte ab. Mit gezielten Injektionen kann ein gestörtes<br />
Regelsystem im Körper wieder neu reguliert und kleinere<br />
Funktionsstörungen im menschlichen Bewegungsapparat<br />
ausgeglichen werden. Die Injektionen werden<br />
als Lokalanästhetikum Procain in Muskeln, Gelenken,<br />
Gefäßen oder bestimmten Hautbereichen platziert. Dr.<br />
Ihle erzählt von der langfristigen Wirkung: „Durch die<br />
schmerz- und entzündungshemmende Wirkung werden<br />
Reizzustände zeitweise unterbrochen, wodurch sich<br />
auch überlastete Regelkreise im menschlichen Körper<br />
wieder erholen können“.<br />
Je nach Beschwerdebild und Diagnostik nutzt der Orthopäde<br />
die Kombination aus beiden Behandlungsmöglichkeiten.<br />
„Die manualtherapeutische Diagnostik<br />
stellt für die Neuraltherapie eine optimale Ergänzung<br />
dar. Ich erreiche bei meinen Patient*innen eine höhere<br />
Komplexität der Behandlung, indem ich die Regulation<br />
von mehreren Seiten parallel beeinflusse und den<br />
Schmerzkreis durchbreche“.<br />
Die manuelle Medizin gilt als wertvolle diagnostische<br />
und therapeutische Methode. Mit minimalistischen<br />
Handgriffen werden funktionelle Störungen in Verbindung<br />
mit muskulären Dysbalancen und gestörten myofaszialen<br />
Funktionsketten erkannt und behoben. Dazu<br />
gehören unter anderem blockierte Bewegungssegmente,<br />
Verspannungen und Störungen der Muskulatur,<br />
des Bindegewebes und Faszien an der Wirbelsäule und<br />
den Extremitäten. Mit gezielten Grifftechniken, auch<br />
aus der Chiropraktik und Osteopathie trägt Dr. Ihle<br />
dazu bei, Spannungen sanft aufzulösen und Blockaden<br />
zu beseitigen.<br />
Akute und chronische Beschwerdebilder:<br />
• Arthrose<br />
• Muskelverspannungen<br />
• Lenden-, Brust- und Halswirbelsäule (wie<br />
Bandscheibenvorfall, Spinalkanalstenose)<br />
• Kopfschmerzen (Verspannungen)<br />
• Schulterschmerzen<br />
• Knieschmerzen (wie Meniskusschaden,<br />
Kreuzbandriss, Arthrose, instabile Kniescheibe)<br />
• Ellbogenschmerzen<br />
• Fußbeschwerden (wie Fersensporn,<br />
Achillessehnenreizung)<br />
Der Orthopäde, Dr. med. Ihle ist spezialisiert auf die<br />
orthomolekulare Medizin und ergänzende Heilverfahren.<br />
<strong>Zur</strong> Stressreduktion des*der Patient*in setzt er<br />
auf Infusionen für das Immunsystem und auf IHHT; ein<br />
modernes Training zur Balancierung des vegetativen<br />
Nervensystems und zur Unterstützung der zellulären<br />
Potenziale.<br />
Als Leistungsträger können und wollen sich Patient*innen<br />
keine krankheitsbedingten Fehlzeiten leisten<br />
und benötigen deshalb oft kurzfristig und nachhaltig<br />
ärztliche Hilfe. Da Ihre Zeit wertvoll ist, bekommen<br />
Sie in der Privatpraxis für Orthopädie zeitnah einen<br />
Termin, haben keine langen Wartezeiten und erfahren<br />
eine nachhaltige Therapie. Das Konzept von Dr. Ihle<br />
wendet sich an alle Menschen, die selbstbestimmt<br />
etwas für sich und den Erhalt Ihrer <strong>Gesundheit</strong> tun<br />
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Tel.: 030 747 807 36<br />
E-Mail: praxis@orthopaedie-ihle.de<br />
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19
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(Med.)<br />
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ugs.:<br />
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Fluss<br />
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London<br />
ein<br />
Edelgas<br />
Wimper<br />
(Med.)<br />
typische<br />
Linie<br />
eines<br />
Gesichts<br />
Teil des<br />
Weinstocks<br />
Grundbaustein<br />
chirurg.<br />
der Lebewesen<br />
Nähfaden<br />
anbaufähig<br />
Randbeet<br />
Oberbett<br />
ugs.:<br />
widerwärtiger<br />
Mensch<br />
dicken<br />
Rauch<br />
ausstoßen<br />
Schülersprache:<br />
Verräterin<br />
dreiatom.<br />
Sauerstoffmolekül<br />
amerik.<br />
Showstar<br />
(Frank)<br />
† 1998<br />
10<br />
kleines,<br />
flaches<br />
Segelboot<br />
Himmelsrichtung<br />
Gartenblume<br />
Mittel<br />
gegen<br />
Blutarmut<br />
Bienenprodukt<br />
6<br />
8<br />
Wissensdurst,<br />
Schaulust<br />
Fleischgericht<br />
v. Drehspieß<br />
Kiefernart<br />
griech.<br />
Göttin<br />
d. Ackerbaus<br />
Weltmeer<br />
elektr.<br />
Schwingungszustand<br />
kleiner<br />
Kellerkrebs<br />
diebischer<br />
Vogel<br />
Koseform<br />
von<br />
Tatjana<br />
sagenh.<br />
Insel im<br />
hohen<br />
Norden<br />
arab.:<br />
Vater<br />
starke<br />
Feuchtigkeit<br />
mittelamerik.<br />
Inselstaat<br />
Verzierung<br />
Brandrückstand<br />
Hauptschlagader<br />
Elternteil<br />
(Koseform)<br />
Achtung,<br />
Wertschätzung<br />
amtl.<br />
Name<br />
von<br />
Peking<br />
2<br />
Fortbestehen<br />
Sitzmöbel<br />
Umkehr<br />
nicht<br />
dahinter<br />
Wangenknochen<br />
veraltet:<br />
Burg,<br />
Festung<br />
1<br />
3. und<br />
4. Fall<br />
von wir<br />
Kurzform<br />
von<br />
Maria<br />
Einfall,<br />
Überlegung<br />
Fragewort<br />
bereitwillig<br />
Achselhöhle<br />
(Anat.)<br />
Standbild<br />
mit Bäumen<br />
eingefasste<br />
Straße<br />
nicht<br />
diese<br />
oder<br />
jene<br />
7<br />
Fahne<br />
Gärstoff<br />
Zweiggeschäft<br />
Körperausscheidung<br />
5<br />
Kautschukmilch<br />
Glühlampe<br />
Verkehrsteilnehmer<br />
4<br />
Kerzenrohstoff<br />
Inseleuropäerin<br />
Jagderfolg<br />
Schlechtwetterzone<br />
ein<br />
Zahlwort<br />
Farbton<br />
Klostervorsteher<br />
festgesetzte<br />
Gebühr<br />
die<br />
Alpen<br />
betreffend<br />
das<br />
Schreien<br />
eines<br />
Schafs<br />
Rüsseltier<br />
Musikrichtung<br />
Erlöser<br />
aus<br />
einer<br />
Gefahr<br />
3<br />
Ohrmuschel<br />
(lat.)<br />
Aktion,<br />
Handlung<br />
von<br />
Herzen<br />
Berg bei<br />
St. Moritz<br />
engl.:<br />
Ohr<br />
9<br />
®<br />
Fußspur<br />
schwären<br />
ungebraucht<br />
s1720-10<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
20
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ORTHOPÄDIE<br />
INOVAMED – Partner der Medizin<br />
INNOVATIVE VERSORGUNGSKONZEPTE FÜR PRAXEN, KLINIKEN & MVZS<br />
Im Jahr 1989 gegründet, hat sich<br />
die Inovamed GmbH als ein leistungsstarker<br />
Anbieter von Logistik-Dienstleistungen<br />
für Arztpraxen,<br />
Kliniken und medizinischen Einrichtungen<br />
erfolgreich am Markt etabliert. Höchst<br />
individuelle Lösungen und ein außergewöhnlicher<br />
Service, der weit über die normale Belieferung<br />
von Arztpraxen und Kliniken hinausgeht,<br />
bilden dabei die Strategie des inhabergeführten<br />
Unternehmens.<br />
Ob Arztpraxis, Klinik oder medizinisches Versorgungszentrum (MVZ): In allen Einrichtungen des <strong>Gesundheit</strong>sbereiches<br />
ist der Alltag oft mit Tätigkeiten gefüllt, die nichts mit der eigentlichen Patientenversorgung und<br />
-betreuung zu tun haben.<br />
Mit uns wird alles leichter …<br />
• Alles, was Sie für Ihre Arztpraxis,<br />
Klinik oder MVZ brauchen,<br />
ist immer da – Logistik<br />
als gelebter Service<br />
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und Investitionsgütern bis<br />
zur Büro- und Praxis-Einrichtung:<br />
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an ihre Wünsche angepasstes<br />
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und Leistungsbereitschaft<br />
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auch direkt vor Ort<br />
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unternehmenseigene Lager und<br />
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von komplexen und<br />
zeitintensiven Abläufen wie<br />
Lagerhaltung, Administration<br />
und Verwaltung<br />
Flächendeckendes Netz<br />
300 Außenanlagen<br />
Ein flächendeckendes Netz mit mehr als 120 Mitarbeitern, 300 Außenlagern<br />
und vielen regionalen Fachgeschäften gewährt eine hohe Kundenerreichbarkeit.<br />
Mehr als 2500 Geschäftskunden und über 200.000<br />
Privatkunden profitieren bereits von INOVAMED-Dienstleistungen.<br />
Über 120 Mitarbeiter<br />
Über 2500 Geschäftskunden<br />
Über 200.000 Privatkunden<br />
Kontakt<br />
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52070 Aachen<br />
Tel.: <strong>02</strong>41-95 51 5-0<br />
Fax: <strong>02</strong>41-95 51 5-15<br />
21
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ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
Sportmediziner aus Leidenschaft<br />
Dr. Gunter Frenzel, Sportarzt des Jahres 2<strong>02</strong>0<br />
Das Kniegelenk wird täglich bei allen Aktivitäten, die<br />
eine Form der körperlichen Bewegung darstellen, von<br />
uns beansprucht. Dieser enorme Beitrag zu unserer<br />
persönlichen Mobilität von der Kindheit bis ins Seniorenalter<br />
geht allerdings auch mit einem hohen Risiko<br />
für Verschleißerkrankungen infolge von Fehl- und<br />
Überbelastungen sowie Verletzungen im Beruf und bei<br />
sportlicher Betätigung einher. Aufgrund der außergewöhnlichen<br />
Komplexität der Materie herrscht bei Kniebeschwerden<br />
oft eine große Verunsicherung darüber,<br />
welche Maßnahmen bei der Behandlung sinnvoll und<br />
notwendig sind. Ein ausgesprochen kompetenter Ansprechpartner<br />
für alle Ihre Fragen bezüglich schmerzender<br />
oder verletzter Kniegelenke ist Dr. Gunter Frenzel.<br />
Der international anerkannte Kniespezialist praktiziert<br />
seit fast 30 Jahren als niedergelassener Facharzt für<br />
Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin in der<br />
Sport- und Tagesklinik Esplanade in <strong>Berlin</strong>-Pankow.<br />
Die Klinik bietet Ihnen eine erstklassige Rundum-Versorgung<br />
für ein breites Spektrum an Erkrankungen und<br />
Verletzungen des Stütz- und Bewegungsapparates<br />
durch ein hervorragend qualifiziertes Behandlungsteam<br />
um Dr. Frenzel und seine Kollegen Dr. Ziesche und Dr.<br />
Dieckmann. Von technisch anspruchsvollen Diagnoseverfahren<br />
bis hin zur Anwendung modernster konservativer<br />
und operativer Therapiekonzepte wird hier alles<br />
