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24. August 2021

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Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen, Riedbach, Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörishaus, Wangental<br />

Nr. 17 • 94. Jahrgang • Dienstag, <strong>24.</strong> <strong>August</strong> <strong>2021</strong> • 23 760 Exemplare<br />

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TROTZ CORONA UND «LIGHT»-VARIANTE<br />

Darum war die Chilbi<br />

ein voller Erfolg<br />

Herzhaft lachende und fröhliche<br />

Menschen: ein Bild, dass allen<br />

während der Pandemie so sehr<br />

gefehlt hat. Mit der Durchführung<br />

der Bümplizer-Chilbi vom vergangenen<br />

Wochenende ist wieder<br />

etwas Normalität in den Alltag<br />

zurückgekehrt.<br />

Es war das Fest, auf das ein ganzer<br />

Stadtteil hingefiebert hat. Nach kurzen<br />

Momenten der Sorge, sie könne<br />

nicht stattfinden, lockte die am Wochenende<br />

ausgetragene Bümplizer-<br />

Chilbi viele Menschen in den Lunapark.<br />

Ausgewählte Schausteller und<br />

eine gut organisierte Festwirtschaft<br />

boten den Besucherinnen und Besuchern<br />

viel Abwechselung. Auch<br />

das Wetter spielte mit und sorgte<br />

dafür, dass jedes Fahrgeschäft und<br />

jeder Stand immer gut besucht waren.<br />

Die Veranstaltung hat gezeigt:<br />

trotz Corona wollen die Menschen<br />

zusammen feiern. <br />

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<strong>24.</strong> <strong>August</strong> <strong>2021</strong> Bümpliz 3<br />

BÜMPLIZER-CHILBI <strong>2021</strong><br />

Sonnig, laut und voller<br />

fröhlicher Menschen<br />

Was in den letzten Wochen als<br />

bescheidene Mini-Chilbi angekündigt<br />

wurde, entpuppte sich<br />

jetzt als gelungenes Volksfest.<br />

Alles stimmte: das Wetter, die<br />

ausgewählten Schausteller und<br />

Marktfahrer, die Festwirtschaft<br />

des Bümplizer-Chilb Vereins.<br />

Dabei war die Durchführung der<br />

Chilbi wenige Wochen vor dem<br />

Anlass noch gar keine sichere Sache.<br />

Die Organisatoren mussten<br />

ganz schön rotieren. Heute aber<br />

steht Thomas Fritz wie ein ruhender<br />

Pol hinter der Festwirtschaft.<br />

Er ist der Kassier des Vereins.<br />

«Wir haben die Erlaubnis, 200<br />

Sitzplätze und 100 Stehplätze zu<br />

bewirten. Die stehenden Gäste<br />

sind kein Problem. Sie verteilen<br />

sich rasch auf dem Gelände des<br />

Lunaparks und halten sich durchwegs<br />

an die geltenden Abstandsregeln.<br />

Am Buffet kommt es ab<br />

und zu einer längeren Schlange.<br />

Da wird geduldig gewartet, zumindest<br />

mehr oder weniger.»<br />

Fortsetzung S. 5<br />

Von wegen «Mini-Chilbi». Der Lunapark bot alles: vom verspielten Rösslispiel für die ganz Kleinen bis zum Adrenalinkick für<br />

die Mutigen im Pegasus mit einer 4G-Beschleunigung.<br />

Es ist Sonntagmittag. Gleich geht es los. Stolz kann Thomas Fritz jetzt schon<br />

sagen: «Wir werden zwar nicht wie üblich einen Gewinn einfahren, aber das<br />

letztjährige Defizit wird jetzt gedeckt. Nächstes Jahr wollen wie wieder Projekte<br />

im Stadtteil VI mitfinanzieren, so wie wir dies seit der Vereinsgründung gemacht<br />

haben. Da kamen über 1,7 Millionen Franken zusammen.»<br />

Alex Thalmann wendet geschickt die Fackelspiesse am Grill und würzt sie, als<br />

ob er das jeden Tag machen würde.


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<strong>24.</strong> <strong>August</strong> <strong>2021</strong> Bümpliz 5<br />

Anstehen beim Kamikaze-Rad: «Hier bestimmen die Besucher und Besucherinnen<br />

während des Fluges selbst, ob und wann sie auf dem Kopf stehen möchten.<br />

«Diese Freiheit ermöglicht es unseren Gästen, die Fahrt auf eigene Art und Weise<br />

zu geniessen.» Das sagt der Bümplizer Schausteller Jürg Muri, der den Lunapark<br />

kurzfristig organisiert hat<br />

Gab es ein kompliziertes Bewilligungsverfahren?<br />

«Nein. Die Schausteller unter der<br />

Führung von Jürg Muri kennen<br />

sich aus mit Schutzkonzept und<br />

Einschränkungen und holten sich<br />

die Bewilligung für einen Lunapark<br />

innert wenigen Tagen. Dank<br />

der jahrelangen guten Zusammenarbeit<br />

mit den Behörden<br />

konnte der Verein die Festwirtschaft<br />

mit einem langen Buffet<br />

pandemiegerecht einrichten, natürlich<br />

ohne Festzelt wie in den<br />

früheren Jahren.»<br />

Zwei Tage Prachtwetter<br />

Petrus meinte es gut mit der<br />

Bümplizer Chilbi! Zwei herrliche<br />

Sommer-Sonnentage am Freitag<br />

und Samstag mit stimmungsvollen<br />

Vollmond-Nächten: ideales<br />

Chilbi-Wetter. Der kurze Regen<br />

am Sonntag konnte die Festfreude<br />

der Besucherinnen und Besucher<br />

nicht trüben.<br />

Schausteller kommen gerne an<br />

die Bümplizer Chilbi<br />

Der Lunapark bot alles: vom verspielten<br />

Rösslispiel für die ganz<br />

Kleinen bis zum Adrenalinkick<br />

für die Mutigen im Pegasus mit<br />

einer 4G-Beschleunigung. «Das<br />

gut durchmischte Publikum in<br />

Bümpliz sind angenehme Besucher.»<br />

Das sagen alle Aussteller,<br />

wenn auch zwei alkoholisierte<br />

Streithähne sich kurz vor Betriebsschluss<br />

am Samstagabend<br />

noch die Köpfe einschlagen wollten.<br />

Doch die Polizei war sofort<br />

da und kurz nach Mitternacht<br />

war es still auf dem Chlibiplatz.<br />

«Sonst gab es keine besonderen<br />

Vorkommnisse», meldet Ramona<br />

Mock von der Medienstelle der<br />

Kantonspolizei.<br />

Was war anders dieses Jahr?<br />

Klar war die Chilbi wesentlich<br />

kleiner als in früheren Jahren.<br />

Arthur Mathyer aus Jegenstorf zählt<br />

sich zu den «dienstältesten» Marktfahrern<br />

an der Bümpliz-Chilbi: Schon vor<br />

über 50 Jahren half er seinem Vater bei<br />

der Standbetreuung, und heute noch<br />

versteht er es, die zuckersüssen<br />

Verführungen aus seiner «Watteküche»<br />

hervorzuzaubern.<br />

Es fehlte das Festzelt und die<br />

lebhafte Allee mit den Ständen<br />

links und rechts auf der<br />

Morgenstrasse, wo man hin und<br />

her flanieren konnte und alle<br />

zwanzig Meter auf einen alten<br />

Bekannten stiess. Können wir<br />

uns freuen, dass dies 2022<br />

wieder der Fall sein wird? Alle<br />

hoffen es.<br />

Viele Besucherinnen und Besucher<br />

vermissten auch den<br />

«Surchabis», den die Vereine anboten.<br />

Sonst aber gab es ein chilbigerechtes<br />

kulinarische Angebot.<br />

Immer wieder verlangt: der<br />

mächtige Fackelspiess, wahlweise<br />

mit Poulet- oder Schweinefleisch.<br />

<br />

Marc de Roche<br />

Festwirt Tobias Gilgen schaut selber<br />

zu den Pommes frites, denn die<br />

müssen auch an der Chilbi gut<br />

aussehen, angenehm im Geschmack<br />

sein und von knackiger Konsistenz.<br />

Und das sind sie.<br />

Der Meister des Rösslispiels: Werner R.<br />

Laubscher führt die Geschäfte in<br />

vierter Generation. Aus einem einfachen<br />

Karussell ist mittlerweile ein ganzer Park<br />

an Attraktionen geworden. «Meine<br />

Motivation: die Kinder und Erwachsenen<br />

in eine andere Welt zu führen, eine Welt<br />

der Träume und Wünsche, jenseits vom<br />

Stress und der Hektik unserer Zeit.»


6 Fokus<br />

<strong>24.</strong> <strong>August</strong> <strong>2021</strong><br />

GASTGEWERBEZENTRUM (GGZ) DER GIBB BERUFSFACHSCHULE BERN<br />

Ein Leben für die Gastrobranche<br />

– wie lange noch?<br />

Wussten Sie, dass in Bern<br />

angehende Köchinnen und<br />

Köche bereits Kochkunstwettbewerbe<br />

und bilingualen<br />

Unterricht absolvieren?<br />

Das Berner Gastgewerbe pflegt<br />

eine lange Tradition, die sich<br />

mit erfolgreichen Abschlüssen<br />

und Nachwuchstalenten<br />

auszeichnet.<br />

Das Gastgewerbezentrum (GGZ)<br />

der gibb Berufsfachschule Bern<br />

ist eine wahre Talentschmiede –<br />

nicht nur für Köchinnen und Köche,<br />

sondern auch für Fleischfachleute,<br />

Restaurant- und Hotelfachleute.<br />

250 Lernende für das<br />

eidg. Fähigkeitszeugnis<br />

Die Gastronomie ist ein Berufszweig,<br />

der am stärksten von der<br />

Pandemie betroffen war und immer<br />

noch ist. Die Verunsicherung<br />

ist gross und überträgt sich auch<br />

auf die Lehrstellensituation. «Soll<br />

ich diesen Beruf noch erlernen?»<br />

– dies werden sich viele Jugendliche<br />

in nächster Zeit fragen. Sonja<br />

Morgenegg-Marti, Direktorin der<br />

gibb Berufsfachschule Bern, beruhigt:<br />

«Wir sind stolz darauf,<br />

dass wir während des Lockdowns<br />

den Lernenden ein Umfeld in einer<br />

Lernwerkstatt schaffen konnten,<br />

um die Kontinuität zu gewährleisten.»<br />

Beim Standort Bern<br />

kochen 250 Lernende für das<br />

eidg. Fähigkeitszeugnis als Köchin<br />

oder Koch und 55 Lernende<br />

absolvieren ihr eidg. Berufsattest.<br />

Das GGZ an der Bümplizstrasse<br />

bietet den Lernenden nebst modernster<br />

Infrastruktur eine optimale<br />

Erreichbarkeit und vielseitige<br />

Talentförderung. «Die Lernenden<br />

werden gezielt gefördert und<br />

WIR LERNEN FÜR<br />

IHRE KULINARISCHEN<br />

ERLEBNISSE<br />

Michaela Müller, in Ausbildung<br />

zur Köchin EFZ, Sportgastro Bern;<br />

Fabio Venturo und Evita Lehmann,<br />

beide in Ausbildung zum<br />

Küchenangestellten bzw. zur<br />

Küchenangestellte der GEWA,<br />

gewähren einen Einblick in ihre<br />

Passion. Lernen Sie uns kennen:<br />

gibb.ch/ggz<br />

Fabio Venturo und Evita Lehmann<br />

absolvieren derzeit eine Ausbildung<br />

zum Küchenangestellten resp. zur<br />

Küchenangestellten der GEWA. <br />

Fotos: zvg<br />

bei Branchenwettbewerben unterstützt.<br />

Die Jungprofis erhalten<br />

den Feinschliff und bestreiten<br />

Probeläufe», so Matthias Achtnich<br />

von Hotel- und Gastroformation,<br />

Verantwortlicher für die<br />

überbetrieblichen Kurse im GGZ.<br />

Das GGZ bietet exklusiv die bilinguale<br />

Ausbildung Deutsch-Englisch<br />

an und führt die Koch- und<br />

Serviceprüfungen der Realität<br />

entsprechend gemeinsam durch.<br />

Zusammen mit den drei weiteren<br />

Bildungsinstitutionen in Biel, Interlaken<br />

und Burgdorf macht sich<br />

das GGZ weiterhin für die Gastrobranche<br />

stark.<br />

<br />

gibb.ch/ggz<br />

Michaela Müller, in Ausbildung zur Köchin EFZ, Sportgastro Bern.


