MoinMoin Schleswig 37 2021
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AUS DER GESCHÄFTSWELT<br />
-Anzeigensonderveröffentlichung- <strong>Schleswig</strong>/Angeln - 15. September <strong>2021</strong> - Seite 4<br />
Holmer Segelverein <strong>Schleswig</strong> e.V.<br />
www.hsvs.de<br />
COASTAL CLEAN-UP TAG<br />
& Aktion sauberes <strong>Schleswig</strong>-Holstein<br />
Samstag, den 18. September <strong>2021</strong> von 10 00 bis 12 00 Uhr<br />
Müll sammeln auf naturnahen Strecken<br />
Treffpunkte ab 9.30 Uhr: Rathaus <strong>Schleswig</strong> Gemeindehaus St. Jürgen Flensburger Straße<br />
/ Gildestraße Bugenhagenschule, Pausenhof Schleihallenparkplatz Domschule, Pausenhof<br />
Anschließendes Zusammensein mit Klönschnack, Speisen und Getränken im Pausenhof der Domschule ab 12 30 Uhr<br />
Weitere Informationen www.hsvs.de.<br />
Eine Gemeinschaftsaktion vieler <strong>Schleswig</strong>er Vereine, Firmen & Institutionen, Stadt <strong>Schleswig</strong>, Umweltdienste, ASF<br />
Aktion: „Unser sauberes <strong>Schleswig</strong>-Holstein“<br />
<strong>Schleswig</strong> (mm) – Das alljährlich<br />
im März stattfindende<br />
„Schiet sammeln!“, die<br />
Aktion „Unser sauberes<br />
<strong>Schleswig</strong>-Holstein“ war<br />
unter den covid-bedingten<br />
Hygieneregeln vielerorts<br />
abgesagt worden. <strong>2021</strong><br />
wird die vom Städteverband<br />
<strong>Schleswig</strong>-Holstein, dem<br />
<strong>Schleswig</strong>-Holsteinischen<br />
Gemeindetag, der Provinzial<br />
Versicherungen sowie vom<br />
Landesfeuerwehrverband<br />
<strong>Schleswig</strong>-Holstein und dem<br />
NDR initiierte Aktion zusammen<br />
mit dem internationalen<br />
„Coastal clean up“ durchgeführt.<br />
Die Aktion „Unser sauberes<br />
<strong>Schleswig</strong>-Holstein / coastal<br />
clean up“ findet in <strong>Schleswig</strong><br />
am Samstag, dem 18.<br />
September <strong>2021</strong> statt. Gemeinsam<br />
organisiert vom<br />
Grünflächenamt der Stadt<br />
<strong>Schleswig</strong> und dem Holmer<br />
Segelverein <strong>Schleswig</strong>, wird<br />
die Aktion von etwa zwanzig<br />
<strong>Schleswig</strong>er Vereinen,<br />
Firmen und Gruppen unterstützt.<br />
Die Aktion startet um<br />
9:30 Uhr an folgenden Treffpunkten<br />
in der Stadt:<br />
Die Aktion wird von <strong>Schleswig</strong>er Vereinen, Firmen und verschiedenen Gruppen unterstützt<br />
• Bugenhagenschule<br />
• Domschule<br />
• Rathaus<br />
• St. Jürgenschule<br />
• Schleihallen-Parkplatz<br />
• Flensburger Str., Einmündung<br />
Gildestraße<br />
Von 10 bis 12 Uhr wird dann<br />
auf festgelegten Sammelrouten<br />
Müll und Unrat eingesammelt.<br />
Freiwillige Sammler<br />
sind herzlich zur Teilnahme<br />
eingeladen. Schutzhandschuhe<br />
sollten mitgebracht<br />
werden, robuste und wetterfeste<br />
Kleidung und ebensolches<br />
Schuhzeug wird empfohlen.<br />
Statt zusätzlichen<br />
Müll durch die Verwendung<br />
von Plastiksäcken zu erzeugen,<br />
werden erstmals entleerte<br />
Papiersäcke aus einer<br />
Bäckerei verwendet.<br />
Ab 12:30 Uhr findet ein ab-<br />
Foto: Segelverein<br />
schließendes Treffen der<br />
Aktiven auf dem Pausenhof<br />
der Domschule statt. Für das<br />
leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
Es ist darauf zu achten, dass<br />
Umwelt- und Naturschutzgesichtspunkte<br />
