UMWELT JOURNAL 2021-2
UMWELT JOURNAL Nr. 2/2021 mit den Themen: EU-Klimagesetz, Filtrationsprojekte, Luftqualität, Kreislaufwirtschaft, Grüne Logistik, Energie, Recycling, Green Logistics, E-Mobilität, Wasserstoffspeicherung, Green Finance, Ausbildungen, Seminare, Sonderausgaben
UMWELT JOURNAL Nr. 2/2021 mit den Themen:
EU-Klimagesetz, Filtrationsprojekte, Luftqualität, Kreislaufwirtschaft, Grüne Logistik, Energie, Recycling, Green Logistics, E-Mobilität, Wasserstoffspeicherung, Green Finance, Ausbildungen, Seminare, Sonderausgaben
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<strong>UMWELT</strong>journal 2/<strong>2021</strong> | S6<br />
Neubauprojekt für Kooperation bei<br />
Forschungsprojekt ULTRA-F gesucht<br />
Die Firma Seccua mit Sitz in Steingaden in Oberbayern ist Innovations- und Technologieführer<br />
für standardisierte Membranfilteranlagen zur dezentralen Aufbereitung von<br />
Trinkwasser. Gemeinsam mit fünf wissenschaftlichen Einrichtungen und weiteren Industriepartnern<br />
arbeitet Seccua am von der TU Dresden geleiteten Forschungsprojekt<br />
„ULTRA-F - Ultrafiltration als Element der Energieeffizienz in der Trinkwasserhygiene“.<br />
Dabei geht es um die Frage, wie sich in Verbindung<br />
mit Ultrafiltration Trinkwasserhygiene<br />
in der Gebäudetechnik auch dann<br />
risikolos umsetzen lässt, wenn die Trinkwarmwasser-Temperaturen<br />
aus Gründen der Energieeinsparung<br />
unter die vorgeschriebenen 60°C abgesenkt<br />
werden. Für Feldversuche in diesem Zusammenhang<br />
suchen die Projektverantwortlichen der Forschungskooperation<br />
und Seccua kurzfristig Neubauprojekte<br />
in ganz Deutschland, die sich kurz<br />
vor der Fertigstellung befinden, in die eine Ultrafiltrationsanlage<br />
von Seccua zu besonders guten<br />
Konditionen eingebaut werden kann. Interessenten<br />
können sich gerne bei Seccua melden.<br />
Dabei geht es um die Frage, wie sich in Verbindung<br />
mit Ultrafiltration Trinkwasserhygiene in der<br />
Gebäudetechnik auch dann risikolos umsetzen<br />
lässt, wenn die Trinkwarmwasser-Temperaturen<br />
aus Gründen der Energieeinsparung unter die<br />
vorgeschriebenen 60°C abgesenkt werden. Für<br />
Feldversuche in diesem Zusammenhang suchen<br />
die Projektverantwortlichen der Forschungskooperation<br />
und Seccua kurzfristig Neubauprojekte<br />
in ganz Deutschland, die sich kurz vor der Fertigstellung<br />
befinden, in die eine Ultrafiltrationsanlage<br />
von Seccua zu besonders guten Konditionen<br />
eingebaut werden kann. Interessenten können<br />
sich gerne bei Seccua melden.<br />
Der Energiebedarf für die Wärmeversorgung wird<br />
künftig zu mehr als 50 Prozent von der Trinkwassererwärmung<br />
bestimmt. Dabei geht in einem Gebäude<br />
mit zentraler Trinkwassererwärmung viel<br />
Energie ungenutzt verloren. Seccua ist ein Industriepartner<br />
im Forschungsprojekt „ULTRA-F - Ultrafiltration<br />
als Element der Energieeffzienz in der<br />
Trinkwasserhygiene“ unter Leitung der TU Dresden,<br />
das u. a. vom DVGW begleitet wird. Ziel des<br />
Forschungsprojektes „Ultra-F“ ist eine ganzheitliche<br />
und systematische Untersuchung von Trinkwasser-Installationen<br />
nicht nur im Labor, sondern<br />
auch im Feldversuch. So soll der Nachweis der<br />
Wirksamkeit von Ultrafiltration hinsichtlich der Sicherstellung<br />
eines hygienisch einwandfreien Betriebes<br />
bei abgesenkten Trinkwarmwasser- Temperaturen<br />
erbracht werden. Zudem will man die<br />
primärenergetischen Wirkungen und die Effekte<br />
der CO2-Emissionsminderung ermitteln. Seccuas<br />
ganzheitlicher Ansatz zur Vermeidung der Ursache<br />
einer Legionellen-Kontamination beruht auf<br />
der dauerhaften Nährstoffreduktion und Vermeidung<br />
der “Neukontamination” am Hauswassereingang.<br />
Seccua-Filter entfernen am Hauswassereingang<br />
Bakterien wie Legionellen sowie Einzeller<br />
wie Amöben, die eine wesentliche Rolle bei der<br />
Vermehrung von Legionellen spielen, aus dem<br />
Wasser. So könnten neue Gebäude vor Legionellen<br />
und „Kontamination“ bei der Erstbefüllung geschützt<br />
werden. Dies gilt es nun in der Praxis wissenschaftlich<br />
nachzuweisen.<br />
Teilnahme am Forschungsprojekt “ULTRA-F”<br />
Ziel der Feldversuche ist es, die Energieverluste<br />
bei der Trinkwassererwärmung zu minimieren und<br />
gleichzeitig die Trinkwasserhygiene im gesamten<br />
Gebäude zu gewährleisten. Es muss sichergestellt<br />
sein, dass Keime wie Legionellen das Trinkwasser<br />
im Gebäude nicht belasten und die Anforderungen<br />
der Trinkwasserverordnung eingehalten sind. Nun<br />
gibt es für Besitzer von Wohngebäude die Möglichkeit,<br />
mit ihrem Neubau gemeinsam mit Seccua<br />
an diesem Forschungsprojekt teilzunehmen und in<br />
ihrem Wohngebäude eine Temperaturabsenkung<br />
unter wissenschaftlicher Betreuung zu erproben.<br />
Folgende Voraussetzungen für eine Teilnahme<br />
müssten erfüllt sein:<br />
• Wohngebäude als Neubau oder mit komplett erneuerter<br />
Trinkwasser-Installation (nicht nur zentraler<br />
Trinkwassererwärmer, sondern auch komplettes<br />
Rohrleitungssystem und alle Armaturen etc.), bis<br />
Mitte des Jahres <strong>2021</strong> betriebsbereit,