<strong>24.</strong> <strong>August</strong> <strong>2021</strong> Quartier 7<br />

VERSIEGELTE INSELN AUF DEM ANSERMETPLATZ<br />

Eine hochsommerliche<br />

Kunstwoche<br />

Seit gut 15 Jahren setzt sich<br />

die Kunstachse Bern, eine<br />

gemeinnützige Stiftung, im<br />

Stadtteil VI für Kunst im<br />

öffentlichen Raum ein. Sie hat<br />

Künstlerinnen und Künstler<br />

eingeladen, den Ansermetplatz<br />

im <strong>August</strong> mit Kunstprojekten<br />

zum Thema «Versiegelte<br />

Inseln» zu bespielen.<br />

Sechs Werke – von Remy Erismann,<br />

Mirko Winkel, Karin Hermes,<br />

Nino Baumgartner, Lukas<br />

Veraguth und Christopher Michael<br />

Nigg – wurden ausgewählt: Die<br />

Palette reicht von Skulpturen<br />

über eine Outdoorperformance<br />

und Spaziergängen bis zu Wasserzeichnungen.<br />

Caroila Ertle, Präsidentin der<br />

Kunstachse, erklärte, warum gerade<br />

der Ansermetplatz für derartige<br />

Performances geeignet ist:<br />

«Dem grauen Platz fehlt es an<br />

Grün (Pflanzen), Weiss (kühlende<br />

Färbung) und Blau (Wasser). In<br />

diesem Projekt machen wir eine<br />

Umfärbung und stellen einen<br />

kühlenden Pool auf den Platz, der<br />

von Menschen jeden Alters genutzt<br />

werden kann, um sich abzukühlen.»<br />

Ein kühles Bad an heissen Tagen: Der blaue Teich mit dem grossen Schwan bleibt noch stehen.<br />

<br />

sage, die mit einer Tanzperformance<br />

abgeschlossen wird.<br />

Vielleicht für die Ewigkeit<br />

Doch wie lange soll das ganze<br />

Spektakel auf dem Platz eigentlich<br />

bestehen bleiben? Oft sind<br />

Kunstinstallationen ja nur von<br />

kurzer Dauer. Ist das hier auf<br />

dem Ansermetplatz genauso?<br />

«Nein, nein», bekräftigt Marieke<br />

Kruit, die Direktorin für Tiefbau,<br />

Verkehr und Stadtgrün (TVS),<br />

«Die Möblierung und die Spiele<br />

werden bis Anfang November<br />

stehen bleiben. Das wollen wir im<br />

nächsten Jahr wiederholen und<br />

den Platz baulich aufwerten. Der<br />

soll dank Entsiegelung und Bepflanzung<br />

langfristig mehr Aufenthaltsqualität<br />

bieten.»<br />

Dies gehört zu einer übergeordneten<br />

Strategie, die auch das sich<br />

ändernde Klima in Betracht ziehen<br />

soll. «Der Umgang mit den<br />

Folgen der Klimaerwärmung gehört<br />

zu einer der grössten Herausforderungen<br />

der Politik in den<br />

Städten. Dicht bebaute Gebiete<br />

Foto: Madeleine Renner<br />

Die Kunstachse hat ein abwechslungsreiches<br />

Programm zusammengestellt,<br />

das für alle im Quartier<br />

und für Interessierte und<br />

Neugierige spannende Momente<br />

schafft. Am Dienstag, <strong>24.</strong> <strong>August</strong><br />

können sich alle von 12 bis 21<br />

Uhr an den einzelnen Projekten<br />

beteiligen. Am Mittwoch, 25. <strong>August</strong><br />

beginnt um 18 Uhr die Finisheizen<br />

sich tagsüber stärker auf<br />

und kühlen nachts langsamer ab<br />

als das Umland. Dieser Wärmeinsel-Effekt<br />

ist auch in Bern spürbar<br />

und verstärkt die Folgen des<br />

Klimawandels. Deshalb entsiegeln<br />

wir in der ganzen Stadt Flächen,<br />

wo das möglich ist. Nicht<br />

nur in Bümpliz. Wir begrünen<br />

Aufenthaltsflächen und verwenden<br />

alternative Materialien. Plätze<br />

und Freiflächen sollen vielfältige<br />

Begegnungs- und Aufenthaltsorte<br />

für die ganze Bevölkerung<br />

werden.»<br />

<br />

Marc de Roche<br />

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<strong>24.</strong> <strong>August</strong> <strong>2021</strong><br />

Liridon Stafai (Logistiker) und seine Tochter<br />

Kataleya haben sichtlich Spass.<br />

v.l. Nadine Riesen (Detailhandelsangestellte) mit den Schwiegereltern Margrit und Paul, Ehemann Marc<br />

(Logistiker) und Tochter Ayleen (5).<br />

(v.l.) Christian Indid (Schüler), René Rieder (Fachmann Sammelstelle) und<br />

Adrian Stämpfli (Gärtner).<br />

Die Schülerinnen und Freundinnen: (v.l.) Lynn D´Alessio, Melia Brand, Lena<br />

Landeka, Michelle Zbinden und Livia D´Alessio.<br />

Geniessen ihre Bratwurst mit Weisswein: Roland Michel mit Partnerin Anita<br />

Gilomen (beide pensioniert).<br />

Sandra Roth (Nageldesignerin) mit<br />

Ehemann Markus (Logistiker) und Blue.<br />

Kurt Morgenthaler (Marktfahrer) und<br />

Partnerin Ursula Harder.<br />

Das Dorfmetzg-Team (vorne, v.l.) Aleksandar, Yves,<br />

Amithap und (hinten, v.l.) Nike, Claudia und Julienne.<br />

James Zillig (Gerüstebauer) mit seinem 3-jährigen<br />

Sohn Levin auf dem Kinderkarusell.<br />

Nick (Bereichsleiter) mit seiner Familie Nadia<br />

(Sachbearbeiterin), Noah (3) und Jayden (7).


Leute<br />

9<br />

DIE BÜMPLIZ-CHILBI «LIGHT» IN BILDERN<br />

Das grosse Fest<br />

für die ganze Familie<br />

Ohne grosse Ankündigungen in<br />

der Presse fand die bei den<br />

Bümplizerinnen und Bümplizern<br />

heissgeliebte Chilbi nun doch<br />

noch statt. Nachdem die letzte<br />

Bümplizer Chilbi wegen der Corona-Massnahmen<br />

im vergangenen<br />

Jahr nicht stattfinden konnte, lancierte<br />

das Organisationskommitee<br />

unter dem Motto «Öpis ds<br />

Ässe, öpis ds Trinke u chlei zämä<br />

si, was wott mä meh?» eine Chilbi<br />

«light». Zum Glück spielte Petrus<br />

mit und bescherte den Festwilligen<br />

beste Wetterbedingungen.<br />

Denn das grosse Festzelt, in dem<br />

man hätte Schutz vor dem Regen<br />

suchen können, wurde mit wenigen<br />

Tischen im Freien ersetzt. Die<br />

Strasse wurde für einmal nicht<br />

gesperrt, da nur eine kleine Anzahl<br />

Schausteller anzutreffen<br />

war. Freie Parkplätze gab es auch<br />

ordentlich viele. Trotz abgespecktem<br />

Angebot, liessen es sich die<br />

Bümplizerinnen und Bümplizer<br />

nicht nehmen, den Traditionsanlass<br />

zahlreich zu besuchen und<br />

miteinander zu feiern. Fazit: Die<br />

Chilbi erfreute Klein wie Gross<br />

und war wie gewohnt ein Multi-<br />

Kulti-Anlass, wie man ihn seit jeher<br />

kennt. <br />

Text/Bilder: Franzisca Ellenberger<br />

Brian (9) mit Schwester Victoria (8).<br />

Gandi Haji (Barber) mit Khawja<br />

Ramesh Mohamadi (Automechaniker).<br />

Monika Gilgen (Medizinische Sekretärin)<br />

mit Grosskind Laura (3 Monate).<br />

Omar (3,5 jahre) präsentiert stolz seine neuen Spielsachen – mit Papa Lucien Cosenza (Hundebetreuer).<br />

Ilenia Metafune (links) mit ihrer<br />

Freundin Leonie Dorali.<br />

Marcio Martins<br />

Muskeln spielen.<br />

(Schreiner) lässt seine<br />

Vanessa Martinez (Baufachfrau) und Martin<br />

Carames (Polier) und Sohn Yerai (2,5 Jahre).<br />

Werner Laubscher (Schausteller, l.), Yvonne und<br />

Walter Bircher (ehem. Vorstandsmitglieder Chilbi).


33. Bümpliz-Märit<br />

Lokales Gewerbe hautnah erleben am 33. Bümpliz-Märit in der<br />

Fussgängerzone Bümpliz. Ein vielfältiges Fest für Gross und<br />

Klein.<br />

Es ist soweit: der Bümpliz-Märit findet dieses Jahr wieder statt.<br />

Am 4. September verwandelt sich die Fussgängerzone in Bümpliz<br />

in einen vielfältigen Mix aus zahlreichen Ständen. Vertreten sind<br />

grosse und kleinere Unternehmen aus Berns Westen, um ihre<br />

Waren und Dienstleistungen vorzustellen. Der Märit ist von 08.30<br />

bis 17.00 Uhr geöffnet. Die Veranstalter freuen sich auf die<br />

Besucherinnen und Besucher.<br />

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14 Quartier <strong>24.</strong> <strong>August</strong> <strong>2021</strong><br />

Kleefeldfest <strong>2021</strong><br />

IM RAHMEN DES SPARPAKETS<br />

Schulzahnpflege bleibt<br />

in Bümpliz<br />

Im Rahmen des Entlastungspakets Finanzierungs- und<br />

Investitionsprogramm (FIT) hat der Gemeinderat<br />

beschlossen, den Schulzahnmedizinischen Dienst<br />

(SZMD) künftig am Standort an der Frankenstrasse 1<br />

zu konzentrieren. Der Standort wird erweitert,<br />

teilsaniert und an die neuen Gegebenheiten angepasst.<br />

Der Gemeinderat hat einen entsprechenden<br />

Projektierungs- und Baukredit von 2,42 Millionen<br />

Franken zuhanden des Stadtrates verabschiedet.<br />

Ein buntes Programm erwartet Besucherinnen<br />

und Besucher am 4. und 5.<br />

September im Kleefeld. Gemeinsam<br />

laden die IG Kleefeld, die reformierte<br />

Kirche Bümpliz, das Kinderatelier Bienzgut,<br />

die VBG, Primano und der Familien-Support<br />

zum Quartierfest ein.<br />

Am Samstag finden rund ums Chleehus<br />

verschiedene Aktivitäten für Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene<br />

