24. August 2021
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Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen, Riedbach, Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus, Wangental<br />
Nr. 17 • 94. Jahrgang • Dienstag, <strong>24.</strong> <strong>August</strong> <strong>2021</strong> • 23 760 Exemplare<br />
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TROTZ CORONA UND «LIGHT»-VARIANTE<br />
Darum war die Chilbi<br />
ein voller Erfolg<br />
Herzhaft lachende und fröhliche<br />
Menschen: ein Bild, dass allen<br />
während der Pandemie so sehr<br />
gefehlt hat. Mit der Durchführung<br />
der Bümplizer-Chilbi vom vergangenen<br />
Wochenende ist wieder<br />
etwas Normalität in den Alltag<br />
zurückgekehrt.<br />
Es war das Fest, auf das ein ganzer<br />
Stadtteil hingefiebert hat. Nach kurzen<br />
Momenten der Sorge, sie könne<br />
nicht stattfinden, lockte die am Wochenende<br />
ausgetragene Bümplizer-<br />
Chilbi viele Menschen in den Lunapark.<br />
Ausgewählte Schausteller und<br />
eine gut organisierte Festwirtschaft<br />
boten den Besucherinnen und Besuchern<br />
viel Abwechselung. Auch<br />
das Wetter spielte mit und sorgte<br />
dafür, dass jedes Fahrgeschäft und<br />
jeder Stand immer gut besucht waren.<br />
Die Veranstaltung hat gezeigt:<br />
trotz Corona wollen die Menschen<br />
zusammen feiern. <br />
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<strong>24.</strong> <strong>August</strong> <strong>2021</strong> Bümpliz 3<br />
BÜMPLIZER-CHILBI <strong>2021</strong><br />
Sonnig, laut und voller<br />
fröhlicher Menschen<br />
Was in den letzten Wochen als<br />
bescheidene Mini-Chilbi angekündigt<br />
wurde, entpuppte sich<br />
jetzt als gelungenes Volksfest.<br />
Alles stimmte: das Wetter, die<br />
ausgewählten Schausteller und<br />
Marktfahrer, die Festwirtschaft<br />
des Bümplizer-Chilb Vereins.<br />
Dabei war die Durchführung der<br />
Chilbi wenige Wochen vor dem<br />
Anlass noch gar keine sichere Sache.<br />
Die Organisatoren mussten<br />
ganz schön rotieren. Heute aber<br />
steht Thomas Fritz wie ein ruhender<br />
Pol hinter der Festwirtschaft.<br />
Er ist der Kassier des Vereins.<br />
«Wir haben die Erlaubnis, 200<br />
Sitzplätze und 100 Stehplätze zu<br />
bewirten. Die stehenden Gäste<br />
sind kein Problem. Sie verteilen<br />
sich rasch auf dem Gelände des<br />
Lunaparks und halten sich durchwegs<br />
an die geltenden Abstandsregeln.<br />
Am Buffet kommt es ab<br />
und zu einer längeren Schlange.<br />
Da wird geduldig gewartet, zumindest<br />
mehr oder weniger.»<br />
Fortsetzung S. 5<br />
Von wegen «Mini-Chilbi». Der Lunapark bot alles: vom verspielten Rösslispiel für die ganz Kleinen bis zum Adrenalinkick für<br />
die Mutigen im Pegasus mit einer 4G-Beschleunigung.<br />
Es ist Sonntagmittag. Gleich geht es los. Stolz kann Thomas Fritz jetzt schon<br />
sagen: «Wir werden zwar nicht wie üblich einen Gewinn einfahren, aber das<br />
letztjährige Defizit wird jetzt gedeckt. Nächstes Jahr wollen wie wieder Projekte<br />
im Stadtteil VI mitfinanzieren, so wie wir dies seit der Vereinsgründung gemacht<br />
haben. Da kamen über 1,7 Millionen Franken zusammen.»<br />
Alex Thalmann wendet geschickt die Fackelspiesse am Grill und würzt sie, als<br />
ob er das jeden Tag machen würde.
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<strong>24.</strong> <strong>August</strong> <strong>2021</strong> Bümpliz 5<br />
Anstehen beim Kamikaze-Rad: «Hier bestimmen die Besucher und Besucherinnen<br />
während des Fluges selbst, ob und wann sie auf dem Kopf stehen möchten.<br />
«Diese Freiheit ermöglicht es unseren Gästen, die Fahrt auf eigene Art und Weise<br />
zu geniessen.» Das sagt der Bümplizer Schausteller Jürg Muri, der den Lunapark<br />
kurzfristig organisiert hat<br />
Gab es ein kompliziertes Bewilligungsverfahren?<br />
«Nein. Die Schausteller unter der<br />
Führung von Jürg Muri kennen<br />
sich aus mit Schutzkonzept und<br />
Einschränkungen und holten sich<br />
die Bewilligung für einen Lunapark<br />
innert wenigen Tagen. Dank<br />
der jahrelangen guten Zusammenarbeit<br />
mit den Behörden<br />
konnte der Verein die Festwirtschaft<br />
mit einem langen Buffet<br />
pandemiegerecht einrichten, natürlich<br />
ohne Festzelt wie in den<br />
früheren Jahren.»<br />
Zwei Tage Prachtwetter<br />
Petrus meinte es gut mit der<br />
Bümplizer Chilbi! Zwei herrliche<br />
Sommer-Sonnentage am Freitag<br />
und Samstag mit stimmungsvollen<br />
Vollmond-Nächten: ideales<br />
Chilbi-Wetter. Der kurze Regen<br />
am Sonntag konnte die Festfreude<br />
der Besucherinnen und Besucher<br />
nicht trüben.<br />
Schausteller kommen gerne an<br />
die Bümplizer Chilbi<br />
Der Lunapark bot alles: vom verspielten<br />
Rösslispiel für die ganz<br />
Kleinen bis zum Adrenalinkick<br />
für die Mutigen im Pegasus mit<br />
einer 4G-Beschleunigung. «Das<br />
gut durchmischte Publikum in<br />
Bümpliz sind angenehme Besucher.»<br />
Das sagen alle Aussteller,<br />
wenn auch zwei alkoholisierte<br />
Streithähne sich kurz vor Betriebsschluss<br />
am Samstagabend<br />
noch die Köpfe einschlagen wollten.<br />
Doch die Polizei war sofort<br />
da und kurz nach Mitternacht<br />
war es still auf dem Chlibiplatz.<br />
«Sonst gab es keine besonderen<br />
Vorkommnisse», meldet Ramona<br />
Mock von der Medienstelle der<br />
Kantonspolizei.<br />
Was war anders dieses Jahr?<br />
Klar war die Chilbi wesentlich<br />
kleiner als in früheren Jahren.<br />
Arthur Mathyer aus Jegenstorf zählt<br />
sich zu den «dienstältesten» Marktfahrern<br />
an der Bümpliz-Chilbi: Schon vor<br />
über 50 Jahren half er seinem Vater bei<br />
der Standbetreuung, und heute noch<br />
versteht er es, die zuckersüssen<br />
Verführungen aus seiner «Watteküche»<br />
hervorzuzaubern.<br />
Es fehlte das Festzelt und die<br />
lebhafte Allee mit den Ständen<br />
links und rechts auf der<br />
Morgenstrasse, wo man hin und<br />
her flanieren konnte und alle<br />
zwanzig Meter auf einen alten<br />
Bekannten stiess. Können wir<br />
uns freuen, dass dies 2022<br />
wieder der Fall sein wird? Alle<br />
hoffen es.<br />
Viele Besucherinnen und Besucher<br />
vermissten auch den<br />
«Surchabis», den die Vereine anboten.<br />
Sonst aber gab es ein chilbigerechtes<br />
kulinarische Angebot.<br />
Immer wieder verlangt: der<br />
mächtige Fackelspiess, wahlweise<br />
mit Poulet- oder Schweinefleisch.<br />
<br />
Marc de Roche<br />
Festwirt Tobias Gilgen schaut selber<br />
zu den Pommes frites, denn die<br />
müssen auch an der Chilbi gut<br />
aussehen, angenehm im Geschmack<br />
sein und von knackiger Konsistenz.<br />
Und das sind sie.<br />
Der Meister des Rösslispiels: Werner R.<br />
Laubscher führt die Geschäfte in<br />
vierter Generation. Aus einem einfachen<br />
Karussell ist mittlerweile ein ganzer Park<br />
an Attraktionen geworden. «Meine<br />
Motivation: die Kinder und Erwachsenen<br />
in eine andere Welt zu führen, eine Welt<br />
der Träume und Wünsche, jenseits vom<br />
Stress und der Hektik unserer Zeit.»
6 Fokus<br />
<strong>24.</strong> <strong>August</strong> <strong>2021</strong><br />
GASTGEWERBEZENTRUM (GGZ) DER GIBB BERUFSFACHSCHULE BERN<br />
Ein Leben für die Gastrobranche<br />
– wie lange noch?<br />
Wussten Sie, dass in Bern<br />
angehende Köchinnen und<br />
Köche bereits Kochkunstwettbewerbe<br />
und bilingualen<br />
Unterricht absolvieren?<br />
Das Berner Gastgewerbe pflegt<br />
eine lange Tradition, die sich<br />
mit erfolgreichen Abschlüssen<br />
und Nachwuchstalenten<br />
auszeichnet.<br />
Das Gastgewerbezentrum (GGZ)<br />
der gibb Berufsfachschule Bern<br />
ist eine wahre Talentschmiede –<br />
nicht nur für Köchinnen und Köche,<br />
sondern auch für Fleischfachleute,<br />
Restaurant- und Hotelfachleute.<br />
250 Lernende für das<br />
eidg. Fähigkeitszeugnis<br />
Die Gastronomie ist ein Berufszweig,<br />
der am stärksten von der<br />
Pandemie betroffen war und immer<br />
noch ist. Die Verunsicherung<br />
ist gross und überträgt sich auch<br />
auf die Lehrstellensituation. «Soll<br />
ich diesen Beruf noch erlernen?»<br />
– dies werden sich viele Jugendliche<br />
in nächster Zeit fragen. Sonja<br />
Morgenegg-Marti, Direktorin der<br />
gibb Berufsfachschule Bern, beruhigt:<br />
«Wir sind stolz darauf,<br />
dass wir während des Lockdowns<br />
den Lernenden ein Umfeld in einer<br />
Lernwerkstatt schaffen konnten,<br />
um die Kontinuität zu gewährleisten.»<br />
Beim Standort Bern<br />
kochen 250 Lernende für das<br />
eidg. Fähigkeitszeugnis als Köchin<br />
oder Koch und 55 Lernende<br />
absolvieren ihr eidg. Berufsattest.<br />
Das GGZ an der Bümplizstrasse<br />
bietet den Lernenden nebst modernster<br />
Infrastruktur eine optimale<br />
Erreichbarkeit und vielseitige<br />
Talentförderung. «Die Lernenden<br />
werden gezielt gefördert und<br />
WIR LERNEN FÜR<br />
IHRE KULINARISCHEN<br />
ERLEBNISSE<br />
Michaela Müller, in Ausbildung<br />
zur Köchin EFZ, Sportgastro Bern;<br />
Fabio Venturo und Evita Lehmann,<br />
beide in Ausbildung zum<br />
Küchenangestellten bzw. zur<br />
Küchenangestellte der GEWA,<br />
gewähren einen Einblick in ihre<br />
Passion. Lernen Sie uns kennen:<br />
gibb.ch/ggz<br />
Fabio Venturo und Evita Lehmann<br />
absolvieren derzeit eine Ausbildung<br />
zum Küchenangestellten resp. zur<br />
Küchenangestellten der GEWA. <br />
Fotos: zvg<br />
bei Branchenwettbewerben unterstützt.<br />
Die Jungprofis erhalten<br />
den Feinschliff und bestreiten<br />
Probeläufe», so Matthias Achtnich<br />
von Hotel- und Gastroformation,<br />
Verantwortlicher für die<br />
überbetrieblichen Kurse im GGZ.<br />
Das GGZ bietet exklusiv die bilinguale<br />
Ausbildung Deutsch-Englisch<br />
an und führt die Koch- und<br />
Serviceprüfungen der Realität<br />
entsprechend gemeinsam durch.<br />
Zusammen mit den drei weiteren<br />
Bildungsinstitutionen in Biel, Interlaken<br />
und Burgdorf macht sich<br />
das GGZ weiterhin für die Gastrobranche<br />
stark.<br />
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gibb.ch/ggz<br />
Michaela Müller, in Ausbildung zur Köchin EFZ, Sportgastro Bern.
<strong>24.</strong> <strong>August</strong> <strong>2021</strong> Quartier 7<br />
VERSIEGELTE INSELN AUF DEM ANSERMETPLATZ<br />
Eine hochsommerliche<br />
Kunstwoche<br />
Seit gut 15 Jahren setzt sich<br />
die Kunstachse Bern, eine<br />
gemeinnützige Stiftung, im<br />
Stadtteil VI für Kunst im<br />
öffentlichen Raum ein. Sie hat<br />
Künstlerinnen und Künstler<br />
eingeladen, den Ansermetplatz<br />
im <strong>August</strong> mit Kunstprojekten<br />
zum Thema «Versiegelte<br />
Inseln» zu bespielen.<br />
Sechs Werke – von Remy Erismann,<br />
Mirko Winkel, Karin Hermes,<br />
Nino Baumgartner, Lukas<br />
Veraguth und Christopher Michael<br />
Nigg – wurden ausgewählt: Die<br />
Palette reicht von Skulpturen<br />
über eine Outdoorperformance<br />
und Spaziergängen bis zu Wasserzeichnungen.<br />
Caroila Ertle, Präsidentin der<br />
Kunstachse, erklärte, warum gerade<br />
der Ansermetplatz für derartige<br />
Performances geeignet ist:<br />
«Dem grauen Platz fehlt es an<br />
Grün (Pflanzen), Weiss (kühlende<br />
Färbung) und Blau (Wasser). In<br />
diesem Projekt machen wir eine<br />
Umfärbung und stellen einen<br />
kühlenden Pool auf den Platz, der<br />
von Menschen jeden Alters genutzt<br />
werden kann, um sich abzukühlen.»<br />
Ein kühles Bad an heissen Tagen: Der blaue Teich mit dem grossen Schwan bleibt noch stehen.<br />
<br />
sage, die mit einer Tanzperformance<br />
abgeschlossen wird.<br />
Vielleicht für die Ewigkeit<br />
Doch wie lange soll das ganze<br />
Spektakel auf dem Platz eigentlich<br />
bestehen bleiben? Oft sind<br />
Kunstinstallationen ja nur von<br />
kurzer Dauer. Ist das hier auf<br />
dem Ansermetplatz genauso?<br />
«Nein, nein», bekräftigt Marieke<br />
Kruit, die Direktorin für Tiefbau,<br />
Verkehr und Stadtgrün (TVS),<br />
«Die Möblierung und die Spiele<br />
werden bis Anfang November<br />
stehen bleiben. Das wollen wir im<br />
nächsten Jahr wiederholen und<br />
den Platz baulich aufwerten. Der<br />
soll dank Entsiegelung und Bepflanzung<br />
langfristig mehr Aufenthaltsqualität<br />
bieten.»<br />
Dies gehört zu einer übergeordneten<br />
Strategie, die auch das sich<br />
ändernde Klima in Betracht ziehen<br />
soll. «Der Umgang mit den<br />
Folgen der Klimaerwärmung gehört<br />
zu einer der grössten Herausforderungen<br />
der Politik in den<br />
Städten. Dicht bebaute Gebiete<br />
Foto: Madeleine Renner<br />
Die Kunstachse hat ein abwechslungsreiches<br />
Programm zusammengestellt,<br />
das für alle im Quartier<br />
und für Interessierte und<br />
Neugierige spannende Momente<br />
schafft. Am Dienstag, <strong>24.</strong> <strong>August</strong><br />
können sich alle von 12 bis 21<br />
Uhr an den einzelnen Projekten<br />
beteiligen. Am Mittwoch, 25. <strong>August</strong><br />
beginnt um 18 Uhr die Finisheizen<br />
sich tagsüber stärker auf<br />
und kühlen nachts langsamer ab<br />
als das Umland. Dieser Wärmeinsel-Effekt<br />
ist auch in Bern spürbar<br />
und verstärkt die Folgen des<br />
Klimawandels. Deshalb entsiegeln<br />
wir in der ganzen Stadt Flächen,<br />
wo das möglich ist. Nicht<br />
nur in Bümpliz. Wir begrünen<br />
Aufenthaltsflächen und verwenden<br />
alternative Materialien. Plätze<br />
und Freiflächen sollen vielfältige<br />
Begegnungs- und Aufenthaltsorte<br />
für die ganze Bevölkerung<br />
werden.»<br />
<br />
Marc de Roche<br />
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<strong>24.</strong> <strong>August</strong> <strong>2021</strong><br />
Liridon Stafai (Logistiker) und seine Tochter<br />
Kataleya haben sichtlich Spass.<br />
v.l. Nadine Riesen (Detailhandelsangestellte) mit den Schwiegereltern Margrit und Paul, Ehemann Marc<br />
(Logistiker) und Tochter Ayleen (5).<br />
(v.l.) Christian Indid (Schüler), René Rieder (Fachmann Sammelstelle) und<br />
Adrian Stämpfli (Gärtner).<br />
Die Schülerinnen und Freundinnen: (v.l.) Lynn D´Alessio, Melia Brand, Lena<br />
Landeka, Michelle Zbinden und Livia D´Alessio.<br />
Geniessen ihre Bratwurst mit Weisswein: Roland Michel mit Partnerin Anita<br />
Gilomen (beide pensioniert).<br />
Sandra Roth (Nageldesignerin) mit<br />
Ehemann Markus (Logistiker) und Blue.<br />
Kurt Morgenthaler (Marktfahrer) und<br />
Partnerin Ursula Harder.<br />
Das Dorfmetzg-Team (vorne, v.l.) Aleksandar, Yves,<br />
Amithap und (hinten, v.l.) Nike, Claudia und Julienne.<br />
James Zillig (Gerüstebauer) mit seinem 3-jährigen<br />
Sohn Levin auf dem Kinderkarusell.<br />
Nick (Bereichsleiter) mit seiner Familie Nadia<br />
(Sachbearbeiterin), Noah (3) und Jayden (7).
Leute<br />
9<br />
DIE BÜMPLIZ-CHILBI «LIGHT» IN BILDERN<br />
Das grosse Fest<br />
für die ganze Familie<br />
Ohne grosse Ankündigungen in<br />
der Presse fand die bei den<br />
Bümplizerinnen und Bümplizern<br />
heissgeliebte Chilbi nun doch<br />
noch statt. Nachdem die letzte<br />
Bümplizer Chilbi wegen der Corona-Massnahmen<br />
im vergangenen<br />
Jahr nicht stattfinden konnte, lancierte<br />
das Organisationskommitee<br />
unter dem Motto «Öpis ds<br />
Ässe, öpis ds Trinke u chlei zämä<br />
si, was wott mä meh?» eine Chilbi<br />
«light». Zum Glück spielte Petrus<br />
mit und bescherte den Festwilligen<br />
beste Wetterbedingungen.<br />
Denn das grosse Festzelt, in dem<br />
man hätte Schutz vor dem Regen<br />
suchen können, wurde mit wenigen<br />
Tischen im Freien ersetzt. Die<br />
Strasse wurde für einmal nicht<br />
gesperrt, da nur eine kleine Anzahl<br />
Schausteller anzutreffen<br />
war. Freie Parkplätze gab es auch<br />
ordentlich viele. Trotz abgespecktem<br />
Angebot, liessen es sich die<br />
Bümplizerinnen und Bümplizer<br />
nicht nehmen, den Traditionsanlass<br />
zahlreich zu besuchen und<br />
miteinander zu feiern. Fazit: Die<br />
Chilbi erfreute Klein wie Gross<br />
und war wie gewohnt ein Multi-<br />
Kulti-Anlass, wie man ihn seit jeher<br />
kennt. <br />
Text/Bilder: Franzisca Ellenberger<br />
Brian (9) mit Schwester Victoria (8).<br />
Gandi Haji (Barber) mit Khawja<br />
Ramesh Mohamadi (Automechaniker).<br />
Monika Gilgen (Medizinische Sekretärin)<br />
mit Grosskind Laura (3 Monate).<br />
Omar (3,5 jahre) präsentiert stolz seine neuen Spielsachen – mit Papa Lucien Cosenza (Hundebetreuer).<br />
Ilenia Metafune (links) mit ihrer<br />
Freundin Leonie Dorali.<br />
Marcio Martins<br />
Muskeln spielen.<br />
(Schreiner) lässt seine<br />
Vanessa Martinez (Baufachfrau) und Martin<br />
Carames (Polier) und Sohn Yerai (2,5 Jahre).<br />
Werner Laubscher (Schausteller, l.), Yvonne und<br />
Walter Bircher (ehem. Vorstandsmitglieder Chilbi).