unter einem Dach gebündelt. Dr. Frenzels operativer<br />
Schwerpunkt ist die Kniegelenkschirurgie. Im Laufe seiner<br />
chirurgischen Laufbahn hat er mittlerweile mehr als<br />
30.000 Arthroskopien verschiedener Gelenke und über<br />
5.000 Kreuzbandoperationen durchgeführt. Unter anderem<br />
hat seine Pionierarbeit dazu beigetragen, dass<br />
die Arthroskopie des Kniegelenks heutzutage ein absoluter<br />
Routineeingriff ist und überwiegend ambulant<br />
erledigt werden kann. Der <strong>Berlin</strong>er Kniespezialist ist von<br />
der Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie<br />
(AGA) zertifizierter Ausbilder für arthroskopische Verfahren<br />
und ist vom Magazin Focus seit 2012 durchgehend<br />
als Topmediziner gelistet.<br />
Im Jahr 2<strong>02</strong>0 wurde Dr. Frenzel von der Gesellschaft für<br />
Orthopädisch-Traumakologische Sportmedizin“ (GOTS)<br />
als „Sportarzt des Jahres“ ausgezeichnet. Die GOTS<br />
ist der maßgebliche Zusammenschluss von Sportorthopäden<br />
und Sporttraumatologen im deutschsprachigen<br />
Raum. Als ehemaliger Leistungssportler aus der Disziplin<br />
der Nordischen Kombination, die sich aus Skisprin-<br />
22
ORTHOPÄDIE<br />
Dr. Frenzel mit Francesco Friedrich bei der Bob WM 2<strong>02</strong>0<br />
als Weltmeister. Er sponsert ihn seit Jahren.<br />
Mit 3-fach Olympiasieger im Skispringen, Jens Weisflog.<br />
In Diskussion Kreuzbandverletzungen beim Skispringen.<br />
gen und Skilanglauf zusammensetzt, kennt Dr. Frenzel<br />
den physiologischen Grenzbereich der körperlichen<br />
Leistungsfähigkeit aus eigener Erfahrung. Außerdem<br />
betreut er seit mittlerweile vier Jahrzehnten unzählige<br />
Spitzensportler, insbesondere aus den Wintersport-Disziplinen,<br />
denen er sich immer noch eng verbunden<br />
fühlt, als Teamarzt bei nationalen und internationalen<br />
Wettbewerben sowie als persönlicher Arzt des Vertrauens<br />
bei kleinen und größeren Verletzungen. Aus diesem<br />
einzigartigen Erfahrungsschatz ergibt sich natürlich<br />
auch eine Vielzahl an wertvollen Kenntnissen, die Dr.<br />
Frenzel in die Behandlung seiner Patienten aus dem<br />
Freizeit- und Breitensport einfließen lassen kann.<br />
Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeit ist die<br />
Durchleuchtung sämtlicher Aspekte von Kreuzbandverletzungen.<br />
Ursachenforschung, Prävention und Therapie<br />
dieser typischen Sportverletzungen, die mit einer großen<br />
Häufung insbesondere im Bereich der Ballsportarten<br />
und des Skisports auftreten, sind dem langjährigem<br />
Leistungssportler auch ein persönliches Herzanliegen.<br />
Dafür steht er unter anderem im engen und vertrauensvollen<br />
Austausch mit Spitzensportlern aus verschiedenen<br />
Disziplinen sowie internationalen Experten aus dem<br />
Bereich der Sportmedizin. Seine aktuellen Forschungsergebnisse<br />
zum Themenkomplex der Kreuzbandverletzungen<br />
konnte er zuletzt als Präsident des 38. <strong>Berlin</strong>er<br />
Arthroskopie- und Gelenk- und Sport-Symposium in<br />
Oberwiesenthal einem hoch qualifizierten Fachpublikum<br />
vorstellen. Darüber hinaus gibt er unter anderem<br />
als Mitorganisator des <strong>Berlin</strong>er Arthroskopiegrundkurses<br />
seit vielen Jahren seine Erfahrungen aus Praxis und<br />
Forschung an Studenten, Ärzte, Physiotherapeuten und<br />
Sporttherapeuten weiter.<br />
KONTAKT<br />
TAGESKLINIK ESPLANADE<br />
Esplanade 15<br />
13187 <strong>Berlin</strong>-Pankow<br />
Telefon: 030 44 66 79 0<br />
Fax: 030 44 66 79 22<br />
Fax: 030 2000 53 060<br />
E-Mail: info@tagesklinik-esplanade.de<br />
Internet: www.tagesklinik-esplanade.de<br />
23
ORTHOPÄDIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | REDAKTION<br />
Orthopädie:<br />
Stütz- und Bewegungsapparat im Fokus<br />
Knochen, Gelenke, Muskeln, Bänder und Sehnen stehen<br />
im Fokus der Orthopädie. Die medizinische Teildisziplin<br />
beschäftigt sich mit unterschiedlichen Krankheitsbildern<br />
des Stütz- und Bewegungsapparates. Patient*innen mit<br />
orthopädischen Erkrankungen erhalten für eine Diagnostik<br />
eine körperliche Untersuchung und ggf. klinische<br />
Tests. Auch setzen Fachärzt*innen für Orthopädie auf<br />
bildgebende Verfahren, wie Röntgen, Sonografie (Ultraschall),<br />
CT (Computertomografie) und MRT (Magnetresonanztherapie).<br />
Es gibt ebenso Knochenerkrankungen,<br />
bei denen für eine Diagnostik eine Szintigrafie (nuklearmedizinische<br />
Untersuchung) oder SPECT (Single-Photon-Emissions-Computertomografie<br />
im Schnittbildverfahren)<br />
durchgeführt werden.<br />
Um die fließenden Übergänge in medizinischen<br />
Teilbereichen zu verdeutlichen, ist die Bezeichnung<br />
„Fachärzt*innen für Orthopädie“ seit dem Jahr 2018<br />
laut der Weiterbildungsverordnung der Bundesärztekammer<br />
auf „Fachärzt*innen für Orthopädie und Unfallchirurgie“<br />
erweitert worden.<br />
Überwiegend werden in der Orthopädie Rückenschmerzen,<br />
Arthritis und Arthrose, Osteoporose, Knochenbrüche<br />
sowie Sehnen- und Muskelverletzungen behandelt.<br />
Die Beschwerdebilder sind dabei unterschiedlich und<br />
können an verschiedenen Teilen des Skeletts auftreten.<br />
24
ORTHOPÄDIE<br />
• Verschleiß und Versteifungen (Diese können das Knie,<br />
die Schulter, den Ellenbogen oder die Gelenke der<br />
Fingergelenke betreffen.)<br />
• Schmerzen (Schmerzen sind ein Symptom, das<br />
aufgrund von Gelenkerkrankungen, Blockierungen<br />
Bandscheibenvorfällen, Verschleiß, Verspannungen<br />
und Fehlhaltungen entstehen kann.)<br />
• Entzündungen (Im menschlichen Körper können<br />
Entzündungen akut und bei fehlender Behandlung<br />
chronisch verlaufen. In der Orthopädie sind rheumatische<br />
Erkrankungen, wie Arthritis ein häufiger Vorstellungsgrund.)<br />
• Verletzungen (Ob Privat- oder Sportverletzungen;<br />
auftreten können Knochenbrüche, Verrenkungen,<br />
Verstauchungen und andere Gelenkverletzungen.)<br />
• Fehlstellungen (In der Orthopädie liegt das Augenmerk<br />
auf Fehlstellungen, wie Skoliose, Hallux valgus<br />
oder Knie-Senk-Spreizfuß.)<br />
Um Schmerzen zu lindern und andere Beschwerden zu<br />
minimieren bzw. zu beseitigen, werden konservative Behandlungsmethoden<br />
genutzt. Diese reichen von einer<br />
Physiotherapie, Krankengymnastik, bis hin zu Ultraschall,<br />
Akupunktur, Schmerztherapie und Chirotherapie. Knochenbrüche<br />
und Verstauchungen werden mit Schienen<br />
oder Gips verbunden und versorgt. Kommen die konservativen<br />
Behandlungsformen an ihre Grenzen, können<br />
minimalinvasive, operative Maßnahmen erforderlich<br />
werden.<br />
Unser Bewegungsapparat (Skelett) nutzt Gelenkverbindungen<br />
und Muskeln mit Sehnen und Faszien, um<br />
uns beim aufrechten Gang zu unterstützen.<br />
25
ONKOLOGIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
Dendritische Zellen<br />
Die heimlichen Hauptdarsteller<br />
Dendritische Zellen (DC) sind auf die Erkennung von Krankheitserregern oder<br />
bösartigen Zellen spezialisiert. Ebenso leiten sie die Immunreaktion gegen diese<br />
ein. Damit werden sie in der modernen Immunonkologie zu den Hauptdarstellern<br />
im Verborgenen.<br />
26
ONKOLOGIE<br />
VORWORT<br />
Dynamik in den onkologischen<br />
Therapien ist unaufhaltsam!<br />
In den letzten 70 Jahren wurde unter anderem mittels der Chemotherapie, also<br />
mit Zellgiften versucht, Krebserkrankungen zu behandeln. Bei hämato-onkologischen<br />
Erkrankungen (Blutkrebs) konnten mit diesen Therapiearten gute Erfolge<br />
erzielt werden, bei soliden Tumorerkrankungen leider weniger.<br />
Dr. Wilfried Stücker<br />
Geschäftsführer und Leiter des<br />
Immun-Onkologisches Zentrum<br />
Köln (IOZK)<br />
Die zunehmenden molekularbiologischen Erkenntnisse zur Entstehung und zur<br />
Metastasierung von Tumoren sowie der Interaktion zwischen dem Immunsystem<br />
und dem Tumor, eröffnen immer bessere Therapieoptionen. Hier spielt die Erkenntnis<br />
eine entscheidende Rolle, dass kein Tumor mit einem anderen Tumor<br />
vergleichbar ist. So können selbst Tumore bzw. Metastasen, des gleichen Ursprungs<br />
in einem Patienten unterschiedliche Eigenschaften aufweisen. Zudem<br />
zeigen Tumorzellen unterschiedliche Mutationsentwicklungen.<br />
Diese Erkenntnisse erschweren es, Therapiemöglichkeiten weiterhin in den üblichen<br />
randomisierten doppel-blind Studien zu testen, weil mit zunehmendem<br />
Wissen über die Individualität der Tumore die Vergleichbarkeit in diesen Studien<br />
stark eingeschränkt wird. Je größer die Zahl der Tumormerkmale, die die<br />
Wirksamkeit einer Therapie beeinflussen können, desto mehr Kohorten müssen getestet werden. Das macht die<br />
Durchführung der Studien immer teurer und langwieriger. Früher war man der Meinung, dass zum Beispiel eine<br />
Darmkrebserkrankung eines Patienten vergleichbar ist mit einem Darmkrebs bei einem anderen Patienten. Heute<br />
wissen wir auf Grund der molekularbiologischen Diagnostik, dass z. B. Kolonkarzinomzellen im höchsten Maße individuell<br />
sind. Erschwerend kommt hinzu, dass sich der Tumor im Verlauf individuell verändert. Diese Erkenntnisse<br />
gelten für fast alle soliden Tumore und müssten in den therapeutischen Maßnahmen Berücksichtigung finden.<br />
Aus diesem Grund bekommt die personalisierte Therapie solider Tumore eine zunehmende Bedeutung. Personalisierte<br />
Medizin dient der Identifikation einer optimalen Behandlungsoption für den individuellen Patienten, z. B.<br />
anhand bestimmter molekularer Zielstrukturen. Diese sind oft nur bei einem kleinen Anteil der Patienten wirksam,<br />
bei diesen aber außerordentlich effektiv. Individualisierte Therapie muss aber auch die dynamische Interaktion<br />
zwischen Tumor und Immunsystem berücksichtigen: der Tumor verändert sich durch therapeutische Maßnahmen:<br />
Chemo- oder Hormontherapie üben einen Selektionsdruck aus. Deshalb ist zur Therapiesteuerung in gewissen<br />