statt: Zum Beispiel der Gänggelimärit<br />

für Kinder ab 10 Uhr, ein offener Jugendtreff,<br />

eine Tombola, verschiedene<br />

Spiele, gemütliche Sitzgelegenheiten<br />

auf dem Platz sowie ein offenes Chleehus.<br />

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Kleefeld.<br />

Am Sonntag beginnt das Programm<br />

um 10 Uhr mit einem Gottesdienst bei<br />

der Baracke an der Mädergutstrasse<br />

62. Danach erwartet die Besucherinnen<br />

und Besucher ein Feuer zum Grillieren<br />

(Picknick selber mitnehmen),<br />

eine offene Cafeteria, Spiele und Animation<br />

für Kinder und Familien, ein<br />

Pétanque und ein Fussballturnier.<br />

Achtung: Sollte es regnen, findet das<br />

Programm am Sonntag nicht statt –<br />

nur der Gottesdienst in der reformierten<br />

Kirche Bümpliz.<br />

pd<br />

Der SZMD behandelt heute Patientinnen und Patienten an<br />

der Frankenstrasse 1 sowie an der Rodtmattstrasse 47. Während<br />

die Räumlichkeiten an der Rodtmattstrasse 47 zugemietet<br />

sind, gehört das Gebäude an der Frankenstrasse 1 der<br />

Stadt Bern gemeinsam mit der Post Immobilien Management<br />

und Services AG. Bereits im März <strong>2021</strong> hat der Gemeinderat<br />

im Rahmen des FIT-Entlastungsprogramms beschlossen,<br />

den Standort an der Rodtmattstrasse aufzugeben.<br />

«Die Patientinnen und Patienten, welche bislang am Standort<br />

Rodtmattstrasse betreut wurden, sollen künftig an der<br />

Frankenstrasse behandelt werden können», schreibt die<br />

Stadt in einer Mitteilung.<br />

Erweiterung der Räumlichkeiten<br />

Um am Standort an der Frankenstrasse genügend Kapazitäten<br />

zu schaffen, sollen dort die Räumlichkeiten des SZMD<br />

durch die Nutzung von bisher fremdvermieteten Räumen<br />

im 2. und im 3. Obergeschoss erweitert werden. «Dazu sind<br />

lediglich kleinere Anpassungen an den vorhandenen Raumstrukturen<br />

erforderlich. So wird vor allem der Empfangsund<br />

Wartebereich optimiert, zusätzliche Garderoben eingebaut<br />

und der Pausenraum für die Mitarbeitenden erweitert»,<br />

heisst es.<br />

Im Rahmen der Sanierungsarbeiten werden alle wasserführenden<br />

Leitungen im Gebäude ersetzt und die Sanitäranlagen<br />

erneuert und wo möglich genderneutral ausgebaut. Zudem<br />

werden zwei WC-Anlagen für Menschen mit Behinderungen<br />

ergänzt. Zusätzlich müssen die Kanalisationsleitungen<br />

saniert werden. Für die Energiegewinnung wird die<br />

Liegenschaft an einen Nahwärmeverbund angeschlossen.<br />

Dies dient als Übergangslösung, bis die Fernwärme in einigen<br />

Jahren zur Verfügung steht. Die bestehenden Behandlungsstühle<br />

und die technischen Geräte aus beiden Standorten<br />

werden soweit möglich wiederverwendet.<br />

Kosteneinsparungen durch Zusammenlegung<br />

Mit der Zusammenführung beider Standorte kann die Zumiete<br />

am Standort Rodtmattstrasse 47 aufgegeben werden,<br />

womit Miet-, Heiz-und Betriebskosten eingespart werden.<br />

Durch die Auslastungsoptimierung der Infrastruktur wird<br />

eine flexiblere Personaleinsatzplanung möglich. Zudem entfallen<br />

Wegzeiten für Mitarbeitende, welche an beiden<br />

Standorten arbeiten. Schliesslich können durch die Konzentration<br />

auf einen Standort Geräte- und Wartungskosten eingespart<br />

werden. Total ist unter Abzug der Kosten für die Investition<br />

mit Einsparungen von gegen einer halben Million<br />

Franken pro Jahr zu rechnen.<br />

Die Bauarbeiten starten im Frühling 2022 und dauern voraussichtlich<br />

bis Ende November 2022. «Die Arbeiten können<br />

nicht alle während des laufenden Betriebes ausgeführt werden»,<br />

schreibt die Stadt weiter. Der Schulzahnmedizinische<br />

Dienst wird deshalb für rund sieben Monate nur am Standort<br />

Rodtmattstrasse betrieben. Damit kann auf ein Provisorium<br />

verzichtet werden. Der Gemeinderat hat einen entsprechenden<br />

Projektierungs- und Baukredit von 2,42 Millionen<br />

Franken zuhanden des Stadtrates verabschiedet. pd<br />

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<strong>24.</strong> <strong>August</strong> <strong>2021</strong> Interview<br />

15<br />

MICHAEL LÜTHI, ORGANISATOR DES BÜMPLIZ-MÄRITS UND OPTIKER IN BÜMPLIZ<br />

Es darf wieder flaniert<br />

und gebummelt werden!<br />

Die Märit-Stände<br />

Michael Lüthi hofft beim Bümpliz-Märit auf gutes Wetter.<br />

Nach einem Jahr Pause ist der<br />

Bümpliz-Märit zurück. Wenn<br />

auch unter etwas anderen<br />

Umständen. Organisator Michael<br />

Lüthi freut sich trotzdem riesig.<br />

Michael Lüthi sitzt vor einem<br />

sechsseitigen Dokument. «Das ist<br />

das behördlich vorgeschriebene<br />

Schutzkonzept, das ich zusammen<br />

mit Vorstandsmitglied Peter<br />

Steck für den Bümpliz-Märit erstellen<br />

musste. In dieser Sache<br />

sind die behördlichen Weisungen<br />

streng. Abstandspflicht und<br />

Hygieneregeln müssen wir und<br />

natürlich auch alle Standbetreiber<br />

strikt einhalten. Es dürfen<br />

sich keine Trauben vor den Ständen<br />

bilden.»<br />

Sie sehen sehr entspannt aus.<br />

Sind die Vorbereitungen für den<br />

Märit schon reine Routine?<br />

«Überhaupt nicht! 2019 war ja<br />

unser Jubiläums-Märit. Letztes<br />

Jahr mussten wir den Anlass absagen,<br />

aus den bekannten Gründen.<br />

Dann gab es lange Ungewiss-<br />

INFO<br />

Bummeln Sie am Samstag,<br />

4. September durch die neugestaltete<br />

Fussgängerzone von<br />

Bümpliz. Es ist viel los von<br />

8.30 Uhr bis 17.00 Uhr.<br />

Foto: Marc de Roche<br />

heit, ob ein Märit in diesem Sommer<br />

überhaupt durchgeführt<br />

werden kann. Die Behörden wollten<br />

und konnten sich erst sehr<br />

spät entscheiden. Auch ein paar<br />

Aussteller haben sich abgemeldet,<br />

weil sie noch nicht wieder<br />

eine normale Geschäftstätigkeit<br />

ausüben können. Dann kam die<br />

Umgestaltung der Fussgängerzone<br />

dazu. Eigentlich war der Gewerbeverein<br />

der Meinung, dass diese klimanützlichen<br />

Elemente keinen<br />

grossen Einfluss auf die Gestaltung<br />

des Märits haben werde. Das hat<br />

uns auch die Stadt bestätigt. Zusammen<br />

mit den geltenden Abstandsregeln<br />

sieht das jetzt aber<br />

ganz anders aus. Ich habe zusammen<br />

mit unserem Vizepräsidenten<br />

Marco Moser versucht, die Änderungen<br />

an der Bümplizstrasse an<br />

Ort und Stelle in unsere Standpläne<br />

einzubauen. Das ist nicht einfach.<br />

Es stehen nicht mehr grossflächige<br />

Asphaltbeläge zur Verfügung,<br />

sondern nur die Räume zwischen<br />

den Mergel- und<br />

Grünflächen. Wo wir früher zwölf<br />

Stände nebeneinander platzieren<br />

konnten, stehen jetzt nur noch<br />

drei. Das ist die neue Normalität,<br />

mit der wir leben müssen.»<br />

Gibt es am Bümpliz-Märit auch<br />

Gastronomisches?<br />

«Neben den bestehenden Beizen<br />

gibt es oben und unten die Stände<br />

23 Akupupunktur und traditionelle<br />

chinesische Medizin TCM Bümpliz<br />

25 Alpacas of Paradise, Niederscherli<br />

14 Alphüsli AG<br />

27 Belwag AG, Mazda-Garage,<br />

Bümpliz<br />

20 BLS Reisezentrum, Bümpliz<br />

41 Garage W. Blunier AG, Bümpliz<br />

31 Buchhandlung am Stadtbach,<br />

Bümpliz<br />

17 Emmaus Bern, Brockenhaus,<br />

Bümpliz<br />

1 Freisinnig-demokratische Partei<br />

Bern-West<br />

37 Frauenchor Bümpliz<br />

44 Ganesha, Regina Moser, Schmuck,<br />

Mineralien, Bümpliz<br />

42 Bauert AG, Parkpflege und<br />

Gartenbau, Bethlehem<br />

35 Gewerbeverein KMU Bern West<br />

16 Bümpliz-Apotheke und Drogerie,<br />

Dr. Gurtner AG, Bümpliz<br />

2 Hotelplan Bern-Bümpliz<br />

3 Jugendmusik Bern-Bümpliz<br />

38 Jungschar Arcus, Bümpliz<br />

19 Kinderhospiz Allani, Oberbottigen<br />

33 Ylenia D'Amico Kosmetikartikel<br />

46 Läderach Fugenabdichtungen,<br />

Fraubrunnen<br />

29 Claudia Linder, Töpferarbeiten<br />

30 Karin Linder, Schmuck aus Stein<br />

34 Lüthi Optik, Bümpliz<br />

36 Bäckerei Meyer, Pfisterbeck,<br />

Bümpliz<br />

22 Die Mobiliar, Versicherungen,<br />

Agentur Bern-Bümpliz<br />

11 Nahrin AG, Bouillons und Gewürze<br />

39 NaturBernWest – Verein für<br />

Natur- und Landschaftswerte<br />

13 Pfadi Riedburg Bern-West<br />

28 Kantonspolizei Bern<br />

24 Familien-Support Bern West,<br />

Bethlehem<br />

der Bäckereien Sterchi und Meyer,<br />

aber auch der Thai-Asia-Imbiss<br />

mit seinen fernöstlichen Spezialitäten<br />

ist dabei, und ganz neu<br />

bietet der Trämeler seine Metzgerei-Spezialitäten<br />

an.»<br />

Und der Gewerbeverein?<br />

«Nach mehreren Jahren Absenz<br />

ist auch der Gewerbeverein KMU<br />

Bern West wieder mit einem eigenen<br />

Stand vertreten. Die Interessengemeinschaft<br />

von Handwerkern,<br />

Gewerbetreibenden und<br />

Dienstleistenden im Westen von<br />

Bern besteht seit mehr als 100<br />

Jahren und fördert den Zusammenhalt<br />

unter dem Gewerbe. Der<br />

21 SP Bern Bümpliz/Bethlehem<br />

18 Spitex Bern, Ambulanter<br />

Pflegedienst, Bümpliz<br />

43 Sterchi-Beck, Bethlehem<br />

und Bümpliz<br />

4 Trägerverein Stille Beugung<br />

6 Team Sunneschyn, SPA AG,<br />

Bümpliz<br />

9 SVP Bümpliz<br />

45 Syna Gewerkschaft Bern<br />

8 Thai-Asia Imbiss<br />

7 Thoma Treuhand AG, Bümpliz<br />

5 Trachtengruppe Bümpliz<br />

40 Trämeler Metzgerei Siegfried<br />

Bümpliz<br />

36 Valiant Bank AG, Bern<br />

10 Vitadoro, Haushaltdienst für<br />

Betagte, Bethlehem<br />

32 Monika Widmer, Schmuck<br />

12 Wohnen im Alter, Fellergut,<br />

Bümpliz<br />

Verein pflegt ein aktives und unkompliziertes<br />

Netzwerk. Interessenten<br />

können sich am Märitstand<br />

aus erster Hand über die<br />

vielfältigen Dienstleistungen aus<br />

erster Hand informieren.»<br />

«Die diesjährige Bühne für das<br />

mehrheitlich lokale Gewerbe wie<br />

auch für die ortsansässigen Vereine<br />

und Parteien, sich den Besucherinnen<br />

und Besuchern vorzustellen,<br />

ist bereit.» Als Organisator hat<br />

der Optiker Michael Lüthi den Anlass<br />

im Griff. «Freut euch und lasst<br />

euch überraschen. Jetzt hoffe ich<br />

nur noch gutes Wetter, das zum<br />

Bummeln einlädt.» Marc de Roche


16 Auto<br />

<strong>24.</strong> <strong>August</strong> <strong>2021</strong><br />

Boxenstopp<br />

Opel Combo-e<br />

Der neue Opel Combo-e Cargo ist<br />

die emissionsfreie Lösung für<br />

Handel und Handwerk, für<br />

Selbstständige genauso wie für<br />

grössere Flotten. Dabei müssen<br />

die Kunden beim neuen Opel<br />

Combo-e im Vergleich zu den benzin-<br />

und dieselgetriebenen Versionen<br />

keine Kompromisse eingehen.<br />

3,3 bis 4,4 Kubikmeter Raum<br />

stehen zur Verfügung, wenn der<br />

der Combo-e gegen Ende Jahr bei<br />

der BELWAG eintreffen wird.<br />

Audi e-tron<br />

Seit langer Zeit verspricht Audi<br />

Fortschritt durch Technik. Das ist<br />

beim eleganten, vollelektrischen<br />

e-tron Sportback 55 quattro nicht<br />

anders. Das wohnlich eingerichtete<br />

Interieur bietet reichlich<br />

Platz und überzeugt mit technischen<br />

sowie digitalen Gags ohne<br />

Ende. Die Fahrleistungen des<br />

4x4-Stromers mit 265 kW und<br />

561 Newtonmeter Drehmoment<br />

sind fantastisch, die Performance<br />

in Kurven ebenfalls. Ab<br />

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(4,9 Meter lang) und schnelle<br />

