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Dissertation

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�<br />

Die Funktion J (λ) := dim Hλ ist bezüglich µ meßbar. Das Spektrum von − � �<br />

∆ liegt in<br />

[0, ∞) ([7], II, S. 104). Die Resolvente (−∆ − λI) −1 ist für λ /∈ [0, ∞) ein Integraloperator<br />

vom Carlemantyp, d.h. ist r (z, w, λ) der Kern der Resolvente, dann ist<br />

�<br />

b (z) := |r (z, w, λ)| 2 dσ (w) < ∞<br />

eine stetige Funktion ([7] I, S. 323). Nach Maurin [21] Kapitel XVII §8 und §9 gilt dann<br />

sogar:<br />

Theorem 3.1.1. Für eine Fuchssche Gruppe G gibt es ein Maß µ auf R mit Träger in<br />

[0, ∞) und eine unitäre Abbildung T von L 2 (D/G) auf das direkte Integral<br />

�<br />

Hλ dµ (λ) .<br />

Die Funktion J (λ) := dim Hλ ist bezüglich µ meßbar, und es gibt Funktionen e (λ, z) =<br />

� e1 (λ, z) , . . . , e J(λ) (λ, z) � , wobei ej (·, z) meßbar ist und ej (λ, ·) ∈ C ∞ (D/G) , sodaß<br />

−∆ej (λ, z) = λej (λ, z) ,<br />

und für jede Funktion f ∈ L 2 (D/G) mit<br />

�<br />

|f (z)| b (z) dσ (z) < ∞<br />

für µ-fast alle λ gilt<br />

�<br />

(T f) (λ) =<br />

D/G<br />

f (z) e (λ, z)dσ (z) .<br />

Bemerkung. Die Funktionen e (λ, ·) können für eine µ-Nullmenge identisch verschwinden.<br />

Im Folgenden sollen die Funktionen e (λ, z) immer für die aus Theorem 3.1.1 stehen.<br />

Es ist zu beachten, daß diese vektorwertig sind (evtl. auch unendlichdimensional).<br />

Operationen mit ihnen beziehen sich immer auf den zugrundeliegenden Vektorraum. Insbesondere<br />

bedeutet die Multiplikation zweier Funktionen das Skalarprodukt ihere Werte.<br />

3.1.1. Die Spektralzerlegung von Punktpaarinvarianten<br />

Wir wollen Theorem 3.1.1 auf Integraloperatoren, die durch Punktpaarinvarianten definiert<br />

sind, anwenden. Punktpaarinvarianten sind Funktionen k (z, w) : D × D ↦→ R mit<br />

der Eigenschaft, daß<br />

k (z, w) = k (g (z) , g (w))<br />

für alle g ∈ Con (1). Ist k (z, w) eine Punktpaarinvariante, so gibt es eine Funktion k (x)<br />

mit<br />

k (z, w) = k (cosh d (z, w))<br />

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