33. Bümpliz-Märit<br />
Lokales Gewerbe hautnah erleben am 33. Bümpliz-Märit in der<br />
Fussgängerzone Bümpliz. Ein vielfältiges Fest für Gross und<br />
Klein.<br />
Es ist soweit: der Bümpliz-Märit findet dieses Jahr wieder statt.<br />
Am 4. September verwandelt sich die Fussgängerzone in Bümpliz<br />
in einen vielfältigen Mix aus zahlreichen Ständen. Vertreten sind<br />
grosse und kleinere Unternehmen aus Berns Westen, um ihre<br />
Waren und Dienstleistungen vorzustellen. Der Märit ist von 08.30<br />
bis 17.00 Uhr geöffnet. Die Veranstalter freuen sich auf die<br />
Besucherinnen und Besucher.<br />
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in Bümpliz<br />
Im Rahmen des Entlastungspakets Finanzierungs- und<br />
Investitionsprogramm (FIT) hat der Gemeinderat<br />
beschlossen, den Schulzahnmedizinischen Dienst<br />
(SZMD) künftig am Standort an der Frankenstrasse 1<br />
zu konzentrieren. Der Standort wird erweitert,<br />
teilsaniert und an die neuen Gegebenheiten angepasst.<br />
Der Gemeinderat hat einen entsprechenden<br />
Projektierungs- und Baukredit von 2,42 Millionen<br />
Franken zuhanden des Stadtrates verabschiedet.<br />
Ein buntes Programm erwartet Besucherinnen<br />
und Besucher am 4. und 5.<br />
September im Kleefeld. Gemeinsam<br />
laden die IG Kleefeld, die reformierte<br />
Kirche Bümpliz, das Kinderatelier Bienzgut,<br />
die VBG, Primano und der Familien-Support<br />
zum Quartierfest ein.<br />
Am Samstag finden rund ums Chleehus<br />
verschiedene Aktivitäten für Kinder,<br />
Jugendliche und Erwachsene<br />
statt: Zum Beispiel der Gänggelimärit<br />
für Kinder ab 10 Uhr, ein offener Jugendtreff,<br />
eine Tombola, verschiedene<br />
Spiele, gemütliche Sitzgelegenheiten<br />
auf dem Platz sowie ein offenes Chleehus.<br />
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Kleefeld.<br />
Am Sonntag beginnt das Programm<br />
um 10 Uhr mit einem Gottesdienst bei<br />
der Baracke an der Mädergutstrasse<br />
62. Danach erwartet die Besucherinnen<br />
und Besucher ein Feuer zum Grillieren<br />
(Picknick selber mitnehmen),<br />
eine offene Cafeteria, Spiele und Animation<br />
für Kinder und Familien, ein<br />
Pétanque und ein Fussballturnier.<br />
Achtung: Sollte es regnen, findet das<br />
Programm am Sonntag nicht statt –<br />
nur der Gottesdienst in der reformierten<br />
Kirche Bümpliz.<br />
pd<br />
Der SZMD behandelt heute Patientinnen und Patienten an<br />
der Frankenstrasse 1 sowie an der Rodtmattstrasse 47. Während<br />
die Räumlichkeiten an der Rodtmattstrasse 47 zugemietet<br />
sind, gehört das Gebäude an der Frankenstrasse 1 der<br />
Stadt Bern gemeinsam mit der Post Immobilien Management<br />
und Services AG. Bereits im März <strong>2021</strong> hat der Gemeinderat<br />
im Rahmen des FIT-Entlastungsprogramms beschlossen,<br />
den Standort an der Rodtmattstrasse aufzugeben.<br />
«Die Patientinnen und Patienten, welche bislang am Standort<br />
Rodtmattstrasse betreut wurden, sollen künftig an der<br />
Frankenstrasse behandelt werden können», schreibt die<br />
Stadt in einer Mitteilung.<br />
Erweiterung der Räumlichkeiten<br />
Um am Standort an der Frankenstrasse genügend Kapazitäten<br />
zu schaffen, sollen dort die Räumlichkeiten des SZMD<br />
durch die Nutzung von bisher fremdvermieteten Räumen<br />
im 2. und im 3. Obergeschoss erweitert werden. «Dazu sind<br />
lediglich kleinere Anpassungen an den vorhandenen Raumstrukturen<br />
erforderlich. So wird vor allem der Empfangsund<br />
Wartebereich optimiert, zusätzliche Garderoben eingebaut<br />
und der Pausenraum für die Mitarbeitenden erweitert»,<br />
heisst es.<br />
Im Rahmen der Sanierungsarbeiten werden alle wasserführenden<br />
Leitungen im Gebäude ersetzt und die Sanitäranlagen<br />
erneuert und wo möglich genderneutral ausgebaut. Zudem<br />
werden zwei WC-Anlagen für Menschen mit Behinderungen<br />
ergänzt. Zusätzlich müssen die Kanalisationsleitungen<br />
saniert werden. Für die Energiegewinnung wird die<br />
Liegenschaft an einen Nahwärmeverbund angeschlossen.<br />
Dies dient als Übergangslösung, bis die Fernwärme in einigen<br />
Jahren zur Verfügung steht. Die bestehenden Behandlungsstühle<br />
und die technischen Geräte aus beiden Standorten<br />
werden soweit möglich wiederverwendet.<br />
Kosteneinsparungen durch Zusammenlegung<br />
Mit der Zusammenführung beider Standorte kann die Zumiete<br />
am Standort Rodtmattstrasse 47 aufgegeben werden,<br />
womit Miet-, Heiz-und Betriebskosten eingespart werden.<br />
Durch die Auslastungsoptimierung der Infrastruktur wird<br />
eine flexiblere Personaleinsatzplanung möglich. Zudem entfallen<br />
Wegzeiten für Mitarbeitende, welche an beiden<br />
Standorten arbeiten. Schliesslich können durch die Konzentration<br />
auf einen Standort Geräte- und Wartungskosten eingespart<br />
werden. Total ist unter Abzug der Kosten für die Investition<br />
mit Einsparungen von gegen einer halben Million<br />
Franken pro Jahr zu rechnen.<br />
Die Bauarbeiten starten im Frühling 2022 und dauern voraussichtlich<br />
bis Ende November 2022. «Die Arbeiten können<br />
nicht alle während des laufenden Betriebes ausgeführt werden»,<br />
schreibt die Stadt weiter. Der Schulzahnmedizinische<br />
Dienst wird deshalb für rund sieben Monate nur am Standort<br />
Rodtmattstrasse betrieben. Damit kann auf ein Provisorium<br />
verzichtet werden. Der Gemeinderat hat einen entsprechenden<br />
Projektierungs- und Baukredit von 2,42 Millionen<br />
Franken zuhanden des Stadtrates verabschiedet. pd<br />
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<strong>24.</strong> <strong>August</strong> <strong>2021</strong> Interview<br />
15<br />
MICHAEL LÜTHI, ORGANISATOR DES BÜMPLIZ-MÄRITS UND OPTIKER IN BÜMPLIZ<br />
Es darf wieder flaniert<br />
und gebummelt werden!<br />
Die Märit-Stände<br />
Michael Lüthi hofft beim Bümpliz-Märit auf gutes Wetter.<br />
Nach einem Jahr Pause ist der<br />
Bümpliz-Märit zurück. Wenn<br />
auch unter etwas anderen<br />
Umständen. Organisator Michael<br />
Lüthi freut sich trotzdem riesig.<br />
Michael Lüthi sitzt vor einem<br />
sechsseitigen Dokument. «Das ist<br />
das behördlich vorgeschriebene<br />
Schutzkonzept, das ich zusammen<br />
mit Vorstandsmitglied Peter<br />
Steck für den Bümpliz-Märit erstellen<br />
musste. In dieser Sache<br />
sind die behördlichen Weisungen<br />
streng. Abstandspflicht und<br />
Hygieneregeln müssen wir und<br />
natürlich auch alle Standbetreiber<br />
strikt einhalten. Es dürfen<br />
sich keine Trauben vor den Ständen<br />
bilden.»<br />
Sie sehen sehr entspannt aus.<br />
Sind die Vorbereitungen für den<br />
Märit schon reine Routine?<br />
«Überhaupt nicht! 2019 war ja<br />
unser Jubiläums-Märit. Letztes<br />
Jahr mussten wir den Anlass absagen,<br />
aus den bekannten Gründen.<br />
Dann gab es lange Ungewiss-<br />
INFO<br />
Bummeln Sie am Samstag,<br />
4. September durch die neugestaltete<br />
Fussgängerzone von<br />
Bümpliz. Es ist viel los von<br />
8.30 Uhr bis 17.00 Uhr.<br />
Foto: Marc de Roche<br />
heit, ob ein Märit in diesem Sommer<br />
überhaupt durchgeführt<br />
werden kann. Die Behörden wollten<br />
und konnten sich erst sehr<br />
spät entscheiden. Auch ein paar<br />
Aussteller haben sich abgemeldet,<br />
weil sie noch nicht wieder<br />
eine normale Geschäftstätigkeit<br />
ausüben können. Dann kam die<br />
Umgestaltung der Fussgängerzone<br />
dazu. Eigentlich war der Gewerbeverein<br />
der Meinung, dass diese klimanützlichen<br />
Elemente keinen<br />
grossen Einfluss auf die Gestaltung<br />
des Märits haben werde. Das hat<br />
uns auch die Stadt bestätigt. Zusammen<br />
mit den geltenden Abstandsregeln<br />
sieht das jetzt aber<br />
ganz anders aus. Ich habe zusammen<br />
mit unserem Vizepräsidenten<br />
Marco Moser versucht, die Änderungen<br />
an der Bümplizstrasse an<br />
Ort und Stelle in unsere Standpläne<br />
einzubauen. Das ist nicht einfach.<br />
Es stehen nicht mehr grossflächige<br />
Asphaltbeläge zur Verfügung,<br />
sondern nur die Räume zwischen<br />
den Mergel- und<br />
Grünflächen. Wo wir früher zwölf<br />
Stände nebeneinander platzieren<br />
konnten, stehen jetzt nur noch<br />
drei. Das ist die neue Normalität,<br />
mit der wir leben müssen.»<br />
Gibt es am Bümpliz-Märit auch<br />
Gastronomisches?<br />
«Neben den bestehenden Beizen<br />
gibt es oben und unten die Stände<br />
23 Akupupunktur und traditionelle<br />
chinesische Medizin TCM Bümpliz<br />
25 Alpacas of Paradise, Niederscherli<br />
14 Alphüsli AG<br />
27 Belwag AG, Mazda-Garage,<br />
Bümpliz<br />
20 BLS Reisezentrum, Bümpliz<br />
41 Garage W. Blunier AG, Bümpliz<br />
31 Buchhandlung am Stadtbach,<br />
Bümpliz<br />
17 Emmaus Bern, Brockenhaus,<br />
Bümpliz<br />
1 Freisinnig-demokratische Partei<br />
Bern-West<br />
37 Frauenchor Bümpliz<br />
44 Ganesha, Regina Moser, Schmuck,<br />
Mineralien, Bümpliz<br />
42 Bauert AG, Parkpflege und<br />
Gartenbau, Bethlehem<br />
35 Gewerbeverein KMU Bern West<br />
16 Bümpliz-Apotheke und Drogerie,<br />
Dr. Gurtner AG, Bümpliz<br />
2 Hotelplan Bern-Bümpliz<br />
3 Jugendmusik Bern-Bümpliz<br />
38 Jungschar Arcus, Bümpliz<br />
19 Kinderhospiz Allani, Oberbottigen<br />
33 Ylenia D'Amico Kosmetikartikel<br />
46 Läderach Fugenabdichtungen,<br />
Fraubrunnen<br />
29 Claudia Linder, Töpferarbeiten<br />
30 Karin Linder, Schmuck aus Stein<br />
34 Lüthi Optik, Bümpliz<br />
36 Bäckerei Meyer, Pfisterbeck,<br />
Bümpliz<br />
22 Die Mobiliar, Versicherungen,<br />
Agentur Bern-Bümpliz<br />
11 Nahrin AG, Bouillons und Gewürze<br />
39 NaturBernWest – Verein für<br />
Natur- und Landschaftswerte<br />
13 Pfadi Riedburg Bern-West<br />
28 Kantonspolizei Bern<br />
24 Familien-Support Bern West,<br />
Bethlehem<br />
der Bäckereien Sterchi und Meyer,<br />
aber auch der Thai-Asia-Imbiss<br />
mit seinen fernöstlichen Spezialitäten<br />
ist dabei, und ganz neu<br />
bietet der Trämeler seine Metzgerei-Spezialitäten<br />
an.»<br />
Und der Gewerbeverein?<br />
«Nach mehreren Jahren Absenz<br />
ist auch der Gewerbeverein KMU<br />
Bern West wieder mit einem eigenen<br />
Stand vertreten. Die Interessengemeinschaft<br />
von Handwerkern,<br />
Gewerbetreibenden und<br />
Dienstleistenden im Westen von<br />
Bern besteht seit mehr als 100<br />
Jahren und fördert den Zusammenhalt<br />
unter dem Gewerbe. Der<br />
21 SP Bern Bümpliz/Bethlehem<br />
18 Spitex Bern, Ambulanter<br />
Pflegedienst, Bümpliz<br />
43 Sterchi-Beck, Bethlehem<br />
und Bümpliz<br />
4 Trägerverein Stille Beugung<br />
6 Team Sunneschyn, SPA AG,<br />
Bümpliz<br />
9 SVP Bümpliz<br />
45 Syna Gewerkschaft Bern<br />
8 Thai-Asia Imbiss<br />
7 Thoma Treuhand AG, Bümpliz<br />
5 Trachtengruppe Bümpliz<br />
40 Trämeler Metzgerei Siegfried<br />
Bümpliz<br />
36 Valiant Bank AG, Bern<br />
10 Vitadoro, Haushaltdienst für<br />
Betagte, Bethlehem<br />
32 Monika Widmer, Schmuck<br />
12 Wohnen im Alter, Fellergut,<br />
Bümpliz<br />
Verein pflegt ein aktives und unkompliziertes<br />
Netzwerk. Interessenten<br />
können sich am Märitstand<br />
aus erster Hand über die<br />
vielfältigen Dienstleistungen aus<br />
erster Hand informieren.»<br />
«Die diesjährige Bühne für das<br />
mehrheitlich lokale Gewerbe wie<br />
auch für die ortsansässigen Vereine<br />
und Parteien, sich den Besucherinnen<br />
und Besuchern vorzustellen,<br />
ist bereit.» Als Organisator hat<br />
der Optiker Michael Lüthi den Anlass<br />
im Griff. «Freut euch und lasst<br />
euch überraschen. Jetzt hoffe ich<br />
nur noch gutes Wetter, das zum<br />
Bummeln einlädt.» Marc de Roche
16 Auto<br />
<strong>24.</strong> <strong>August</strong> <strong>2021</strong><br />
Boxenstopp<br />
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Handel und Handwerk, für<br />
Selbstständige genauso wie für<br />
grössere Flotten. Dabei müssen<br />
die Kunden beim neuen Opel<br />
Combo-e im Vergleich zu den benzin-<br />
und dieselgetriebenen Versionen<br />
keine Kompromisse eingehen.<br />
3,3 bis 4,4 Kubikmeter Raum<br />
stehen zur Verfügung, wenn der<br />
der Combo-e gegen Ende Jahr bei<br />
der BELWAG eintreffen wird.<br />
Audi e-tron<br />
Seit langer Zeit verspricht Audi<br />
Fortschritt durch Technik. Das ist<br />
beim eleganten, vollelektrischen<br />
e-tron Sportback 55 quattro nicht<br />
anders. Das wohnlich eingerichtete<br />
Interieur bietet reichlich<br />
Platz und überzeugt mit technischen<br />
sowie digitalen Gags ohne<br />
Ende. Die Fahrleistungen des<br />
4x4-Stromers mit 265 kW und<br />
561 Newtonmeter Drehmoment<br />
sind fantastisch, die Performance<br />
in Kurven ebenfalls. Ab<br />
96 800 Franken wechselt der grosse<br />
(4,9 Meter lang) und schnelle<br />
Stromer die Hand. Viel Spass<br />
macht er allemal.<br />
Texte und Fotos: Roland Hofer<br />
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Wer den Suzuki Swace zum<br />
ersten Mal sieht, findet den<br />
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parallelen Hybridantrieb.<br />
Bei der zweiten Begegnung mit<br />
dem Swace wird die Ähnlichkeit<br />
zum Toyota Corolla Sports Tourer<br />
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mit Ausnahme der Schriftzüge<br />
und Embleme. Das tut ihm<br />
jedoch keinen Abbruch, denn er<br />
ist in beiden Versionen reichhaltig<br />
ausgestattet und im unteren<br />
Preisbereich angesiedelt. Für viel<br />
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Abstand zum Vordermann und<br />
verzögert wenn nötig bis zum<br />
Stillstand. Ausgewogen und präzise<br />
sind das Fahrwerk, die Federung<br />
/ Dämpfung sowie die standfeste<br />
Bremsanlage. Ein vollwertiges<br />
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als Kleinst- und Kleinnutzfahrzeug<br />
hat der Renault Kangoo<br />
einen guten Ruf. Die neue Generation<br />
bietet von allem noch etwas<br />
mehr. Die grosse Innovation<br />
dieses Modells heisst Sesam öffne<br />
dich. Denn sie besitzt auf der<br />
rechten Seite keinen B-Pfosten.<br />
Die Schlag- und Schiebetür fügen<br />
sich nahtlos aneinander und können<br />
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<strong>24.</strong> <strong>August</strong> <strong>2021</strong><br />
Sport<br />
17<br />
HINTERKAPPELEN IST EIN FRUCHTBARER BODEN FÜR SPITZENSPORTLER<br />