Stromer die Hand. Viel Spass<br />

macht er allemal.<br />

Texte und Fotos: Roland Hofer<br />

Suzuki Swace: Der Doppelgänger<br />

Wer den Suzuki Swace zum<br />

ersten Mal sieht, findet den<br />

Kombi ideal für Familien. Und<br />

er bietet einen vollwertigen<br />

parallelen Hybridantrieb.<br />

Bei der zweiten Begegnung mit<br />

dem Swace wird die Ähnlichkeit<br />

zum Toyota Corolla Sports Tourer<br />

HSE klar. Tatsächlich ist er baugleich<br />

mit Ausnahme der Schriftzüge<br />

und Embleme. Das tut ihm<br />

jedoch keinen Abbruch, denn er<br />

ist in beiden Versionen reichhaltig<br />

ausgestattet und im unteren<br />

Preisbereich angesiedelt. Für viel<br />

Sicherheit sorgen zahlreiche Einrichtungen<br />

und der Komfort ist so<br />

Familienkombi: Der Suzuki Swace bietet viel Platz und hohen Komfort.<br />

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Das Fahrwerk und die Bremsen<br />

ebenfalls. Der adaptive Tempomat<br />

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Vergnügen, denn er hält den<br />

Abstand zum Vordermann und<br />

verzögert wenn nötig bis zum<br />

Stillstand. Ausgewogen und präzise<br />

sind das Fahrwerk, die Federung<br />

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dieses Modells heisst Sesam öffne<br />

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rechten Seite keinen B-Pfosten.<br />

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<strong>24.</strong> <strong>August</strong> <strong>2021</strong><br />

Sport<br />

17<br />

HINTERKAPPELEN IST EIN FRUCHTBARER BODEN FÜR SPITZENSPORTLER<br />

Daniela Schlatter ist an<br />

vielen Fronten erfolgreich<br />

Die neue Schweizer Weitsprungmeisterin Daniela Schlatter.<br />

<br />

Foto: athletix.ch/David Spichiger<br />

Die neue Schweizermeisterin im<br />

Weitsprung, Daniela Schlatter,<br />

ist eine von vielen Spitzensportlerinnen<br />

und Spitzensportlern,<br />

deren Lebens-Mittelpunkt im<br />

Berner Vorort Hinterkappelen<br />

am schönen Wohlensee liegt.<br />

Mit einer markanten Leistungssteigerung<br />

in den letzten beiden<br />

Jahren avancierte sie zur Nummer<br />

1 in ihrer Disziplin und krönte<br />

die Saison mit dem Meistertitel.<br />

Doch Daniela Schlatter ist bei weitem<br />

nicht die einzige Hinterkappelerin,<br />

die an den Leichtathletik-<br />

Meisterschaften für Furore sorgte.<br />

Speerwerfer Simon Wieland<br />

und sein Bruder Stefan im Kugelstossen<br />

brachten ebenfalls eine<br />

Goldmedaille heim nach Hinterkappelen.<br />

Beruf, Studium und Sport<br />

Daniela Schlatter ist eine vielbeschäftigte<br />

Frau. Die 27-jährige<br />

Weitspringerin arbeitet zu 100<br />

Prozent als Marktmanagerin bei<br />

den SBB, schliesst in diesen Tagen<br />

ihr Betriebswirtschaftsstudium<br />

ab und trainiert zwischendurch<br />

Nachwuchssportler im TV Länggasse.<br />

Eine beeindruckende Liste,<br />

doch die junge Frau scheint dieses<br />

Mammutprogramm locker<br />

unter einen Hut zu bringen.<br />

Die Nervosität besiegt<br />

An den Schweizermeisterschaften<br />

startete sie als Favoritin. «Ich<br />

war extrem nervös, weil ich<br />

wusste, dass die Erwartungshaltung<br />

mir gegenüber hoch ist und<br />

ich mich an diesem Tag bestätigen<br />

musste.» Dass dies letztlich<br />

mit dem Sprung aufs oberste<br />

Treppchen glückte, erklärt die<br />

Bernerin so: «Für mich ist immer<br />

wichtig, dass einer der ersten drei<br />

Sprünge gültig ist und ich mich<br />

für die Entscheidung qualifizieren<br />

kann. Dies gelang mir bereits<br />

ZUR PERSON<br />

Daniela Schlatter wurde am 22. März 1994 in Bern geboren. Sie ist<br />

Schweizermeisterin im Weitsprung, Bestweite 6,51 m. Sie arbeitet als<br />

Marktmanagerin bei den SBB, studierte an der Berner Fachhochschule<br />

Betriebswirtschaft und ist Trainerin im Nachwuchs des TV Länggasse.<br />

Daniela Schlatter lebt in Hinterkappelen.<br />

im ersten Versuch mit 6,24 m»,<br />

doch dann geriet Daniela Schlatter<br />

trotzdem noch unter Druck.<br />

Vor ihrem letzten Sprung lag sie<br />

nur auf Platz 2, da Gaëlle Maonzambi<br />

von der GG Bern die gleiche<br />

Weite aber den besseren zweiten<br />

Versuch aufwies. Die Landung in<br />

der Sandgrube bei 6,37 m bedeutete<br />

den Sieg und Lohn für die<br />

harte Arbeit.<br />

Schon früh im LAC Wohlen<br />

Begonnen hat Daniela Schlatter<br />

ihre Karriere schon früh im LAC<br />

Wohlen. «Ich machte dort fast alles,<br />

doch am besten gefiel mir der<br />

kurze Hürdenlauf und der Weitsprung.<br />

Die Leistungen stimmten,<br />

es machte Spass und man attestierte<br />

mir schon früh, dass ich<br />

über ein schnelles Fussgelenk<br />

verfüge.» Was also lag näher als<br />

der Weitsprung, die Disziplin, in<br />

der sie zuletzt so grosse Fortschritte<br />

erzielt hat. Heute springt<br />

Daniela Schlatter für den TV<br />

Länggasse, doch immer noch bestreitet<br />

sie mit viel Freude Mannschaftwettkämpfe<br />

für den LAC<br />

Wohlen, in dessen Vorstand ihr<br />

Vater Urs als Finanzchef amtet.<br />

Training auch während Corona<br />

Während Corona musste Daniela<br />

Schlatter ihr Training massiv umstellen.<br />

«Wir legten das Schwergewicht<br />

auf Fitness, Sprünge über<br />

Hürden und auf den Schwedenbalken,<br />

ein Schnelligkeitstraining<br />

wie sonst im Winter, war nicht<br />

durchführbar.» Ohne Corona<br />

sieht dies anders aus. «Normalerweise<br />

liegt der Fokus auf Schnellkraft,<br />

Schrittverlängerung und<br />

Explosivität – Trainer Adrian<br />

Gubler, der im TV Länggasse auch<br />

die Hürdenläufer trainiert, legte<br />

Wert auf die Details und feilte mit<br />

seiner Athletin, die auch seine<br />

Freundin ist, ebenso am technischen<br />

Ablauf des Absprungs.<br />

«Nein, es ist kein Problem, dass<br />

mein Trainer auch mein Freund<br />

ist», sagt Daniela Schlatter mit einem<br />

Lächeln. «Mich zu trainieren<br />

ist keine leichte Aufgabe, auch<br />

weil ich in den Wettkämpfen<br />

überaus nervös bin. Er ist mit mir<br />

sehr geduldig, aber auch recht<br />

‹pingelig›. Zu Beginn liefen wir<br />

oft mehrere Stunden im Wald,<br />

um die Bewegungsabläufe beim<br />

Absprung zu verbessern.»<br />

Adrian Gubler trainierte selbst<br />

unter dem TVL-Leichtathletik-Urgestein<br />

Hans Kappeler und gibt<br />

das bei ihm Erlernte jetzt erfolgreich<br />

an seine Freundin und Athletin<br />

weiter. Pierre Benoit<br />

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LEHRABSCHLUSS GRATULATIONEN<br />

Herzliche Gratulation<br />

Das Team der Zbinden Mauss AG gratuliert<br />

Sven Anderegg und William Pippa<br />

zum erfolgreichen Lehrabschluss.<br />

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Das heutige Rezept:<br />

Kalter Hackbraten<br />

für 4Personen<br />

4 Eier<br />

100 g Brot, altbacken<br />

750 g Rindshackfleisch<br />

2 Zwiebeln, gehackt<br />

1,5 dl Milch<br />

1Bund Peterli, gehackt<br />

1EL Butter<br />

1EL Senf<br />

Salz, Pfeffer<br />

Zubereitung<br />

1. 3Eier sieben Minuten kochen, im kalten Wasser<br />

abkühlen, sorgfältig schälen. Brot kleinschneiden, mit<br />

Milch übergiessen, zerdrücken. Zwiebeln im Butter<br />

kurz andünsten. Mit restlichem Ei, Peterli und Brotmasse<br />

zum Fleisch geben, würzen und gut vermischen.<br />

2. Backofen auf 200 °C. vorheizen. Cakeform einfetten.<br />

Hälfte Fleischmasse in Form geben, Eier längs<br />

darauflegen, mit restlichem Hackfleisch bedecken,<br />

gut andrücken. Form in Ofen schieben und 45-50 Min.<br />

backen. Herausnehmen und auskühlen lassen. Aus<br />

Form stürzen, in Tranchen schneiden und servieren.<br />

Weitere Rezepte findenSie auf<br />

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Zubereitung: 60 Minuten<br />

