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TISCHTENNIS - Abteilung - Polizei-Sportverein Mainz e.V.

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Flugentfernung nach Martinique. Im Flieger hat jeder seinen Bildschirm und<br />

kann Filme sehen oder Videospiele – Elegant.<br />

Auf Martinique gelandet ziehe ich sofort den Polunder aus. Es ist herrlich<br />

Warm, wie erwartet so 28°. Nach einigem Hin und Her nehmen wir uns ein<br />

Taxi um nach Le Marin zu kommen, dort liegt unser Schiff die Chopin.<br />

Wir melden uns bei der Agentur, man hat uns schon erwartet. Man zeigt uns<br />

das Schiff, erklärt das Wichtigste und die eigentliche Schiffsübernahme soll<br />

am nächsten Tag stattfinden. Wir beziehen unsere Kojen, räumen alles ein<br />

und gehen dann etwas Essen. Und wo geht man hin wenn man in Frankreich<br />

ist – in eine Pizzeria direkt am Hafen. Dies war auch eine gute Wahl, die<br />

Pizza war gut und auch das Bier. Denn ein anderes Lokal direkt am Wasser<br />

hatte uns nicht so gut gefallen, kein anständiges Bier und teures Essen.<br />

Irgendwann verziehen wir uns dann in die Kojen und schlafen die erste Nacht<br />

an Bord.<br />

Am nächsten Morgen kurz was Essen und dann zur Agentur. Überraschung,<br />

sie haben eine deutsche Mitarbeiterin. Das erleichtert die Kommunikation<br />

doch schon. Die Kaution wird bezahlt, Sonstiges an Verfahren besprochen.<br />

Ausklarieren und Einklarieren bei den Inselstaaten nicht vergessen. Hier bist<br />

du an jedem 3. Tag in einem neuen Land. Die technische Schiffsübergabe<br />

erfolgt auf dem Schiff in Französisch und Englisch. Beim Garmin finde ich<br />

die deutsche Menüführung, anstatt zwei Kaffeekannen haben wir nur eine,<br />

dafür drei Taschenlampen. Diese Listen sollte man wirklich ordentlich<br />

überprüfen, denn alles was fehlt kostet später Geld. Wir marschieren dann<br />

zum Hafenamt und klarieren schon einmal aus, dann fahren wir zum<br />

Einkaufen in einen französischen Supermarkt. Dort wird noch Wasser, Bier<br />

und Lebensmittel eingekauft. Hätte ich zu diesem Zeitpunkt gewusst wie gut<br />

unsere Kühlung ist, wir hätten bestimmt das Doppelte geholt. Mit dem<br />

Supermarkt-Caddy zurück zum Hafen. Da kein Wagen zu finden ist, muss<br />

alles auf das Schiff geschleppt werden, bei 30° kein Vergnügen. Dann ist aber<br />

alles verstaut und wir können auslaufen. Dies machen die Jungs vom<br />

Vercharterer, denn die Yachten liegen so eng dass man nur durch Schieben<br />

herauskommt. Draußen bekomme ich das Ruder in die Hand gedrückt und der<br />

Junge steigt ins Schlauchboot um. Wunderbar, denn ich sehe nichts. Die<br />

Sprayhood ist so verkratzt, dass ich nur ahne was vor uns ist. Also, Maschine<br />

zurück und Henriette muss erst die Sprayhood abmontieren. Was zusammen<br />

gelingt, wir treiben derweil seitlich auf andere Yachten zu. Aber dann können<br />

wir wieder Fahrt aufnehmen und durch den engen Kanal durch das Riff<br />

fahren. Wir durchqueren die große Bucht und Ankern am Anfang der Bucht<br />

vor St. Anne. Von dort können wir am nächsten Morgen nach St. Lucia<br />

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