Dissertation
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und es gilt also<br />
|hka (λ)| ≤ |Gλ (a)| .<br />
Zusammen mit Lemma A.2.2 folgt die Behauptung.<br />
Die folgende Abschätzung benutzt die speziellen Eigenschaften des Kerns ka und<br />
die Legendre-Differentialgleichung, um Abschätzungen für hka zu bekommen, die über<br />
das Spektralmaß integrierbar sind. Huber beweist in [15] eine solche Abschätzung für<br />
eine Familie von Funktionen (in der unsere Funktion ka enthalten ist) unter Angabe<br />
von Konstanten. Seine Funktionenfamilie ist besonders dazu geeignet, diese Konstanten<br />
klein zu halten. Für ein Ergebnis -wie das aus Theorem B- ist unsere feste Wahl von ka<br />
völlig ausreichend.<br />
Lemma 3.2.4. Für λ > 1 gilt<br />
|hka<br />
�<br />
(λ)| = O a 3/2 h −1 λ −5/4�<br />
.<br />
�<br />
Beweis. Für λ > 1 ist tanh π � �−1 λ − 1/4 beschränkt. Nach Lemma A.2.3 gibt es also<br />
eine Konstante C1 > 0, sodaß gilt<br />
|Fλ (x)| ≤ C1λ −1/4 � x 2 − 1 � −1/4 + C1λ −1/2 x 1/2 � x 2 − 1 � −1/2 . (3.2.8)<br />
Die Legendre Differentialgleichung (A.0.1) läßt sich auch in der Form<br />
λFλ (x) = − d �� � 2 ′<br />
x − 1 F λ (x)<br />
dx<br />
�<br />
schreiben. Durch zweimalige partielle Integration und unter Benutzung von (3.2.1) folgt<br />
� a<br />
λ ka (x) Fλ (x) dx<br />
1<br />
=<br />
� a<br />
− ka (x)<br />
1<br />
d �� � 2 ′<br />
x − 1 F λ (x)<br />
dx<br />
� =<br />
dx<br />
� a � � 2 ′<br />
x − 1 k a (x) F<br />
a−h<br />
′ λ (x) dx<br />
� a<br />
= −<br />
Zusammen mit (3.2.8) ergibt sich<br />
mit<br />
Fλ (x)<br />
a−h<br />
�� x 2 − 1 � k ′′<br />
a (x) + 2xk ′ a (x) � dx.<br />
|hka (λ)| ≤ C1λ −5/4 J (1/4) + C1λ −3/2 a 1/2 J (1/2) (3.2.9)<br />
� a<br />
J (µ) :=<br />
a−h<br />
� x 2 − 1 � −µ � � � x 2 − 1 � k ′′<br />
a (x) + 2xk ′ a (x) � � dx.<br />
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