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05.2020


<strong>24.</strong> <strong>August</strong> <strong>2021</strong><br />

Porträt<br />

19<br />

INTERKULTURELLE ÜBERSETZERIN NANTHINI MURUGAVERL<br />

Wenn Bildung zum Schlüssel<br />

für ein besseres Leben wird<br />

Trotz Uniabschlüssen im Gepäck<br />

musste sich Nanthini Murugaverl<br />

nach ihrer Ankunft in der<br />

Schweiz ein komplett neues<br />

Leben aufbauen. Nach über 20<br />

Jahren in Bern hilft die Tamilin<br />

heute erfolgreich Migrantinnen<br />

und Migranten und fühlt sich<br />

mit ihrer Familie heimisch.<br />

«Informationen!» Für Nanthini<br />

Murugaverl dreht sich in ihrem<br />

Berufsalltag fast alles um dieses<br />

Zauberwort. Denn nur wer über<br />

Informationen und Bildung verfügt,<br />

hat die Chance, seine neue<br />

Umgebung zu verstehen und Teil<br />

zu haben. Ob es um das Ausfüllen<br />

von Formularen, die Jobsuche<br />

oder den komplizierten Lehrplan<br />

21 geht: Die Tamilin, die 2000 als<br />

Flüchtling aus Sri Lanka in die<br />

Schweiz emigrierte, hilft weiter.<br />

Wöchentlich berät sie in der<br />

Sprechstunde «Infotime» in Bethlehem<br />

in ihrer Muttersprache ein<br />

Dutzend Menschen.<br />

Ihren Wissensschatz rund um das<br />

Leben in der Schweiz mit all seinen<br />

Eigenheiten erweitert sie<br />

ständig und gibt die Infos weiter.<br />

Dabei geht es der studierten interkulturellen<br />

Übersetzerin um<br />

mehr als blosse Fakten, denn die<br />

Menschen bringen auch ihre Sorgen<br />

mit. «Neulich sass ein Vater<br />

vor mir, der sich sorgte, dass seine<br />

Tochter bald ohne Lehrstelle dastehen<br />

könnte. Er verstand nicht,<br />

warum die Zusage der potenziellen<br />

Arbeitgeber so lange auf sich<br />

warten liess. Die ganze Familie<br />

war unruhig und enttäuscht.» Die<br />

Beraterin konnte vermitteln, telefonierte<br />

mit BIZ und Lehrbetrieb.<br />

Kurze Zeit später klärte sich auf:<br />

Der Vertrag ist schon unterwegs.<br />

Die Sache mit der Schulreise<br />

Nanthini Murugaverl kann die<br />

Fragen ihrer Landsleute, besonders<br />

der Frauen, gut nachvollziehen.<br />

Als sie als Asylsuchende in<br />

die Schweiz kam, staunte sie nicht<br />

nur über den Schnee und das Essen.<br />

Sie merkte schnell: Ohne Bildung<br />

gehts nicht. «Ich kannte ausser<br />

meiner Schweizer Sozialarbeiterin<br />

nur wenige Leute und<br />

verstand die Sprache nicht. Aber<br />

ich brauchte viele Informationen<br />

über alles Mögliche.» Rasch lernte<br />

Nanthini Murugaverl unterrichtet ihre Landsleute.<br />

ZUR PERSON<br />

Nanthini Murugaverl (50) stammt<br />

aus Sri Lanka, wohnt heute mit<br />

ihrem Mann und ihren zwei Kindern,<br />

15 und 19 Jahre, in Bern. Neben ihren<br />

vielen vermittelnden und integrierenden<br />

Engagements für die tamilische<br />

Gemeinschaft arbeitet sie Teilzeit<br />

als Buchhalterin.<br />

Foto: Alexandra Schürch<br />

Murugaverl Deutsch, aber auch<br />

wie das hier mit der Müllentsorgung,<br />

Steuererklärung oder<br />

Schweizer Arbeitsmoral funktioniert.<br />

In dieser Zeit kam sie mit<br />

ihrem späteren Ehemann zusammen,<br />

das Paar hat heute zwei Kinder.<br />

Durch Spielgruppen und Kindergarten<br />

wuchs die junge Mutter<br />

in die Quartierarbeit hinein. Der<br />

Wunsch, das, was sie erfahren<br />

hatte, weiterzugeben, war sofort<br />

da. Murugaverl erinnert sich: «Anfangs<br />

verstand ich das Schulsys-<br />

Infotime in Bern West<br />

tem nicht. Ich wusste auch nicht,<br />

dass es normal ist, die Kinder auf<br />

eine Schulreise zu schicken. Heute<br />

kann ich in der Beratung besorgte<br />

Eltern beruhigen und vermittle ihnen,<br />

dass die Kinder dort viel lernen<br />

können.» Ihre Mischung aus<br />

gewinnendem Lächeln, Empathie<br />

und Kompetenz ist bestechend. So<br />

ist sie in Bern West seit 2006 vielerorts<br />

für «ihre Leute», die tamilische<br />

Gemeinschaft, engagiert:<br />

übersetzt, organisiert Angebote<br />

für Mütter, unterrichtet in der tamilischen<br />

Schule.<br />

In beiden Kulturen zu Hause<br />

Ihre Teenager gehen inzwischen<br />

aufs Gymnasium, haben auf der<br />

HSK-Schule auch Tamilisch gelernt.<br />

Sie fühlen sich in beiden Kulturen<br />

zu Hause, sind über die Brücken<br />

gegangen, die ihre Mutter mit<br />

ihrer Offenheit baute. Murugaverl<br />

selbst hat sich ein riesiges Netzwerk<br />

und enge Freundschaften<br />

aufgebaut. Auch zu Schweizern.<br />

«Stephanie Schär, die Leiterin des<br />

Treffpunkts Untermatt, in dem ich<br />

heute berate, ist wie eine Schwester<br />

für mich. Wir Sozialarbeiter<br />

sind eine Familie.» Ihren Job will<br />

sie so noch lange weitermachen:<br />

Die Menschen liegen ihr eben einfach<br />

am Herzen. Michèle Graf<br />

«Infotime bietet Kurzberatungen für Migrantinnen und Migranten in ihrer Muttersprache durch Beraterinnen aus<br />

demselben Kulturkreis an. Die Beraterinnen unterstützen bei Alltagsthemen und leiten die ratsuchenden Personen<br />

bei Bedarf an spezialisierte Stellen weiter.»<br />

Seit diesem Frühjahr sind zwei neue Beraterinnen bei Infotime tätig:<br />

Tsige Zeresenay<br />

«Ich bin Tsige Zeresenay,<br />

stamme<br />

aus Eritrea und<br />

lebe seit 2013 in<br />

der Schweiz. Seit<br />

ich hier bin, lebe<br />

ich mit meiner<br />

Familie in Bern<br />

West. Meine zwei Jungs sind hier<br />

zur Welt gekommen und besuchen<br />

mittlerweile bereits die Schule. Als<br />

ich hier ankam, wusste ich oft<br />

nicht weiter und sah viele verschlossene<br />

Wege vor mir. Dies änderte<br />

sich von dem Moment an,<br />

wo ich am Müttertreffen der Kirche<br />

Bethlehem teilzunehmen begann<br />

und in Kontakt mit vielen<br />

Frauen aus verschiedensten Kulturen<br />

kam. Das half mir sehr. Ich berate<br />

in den Sprachen Tigrinya und<br />

Amharisch.»<br />

Roza Özlem Isik<br />

«Ich heisse Roza<br />

Özlem Isik Tufan.<br />

Ich bin Kurdin aus<br />

der Türkei und ich<br />

lebe seit 18 Jahren<br />

in der Schweiz. In<br />

Bern West habe<br />

ich 14 Jahre gelebt. Mein 15-jähriger<br />

Sohn ist in Bümpliz geboren und hat<br />

im Jahr <strong>2021</strong> die Stapfenacker-Schule<br />

abgeschlossen. Ich habe meine<br />

Ausbildung zur Sozialpädagogin in<br />

diesem Sommer erfolgreich abgeschlossen.<br />

Das Vorpraktikum im Trägerverein<br />

für die offene Jugendarbeit<br />

toj und im Kindertreff Tscharnergut<br />

sowie die Arbeit im Mütterzentrum<br />

Tscharnergut haben mir ermöglicht,<br />

das Quartier besser kennenzulernen.<br />

Zurzeit arbeite ich bei der Jugendfachstelle<br />

Wohlen und bei Infotime<br />

als Beratungsperson in den<br />

Sprachen Türkisch und Kurdisch.»


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EMPFEHLUNGEN<br />

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bei einem unvergesslichen Abend im Restaurant Blumenfeld<br />

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mit Gamswurst und Schnittlauchbrot<br />

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Eichblatt Herbstsalat an Himbeer-Balsamico Dressing<br />

mit gebratener Wildentenscheiben<br />

dazu Rotwein Birnenschnitze und Baumnusssplitter<br />

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Hausgemachtes Quittensorbet<br />

Rehgoulasch<br />

in Zwiebeln geschmortes Rehragout<br />

mit Eierschwämmli und hausgemachten Butterspätzli<br />

Maroni-Mousse<br />

mit karamellisierten Kastanien im Mandelkörbchen<br />

zum Apero ein Glas Pinot Gris d’Aigle vom Haus<br />

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IMPRESSUM<br />

Herausgeber: IMS MEDIEN AG, Köniz<br />

Verlag BümplizWoche: IMS MEDIEN AG,<br />

BümplizWoche, Postfach 603, Gartenstadtstrasse17,<br />

3098 Köniz, Telefon 031 978 20 20,<br />

Mail: verlag@ims-medien.ch, Internet: buemplizwoche.ch<br />

Redaktion:<br />

Dennis Rhiel (Chefredaktor, drh), Yves Schott (ys),<br />

Dominik Rothenbühler (Sponsored Content, dr),<br />

Pierre Benoit (Sport, be)<br />

redaktion@buemplizwoche.ch, Tel. 031 978 20 60<br />

Layout: Roger Depping, Jasmin Lay<br />

Fotos: Franzsica Ellenberger, Andreas von Gunten<br />

Freie Mitarbeitende: Marc de Roche (mdr), Thomas<br />

Bornhauser (bo), Peter Widmer (pw), Michèle Graf (mg)<br />

Leiter Vermarktung: Marcel Zimmermann,<br />

Tel. 031 978 20 64<br />

Verkauf und Beratung: Bernhard Baumgartner,<br />

Tel. 031 978 20 63; Rico Krebs, Tel. 079 218 34 24;<br />

Ricardo Krenger, Tel. 031 978 20 29; Michael Steiner,<br />

Tel. 031 978 20 24; Bruno Zimmermann, Tel. 031 978 20 26<br />

Inserate per Telefon: 031 978 20 60<br />

Inserate per E-Mail: verlag@ims-medien.ch<br />

Insertionspreise: Millimeter-Preis CHF 1.15 (4-farbig)<br />

Verlagsmanager: Marc Hiltbrunner, Tel. 031 978 20 61<br />

Vertrieb: DMC AG, Tel. 031 560 60 75<br />

Auflage: 23 760 Ex.<br />

Verteilgebiet: Bümpliz, Bethlehem, Oberbottigen,<br />

Riedbach, Frauenkappelen, Hinterkappelen, Thörisaus,<br />

Wangental<br />

Druck: DZB Druckzentrum Bern AG<br />

Copyright: Die Verwertung der in diesem Titel abgedruckten<br />

redaktionellen Beiträge, Inserate oder Teile davon –<br />

insbesondere zur Einspeisung in Online-Dienste – durch<br />

nicht autorisierte Dritte ist untersagt. Jeder Verstoss wird<br />

vom Herausgeber gerichtlich verfolgt.


<strong>24.</strong> <strong>August</strong> <strong>2021</strong> Wirtschaft<br />

