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Reichswaldblatt - September 2021

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AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Gemähtes Gras gehört nicht verstreut<br />

„Meinen Grasschnitt werde ich schnell los“, denkt manch einer und<br />

lädt ihn einfach auf irgendeiner Wiese ab. Gras zu Gras – kein Problem,<br />

könnte man meinen. Doch nicht immer ist erlaubt, was auf den ersten<br />

Blick als einfache Lösung erscheint.<br />

Ach, wie einfach ist es, das Gras, das man im Garten gemäht hat, auf einer<br />

Wiese am Lechle oder Gauchsbach, im angrenzenden Wald oder gar auf einer<br />

nicht so schönen Magerrasenfläche abzulegen. Ist doch gut für die Natur, wenn<br />

sie ein paar Nährstoffe bekommt, könnte man meinen.<br />

Weit gefehlt! Denn ein Nährstoffeintrag kann die Natur mitunter empfindlich<br />

stören. Am Waldrand vom Parkside beispielsweise ist eine Magerrasenfläche, die<br />

– wie der Name eigentlich schon verrät – keinen Grasschnitt verträgt. Durch das<br />

frisch geschnittene Gras wird der Nährstoffhaushalt des Bodens verändert und<br />

so das Öko-System des Waldes empfindlich gestört. Und wenn am Grasschnitt<br />

auch noch Samen hängen und dadurch<br />

nichtheimische Pflanzen in den Wald<br />

eingetragen werden, könnten heimische<br />

Arten verschwinden.<br />

Deshalb die dringende Bitte des Marktes<br />

Feucht: Entsorgen Sie Ihren Grasschnitt<br />

am Wertstoffhof oder kompostieren<br />

ihn fachgerecht auf Ihrem Grundstück.<br />

Auf diese Art leisten Sie einen nicht zu<br />

unterschätzenden Beitrag zur gesunden<br />

Erhaltung unserer Natur und Wälder.<br />

Abgesehen davon ist es schlichtweg<br />

verboten, Grasschnitt wild zu entsorgen.<br />

Das Foto zeigt eine Grasschnittablagerung<br />

am Crottendorfer Weg<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Marktes Feucht geehrt<br />

Es war fast schon ein kleiner<br />

Ehrungsmarathon, den Erster<br />

Bürgermeister Jörg Kotzur im<br />

Sommer in der Reichswaldhalle<br />

durchführen durfte: 23 Beschäftigte<br />

der Gemeindeverwaltung<br />

wurden für ihre langjährige Mitarbeit<br />

ausgezeichnet. Ihre Jubiläen<br />

lagen alle im Zeitraum zwischen<br />

März 2020 und Juli <strong>2021</strong> und<br />

konnten wegen Corona nicht feierlich<br />

begangen werden. Das wurde<br />

jetzt nachgeholt.<br />

In seiner Rede dankte Kotzur allen Anwesenden ganz herzlich und sagte: „Der<br />

Markt Feucht kann stolz sein, so viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu<br />

haben, die aus einem Fundus an Erfahrungen schöpfen können.“ Für die Zukunft<br />

wünschte er ihnen weiterhin viel Schaffenskraft.<br />

Die Jubilare:<br />

• 10 Jahre Markt Feucht: Beate Mühlhause (Mensa), Vera Vinzl (Öffentlichkeitsarbeit),<br />

Petra Krausser (Mensa), Eva Pagel (Finanzverwaltung),<br />

Karl Gömmel (Wertstoffhof)<br />

• 15 Jahre Markt Feucht: Judith Grieß (Veranstaltungsbüro)<br />

• 20 Jahre Markt Feucht: Manuela Silberhorn (Bürgerbüro), Jens Ziesemann<br />

(Bauhof), Lydia Kanzler (Büro des Bürgermeisters), Gabriele Galla (Gebäudemanagement),<br />

Andrea Pickel (Veranstaltungsbüro), Monika Krieg (Bauamt),<br />

Birgit Kollbrand (Finanzverwaltung), Sara Krivokapic (Gebäudemanagement),<br />

Carmen Schaarschmidt (Gebäudemanagement), Oliver Friedel (Bauhof)<br />

• 25 Jahre Markt Feucht und Öffentlicher Dienst: Ingrid Welker (Büro des<br />

Bürgermeisters)<br />

• 25 Jahre Öffentlicher Dienst: Ursula Gaudian (Informationstechnologie)<br />

• 30 Jahre Markt Feucht: Marion Buchta (Geschäftsleitung), Heiko Weidner<br />

(Bauhof), Heinz Büttner (Wertstoffhof)<br />

• 35 Jahre Markt Feucht: Martina Dauphin (Standesamt)<br />

Und mit Halina Kobiela (Gebäudemanagement) wurde nach knapp 30 Jahren<br />

auch eine verdiente Mitarbeiterin in den Ruhestand verabschiedet.<br />

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SEPTEMBER <strong>2021</strong><br />

Abfuhr von Gartenabfällen<br />

Der Markt Feucht führt im Herbst <strong>2021</strong> wieder eine Gartenabfallsammlung<br />

durch. Die Gartenabfallcontainer werden an folgenden Tagen im<br />

Gemeindegebiet aufgestellt:<br />

Freitag, 01.10. 14.00 – 15.00 Uhr Kirchweihparkplatz<br />

Freitag, 01.10. 16.00 – 17.00 Uhr Brückkanalstraße (Containerstandort)<br />

Freitag, 08.10. 14.00 – 15.30 Uhr Segersweg (Containerstandort)<br />

Freitag, 08.10. 16.00 – 17.00 Uhr Untere Kellerstraße (Kath. Pfarrzentrum)<br />

Freitag, 15.10. 14.00 – 15.30 Uhr Parkplatz Freibad (Chormantelweg)<br />

Freitag, 15.10. 16.00 – 17.00 Uhr Breslauerstraße (Containerstandort)<br />

Freitag 22.10. 14.00 – 16.30 Uhr Kirchenstraße (Bürgerhalle Moosbach)<br />

Für die Entgegennahme von Gartenabfällen wird pro Kofferraum-Menge bzw.<br />

pro Wurzelstock ein Entgelt von 1,50 Euro erhoben. Dieses Entgelt entspricht<br />

den Annahmegebühren für Gartenabfälle am Wertstoffhof an der Kläranlage.<br />

Der Wertstoffhof ist auch weiterhin zu den bekannten Zeiten<br />

• Mittwoch: 17.30 – 19.30 Uhr<br />

• Samstag: 08.30 – 12.30 Uhr geöffnet.

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