Daniela Schlatter ist an<br />
vielen Fronten erfolgreich<br />
Die neue Schweizer Weitsprungmeisterin Daniela Schlatter.<br />
<br />
Foto: athletix.ch/David Spichiger<br />
Die neue Schweizermeisterin im<br />
Weitsprung, Daniela Schlatter,<br />
ist eine von vielen Spitzensportlerinnen<br />
und Spitzensportlern,<br />
deren Lebens-Mittelpunkt im<br />
Berner Vorort Hinterkappelen<br />
am schönen Wohlensee liegt.<br />
Mit einer markanten Leistungssteigerung<br />
in den letzten beiden<br />
Jahren avancierte sie zur Nummer<br />
1 in ihrer Disziplin und krönte<br />
die Saison mit dem Meistertitel.<br />
Doch Daniela Schlatter ist bei weitem<br />
nicht die einzige Hinterkappelerin,<br />
die an den Leichtathletik-<br />
Meisterschaften für Furore sorgte.<br />
Speerwerfer Simon Wieland<br />
und sein Bruder Stefan im Kugelstossen<br />
brachten ebenfalls eine<br />
Goldmedaille heim nach Hinterkappelen.<br />
Beruf, Studium und Sport<br />
Daniela Schlatter ist eine vielbeschäftigte<br />
Frau. Die 27-jährige<br />
Weitspringerin arbeitet zu 100<br />
Prozent als Marktmanagerin bei<br />
den SBB, schliesst in diesen Tagen<br />
ihr Betriebswirtschaftsstudium<br />
ab und trainiert zwischendurch<br />
Nachwuchssportler im TV Länggasse.<br />
Eine beeindruckende Liste,<br />
doch die junge Frau scheint dieses<br />
Mammutprogramm locker<br />
unter einen Hut zu bringen.<br />
Die Nervosität besiegt<br />
An den Schweizermeisterschaften<br />
startete sie als Favoritin. «Ich<br />
war extrem nervös, weil ich<br />
wusste, dass die Erwartungshaltung<br />
mir gegenüber hoch ist und<br />
ich mich an diesem Tag bestätigen<br />
musste.» Dass dies letztlich<br />
mit dem Sprung aufs oberste<br />
Treppchen glückte, erklärt die<br />
Bernerin so: «Für mich ist immer<br />
wichtig, dass einer der ersten drei<br />
Sprünge gültig ist und ich mich<br />
für die Entscheidung qualifizieren<br />
kann. Dies gelang mir bereits<br />
ZUR PERSON<br />
Daniela Schlatter wurde am 22. März 1994 in Bern geboren. Sie ist<br />
Schweizermeisterin im Weitsprung, Bestweite 6,51 m. Sie arbeitet als<br />
Marktmanagerin bei den SBB, studierte an der Berner Fachhochschule<br />
Betriebswirtschaft und ist Trainerin im Nachwuchs des TV Länggasse.<br />
Daniela Schlatter lebt in Hinterkappelen.<br />
im ersten Versuch mit 6,24 m»,<br />
doch dann geriet Daniela Schlatter<br />
trotzdem noch unter Druck.<br />
Vor ihrem letzten Sprung lag sie<br />
nur auf Platz 2, da Gaëlle Maonzambi<br />
von der GG Bern die gleiche<br />
Weite aber den besseren zweiten<br />
Versuch aufwies. Die Landung in<br />
der Sandgrube bei 6,37 m bedeutete<br />
den Sieg und Lohn für die<br />
harte Arbeit.<br />
Schon früh im LAC Wohlen<br />
Begonnen hat Daniela Schlatter<br />
ihre Karriere schon früh im LAC<br />
Wohlen. «Ich machte dort fast alles,<br />
doch am besten gefiel mir der<br />
kurze Hürdenlauf und der Weitsprung.<br />
Die Leistungen stimmten,<br />
es machte Spass und man attestierte<br />
mir schon früh, dass ich<br />
über ein schnelles Fussgelenk<br />
verfüge.» Was also lag näher als<br />
der Weitsprung, die Disziplin, in<br />
der sie zuletzt so grosse Fortschritte<br />
erzielt hat. Heute springt<br />
Daniela Schlatter für den TV<br />
Länggasse, doch immer noch bestreitet<br />
sie mit viel Freude Mannschaftwettkämpfe<br />
für den LAC<br />
Wohlen, in dessen Vorstand ihr<br />
Vater Urs als Finanzchef amtet.<br />
Training auch während Corona<br />
Während Corona musste Daniela<br />
Schlatter ihr Training massiv umstellen.<br />
«Wir legten das Schwergewicht<br />
auf Fitness, Sprünge über<br />
Hürden und auf den Schwedenbalken,<br />
ein Schnelligkeitstraining<br />
wie sonst im Winter, war nicht<br />
durchführbar.» Ohne Corona<br />
sieht dies anders aus. «Normalerweise<br />
liegt der Fokus auf Schnellkraft,<br />
Schrittverlängerung und<br />
Explosivität – Trainer Adrian<br />
Gubler, der im TV Länggasse auch<br />
die Hürdenläufer trainiert, legte<br />
Wert auf die Details und feilte mit<br />
seiner Athletin, die auch seine<br />
Freundin ist, ebenso am technischen<br />
Ablauf des Absprungs.<br />
«Nein, es ist kein Problem, dass<br />
mein Trainer auch mein Freund<br />
ist», sagt Daniela Schlatter mit einem<br />
Lächeln. «Mich zu trainieren<br />
ist keine leichte Aufgabe, auch<br />
weil ich in den Wettkämpfen<br />
überaus nervös bin. Er ist mit mir<br />
sehr geduldig, aber auch recht<br />
‹pingelig›. Zu Beginn liefen wir<br />
oft mehrere Stunden im Wald,<br />
um die Bewegungsabläufe beim<br />
Absprung zu verbessern.»<br />
Adrian Gubler trainierte selbst<br />
unter dem TVL-Leichtathletik-Urgestein<br />
Hans Kappeler und gibt<br />
das bei ihm Erlernte jetzt erfolgreich<br />
an seine Freundin und Athletin<br />
weiter. Pierre Benoit<br />
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4 Eier<br />
100 g Brot, altbacken<br />
750 g Rindshackfleisch<br />
2 Zwiebeln, gehackt<br />
1,5 dl Milch<br />
1Bund Peterli, gehackt<br />
1EL Butter<br />
1EL Senf<br />
Salz, Pfeffer<br />
Zubereitung<br />
1. 3Eier sieben Minuten kochen, im kalten Wasser<br />
abkühlen, sorgfältig schälen. Brot kleinschneiden, mit<br />
Milch übergiessen, zerdrücken. Zwiebeln im Butter<br />
kurz andünsten. Mit restlichem Ei, Peterli und Brotmasse<br />
zum Fleisch geben, würzen und gut vermischen.<br />
2. Backofen auf 200 °C. vorheizen. Cakeform einfetten.<br />
Hälfte Fleischmasse in Form geben, Eier längs<br />
darauflegen, mit restlichem Hackfleisch bedecken,<br />
gut andrücken. Form in Ofen schieben und 45-50 Min.<br />
backen. Herausnehmen und auskühlen lassen. Aus<br />
Form stürzen, in Tranchen schneiden und servieren.<br />
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05.2020
<strong>24.</strong> <strong>August</strong> <strong>2021</strong><br />
Porträt<br />
19<br />
INTERKULTURELLE ÜBERSETZERIN NANTHINI MURUGAVERL<br />
Wenn Bildung zum Schlüssel<br />
für ein besseres Leben wird<br />
Trotz Uniabschlüssen im Gepäck<br />
musste sich Nanthini Murugaverl<br />
nach ihrer Ankunft in der<br />
Schweiz ein komplett neues<br />
Leben aufbauen. Nach über 20<br />
Jahren in Bern hilft die Tamilin<br />
heute erfolgreich Migrantinnen<br />
und Migranten und fühlt sich<br />
mit ihrer Familie heimisch.<br />
«Informationen!» Für Nanthini<br />
Murugaverl dreht sich in ihrem<br />
Berufsalltag fast alles um dieses<br />
Zauberwort. Denn nur wer über<br />
Informationen und Bildung verfügt,<br />
hat die Chance, seine neue<br />
Umgebung zu verstehen und Teil<br />
zu haben. Ob es um das Ausfüllen<br />
von Formularen, die Jobsuche<br />
oder den komplizierten Lehrplan<br />
21 geht: Die Tamilin, die 2000 als<br />
Flüchtling aus Sri Lanka in die<br />
Schweiz emigrierte, hilft weiter.<br />
Wöchentlich berät sie in der<br />
Sprechstunde «Infotime» in Bethlehem<br />
in ihrer Muttersprache ein<br />
Dutzend Menschen.<br />
Ihren Wissensschatz rund um das<br />
Leben in der Schweiz mit all seinen<br />
Eigenheiten erweitert sie<br />
ständig und gibt die Infos weiter.<br />
Dabei geht es der studierten interkulturellen<br />
Übersetzerin um<br />
mehr als blosse Fakten, denn die<br />
Menschen bringen auch ihre Sorgen<br />
mit. «Neulich sass ein Vater<br />
vor mir, der sich sorgte, dass seine<br />
Tochter bald ohne Lehrstelle dastehen<br />
könnte. Er verstand nicht,<br />
warum die Zusage der potenziellen<br />
Arbeitgeber so lange auf sich<br />
warten liess. Die ganze Familie<br />
war unruhig und enttäuscht.» Die<br />
Beraterin konnte vermitteln, telefonierte<br />
mit BIZ und Lehrbetrieb.<br />
Kurze Zeit später klärte sich auf:<br />
Der Vertrag ist schon unterwegs.<br />
Die Sache mit der Schulreise<br />
Nanthini Murugaverl kann die<br />
Fragen ihrer Landsleute, besonders<br />
der Frauen, gut nachvollziehen.<br />
Als sie als Asylsuchende in<br />
die Schweiz kam, staunte sie nicht<br />
nur über den Schnee und das Essen.<br />
Sie merkte schnell: Ohne Bildung<br />
gehts nicht. «Ich kannte ausser<br />
meiner Schweizer Sozialarbeiterin<br />
nur wenige Leute und<br />
verstand die Sprache nicht. Aber<br />
ich brauchte viele Informationen<br />
über alles Mögliche.» Rasch lernte<br />
Nanthini Murugaverl unterrichtet ihre Landsleute.<br />
ZUR PERSON<br />
Nanthini Murugaverl (50) stammt<br />
aus Sri Lanka, wohnt heute mit<br />
ihrem Mann und ihren zwei Kindern,<br />
15 und 19 Jahre, in Bern. Neben ihren<br />
vielen vermittelnden und integrierenden<br />
Engagements für die tamilische<br />
Gemeinschaft arbeitet sie Teilzeit<br />
als Buchhalterin.<br />
Foto: Alexandra Schürch<br />
Murugaverl Deutsch, aber auch<br />
wie das hier mit der Müllentsorgung,<br />
Steuererklärung oder<br />
Schweizer Arbeitsmoral funktioniert.<br />
In dieser Zeit kam sie mit<br />
ihrem späteren Ehemann zusammen,<br />
das Paar hat heute zwei Kinder.<br />
Durch Spielgruppen und Kindergarten<br />
wuchs die junge Mutter<br />
in die Quartierarbeit hinein. Der<br />
Wunsch, das, was sie erfahren<br />
hatte, weiterzugeben, war sofort<br />
da. Murugaverl erinnert sich: «Anfangs<br />
verstand ich das Schulsys-<br />
Infotime in Bern West<br />
tem nicht. Ich wusste auch nicht,<br />
dass es normal ist, die Kinder auf<br />
eine Schulreise zu schicken. Heute<br />
kann ich in der Beratung besorgte<br />
Eltern beruhigen und vermittle ihnen,<br />
dass die Kinder dort viel lernen<br />
können.» Ihre Mischung aus<br />
gewinnendem Lächeln, Empathie<br />
und Kompetenz ist bestechend. So<br />
ist sie in Bern West seit 2006 vielerorts<br />
für «ihre Leute», die tamilische<br />
Gemeinschaft, engagiert:<br />
übersetzt, organisiert Angebote<br />
für Mütter, unterrichtet in der tamilischen<br />
Schule.<br />
In beiden Kulturen zu Hause<br />
Ihre Teenager gehen inzwischen<br />
aufs Gymnasium, haben auf der<br />
HSK-Schule auch Tamilisch gelernt.<br />
Sie fühlen sich in beiden Kulturen<br />
zu Hause, sind über die Brücken<br />
gegangen, die ihre Mutter mit<br />
ihrer Offenheit baute. Murugaverl<br />
selbst hat sich ein riesiges Netzwerk<br />
und enge Freundschaften<br />
aufgebaut. Auch zu Schweizern.<br />
«Stephanie Schär, die Leiterin des<br />
Treffpunkts Untermatt, in dem ich<br />
heute berate, ist wie eine Schwester<br />
für mich. Wir Sozialarbeiter<br />
sind eine Familie.» Ihren Job will<br />
sie so noch lange weitermachen:<br />
Die Menschen liegen ihr eben einfach<br />
am Herzen. Michèle Graf<br />
«Infotime bietet Kurzberatungen für Migrantinnen und Migranten in ihrer Muttersprache durch Beraterinnen aus<br />
demselben Kulturkreis an. Die Beraterinnen unterstützen bei Alltagsthemen und leiten die ratsuchenden Personen<br />
bei Bedarf an spezialisierte Stellen weiter.»<br />
Seit diesem Frühjahr sind zwei neue Beraterinnen bei Infotime tätig:<br />
Tsige Zeresenay<br />
«Ich bin Tsige Zeresenay,<br />
stamme<br />
aus Eritrea und<br />
lebe seit 2013 in<br />
der Schweiz. Seit<br />
ich hier bin, lebe<br />
ich mit meiner<br />
Familie in Bern<br />
West. Meine zwei Jungs sind hier<br />
zur Welt gekommen und besuchen<br />
mittlerweile bereits die Schule. Als<br />
ich hier ankam, wusste ich oft<br />
nicht weiter und sah viele verschlossene<br />
Wege vor mir. Dies änderte<br />
sich von dem Moment an,<br />
wo ich am Müttertreffen der Kirche<br />
Bethlehem teilzunehmen begann<br />
und in Kontakt mit vielen<br />
Frauen aus verschiedensten Kulturen<br />
kam. Das half mir sehr. Ich berate<br />
in den Sprachen Tigrinya und<br />
Amharisch.»<br />
Roza Özlem Isik<br />
«Ich heisse Roza<br />
Özlem Isik Tufan.<br />
Ich bin Kurdin aus<br />
der Türkei und ich<br />
lebe seit 18 Jahren<br />
in der Schweiz. In<br />
Bern West habe<br />
ich 14 Jahre gelebt. Mein 15-jähriger<br />
Sohn ist in Bümpliz geboren und hat<br />
im Jahr <strong>2021</strong> die Stapfenacker-Schule<br />
abgeschlossen. Ich habe meine<br />
Ausbildung zur Sozialpädagogin in<br />
diesem Sommer erfolgreich abgeschlossen.<br />
Das Vorpraktikum im Trägerverein<br />
für die offene Jugendarbeit<br />
toj und im Kindertreff Tscharnergut<br />
sowie die Arbeit im Mütterzentrum<br />
Tscharnergut haben mir ermöglicht,<br />
das Quartier besser kennenzulernen.<br />
Zurzeit arbeite ich bei der Jugendfachstelle<br />
Wohlen und bei Infotime<br />
als Beratungsperson in den<br />
Sprachen Türkisch und Kurdisch.»
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EMPFEHLUNGEN<br />
Das Wild - Dinner<br />
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Hausgemachtes Quittensorbet<br />
Rehgoulasch<br />
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mit karamellisierten Kastanien im Mandelkörbchen<br />
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IMPRESSUM<br />
Herausgeber: IMS MEDIEN AG, Köniz<br />
Verlag BümplizWoche: IMS MEDIEN AG,<br />
BümplizWoche, Postfach 603, Gartenstadtstrasse17,<br />
3098 Köniz, Telefon 031 978 20 20,<br />
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Redaktion:<br />
Dennis Rhiel (Chefredaktor, drh), Yves Schott (ys),<br />
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redaktion@buemplizwoche.ch, Tel. 031 978 20 60<br />
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Bornhauser (bo), Peter Widmer (pw), Michèle Graf (mg)<br />
Leiter Vermarktung: Marcel Zimmermann,<br />
Tel. 031 978 20 64<br />
Verkauf und Beratung: Bernhard Baumgartner,<br />
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Ricardo Krenger, Tel. 031 978 20 29; Michael Steiner,<br />
Tel. 031 978 20 24; Bruno Zimmermann, Tel. 031 978 20 26<br />
Inserate per Telefon: 031 978 20 60<br />
Inserate per E-Mail: verlag@ims-medien.ch<br />
Insertionspreise: Millimeter-Preis CHF 1.15 (4-farbig)<br />
Verlagsmanager: Marc Hiltbrunner, Tel. 031 978 20 61<br />
Vertrieb: DMC AG, Tel. 031 560 60 75<br />
Auflage: 23 760 Ex.<br />
Verteilgebiet: Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen,<br />
Riedbach, Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörisaus,<br />
Wangental<br />
Druck: DZB Druckzentrum Bern AG<br />
Copyright: Die Verwertung der in diesem Titel abgedruckten<br />
redaktionellen Beiträge, Inserate oder Teile davon –<br />
insbesondere zur Einspeisung in Online-Dienste – durch<br />
nicht autorisierte Dritte ist untersagt. Jeder Verstoss wird<br />
vom Herausgeber gerichtlich verfolgt.