21<br />

DIE BEKB AN DER ECKE BRÜNNEN-/BÜMPLIZSSTRASSE<br />

«Wir sind seit 1934<br />

die Bank der Bümplizer»<br />

Vor Kurzem wurde die Filiale der<br />

Berner Kantonalbank im<br />

Dorfzentrum umgebaut. Marc<br />

Herren leitet den Standort und<br />

berichtet, was eine gute Bank<br />

ausmacht.<br />

Wie gross ist der Standort in<br />

Bümpliz?<br />

Wir sind eine modernisierte Beraterbank<br />

auf zwei Etagen. Auf<br />

einer Fläche von rund 340 Quadratmeter<br />

begegnen den Bümplizerinnen<br />

und Bümplizern sieben<br />

langjährige Finanzcoaches auf<br />

Augenhöhe und stellen ihre Wünsche<br />

und Bedürfnisse in den Mittelpunkt.<br />

Dabei machen wir auch<br />

das Digitale erlebbar. Wir sind<br />

eine stolze Ausbildungsbank und<br />

komplettiert wird unser Team<br />

durch eine Lernende, die anfangs<br />

<strong>August</strong> ihre Lehre begonnen hat.<br />

Welche Kundenstruktur hat die<br />

BEKB-Filiale in Bümpliz?<br />

Als lokale Finanzdienstleisterin<br />

verstehen wir uns als persönliche<br />

Ansprechpartnerin für alle Personen<br />

und Unternehmen/KMU in<br />

unserem Marktgebiet und bieten<br />

für jedes Kundenbedürfnis individuelle<br />

Lösungen an.<br />

Sie haben in Bern eine lange<br />

Tradition. Beschreiben Sie doch<br />

kurz die Geschichte des Standortes?<br />

In der Tat sind wir seit 1934 die<br />

Bank der Bümplizerinnen und<br />

Bümplizer, seit 1974 an der Ecke<br />

Brünnen- zu Bümplizstrasse. In<br />

dieser Zeit sind wir gemeinsam<br />

mit unseren Kunden stetig gewachsen.<br />

Im Einklang mit sich<br />

veränderten Bedürfnissen haben<br />

wir letztes Jahr mit lokalen Unternehmer<br />

unseren Standort modernisiert.<br />

Marc Herren leitet die BEKB-Filiale in Bümpliz.Foto: zvg<br />

Was waren bisher Ihre grössten<br />

Erfolge am Standort in Bümpliz?<br />

Am meisten Befriedigung erfüllt<br />

mich der Umstand, dass in einer<br />

herausfordernden Zeit, mein<br />

Team und ich unseren Standort<br />

und damit unser Modell erfolgreich<br />

an die veränderten Kundenbedürfnissen<br />

angepasst haben.<br />

Wir haben Seite an Seite mit<br />

Handwerkern aus der Region den<br />

Umbau durchgeführt und die<br />

Kundenrückmeldungen sind<br />

durchwegs positiv. Aber am meisten<br />

stolz bin ich darauf, dass dieselben,<br />

langjährigen Mitarbeiter<br />

nach wie vor für nachhaltig begeisterte<br />

Bümplizerinnen und<br />

Bümplizer sorgen.<br />

Und was die grössten Herausforderungen?<br />

Die niedrigen Zinsen stellen viele<br />

Kundinnen und Kunden vor grosse<br />

Herausforderungen. Dabei<br />

steht vielfach die Frage im Zentrum,<br />

wie das Angesparte rentabel<br />

und mit gesundem Risiko angelegt<br />

werden soll.<br />

Wie haben Sie in Berns Westen<br />

die aktuelle Corona-Krise überstanden?<br />

Unter dem Einfluss von Corona<br />

hat das digitale Banking<br />

eine weiter zunehmende Bedeutung<br />

erfahren. Die Art der<br />

ZUR PERSON<br />

Marc Herren (34) ist verheiratet,<br />

Vater zweier Töchter und lebt in<br />

Laupen. Der Bankwirtschafter<br />

HF ist seit 2003 bei der<br />

BEKB. Sein Lieblingsort<br />

in Bern West ist der<br />

Schlosspark.<br />

Kommunikation hat sich dabei<br />

auch in Richtung elektronischer<br />

Kanäle verlagert, sodass wir vermehrt<br />

Beratungen in den Bereichen<br />

Anlagen, Finanzieren, Vorsorgen<br />

in Form von Videoberatungen<br />

durchführen. Unsere Finanzcoaches<br />

in Bümpliz begleiten<br />

unseren Kunden in ihren individuellen,<br />

digitalen Entwicklungsprozess.<br />

Was sind Sie für ein Chef? Wie<br />

motivieren Sie Ihr Team, auch in<br />

schwierigen Zeiten, vollen Einsatz<br />

zu zeigen?<br />

Ich hatte in meinem Berufsleben<br />

eigentlich immer das Vergnügen,<br />

mit Menschen zu arbeiten. Und<br />

weil zu meinen Jugendjahren im<br />

Fussball Club Laupen noch mit Libero<br />

gespielt wurde, verstehe ich<br />

mich als Passgeber, um Leute,<br />

auch aus verschiedenen Kulturen<br />

zusammenzubringen. Dabei motiviere<br />

ich mein Team, indem ich<br />

ihnen Rahmenbedingungen erstelle,<br />

die ihnen ermöglichen, ihr<br />

gesamtes Potenzial zu entfalten.<br />

Dazu gehört auch die kontinuierliche<br />

Aus- und Weiterbildung.<br />

Was sind die neusten Banking-<br />

Trends in Berns Westen?<br />

Die BEKB sorgt mit einem umfassenden<br />

Seminarübersicht dafür,<br />

dass unsere Kundinnen und Kunden<br />

keinen Trend verpassen: unter<br />

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Die FAMBAU Genossenschaft ist auch im<br />

letzten Jahrzehnt ihrem Zweck, möglichst<br />

vielen, auch kinderreichen Familien<br />

preisgünstigen, angenehmen und<br />

gesunden Wohnraum mit modernem<br />

Komfort zu bieten, treu geblieben.<br />

Ganz in diesem Sinn haben wir zwischen<br />

2009 und <strong>2021</strong> über die Hälfte unserer<br />

Wohnungen, nämlich 1650 Einheiten,<br />

renoviert als auch gesamtsaniert.<br />

Den Unterhalt und die Erneuerung unseres Liegenschaftsbestands<br />

mit aktuell rund 2800 Wohnungen<br />

planen wir langfristig im Rahmen unseres eigens entwickelten<br />

Portfoliomanagements. In unsere Sanierungen<br />

und Neubauten investieren wir jährlich durchschnittlich<br />

rund 30 Mio. Franken.<br />

Die FAMBAU hat als eine der ersten Eigentümerinnen<br />

die Sanierung von grossen Liegenschaften und<br />

Hochhäusern im Westen von Bern in Angriff genommen<br />

und dabei in diesem Bereich eine Vorreiterrolle<br />

eingenommen. Vor fünfzehn Jahren begannen wir mit<br />

der Planung der Gesamtsanierung an der Weiermattstrasse<br />

20 bis 36 im Gäbelbach, mit insgesamt 301<br />

Wohnungen. Die Arbeiten wurden in den Jahren 2009<br />

und 2010 ausgeführt.<br />

Darauf folgten unsere Liegenschaften:<br />

2009/10 Weiermattstrasse 20–36 in Bern<br />

2009/10 Bümplizstrasse 12 in Bern<br />

2011 Waldmannstrasse 15 in Bern<br />

2011 Statthalterstrasse 103–107 in Bern<br />

2012/13 Brunnmatt- + Konsumstrasse in Bern<br />

2013 Bielstrasse und Neufeldweg in Worben<br />

2013 Normannenstrasse 3 in Bern<br />

2013/14 Kasparstrasse 17 in Bern<br />

2014/15 Waldmannstrasse 25 in Bern<br />

2015 Jupiterstrasse 57 in Muri bei Bern<br />

2016 Kranichweg 5–11 in Muri bei Bern<br />

2017/18 Melchiorstrasse 13–19 in Bern<br />

2019/20 Holenackerstasse 27–37 in Bern<br />

Die Kosten für eine Gesamtsanierung haben sich<br />

in den letzten zehn Jahren pro Wohnung fast verdoppelt.<br />

Dies ist in erster Linie einer Verschärfung von<br />

Normen und Sicherheitsvorschriften geschuldet.<br />

Auch der Minimalstandard beim Wohnungsausbau ist<br />

leicht gestiegen.<br />

Mit Beginn der grossen Gebäudesanierungen hat<br />

sich die FAMBAU auch intensiv mit Fragen zu Umwelt<br />

und Nachhaltigkeit beschäftigt und zu diesem Themenkomplex<br />

einen Energieleitfaden entwickelt. Darin<br />

wurde bewusst weder ein gesondertes Leitbild definiert,<br />

noch auf bestimmte Energielabels fokussiert, damit<br />

der Leitfaden inhaltlich offen und mit Gültigkeit<br />

über einen längeren Zeitraum formuliert werden<br />

konnte. So ist sichergestellt, dass Sanierungsmassnahmen<br />

immer auf ihre ökologische und ökonomische<br />

Tauglichkeit hin geprüft werden.<br />

Die diesbezüglichen Grundsätze aus unserem<br />

übergeordneten Unternehmensleitbild lauten: «Die<br />

Liegenschaften der FAMBAU werden werterhaltend<br />

bewirtschaftet. Die notwendigen Unterhalts- und Erneuerungsinvestitionen<br />

werden regelmässig zur Erhaltung<br />

der Bausubstanz vorgenommen und aus den<br />

PUBLIREPORTAGE<br />

Bau- und Sanierungsprojekte<br />

der FAMBAU Genossenschaft während 15 Jahren<br />

Die FAMBAU Genossenschaft ist auch im letzten Jahrzehnt ihrem Zweck,<br />

möglichst vielen, auch kinderreichen Familien preisgünstigen, angenehmen<br />

und gesunden Wohnraum mit modernem Komfort zu bieten, treu geblieben.<br />

Ganz in diesem Sinn haben wir zwischen 2009 und <strong>2021</strong> über die Hälfte unserer<br />