Abständen eine Verlaufsdiagnostik notwendig, um die Tumoreigenschaften und die immunologische Situation<br />
einschätzen zu können.<br />
In der modernen onkologischen Therapie stehen immer mehr Behandlungsstrategien zur Verfügung, die klug<br />
kombiniert werden müssen, um die jeweils bestmögliche Wirkung zu erzielen. Je gezielter und physiologischer<br />
diese Therapien sind, desto wirksamer und nebenwirkungsärmer sind sie. Nebenwirkungen sind kein Zeichen für<br />
Wirksamkeit, wie früher postuliert wurde, sondern in den meisten Fällen Ausdruck mangelnder Spezifität.<br />
Es bleibt eine große Herausforderung, die heute zur Verfügung stehenden Erkenntnisse zum Vorteil der Patienten<br />
einzusetzen, da sich die Erstattung der Therapiekosten in der Regel auf Substanzen beschränkt, deren wissenschaftlicher<br />
Wirksamkeitsnachweis immer schwieriger wird. Deshalb benötigen wir neue, innovative Konzepte zur<br />
Wirksamkeitstestung, um die Translation neuer Erkenntnisse in die klinische Anwendung zu ermöglichen.<br />
Dr. Wilfried Stücker<br />
27
ONKOLOGIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
Innovative Tumortherapie durch gezielte<br />
Aktivierung des Immunsystems<br />
Das immun-onkologische Zentrum Köln (IOZK) ist ein<br />
medizinisches Translationszentrum für immun-onkologische<br />
Therapien. Wir sind auf neuartige Therapiemöglichkeiten<br />
spezialisiert, bei denen Ergebnisse der Grundlagenforschung<br />
frühzeitig für therapeutische Zwecke zur<br />
Anwendung kommen.<br />
Warum wir das machen? Krebs ist immer noch der „König<br />
der Krankheiten“. Bis heute sind nur bei einigen Tumoren<br />
(Leukämien und Lymphomen) gute Erfolge durch<br />
Anwendung von Chemotherapien erzielt worden. Ähnliche<br />
Erfolge wurden nach mehr als 60 Jahren Anwendung<br />
bei soliden Tumoren leider nicht erreicht. Aus diesem<br />
Grunde gehen wir einen grundsätzlich anderen und neuen<br />
Weg. Unser Schwerpunkt beruht auf einer gezielten<br />
Aktivierung des patienteneigenen Immunsystems. Das<br />
Spektrum der bei uns behandelten Krebsarten ist sehr<br />
breit und umfasst solide Tumore und Hirntumore. Solide<br />
Tumore sind feste Gewebstumore, wie z.B. Karzinome,<br />
im Gegensatz zu Blutzell-Tumoren, wie z. B. Leukämien.<br />
Hierzu muss man wissen, dass es nicht so einfach ist, das<br />
Immunsystem gegen ein bereits etabliertes Tumorwachstum<br />
zu aktivieren. Das Immunsystem hat gelernt, körpereigene<br />
Zellen grundsätzlich nicht anzugreifen. Einmal<br />
ans Wachstum gekommene Tumorzellen werden von den<br />
Immunzellen als körpereigene Zellen toleriert (Prinzip der<br />
Immuntoleranz).<br />
Die Innovation beruht auf einem Trick: Die Tumorzellen<br />
werden mit einem für den Menschen ungefährlichem Virus<br />
infiziert. Wir konnten zeigen, dass das Virus sich im<br />
Menschen lediglich in Tumorzellen vermehren kann und<br />
diese dabei zerstört. Es wird weltweit an verschiedenen<br />
derartigen onkolytischen Viren geforscht. Wir setzen das<br />
Virus im Patienten sowohl zur Onkolyse (Tumorzellvernichtung)<br />
wie auch zur Stimulation des Immunsystems<br />
ein. Das Immunsystem wird auf die virusinfizierten Tumorzellen<br />
aufmerksam und lernt, eine zelluläre Immunabwehr<br />
gegen diese Tumorzellen zu organisieren.<br />
Vor Beginn einer solchen Therapie muss eine ausführliche<br />
Untersuchung stattfinden. Hierzu gehören die Testung<br />
der Funktion des Immunsystems und die Untersuchung<br />
der Tumoreigenschaften. Ebenso wird getestet,<br />
wie sich das Immunsystem zum Tumorwachstum verhält.<br />
In vielen Fällen unterstützt das Immunsystem sogar das<br />
Tumorwachstum, was verhindert werden muss. Wenn uns<br />
diese Informationen vorliegen, können wir gezielte Maßnahmen<br />
ergreifen, um dem Immunsystem die Voraussetzung<br />
zur Bekämpfung des Tumors zu ermöglichen.<br />
Unser Ziel ist es, das Immunsystem so spezifisch zu aktivieren,<br />
dass es nach der Therapie selbstständig den<br />
Tumor im Wachstum behindert. Wir wissen heute, wie<br />
wir das Immunsystem auf eine bestimmte Art und Weise<br />
über den Tumor informieren müssen, damit das Immunsystem<br />
ein immunologisches Gedächtnis bilden kann<br />
und von sich aus gegen den Tumor aktiv wird. Wir können<br />
das Immunsystem sozusagen trainieren.<br />
Das machen wir mit Hilfe unseres Tumor-Impfstoffes IO-<br />
VAC ® , den wir für jede aktuelle Patienten-Tumor-Situation<br />
herstellen. Wir nutzen hier das Wirkprinzip, für das 2011<br />
der Nobelpreis für Medizin verliehen wurde. Nach neueren<br />
Erkenntnissen haben Krebspatienten eine längere<br />
Überlebenszeit, wenn man bei ihnen eine anti-Tumor<br />
Immun-Reaktion nachweisen kann. Heute steht der Onkologie<br />
bereits eine Immuntherapie mit Antikörpern zur<br />
Verfügung. Diese speziellen Antikörper verhindern, dass<br />
der Tumor die Immunabwehr abschaltet. Voraussetzung<br />
dieser immun-onkologischen Antikörpertherapien (PD-1<br />
oder PD-L1-Check-Point-Inhibitor-Antikörper) ist eine bereits<br />
vorhandene Immunreaktion gegen den Tumor. Da<br />
diese Voraussetzungen in Krebspatienten spontan nur<br />
relativ selten gegeben sind, haben wir uns darauf spezi-<br />
28
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
ONKOLOGIE<br />
alisiert, diese Voraussetzungen durch Immunisierung zu<br />
schaffen.<br />
Warum führt das IOZK immun-onkologische Therapien<br />
durch, die an anderen Stellen nicht so gemacht werden<br />
können? Das IOZK ist eine medizinische Translationseinrichtung,<br />
die über ein Arzneimittel-Herstellungs-Laboratorium<br />
mit den erforderlichen behördlichen Erlaubnissen<br />
zur Arzneimittelherstellung für neuartige Therapien verfügt.<br />
Im IOZK sind nicht nur Ärzte und Hämato-onkologische<br />
Fachärzte tätig, sondern auch Wissenschaftler (Tumor-Immunologen),<br />
die sich mit der Wechselwirkung zwischen<br />
dem Tumor und dem Patienten beschäftigen. Zudem<br />
messen und bewerten Immunologen Immunfunktionen,<br />
Virologen beschäftigen sich mit der Entwicklung von onkologischen<br />
Viren und Zellbiologen sowie Pharmazeuten<br />
stellen den hochwertigen Tumorimpfstoff IO-VAC ®<br />
her. Speziell ausgebildete biologisch-, labor- und medizinisch-technischen<br />
Assistent(inn)en, sowie Spezialisten<br />
zur Erstellung von Arzneimittel-Herstellungsprotokollen<br />
für neuartige Therapien, vervollständigen unser kompetentes<br />
Team.<br />
Unsere hochspezialisierten Mitarbeiter haben es sich zur<br />
Aufgabe gemacht, eine personalisierte immun-onkologische<br />
Therapie den Patienten zur Verfügung zu stellen.<br />
Das können wir, weil wir eine Therapie und nicht ausschließlich<br />
ein Arzneimittel bzw. einen Impfstoff anbieten.<br />
Die Herstellungsgenehmigung für neuartige Therapien<br />
erlaubt es uns, den Herstellungsprozess immer<br />
den aktuellen neuen Erkenntnissen anzupassen. Bei zugelassenen<br />
Arzneimitteln ist eine solche Aktualisierung<br />
und Entwicklungsanpassung nicht möglich. Aus diesem<br />
Grund sind andere zelluläre Immuntherapien, die nach<br />
jahrelangen Phasen I bis III Studien eine Zulassung bekommen<br />
haben, nicht mehr auf dem Stand der heutigen<br />
Wissenschaft.<br />
Warum müssen wir in der Onkologie eine personalisierte<br />
Therapie zur Verfügung stellen? Jeder solide Tumor ist<br />
ähnlich individuell wie die Person, in der er sich entwickelt<br />
hat. Wir beobachten, dass sich die Eigenschaften<br />
einer Person unter den Lebensumständen verändern.<br />
Ähnliche Beobachtungen machen wir auch bei soliden<br />
Tumoren. Sie verändern ihre Eigenschaften unter bestimmten<br />
Gegebenheiten, wie z.B. wachstumsbehindernden<br />
Therapien. Ein solides Tumorgeschehen unterliegt<br />
einem dynamischen Prozess. Deshalb muss in bestimmten<br />
Abständen die aktuelle Tumor-Wirts-Beziehung neu<br />
untersucht werden, um die Therapie anzupassen und zu<br />
optimieren. Solche Untersuchungen erfolgen mittels Liquidbiopsie:<br />
Nach einer Blutentnahme können hieraus<br />
Tumorzellbestandteile und Immunzellveränderungen im<br />
diagnostischen Speziallabor untersucht werden.<br />
Heute schon nutzen wir während einer Chemotherapie<br />
frühzeitig die Immuntherapie. Wir induzieren bereits<br />
während der Chemotherapie den sogenannten immunogenen<br />
Tumorzelltod. Der immunogene Zelltod macht<br />
das Immunsystem auf die sterbenden Tumorzellen aufmerksam.<br />
Unter dem von uns erarbeiteten Therapieschema<br />
kann z.B. bei Hirntumor Patienten schon während der<br />
Chemotherapie eine Immun-Reaktion gegen das Tumorzellwachstum<br />
in Gang gesetzt werden.<br />
Die bei uns erhobenen Patientendaten werden kontinuierlich<br />
erfasst, gespeichert, ausgewertet und in anerkannten<br />
internationalen Fachzeitschriften publiziert.<br />
Dadurch entsteht Transparenz und wir nehmen teil am<br />
wissenschaftlichen Austausch und Fortschritt. In der Regel<br />
kommt eine Immuntherapie in der Krebsbehandlung<br />
nach unserer Auffassung viel zu spät zum Einsatz. Es ist<br />
ein Fehler, wenn die Immuntherapie erst startet, wenn<br />
eine konventionelle Therapie versagt hat. Die vorangegangene<br />
konventionelle Chemotherapie schädigt das<br />
Immunsystem und züchtet dabei einen eher noch aggressiveren<br />
Tumor. Die Erfahrung zeigt, je früher man mit<br />
einer aktiv-spezifischen Immuntherapie beginnt, desto<br />
besser ist das Langzeitüberleben.<br />
Wir sehen die Zukunft der Tumortherapie ebenso, wie<br />
James Allison, der US-amerikanische Immunologe, dem<br />
zusammen mit Tasuku Honjo für die Entdeckung der<br />
Check-Point-Inhibitoren 2018 der Nobelpreis für Medizin<br />
verliehen wurde. Jim Allison sieht die Zukunft der<br />
Krebstherapie in der Kombination von Immuntherapien,<br />
um damit sogar bei soliden Tumoren ein lebenswertes<br />
Langzeitüberleben zu schaffen. Eine aktiv-spezifische immun-onkologische<br />