<strong>24.</strong> <strong>August</strong> <strong>2021</strong> Wirtschaft<br />
21<br />
DIE BEKB AN DER ECKE BRÜNNEN-/BÜMPLIZSSTRASSE<br />
«Wir sind seit 1934<br />
die Bank der Bümplizer»<br />
Vor Kurzem wurde die Filiale der<br />
Berner Kantonalbank im<br />
Dorfzentrum umgebaut. Marc<br />
Herren leitet den Standort und<br />
berichtet, was eine gute Bank<br />
ausmacht.<br />
Wie gross ist der Standort in<br />
Bümpliz?<br />
Wir sind eine modernisierte Beraterbank<br />
auf zwei Etagen. Auf<br />
einer Fläche von rund 340 Quadratmeter<br />
begegnen den Bümplizerinnen<br />
und Bümplizern sieben<br />
langjährige Finanzcoaches auf<br />
Augenhöhe und stellen ihre Wünsche<br />
und Bedürfnisse in den Mittelpunkt.<br />
Dabei machen wir auch<br />
das Digitale erlebbar. Wir sind<br />
eine stolze Ausbildungsbank und<br />
komplettiert wird unser Team<br />
durch eine Lernende, die anfangs<br />
<strong>August</strong> ihre Lehre begonnen hat.<br />
Welche Kundenstruktur hat die<br />
BEKB-Filiale in Bümpliz?<br />
Als lokale Finanzdienstleisterin<br />
verstehen wir uns als persönliche<br />
Ansprechpartnerin für alle Personen<br />
und Unternehmen/KMU in<br />
unserem Marktgebiet und bieten<br />
für jedes Kundenbedürfnis individuelle<br />
Lösungen an.<br />
Sie haben in Bern eine lange<br />
Tradition. Beschreiben Sie doch<br />
kurz die Geschichte des Standortes?<br />
In der Tat sind wir seit 1934 die<br />
Bank der Bümplizerinnen und<br />
Bümplizer, seit 1974 an der Ecke<br />
Brünnen- zu Bümplizstrasse. In<br />
dieser Zeit sind wir gemeinsam<br />
mit unseren Kunden stetig gewachsen.<br />
Im Einklang mit sich<br />
veränderten Bedürfnissen haben<br />
wir letztes Jahr mit lokalen Unternehmer<br />
unseren Standort modernisiert.<br />
Marc Herren leitet die BEKB-Filiale in Bümpliz.Foto: zvg<br />
Was waren bisher Ihre grössten<br />
Erfolge am Standort in Bümpliz?<br />
Am meisten Befriedigung erfüllt<br />
mich der Umstand, dass in einer<br />
herausfordernden Zeit, mein<br />
Team und ich unseren Standort<br />
und damit unser Modell erfolgreich<br />
an die veränderten Kundenbedürfnissen<br />
angepasst haben.<br />
Wir haben Seite an Seite mit<br />
Handwerkern aus der Region den<br />
Umbau durchgeführt und die<br />
Kundenrückmeldungen sind<br />
durchwegs positiv. Aber am meisten<br />
stolz bin ich darauf, dass dieselben,<br />
langjährigen Mitarbeiter<br />
nach wie vor für nachhaltig begeisterte<br />
Bümplizerinnen und<br />
Bümplizer sorgen.<br />
Und was die grössten Herausforderungen?<br />
Die niedrigen Zinsen stellen viele<br />
Kundinnen und Kunden vor grosse<br />
Herausforderungen. Dabei<br />
steht vielfach die Frage im Zentrum,<br />
wie das Angesparte rentabel<br />
und mit gesundem Risiko angelegt<br />
werden soll.<br />
Wie haben Sie in Berns Westen<br />
die aktuelle Corona-Krise überstanden?<br />
Unter dem Einfluss von Corona<br />
hat das digitale Banking<br />
eine weiter zunehmende Bedeutung<br />
erfahren. Die Art der<br />
ZUR PERSON<br />
Marc Herren (34) ist verheiratet,<br />
Vater zweier Töchter und lebt in<br />
Laupen. Der Bankwirtschafter<br />
HF ist seit 2003 bei der<br />
BEKB. Sein Lieblingsort<br />
in Bern West ist der<br />
Schlosspark.<br />
Kommunikation hat sich dabei<br />
auch in Richtung elektronischer<br />
Kanäle verlagert, sodass wir vermehrt<br />
Beratungen in den Bereichen<br />
Anlagen, Finanzieren, Vorsorgen<br />
in Form von Videoberatungen<br />
durchführen. Unsere Finanzcoaches<br />
in Bümpliz begleiten<br />
unseren Kunden in ihren individuellen,<br />
digitalen Entwicklungsprozess.<br />
Was sind Sie für ein Chef? Wie<br />
motivieren Sie Ihr Team, auch in<br />
schwierigen Zeiten, vollen Einsatz<br />
zu zeigen?<br />
Ich hatte in meinem Berufsleben<br />
eigentlich immer das Vergnügen,<br />
mit Menschen zu arbeiten. Und<br />
weil zu meinen Jugendjahren im<br />
Fussball Club Laupen noch mit Libero<br />
gespielt wurde, verstehe ich<br />
mich als Passgeber, um Leute,<br />
auch aus verschiedenen Kulturen<br />
zusammenzubringen. Dabei motiviere<br />
ich mein Team, indem ich<br />
ihnen Rahmenbedingungen erstelle,<br />
die ihnen ermöglichen, ihr<br />
gesamtes Potenzial zu entfalten.<br />
Dazu gehört auch die kontinuierliche<br />
Aus- und Weiterbildung.<br />
Was sind die neusten Banking-<br />
Trends in Berns Westen?<br />
Die BEKB sorgt mit einem umfassenden<br />
Seminarübersicht dafür,<br />
dass unsere Kundinnen und Kunden<br />
keinen Trend verpassen: unter<br />
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Die FAMBAU Genossenschaft ist auch im<br />
letzten Jahrzehnt ihrem Zweck, möglichst<br />
vielen, auch kinderreichen Familien<br />
preisgünstigen, angenehmen und<br />
gesunden Wohnraum mit modernem<br />
Komfort zu bieten, treu geblieben.<br />
Ganz in diesem Sinn haben wir zwischen<br />
2009 und <strong>2021</strong> über die Hälfte unserer<br />
Wohnungen, nämlich 1650 Einheiten,<br />
renoviert als auch gesamtsaniert.<br />
Den Unterhalt und die Erneuerung unseres Liegenschaftsbestands<br />
mit aktuell rund 2800 Wohnungen<br />
planen wir langfristig im Rahmen unseres eigens entwickelten<br />
Portfoliomanagements. In unsere Sanierungen<br />
und Neubauten investieren wir jährlich durchschnittlich<br />
rund 30 Mio. Franken.<br />
Die FAMBAU hat als eine der ersten Eigentümerinnen<br />
die Sanierung von grossen Liegenschaften und<br />
Hochhäusern im Westen von Bern in Angriff genommen<br />
und dabei in diesem Bereich eine Vorreiterrolle<br />
eingenommen. Vor fünfzehn Jahren begannen wir mit<br />
der Planung der Gesamtsanierung an der Weiermattstrasse<br />
20 bis 36 im Gäbelbach, mit insgesamt 301<br />
Wohnungen. Die Arbeiten wurden in den Jahren 2009<br />
und 2010 ausgeführt.<br />
Darauf folgten unsere Liegenschaften:<br />
2009/10 Weiermattstrasse 20–36 in Bern<br />
2009/10 Bümplizstrasse 12 in Bern<br />
2011 Waldmannstrasse 15 in Bern<br />
2011 Statthalterstrasse 103–107 in Bern<br />
2012/13 Brunnmatt- + Konsumstrasse in Bern<br />
2013 Bielstrasse und Neufeldweg in Worben<br />
2013 Normannenstrasse 3 in Bern<br />
2013/14 Kasparstrasse 17 in Bern<br />
2014/15 Waldmannstrasse 25 in Bern<br />
2015 Jupiterstrasse 57 in Muri bei Bern<br />
2016 Kranichweg 5–11 in Muri bei Bern<br />
2017/18 Melchiorstrasse 13–19 in Bern<br />
2019/20 Holenackerstasse 27–37 in Bern<br />
Die Kosten für eine Gesamtsanierung haben sich<br />
in den letzten zehn Jahren pro Wohnung fast verdoppelt.<br />
Dies ist in erster Linie einer Verschärfung von<br />
Normen und Sicherheitsvorschriften geschuldet.<br />
Auch der Minimalstandard beim Wohnungsausbau ist<br />
leicht gestiegen.<br />
Mit Beginn der grossen Gebäudesanierungen hat<br />
sich die FAMBAU auch intensiv mit Fragen zu Umwelt<br />
und Nachhaltigkeit beschäftigt und zu diesem Themenkomplex<br />
einen Energieleitfaden entwickelt. Darin<br />
wurde bewusst weder ein gesondertes Leitbild definiert,<br />
noch auf bestimmte Energielabels fokussiert, damit<br />
der Leitfaden inhaltlich offen und mit Gültigkeit<br />
über einen längeren Zeitraum formuliert werden<br />
konnte. So ist sichergestellt, dass Sanierungsmassnahmen<br />
immer auf ihre ökologische und ökonomische<br />
Tauglichkeit hin geprüft werden.<br />
Die diesbezüglichen Grundsätze aus unserem<br />
übergeordneten Unternehmensleitbild lauten: «Die<br />
Liegenschaften der FAMBAU werden werterhaltend<br />
bewirtschaftet. Die notwendigen Unterhalts- und Erneuerungsinvestitionen<br />
werden regelmässig zur Erhaltung<br />
der Bausubstanz vorgenommen und aus den<br />
PUBLIREPORTAGE<br />
Bau- und Sanierungsprojekte<br />
der FAMBAU Genossenschaft während 15 Jahren<br />
Die FAMBAU Genossenschaft ist auch im letzten Jahrzehnt ihrem Zweck,<br />
möglichst vielen, auch kinderreichen Familien preisgünstigen, angenehmen<br />
und gesunden Wohnraum mit modernem Komfort zu bieten, treu geblieben.<br />
Ganz in diesem Sinn haben wir zwischen 2009 und <strong>2021</strong> über die Hälfte unserer<br />
Wohnungen, nämlich 1650 Einheiten, renoviert als auch gesamtsaniert.<br />
Den Unterhalt und die Erneuerung unseres Liegenschaftsbestands<br />
mit aktuell rund 2800 Wohnungen<br />
planen wir langfristig im Rahmen unseres eigens entwickelten<br />
Portfoliomanagements. In unsere Sanierungen<br />
und Neubauten investieren wir jährlich durchschnittlich<br />
rund 30 Mio. Franken.<br />
Die FAMBAU hat als eine der ersten Eigentümerinnen<br />
die Sanierung von grossen Liegenschaften und Hochhäusern<br />
im Westen von Bern in Angriff genommen und<br />
dabei in diesem Bereich eine Vorreiterrolle eingenommen.<br />
Vor fünfzehn Jahren begannen wir mit der Planung der<br />
Gesamtsanierung an der Weiermattstrasse 20 bis 36 im<br />
Gäbelbach, mit insgesamt 301 Wohnungen. Die Arbeiten<br />
wurden in den Jahren 2009 und 2010 ausgeführt.<br />
Darauf folgten unsere Liegenschaften:<br />
2009/10 Weiermattstrasse 20 – 36 in Bern<br />
2009/10 Bümplizstrasse 12 in Bern<br />
2011 Waldmannstrasse 15 in Bern<br />
2011 Statthalterstrasse 103 – 107 in Bern<br />
2012/13 Brunnmatt- + Konsumstrasse in Bern<br />
2013 Bielstrasse und Neufeldweg in Worben<br />
2013 Normannenstrasse 3 in Bern<br />
2013/14 Kasparstrasse 17 in Bern<br />
2014/15 Waldmannstrasse 25 in Bern<br />
2015 Jupiterstrasse 57 in Muri bei Bern<br />
2016 Kranichweg 5 – 11 in Muri bei Bern<br />
2017/18 Melchiorstrasse 13 – 19 in Bern<br />
2019/20 Holenackerstasse 27 – 37 in Bern<br />
Die Kosten für eine Gesamtsanierung haben sich in den<br />
letzten zehn Jahren pro Wohnung fast verdoppelt. Dies<br />
ist in erster Linie einer Verschärfung von Normen und<br />
Sicherheitsvorschriften geschuldet. Auch der Minimalstandard<br />
beim Wohnungsausbau ist leicht gestiegen.<br />
Mit Beginn der grossen Gebäudesanierungen hat sich<br />
die FAMBAU auch intensiv mit Fragen zu Umwelt und<br />
Nachhaltigkeit beschäftigt und zu diesem Themenkomplex<br />
einen Energieleitfaden entwickelt. Darin wurde bewusst<br />
weder ein gesondertes Leitbild definiert, noch auf<br />
bestimmte Energielabels fokussiert, damit der Leitfaden<br />
inhaltlich offen und mit Gültigkeit über einen längeren<br />
Zeitraum formuliert werden konnte. So ist sichergestellt,<br />
dass Sanierungsmassnahmen immer auf ihre ökologische<br />
und ökonomische Tauglichkeit hin geprüft werden.<br />
Die diesbezüglichen Grundsätze aus unserem über geordneten<br />
Unternehmensleitbild lauten: «Die Liegenschaften<br />
der FAMBAU werden werterhaltend be wirtschaftet.<br />
Die notwendigen Unterhalts- und Erneuerungsinvestitionen<br />
werden regelmässig zur Erhaltung der Bausubstanz<br />
vorgenommen und aus den laufenden Mietzinserträgen<br />
finanziert. Die neuen ökologischen und energetischen Erkenntnisse<br />
sollen dabei ständig berücksichtigt werden.»<br />
Im Detail bedeutet dies:<br />
– Die FAMBAU ist gegenüber ihrer Mieterschaft bestrebt,<br />
umweltgerechten und energiesparenden Wohnraum zu<br />
schaffen und zu erhalten.<br />
– Die FAMBAU strebt bei ihren Liegenschaften eine kontinuierliche<br />
Senkung des Gesamtenergieverbrauchs an.<br />
– Bei allen geplanten baulichen Eingriffen wird die effiziente<br />
Nutzung von Energien und erneuerbaren Energien<br />
geprüft, gefördert und nach Möglichkeit umgesetzt.<br />
– Der Energieleitfaden wird gegen aussen offen kommuniziert,<br />
wodurch auch eine Vorbildfunktion erreicht<br />
werden soll.<br />
– Die FAMBAU sensibilisiert die Mieterschaft periodisch<br />
für ein energiebewusstes Verhalten im privaten Bereich.<br />
Früh hat die FAMBAU begonnen, Gebäudehüllen besser<br />
zu isolieren, alternative Energien für die Wärmeerzeugung<br />
und erneuerbare Energien für Warmwas ser aufbereitung<br />
und Heizung einzusetzen. Auch die Stromerzeugung<br />
mittels Photovoltaik und thermischer Solaranlagen wird<br />
bei jedem Bauvorhaben geprüft. So verfügen alle unsere<br />
in den letzten Jahren reali sierten und geplanten Neubauten<br />
über grössere Photovoltaikanlagen. Mit unseren<br />
60 neuen Wohnungen in der Überbauung Papillon wurde<br />
erstmals ein Zu sammenschluss für den Eigenverbrauch,<br />
eine sogenannte ZEV, initiiert. Die Mieter werden<br />
hier ihren Haushaltsstrom von der FAMBAU beziehen,<br />
der zu rund 30 Prozent von der hauseigenen Photovoltaianlage<br />
produziert werden soll. Nebst den ökologischen<br />
Vorteilen profitiert die Mieterschaft so auch von günstigeren<br />
Strom- und Nebenkosten. Unsere beiden neuen<br />
Mehrfamilienhäuser im Papillon Niederwangen sind im<br />
Energieleitfaden von Energie Schweiz des Bundesamts<br />
für Energie als Beispiel für einen Zusammenschluss<br />
zum Eigenverbrauch beschrieben. Erstmals wird die<br />
FAMBAU in der Überbauung Papillon auch Park plätze<br />
mit Ladestationen für Elektroautos anbieten.<br />
Die FAMBAU ist am Puls der Zeit und immer bereit,<br />
neue Entwicklungen zu prüfen und sie bei Eignung in<br />
den eigenen Liegenschaften anzuwenden. Von Labels<br />
wie Minergie und anderen sehen wir dabei ab. Denn sie<br />
verursachen oftmals unnötige Mehrkosten, ohne einen<br />
echten Nutzen zu erbringen. Gute Isolationen, ein sparsamer<br />
Umgang mit Energie und der Einsatz von heimischen<br />
Materialien sind auch möglich, ohne dass man für<br />
ein Label Geld ausgeben muss. Für unsere Mieterschaft<br />
stehen in erster Linie ein günstiger Mietzins und möglichst<br />
geringe Nebenkosten im Vordergrund.<br />
Sanierung Melchiorstrasse 13 bis 19,<br />
2017 bis 2018<br />
Diese Liegenschaft im Bethlehemacker ist ein gelungenes<br />
Beispiel für die Sanierung eines Wohnhauses aus<br />
den 70er-Jahren, bei der die heutigen Ansprüche und<br />
Bedürfnisse der Bewohner erfüllt wurden. Bei der langjährigen,<br />
treuen Mieterschaft war das Wohnhaus sehr<br />
beliebt. Um den Anforderungen der bisherigen älteren<br />
Mieterinnen und Mieter an ein zeitgemässes Wohnen<br />
gerecht zu werden, waren von den Architekten gute Lösungen<br />
gefordert. Die Wohnungen sollten auch weiterhin<br />
preisgünstig und hauptsächlich an Familien vermietet<br />
werden können.<br />
Eine Eigenheit, die in fast allen Liegenschaften aus dieser<br />
Zeit im Westen von Bern besteht, ist, dass die Lifte<br />
nicht auf den Stockwerken, sondern auf den Zwischengeschossen<br />
anhalten. Gerade für ältere Bewohner, die<br />
noch möglichst lange in ihrer geliebten Wohnung leben<br />
möchten, wäre dieser Umstand zum Problem geworden.<br />
Deshalb hat die FAMBAU im Haus Melchiorstrasse 13<br />
achtzehn Wohnungen für Senioren realisiert und die<br />
Liftanlage aufwendig umgebaut, sodass nun ein Halt direkt<br />
auf allen Stockwerken möglich ist. Die Wohnungen<br />
selbst wurden speziell auf die Bedürfnisse von Senioren<br />
ausgelegt und beispielsweise mit einer Dusche anstelle<br />
einer Badewanne ausgestattet. Auch die Küchen wurden<br />
auf die Anforderungen älterer Menschen ausgerichtet.<br />
Dazu wurden noch weitere bauliche Massnahmen<br />
zur Erleichterung des Wohnens im Alter umgesetzt.<br />
Eine weitere interessante Besonderheit wurde im 6. Stockwerk<br />
mit seiner sehr speziellen Grundrisssituation verwirklicht.<br />
Hier wurden nämlich die verschiedenen Kleinstwohnungen<br />
zu einer grossen Clusterwohnung zusammen<br />
gelegt. Sechs Bewohnerinnen und Bewohner haben nun<br />
einen privaten Wohnbereich mit WC/Dusche und Kleinküche.<br />
Dazu teilen sie sich einen Gemeinschaftsraum mit<br />
einer grossen Küche. Als Mieterin für dieses neuartige<br />
Wohnmodell konnte das Wohnheim Acherli gewonnen<br />
werden, das die Bedürfnisse der Bewohner bereits in die<br />
Planung einfliessen lassen konnte. Schon die ersten zwei<br />
Jahre haben gezeigt, dass dieses Wohnkonzept ein grosser<br />
Erfolg ist und für Langzeitbewohner eine perfekte Lösung<br />
darstellt.<br />
Im Kopfbau an der Melchiorstrasse 19 befinden sich die<br />
4½-Zimmer-Wohnungen. Um das Angebot an grösseren<br />
Familienwohnungen erweitern zu können, wurden diese<br />
mit 1½-Zimmer-Wohnungen zusammengelegt und mit<br />
verändertem Grundriss zu attraktiven 5½-Zimmer-Wohnungen<br />
umgebaut. Dazu erhielten diese Wohnungen<br />
einen grösseren Balkon auf der Westfassade.<br />
Ein grosser Schritt in die Zukunft wurde auch bei der Gebäudetechnik<br />
vollzogen. So werden nun alle Wohnungen<br />
durch eine grosse Lüftungsanlage auf dem Dach mit<br />
Frischluft versorgt, und das Warmwasser wird mit einer<br />
thermischen Solaranlage aufgeheizt. Die Fassade am<br />
Kopfbau präsentiert sich neu in einem goldbronzenen<br />
Kleid, das jedoch weit mehr ist als blosse Fassadenverkleidung,<br />
nämlich eine Photovoltaikanlage neuster<br />
Technologie mit farbigen Solarpanels. Auf dem Dach mit<br />
der Lüftungsanlage wurde ebenfalls eine Photovoltaikanlage<br />