Wohnungen, nämlich 1650 Einheiten, renoviert als auch gesamtsaniert.<br />

Den Unterhalt und die Erneuerung unseres Liegenschaftsbestands<br />

mit aktuell rund 2800 Wohnungen<br />

planen wir langfristig im Rahmen unseres eigens entwickelten<br />

Portfoliomanagements. In unsere Sanierungen<br />

und Neubauten investieren wir jährlich durchschnittlich<br />

rund 30 Mio. Franken.<br />

Die FAMBAU hat als eine der ersten Eigentümerinnen<br />

die Sanierung von grossen Liegenschaften und Hochhäusern<br />

im Westen von Bern in Angriff genommen und<br />

dabei in diesem Bereich eine Vorreiterrolle eingenommen.<br />

Vor fünfzehn Jahren begannen wir mit der Planung der<br />

Gesamtsanierung an der Weiermattstrasse 20 bis 36 im<br />

Gäbelbach, mit insgesamt 301 Wohnungen. Die Arbeiten<br />

wurden in den Jahren 2009 und 2010 ausgeführt.<br />

Darauf folgten unsere Liegenschaften:<br />

2009/10 Weiermattstrasse 20 – 36 in Bern<br />

2009/10 Bümplizstrasse 12 in Bern<br />

2011 Waldmannstrasse 15 in Bern<br />

2011 Statthalterstrasse 103 – 107 in Bern<br />

2012/13 Brunnmatt- + Konsumstrasse in Bern<br />

2013 Bielstrasse und Neufeldweg in Worben<br />

2013 Normannenstrasse 3 in Bern<br />

2013/14 Kasparstrasse 17 in Bern<br />

2014/15 Waldmannstrasse 25 in Bern<br />

2015 Jupiterstrasse 57 in Muri bei Bern<br />

2016 Kranichweg 5 – 11 in Muri bei Bern<br />

2017/18 Melchiorstrasse 13 – 19 in Bern<br />

2019/20 Holenackerstasse 27 – 37 in Bern<br />

Die Kosten für eine Gesamtsanierung haben sich in den<br />

letzten zehn Jahren pro Wohnung fast verdoppelt. Dies<br />

ist in erster Linie einer Verschärfung von Normen und<br />

Sicherheitsvorschriften geschuldet. Auch der Minimalstandard<br />

beim Wohnungsausbau ist leicht gestiegen.<br />

Mit Beginn der grossen Gebäudesanierungen hat sich<br />

die FAMBAU auch intensiv mit Fragen zu Umwelt und<br />

Nachhaltigkeit beschäftigt und zu diesem Themenkomplex<br />

einen Energieleitfaden entwickelt. Darin wurde bewusst<br />

weder ein gesondertes Leitbild definiert, noch auf<br />

bestimmte Energielabels fokussiert, damit der Leitfaden<br />

inhaltlich offen und mit Gültigkeit über einen längeren<br />

Zeitraum formuliert werden konnte. So ist sichergestellt,<br />

dass Sanierungsmassnahmen immer auf ihre ökologische<br />

und ökonomische Tauglichkeit hin geprüft werden.<br />

Die diesbezüglichen Grundsätze aus unserem über geordneten<br />

Unternehmensleitbild lauten: «Die Liegenschaften<br />

der FAMBAU werden werterhaltend be wirtschaftet.<br />

Die notwendigen Unterhalts- und Erneuerungsinvestitionen<br />

werden regelmässig zur Erhaltung der Bausubstanz<br />

vorgenommen und aus den laufenden Mietzinserträgen<br />

finanziert. Die neuen ökologischen und energetischen Erkenntnisse<br />

sollen dabei ständig berücksichtigt werden.»<br />

Im Detail bedeutet dies:<br />

– Die FAMBAU ist gegenüber ihrer Mieterschaft bestrebt,<br />

umweltgerechten und energiesparenden Wohnraum zu<br />

schaffen und zu erhalten.<br />

– Die FAMBAU strebt bei ihren Liegenschaften eine kontinuierliche<br />

Senkung des Gesamtenergieverbrauchs an.<br />

– Bei allen geplanten baulichen Eingriffen wird die effiziente<br />

Nutzung von Energien und erneuerbaren Energien<br />

geprüft, gefördert und nach Möglichkeit umgesetzt.<br />

– Der Energieleitfaden wird gegen aussen offen kommuniziert,<br />

wodurch auch eine Vorbildfunktion erreicht<br />

werden soll.<br />

– Die FAMBAU sensibilisiert die Mieterschaft periodisch<br />

für ein energiebewusstes Verhalten im privaten Bereich.<br />

Früh hat die FAMBAU begonnen, Gebäudehüllen besser<br />

zu isolieren, alternative Energien für die Wärmeerzeugung<br />

und erneuerbare Energien für Warmwas ser aufbereitung<br />

und Heizung einzusetzen. Auch die Stromerzeugung<br />

mittels Photovoltaik und thermischer Solaranlagen wird<br />

bei jedem Bauvorhaben geprüft. So verfügen alle unsere<br />

in den letzten Jahren reali sierten und geplanten Neubauten<br />

über grössere Photovoltaikanlagen. Mit unseren<br />

60 neuen Wohnungen in der Überbauung Papillon wurde<br />

erstmals ein Zu sammenschluss für den Eigenverbrauch,<br />

eine sogenannte ZEV, initiiert. Die Mieter werden<br />

hier ihren Haushaltsstrom von der FAMBAU beziehen,<br />

der zu rund 30 Prozent von der hauseigenen Photovoltaianlage<br />

produziert werden soll. Nebst den ökologischen<br />

Vorteilen profitiert die Mieterschaft so auch von günstigeren<br />

Strom- und Nebenkosten. Unsere beiden neuen<br />

Mehrfamilienhäuser im Papillon Niederwangen sind im<br />

Energieleitfaden von Energie Schweiz des Bundesamts<br />

für Energie als Beispiel für einen Zusammenschluss<br />

zum Eigenverbrauch beschrieben. Erstmals wird die<br />

FAMBAU in der Überbauung Papillon auch Park plätze<br />

mit Ladestationen für Elektroautos anbieten.<br />

Die FAMBAU ist am Puls der Zeit und immer bereit,<br />

neue Entwicklungen zu prüfen und sie bei Eignung in<br />

den eigenen Liegenschaften anzuwenden. Von Labels<br />

wie Minergie und anderen sehen wir dabei ab. Denn sie<br />

verursachen oftmals unnötige Mehrkosten, ohne einen<br />

echten Nutzen zu erbringen. Gute Isolationen, ein sparsamer<br />

Umgang mit Energie und der Einsatz von heimischen<br />

Materialien sind auch möglich, ohne dass man für<br />

ein Label Geld ausgeben muss. Für unsere Mieterschaft<br />

stehen in erster Linie ein günstiger Mietzins und möglichst<br />

geringe Nebenkosten im Vordergrund.<br />

Sanierung Melchiorstrasse 13 bis 19,<br />

2017 bis 2018<br />

Diese Liegenschaft im Bethlehemacker ist ein gelungenes<br />

Beispiel für die Sanierung eines Wohnhauses aus<br />

den 70er-Jahren, bei der die heutigen Ansprüche und<br />

Bedürfnisse der Bewohner erfüllt wurden. Bei der langjährigen,<br />

treuen Mieterschaft war das Wohnhaus sehr<br />

beliebt. Um den Anforderungen der bisherigen älteren<br />

Mieterinnen und Mieter an ein zeitgemässes Wohnen<br />

gerecht zu werden, waren von den Architekten gute Lösungen<br />

gefordert. Die Wohnungen sollten auch weiterhin<br />

preisgünstig und hauptsächlich an Familien vermietet<br />

werden können.<br />

Eine Eigenheit, die in fast allen Liegenschaften aus dieser<br />

Zeit im Westen von Bern besteht, ist, dass die Lifte<br />

nicht auf den Stockwerken, sondern auf den Zwischengeschossen<br />

anhalten. Gerade für ältere Bewohner, die<br />

noch möglichst lange in ihrer geliebten Wohnung leben<br />

möchten, wäre dieser Umstand zum Problem geworden.<br />

Deshalb hat die FAMBAU im Haus Melchiorstrasse 13<br />

achtzehn Wohnungen für Senioren realisiert und die<br />

Liftanlage aufwendig umgebaut, sodass nun ein Halt direkt<br />

auf allen Stockwerken möglich ist. Die Wohnungen<br />

selbst wurden speziell auf die Bedürfnisse von Senioren<br />

ausgelegt und beispielsweise mit einer Dusche anstelle<br />

einer Badewanne ausgestattet. Auch die Küchen wurden<br />

auf die Anforderungen älterer Menschen ausgerichtet.<br />

Dazu wurden noch weitere bauliche Massnahmen<br />

zur Erleichterung des Wohnens im Alter umgesetzt.<br />

Eine weitere interessante Besonderheit wurde im 6. Stockwerk<br />

mit seiner sehr speziellen Grundrisssituation verwirklicht.<br />

Hier wurden nämlich die verschiedenen Kleinstwohnungen<br />

zu einer grossen Clusterwohnung zusammen<br />

gelegt. Sechs Bewohnerinnen und Bewohner haben nun<br />

einen privaten Wohnbereich mit WC/Dusche und Kleinküche.<br />

Dazu teilen sie sich einen Gemeinschaftsraum mit<br />

einer grossen Küche. Als Mieterin für dieses neuartige<br />

Wohnmodell konnte das Wohnheim Acherli gewonnen<br />

werden, das die Bedürfnisse der Bewohner bereits in die<br />

Planung einfliessen lassen konnte. Schon die ersten zwei<br />

Jahre haben gezeigt, dass dieses Wohnkonzept ein grosser<br />

Erfolg ist und für Langzeitbewohner eine perfekte Lösung<br />

darstellt.<br />

Im Kopfbau an der Melchiorstrasse 19 befinden sich die<br />

4½-Zimmer-Wohnungen. Um das Angebot an grösseren<br />

Familienwohnungen erweitern zu können, wurden diese<br />

mit 1½-Zimmer-Wohnungen zusammengelegt und mit<br />

verändertem Grundriss zu attraktiven 5½-Zimmer-Wohnungen<br />

umgebaut. Dazu erhielten diese Wohnungen<br />

einen grösseren Balkon auf der Westfassade.<br />

Ein grosser Schritt in die Zukunft wurde auch bei der Gebäudetechnik<br />

vollzogen. So werden nun alle Wohnungen<br />

durch eine grosse Lüftungsanlage auf dem Dach mit<br />

Frischluft versorgt, und das Warmwasser wird mit einer<br />

thermischen Solaranlage aufgeheizt. Die Fassade am<br />

Kopfbau präsentiert sich neu in einem goldbronzenen<br />

Kleid, das jedoch weit mehr ist als blosse Fassadenverkleidung,<br />

nämlich eine Photovoltaikanlage neuster<br />

Technologie mit farbigen Solarpanels. Auf dem Dach mit<br />

der Lüftungsanlage wurde ebenfalls eine Photovoltaikanlage<br />

erstellt. Der damit erzeugte Strom wird für den<br />

Betrieb von Liften, Lüftung, Waschküchen und für das<br />

Treppenhauslicht im Haus genutzt.<br />

Sanierung Holenackerstrasse 27 bis 37,<br />

2019 bis 2020<br />

Das 1985 erstellte Scheibenhochhaus wurde einer<br />

umfassenden Gesamtsanierung unterzogen, die zur<br />

Werterhaltung des Gebäudes und zur Sicherstellung<br />

der Vermietbarkeit unaufschiebbar war. Die 152 Wohnungen<br />

befanden sich noch im Originalzustand, die Küchen<br />

und Nassräume waren in den für die 1980er-Jahre<br />

typischen Pastellfarben gehalten. Viele Gebäudeteile<br />

hatten ihre Lebensdauer erreicht, und insbesondere die<br />

Wasserleitungen mussten bereits mit Notreparaturen<br />

instand gehalten werden. Die Küchen und Bäder wurden<br />

im Zuge der Strangsanierung erneuert. Gleichzeitig mit<br />

einer Teildämmung und Betoninstandsetzung der Gebäudehülle<br />

wurden sämtliche Fenster ersetzt.<br />

Das Wohnhaus mit seinen grosszügigen Grundrissen ist<br />

bei der treuen, langjährigen Mieterschaft sehr beliebt.<br />

Zudem wurde es bereits mehrheitlich barrierefrei erbaut,<br />

sodass heute eine grössere Anzahl von Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern mit einer körperlichen Einschränkung,<br />

die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, hier ihr Zuhause<br />

gefunden haben.<br />

Diesem Umstand wurde bereits bei der Planung Rechnung<br />

getragen, indem 46 Wohnungen behinderten- und<br />

altersgerecht ausgestattet wurden. So wurden hier erstmals<br />

in FAMBAU-Wohnungen unterfahrbare Küchen<br />

eingebaut. Die Nasszellen sind den individuellen Anforderungen<br />

der Bewohner entsprechend bereits mit Hilfsmitteln<br />

versehen. Die Mehrzahl dieser behinderten- und<br />

altersgerechten Wohnungen befindet sich in den zwei<br />

zuerst sanierten Gebäuden Holenackerstrasse 35 und<br />

37. Damit konnte Mieterinnen und Mietern mit einer Behinderung<br />

ein direkter Umzug in eine sanierte Wohnung<br />

ermöglicht werden.<br />

Grundsätzliches<br />

Bei allen Sanierungen steht für die FAMBAU immer<br />

das Wohl der Bewohner an erster Stelle. Wir informieren<br />

jeweils frühzeitig und umfassend über das geplante<br />

Vorgehen und sind immer bemüht, für alle Mieterinnen<br />

und Mieter auch im persönlichen Gespräch individuelle<br />

Lösungen zu finden. Auch den Mieterverband informieren<br />

wir vorgängig über die Sanierungen und besprechen<br />

die vorgesehenen Begleitmassnahmen für die Mieterschaft.<br />

Mietzinsentschädigungen werden fair berechnet<br />

und ausbezahlt. Bei allen bisherigen Sanierungen waren<br />

wir von keiner Seite mit Einsprachen konfrontiert. Unsere<br />

Mieterinnen und Mieter schätzen die Qualitäten der<br />

sanierten Wohnungen sehr.<br />

Unserer Philosophie und dem Vorgehen bei Gesamtsanierungen<br />

wollen wir auch in Zukunft treu bleiben. Wo die<br />

Bausubstanz einer Liegenschaft ihre Lebensdauer erreicht<br />

hat und die Grundrisse den heutigen und zukünftigen<br />

Ansprüchen nicht mehr genügen, muss auch über<br />

Ersatzneubauten nachgedacht werden. Diesbezüglich<br />

stehen in den nächsten Jahren zwei Objekte im Fokus.<br />

Einerseits das Scheibenwohnhaus Fellerstrasse 30 im<br />

Tscharnergut, bei dem wir nach den Erfahrungen aus der<br />

Sanierung des Scheibenhauses Waldmannstrasse 25<br />

zum Schluss gekommen sind, dass eine Gesamtsanierung<br />

aus Sicherheitsgründen und der Wirtschaftlichkeit<br />

nicht realisierbar ist und die Anforderungen an ein zeitgemässes<br />

Wohnen nicht erfüllt werden können.<br />

Andererseits betrifft es die Meienegg, die erste grosse<br />

Siedlung der FAMBAU aus den 50er-Jahren. Mit einem<br />

rationalen Einsatz der Ressourcen und gleichzeitig<br />

minimalen Grundrissen war sie ein Glanzstück des damaligen<br />

genossenschaftlichen Wohnungsbaus. Heute<br />

bieten diese Bauten kein ausreichendes Potenzial für<br />

eine sinnvolle Sanierung und die Erhaltung für die Zukunft.<br />

Mit Ersatzneubauten lässt sich hier jedoch auch<br />

eine erstrebenswerte Verdichtung des bereits verbauten<br />

städtischen Raums erreichen.<br />

Mit unserer bewährten Strategie können wir eine nachhaltige<br />

und langfristige Werterhaltung unserer Liegenschaften<br />

sicherstellen. Die Sanierungen konnten und<br />

können wir aufgrund der Lebenszyklen der Liegenschaften<br />

so planen, dass die Investitionen auch finanzierbar<br />

bleiben. Weil die FAMBAU Genossenschaft keinen Gewinn<br />

erwirtschaften muss, können wir die jeweils erzielten<br />

Erträge immer zugunsten unserer Mieterinnen und Mieter<br />

in die Erneuerung und Verbesserung der Liegenschaften<br />

reinvestieren. Die Mietzinse bleiben dabei moderat und<br />

sind auch für Familien und Personen mit geringerem Einkommen<br />

tragbar.<br />

Unsere Wohnbaustrategie haben wir bereits vor vielen<br />

Jahren beschlossen und konsequent aufgebaut. Wir setzen<br />

diese auch ebenso konsequent zum Nutzen unserer<br />

Mieter um. Damit ist die FAMBAU Genossenschaft eine<br />

der wichtigsten sozial engagierten Wohnbauträgerin der<br />

Stadt und Region Bern. Die gute Zusammenarbeit mit<br />

dem Sozialamt, der Stadtplanung, Immobilien Stadt Bern,<br />

EWB und weiteren Behörden funktioniert in der Regel<br />

ausgezeichnet. Ebenfalls haben wir eine gute Zusammenarbeit<br />

mit vielen sozialen Einrichtungen und privaten<br />

Organisationen in der Stadt und den Quartieren. Unsere<br />

Mieter stehen immer im Vordergrund und die FAMBAU<br />

versucht stets geeignete Lösungen zu finden.<br />

www.fambau.ch<br />

www.fellerstrasse30.ch<br />

Siedlung Papillon, Ried bei Köniz<br />

Weiermattstrasse 20 bis 36<br />

Melchiorstrasse 13 bis 19<br />

Holenackerstrasse, unterfahrbare Küche<br />

Siedlung Stöckacker Nord, Innenhof<br />

LY2_FAMBAU_Publireportage_Projekte_15Jahre_296x440mmindd.indd 1<br />

LY2_FAMBAU_Publireportage_Projekte_15Jahre_296x440mmindd.indd 1 11.08.21 10:40<br />