Therapie sollte deshalb so früh wie<br />
möglich begonnen werden.<br />
KONTAKT<br />
IOZK Immun-Onkologisches Zentrum Köln<br />
Hohenstaufenring 30-32, 50674 Köln<br />
Tel.: +49 (0)221- 42 03 99 25<br />
E-Mail: info@iozk.de<br />
Internet: www.iozk.de<br />
29
ONKOLOGIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
GERMAN MEDICAL AWARD, NOVEMBER 2<strong>02</strong>0<br />
Dr. Wilfried Stücker wurde – stellvertretend für das IOZK – für<br />
herausragende Leistungen ausgezeichnet.<br />
Der renommierte Preis geht an jene „Medizin-Trendsetter“, die sich<br />
in besonderer Weise darum verdient gemacht haben, dank medizinischer<br />
Innovationen Patienten besser zu versorgen. In der Kategorie<br />
Innovation – Onkologie wurde dem IOZK in Person von Dr. Stücker<br />
am 17. November 2<strong>02</strong>0 der 2. Preis verliehen. Es ist eine öffentliche<br />
Anerkennung für die langjährige Arbeit im Bereich der Immun-Onkologie<br />
und für den innovativen Therapieansatz zugleich.<br />
„Dr. Stücker versucht im Rahmen seiner Therapie nicht von außen<br />
eine Substanz einzubringen, sondern die eigenen Körperabwehrkräfte<br />
zu stärken und zu aktivieren, um gegen das Tumorgewebe vorzugehen.<br />
Denn das ist körpereigenes Gewebe, was das Abwehrsystem<br />
nicht erkennt und bekämpft. Der Trick ist, mit einem Virus eine Art<br />
Impfung zu machen. Das Virus geht in das Tumorgewebe, der Körper<br />
erkennt es dadurch als fremd an und das Immunsystem bekämpft<br />
dann den eigenen Tumor – eine sehr elegante Methode“, so Prof.<br />
Dr. med. Matthias Keidel, Bad Neustadt, in seiner Laudatio. Dr. med.<br />
Christian Weißenberger aus Freiburg ergänzt: „Die Idee ist, dass man<br />
Viren einsetzt, um die körpereigene Abwehr zu optimieren, so dass<br />
sie alle Tumorzellen erwischt und das vor allem ein Leben lang.“<br />
Der German Medical Award ist seit 2015 ein Fachpreis für die Medizin<br />
der Zukunft in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Düsseldorf<br />
unter Schirmherrschaft von Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit,<br />
<strong>Gesundheit</strong> und Soziales des Landes NRW und mit Unterstützung der<br />
MEDICA Düsseldorf. Der Preis ist die führende und einzige Medizin-Auszeichnung<br />
in Deutschland, Österreich und der Schweiz.<br />
30
ZUR GESUNDHEIT | REDAKTION<br />
ONKOLOGIE<br />
Willst<br />
du ein<br />
Held<br />
sein?<br />
Echte Helden tragen keinen Umhang – sie retten Leben!<br />
Registrier’ Dich jetzt als Stammzellspender, denn noch immer findet<br />
jeder 10. Blutkrebspatient in Deutschland keinen geeigneten Spender.<br />
Mund auf. Stäbchen rein. Spender sein.<br />
Registrier’ Dich jetzt auf dkms.de<br />
31
ONKOLOGIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | REDAKTION<br />
Onkologie: Diagnostik, Therapie, Nachsorge<br />
und Prävention von Tumorerkrankungen<br />
Die Onkologie ist eine Wissenschaft, die sich insbesondere<br />
mit der Diagnostik, Therapie, Nachsorge und<br />
Prävention von Tumoren und Krebs befasst. Behandelt<br />
werden gut- und bösartige Tumore sowie Krebserkrankungen.<br />
Die Onkologie hält für Patient*innen ein umfassendes<br />
Konzept bereit, um die Lebensqualität in<br />
Balance zu bringen und zu steigern. Dafür setzen Fachmediziner*innen<br />
neben Chemotherapien, Strahlentherapien<br />
und Operationen auf eine fachübergreifende<br />
Zusammenarbeit sowie auf ganzheitliche Behandlungsmöglichkeiten.<br />
Für die passende Therapie bietet die umfassende Diagnostik<br />
eine wichtige Basis. Mit körperlichen Untersuchungen,<br />
Anamnese, Blutuntersuchungen sowie bildgebenden<br />
Verfahren (MRT und CT) lassen sich Tumore<br />
spezifizieren und eine gezielte Therapie einleiten. Auch<br />
kann eine Gewebeprobe (Biopsie) Aufschlüsse bringen.<br />
Das oberste Ziel der Onkologie ist es, Tumorgewebe<br />
operativ zu entfernen, zu zerstören oder zu verkleinern,<br />
um die Beschwerden der Patientin oder des Patienten<br />
zu minimieren.<br />
Fachärzt*innen greifen in der Onkologie auf unterschiedliche<br />
Behandlungsmöglichkeiten zurück, die je<br />
nach Beschwerdebild individuell in Dosis und Häufigkeit<br />
angepasst werden können. Unter Berücksichtigung des<br />
32
ONKOLOGIE<br />
Angehörige im Bereich der Psychoonkologie Hilfsangebote<br />
zum Umgang mit der Erkrankung wahrnehmen. Die<br />
Psychoonkologie ist ein professionelles Angebot, Ängste<br />
und Belastungen zu verarbeiten und die Lebensqualität<br />
wieder herzustellen und zu erhalten.<br />
<strong>Gesundheit</strong>szustandes der Patientin oder des Patienten<br />
werden Therapien als Mono- oder Kombinationstherapie<br />
eingesetzt. Im Bereich der Chronoonkologie lassen<br />
sich zyklische Verhaltensmuster von Tumorerkrankungen<br />
(Entstehung, Entwicklung, Behandlung) untersuchen,<br />
um unerwünschte Nebenwirkungen auf abgestimmte<br />
Therapieformen zu minimieren oder zu beseitigen.<br />
Unterstützung und Betreuung sind weitere Leistungsfelder<br />
der Onkologie. So können Patient*innen und deren<br />
Das Auftreten von Tumorerkrankungen lässt sich mit<br />
dem Fachbereich der Onkologie vermeiden sowie<br />
eine Ausbreitung im Körper unterdrücken. Dazu gehört<br />
u. a. die Raucherentwöhnung zur Vermeidung<br />
von Lungenkrebs, die Durchführung von Früherkennung-/Screening-Untersuchungen<br />
sowie die Entfernung<br />
von Darmpolypen, aus denen sich Darmkrebs<br />
entwickeln könnte.<br />
Zu finden sind die Spezialist*innen der Onkologie in<br />
Schwerpunktpraxen „Onkologie und Hämatologie“ sowie<br />
in Kliniken in Fachabteilungen der Inneren Medizin.<br />
33
STRAHLENTHERAPIE/ONKOLOGIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
Prof. Dr. Alexander Muačević<br />
Schonende und sichere Hirntumor-<br />
Behandlung ohne Operation<br />
Seit 2005 führen Prof. Dr. Alexander Muačević und seine<br />
Kollegen erfolgreich CyberKnife-Behandlungen im<br />
Europäischen CyberKnife Zentrum München-Großhadern<br />
durch. Über 10.000 Tumorpatient*innen profitierten<br />
bereits von der sicheren, schmerzfreien und nebenwirkungsarmen<br />
Therapie. Das Zentrum gilt als einer der<br />
führenden Anbieter für stereotaktische Radiochirurgie<br />
(stereotactic radiosurgery, SRS) weltweit. Mit dem in den<br />
USA entwickelten ZAP Surgical System gehört das CyberKniefe<br />
Zentrum zu einem der ersten Anbieter in ganz<br />
Europa, die Patient*innen mit der neuen gyroskopischen<br />
Radiochirurgie behandeln.<br />
Die Therapie erfolgt auf dem höchsten Stand der Sicherheit<br />
und Qualität, sowie auf dem neusten Stand<br />
der Technologie. Von den innovativen Behandlungsmethoden<br />
profitieren sowohl Privat- als auch Kassenpatienten.<br />
Die Radiochirurgie ist ein etabliertes und<br />
bewährtes Behandlungsverfahren auf dem Gebiet der<br />
nicht-invasiven Behandlung ausgewählter Hirntumore<br />
und Hirnmetastasen. Es bietet gleichwertige Ergebnisse<br />
zu einer Operation und ist dabei schonend,<br />
schmerzfrei und die Belastung für Patient*innen ist wesentlich<br />
geringer.<br />
34
STRAHLENTHERAPIE/ONKOLOGIE<br />
Die neue ZAP-X Innovation im CyberKife Zentrum<br />
Ein Ort der innovativen Tumortherapie<br />
Prof. Dr. Muačević und sein Team wenden im Europäischen<br />
CyberKnife Zentrum Behandlungsmethoden an,<br />
die immer erfolgreicher für verschiedene Arten von Tumoren<br />
im ganzen Körper eingesetzt und ständig verbessert<br />
werden. Unter Einhaltung der strengen Indikationskriterien<br />
für die Radiochirurgie stellt die CyberKnife-Technologie<br />
eine adäquate und sichere Alternative zu einer<br />
Operation und einer mehrwöchigen Strahlentherapie<br />
dar. Dabei können auch unregelmäßig geformte Tumore<br />
in empfindlichen Hirnregionen, wie dem Seh- und Hörnerv,<br />
ohne Schädigungen behandelt werden. Patient*innen<br />
sehen ihre Lebensqualität erheblich weniger eingeschränkt<br />
als bei einer standarisierten Krebsbehandlung<br />
und können meist schneller in ihren Alltag zurückkehren.<br />
Die komfortablen Therapien haben viele Vorteile, denn<br />
sie verzichten nicht nur auf eine Operation und der damit<br />
einhergehenden Narkose, sondern sie sind zudem<br />
schmerzfrei, werden ambulant durchgeführt, überzeugen<br />
durch eine kurze Behandlungsdauer und bedürfen weder<br />
einer Alltagseinschränkung noch einer Rehabilitation als<br />
Teil des Genesungsprozesses.<br />
Eine revolutionäre Technologie gegen Hirntumore<br />
Das CyberKnife Zentrum hat den Anspruch, nur die spezialisiertesten<br />
und fortschrittlichsten Therapien anzubieten.<br />
Mit den Innovationen von ZAP-X können Prof.<br />
Dr. Muačević und seine Kollegen das Therapieangebot<br />
erweitern und weiterhin eine erstklassige Versorgung<br />
für Krebspatient*innen anbieten. ZAP-X ist der nächste<br />
Schritt in der nicht-invasiven Krebsbehandlung. Es ermöglicht<br />
Neurochirurgen und Radioonkologen, die Präzisionsbestrahlung<br />
zum Besseren zu verändern. ZAP-X<br />
wurde ausschließlich für die optimierte Behandlung von<br />
Hirntumoren und Erkrankungen im Kopf- und Halsbereich<br />
entwickelt und definiert die Zukunft der Radiochirurgie<br />
neu.<br />
Das ZAP-X ® Gyrocopic Radiosurgery ® wurde kürzlich erfolgreich<br />
im Europäischen CyberKnife Zentrum in München-Großhadern<br />
installiert, nachdem die Technologie<br />
die CE-Zulassung für den klinischen Einsatz in Europa<br />
erhalten hat. Damit gehört das CyberKnife Zentrum zu<br />
einem der ersten Kliniken in Europa, die ZAP-X nutzen.<br />
Dr. John Adler, CEO und Gründer von ZAP Surgical und<br />
Prof. Dr. Muačević haben eine lange Geschichte der wissenschaftlichen<br />
Zusammenarbeit. „Als weltweit führendes<br />
Zentrum in der modernen Radiochirurgie ist es nicht<br />
verwunderlich, dass das Europäische CyberKnife Zentrum<br />
zu den ersten gehören wird, das ihre Patienten mit<br />
ZAP-X behandeln.“, betont Dr. Adler. Das neue System<br />