erstellt. Der damit erzeugte Strom wird für den<br />
Betrieb von Liften, Lüftung, Waschküchen und für das<br />
Treppenhauslicht im Haus genutzt.<br />
Sanierung Holenackerstrasse 27 bis 37,<br />
2019 bis 2020<br />
Das 1985 erstellte Scheibenhochhaus wurde einer<br />
umfassenden Gesamtsanierung unterzogen, die zur<br />
Werterhaltung des Gebäudes und zur Sicherstellung<br />
der Vermietbarkeit unaufschiebbar war. Die 152 Wohnungen<br />
befanden sich noch im Originalzustand, die Küchen<br />
und Nassräume waren in den für die 1980er-Jahre<br />
typischen Pastellfarben gehalten. Viele Gebäudeteile<br />
hatten ihre Lebensdauer erreicht, und insbesondere die<br />
Wasserleitungen mussten bereits mit Notreparaturen<br />
instand gehalten werden. Die Küchen und Bäder wurden<br />
im Zuge der Strangsanierung erneuert. Gleichzeitig mit<br />
einer Teildämmung und Betoninstandsetzung der Gebäudehülle<br />
wurden sämtliche Fenster ersetzt.<br />
Das Wohnhaus mit seinen grosszügigen Grundrissen ist<br />
bei der treuen, langjährigen Mieterschaft sehr beliebt.<br />
Zudem wurde es bereits mehrheitlich barrierefrei erbaut,<br />
sodass heute eine grössere Anzahl von Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern mit einer körperlichen Einschränkung,<br />
die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, hier ihr Zuhause<br />
gefunden haben.<br />
Diesem Umstand wurde bereits bei der Planung Rechnung<br />
getragen, indem 46 Wohnungen behinderten- und<br />
altersgerecht ausgestattet wurden. So wurden hier erstmals<br />
in FAMBAU-Wohnungen unterfahrbare Küchen<br />
eingebaut. Die Nasszellen sind den individuellen Anforderungen<br />
der Bewohner entsprechend bereits mit Hilfsmitteln<br />
versehen. Die Mehrzahl dieser behinderten- und<br />
altersgerechten Wohnungen befindet sich in den zwei<br />
zuerst sanierten Gebäuden Holenackerstrasse 35 und<br />
37. Damit konnte Mieterinnen und Mietern mit einer Behinderung<br />
ein direkter Umzug in eine sanierte Wohnung<br />
ermöglicht werden.<br />
Grundsätzliches<br />
Bei allen Sanierungen steht für die FAMBAU immer<br />
das Wohl der Bewohner an erster Stelle. Wir informieren<br />
jeweils frühzeitig und umfassend über das geplante<br />
Vorgehen und sind immer bemüht, für alle Mieterinnen<br />
und Mieter auch im persönlichen Gespräch individuelle<br />
Lösungen zu finden. Auch den Mieterverband informieren<br />
wir vorgängig über die Sanierungen und besprechen<br />
die vorgesehenen Begleitmassnahmen für die Mieterschaft.<br />
Mietzinsentschädigungen werden fair berechnet<br />
und ausbezahlt. Bei allen bisherigen Sanierungen waren<br />
wir von keiner Seite mit Einsprachen konfrontiert. Unsere<br />
Mieterinnen und Mieter schätzen die Qualitäten der<br />
sanierten Wohnungen sehr.<br />
Unserer Philosophie und dem Vorgehen bei Gesamtsanierungen<br />
wollen wir auch in Zukunft treu bleiben. Wo die<br />
Bausubstanz einer Liegenschaft ihre Lebensdauer erreicht<br />
hat und die Grundrisse den heutigen und zukünftigen<br />
Ansprüchen nicht mehr genügen, muss auch über<br />
Ersatzneubauten nachgedacht werden. Diesbezüglich<br />
stehen in den nächsten Jahren zwei Objekte im Fokus.<br />
Einerseits das Scheibenwohnhaus Fellerstrasse 30 im<br />
Tscharnergut, bei dem wir nach den Erfahrungen aus der<br />
Sanierung des Scheibenhauses Waldmannstrasse 25<br />
zum Schluss gekommen sind, dass eine Gesamtsanierung<br />
aus Sicherheitsgründen und der Wirtschaftlichkeit<br />
nicht realisierbar ist und die Anforderungen an ein zeitgemässes<br />
Wohnen nicht erfüllt werden können.<br />
Andererseits betrifft es die Meienegg, die erste grosse<br />
Siedlung der FAMBAU aus den 50er-Jahren. Mit einem<br />
rationalen Einsatz der Ressourcen und gleichzeitig<br />
minimalen Grundrissen war sie ein Glanzstück des damaligen<br />
genossenschaftlichen Wohnungsbaus. Heute<br />
bieten diese Bauten kein ausreichendes Potenzial für<br />
eine sinnvolle Sanierung und die Erhaltung für die Zukunft.<br />
Mit Ersatzneubauten lässt sich hier jedoch auch<br />
eine erstrebenswerte Verdichtung des bereits verbauten<br />
städtischen Raums erreichen.<br />
Mit unserer bewährten Strategie können wir eine nachhaltige<br />
und langfristige Werterhaltung unserer Liegenschaften<br />
sicherstellen. Die Sanierungen konnten und<br />
können wir aufgrund der Lebenszyklen der Liegenschaften<br />
so planen, dass die Investitionen auch finanzierbar<br />
bleiben. Weil die FAMBAU Genossenschaft keinen Gewinn<br />
erwirtschaften muss, können wir die jeweils erzielten<br />
Erträge immer zugunsten unserer Mieterinnen und Mieter<br />
in die Erneuerung und Verbesserung der Liegenschaften<br />
reinvestieren. Die Mietzinse bleiben dabei moderat und<br />
sind auch für Familien und Personen mit geringerem Einkommen<br />
tragbar.<br />
Unsere Wohnbaustrategie haben wir bereits vor vielen<br />
Jahren beschlossen und konsequent aufgebaut. Wir setzen<br />
diese auch ebenso konsequent zum Nutzen unserer<br />
Mieter um. Damit ist die FAMBAU Genossenschaft eine<br />
der wichtigsten sozial engagierten Wohnbauträgerin der<br />
Stadt und Region Bern. Die gute Zusammenarbeit mit<br />
dem Sozialamt, der Stadtplanung, Immobilien Stadt Bern,<br />
EWB und weiteren Behörden funktioniert in der Regel<br />
ausgezeichnet. Ebenfalls haben wir eine gute Zusammenarbeit<br />
mit vielen sozialen Einrichtungen und privaten<br />
Organisationen in der Stadt und den Quartieren. Unsere<br />
Mieter stehen immer im Vordergrund und die FAMBAU<br />
versucht stets geeignete Lösungen zu finden.<br />
www.fambau.ch<br />
www.fellerstrasse30.ch<br />
Siedlung Papillon, Ried bei Köniz<br />
Weiermattstrasse 20 bis 36<br />
Melchiorstrasse 13 bis 19<br />
Holenackerstrasse, unterfahrbare Küche<br />
Siedlung Stöckacker Nord, Innenhof<br />
LY2_FAMBAU_Publireportage_Projekte_15Jahre_296x440mmindd.indd 1<br />
LY2_FAMBAU_Publireportage_Projekte_15Jahre_296x440mmindd.indd 1 11.08.21 10:40<br />
11.08.21 10:40<br />
PUBLIREPORTAGE<br />
Bau- und Sanierungsprojekte<br />
der FAMBAU Genossenschaft während 15 Jahren<br />
Die FAMBAU Genossenschaft ist auch im letzten Jahrzehnt ihrem Zweck,<br />
möglichst vielen, auch kinderreichen Familien preisgünstigen, angenehmen<br />
und gesunden Wohnraum mit modernem Komfort zu bieten, treu geblieben.<br />
Ganz in diesem Sinn haben wir zwischen 2009 und <strong>2021</strong> über die Hälfte unserer<br />
Wohnungen, nämlich 1650 Einheiten, renoviert als auch gesamtsaniert.<br />
Den Unterhalt und die Erneuerung unseres Liegenschaftsbestands<br />
mit aktuell rund 2800 Wohnungen<br />
planen wir langfristig im Rahmen unseres eigens entwickelten<br />
Portfoliomanagements. In unsere Sanierungen<br />
und Neubauten investieren wir jährlich durchschnittlich<br />
rund 30 Mio. Franken.<br />
Die FAMBAU hat als eine der ersten Eigentümerinnen<br />
die Sanierung von grossen Liegenschaften und Hochhäusern<br />
im Westen von Bern in Angriff genommen und<br />
dabei in diesem Bereich eine Vorreiterrolle eingenommen.<br />
Vor fünfzehn Jahren begannen wir mit der Planung der<br />
Gesamtsanierung an der Weiermattstrasse 20 bis 36 im<br />
Gäbelbach, mit insgesamt 301 Wohnungen. Die Arbeiten<br />
wurden in den Jahren 2009 und 2010 ausgeführt.<br />
Darauf folgten unsere Liegenschaften:<br />
2009/10 Weiermattstrasse 20 – 36 in Bern<br />
2009/10 Bümplizstrasse 12 in Bern<br />
2011 Waldmannstrasse 15 in Bern<br />
2011 Statthalterstrasse 103 – 107 in Bern<br />
2012/13 Brunnmatt- + Konsumstrasse in Bern<br />
2013 Bielstrasse und Neufeldweg in Worben<br />
2013 Normannenstrasse 3 in Bern<br />
2013/14 Kasparstrasse 17 in Bern<br />
2014/15 Waldmannstrasse 25 in Bern<br />
2015 Jupiterstrasse 57 in Muri bei Bern<br />
2016 Kranichweg 5 – 11 in Muri bei Bern<br />
2017/18 Melchiorstrasse 13 – 19 in Bern<br />
2019/20 Holenackerstasse 27 – 37 in Bern<br />
Die Kosten für eine Gesamtsanierung haben sich in den<br />
letzten zehn Jahren pro Wohnung fast verdoppelt. Dies<br />
ist in erster Linie einer Verschärfung von Normen und<br />
Sicherheitsvorschriften geschuldet. Auch der Minimalstandard<br />
beim Wohnungsausbau ist leicht gestiegen.<br />
Mit Beginn der grossen Gebäudesanierungen hat sich<br />
die FAMBAU auch intensiv mit Fragen zu Umwelt und<br />
Nachhaltigkeit beschäftigt und zu diesem Themenkomplex<br />
einen Energieleitfaden entwickelt. Darin wurde bewusst<br />
weder ein gesondertes Leitbild definiert, noch auf<br />
bestimmte Energielabels fokussiert, damit der Leitfaden<br />
inhaltlich offen und mit Gültigkeit über einen längeren<br />
Zeitraum formuliert werden konnte. So ist sichergestellt,<br />
dass Sanierungsmassnahmen immer auf ihre ökologische<br />
und ökonomische Tauglichkeit hin geprüft werden.<br />
Die diesbezüglichen Grundsätze aus unserem über geordneten<br />
Unternehmensleitbild lauten: «Die Liegenschaften<br />
der FAMBAU werden werterhaltend be wirtschaftet.<br />
Die notwendigen Unterhalts- und Erneuerungsinvestitionen<br />
werden regelmässig zur Erhaltung der Bausubstanz<br />
vorgenommen und aus den laufenden Mietzinserträgen<br />
finanziert. Die neuen ökologischen und energetischen Erkenntnisse<br />
sollen dabei ständig berücksichtigt werden.»<br />
Im Detail bedeutet dies:<br />
– Die FAMBAU ist gegenüber ihrer Mieterschaft bestrebt,<br />
umweltgerechten und energiesparenden Wohnraum zu<br />
schaffen und zu erhalten.<br />
– Die FAMBAU strebt bei ihren Liegenschaften eine kontinuierliche<br />
Senkung des Gesamtenergieverbrauchs an.<br />
– Bei allen geplanten baulichen Eingriffen wird die effiziente<br />
Nutzung von Energien und erneuerbaren Energien<br />
geprüft, gefördert und nach Möglichkeit umgesetzt.<br />
– Der Energieleitfaden wird gegen aussen offen kommuniziert,<br />
wodurch auch eine Vorbildfunktion erreicht<br />
werden soll.<br />
– Die FAMBAU sensibilisiert die Mieterschaft periodisch<br />
für ein energiebewusstes Verhalten im privaten Bereich.<br />
Früh hat die FAMBAU begonnen, Gebäudehüllen besser<br />
zu isolieren, alternative Energien für die Wärmeerzeugung<br />
und erneuerbare Energien für Warmwas ser aufbereitung<br />
und Heizung einzusetzen. Auch die Stromerzeugung<br />
mittels Photovoltaik und thermischer Solaranlagen wird<br />
bei jedem Bauvorhaben geprüft. So verfügen alle unsere<br />
in den letzten Jahren reali sierten und geplanten Neubauten<br />
über grössere Photovoltaikanlagen. Mit unseren<br />
60 neuen Wohnungen in der Überbauung Papillon wurde<br />
erstmals ein Zu sammenschluss für den Eigenverbrauch,<br />
eine sogenannte ZEV, initiiert. Die Mieter werden<br />
hier ihren Haushaltsstrom von der FAMBAU beziehen,<br />
der zu rund 30 Prozent von der hauseigenen Photovoltaianlage<br />
produziert werden soll. Nebst den ökologischen<br />
Vorteilen profitiert die Mieterschaft so auch von günstigeren<br />
Strom- und Nebenkosten. Unsere beiden neuen<br />
Mehrfamilienhäuser im Papillon Niederwangen sind im<br />
Energieleitfaden von Energie Schweiz des Bundesamts<br />
für Energie als Beispiel für einen Zusammenschluss<br />
zum Eigenverbrauch beschrieben. Erstmals wird die<br />
FAMBAU in der Überbauung Papillon auch Park plätze<br />
mit Ladestationen für Elektroautos anbieten.<br />
Die FAMBAU ist am Puls der Zeit und immer bereit,<br />
neue Entwicklungen zu prüfen und sie bei Eignung in<br />
den eigenen Liegenschaften anzuwenden. Von Labels<br />
wie Minergie und anderen sehen wir dabei ab. Denn sie<br />
verursachen oftmals unnötige Mehrkosten, ohne einen<br />
echten Nutzen zu erbringen. Gute Isolationen, ein sparsamer<br />
Umgang mit Energie und der Einsatz von heimischen<br />
Materialien sind auch möglich, ohne dass man für<br />
ein Label Geld ausgeben muss. Für unsere Mieterschaft<br />
stehen in erster Linie ein günstiger Mietzins und möglichst<br />
geringe Nebenkosten im Vordergrund.<br />
Sanierung Melchiorstrasse 13 bis 19,<br />
2017 bis 2018<br />
Diese Liegenschaft im Bethlehemacker ist ein gelungenes<br />
Beispiel für die Sanierung eines Wohnhauses aus<br />
den 70er-Jahren, bei der die heutigen Ansprüche und<br />
Bedürfnisse der Bewohner erfüllt wurden. Bei der langjährigen,<br />
treuen Mieterschaft war das Wohnhaus sehr<br />
beliebt. Um den Anforderungen der bisherigen älteren<br />
Mieterinnen und Mieter an ein zeitgemässes Wohnen<br />
gerecht zu werden, waren von den Architekten gute Lösungen<br />
gefordert. Die Wohnungen sollten auch weiterhin<br />
preisgünstig und hauptsächlich an Familien vermietet<br />
werden können.<br />
Eine Eigenheit, die in fast allen Liegenschaften aus dieser<br />
Zeit im Westen von Bern besteht, ist, dass die Lifte<br />
nicht auf den Stockwerken, sondern auf den Zwischengeschossen<br />
anhalten. Gerade für ältere Bewohner, die<br />
noch möglichst lange in ihrer geliebten Wohnung leben<br />
möchten, wäre dieser Umstand zum Problem geworden.<br />
Deshalb hat die FAMBAU im Haus Melchiorstrasse 13<br />
achtzehn Wohnungen für Senioren realisiert und die<br />
Liftanlage aufwendig umgebaut, sodass nun ein Halt direkt<br />
auf allen Stockwerken möglich ist. Die Wohnungen<br />
selbst wurden speziell auf die Bedürfnisse von Senioren<br />
ausgelegt und beispielsweise mit einer Dusche anstelle<br />
einer Badewanne ausgestattet. Auch die Küchen wurden<br />
auf die Anforderungen älterer Menschen ausgerichtet.<br />
Dazu wurden noch weitere bauliche Massnahmen<br />
zur Erleichterung des Wohnens im Alter umgesetzt.<br />
Eine weitere interessante Besonderheit wurde im 6. Stockwerk<br />
mit seiner sehr speziellen Grundrisssituation verwirklicht.<br />
Hier wurden nämlich die verschiedenen Kleinstwohnungen<br />
zu einer grossen Clusterwohnung zusammen<br />
gelegt. Sechs Bewohnerinnen und Bewohner haben nun<br />
einen privaten Wohnbereich mit WC/Dusche und Kleinküche.<br />
Dazu teilen sie sich einen Gemeinschaftsraum mit<br />
einer grossen Küche. Als Mieterin für dieses neuartige<br />
Wohnmodell konnte das Wohnheim Acherli gewonnen<br />
werden, das die Bedürfnisse der Bewohner bereits in die<br />
Planung einfliessen lassen konnte. Schon die ersten zwei<br />
Jahre haben gezeigt, dass dieses Wohnkonzept ein grosser<br />
Erfolg ist und für Langzeitbewohner eine perfekte Lösung<br />
darstellt.<br />
Im Kopfbau an der Melchiorstrasse 19 befinden sich die<br />
4½-Zimmer-Wohnungen. Um das Angebot an grösseren<br />
Familienwohnungen erweitern zu können, wurden diese<br />
mit 1½-Zimmer-Wohnungen zusammengelegt und mit<br />
verändertem Grundriss zu attraktiven 5½-Zimmer-Wohnungen<br />
umgebaut. Dazu erhielten diese Wohnungen<br />
einen grösseren Balkon auf der Westfassade.<br />
Ein grosser Schritt in die Zukunft wurde auch bei der Gebäudetechnik<br />
vollzogen. So werden nun alle Wohnungen<br />
durch eine grosse Lüftungsanlage auf dem Dach mit<br />
Frischluft versorgt, und das Warmwasser wird mit einer<br />
thermischen Solaranlage aufgeheizt. Die Fassade am<br />
Kopfbau präsentiert sich neu in einem goldbronzenen<br />
Kleid, das jedoch weit mehr ist als blosse Fassadenverkleidung,<br />
nämlich eine Photovoltaikanlage neuster<br />
Technologie mit farbigen Solarpanels. Auf dem Dach mit<br />
der Lüftungsanlage wurde ebenfalls eine Photovoltaikanlage<br />
erstellt. Der damit erzeugte Strom wird für den<br />
Betrieb von Liften, Lüftung, Waschküchen und für das<br />
Treppenhauslicht im Haus genutzt.<br />
Sanierung Holenackerstrasse 27 bis 37,<br />
2019 bis 2020<br />
Das 1985 erstellte Scheibenhochhaus wurde einer<br />
umfassenden Gesamtsanierung unterzogen, die zur<br />
Werterhaltung des Gebäudes und zur Sicherstellung<br />
der Vermietbarkeit unaufschiebbar war. Die 152 Wohnungen<br />
befanden sich noch im Originalzustand, die Küchen<br />
und Nassräume waren in den für die 1980er-Jahre<br />
typischen Pastellfarben gehalten. Viele Gebäudeteile<br />
hatten ihre Lebensdauer erreicht, und insbesondere die<br />
Wasserleitungen mussten bereits mit Notreparaturen<br />
instand gehalten werden. Die Küchen und Bäder wurden<br />
im Zuge der Strangsanierung erneuert. Gleichzeitig mit<br />
einer Teildämmung und Betoninstandsetzung der Gebäudehülle<br />
wurden sämtliche Fenster ersetzt.<br />
Das Wohnhaus mit seinen grosszügigen Grundrissen ist<br />
bei der treuen, langjährigen Mieterschaft sehr beliebt.<br />
Zudem wurde es bereits mehrheitlich barrierefrei erbaut,<br />
sodass heute eine grössere Anzahl von Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern mit einer körperlichen Einschränkung,<br />
die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, hier ihr Zuhause<br />
gefunden haben.<br />
Diesem Umstand wurde bereits bei der Planung Rechnung<br />
getragen, indem 46 Wohnungen behinderten- und<br />
altersgerecht ausgestattet wurden. So wurden hier erstmals<br />
