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Credit Suisse bulletin, 2010/04
Credit Suisse bulletin, 2010/04
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40 Credit Suisse Schweiz<br />
Credit Suisse Schweiz<br />
Business / Sponsoring / In der Gesellschaft<br />
Partnerschaft mit Zurich Leben<br />
Lebensversicherungen<br />
erweitern Vorsorgeangebot<br />
«Die Credit Suisse trägt den sich<br />
wandelnden Kundenbedürfnissen in<br />
der Vorsorgeberatung Rechnung<br />
und ist deshalb auf den 1. Oktober<br />
mit Zurich Leben Schweiz eine<br />
Partnerschaft eingegangen»,<br />
erklärt Hanspeter Kurzmeyer, Leiter<br />
Privatkunden Schweiz der Credit<br />
Suisse. «Im Fokus stehen Versicherungsprodukte,<br />
die einen Spar- und<br />
Fondsanteil beinhalten und im Einklang<br />
mit unserem Ansatz zur ganzheitlichen<br />
Beratung stehen.» Dank<br />
dieser Partnerschaft können die<br />
Lebensversicherungen Life Invest,<br />
Live Classic und Life Plan zu<br />
besonders günstigen Konditionen<br />
angeboten werden.<br />
www.credit-suisse.com/vorsorge<br />
i-factory im Verkehrshaus in Luzern<br />
i-days 20<strong>10</strong>: Informatik<br />
bewegt die Schweiz<br />
Das Verkehrshaus der Schweiz,<br />
das jährlich beinahe eine Million<br />
Besucher zählt, realisiert mit der<br />
i-factory eine Ausstellung zu grundlegenden<br />
Prinzipien der Informatik,<br />
die mindestens fünf Jahre lang<br />
gezeigt wird. Zur Eröffnung finden<br />
in Luzern vom 18. bis 20. November<br />
die Tage der Informatik, die so<br />
ge nannten i-days, statt. «Als Presenting<br />
Partner wollen wir Kinder<br />
und Jugendliche im Alter von<br />
11 bis 18 Jahren für die Informatik<br />
Anzeige<br />
begeistern und gleichzeitig aufzeigen,<br />
dass die Credit Suisse<br />
zu den wichtigsten IT-Arbeit gebern<br />
in der Schweiz zählt. Wir beschäftigen<br />
allein in der Schweiz über<br />
4000 IT-Mitarbeitende, und eigentlich<br />
ist der Bedarf noch höher »,<br />
führt Karl Landert aus. Welch hohen<br />
Stellenwert die IT für die Credit<br />
Suisse hat, beweist allein die<br />
Tatsache, dass Karl Landert als<br />
IT-Verantwortlicher Mitglied der<br />
Geschäftsleitung ist. Zur IT-Förderung<br />
investiert die Credit Suisse<br />
jährlich mehr als zehn Millionen<br />
Franken, beispielsweise ins<br />
IT- Ent wick lungszentrum im «Quartier<br />
de l’innovation» der Eidge -<br />
nössischen Technischen Hochschule<br />
in Lausanne (EPFL), wo bis<br />
Ende 2011 rund 250 Arbeitsplätze<br />
geschaffen werden.<br />
www.ictswitzerland.ch;<br />
www.verkehrshaus.ch<br />
<strong>10</strong> Jahre Venture Incubator<br />
Startkapital für<br />
Hochschul-Spin-offs<br />
Ende der 1990er-Jahre entschieden<br />
sich die ETH Zürich und die<br />
Consultinggesellschaft McKinsey &<br />
Company, eine Investmentgesellschaft<br />
zu initiieren, die vielversprechende<br />
Jungunternehmer – insbesondere<br />
aus dem universitären<br />
Umfeld – mit Geld und Fachwissen<br />
unterstützt. Für den Risikokapitalfonds<br />
Venture Incubator konnten<br />
zehn Schweizer Grossunternehmen<br />
gewonnen werden, darunter die<br />
Credit Suisse, die jeweils zehn<br />
Millionen Schweizer Franken zur<br />