und der Selbstschutz<br />
sowie die allgemeinen<br />
Hygieneregeln ausreichend<br />
beachtet werden.<br />
AUS DER REGION<br />
Welterbelauf mit Weltrekord-Versuch<br />
Busdorf (ife) – Klaus-Peter<br />
Katzer, vielen auch als Mitarbeiter<br />
beim Kreis <strong>Schleswig</strong>-<br />
Flensburg bekannt (FB Soziale<br />
Integration), ist als Privatperson<br />
Ideengeber für einen Welterbe-<br />
Rekordlauf, bei dem das Thema<br />
Inklusion eine Rolle spielt.<br />
Zusammen mit Katja Reimer,<br />
Sportkoordinatorin der <strong>Schleswig</strong>er<br />
Werkstätten, organisiert<br />
Katzer das Projekt „Gemeinsam<br />
eins – Inklusionslauf im Herzen<br />
des Weltkulturerbes.“ Dabei<br />
soll ein Weltrekord aufgestellt<br />
werden: Mindestens 250 Menschen<br />
mit und ohne Handicap<br />
sollen sich am 30. September<br />
nach einem Lauf in der Umgebung<br />
des Wikingermuseums<br />
unterschiedlicher Länge wurden<br />
ausgewählt. Strecke 1 beginnt<br />
beim Parkplatz des Wikingermuseums<br />
(barrierefrei, 1,03<br />
km), Strecke 2 beginnt beim<br />
Königshügel in Selk (1,68 km,<br />
barrierefrei), Strecke 3 beginnt<br />
beim Karberg, dem in Richtung<br />
Fahrdorf gelegenen Parkplatz<br />
am Haddebyer Noor (diese<br />
Strecke ist 3,67 km lang und<br />
nicht barrierefrei). Strecke 4 beginnt<br />
am Busdorfer Kreisel (980<br />
m, nicht barrierefrei). „Man kann<br />
auch gehen oder mit Laufstöcken<br />
walken – laufen ist nicht<br />
unbedingt erforderlich“, sagt<br />
Katzer.<br />
Nach anderthalb Jahren Corona-Zwangspause<br />
freuen<br />
Sarah Marxen, Philipp Folger und Michaela Harder freuen sich schon auf<br />
den Inklusions-Welterbelauf<br />
Foto: Feldmann<br />
gemeinsam an einem Zielort<br />
einfinden. Der Zielort sind die<br />
Wikinger Häuser in Haithabu.<br />
Das Besondere: jeder Teilnehmer<br />
soll einen hörnerlosen<br />
Wikingerhelm beim abschließenden<br />
Zusammenkommen<br />
tragen. „Man kann solch einen<br />
Helm auch selbst basteln,<br />
beispielsweise aus Filz oder<br />
Pappmaché“, sagt Klaus Katzer.<br />
Wichtig ist, dass dieser<br />
Helm zwar mit einem Nasenschutz<br />
ausgerüstet ist, jedoch<br />
nicht mit Hörnern versehen ist.<br />
„Forschungen haben gezeigt,<br />
dass die Hörner an den Wikingerhelmen<br />
reine Folklore, also<br />
Fantasie und Dichtung, sind“,<br />
bestätigt auch Ute Drews, Leiterin<br />
des Wikinger Museums<br />
Haithabu, die den Wettlauf kooperativ<br />
unterstützt.<br />
Vier unterschiedliche Strecken<br />
Michaela Harder, Philipp Folger<br />
und Sarah Marxen, Mitglieder<br />
der Sportgruppe der<br />
<strong>Schleswig</strong>er Werkstätten, sich<br />
schon sehr auf die Veranstaltung.<br />
Klaus Katzer hat das<br />
Projekt beim Rekord-Institut für<br />
Deutschland GmbH (RID) angemeldet<br />
und hofft sehr, dass<br />
mindestens 250 Leute am Lauf<br />
teilnehmen. Landrat Dr. Wolfgang<br />
Buschmann und Busdorfs<br />
Bürgermeister Kai-Michael Heil<br />
haben schon zugesagt. Die<br />
Teilnahme ist kostenlos. „Gern<br />
wollen wir mit dem ersten Lauf<br />
eine Tradition begründen und<br />
den Lauf auch in den folgenden<br />
Jahren durchführen“, sagt<br />
Klaus Katzer. Anmeldungen<br />
bitte per Mail an: Inklusionslauf.<br />
schleswig@gmail.com (unter<br />
Angabe von Name, Wohnort,<br />
Strecke und Rufnummer).