in FAMBAU-Wohnungen unterfahrbare Küchen<br />
eingebaut. Die Nasszellen sind den individuellen Anforderungen<br />
der Bewohner entsprechend bereits mit Hilfsmitteln<br />
versehen. Die Mehrzahl dieser behinderten- und<br />
altersgerechten Wohnungen befindet sich in den zwei<br />
zuerst sanierten Gebäuden Holenackerstrasse 35 und<br />
37. Damit konnte Mieterinnen und Mietern mit einer Behinderung<br />
ein direkter Umzug in eine sanierte Wohnung<br />
ermöglicht werden.<br />
Grundsätzliches<br />
Bei allen Sanierungen steht für die FAMBAU immer<br />
das Wohl der Bewohner an erster Stelle. Wir informieren<br />
jeweils frühzeitig und umfassend über das geplante<br />
Vorgehen und sind immer bemüht, für alle Mieterinnen<br />
und Mieter auch im persönlichen Gespräch individuelle<br />
Lösungen zu finden. Auch den Mieterverband informieren<br />
wir vorgängig über die Sanierungen und besprechen<br />
die vorgesehenen Begleitmassnahmen für die Mieterschaft.<br />
Mietzinsentschädigungen werden fair berechnet<br />
und ausbezahlt. Bei allen bisherigen Sanierungen waren<br />
wir von keiner Seite mit Einsprachen konfrontiert. Unsere<br />
Mieterinnen und Mieter schätzen die Qualitäten der<br />
sanierten Wohnungen sehr.<br />
Unserer Philosophie und dem Vorgehen bei Gesamtsanierungen<br />
wollen wir auch in Zukunft treu bleiben. Wo die<br />
Bausubstanz einer Liegenschaft ihre Lebensdauer erreicht<br />
hat und die Grundrisse den heutigen und zukünftigen<br />
Ansprüchen nicht mehr genügen, muss auch über<br />
Ersatzneubauten nachgedacht werden. Diesbezüglich<br />
stehen in den nächsten Jahren zwei Objekte im Fokus.<br />
Einerseits das Scheibenwohnhaus Fellerstrasse 30 im<br />
Tscharnergut, bei dem wir nach den Erfahrungen aus der<br />
Sanierung des Scheibenhauses Waldmannstrasse 25<br />
zum Schluss gekommen sind, dass eine Gesamtsanierung<br />
aus Sicherheitsgründen und der Wirtschaftlichkeit<br />
nicht realisierbar ist und die Anforderungen an ein zeitgemässes<br />
Wohnen nicht erfüllt werden können.<br />
Andererseits betrifft es die Meienegg, die erste grosse<br />
Siedlung der FAMBAU aus den 50er-Jahren. Mit einem<br />
rationalen Einsatz der Ressourcen und gleichzeitig<br />
minimalen Grundrissen war sie ein Glanzstück des damaligen<br />
genossenschaftlichen Wohnungsbaus. Heute<br />
bieten diese Bauten kein ausreichendes Potenzial für<br />
eine sinnvolle Sanierung und die Erhaltung für die Zukunft.<br />
Mit Ersatzneubauten lässt sich hier jedoch auch<br />
eine erstrebenswerte Verdichtung des bereits verbauten<br />
städtischen Raums erreichen.<br />
Mit unserer bewährten Strategie können wir eine nachhaltige<br />
und langfristige Werterhaltung unserer Liegenschaften<br />
sicherstellen. Die Sanierungen konnten und<br />
können wir aufgrund der Lebenszyklen der Liegenschaften<br />
so planen, dass die Investitionen auch finanzierbar<br />
bleiben. Weil die FAMBAU Genossenschaft keinen Gewinn<br />
erwirtschaften muss, können wir die jeweils erzielten<br />
Erträge immer zugunsten unserer Mieterinnen und Mieter<br />
in die Erneuerung und Verbesserung der Liegenschaften<br />
reinvestieren. Die Mietzinse bleiben dabei moderat und<br />
sind auch für Familien und Personen mit geringerem Einkommen<br />
tragbar.<br />
Unsere Wohnbaustrategie haben wir bereits vor vielen<br />
Jahren beschlossen und konsequent aufgebaut. Wir setzen<br />
diese auch ebenso konsequent zum Nutzen unserer<br />
Mieter um. Damit ist die FAMBAU Genossenschaft eine<br />
der wichtigsten sozial engagierten Wohnbauträgerin der<br />
Stadt und Region Bern. Die gute Zusammenarbeit mit<br />
dem Sozialamt, der Stadtplanung, Immobilien Stadt Bern,<br />
EWB und weiteren Behörden funktioniert in der Regel<br />
ausgezeichnet. Ebenfalls haben wir eine gute Zusammenarbeit<br />
mit vielen sozialen Einrichtungen und privaten<br />
Organisationen in der Stadt und den Quartieren. Unsere<br />
Mieter stehen immer im Vordergrund und die FAMBAU<br />
versucht stets geeignete Lösungen zu finden.<br />
www.fambau.ch<br />
www.fellerstrasse30.ch<br />
Siedlung Papillon, Ried bei Köniz<br />
Weiermattstrasse 20 bis 36<br />
Melchiorstrasse 13 bis 19<br />
Holenackerstrasse, unterfahrbare Küche<br />
Siedlung Stöckacker Nord, Innenhof<br />
LY2_FAMBAU_Publireportage_Projekte_15Jahre_296x440mmindd.indd 1<br />
LY2_FAMBAU_Publireportage_Projekte_15Jahre_296x440mmindd.indd 1 11.08.21 10:40<br />
11.08.21 10:40<br />
Siedlung Papillon, Ried bei Köniz Melchiorstrasse 13 bis 19<br />
Siedlung Stöckacker Nord, Innenhof<br />
Holenackerstrasse, unterfahrbare Küche<br />
Weiermattstrasse 20 bis 36<br />
PUBLIREPORTAGE<br />
Bau- und Sanierungsprojekte<br />
der FAMBAU Genossenschaft während 15 Jahren<br />
Die FAMBAU Genossenschaft ist auch im letzten Jahrzehnt ihrem Zweck,<br />
möglichst vielen, auch kinderreichen Familien preisgünstigen, angenehmen<br />
und gesunden Wohnraum mit modernem Komfort zu bieten, treu geblieben.<br />
Ganz in diesem Sinn haben wir zwischen 2009 und <strong>2021</strong> über die Hälfte unserer<br />
Wohnungen, nämlich 1650 Einheiten, renoviert als auch gesamtsaniert.<br />
Den Unterhalt und die Erneuerung unseres Liegenschaftsbestands<br />
mit aktuell rund 2800 Wohnungen<br />
planen wir langfristig im Rahmen unseres eigens entwickelten<br />
Portfoliomanagements. In unsere Sanierungen<br />
und Neubauten investieren wir jährlich durchschnittlich<br />
rund 30 Mio. Franken.<br />
Die FAMBAU hat als eine der ersten Eigentümerinnen<br />
die Sanierung von grossen Liegenschaften und Hochhäusern<br />
im Westen von Bern in Angriff genommen und<br />
dabei in diesem Bereich eine Vorreiterrolle eingenommen.<br />
Vor fünfzehn Jahren begannen wir mit der Planung der<br />
Gesamtsanierung an der Weiermattstrasse 20 bis 36 im<br />
Gäbelbach, mit insgesamt 301 Wohnungen. Die Arbeiten<br />
wurden in den Jahren 2009 und 2010 ausgeführt.<br />
Darauf folgten unsere Liegenschaften:<br />
2009/10 Weiermattstrasse 20 – 36 in Bern<br />
2009/10 Bümplizstrasse 12 in Bern<br />
2011 Waldmannstrasse 15 in Bern<br />
2011 Statthalterstrasse 103 – 107 in Bern<br />
2012/13 Brunnmatt- + Konsumstrasse in Bern<br />
2013 Bielstrasse und Neufeldweg in Worben<br />
2013 Normannenstrasse 3 in Bern<br />
2013/14 Kasparstrasse 17 in Bern<br />
2014/15 Waldmannstrasse 25 in Bern<br />
2015 Jupiterstrasse 57 in Muri bei Bern<br />
2016 Kranichweg 5 – 11 in Muri bei Bern<br />
2017/18 Melchiorstrasse 13 – 19 in Bern<br />
2019/20 Holenackerstasse 27 – 37 in Bern<br />
Die Kosten für eine Gesamtsanierung haben sich in den<br />
letzten zehn Jahren pro Wohnung fast verdoppelt. Dies<br />
ist in erster Linie einer Verschärfung von Normen und<br />
Sicherheitsvorschriften geschuldet. Auch der Minimalstandard<br />
beim Wohnungsausbau ist leicht gestiegen.<br />
Mit Beginn der grossen Gebäudesanierungen hat sich<br />
die FAMBAU auch intensiv mit Fragen zu Umwelt und<br />
Nachhaltigkeit beschäftigt und zu diesem Themenkomplex<br />
einen Energieleitfaden entwickelt. Darin wurde bewusst<br />
weder ein gesondertes Leitbild definiert, noch auf<br />
bestimmte Energielabels fokussiert, damit der Leitfaden<br />
inhaltlich offen und mit Gültigkeit über einen längeren<br />
Zeitraum formuliert werden konnte. So ist sichergestellt,<br />
dass Sanierungsmassnahmen immer auf ihre ökologische<br />
und ökonomische Tauglichkeit hin geprüft werden.<br />
Die diesbezüglichen Grundsätze aus unserem über geordneten<br />
Unternehmensleitbild lauten: «Die Liegenschaften<br />
der FAMBAU werden werterhaltend be wirtschaftet.<br />
Die notwendigen Unterhalts- und Erneuerungsinvestitionen<br />
werden regelmässig zur Erhaltung der Bausubstanz<br />
vorgenommen und aus den laufenden Mietzinserträgen<br />
finanziert. Die neuen ökologischen und energetischen Erkenntnisse<br />
sollen dabei ständig berücksichtigt werden.»<br />
Im Detail bedeutet dies:<br />
– Die FAMBAU ist gegenüber ihrer Mieterschaft bestrebt,<br />
umweltgerechten und energiesparenden Wohnraum zu<br />
schaffen und zu erhalten.<br />
– Die FAMBAU strebt bei ihren Liegenschaften eine kontinuierliche<br />
Senkung des Gesamtenergieverbrauchs an.<br />
– Bei allen geplanten baulichen Eingriffen wird die effiziente<br />
Nutzung von Energien und erneuerbaren Energien<br />
geprüft, gefördert und nach Möglichkeit umgesetzt.<br />
– Der Energieleitfaden wird gegen aussen offen kommuniziert,<br />
wodurch auch eine Vorbildfunktion erreicht<br />
werden soll.<br />
– Die FAMBAU sensibilisiert die Mieterschaft periodisch<br />
für ein energiebewusstes Verhalten im privaten Bereich.<br />
Früh hat die FAMBAU begonnen, Gebäudehüllen besser<br />
zu isolieren, alternative Energien für die Wärmeerzeugung<br />
und erneuerbare Energien für Warmwas ser aufbereitung<br />
und Heizung einzusetzen. Auch die Stromerzeugung<br />
mittels Photovoltaik und thermischer Solaranlagen wird<br />
bei jedem Bauvorhaben geprüft. So verfügen alle unsere<br />
in den letzten Jahren reali sierten und geplanten Neubauten<br />
über grössere Photovoltaikanlagen. Mit unseren<br />
60 neuen Wohnungen in der Überbauung Papillon wurde<br />
erstmals ein Zu sammenschluss für den Eigenverbrauch,<br />
eine sogenannte ZEV, initiiert. Die Mieter werden<br />
hier ihren Haushaltsstrom von der FAMBAU beziehen,<br />
der zu rund 30 Prozent von der hauseigenen Photovoltaianlage<br />
produziert werden soll. Nebst den ökologischen<br />
Vorteilen profitiert die Mieterschaft so auch von günstigeren<br />
Strom- und Nebenkosten. Unsere beiden neuen<br />
Mehrfamilienhäuser im Papillon Niederwangen sind im<br />
Energieleitfaden von Energie Schweiz des Bundesamts<br />
für Energie als Beispiel für einen Zusammenschluss<br />
zum Eigenverbrauch beschrieben. Erstmals wird die<br />
FAMBAU in der Überbauung Papillon auch Park plätze<br />
mit Ladestationen für Elektroautos anbieten.<br />
Die FAMBAU ist am Puls der Zeit und immer bereit,<br />
neue Entwicklungen zu prüfen und sie bei Eignung in<br />
den eigenen Liegenschaften anzuwenden. Von Labels<br />
wie Minergie und anderen sehen wir dabei ab. Denn sie<br />
verursachen oftmals unnötige Mehrkosten, ohne einen<br />
echten Nutzen zu erbringen. Gute Isolationen, ein sparsamer<br />
Umgang mit Energie und der Einsatz von heimischen<br />
Materialien sind auch möglich, ohne dass man für<br />
ein Label Geld ausgeben muss. Für unsere Mieterschaft<br />
stehen in erster Linie ein günstiger Mietzins und möglichst<br />
geringe Nebenkosten im Vordergrund.<br />
Sanierung Melchiorstrasse 13 bis 19,<br />
2017 bis 2018<br />
Diese Liegenschaft im Bethlehemacker ist ein gelungenes<br />
Beispiel für die Sanierung eines Wohnhauses aus<br />
den 70er-Jahren, bei der die heutigen Ansprüche und<br />
Bedürfnisse der Bewohner erfüllt wurden. Bei der langjährigen,<br />
treuen Mieterschaft war das Wohnhaus sehr<br />
beliebt. Um den Anforderungen der bisherigen älteren<br />
Mieterinnen und Mieter an ein zeitgemässes Wohnen<br />
gerecht zu werden, waren von den Architekten gute Lösungen<br />
gefordert. Die Wohnungen sollten auch weiterhin<br />
preisgünstig und hauptsächlich an Familien vermietet<br />
werden können.<br />
Eine Eigenheit, die in fast allen Liegenschaften aus dieser<br />
Zeit im Westen von Bern besteht, ist, dass die Lifte<br />
nicht auf den Stockwerken, sondern auf den Zwischengeschossen<br />
anhalten. Gerade für ältere Bewohner, die<br />
noch möglichst lange in ihrer geliebten Wohnung leben<br />
möchten, wäre dieser Umstand zum Problem geworden.<br />
Deshalb hat die FAMBAU im Haus Melchiorstrasse 13<br />
achtzehn Wohnungen für Senioren realisiert und die<br />
Liftanlage aufwendig umgebaut, sodass nun ein Halt direkt<br />
auf allen Stockwerken möglich ist. Die Wohnungen<br />
selbst wurden speziell auf die Bedürfnisse von Senioren<br />
ausgelegt und beispielsweise mit einer Dusche anstelle<br />
einer Badewanne ausgestattet. Auch die Küchen wurden<br />
auf die Anforderungen älterer Menschen ausgerichtet.<br />
Dazu wurden noch weitere bauliche Massnahmen<br />
zur Erleichterung des Wohnens im Alter umgesetzt.<br />
Eine weitere interessante Besonderheit wurde im 6. Stockwerk<br />
mit seiner sehr speziellen Grundrisssituation verwirklicht.<br />
Hier wurden nämlich die verschiedenen Kleinstwohnungen<br />
zu einer grossen Clusterwohnung zusammen<br />
gelegt. Sechs Bewohnerinnen und Bewohner haben nun<br />
einen privaten Wohnbereich mit WC/Dusche und Kleinküche.<br />
Dazu teilen sie sich einen Gemeinschaftsraum mit<br />
einer grossen Küche. Als Mieterin für dieses neuartige<br />
Wohnmodell konnte das Wohnheim Acherli gewonnen<br />
werden, das die Bedürfnisse der Bewohner bereits in die<br />
Planung einfliessen lassen konnte. Schon die ersten zwei<br />
Jahre haben gezeigt, dass dieses Wohnkonzept ein grosser<br />
Erfolg ist und für Langzeitbewohner eine perfekte Lösung<br />
darstellt.<br />
Im Kopfbau an der Melchiorstrasse 19 befinden sich die<br />
4½-Zimmer-Wohnungen. Um das Angebot an grösseren<br />
Familienwohnungen erweitern zu können, wurden diese<br />
mit 1½-Zimmer-Wohnungen zusammengelegt und mit<br />
verändertem Grundriss zu attraktiven 5½-Zimmer-Wohnungen<br />
umgebaut. Dazu erhielten diese Wohnungen<br />
einen grösseren Balkon auf der Westfassade.<br />
Ein grosser Schritt in die Zukunft wurde auch bei der Gebäudetechnik<br />
vollzogen. So werden nun alle Wohnungen<br />
durch eine grosse Lüftungsanlage auf dem Dach mit<br />
Frischluft versorgt, und das Warmwasser wird mit einer<br />
thermischen Solaranlage aufgeheizt. Die Fassade am<br />
Kopfbau präsentiert sich neu in einem goldbronzenen<br />
Kleid, das jedoch weit mehr ist als blosse Fassadenverkleidung,<br />
nämlich eine Photovoltaikanlage neuster<br />
Technologie mit farbigen Solarpanels. Auf dem Dach mit<br />
der Lüftungsanlage wurde ebenfalls eine Photovoltaikanlage<br />
erstellt. Der damit erzeugte Strom wird für den<br />
Betrieb von Liften, Lüftung, Waschküchen und für das<br />
Treppenhauslicht im Haus genutzt.<br />
Sanierung Holenackerstrasse 27 bis 37,<br />
2019 bis 2020<br />
Das 1985 erstellte Scheibenhochhaus wurde einer<br />
umfassenden Gesamtsanierung unterzogen, die zur<br />
Werterhaltung des Gebäudes und zur Sicherstellung<br />
der Vermietbarkeit unaufschiebbar war. Die 152 Wohnungen<br />
befanden sich noch im Originalzustand, die Küchen<br />
und Nassräume waren in den für die 1980er-Jahre<br />
typischen Pastellfarben gehalten. Viele Gebäudeteile<br />
hatten ihre Lebensdauer erreicht, und insbesondere die<br />
Wasserleitungen mussten bereits mit Notreparaturen<br />
instand gehalten werden. Die Küchen und Bäder wurden<br />
im Zuge der Strangsanierung erneuert. Gleichzeitig mit<br />
einer Teildämmung und Betoninstandsetzung der Gebäudehülle<br />
wurden sämtliche Fenster ersetzt.<br />
Das Wohnhaus mit seinen grosszügigen Grundrissen ist<br />
bei der treuen, langjährigen Mieterschaft sehr beliebt.<br />
Zudem wurde es bereits mehrheitlich barrierefrei erbaut,<br />
sodass heute eine grössere Anzahl von Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern mit einer körperlichen Einschränkung,<br />
die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, hier ihr Zuhause<br />
gefunden haben.<br />
Diesem Umstand wurde bereits bei der Planung Rechnung<br />
getragen, indem 46 Wohnungen behinderten- und<br />
altersgerecht ausgestattet wurden. So wurden hier erstmals<br />
in FAMBAU-Wohnungen unterfahrbare Küchen<br />
eingebaut. Die Nasszellen sind den individuellen Anforderungen<br />
der Bewohner entsprechend bereits mit Hilfsmitteln<br />
versehen. Die Mehrzahl dieser behinderten- und<br />
altersgerechten Wohnungen befindet sich in den zwei<br />
zuerst sanierten Gebäuden Holenackerstrasse 35 und<br />
37. Damit konnte Mieterinnen und Mietern mit einer Behinderung<br />
ein direkter Umzug in eine sanierte Wohnung<br />
ermöglicht werden.<br />
Grundsätzliches<br />
Bei allen Sanierungen steht für die FAMBAU immer<br />
das Wohl der Bewohner an erster Stelle. Wir informieren<br />
jeweils frühzeitig und umfassend über das geplante<br />
Vorgehen und sind immer bemüht, für alle Mieterinnen<br />
und Mieter auch im persönlichen Gespräch individuelle<br />
Lösungen zu finden. Auch den Mieterverband informieren<br />
wir vorgängig über die Sanierungen und besprechen<br />
die vorgesehenen Begleitmassnahmen für die Mieterschaft.<br />
Mietzinsentschädigungen werden fair berechnet<br />
und ausbezahlt. Bei allen bisherigen Sanierungen waren<br />
wir von keiner Seite mit Einsprachen konfrontiert. Unsere<br />
Mieterinnen und Mieter schätzen die Qualitäten der<br />
sanierten Wohnungen sehr.<br />
Unserer Philosophie und dem Vorgehen bei Gesamtsanierungen<br />
wollen wir auch in Zukunft treu bleiben. Wo die<br />
Bausubstanz einer Liegenschaft ihre Lebensdauer erreicht<br />