Verfügung stellten. Venture<br />
Incubator entwickelte sich zu einer<br />
erfreulichen Erfolgsgeschichte:<br />
In zehn Jahren wurden <strong>10</strong>7 Millionen<br />
Franken in 34 Jungunternehmen<br />
investiert. Dadurch konnten bislang<br />
750 neue Arbeitsplätze geschaffen<br />
werden. Einige der unterstützten<br />
Firmen konnten bereits weiterverkauft<br />
werden. Venture Incubator<br />
erhielt so 53 Millionen Franken, um<br />
weitere zukunftsweisende Projekte<br />
zu unterstützen. Im Frühjahr 20<strong>10</strong><br />
haben die Gründungsunternehmen<br />
beschlossen, ihr zunächst auf<br />
zehn Jahre beschränktes Investment<br />
in ein «Evergreen»-Engagement<br />
umzuwandeln. Gefeiert<br />
wird das 1 0-Jahre-Jubiläum am<br />
23. November.<br />
www.vipartners.ch<br />
Theater PurPur<br />
Kreative Anlagen fördern<br />
Bei einem Theater mitspielen,<br />
seine eigenen Spiele erfinden oder<br />
mit Freunden malen und basteln:<br />
Das Theater PurPur in Zürich ermöglicht<br />
es Kindern und Jugendlichen<br />
seit 1996, ihre kreative<br />
Seite aktiv auszuleben. Im Zentrum<br />
steht dabei immer die Förderung<br />
eigener Ideen. Damit auch Kinder<br />
aus sozial schwächeren Familien an<br />
den Aktivi täten des Theaters teilnehmen<br />
können, ist mit Unterstützung<br />
des Jubiläumsfonds der<br />
Credit Suisse Foundation ein<br />
Sozialfonds eingerichtet worden.<br />
www.theater-purpur.ch<br />
1. Symposium und Buchvernissage der Alfred Escher-Stiftung<br />
Briefe von Alfred Escher bald elektronisch zugänglich<br />
Die Chargierten<br />
der Zofingia Zürich<br />
erweisen ihrem<br />
ehemaligen<br />
Centralpräsidenten<br />
Alfred Escher<br />
Reverenz, rechts:<br />
Prof. Dr. Joseph Jung.<br />
Mag sein, dass eine Zeit kommt, in der die Menschen nur noch per<br />
E-Mail und SMS miteinander korrespondieren und nicht mehr wissen,<br />
was ein Brief ist. Um die Persönlichkeiten und die Ereignisse des<br />
19. Jahrhunderts zu verstehen, ist das Studium von Briefen jedoch<br />
un abdingbar. Die Alfred Escher-Stiftung, für die Geschäftsführer<br />
Joseph Jung im Verlag Neue Zürcher Zeitung bereits viel beachtete<br />
Biografien von Alfred Escher und Lydia Welti-Escher herausgegeben<br />
hat, verfolgt auch ein ehrgeiziges Briefeditionsprojekt. Dem ersten,<br />
thematisch orientierten Band «Alfred Escher zwischen Lukmanier und<br />
Gotthard» mit 808 Seiten folgte im August der erste chronologische<br />
Band «Alfred Eschers Briefe aus der Jugend- und Studentenzeit.<br />
1831–1843», bearbeitet und kommentiert von Bruno Fischer, mit weiteren<br />
324 Seiten. Zuletzt sollen es sechs Bände sein. Und doch können<br />
damit nur ein Fünftel der bislang bekannten Briefe von und an Alfred<br />
Escher publiziert (und kommentiert) werden. Kein Wunder also, dass<br />
am 1. Symposium der Alfred Escher-Stiftung die Mitteilung sehr positiv<br />
aufgenommen wurde, bereits 2011 werde mit einer vollstän digen<br />
e-Edition begonnen.<br />
Ausführliche Informationen über die Publi kationen der Alfred<br />
Escher- Stiftung, fi ndet man unter www.credit-suisse.com /<strong>bull</strong>etin<br />
<strong>bull</strong>etin 4/<strong>10</strong> Credit Suisse