arbeitet mit einzigartiger, gyroskopischer Bewegung,<br />
durch die Behandlungsstrahlen aus einer Vielzahl von<br />
Winkeln gelenkt werden. Die Strahlung wird dank diesem<br />
System maximal präzise auf den Tumor gerichtet.<br />
Das hat den Vorteil, dass die Strahlendosis sehr schnell<br />
über den Tumor hinaus abflacht, und das umgrenzende,<br />
gesunde Hirngewebe geschont wird.<br />
Prof. Dr. Muačević und die kompetenten Mitarbeiter<br />
des CyberKnife Zentrums in München arbeiten stetig an<br />
der Verbesserung von nicht-invasiven Behandlungen für<br />
Tumorpatient*innen unter der Berücksichtigung einer<br />
schmerzfreien Therapie, einer schnellen Genesung und<br />
dem Erhalt der Lebensqualität. Weiterführende Informationen<br />
finden sich auf der Internetseite des Zentrums und<br />
von ZAP Surgical.<br />
KONTAKT<br />
Europäisches Cyberknife Zentrum<br />
München-Großhadern<br />
Max-Lebsche-Platz 31, 81377 München<br />
Tel.: (089) 452336-0, Fax: (089) 452336-16<br />
E-Mail: info@cyber-knife.net<br />
Internet: www.cyber-knife.net, www.zapmunich.com<br />
35
UNTERHALTUNG<br />
Kreuzworträtsel<br />
Entspannung statt Stress! Erholen Sie sich mal wieder<br />
richtig! Wir verlosen 1 x 2 Tageskarten der Claudius<br />
Therme. Viel Spaß und viel Erfolg beim Rätseln, wünscht<br />
Ihnen Ihr Team zur <strong>Gesundheit</strong>.<br />
Unter allen Einsendern verlosen wir<br />
zusätzlich 500 Euro in bar.<br />
ugs.:<br />
Bakterie<br />
Bruder<br />
Kains<br />
(A. T.)<br />
schnell,<br />
zügig<br />
handwarm<br />
besitzanzeigendes<br />
Fürwort<br />
Zahlungsmittel<br />
Wegbiegung<br />
führen,<br />
steuern<br />
Regel,<br />
Richtschnur<br />
verwirrt<br />
Halbinsel<br />
im<br />
Schwarzen<br />
Meer<br />
Nagetier,<br />
Bilchart<br />
Eröffnungsmusik<br />
(Ballett)<br />
Abk.:<br />
Immunglobulin<br />
A<br />
Beiwagen<br />
der Lok<br />
Aufbewahrungsrequisit<br />
oval<br />
ugs.:<br />
Greisin<br />
Freiherr<br />
Krümel<br />
3<br />
Halbinsel<br />
Südwestgroßbritanniens<br />
Funktionsleiste<br />
(EDV)<br />
Kraftmaschine<br />
im Kfz<br />
5<br />
Inselstaat<br />
der USA<br />
vorderer<br />
Teil vom<br />
Auspuff<br />
Hanseschiff<br />
südamerik.<br />
Landspitze:<br />
Kap ...<br />
Leiden<br />
zur Haut<br />
gehörend<br />
(Med.)<br />
1<br />
Ozean<br />
Geliebter<br />
der<br />
Isolde<br />
Südfrucht<br />
Aufbrühhilfe<br />
artig,<br />
brav<br />
2<br />
Traubenernte<br />
span.<br />
Stoßdegen<br />
wunderliche<br />
Eigenart<br />
glänzendes<br />
Gewebe<br />
9<br />
ein<br />
Schiff<br />
kapern<br />
Abk.:<br />
erholt;<br />
erholen<br />
Blutadern<br />
Grimmdarm<br />
(Med.)<br />
Musikübungsstück<br />
wirklich<br />
spanische<br />
Anrede:<br />
Herr<br />
taugen<br />
(sich ...)<br />
best.<br />
Artikel<br />
Anhäufung<br />
weibliche<br />
Brust<br />
dt.<br />
Strom<br />
zur<br />
Nordsee<br />
weibl.<br />
Kosename<br />
Kleider-,<br />
Mantelstoff<br />
Liste<br />
von Gesprächspunkten<br />
Haarwuchs<br />
im<br />
Gesicht<br />
eine<br />
Anhöhe<br />
hinunter<br />
Darmverschluss<br />
(Med.)<br />
Flachs<br />
eh. türk.<br />
Titel<br />
Sekret<br />
absonderndes<br />
Organ<br />
4<br />
beharrlich<br />
Fechtwaffe<br />
das<br />
Ganze,<br />
insgesamt<br />
Kinderbuch-<br />
u.<br />
Fernsehfigur<br />
Bartabnahme<br />
Müll,<br />
Abfall<br />
Beschuldigung<br />
Öffnung in<br />
Schiffen<br />
Pilzbelag<br />
im Mund<br />
8<br />
Ausläufer<br />
der<br />
Nordsee<br />
Herbstblume<br />
Unterarmknochen<br />
Bergstock<br />
der Dolomiten<br />
zusammen,<br />
geschlossen<br />
Stadt in<br />
Oberitalien<br />
ugs.:<br />
persönlich<br />
des<br />
Weiteren<br />
Antriebsart<br />
(Kfz)<br />
10<br />
sehr<br />
feucht,<br />
triefend<br />
Grazie,<br />
Liebreiz<br />
Transportbehälter<br />
für lose<br />
Gegenst.<br />
Turnerabteilung<br />
Strom<br />
zur<br />
Ostsee<br />
Nelkengewächs,<br />
Vogelkraut<br />
7<br />
filziger<br />
Wollstoff<br />
Kanton<br />
der<br />
Schweiz<br />
exakt<br />
6<br />
Teil der<br />
Woche<br />
Laden-,<br />
Schanktisch,<br />
Tresen<br />
®<br />
s1720-11<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
36
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
KARDIOLOGIE<br />
VORWORT<br />
Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Sigmund Silber<br />
Kardiologische Praxis, München<br />
www.sigmund@silber.com<br />
www.kardiologische-praxis.com<br />
Altbekannte und neuere Risikofaktoren<br />
für einen plötzlichen, unerwarteten<br />
und vorzeitigen Herztod.<br />
Auch in „Corona-Zeiten“ stehen Herzerkrankungen unverändert<br />
an erster Stelle der Todesursachen in<br />
Deutschland. Besonders tragisch ist es, wenn der<br />
Herztod „aus heiterem Himmel“, d. h. ohne Warnzeichen<br />
und vorzeitig, d. h. bei Menschen, die sowohl<br />
beruflich als auch privat mitten im Leben stehen,<br />
eintritt. Es sterben mehr Menschen an plötzlichem<br />
Herztod als an Lungenkrebs, Brustkrebs und AIDS<br />
zusammen. Hierbei stellt die koronare Herzkrankheit<br />
(„Herzkranzgefäßverengung“) mit ca. 80 % den<br />
größten Teil dar, gefolgt von 10-15 % Herzmuskelerkrankungen<br />
und von 5-10 % angeborener Herzfehler<br />
bzw. angeborener Herzrhythmusstörungen.<br />
Für den Herzinfarkt gelten die altbekannten Risikofaktoren:<br />
erhöhte Blutfette (insbes. erhöhtes LDL-Cholesterin)<br />
und Diabetes mellitus. Eine aktuelle Studie<br />
zeigte überraschend, dass Deutschland im Vergleich zu<br />
anderen Ländern Europas in der Diabetes-Häufigkeit<br />
leider den 1. Platz einnimmt. Selbstverständlich zählen<br />
Bluthochdruck und Nikotinkonsum unverändert zu<br />
den altbekannten Risikofaktoren. Auch falsche Ernährung<br />
(zu viel Fleisch, zu wenig Fisch, Obst und Gemüse)<br />
zählen dazu, ebenso fehlende körperliche Bewegung:<br />
neuere Leitlinien empfehlen hierzu mindestens<br />
150 min/Woche moderate oder mindestens 75 min/<br />
Woche verstärkte körperliche Aktivität. Alkoholabstinenz<br />
ist ebenfalls ein bekannter Risikofaktor, empfohlen<br />
werden für Männer bis zu 30 g Alkohol/Tag, für<br />
Frauen bis zu 20 g.<br />
Während negativer Stress zu den altbekannten Risikofaktoren<br />
zählt, haben sich in den letzten 10 Jahren<br />
folgende Gegebenheiten als neuere Risikofaktoren für<br />
einen Herzinfarkt herauskristallisiert: Überstunden und<br />
Schlafmangel (Siesta ist gesund!), sowie das Gefühl<br />
der Einsamkeit. Neuere Untersuchungen zeigen ferner,<br />
dass Hundebesitzer ein deutlich vermindertes Risiko<br />
für eine Herz-Kreislauferkrankung aufweisen.<br />
Wie kann man nun bei den einzelnen Patientinnen/Patienten<br />
das individuelle Herzinfarktrisiko bestimmen?<br />
Eine Möglichkeit ist die Berechnung anhand der sogenannten<br />
Risiko-Scores. Aber keiner der 15 verschiedenen<br />
Risiko-Scores berücksichtigt alle oben genannten<br />
Risikofaktoren. Einfacher und genauer geht es jedoch<br />
mit der Bestimmung und Sichtbarmachung des „koronaren<br />
Kalkscores“. Der Beitrag auf den nächsten<br />
zwei Seiten gibt Ihnen hierüber weitere Informationen.<br />
Der Beitrag auf den nächsten zwei Seiten gibt Ihnen<br />
hierüber weitere Informationen.<br />
37
KARDIOLOGIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
Das individuelle<br />
Herzinfarktrisiko<br />
sichtbar machen<br />
Trotz aller Fortschritte in der Medizin ist die koronare<br />
Herzkrankheit (KHK) in Deutschland unverändert die<br />
Todesursache Nr. 1. Da empfiehlt es sich, die eigene<br />
Herzgesundheit in die Hände eines bekannten Fachmanns<br />
wie Prof. Dr. med. Sigmund Silber zu legen.<br />
Der international renommierte Herzspezialist zeichnet<br />
sich verantwortlich für eine Vielzahl von Veröf-<br />
fentlichungen in den wichtigsten Fachzeitschriften<br />
und bekleidet verschiedene Ämter bei den entsprechenden<br />
Fachgesellschaften. In diesem Zusammenhang<br />
ist insbesondere Prof. Silbers Mitarbeit an<br />
zahlreichen internationalen Studien zur Evaluierung<br />
moderner Koronarstents zu erwähnen.<br />
Koronarstents sind Metallgitter, die im Rahmen eines<br />
Herzkatheters implantiert werden. Mit seiner Expertise<br />
bei der Beurteilung der Qualität verschiedener Modelle<br />
dieser oftmals lebensrettenden Implantate, leistet Prof.<br />
Silber einen bedeutenden Beitrag zur Weiterentwicklung<br />
der Kardiologie. Allerdings gilt der auch in den<br />
USA als Professor tätig gewesene Mediziner nicht nur<br />
als wissenschaftliche Koryphäe auf dem Gebiet der Kardiologie,<br />
sondern wurde auch vielfach für seine Therapieerfolge<br />
ausgezeichnet. So erfolgt beispielsweise seit<br />
vielen Jahren eine Empfehlung in „Deutschlands TOP<br />
ÄRZTE“ im FOCUS. Selbstverständlich kann Prof. Silber<br />
seinen Patienten das gesamte Portfolio der hinlänglich<br />
bekannten und speziellen Untersuchungsmethoden<br />
wie Echokardiographie, Myokardszintigraphie, Herz-CT<br />
und Herzkatheter anbieten. Darüber hinaus vermag er<br />
fachliche Schwerpunkte zu setzen, die seine Arbeit von<br />
der vieler anderer deutlich abhebt. So verfügt Prof. Silber<br />
über besondere Expertise bei der Risikoabschätzung<br />
eines Herzinfarktes, für die er sich nicht bloß auf<br />
die Berechnung verschiedener, leider aber auch widersprüchlicher<br />
Risikoscores stützt, sondern gegebenenfalls<br />
auch die Bestimmung des koronaren Kalkscores<br />
mit dem Herz-CT durchführt. Die Bestimmung des koronaren<br />
Kalkscores ist im Rahmen der Herzinfarktprävention<br />
besonders sinnvoll, wenn bei Patienten nur wenige<br />
traditionelle Risikofaktoren vorliegen, und noch keine<br />
fortgeschrittene Arterienverengung diagnostiziert wurde.<br />
Zwar geht vielen Herzinfarkten eine signifikante Verengung<br />
(Stenose) der Herzgefäße voraus, doch auch die<br />
„nicht stenosierende KHK“ ist mit einem erhöhten Herzinfarkt-<br />
und Sterberisiko verbunden. Tatsächlich passiert<br />
jeder zweite Herzinfarkt aus „heiterem Himmel“; er<br />
