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TISCHTENNIS - Abteilung - Polizei-Sportverein Mainz e.V.

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isschen. Aber um 16.45 haben wir die Rodney Bay von St. Lucia erreichen<br />

und setzen die gelbe Flagge. Um 17.30 Uhr liegen wir vor Anker, pünktlich<br />

um 18.00 Uhr geht die Sonne mit einem wunderbaren Sonnenuntergang ins<br />

Wasser. Ob Sie morgen wieder kommt? Aber bestimmt, pünktlich um 6.00<br />

Uhr kommt sie wieder. Wir haben hier die Tag- und Nachtgleiche, also genau<br />

12 Stunden Tag und Nacht. Wenn es abends länger hell wäre, das wäre mir<br />

aber lieber.<br />

Am nächsten Morgen das Beiboot klarmachen, Motor dran und am<br />

Außenborder ziehen. Nur er rührt sich nicht, nach einigen Startversuchen<br />

beschließe ich den Motor zu versenken. Dieter kommt jetzt in Action, mit viel<br />

Liebe und Streicheleinheiten bekommt er ihn doch noch zum Laufen. Damit<br />

hat er den Außenborderjob, so 15mal ziehen ist bei diesem Motor normal.<br />

Wir tuckern danach zum Hafen um einzuklarieren, ein freier Steg ist auch<br />

nach einiger Zeit gefunden. Aber auch ein Wächter der sagt no only, nur der<br />

Skipper darf an Land um einzuklarieren. Ein zweiter Wächter bringt mich zur<br />

Immigration, dort sind schon ein paar vor mir. Ich schnappe mir ein Formular<br />

und fülle aus. Nach einiger Zeit komme ich dran, der Beamte geht jede<br />

einzelne Zeile mit mir durch. Prüft die Pässe und die Stempel. Meine<br />

Gedanken sind zum Teil bei der Crew, denn die beiden stehen derweil auf<br />

dem sonnenverbrannten Steg und warten auf mich. Dann ist es geschafft, ich<br />

eile zum Steg und die beiden sitzen dann doch im Schatten eines Hauses am<br />

Steg, der Wächter hatte sich doch erbarmt. Wir besichtigen jetzt die<br />

Hafenanlagen, finden eine Bank zum tauschen, einen Lebensmittelmarkt,<br />

einen Bäcker der uns sagt sein Brot wäre hervorragend und einen<br />

Internetshop. Den erobern wir von Hinten, heißt eigentlich hätten wir noch<br />

um das ganze Haus herumlaufen müssen, so steigen wir mit Erlaubnis durch<br />

das Fenster. Für mich doch wieder erstaunlich, Du sitzt am anderen Ende der<br />

Welt und rufst deutsche Wetternachrichten für die Karibik ab. Als das<br />

geschafft ist machen wir noch einen Bummel, trinken etwas und fahren zum<br />

Schiff zurück. Dort Essen wir, dabei stellen Henriette und Dieter fest dass wir<br />

nicht genug Bier haben. Also ab ins Schlauchboot und nach Bier gefahndet.<br />

Erst klappern sie einen Kat ab, die Dame hatte eine Bierflasche auf dem Tisch<br />

und bot auch gleich an eine Flasche rüber zu geben. Aber wir brauchen<br />

Paletten für die bevorstehende Wasserwüste. Also die beiden fahren zurück<br />

zum Hafen, ich berechne den Kurs für den nächsten Tag und ärgere mich<br />

noch mit einem Boat-People herum, die Jungs sind nervtötend. Henriette hatte<br />

noch einem eine Flasche Bier angeboten, danach bekamen wir den gar nicht<br />

mehr los. Nachdem ich aufgeräumt hatte bequemte ich mich zu<br />

einemNickerchen in der Plicht. Da ich bei der Rückkehr der Crew schlief,<br />

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