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Findorffer Geschäftsleute e.V.<br />
Vorfreude in Findorff<br />
TEXT | CAROLIN SCHNELLE<br />
Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum - das Jahr schreitet voran und schneller<br />
als man denken kann, steht Weihnachten vor der Tür. Eine ganz besondere<br />
Zeit voller Vorfreude, leckeren Keksen und Gemütlichkeit.<br />
Weihnachten ist ein Fest voller Traditionen. Für viele ist das Fest ohne<br />
Tannenbaum, geschmückt mit Lichterketten, Kerzen, Lametta und bunten<br />
Kugeln, so unvorstellbar wie Pommes ohne Ketchup oder wie Kino<br />
ohne Popcorn. Der bekannteste Baum ist wohl die 30 Meter hohe bunte<br />
Tanne vor dem Rockefeller Center in New York. Seit 1933 steht jedes<br />
Jahr eine Fichte in der Stadt, die niemals schläft. Diese wird von rund<br />
50.000 bunten LED-Lampen beleuchtet und jährlich von ungefähr 20<br />
Millionen Menschen bestaunt. Und wer hätte es gedacht, es gibt sogar<br />
die sogenannte Zunftchronik aus dem Jahr 1570, dass der erste geschmückte<br />
Tannenbaum in Bremen stand, so schreibt es Ingeborg Weber-<br />
Kellermann in ihrem Werk „Das Weihnachtsfest“. In dieser Chronik wird<br />
ein Tannenbaum im Zunfthaus beschreiben, welcher mit Äpfeln, Nüssen,<br />
Brezeln, Datteln und Papierblumen geschmückt war. Die Kinder der<br />
Zunftgenossen durften die Leckereien an Weihnachten abnehmen und<br />
verspeisen.<br />
Spenden für den Weihnachtsbaum<br />
Bei den Geschäftsleuten werden Spendenboxen aufgestellt, in denen die<br />
FindorfferInnen gerne den einen oder anderen Euro lassen können, um so<br />
einen schönen Baum mitzufinanzieren. Wo die Boxen genau stehen ist<br />
unter www.findorff.de/tannenbaum zu erfahren. „Der Fehlbedarf wird<br />
freundlicherweise durch den Sponsor, der Espabau, getragen. Wir können<br />
uns also freuen, dass Findorff in diesem Jahr einen schönen Weihnachtsbaum<br />
bekommt“, so Nullmeyer. In den kommenden Wochen kann<br />
die circa acht Meter hohe Tanne, welche an der Kreuzung Hemmstraße/Fürther<br />
Straße aufgestellt wird, ausgesucht werden. Das „FIN-<br />
DORFF <strong>Magazin</strong>“ wird in der kommenden Ausgabe natürlich darüber<br />
berichten.<br />
Da darf natürlich auch in einem Bremer Stadtteil wie Findorff ein ordentlicher<br />
Weihnachtsbaum nicht fehlen. Doch eine stattliche Tanne hat<br />
auch seinen Preis, denn auch Transport und Auf- und Abbau wollen bezahlt<br />
sein. „Da kommt man schon mal in den mittleren vierstelligen Bereich“,<br />
sagt Stadtteilmanager Oliver Nullmeyer. Doch wer trägt diese<br />
große Summe? Man könnte sagen, es wird ein Gemeinschaftswerk von<br />
den Findorffer Geschäftsleuten, der Bevölkerung und einem Sponsor.<br />
Freuen sich auf eine rege Beteiligung zum Thema „Ein Weihnachtsbaum für<br />
Findorff“: Marcella Dammrat-Tiefensee und Stadtteilmanager Oliver Nullmeyer<br />
<strong>FINDORFF</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>September</strong> - <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> 15