entsteht also plötzlich und unerwartet ohne vorherige<br />
Warnsymptome bzw. Anzeichen einer Minderdurchblutung.<br />
Tragischerweise ist für viele Patienten damit der<br />
erste Herzinfarkt gleichzeitig auch der letzte.<br />
Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Sigmund Silber, Kassenarzt<br />
Die traditionellen Risikofaktoren für einen Herzinfarkt<br />
sind Alter, Geschlecht, Nikotinkonsum, erhöhte Cholesterin-<br />
beziehungsweise Blutfettwerte, Bluthochdruck,<br />
Diabetes mellitus und familiäre Vorbelastung. Aus der<br />
Kombination der einzelnen Risikofaktoren lässt sich mittels<br />
verschiedener Punktsysteme („Scores“) das individuelle<br />
Herzinfarktrisiko abschätzen bzw. berechnen. Die<br />
direkte Sichtbarmachung des Herzinfarktrisikos anhand<br />
des mit dem Herz-CT bestimmten koronaren Kalkscores<br />
ist den üblichen, nur indirekten Risikoscores jedoch<br />
überlegen. Schließlich belegt der koronare Kalkscore<br />
direkt das Vorliegen einer kalzifizierenden Koronarsklerose.<br />
Die direkte Sichtbarmachung der „Herzverkalkung“<br />
motiviert viele betroffene Patienten bei der oft<br />
beschwerlichen aber notwendigen Änderung ihres Lebensstils<br />
(Abb. 1 und 2)<br />
Ein besonderes Anliegen von Prof. Silber ist die Vermeidung<br />
überflüssiger Herzkatheteruntersuchungen.<br />
In Deutschland werden – im Vergleich zum Rest der<br />
Welt – auffallend mehr Herzkatheteruntersuchungen<br />
und Stentimplantationen durchgeführt. Das legt den<br />
Verdacht nahe, dass vielleicht auch unnötige Herz-<br />
38
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
KARDIOLOGIE<br />
Abb. 1<br />
Nachweis von ausgedehntem Kalk (gelb markiert) in der<br />
Herzvorderwandarterie eines 60-jährigen Patienten mit<br />
Bluthochdruck. Der Kalkscore ist mit 908 erheblich erhöht,<br />
so dass ein erhöhtes Herzinfarktrisiko besteht, welches<br />
mit Medikamenten („Statine“) behandelt werden muss. Da<br />
der Patient asymptomatisch ist und keine Durchblutungsstörung<br />
des Herzmuskels besteht, ist eine Herzkatheteruntersuchung<br />
überflüssig.<br />
Abb. 2<br />
Nachweis von geringeren punktuellen Ansammlungen von<br />
Kalk (gelb markiert) in der Herzvorderwandarterie eines<br />
54-jährigen Patienten mit Nikotinkonsum (20 Zigaretten<br />
pro Tag). Der Kalkscore ist mit 123 geringgradig erhöht,<br />
so dass nicht unbedingt eine Medikamenteneinnahme<br />
erfolgen muss. Die Bilder motivieren den Patienten, das<br />
Rauchen aufzugeben. Da keine „herztypischen Beschwerden“<br />
und keine Durchblutungsstörung des Herzmuskels<br />
besteht, ist eine Herzkatheteruntersuchung überflüssig.<br />
Abb. 3<br />
Darstellung der linken Herzkranzgefäßarterie eines 54-jährigen<br />
Patienten mit kürzlich wieder aufgetretener Angina<br />
pectoris und gut eingestelltem Bluthochdruck. Nach einem<br />
Ereignis 2008 mit Implantation eines Stents in die rechte<br />
Kranzarterie, hat er das Rauchen aufgegeben. Man erkennt<br />
jetzt eine hochgradige Einengung des Vorderwandgefäßes<br />
(linker Pfeil). Nach der Stentimplantation (rechter<br />
Pfeil) ist die Engstelle behoben.<br />
katheteruntersuchungen durchgeführt werden. Dabei<br />
kann auch bei vernünftiger Anwendung nichtinvasiver<br />
Untersuchungsmethoden wie dem Herz-CT zur Beurteilung<br />
von Engstellen eine verantwortungsvolle und<br />
zuverlässige Diagnostik erfolgen. Gerade bei niedriger<br />
Wahrscheinlichkeit für eine stenosierende KHK sowie<br />
bei mittlerer Wahrscheinlichkeit für eine stenosierende<br />
KHK und fehlendem Ischämienachweis bei nichtinvasiver<br />
bildgebender Diagnostik sollte deshalb auf einen<br />
Herzkatheter besser verzichtet werden. Besonders dann,<br />
wenn mehrere Begleiterkrankungen vorliegen, können<br />
die Risiken des Herzkatheters schwerer wiegen als der<br />
Abb. 4<br />
Darstellung der rechten Herzkranzgefäßarterie des links<br />
genannten 54-jährigen Patienten in selber Sitzung. Der<br />
„alte“ Stent von 2008 (gerade Strecke im mittleren Drittel)<br />
ist offen geblieben. Aber man erkennt eine neue hochgradige<br />
Einengung dieses Gefäßes weiter oben (linker<br />
Pfeil). Nach der Stentimplantation (rechter Pfeil) ist auch<br />
diese Engstelle behoben.<br />
diagnostische Nutzen, und die Entscheidung über das<br />
weitere Vorgehen muss, mit äußerster Gründlichkeit unter<br />
Teilhabe der Patientinnen und Patienten, abgewogen<br />
werden (Abb. 3 und 4).<br />
KONTAKT<br />
Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Sigmund Silber<br />
FESC, FACC, FAHA – Kardiologe<br />
Tal 21, 80331 München<br />
Tel.: 0 89 / 2 90 831-16, Fax: 0 89 / 2 90 42 <strong>02</strong><br />
E-Mail: sigmund@silber.com<br />
Internet: www.sigmund-silber.com<br />
www.kardiologische-praxis.com<br />
39
UNTERHALTUNG<br />
Kreuzworträtsel<br />
Entspannung statt Stress! Erholen Sie sich mal wieder<br />
richtig! Wir verlosen 1 x 2 Tageskarten der Claudius<br />
Therme. Viel Spaß und viel Erfolg beim Rätseln, wünscht<br />
Ihnen Ihr Team zur <strong>Gesundheit</strong>.<br />
Unter allen Einsendern verlosen wir<br />
zusätzlich 500 Euro in bar.<br />
Gefäß<br />
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Schmiermittel<br />
Teil<br />
Großbritanniens<br />
ein<br />
Papagei<br />
dem Juckreiz<br />
zu<br />
Leibe<br />
rücken<br />
prusten<br />
Zeiteinheit<br />
Bindewort<br />
Baumwollstoff<br />
Zauberwort<br />
in<br />
„1001<br />
Nacht“<br />
flüssiges<br />
Behandlungsmittel<br />
Glatt-,<br />
Wühlechse<br />
Anwesenheit;<br />
Leben<br />
Zahn<br />
(Med.)<br />
Teil des<br />
Jahres<br />
Frühlingsmonat<br />
Abk.:<br />
Medizin<br />
Windrichtung<br />
von Wasser<br />
umgebenes<br />
Land<br />
diagonal<br />
gespielter<br />
Ball<br />
b. Tennis<br />
frühere<br />
Computermesse<br />
in<br />
Hannover<br />
3<br />
Gewittererscheinung<br />
Furchtgefühl,<br />
Horror<br />
5<br />
salopp:<br />
Herz<br />
6<br />
streng<br />
vegetarisch<br />
ein<br />
Kohlenwasserstoff<br />
Hautknötchen<br />
(Med.)<br />
Pflanzenfaser<br />
Wachszellenbau<br />
der<br />
Biene<br />
Hautgewebeteile<br />
zusammenfügen<br />
Muskelfaser<br />
Gaumensegel<br />
(Med.)<br />
Baumfrucht<br />
Beleuchtungskörper<br />
Abfallgrube<br />
Krankenbesuche<br />
von<br />
Ärzten<br />
Wundröhrchen<br />
Paradiesgarten<br />
(Med.)<br />
frottieren<br />
„Wundkaktus“,<br />
Dickblattpflanze<br />
10<br />
nobilitieren<br />
deutsche<br />
Vorsilbe<br />
7<br />
Staat in<br />
Vorderasien<br />
Honigwein<br />
Balkanbewohner<br />
starkes<br />
Schmerzmittel<br />
Saiteninstrument<br />
hohe<br />
männl.<br />
Gesangsstimme<br />
Ältestenrat<br />
Zwangslage,<br />
Klemme<br />
Briefbeginn<br />
Zahnfäule<br />
8<br />
Ort der<br />
Verdammnis<br />
Greifvogel<br />
4<br />
Novität<br />
Verbindung<br />
zwischen<br />
Muskel und<br />
Knochen<br />
Maßeinteilung<br />
an Messgeräten<br />
von der<br />
Haut gebildeter<br />
Farbstoff<br />
brasil.<br />
Hafenstadt<br />
(Kurzw.)<br />
1<br />
tiefe<br />
Bewusstlosigkeit<br />
Wundmal<br />
span.<br />
Provinz<br />
und<br />
Stadt<br />
persönl.<br />
Fürwort,<br />
3. Person<br />
Plural<br />
zaubern<br />
leichter,<br />
offener<br />
Einspänner<br />
engl.:<br />
haben<br />
Stadt<br />
in den<br />
Niederlanden<br />
Anteilnahme<br />
Erdfarbe,<br />
-braun<br />
2<br />
Teil des<br />
Armes<br />
statist.<br />
erhobene<br />
Informationen<br />
tadelnswert<br />
Unwissender<br />
einnehmen<br />
bestimmter<br />
Artikel<br />
Stadt in<br />
Schweden<br />
nicht<br />
beachtet,<br />
weggeschoben<br />
Hauptstadt<br />
von<br />
Liechtenstein<br />
Selbstlaut<br />
Wollsorte<br />
Küchengerät<br />
Sturz<br />
ein<br />
Bindewort<br />
Getreideblütenstand<br />
prahlen<br />
rankende<br />
Pflanze<br />
Bedrängnis<br />
freundlich<br />
®<br />
9<br />
s1720-12<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
40
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
GEFÄSSMEDIZIN<br />
VORWORT<br />
Dr. med. Ulrich Ruppe<br />
Gemeinschaftspraxis für Chirurgie<br />
und Gefäßmedizin legt den Fokus<br />
auf Krampfader-Leiden<br />
Unser Gefäßmedizinisches Zentrum ist eine Abteilung der Praxis für Chirurgie und<br />
Gefäßmedizin. Eine Allgemeinchirurgin, ein Unfallchirurg und D-Arzt sowie ein Viszeralchirurg<br />
mit Spezialisierung auf Proktologie und Hernien-Chirurgie komplettieren<br />
unsere Mannschaft. Die Praxis befindet sich in <strong>Berlin</strong>-Hellersdorf im größten ambulanten<br />
Ärztezentrum von ganz <strong>Berlin</strong>-Brandenburg, mit nunmehr 64 Ärzten in 32<br />
Fachrichtungen (!). Wir haben in unserem Hause eine Krankenhaus-Station mit 24<br />
Betten, in der Privatpatient*innen und durch zahlreiche Verträge inzwischen auch<br />
Kassenpatient*innen, vor allem aus der Neurochirurgie und der Gefäßchirurgie,<br />
sowie auswärtige Patient*innen stationär behandelt werden. Unser Zweit- Standort<br />
befindet sich im Zentrum <strong>Berlin</strong>s am Potsdamer Platz. Im dortigen <strong>Gesundheit</strong>szentrum<br />
(www.gzpp.de) betreiben wir unsere Privatsprechstunde (in Kooperation mit<br />
den Doctores Lieps und Falk, Dermatologie).<br />
Herzstück unserer Gefäß-Praxis ist die Behandlung von Krampfadern „Varizen“.<br />
Zwei der fünf Chirurgen sind in Subspezialisierung Fachärzte für Gefäßchirurgie. Nur<br />
wir führen die gefäßmedizinischen Eingriffe durch. Motto in unserer Praxis ist nicht:<br />
Alle haben ein „breites Spektrum“ (sog. „Alleskönner“), sondern jeder „bleibt bei<br />
seinen Leisten“ und operiert das, was er kann, dafür oft und routiniert. Insgesamt<br />
führten wir bisher rund 13.300 Stammvenen-Operationen durch, dazu ungezählte<br />
kleine Varizen-Eingriffe und Verödungen.<br />
Als DAS „Nonplusultra“ in der Krampfader-Behandlung hat sich im Laufe der letzten<br />
Jahre die Fähigkeit zur Durchführung der sog. Farb-Duplex-Sonographie herauskristallisiert.<br />