hat und die Grundrisse den heutigen und zukünftigen<br />
Ansprüchen nicht mehr genügen, muss auch über<br />
Ersatzneubauten nachgedacht werden. Diesbezüglich<br />
stehen in den nächsten Jahren zwei Objekte im Fokus.<br />
Einerseits das Scheibenwohnhaus Fellerstrasse 30 im<br />
Tscharnergut, bei dem wir nach den Erfahrungen aus der<br />
Sanierung des Scheibenhauses Waldmannstrasse 25<br />
zum Schluss gekommen sind, dass eine Gesamtsanierung<br />
aus Sicherheitsgründen und der Wirtschaftlichkeit<br />
nicht realisierbar ist und die Anforderungen an ein zeitgemässes<br />
Wohnen nicht erfüllt werden können.<br />
Andererseits betrifft es die Meienegg, die erste grosse<br />
Siedlung der FAMBAU aus den 50er-Jahren. Mit einem<br />
rationalen Einsatz der Ressourcen und gleichzeitig<br />
minimalen Grundrissen war sie ein Glanzstück des damaligen<br />
genossenschaftlichen Wohnungsbaus. Heute<br />
bieten diese Bauten kein ausreichendes Potenzial für<br />
eine sinnvolle Sanierung und die Erhaltung für die Zukunft.<br />
Mit Ersatzneubauten lässt sich hier jedoch auch<br />
eine erstrebenswerte Verdichtung des bereits verbauten<br />
städtischen Raums erreichen.<br />
Mit unserer bewährten Strategie können wir eine nachhaltige<br />
und langfristige Werterhaltung unserer Liegenschaften<br />
sicherstellen. Die Sanierungen konnten und<br />
können wir aufgrund der Lebenszyklen der Liegenschaften<br />
so planen, dass die Investitionen auch finanzierbar<br />
bleiben. Weil die FAMBAU Genossenschaft keinen Gewinn<br />
erwirtschaften muss, können wir die jeweils erzielten<br />
Erträge immer zugunsten unserer Mieterinnen und Mieter<br />
in die Erneuerung und Verbesserung der Liegenschaften<br />
reinvestieren. Die Mietzinse bleiben dabei moderat und<br />
sind auch für Familien und Personen mit geringerem Einkommen<br />
tragbar.<br />
Unsere Wohnbaustrategie haben wir bereits vor vielen<br />
Jahren beschlossen und konsequent aufgebaut. Wir setzen<br />
diese auch ebenso konsequent zum Nutzen unserer<br />
Mieter um. Damit ist die FAMBAU Genossenschaft eine<br />
der wichtigsten sozial engagierten Wohnbauträgerin der<br />
Stadt und Region Bern. Die gute Zusammenarbeit mit<br />
dem Sozialamt, der Stadtplanung, Immobilien Stadt Bern,<br />
EWB und weiteren Behörden funktioniert in der Regel<br />
ausgezeichnet. Ebenfalls haben wir eine gute Zusammenarbeit<br />
mit vielen sozialen Einrichtungen und privaten<br />
Organisationen in der Stadt und den Quartieren. Unsere<br />
Mieter stehen immer im Vordergrund und die FAMBAU<br />
versucht stets geeignete Lösungen zu finden.<br />
www.fambau.ch<br />
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Siedlung Papillon, Ried bei Köniz<br />
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laufenden Mietzinserträgen finanziert. Die neuen ökologischen<br />
und energetischen Erkenntnisse sollen dabei<br />
ständig berücksichtigt werden.»<br />
Im Detail bedeutet dies:<br />
– Die FAMBAU ist gegenüber ihrer Mieterschaft<br />
bestrebt, umweltgerechten und energiesparenden<br />
Wohnraum zu schaffen und zu erhalten.<br />
– Die FAMBAU strebt bei ihren Liegenschaften<br />
eine kontinuierliche Senkung des Gesamtenergieverbrauchs<br />
an.<br />
– Bei allen geplanten baulichen Eingriffen wird die<br />
effiziente Nutzung von Energien und erneuerbaren<br />
Energien geprüft, gefördert und nach Möglichkeit<br />
umgesetzt.<br />
– Der Energieleitfaden wird gegen aussen offen<br />
kommuniziert, wodurch auch eine Vorbildfunktion<br />
erreicht werden soll.<br />
– Die FAMBAU sensibilisiert die Mieterschaft periodisch<br />
für ein energiebewusstes Verhalten im privaten<br />
Bereich.<br />
Früh hat die FAMBAU begonnen, Gebäudehüllen besser<br />
zu isolieren, alternative Energien für die Wärmeerzeugung<br />
und erneuerbare Energien für Warmwasseraufbereitung<br />
und Heizung einzusetzen. Auch die<br />
Stromerzeugung mittels Photovoltaik und thermischer<br />
Solaranlagen wird bei jedem Bauvorhaben geprüft. So<br />
verfügen alle unsere in den letzten Jahren realisierten<br />
und geplanten Neubauten über grössere Photovoltaikanlagen.<br />
Mit unseren 60 neuen Wohnungen in der<br />
Überbauung Papillon wurde erstmals ein Zusammenschluss<br />
für den Eigenverbrauch, eine sogenannte ZEV,<br />
initiiert. Die Mieter werden hier ihren Haushaltsstrom<br />
von der FAMBAU beziehen, der zu rund 30 Prozent von<br />
der hauseigenen Photovoltaianlage produziert werden<br />
soll. Nebst den ökologischen Vorteilen profitiert<br />
die Mieterschaft so auch von günstigeren Strom- und<br />
Nebenkosten. Unsere beiden neuen Mehrfamilienhäuser<br />
im Papillon Niederwangen sind im Energieleitfaden<br />
von Energie Schweiz des Bundesamts für Energie als<br />
Beispiel für einen Zusammenschluss zum Eigenverbrauch<br />
beschrieben. Erstmals wird die FAMBAU in der<br />
Überbauung Papillon auch Parkplätze mit Ladestationen<br />
für Elektroautos anbieten.<br />
Die FAMBAU ist am Puls der Zeit und immer bereit,<br />
neue Entwicklungen zu prüfen und sie bei Eignung in<br />
den eigenen Liegenschaften anzuwenden. Von Labels<br />
wie Minergie und anderen sehen wir dabei ab.<br />
Denn sie verursachen oftmals unnötige Mehrkosten,<br />
ohne einen echten Nutzen zu erbringen. Gute Isolationen,<br />
ein sparsamer Umgang mit Energie und der<br />
Einsatz von heimischen Materialien sind auch möglich,<br />
ohne dass man für ein Label Geld ausgeben<br />
muss. Für unsere Mieterschaft stehen in erster Linie<br />
ein günstiger Mietzins und möglichst geringe Nebenkosten<br />
im Vordergrund.<br />
Sanierung Melchiorstrasse 13 bis 19,<br />
2017 bis 2018<br />
Diese Liegenschaft im Bethlehemacker ist ein gelungenes<br />
Beispiel für die Sanierung eines Wohnhauses<br />
aus den 70er-Jahren, bei der die heutigen Ansprüche<br />
und Bedürfnisse der Bewohner erfüllt wurden. Bei der<br />
langjährigen, treuen Mieterschaft war das Wohnhaus<br />
sehr beliebt. Um den Anforderungen der bisherigen<br />
älteren Mieterinnen und Mieter an ein zeitgemässes<br />
Wohnen gerecht zu werden, waren von den Architekten<br />
gute Lösungen gefordert. Die Wohnungen sollten<br />
auch weiterhin preisgünstig und hauptsächlich an Familien<br />
vermietet werden können.<br />
Eine Eigenheit, die in fast allen Liegenschaften aus<br />
dieser Zeit im Westen von Bern besteht, ist, dass die<br />
Lifte nicht auf den Stockwerken, sondern auf den Zwischengeschossen<br />
anhalten. Gerade für ältere Bewohner,<br />
die noch möglichst lange in ihrer geliebten Wohnung<br />
leben möchten, wäre dieser Umstand zum<br />
Problem geworden. Deshalb hat die FAMBAU im Haus<br />
Melchiorstrasse 13 achtzehn Wohnungen für Senioren<br />
realisiert und die Liftanlage aufwendig umgebaut, sodass<br />
nun ein Halt direkt auf allen Stockwerken möglich<br />
ist. Die Wohnungen selbst wurden speziell auf die Bedürfnisse<br />
von Senioren ausgelegt und beispielsweise<br />
mit einer Dusche anstelle einer Badewanne ausgestattet.<br />
Auch die Küchen wurden auf die Anforderungen<br />
älterer Menschen ausgerichtet. Dazu wurden noch<br />
weitere bauliche Massnahmen zur Erleichterung des<br />
Wohnens im Alter umgesetzt.<br />
Eine weitere interessante Besonderheit wurde im<br />
6. Stockwerk mit seiner sehr speziellen Grundrisssituation<br />
verwirklicht. Hier wurden nämlich die verschiedenen<br />
Kleinstwohnungen zu einer grossen Clusterwohnung<br />
zusammen gelegt. Sechs Bewohnerinnen<br />
und Bewohner haben nun einen privaten Wohnbereich<br />
mit WC/Dusche und Kleinküche. Dazu teilen sie<br />
sich einen Gemeinschaftsraum mit einer grossen Küche.<br />
Als Mieterin für dieses neuartige Wohnmodell<br />
konnte das Wohnheim Acherli gewonnen werden,<br />
das die Bedürfnisse der Bewohner bereits in die Planung<br />
einfliessen lassen konnte. Schon die ersten zwei<br />
Jahre haben gezeigt, dass dieses Wohnkonzept ein<br />
grosser Erfolg ist und für Langzeitbewohner eine perfekte<br />
Lösung darstellt.<br />
Im Kopfbau an der Melchiorstrasse 19 befinden<br />
sich die 4½-Zimmer-Wohnungen. Um das Angebot an<br />
grösseren Familienwohnungen erweitern zu können,<br />
wurden diese mit 1½-Zimmer-Wohnungen zusammengelegt<br />
und mit verändertem Grundriss zu attraktiven<br />
5½-Zimmer-Wohnungen umgebaut. Dazu erhielten<br />
diese Wohnungen einen grösseren Balkon auf der<br />
Westfassade.<br />
Ein grosser Schritt in die Zukunft wurde auch bei<br />
der Gebäudetechnik vollzogen. So werden nun alle<br />
Wohnungen durch eine grosse Lüftungsanlage auf<br />
dem Dach mit Frischluft versorgt, und das Warmwasser<br />
wird mit einer thermischen Solaranlage aufgeheizt. Die<br />
Fassade am Kopfbau präsentiert sich neu in einem<br />
goldbronzenen Kleid, das jedoch weit mehr ist als blosse<br />
Fassadenverkleidung, nämlich eine Photovoltaikanlage<br />
neuster Technologie mit farbigen Solarpanels.<br />
Auf dem Dach mit der Lüftungsanlage wurde ebenfalls<br />
eine Photovoltaikanlage erstellt. Der damit erzeugte<br />
Strom wird für den Betrieb von Liften, Lüftung, Waschküchen<br />
und für das Treppenhauslicht im Haus genutzt.<br />
Sanierung Holenackerstrasse 27 bis<br />
37, 2019 bis 2020<br />
Das 1985 erstellte Scheibenhochhaus wurde einer umfassenden<br />
Gesamtsanierung unterzogen, die zur Werterhaltung<br />
des Gebäudes und zur Sicherstellung der<br />
Vermietbarkeit unaufschiebbar war. Die 152 Wohnungen<br />
befanden sich noch im Originalzustand, die Küchen<br />
und Nassräume waren in den für die 1980er-Jahre<br />
typischen Pastellfarben gehalten. Viele Gebäudeteile<br />
hatten ihre Lebensdauer erreicht, und insbesondere<br />
die Wasserleitungen mussten bereits mit Notreparaturen<br />
instand gehalten werden. Die Küchen und Bäder<br />
wurden im Zuge der Strangsanierung erneuert.<br />
Gleichzeitig mit einer Teildämmung und Betoninstandsetzung<br />
der Gebäudehülle wurden sämtliche<br />
Fenster ersetzt.<br />
Das Wohnhaus mit seinen grosszügigen Grundrissen<br />
ist bei der treuen, langjährigen Mieterschaft sehr<br />
beliebt. Zudem wurde es bereits mehrheitlich barrierefrei<br />
erbaut, sodass heute eine grössere Anzahl von Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern mit einer körperlichen<br />
Einschränkung, die auf einen Rollstuhl angewiesen<br />
sind, hier ihr Zuhause gefunden haben.<br />
Diesem Umstand wurde bereits bei der Planung<br />
Rechnung getragen, indem 46 Wohnungen behinderten-<br />
und altersgerecht ausgestattet wurden. So wurden<br />
hier erstmals in FAMBAU-Wohnungen unterfahrbare<br />
Küchen eingebaut. Die Nasszellen sind den<br />
individuellen Anforderungen der Bewohner entsprechend<br />
bereits mit Hilfsmitteln versehen. Die Mehrzahl<br />
dieser behinderten- und altersgerechten Wohnungen<br />
befindet sich in den zwei zuerst sanierten Gebäuden<br />
Holenackerstrasse 35 und 37. Damit konnte Mieterinnen<br />
und Mietern mit einer Behinderung ein direkter<br />
Umzug in eine sanierte Wohnung ermöglicht werden.<br />
Grundsätzliches<br />
Bei allen Sanierungen steht für die FAMBAU immer das<br />
Wohl der Bewohner an erster Stelle. Wir informieren<br />
jeweils frühzeitig und umfassend über das geplante<br />
Vorgehen und sind immer bemüht, für alle Mieterinnen<br />
und Mieter auch im persönlichen Gespräch individuelle<br />
Lösungen zu finden. Auch den Mieterverband<br />
informieren wir vorgängig über die Sanierungen und<br />
besprechen die vorgesehenen Begleitmassnahmen<br />
für die Mieterschaft. Mietzinsentschädigungen werden<br />
fair berechnet und ausbezahlt. Bei allen bisherigen Sanierungen<br />
waren wir von keiner Seite mit Einsprachen<br />
konfrontiert. Unsere Mieterinnen und Mieter schätzen<br />
die Qualitäten der sanierten Wohnungen sehr.<br />
Unserer Philosophie und dem Vorgehen bei Gesamtsanierungen<br />
wollen wir auch in Zukunft treu bleiben.<br />
Wo die Bausubstanz einer Liegenschaft ihre Lebensdauer<br />
erreicht hat und die Grundrisse den<br />
heutigen und zukünftigen Ansprüchen nicht mehr<br />
genügen, muss auch über Ersatzneubauten nachgedacht<br />
werden. Diesbezüglich stehen in den nächsten<br />
Jahren zwei Objekte im Fokus. Einerseits das Scheibenwohnhaus<br />
Fellerstrasse 30 im Tscharnergut, bei dem<br />
wir nach den Erfahrungen aus der Sanierung des<br />
Scheibenhauses Waldmannstrasse 25 zum Schluss gekommen<br />
sind, dass eine Gesamtsanierung aus Sicherheitsgründen<br />
und der Wirtschaftlichkeit nicht realisierbar<br />
ist und die Anforderungen an ein zeitgemässes<br />
Wohnen nicht erfüllt werden können.<br />
Andererseits betrifft es die Meienegg, die erste grosse<br />
Siedlung der FAMBAU aus den 50er-Jahren. Mit einem<br />
rationalen Einsatz der Ressourcen und gleichzeitig<br />
minimalen Grundrissen war sie ein Glanzstück des<br />
damaligen genossenschaftlichen Wohnungsbaus.<br />
Heute bieten diese Bauten kein ausreichendes Potenzial<br />
für eine sinnvolle Sanierung und die Erhaltung für<br />
die Zukunft. Mit Ersatzneubauten lässt sich hier jedoch<br />
auch eine erstrebenswerte Verdichtung des bereits<br />
verbauten städtischen Raums erreichen.<br />
Mit unserer bewährten Strategie können wir eine<br />
nachhaltige und langfristige Werterhaltung unserer<br />
Liegenschaften sicherstellen. Die Sanierungen konnten<br />
und können wir aufgrund der Lebenszyklen der<br />
Liegenschaften so planen, dass die Investitionen auch<br />
finanzierbar bleiben. Weil die FAMBAU Genossenschaft<br />
keinen Gewinn erwirtschaften muss, können wir die<br />
jeweils erzielten Erträge immer zugunsten unserer<br />
Mieterinnen und Mieter in die Erneuerung und Verbesserung<br />
der Liegenschaften reinvestieren. Die Mietzinse<br />
bleiben dabei moderat und sind auch für Familien und<br />
Personen mit geringerem Einkommen tragbar.<br />
Unsere Wohnbaustrategie haben wir bereits vor<br />
vielen Jahren beschlossen und konsequent aufgebaut.<br />
Wir setzen diese auch ebenso konsequent zum Nutzen<br />
unserer Mieter um. Damit ist die FAMBAU Genossenschaft<br />
eine der wichtigsten sozial engagierten Wohnbauträgerin<br />
der Stadt und Region Bern. Die gute Zusammenarbeit<br />
mit dem Sozialamt, der Stadtplanung,<br />
Immobilien Stadt Bern, EWB und weiteren Behörden<br />
funktioniert in der Regel ausgezeichnet. Ebenfalls haben<br />
wir eine gute Zusammenarbeit mit vielen sozialen<br />
Einrichtungen und privaten Organisationen in der<br />
Stadt und den Quartieren. Unsere Mieter stehen immer<br />
im Vordergrund und die FAMBAU versucht stets<br />
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21. bis 27. <strong>August</strong>: Pfr. Stefan<br />
Ramseier, 031 926 13 37<br />
28. <strong>August</strong> bis 3. September: Pfrn.<br />
Barbara Studer, 031 992 12 28<br />
4. bis 10. September: Pfrn. Anna<br />
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Gottesdienste<br />
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Pfrn. Philipp Koenig, 076 375 32<br />
14, philipp.koenig@refbern.ch<br />
Gottesdienst am Kleefeldfest<br />
Sonntag, 5. September, 10 Uhr,<br />
Quartiertreff Baracke, Mädergutstr.<br />
62<br />
Mit Taufe. Anna Razakanirina,<br />
Pfarrerin, Marianne Lobsiger, Katechetin,<br />
Brassband BrassoDio,<br />
Gruppe Ökumene, Mission und<br />
Entwicklungszusammenarbeit<br />
(OeME). Bei Schlechtwetter findet<br />
der Gottesdienst in der Reformierten<br />
Kirche Bümpliz statt. Bei<br />
unsicherer Witterung gibt 076<br />
360 37 40 ab 7 Uhr Auskunft.<br />
Pfrn. Anna Razakanirina, 031 981<br />
17 25, anna.razakanirina@refbern.ch<br />
Für alle<br />
Kleefeldfest<br />
Samstag, 4.9., 10 bis 17 Uhr, rund<br />
ums Chleehus, Mädergutstr. 5<br />
Sonntag, 5.9., 10 bis 17 Uhr, rund<br />
um den Quartiertreff Baracke, Mädergutstrasse<br />
62<br />
Achtung: Das Sonntagsprogramm<br />
findet nur bei trockenem Wetter<br />
statt! Bei Schlechtwetter gibt<br />
076 360 37 40 am Sonntag, 5.9., ab<br />
7 Uhr, Auskunft.<br />
Barbara Bregy, 031 980 00 30, barbara.bregy@refbern.ch<br />
Diskussionsabend «Ehe für alle»<br />
– aus biblischer Sicht<br />
Dienstag, 7.9., 19.30 bis 21.30 Uhr,<br />
Kirchgemeindehaus Bümpliz,<br />
Bernstrasse 85<br />
Am 26. September stimmen wir<br />
über eine Änderung des Zivilgesetzbuches<br />
ab, welche die «Ehe<br />
für alle» ermöglichen soll. Was<br />
kann aus biblischer Sicht zu dieser<br />
Vorlage gesagt werden? Welche<br />
Argumente sprechen dafür<br />
und welche dagegen? Der Diskussionsabend<br />
mit Inputs von Stefan<br />
Ramseier, Pfarrer in Oberbottigen,<br />
ist für alle gedacht, die noch<br />
unentschieden sind und denen<br />
eine sorgfältige Abwägung der<br />
Argumente wichtig ist.<br />
Pfr. Stefan Ramseier, 031 926 13<br />
37, stefan.ramseier@refbern.ch<br />
Meditation<br />
Montag, 8.30 bis 9.30 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />
