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TRENDYone | Das Magazin – Ulm – Oktober 2021

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Stars & Entertainment M25<br />

Band wegen Kinderpornographie verklagt<br />

Mann von „Nevermind“-Cover verklagt Nirvana<br />

Der Mann, der auf dem legendären Cover<br />

des Nirvana-Albums „Nevermind“<br />

als Baby nackt abgebildet ist, hat die<br />

Band wegen Kinderpornographie verklagt.<br />

Spencer Elden reichte vor einem<br />

kalifornischen Gericht eine Schadensersatzklage<br />

unter anderem gegen die<br />

Nachlassverwalter des verstorbenen<br />

Sängers Kurt Cobain und die noch lebenden<br />

Ex-Bandmitglieder Dave Grohl und<br />

Krist Novoselic ein. Er fordert von jedem<br />

der 15 Beklagten mindestens 150.000<br />

Dollar (knapp 130.000 Euro).<br />

<strong>Das</strong> berühmte Foto des damals vier Monate<br />

alten Spencer war 1991 entstanden.<br />

Es zeigt, wie das Baby nackt auf<br />

einen Dollar-Schein zuschwimmt, der<br />

an einem Angelhaken befestigt ist. Die<br />

Aufnahme wurde für das Cover des 30<br />

Millionen Mal verkauften Albums „Nevermind“<br />

verwendet.<br />

„Die Bilder entblößten Spencers intimes<br />

Körperteil und zeigten lüstern Spencers<br />

Genitalien“, heißt es in der Klage, die<br />

der Nachrichtenagentur AFP vorliegt.<br />

Elden habe „extremes und dauerhaftes<br />

emotionales Leid“ und „lebenslange“<br />

Einkommenseinbußen erlitten, hinzu<br />

kämen Kosten für medizinische und psychologische<br />

Behandlung.<br />

AFP/Archiv / Sébastien VUAGNAT<br />

Erfolge machen sich im Portemonnaie bemerkbar<br />

Produzent von K-Pop-Band BTS ist Südkoreas bestverdienender Angestellter<br />

Die weltweiten Erfolge der K-Pop-Band<br />

BTS machen sich auch im Portemonnaie<br />

ihres Produzenten bemerkbar:<br />

Kang Hyo-won verdiente von Januar<br />

bis Juli dieses Jahres mehr als 40 Milliarden<br />

Won (rund 29 Millionen Euro) -<br />

und damit so viel, wie kein anderer Beschäftigter<br />

eines an der Börse notierten<br />

südkoreanischen Unternehmens. Diese<br />

Summe setze sich zusammen aus dem<br />

offiziellen Gehalt des 37-Jährigen, Aktienoptionen<br />

und Erfolgszuschlägen,<br />

heißt es in am Mittwoch veröffentlichten<br />

Unterlagen.<br />

Kang übertrumpfte damit einige der<br />

reichsten Konzernbosse seines Landes.<br />

Der auch als „Pdogg“ bekannte Produzent<br />

steht hinter BTS-Megahits wie<br />

„Blood Sweat & Tears“, „DNA“ und „Idol“.<br />

Die Abkürzung BTS steht für „Bangtan<br />

Sonyeondan“, was so viel heißt wie: „Kugelsichere<br />

Pfadfinder“. Die für ihre minutiös<br />

einstudierten Tanzchoreografien<br />

bekannte Boygroup ist Südkoreas erfolgreichster<br />

Musikexport. Sie singt vor<br />

allem in ihrer Muttersprache, hat aber<br />

Millionen Fans auf der ganzen Welt.<br />

MTV/AFP/Archiv<br />

46 Millionen Dollar wegen Steuerhinterziehung<br />

Chinesische Schauspielerin mit Steuerbußgeld belegt<br />

AFP/Archiv / AARON TAM<br />

Die chinesische Schauspielerin Zheng<br />

Shuang muss wegen Steuerhinterziehung<br />

eine Geldstrafe von umgerechnet<br />

über 39 Millionen Euro zahlen. In einer<br />

im Internet veröffentlichten Erklärung<br />

warf Shanghais Steuerbehörde dem<br />

30-jährigen Star vor, zwischen 2019<br />

und 2020 Einkünfte aus Fernsehserien<br />

nicht deklariert und Steuern hinterzogen<br />

zu haben. Die staatliche Regulierungsbehörde<br />

ordnete die Einstellung<br />

der Serien an und forderte Produzenten<br />

auf, Zheng nicht mehr zu beschäftigen.<br />

Sie habe „null Toleranz“ für Steuerhinterziehung<br />

und „himmelhohe Gagen“<br />

sowie für Verträge, mit denen die tatsächlichen<br />

Schauspieler-Gagen verschleiert<br />

würden, erklärte die Aufsichtsbehörde<br />

für Radio, Film und Fernsehen.<br />

Zuvor hatte eine Reihe an Skandalen<br />

Chinas größte Entertainer zu Fall gebracht,<br />

darunter den Sänger Kris Wu,<br />

der wegen des Verdachts auf Vergewaltigung<br />

festgenommen worden war.<br />

Die staatlichen Medien drängen nun mit<br />

Nachdruck auf Veränderungen.

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