Man muss das Krampfader-Leiden vollständig „von innen“ erfassen, bevor<br />
man die Zusammenhänge der äußerlich sichtbaren Veränderungen verstehen kann.<br />
Nur dann wird die Operation das Übel „an der Wurzel“ packen, und die Krampfadern<br />
werden mit hoher Wahrscheinlichkeit ein für alle Mal verschwinden. „Wiedergekommene“<br />
Krampfadern sind (leider) sehr oft in Wirklichkeit „übriggebliebene“,<br />
das heißt nicht erkannte und nicht entfernte Krampfadern, die dann prompt auch<br />
wieder äußerlich sichtbar werden. Die häufigen Wiederholungseingriffe wären vermeidbar<br />
gewesen.<br />
41
GEFÄSSMEDIZIN<br />
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
Gefäßmedizin <strong>Berlin</strong>-Hellersdorf<br />
entlastet gesunde Venen<br />
Ursache von Krampfadern sind nicht stehende Berufe,<br />
mangelnder Sport, falsche Ernährung oder Beine<br />
übereinanderschlagen, sondern im Wesentlichen die<br />
genetische Veranlagung. Sie führt zur Zerstörung einiger<br />
Venenklappen und damit zu einem krankhaften<br />
Rückfluss des „verbrauchten“ venösen Blutes.<br />
Dieses „versackte“ Blut muss dann durch die gesunden<br />
Venen wieder hinauf Richtung Herz gepumpt werden<br />
(die Wadenmuskulatur ist die zweite Blut-Pumpe<br />
nach oben zum Herz).<br />
„Nach der Beseitigung einer Krampfader bleiben<br />
alle gesunden Adern wie sie waren. Nur das Stück<br />
mit dem unsinnigen Rückfluss ist weg.“<br />
Dr. med. Ulrich Ruppe<br />
Meist in der Leiste oder in der Kniekehle biegt das<br />
Blut dann aus den gesunden Venen wieder nach unten<br />
ab, eben weil das erste „Rückschlag-Ventil“, die<br />
Venenklappe, nicht ordnungsgemäß schließt. Ein<br />
unsinniger „Privat-Kreislauf“ (nach Trendelenburg,<br />
1891) des Venenblutes findet statt. In der Gefäßchirurgie<br />
<strong>Berlin</strong>-Hellersdorf entlasten wir die gesunden<br />
Venen durch die Beseitigung des unsinnigen Kreislaufes.<br />
Etwa ein Drittel unserer Patient*innen wurden schon<br />
mehrmals vorbehandelt, aber „alles sei schnell wieder<br />
gekommen“. Unsere Antwort ist eindeutig: Wenn<br />
noch Blut in einem „vergessenen“ Stück Krampfader<br />
(oder mangels einer umfassenden Diagnostik vor der<br />
OP) nach unten läuft, erhöht sich unterhalb davon<br />
wieder der Druck anderer Venen, die sich zu neuen<br />
Krampfadern erweitern. Hätte man den Varizen-Beginn<br />
(die Quelle) am oberen Ende komplett beseitigt,<br />
wäre kein Blut mehr krankhaft nach unten in das Bein<br />
zurückgelaufen.<br />
In selten Fällen wird eine ganz andere Vene, z. B. am<br />
anderen Bein krank und es entsteht ein neuer Rückfluss<br />
mit tatsächlich neuen Varizen. In unserer Praxis<br />
für Gefäßmedizin sind 90 % der behandelten wiedergekommenen<br />
Krampfadern, keine „neuen“, sondern<br />
„verbliebene“.<br />
Operatives Entfernen und Beseitigen<br />
sichtbarer Krampfadern:<br />
• Stripping<br />
• Verschweißen mit Hitze (mit verschiedenen Laser-,<br />
Radiowellen-Kathetern)<br />
• Verkleben<br />
• Entfernung mit kleinen Schnitten (minimalinvasiv)<br />
• veröden z. B. mit speziellem sog. Mikroschaum<br />
Unterschiedliche konkrete Situationen erfordern unterschiedliche<br />
Herangehensweisen. Es zeichnet die<br />
wirklichen Spezialist*innen aus,<br />
dass sie ALLE (sinnvollen) Methoden<br />
der Behandlung beherrschen,<br />
um dann für die<br />
Patient*innen das sinnvollste<br />
Konzept zu erarbeiten.<br />
KONTAKT<br />
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3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
44
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
GEFÄSSMEDIZIN<br />
Medizinische Kompressionsstrümpfe zum<br />
Wohlfühlen von Ofa Bamberg<br />
Memory Men<br />
Kompressionsstrümpfe auf männliche<br />
Bedürfnisse angepasst – das<br />
ermöglicht Memory Men. Die<br />
maskuline Optik trägt maßgeblich<br />
zur Akzeptanz der Kompressionsstrümpfe<br />
und ihrer regelmäßigen<br />
Anwendung bei. Dies wird durch<br />
die sportliche Rippstruktur und die<br />
dazu passende Farbpalette unterstützt.<br />
Neben klassischem Schwarz<br />
und Navy ist Memory Men in zwei<br />
melierten Tönen erhältlich: Beige<br />
und Denim. Dadurch lässt sich Memory<br />
Men sowohl in die Freizeitals<br />
auch Business-Garderobe integrieren.<br />
Memory Aloe Vera – Die Kompression<br />
inklusive Hautpflege<br />
Memory Aloe Vera<br />
Millionen Menschen in Deutschland<br />
leiden an Venenproblemen.<br />
Diese zeigen sich nicht selten auch<br />
auf der Haut. So gehören trockene<br />
Haut und Juckreiz für viele Venenpatient*innen<br />
zum Alltag. Aus<br />
diesem Grund hat Ofa Bamberg<br />
Kompressionsstrümpfe inklusive<br />
Hautpflege entwickelt: Memory<br />
Aloe Vera.<br />
Trockene Haut gefährdet<br />
den Therapieerfolg<br />
Venenprobleme führen häufig zu<br />
einem erhöhten Feuchtigkeitsbedarf<br />
der Haut. In Verbindung mit<br />
dem Tragen von Kompressionsstrümpfen<br />
kann sich das Problem<br />
verstärken, was zum Therapieabbruch<br />
führen kann. Memory Aloe<br />
Vera kann Betroffene in der konsequenten<br />
Kompressionstherapie<br />
Memory Men – Sportlich, elegant und<br />
medizinisch wirksam<br />
unterstützen, indem die hautpflegenden<br />
Wirkstoffe Aloe Vera und<br />
Vitamin E kontrolliert beim Tragen<br />
abgegeben werden.<br />
Studie bestätigt:<br />
Memory Aloe Vera verbessert<br />
den Tragekomfort<br />
Für eine Studie wurden Betroffene<br />
vor und nach einer Venenoperation<br />
untersucht. Eine Gruppe<br />
trug Memory Aloe Vera und die<br />
Vergleichsgruppe Kompressionsstrümpfe<br />
ohne Hautpflege. Die<br />
Studie ergab, dass bei Patient*innen<br />
der Aloe-Vera-Gruppe die<br />
Hautfeuchtigkeit zunahm. Gleichzeitig<br />
besserten sich der subjektive<br />
Tragekomfort, Hautzustand und<br />
Juckreiz.<br />
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Zudem punktet Memory Men mit<br />
zahlreichen Eigenschaften, wie einer<br />
Komfortzone am Fußrücken<br />
und einer blickdichten Fußspitze,<br />
die den Zehen viel Bewegungsfreiheit<br />
lässt. Das breite und elastische<br />
Abschlussbündchen bietet<br />
einen zuverlässigen Halt ohne<br />
Rutschen oder Einschnüren. Diese<br />
funktionalen Details sowie der<br />
hohe Baumwollanteil sorgen für<br />
einen angenehmen Tragekomfort.<br />
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KONTAKT<br />
Ofa Bamberg GmbH<br />
Laubanger 20<br />
96052 Bamberg<br />
Tel: 0951 / 6047-0<br />
Fax: 0951 / 6047-180<br />
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Internet: www.ofa.de<br />
Fotos: Ofa Bamberg<br />
45
GEFÄSSMEDIZIN<br />
ZUR GESUNDHEIT | REDAKTION<br />
Gefäßmedizin behandelt Erkrankungen<br />
von Arterien und Venen<br />
Unser Blutleitsystem besteht aus verzweigten Blutgefäßen,<br />
die für einen gut funktionieren Kreislauf und Stoffwechsel<br />
sorgen. Dazu gehören Venen, Arterien und<br />
Lymphgefäße, die unterschiedliche Aufgaben haben.<br />
Während Venen nach der Verstoffwechslung sauerstoffarmes<br />
Blut aus den Organen zum Herzen transportieren,<br />
sorgen Arterien (Schlagadern) für den Weitertransport<br />
des sauerstoffreichen Blutes in den Körper.<br />
Aufgrund dessen, dass sich Gefäße im Laufe des Lebens<br />
verändern und beispielsweise Arterienwände versteifen<br />
können, kann eine Arterienverkalkung (Arteriosklerose)<br />
zur Veränderung des Gefäßdurchmessers führen. Die<br />
Folge: Gefäßverengung (Stenose) bis hin zum Gefäßverschluss.<br />
Organe und Muskeln werden nicht mehr ausreichend<br />
durchblutet und es entstehen Beschwerden, wie<br />
Durchblutungsstörungen oder Schlaganfall.<br />
Weitere Krankheitsbilder in der Gefäßmedizin:<br />
• Aneurysmen (Ausdünnung der Arterienwand,<br />
Gefäß könnte platzen)<br />
• Ausweitung der Venen durch Bindegewebsstörung<br />
• koronare Herzkrankheit (Verhärtung von Herzkranzgefäßen<br />
durch Arterienverkalkung)<br />
• Schaufensterkrankheit (PAVK - periphere arterielle<br />
Verschlusskrankheit insbesondere der Beine)<br />
• Störung der Blutgerinnung (es können akute<br />
Verschlüsse – Thrombosen entstehen)<br />
• Krampfadern<br />
• chronische Veneninsuffizienz<br />
• Lymphödem (sicht- und tastbare Flüssigkeitsansammlung)<br />
46
GEFÄSSMEDIZIN<br />
Unter Gefäßmedizin wird eine optimale Behandlung von<br />
Gefäßerkrankungen verstanden. Aufgrund von vielfältigen<br />
Behandlungsmöglichkeiten setzen Fachärzt*innen auf<br />
die Kooperation und Zusammenarbeit unterschiedlicher<br />
Fachdisziplinen, wie Radiologie und Gefäßchirurgie.<br />
Die Gefäßmedizin behandelt Gefäßerkrankungen von<br />
Arterien und Venen. Fachmediziner*innen setzen dabei<br />
auf eine umfassende Diagnostik. Das ärztliche Gespräch<br />
bringt erste Aufschlüsse zu Beschwerden und dem<br />
Krankheitsbild. Die anschließende körperliche Untersuchung<br />
bezieht auch weiterführende technische Untersuchungen<br />
mit ein. Gefäßmediziner*innen nutzen dafür<br />
u. a. eine Farbdoppler- und Duplexuntersuchung (Messung<br />
des Blutflusses und Beurteilung der Gefäßwände),<br />
Ultraschalluntersuchung sowie die Angiografie (radiologische<br />
Untersuchung mit Kontrastmittelgabe). Je nach<br />
Verdacht wird ein MRT oder ein CT zur Schnittbilddarstellung<br />
zur Diagnostik eingesetzt.<br />
Die Therapie hängt maßgeblich von der Gefäßerkrankung<br />
ab. So werden Erkrankungen u. a. konservativ<br />
mit Verödung, Medikamenten oder Lymphdrainagen<br />
behandelt. Muss operativ eingegriffen werden, ist der<br />
Übergang zur Gefäßchirurgie ein fließender. Große<br />
Hauptschlagadern (auch Bauchaorta) oder periphere<br />
Schlagadern bei Durchblutungsstörungen werden von<br />
Gefäßchirurg*innen behandelt. Diese legen u. U. Bypässe<br />
und Stents. Geht es um Herzkranzgefäße, können<br />
auch in Zusammenarbeit mit Herzchirurg*innen Eingriffe<br />
vorgenommen werden.<br />
Eine ausgewogene Ernährung, Bewegung und regelmäßige<br />
Blutdruck- und Laborkontrolle (Cholesterin,<br />