Bümpliz, Bernstrasse<br />
85<br />
Pfrn. Adelheid Heeb, 076 302 21 38,<br />
adelheid.heeb@refbern.ch<br />
Mittagstisch<br />
Donnerstag, 12 bis 13.30 Uhr,<br />
Kirchgemeindehaus Bümpliz,<br />
Bernstrasse 85<br />
3-Gang-Menü Fr. 11.– für Erwachsene,<br />
Fr. 6.– für Schulkinder bis 16<br />
Jahre. Vorschulkinder gratis. Anmeldung<br />
bis am Vortag, 10 Uhr, bei<br />
Peter Flückiger, 031 981 27 67, peter.flueckiger@sunrise.ch<br />
CaféTeeria<br />
Dienstag, Mittwoch, 8.30 bis 11.30<br />
Uhr, Quartiertreff Baracke, Mädergutstrasse<br />
62<br />
Montag, Mittwoch, 12 bis 13.30<br />
Uhr 3-Gang-Menü für Fr. 11.–,<br />
Schülerinnen und Schüler Fr.5.–.<br />
Anmeldung bis am Vortag, 12<br />
Uhr, bei<br />
Claudia Galasso, 076 465 03 86,<br />
gaclaudia@sunrise.ch<br />
Zyschtigs-Café<br />
Dienstag, 9 bis 11 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />
Bümpliz, Bernstrasse 85<br />
Hans Lüthi, 031 992 77 27, Elsbeth<br />
Michel, 031 991 49 71, und Helferinnen<br />
Bottige-Träff<br />
Mittwoch, 8.45 bis 11 Uhr, Kirche<br />
Oberbottigen, Oberbottigenweg 35<br />
Pfr. Stefan Ramseier, 031 926 13<br />
37, stefan.ramseier@refbern.ch<br />
Sprachencafé<br />
Mittwoch, 1.9., 16 bis 17 Uhr,<br />
Kirchgemeindehaus Bümpliz,<br />
Bernstrasse 85<br />
Möchten Sie Ihre Fremdsprachenkenntnisse<br />
in Französisch, Englisch,<br />
Spanisch oder Italienisch<br />
nutzen? Ohne Anmeldung, kein<br />
Kurs, nur Austausch. Kosten: Fr. 2.–<br />
Caroline Prato, 031 991 07 61, caroline.prato@refbern.ch<br />
Café Littéraire<br />
Mittwoch, 25.8., 19 bis 21 Uhr,<br />
Kirchgemeindehaus Bümpliz,<br />
Bernstrasse 85<br />
Caroline Prato, 031 991 07 61, caroline.prato@refbern.ch<br />
Für Frauen<br />
Nähateliers für Frauen<br />
Montag, 14 bis 17 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />
Bümpliz, Bernstrasse<br />
85, mit Rosa Presedo<br />
Donnerstag, 14 bis 17 Uhr, Stöck-<br />
Treff, Bienenstrasse 7, mit Margrit<br />
Gauch<br />
Lust, etwas zu nähen oder zu flicken?<br />
Eine Fachperson steht Ihnen<br />
zur Seite. Es braucht keine Vorkenntnisse.<br />
Ohne Anmeldung, die<br />
Besucherinnenzahl ist beschränkt.<br />
Kosten: Fr. 3.–, Schnuppern gratis.<br />
Barbara Bregy, 031 980 00 30, barbara.bregy@refbern.ch<br />
Frauenwelt: Alltagswissen für<br />
Migrantinnen<br />
Dienstag, 14 bis 16 Uhr, Quartiertreff<br />
Baracke, Mädergutstrasse 62<br />
Nach den Deutsch-Spaziergängen<br />
der letzten Monate startet das Alltagswissen<br />
wieder. Besucherinnen<br />
erfahren dort mehr über das<br />
Leben in der Schweiz und vertiefen<br />
dabei ihre Deutschkenntnisse.<br />
Barbara Bregy, 031 980 00 30, barbara.bregy@refbern.ch<br />
Für Männer<br />
Männer-Frühgebet<br />
Mittwoch, 6 bis 7 Uhr, Kirche<br />
Oberbottigen, Oberbottigenweg 35<br />
Ein inspirierender Start in den<br />
Tag mit Gott. Eine einfache Liturgie<br />
gibt den Rahmen.<br />
Matthias Stürmer, 076 368 81 65,<br />
matthias@stuermer.ch und Alain<br />
Eckert, 031 371 20 32, alain.<br />
eckert@swissonline.ch<br />
Männerhöck-Wochenende<br />
Freitag, 3.9. bis Sonntag, 5.9. in<br />
Wyssachen<br />
Männer und der Konflikt – nichts<br />
wie weg oder voll rein? Unter diesem<br />
Thema findet das diesjährige<br />
Männerhöck-Wochenende statt.<br />
Kosten ca. Fr. 125.–<br />
Infos und Anmeldung bis 1.9. bei<br />
christoph.furer@bluemail.ch<br />
Silberclub<br />
Nachmittagsprogramm<br />
Dienstag, 31.8., 14 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />
Bümpliz, Bernstrasse 85<br />
Zithergruppe mit Herz, Musik<br />
und Geschichten<br />
Ein gemütlicher Nachmittag mit<br />
bekannten und beliebten Musikweisen,<br />
gespielt auf der Zither.<br />
Und zwischendurch erzählt Ursula<br />
Gehri erfrischende Geschichten.<br />
Hereinspaziert und einfach<br />
nur geniessen!<br />
Caroline Prato, 031 991 07 61, caroline.prato@refbern.ch<br />
Wandergruppe für alle<br />
Montag, 6.9., 9 Uhr, HB Bern, beim<br />
Treffpunkt in der Bahnhofshalle<br />
Abfahrt: mit Bus Nr. 20 nach Wyler.<br />
Wanderung: Wyler, Waisenhausplatz;<br />
1,5 Std. Mittagessen: Restaurant<br />
Qin, Speichergasse, Bern<br />
Leitung: Daniel Reichen, 079 503 93<br />
10, Helmut Trotter, 079 316 93 91<br />
Für ältere Menschen<br />
Singtreff für Junggebliebene<br />
Donnerstag, 9.9., 14.30 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />
Bümpliz, Bernstrasse<br />
85<br />
Mit Instrumentalbegleitung.<br />
Caroline Prato, 031 991 07 61, caroline.prato@refbern.ch<br />
Kaffeetreff StöckTreff<br />
Mittwoch, 9 bis 10.30 Uhr<br />
Caroline Prato, Tel. 031 991 07 61,<br />
caroline.prato@refbern.ch
Kirchen<br />
27<br />
Für Kinder und Familien<br />
Interkultureller Eltern-Kind-Treff<br />
Mittwoch, 9.30 bis 11 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />
Bümpliz, Bernstrasse<br />
85<br />
Für Mütter und Väter mit Kindern<br />
bis fünf Jahre. Spiel, Begegnung,<br />
Austausch, Entspannungs- und<br />
Ruheübungen. Ohne Anmeldung.<br />
Kosten: Erwachsene mit 1 Kind<br />
Fr. 3.– pro Mal, plus Fr. 1.– für jedes<br />
weitere Kind. Kostenlos mit<br />
Krankenkassen-Prämienverbilligung.<br />
Leitung: Monique Portmann,<br />
Amit Kalsey.<br />
Barbara Bregy, 031 980 00 30, barbara.bregy@refbern.ch<br />
MuKi-Corner<br />
Donnerstag, 15.30 bis 17 Uhr,<br />
Quartiertreff Baracke, Mädergutstrasse<br />
62<br />
Für Mütter mit Kindern bis 3 Jahre.<br />
Spielen, singen, basteln und<br />
vieles mehr. Wenn Sie möchten,<br />
können Sie Ihre Deutschkenntnisse<br />
verbessern. Ohne Anmeldung,<br />
keine Kosten.<br />
Barbara Bregy, 031 980 00 30,<br />
barbara.bregy@refbern.ch<br />
Krabbeltreff<br />
Mittwoch, 9.30 bis 11 Uhr, Kirche<br />
Oberbottigen, Oberbottigenweg 35<br />
Christine Neuenschwander,<br />
079 738 71 73<br />
Kidstreff<br />
Freitag, 15 bis 18 Uhr, Chleehus,<br />
Mädergutstrasse 5<br />
Für Schülerinnen und Schüler ab<br />
der 3. Klasse. Pingpong, Musik hören,<br />
Billard oder chillen und Freundinnen<br />
und Kollegen treffen.<br />
Kira Holz, 079 942 35 61, kira.<br />
holz@refbern.ch<br />
Für Jugendliche<br />
Jugendtreff<br />
Mittwoch, 14 bis 18 Uhr, Freitag,<br />
14 bis 18 Uhr, Chleehus, Mädergutstrasse<br />
5<br />
Für Schülerinnen und Schüler ab<br />
der 7. Klasse. Am Freitag ist der<br />
Treff ab der 3. Klasse offen. Pingpong,<br />
Musik hören, Billard oder<br />
chillen und Freundinnen und<br />
Kollegen treffen.<br />
Kira Holz, 079 942 35 61, kira.<br />
holz@refbern.ch<br />
Reformierte Kirchgemeinde<br />
Bethlehem<br />
Eymattstr. 2b, 3027 Bern<br />
bethlehem.refbern.ch<br />
Altes Bethlehem,<br />
Bethlehemacker, Untermatt<br />
Pfr. Hans Roder, 031 991 18 49<br />
Blumenfeld, Tscharnergut,<br />
Westpark<br />
Pfr. Luzius Rohr, 076 209 72 86<br />
Brünnen, Gäbelbach,<br />
Holenacker, Riedern,<br />
Riedernrain, Eymatt<br />
Pfrn. Elisabeth Gerber, 031 996 18 43<br />
Das Café mondiaL ist wieder geöffnet.<br />
Wir freuen uns auf Ihren<br />
Besuch!!<br />
Lotto im Säli<br />
Freitag, 3. September, 17.30 Uhr<br />
im Kirchgemeindehaus Bethlehem<br />
im grossen Saal<br />
Zusammen laufen<br />
Jeden Donnerstag 9-10 Uhr, Treffpunkt<br />
Kirchgemeindehaus Bethlehem,<br />
bei jeder Witterung.<br />
Auskunft: Anita von Rotz, 031 996<br />
18 51<br />
Nähatelier für Frauen<br />
Mittwoch, 25. <strong>August</strong>, 14-17 Uhr,<br />
im Saal Kirchgemeindehaus,<br />
mit Kinderhütedienst (bis 7 Jahre),<br />
Schnuppern gratis.<br />
Auskunft: 031 996 18 56<br />
Interkultureller Müttertreff<br />
Donnerstag, 26. <strong>August</strong>, 9-11 Uhr<br />
zum Thema Pensionierung – was<br />
nun? Auskunft: 031 996 18 56<br />
Alltagsorientierung<br />
für Migrantinnen<br />
Jeden Montag, 9.15-11.15 Uhr Arabisch,<br />
Freitag, 9-11 Uhr Albanisch,<br />
15-17 Uhr Tamilisch<br />
jeweils mit Kinderhütedienst<br />
Zumba Gold für Frauen 55+<br />
jeden Mittwoch, 9-10 Uhr, Zumba<br />
mit Stuhl: für Frauen 55+: jeden<br />
Mittwoch, 10-11 Uhr, im grossen<br />
Saal Kirchgemeindehaus Bethlehem,<br />
Kosten: Fr. 7.00<br />
Spielen<br />
Dienstag, <strong>24.</strong> <strong>August</strong>, 14.30-16.30<br />
Uhr im Kirchgemeindehaus Bethlehem.<br />
Auskunft: Anita von Rotz,<br />
031 996 18 51<br />
SeniorInnentreff<br />
Freitag, 27. <strong>August</strong>, 14.30-16.30<br />
Uhr im Kirchgemeindehaus Bethlehem<br />
im grossen Saal.<br />
Kindermalkurse im Malatelier<br />
Farbhöhli<br />
Das Malatelier bleibt über die<br />
Sommerzeit geschlossen. Die neuen<br />
Malkurse beginnen voraussichtlich<br />
nach den Herbstferien.<br />
Interessierte wenden sich an:<br />
Cornelia Birrer, Leiterin Mal-<br />
Atelier: 079 758 81 75<br />
Bibel im Gespräch<br />
Dienstag, 31. <strong>August</strong>, 19.30-21.00<br />
Uhr im Kirchgemeindehaus Bethlehem,<br />
grosser Saal, Leitung: Pfr.<br />
Hans Roder 031 991 18 49<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 29. <strong>August</strong>, 10 Uhr, Pfr.<br />
Hans Roder, Gottesdienst mit<br />
Abendmahl<br />
Sonntag, 5. September, 10 Uhr, Pfr.<br />
Luzius Rohr, Tauferinnerungs-<br />
Gottesdienst<br />
In der Kirche und allen öffentlich<br />
zugänglichen Räumen im Kirchgemeindehaus<br />
gilt weiterhin<br />
Maskentragpflicht. Danke für Ihr<br />
Verständnis.<br />
Römisch Katholische<br />
Landeskirche<br />
Burgunderstrasse 124, 3018 Bern<br />
kathbern.ch<br />
BESTATTUNGSDIENST<br />
OSWALD KRATTINGER AG<br />
Bümplizstrasse 104B, 3018 Bern-Bümpliz<br />
info@krattingerag.ch / www.krattingerag.ch<br />
Würdevoll und persönlich.<br />
24 h-Telefon 031 333 88 00<br />
Kirche St. Antonius<br />
Morgenstrasse 65, 3018 Bern<br />
Eucharistiefeier<br />
4.09.<strong>2021</strong>, 18 Uhr<br />
Eucharistiefeier; Dreissigster für<br />
Berta «Berty» Babey.<br />
Messa di lingua Italiana<br />
5.09.<strong>2021</strong>, 9.30 Uhr<br />
Taufsteingottesdienst<br />
mit Eucharistiefeier<br />
5.09.<strong>2021</strong>, 11 Uhr<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Schweiz<br />
Bümplizstrasse 79, 3018 Bern<br />
bern-buempliz.nak.ch<br />
Gottesdienste<br />
In der Kirche Bümpliz besteht<br />
Maskenpflicht und es ist auf genügend<br />
Abstand zu achten.<br />
Donnerstag, 26.8., 20.00 Uhr,<br />
Gottesdienst<br />
Sonntag 29.8., 9.30 Uhr, Gottesdienst<br />
Donnerstag, 2.9., 20:00 Uhr,<br />
Gottesdienst<br />
Sonntag 5.9. 09:30 Gottesdienst<br />
Französische Kirche<br />
Predigergasse 3, 3011 Berne<br />
egliserefbern.ch<br />
Dimanche 5 septembre, 10h, culte<br />
avec sainte cène<br />
Pasteur Ion Karakash. Antonio<br />
Garcia orgue et Véronique Ekström-Karakash<br />
flûte traversière<br />
031 991 11 77<br />
seit 1972<br />
24 Std. erreichbar<br />
Allgemeine Infos:<br />
Zentrale Nummer für Bestattungen:<br />
031 996 18 44<br />
Für persönliche, seelsorgerliche<br />
Dienste gelten die drei Pfarrkreise:<br />
Bern und Region<br />
Breitenrainplatz 42, 3014 Bern, www.egli-ag.ch<br />
Beat Burkhard<br />
Bestatter / Thanatopraxie<br />
Urs Gyger<br />
Geschäftsleiter
28 Letzte<br />
<strong>24.</strong> <strong>August</strong> <strong>2021</strong><br />
BERNER SOMMEROPERETTE<br />
Ein musikalisches<br />
Feuerwerk<br />
Kolumne<br />
Martin Gabl<br />
Autor<br />
Michael Kreis dirigiert die «Polnische Hochzeit».<br />
Die BernerSommerOperette<br />
ist wieder da. Aufgeführt wird<br />
heuer ein völlig unbekanntes<br />
Stück von Joseph Beer.<br />
Am 4., 10. und 12. September <strong>2021</strong><br />
führt der Verein BernerSommer-<br />
Operette im Sternensaal in<br />
Bümpliz die Operette «Polnische<br />
Hochzeit» von Joseph Beer auf.<br />
«Die für September 2020 geplante<br />
Produktion ‹Der Zigeunerbaron›<br />
mussten wir aufgrund der Covid-<br />
19-Pandemie um zwei Jahre auf<br />
September 2022 verschieben»,<br />
SPIELDATEN<br />
4. September <strong>2021</strong> um 20 Uhr<br />
10. September <strong>2021</strong> um 20 Uhr<br />
12. September <strong>2021</strong> um 16 Uhr<br />
schreibt der Verein in einer Mitteilung.<br />
Die letzte Produktion mit<br />
«Die Fledermaus» fand 2018 statt<br />
und war in voller Erfolg. «Um die<br />
vierjährige Wartezeit ein wenig zu<br />
verkürzen, haben wir uns entschieden,<br />
im September <strong>2021</strong> eine<br />
kleinere Operettenproduktion auf<br />
die Beine zu stellen. Insgesamt sollen<br />
drei konzertante Aufführungen<br />
der Operette ‹Polnische Hochzeit›<br />
von Joseph Beer stattfinden.»<br />
Aufführungsort: Sternensaal Bümpliz<br />
Spieldauer: 1 Stunde 40 Minuten<br />
Eintrittspreise: CHF 65.– / mit Sichteinschränkung CHF 25.–<br />
Kinder, Jugendliche und Studenten CHF 25.–<br />
Vorverkauf:<br />
sommeroperette.com<br />
Foto: zvg<br />
Das Stück wird konzertant aufgeführt,<br />
um das Budget tief zu halten,<br />
weil die szenischen Proben<br />
und die gesamten Materialkosten<br />
von Kostümen über Bühnenbild<br />
und so weiter komplett wegfallen.<br />
Und, weil das ausgewählte Werk<br />
völlig unbekannt ist. «Ein unbekanntes<br />
Werk heisst allerdings<br />
nicht, dass es für immer in der<br />
Schublade verharren muss. Bei<br />
der ‹Polnischen Hochzeit› ist das<br />
Gegenteil der Fall: Da wird ein musikalisches<br />
Feuerwerk erster Klasse<br />
offenbart, da reiht sich Ohrwurm<br />
an Ohrwurm. Publikum<br />
und Ausführende werden begeistert<br />
sein. Das Werk wird, wie bei<br />
seiner Uraufführung 1937 in Zürich,<br />
bombastisch einschlagen,<br />
denn es hat es mehr als verdient,<br />
diesmal seinen Triumph auf den<br />
Operettenbühnen fortzuführen»,<br />
sind die Veranstalter überzeugt.<br />
Die Solisten, Musiker und die Leitung<br />
sind allesamt professionelle<br />
Künstlerinnern und Künstler. Der<br />
Chor besteht aus höchst begabten<br />
Amateuren aus Bern und Umgebung,<br />
was eine Produktion auf<br />
hohem künstlerischem Niveau<br />
erlaubt. Die Kombination von<br />
Profis und Laien ist eine Grundidee<br />
der BernerSommerOperette;<br />
die Produktion strebt diese<br />
Durchmischung bewusst an und<br />
fördert dadurch eine kulturelle<br />
Teilhabe und die damit verbundene<br />
Musikvermittlung. pd<br />
Polnische Hochzeit<br />
Operette in 3 Akten von Joseph Beer<br />
Libretto: Alfred Grünwald + Fritz Löhner-Beda<br />
Michael Feyfar - Erwin Hurni - Wolf Latzel - Simon Burkhalter<br />
Rebekka Maeder - Kathrin Hottiger - Martin Schurr<br />
Chor und Orchester der BernerSommerOperette<br />
Javier López Sanz, Konzertmeister<br />
Michael Kreis, Leitung<br />
Konzertante Aufführungen am<br />
4./10./12. September <strong>2021</strong><br />
im Sternensaal Bümpliz<br />
www.sommeroperette.com<br />
Schweizer Erstaufführung seit 1939<br />
Bümplizer Verkehr<br />
Eine der grossen Errungenschaften<br />
meiner Wahlheimat<br />
Frankreich sind – nebst Baguette<br />
und Pastis – die «zones de<br />
piétons». Jede Stadt – ja jedes<br />
Dorf – hat eine Fussgängerzone,<br />
welche diesen Namen verdient:<br />
Keine Autos, keine Taxis, kein<br />
ÖV. Geschäft reiht sich an Geschäft<br />
und zwischendurch lädt<br />
eine Brasserie zum Verweilen<br />
ein. In der Schweiz scheitern<br />
solche Vorhaben meist am Widerstand<br />
der Gewerbetreibenden.<br />
Eine löbliche Ausnahme<br />
bildet die Fussgängerzone in<br />
Bümpliz. Als ich kürzlich wieder<br />
einmal meine alte Heimat<br />
besuchte, fiel mir auf, wie sich<br />
der Platz vor dem Sternen mehr<br />
und mehr zu einem belebten<br />
Dorfmittelpunkt entwickelt. Die<br />
gemütliche Lounge der People’s<br />
Bar wertet die Örtlichkeit weiter<br />
auf.<br />
Was ich hingegen nicht vermisse,<br />
sind die Slalomfahrten im<br />
Auto durch die Quartiere in<br />
Bümpliz: Verkehrsberuhigung<br />
durch beidseitig versetzt angeordnete<br />
Parkzonen, zusätzlich<br />
garniert mit Bodenschwellen.<br />
Wenn Autos ausserhalb der<br />
blauen Parkplätze abgestellt<br />
sind, wird ein Durchkommen<br />
fast unmöglich. Man ist gezwungen,<br />
sich darauf zu konzentrieren,<br />
keinen Seitenspiegel zu<br />
streifen. Ein Kind, das hinter einem<br />
parkierten SUV seinem Ball<br />
nachspringt, hätte auch bei<br />
Tempo 20 keine Chance. Da sind<br />
die Franzosen weiter: Die Quartierstrassen<br />
sind übersichtlich.<br />
Man fährt geradeaus, keine parkierten<br />
Autos links und rechts,<br />
dafür leichte Bodenschwellen<br />
bei durchgehendem Tempolimit<br />
30. Freie Sicht auf die Trottoirs.<br />
Die Folge: ein sicheres und angenehmes<br />
Fahren ohne ständiges<br />
Abbremsen und Gas geben.<br />
Nächste Ausgabe: Dienstag, 7. September <strong>2021</strong><br />
Anzeigenschluss: Do. 2. September <strong>2021</strong> / 12 Uhr<br />
DER AUTOR<br />
Martin Gabl ist Kommunikationsspezialist<br />
und Autor. Er schreibt<br />
regelmässig über seine Erlebnisse<br />
in Bümpliz.<br />
tinugabl.ch