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Heilung - SIFAT Heft 2/2021 - Leseprobe

„Heilung“ an sich selbst zu erfahren und „Heilung“ weitergeben zu können, ist etwas existenziell Bedeutsames. Hieraus kann sich eine positive Lebenseinstellung entwickeln und eine tiefe Verbindung zu sich selbst, anderen Geschöpfen und der Natur entstehen. Die Heilungswege reichen von uralten Traditionen wie dem Schamanismus über Rituale und Praktiken in verschiedenen Kulturen und Religionen bis in die heutige Zeit. Sie haben gemeinsam, dass der Weg zur Heilung auf einer geistigen Ebene gesucht wird und sich dann ein heilender Impuls auch materiell entfalten kann. Unsere Auswahl kann daher nur ein kleiner Streifzug durch den Bereich der Vielfalt der Heiltraditionen und -wege sein.

„Heilung“ an sich selbst zu erfahren und „Heilung“ weitergeben zu können, ist etwas existenziell Bedeutsames. Hieraus kann sich eine positive Lebenseinstellung entwickeln und eine tiefe Verbindung zu sich selbst, anderen Geschöpfen und der Natur entstehen.

Die Heilungswege reichen von uralten Traditionen wie dem Schamanismus über Rituale und Praktiken in verschiedenen Kulturen und Religionen bis in die heutige Zeit. Sie haben gemeinsam, dass der Weg zur Heilung auf einer geistigen Ebene gesucht wird und sich dann ein heilender Impuls auch materiell entfalten kann. Unsere Auswahl kann daher nur ein kleiner Streifzug durch den Bereich der Vielfalt der Heiltraditionen und -wege sein.

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Pir Vilayat Inayat Khan: Heilen mit Licht<br />

Ausatmen: Deine Aura reicht bis in den Sternenhimmel.<br />

2. In einem fortgeschrittenen Stadium wirst du, wenn du den Atem anhältst,<br />

entdecken, dass das Licht in der Mitte deiner Aura nicht wie an der Oberfläche<br />

strahlt, sondern sich selbst durchdringt. Das Licht ist alles durchdringend. Darüber<br />

hinaus scheint eine neue, frische Lichtausstrahlung aus den unergründlichen<br />

Tiefen deines Wesens aufzutauchen.<br />

Erforsche deine Aura und jedes Chakra: Achte auf das Empfinden in jedem<br />

Chakra und seine besondere Farbe. Die Farben deiner Chakren werden manchmal<br />

sehr schnell wechseln, je nach deiner Stimmung oder deiner Einstimmung.<br />

Achte darauf, wie die besondere Art von Energie, die du in einem Chakra fühlst,<br />

dazu neigt, ihre Frequenz zu verändern, wenn sie in das nächste Chakra fließt.<br />

Unterstes Chakra, Muladhara: rot<br />

Zweites Chakra, Swadhisthana: terrakottafarben<br />

Solarplexus-Chakra, Manipura: orange (oder gelb)<br />

Herzchakra, Anahata: golden<br />

Kehlchakra, Vishuddha: grün<br />

Drittes Augenchakra, Ajna: violett<br />

Kronenchakra, Sahasrara: farblos, mehrfarbig (weiß)<br />

Achte auf die Korona, die jedes Chakra umgibt.<br />

3. Einatmen: Sobald du mit der Natur jedes Chakras vertrauter geworden bist,<br />

verschiebe in einer einzigen Einatmung dein Bewusstsein vom unteren Ende der<br />

Wirbelsäule bis zum Kronenchakra, während du die Farben visualisierst.<br />

Dadurch entwickelt sich die Fähigkeit, die Frequenzen des Lichts vom Infrarotbereich<br />

in den ultravioletten Bereich zu wandeln. Dies ist ein hermetisches<br />

Geheimnis, das aus der Tradition der Heiligen Drei Könige stammt: Feuer in<br />

Licht umzuwandeln.<br />

Wir können jetzt das Empfinden von Klarheit und Transparenz auf den Verstand<br />

und die Emotionen ausdehnen.<br />

Den Atem anhalten: sich vorstellen, dass du über eine Schwelle in eine völlig<br />

andere Sphäre der Realität gelangst. Dein Identitätsbewusstsein verschiebt sich<br />

plötzlich vom Gewebe des Lichts (deiner Aura) in eine leuchtende Intelligenz:<br />

<strong>SIFAT</strong> 2 | <strong>2021</strong> – <strong>Heilung</strong> 11

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