Fett- und Harnsäurewerte, Blutzucker), Nikotinverzicht<br />
und Alkohol nur in Maßen wirken sich positiv auf<br />
ein gesundes Herz-Kreislaufsystem aus. Liegt bereits<br />
eine Gefäßerkrankung vor, können sich diese Maßnahmen<br />
positiv auswirken und das Voranschreiten der<br />
Erkrankung um ein Vielfaches verlangsamen.<br />
47
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ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
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Hilfsorganisationen stehen den Menschen zur Seite. Möglich<br />
ist das nur dank der unfassbaren Hilfsbereitschaft.<br />
Das gesamte Bündnis sagt DANKE.<br />
Spendenkonto: DE62 37<strong>02</strong> 0500 0000 1<strong>02</strong>0 30<br />
Spenden unter: www.Aktion-Deutschland-Hilft.de<br />
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Beschwerden der Patienten angepasste<br />
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Hightech-Geräte runden die Behandlungen<br />
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eine Vielzahl an innovativen, apparativ-kosmetischen<br />
Behandlungsmethoden<br />
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das Body Health Center auf neueste<br />
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zählen viele noninvasive<br />
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10787 <strong>Berlin</strong><br />
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49
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eines<br />
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ugs.:<br />
lampe ein Wimper rohstoff<br />
mittelamerik.<br />
der Le-<br />
chirurg.<br />
Linie<br />
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veraltet:<br />
3. und<br />
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(Med.)<br />
tretend<br />
(Koseformadestanschlagführerück-<br />
Schlecht-<br />
nicht<br />
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Umkehr<br />
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ein<br />
Jagderfolg<br />
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4. Fall<br />
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diese<br />
von<br />
nicht Göttin<br />
festgesetzte<br />
Fragewort<br />
oder<br />
von<br />
Rüsseltier<br />
Aktion,<br />
Herzen<br />
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d. Ackerbaus<br />
Mittel<br />
Klostervorsteher<br />
Musik-<br />
Handlung<br />
Fahne<br />
Maria ugs.:<br />
widerwärtiger<br />
Gartenprodukt<br />
St. Moritz 9<br />
Gebühr<br />
Bienen-<br />
jene<br />
Berg gegen bei sagenh. arab.:<br />
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Him-<br />
Wissensdurst,<br />
mit Bäumen<br />
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Blut-<br />
Einfall,<br />
Insel im Körper-<br />
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Überlegung<br />
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Norden<br />
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betreffend<br />
einer Straße<br />
7 diebischer<br />
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dreiatom.<br />
Kaut-<br />
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(Frank)<br />
Showstar Achselhöhle<br />
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† 1998<br />
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(Anat.)<br />
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eines<br />
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3 (lat.)<br />
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Wangen-<br />
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Kreuzworträtsel teil-<br />
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nicht Göttin<br />
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Aktion, Fahne Herzen<br />
diese d. Acker-<br />
Klostervorsteher<br />
Musik-<br />
jene Handlung<br />
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von Seite 20<br />
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richtung<br />
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richtung<br />
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aus gefasste<br />
Norden schei-<br />
dung Ohr<br />
engl.: lust<br />
betreffend<br />
Showstar<br />
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flaches<br />
form<br />
dreiatom.<br />
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Schülersprache:<br />
einer Straße<br />
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Kose-<br />
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Sauerstoffmolekül<br />
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† 1998<br />
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Sitzmöbestehen<br />
Glühknochen<br />
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Kreuzworträtsel teil-<br />
nehmer<br />
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2<br />
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1<br />
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4. Fall<br />
dahinter<br />
Festung<br />
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UNTERHALTUNG<br />
Kurzform Feuch-<br />
1<br />
Klostervorsteher<br />
Kurzform<br />
von festgesetzte<br />
Maria<br />
Gebühr<br />
2<br />
3<br />
Jagderfolg<br />
Umkehr Schlechtwetterzone<br />
4<br />
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bereitwillig<br />
Lösungswort<br />
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(Anat.)<br />
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Kreuzworträtsel teil-<br />
nehmer Fußspur<br />
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Rüsseltier<br />
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Klostervorsteher<br />
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2<br />
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3<br />
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Schreien<br />
eines<br />
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Kreuzworträtsel Fußspur<br />
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Rüsseltier<br />
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5<br />
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einer<br />
Gefahr<br />
7<br />
Erlöser<br />
aus<br />
einer<br />
Gefahr<br />
8<br />
mit Bäumen<br />
eingefasste<br />
Straße<br />
8<br />
3<br />
3<br />
9<br />
nicht<br />
diese<br />
oder<br />
jene<br />
ungebraucht<br />
Ohrmuschel<br />
(lat.)<br />
9<br />
ungebraucht<br />
Ohrmuschel<br />
(lat.)<br />
10<br />
Aktion,<br />
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Inseleuropäerin<br />
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Schlechtwetterzone<br />
Kerzenrohstoff<br />
10<br />
7<br />
Aktion,<br />
Handlung<br />
Fahne<br />
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Herzen<br />
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St. Moritz<br />
von<br />
Herzen<br />
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St. Moritz<br />
1<br />
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von Seite 36<br />
Gärstoff<br />
ein<br />
Zahlwort<br />
von Seite 40<br />
9<br />
Körperausscheidung<br />
engl.:<br />
Ohr<br />
engl.:<br />
Ohr<br />
9<br />
5<br />
Zweiggeschäft<br />
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Name<br />
von<br />
Peking<br />
5<br />
Zweiggeschäft<br />
5<br />
Zweiggeschäft<br />
Weinstocks<br />
Farbton<br />
anbaufähig<br />
Achtung,<br />
Wertschätzung<br />
®<br />
s1720-10<br />
Farbton<br />
®<br />
2<br />
Achtung,<br />
Wertschätzung<br />
s1720-10<br />
Farbton<br />
®<br />
s1720-10<br />
Farbton<br />
®<br />
2<br />
s1720-10<br />
1<br />
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8<br />
9<br />
10<br />
von Seite 44<br />
Bitte senden Sie uns die jeweiligen Lösungswörter<br />
bis zum 29. Dezember 2<strong>02</strong>1 per E-Mail mit dem<br />
Betreff „Rätsel“ und mit Ihren Kontaktdaten an<br />
folgende E-Mail-Adresse: info@zurgesundheit.press.<br />
Oder auf dem Postweg an:<br />
S&A Verlag e.K.<br />
Hugo-Eckener-Str. 29<br />
50829 Köln<br />
Name, Vorname<br />
Straße, Hausnummer<br />
PLZ, Ort<br />
E-Mail<br />
Telefonnummer<br />
Teilnahmebedingungen:<br />
Teilnahmeberechtigt sind Personen, die zum Zeitpunkt ihrer Teilnahme ihren ständigen Wohnsitz in Deutschland, Österreich oder der Schweiz haben. Eine<br />
Mehrfachteilnahme ist nicht möglich. Zusendungen von gewerblichen Gewinnspielteilnehmern-Dienstleistern werden ausgeschlossen. Der S&A Verlag e.K.<br />
behält sich vor, bei Verdacht der Übersendung über gewerbliche Gewinnspielteilnahme den/die Teilnehmer/in bei der Verlosung nicht zu berücksichtigen.<br />
Personen unter 18 Jahren dürfen nur mit Zustimmung eines Erziehungsberechtigten teilnehmen. Die Gewinner werden ausgelost und schriftlich benachrichtigt.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Kein Preis wird in bar ausgezahlt.<br />
50
Die Nähe<br />
der Familie<br />
hilft<br />
RONALD McDONALD HAUS UND<br />
OASE KÖLN<br />
Schwer kranke Kinder brauchen die Nähe ihrer<br />
Familien ganz besonders. Im Ronald McDonald<br />
Haus Köln finden diese Familien ein Zuhause auf<br />
Zeit, während ihre Schützlinge in der Kinderklinik<br />
Amsterdamer Straße behandelt werden. In<br />
der Ronald McDonald Oase finden ambulante<br />
Patienten und ihre Familien einen wohligen<br />
Rückzugsort. Die McDonald‘s Kinderhilfe betreibt<br />
deutschlandweit 22 Ronald Häuser und 6<br />
Ronald McDonald Oasen.<br />
Schenken auch Sie Nähe – eine Medizin, die kein Arzt<br />
verschreiben kann.<br />
RONALD McDONALD HAUS UND OASE KÖLN<br />
Amsterdamer Straße 59, 50735 Köln<br />
Telefon <strong>02</strong>21 88 82 77-0, Telefax <strong>02</strong>21 88 82 77-14<br />
haus.koeln@mdk.org<br />
www.mcdonalds-kinderhilfe.org<br />
www.facebook.de/mcdonalds.kinderhilfe<br />
SPENDENKONTO:<br />
Sparkasse KölnBonn<br />
IBAN DE57 3705 0198 1900 6685 08<br />
BIC COLSDE33<br />
www.mcdonalds-kinderhilfe.org
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