27. August 2021
- Neue Wohnstraßen für Graz - SPÖ präsentierte Plakate und Forderungen - Gehsteig-Lückenschluss in Waltendorfer Hauptstraße - Sommer-Konzerte am Schloßberg - Mobilitätswochen in GU-Nord
- Neue Wohnstraßen für Graz
- SPÖ präsentierte Plakate und Forderungen
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10 graz<br />
www.grazer.at <strong>27.</strong> AUGUST <strong>2021</strong><br />
Alfredo Barsuglias „Abriss“<br />
ES IST SOWEIT. Die Kunstsammlung der Stadt Graz macht mit dem Kunstprojekt „Abriss“ von Alfredo<br />
Barsuglia den ersten Schritt in die Öffentlichkeit und ladet ein, sich auf Entdeckungsreise zu begeben.<br />
Kulturstadtrat Günter Riegler mit dem in Graz geborenen Künstler Alfredo<br />
Barsuglia mitten im Kunstprojekt „Abriss“, welches ab heute zu sehen ist. FISCHER<br />
Mit Alfredo Barsuglias „Abriss“<br />
ist ein Ausschnitt aus<br />
der Sammlung der Stadt<br />
Graz, eine kurze Zusammenfassung<br />
gemeint. Der Künstler hat eine<br />
Auswahl von Kunstwerken aus dem<br />
Depot geholt, um sie an fünf Orten<br />
in jenem Stadtviertel zu zeigen, in<br />
dem er aufgewachsen ist. Gemeinsam<br />
mit den Gastgebern, Familien<br />
aus der Nachbarschaft, öffnet er die<br />
privaten Räume, die so gar keine<br />
Orte für Kunst sind, und regt damit<br />
Dialoge und neue Beziehungen an:<br />
zwischen den Orten und der Kunst,<br />
den Kunstwerken untereinander<br />
und schließlich zwischen der Kunst,<br />
der Stadt und uns.<br />
Stadtrat Günter Riegler: „Jedes<br />
Jahr werden Werke von Künstlern<br />
angekauft, die mit Graz verbunden<br />
sind. Der Wunsch, das aktuelle<br />
Kunstgeschehen in Graz abzubilden,<br />
war immer vorhanden, gleich-<br />
zeitig gab und gibt es das Bekenntnis<br />
zur Förderung von Künstlern am<br />
Beginn ihrer Laufbahn – oder zur<br />
Unterstützung mittendrin, wenn<br />
es gerade nicht so gut läuft. Auch<br />
an Ausstellungshäuser werden die<br />
Werke verliehen, aber die Sammlung<br />
selbst, so bunt wie sie ist, wurde<br />
noch nie öffentlich präsentiert und<br />
kunsthistorisch oder künstlerisch<br />
erforscht“. Eine „Stempelkarte“ mit<br />
einem Stadtplan, auf dem die einzelnen<br />
Ausstellungsorte als farbige<br />
Punkte markiert sind, dient der Orientierung.<br />
Installative „Markierungen“<br />
machen die einzelnen Orte von<br />
weitem gut sichtbar. Besucher, die<br />
alle fünf Orte gefunden haben, werden<br />
mit der „Goldenen Kunstnadel“,<br />
einer von Alfredo Barsuglia handgefertigten<br />
Anstecknadel, belohnt.<br />
Die Ausstellung läuft vom, <strong>27.</strong>8.<br />
bis 26.9. Ausstellungsorte: Hinter<br />
dem RESOWI von 13 bis 18 Uhr.