11.08.21 10:40<br />

PUBLIREPORTAGE<br />

Bau- und Sanierungsprojekte<br />

der FAMBAU Genossenschaft während 15 Jahren<br />

Die FAMBAU Genossenschaft ist auch im letzten Jahrzehnt ihrem Zweck,<br />

möglichst vielen, auch kinderreichen Familien preisgünstigen, angenehmen<br />

und gesunden Wohnraum mit modernem Komfort zu bieten, treu geblieben.<br />

Ganz in diesem Sinn haben wir zwischen 2009 und <strong>2021</strong> über die Hälfte unserer<br />

Wohnungen, nämlich 1650 Einheiten, renoviert als auch gesamtsaniert.<br />

Den Unterhalt und die Erneuerung unseres Liegenschaftsbestands<br />

mit aktuell rund 2800 Wohnungen<br />

planen wir langfristig im Rahmen unseres eigens entwickelten<br />

Portfoliomanagements. In unsere Sanierungen<br />

und Neubauten investieren wir jährlich durchschnittlich<br />

rund 30 Mio. Franken.<br />

Die FAMBAU hat als eine der ersten Eigentümerinnen<br />

die Sanierung von grossen Liegenschaften und Hochhäusern<br />

im Westen von Bern in Angriff genommen und<br />

dabei in diesem Bereich eine Vorreiterrolle eingenommen.<br />

Vor fünfzehn Jahren begannen wir mit der Planung der<br />

Gesamtsanierung an der Weiermattstrasse 20 bis 36 im<br />

Gäbelbach, mit insgesamt 301 Wohnungen. Die Arbeiten<br />

wurden in den Jahren 2009 und 2010 ausgeführt.<br />

Darauf folgten unsere Liegenschaften:<br />

2009/10 Weiermattstrasse 20 – 36 in Bern<br />

2009/10 Bümplizstrasse 12 in Bern<br />

2011 Waldmannstrasse 15 in Bern<br />

2011 Statthalterstrasse 103 – 107 in Bern<br />

2012/13 Brunnmatt- + Konsumstrasse in Bern<br />

2013 Bielstrasse und Neufeldweg in Worben<br />

2013 Normannenstrasse 3 in Bern<br />

2013/14 Kasparstrasse 17 in Bern<br />

2014/15 Waldmannstrasse 25 in Bern<br />

2015 Jupiterstrasse 57 in Muri bei Bern<br />

2016 Kranichweg 5 – 11 in Muri bei Bern<br />

2017/18 Melchiorstrasse 13 – 19 in Bern<br />

2019/20 Holenackerstasse 27 – 37 in Bern<br />

Die Kosten für eine Gesamtsanierung haben sich in den<br />

letzten zehn Jahren pro Wohnung fast verdoppelt. Dies<br />

ist in erster Linie einer Verschärfung von Normen und<br />

Sicherheitsvorschriften geschuldet. Auch der Minimalstandard<br />

beim Wohnungsausbau ist leicht gestiegen.<br />

Mit Beginn der grossen Gebäudesanierungen hat sich<br />

die FAMBAU auch intensiv mit Fragen zu Umwelt und<br />

Nachhaltigkeit beschäftigt und zu diesem Themenkomplex<br />

einen Energieleitfaden entwickelt. Darin wurde bewusst<br />

weder ein gesondertes Leitbild definiert, noch auf<br />

bestimmte Energielabels fokussiert, damit der Leitfaden<br />

inhaltlich offen und mit Gültigkeit über einen längeren<br />

Zeitraum formuliert werden konnte. So ist sichergestellt,<br />

dass Sanierungsmassnahmen immer auf ihre ökologische<br />

und ökonomische Tauglichkeit hin geprüft werden.<br />

Die diesbezüglichen Grundsätze aus unserem über geordneten<br />

Unternehmensleitbild lauten: «Die Liegenschaften<br />

der FAMBAU werden werterhaltend be wirtschaftet.<br />

Die notwendigen Unterhalts- und Erneuerungsinvestitionen<br />

werden regelmässig zur Erhaltung der Bausubstanz<br />

vorgenommen und aus den laufenden Mietzinserträgen<br />

finanziert. Die neuen ökologischen und energetischen Erkenntnisse<br />

sollen dabei ständig berücksichtigt werden.»<br />

Im Detail bedeutet dies:<br />

– Die FAMBAU ist gegenüber ihrer Mieterschaft bestrebt,<br />

umweltgerechten und energiesparenden Wohnraum zu<br />

schaffen und zu erhalten.<br />

– Die FAMBAU strebt bei ihren Liegenschaften eine kontinuierliche<br />

Senkung des Gesamtenergieverbrauchs an.<br />

– Bei allen geplanten baulichen Eingriffen wird die effiziente<br />

Nutzung von Energien und erneuerbaren Energien<br />

geprüft, gefördert und nach Möglichkeit umgesetzt.<br />

– Der Energieleitfaden wird gegen aussen offen kommuniziert,<br />

wodurch auch eine Vorbildfunktion erreicht<br />

werden soll.<br />

– Die FAMBAU sensibilisiert die Mieterschaft periodisch<br />

für ein energiebewusstes Verhalten im privaten Bereich.<br />

Früh hat die FAMBAU begonnen, Gebäudehüllen besser<br />

zu isolieren, alternative Energien für die Wärmeerzeugung<br />

und erneuerbare Energien für Warmwas ser aufbereitung<br />

und Heizung einzusetzen. Auch die Stromerzeugung<br />

mittels Photovoltaik und thermischer Solaranlagen wird<br />

bei jedem Bauvorhaben geprüft. So verfügen alle unsere<br />

in den letzten Jahren reali sierten und geplanten Neubauten<br />

über grössere Photovoltaikanlagen. Mit unseren<br />

60 neuen Wohnungen in der Überbauung Papillon wurde<br />

erstmals ein Zu sammenschluss für den Eigenverbrauch,<br />

eine sogenannte ZEV, initiiert. Die Mieter werden<br />

hier ihren Haushaltsstrom von der FAMBAU beziehen,<br />

der zu rund 30 Prozent von der hauseigenen Photovoltaianlage<br />

produziert werden soll. Nebst den ökologischen<br />

Vorteilen profitiert die Mieterschaft so auch von günstigeren<br />

Strom- und Nebenkosten. Unsere beiden neuen<br />

Mehrfamilienhäuser im Papillon Niederwangen sind im<br />

Energieleitfaden von Energie Schweiz des Bundesamts<br />

für Energie als Beispiel für einen Zusammenschluss<br />

zum Eigenverbrauch beschrieben. Erstmals wird die<br />

FAMBAU in der Überbauung Papillon auch Park plätze<br />

mit Ladestationen für Elektroautos anbieten.<br />

Die FAMBAU ist am Puls der Zeit und immer bereit,<br />

neue Entwicklungen zu prüfen und sie bei Eignung in<br />

den eigenen Liegenschaften anzuwenden. Von Labels<br />

wie Minergie und anderen sehen wir dabei ab. Denn sie<br />

verursachen oftmals unnötige Mehrkosten, ohne einen<br />

echten Nutzen zu erbringen. Gute Isolationen, ein sparsamer<br />

Umgang mit Energie und der Einsatz von heimischen<br />

Materialien sind auch möglich, ohne dass man für<br />

ein Label Geld ausgeben muss. Für unsere Mieterschaft<br />

stehen in erster Linie ein günstiger Mietzins und möglichst<br />

geringe Nebenkosten im Vordergrund.<br />

Sanierung Melchiorstrasse 13 bis 19,<br />

2017 bis 2018<br />

Diese Liegenschaft im Bethlehemacker ist ein gelungenes<br />

Beispiel für die Sanierung eines Wohnhauses aus<br />

den 70er-Jahren, bei der die heutigen Ansprüche und<br />

Bedürfnisse der Bewohner erfüllt wurden. Bei der langjährigen,<br />

treuen Mieterschaft war das Wohnhaus sehr<br />

beliebt. Um den Anforderungen der bisherigen älteren<br />

Mieterinnen und Mieter an ein zeitgemässes Wohnen<br />

gerecht zu werden, waren von den Architekten gute Lösungen<br />

gefordert. Die Wohnungen sollten auch weiterhin<br />

preisgünstig und hauptsächlich an Familien vermietet<br />

werden können.<br />

Eine Eigenheit, die in fast allen Liegenschaften aus dieser<br />

Zeit im Westen von Bern besteht, ist, dass die Lifte<br />

nicht auf den Stockwerken, sondern auf den Zwischengeschossen<br />

anhalten. Gerade für ältere Bewohner, die<br />

noch möglichst lange in ihrer geliebten Wohnung leben<br />

möchten, wäre dieser Umstand zum Problem geworden.<br />

Deshalb hat die FAMBAU im Haus Melchiorstrasse 13<br />

achtzehn Wohnungen für Senioren realisiert und die<br />

Liftanlage aufwendig umgebaut, sodass nun ein Halt direkt<br />

auf allen Stockwerken möglich ist. Die Wohnungen<br />

selbst wurden speziell auf die Bedürfnisse von Senioren<br />

ausgelegt und beispielsweise mit einer Dusche anstelle<br />

einer Badewanne ausgestattet. Auch die Küchen wurden<br />

auf die Anforderungen älterer Menschen ausgerichtet.<br />

Dazu wurden noch weitere bauliche Massnahmen<br />

zur Erleichterung des Wohnens im Alter umgesetzt.<br />

Eine weitere interessante Besonderheit wurde im 6. Stockwerk<br />

mit seiner sehr speziellen Grundrisssituation verwirklicht.<br />

Hier wurden nämlich die verschiedenen Kleinstwohnungen<br />

zu einer grossen Clusterwohnung zusammen<br />

gelegt. Sechs Bewohnerinnen und Bewohner haben nun<br />

einen privaten Wohnbereich mit WC/Dusche und Kleinküche.<br />

Dazu teilen sie sich einen Gemeinschaftsraum mit<br />

einer grossen Küche. Als Mieterin für dieses neuartige<br />

Wohnmodell konnte das Wohnheim Acherli gewonnen<br />

werden, das die Bedürfnisse der Bewohner bereits in die<br />

Planung einfliessen lassen konnte. Schon die ersten zwei<br />

Jahre haben gezeigt, dass dieses Wohnkonzept ein grosser<br />

Erfolg ist und für Langzeitbewohner eine perfekte Lösung<br />

darstellt.<br />

Im Kopfbau an der Melchiorstrasse 19 befinden sich die<br />

4½-Zimmer-Wohnungen. Um das Angebot an grösseren<br />

Familienwohnungen erweitern zu können, wurden diese<br />

mit 1½-Zimmer-Wohnungen zusammengelegt und mit<br />

verändertem Grundriss zu attraktiven 5½-Zimmer-Wohnungen<br />

umgebaut. Dazu erhielten diese Wohnungen<br />

einen grösseren Balkon auf der Westfassade.<br />

Ein grosser Schritt in die Zukunft wurde auch bei der Gebäudetechnik<br />

vollzogen. So werden nun alle Wohnungen<br />

durch eine grosse Lüftungsanlage auf dem Dach mit<br />

Frischluft versorgt, und das Warmwasser wird mit einer<br />

thermischen Solaranlage aufgeheizt. Die Fassade am<br />

Kopfbau präsentiert sich neu in einem goldbronzenen<br />

Kleid, das jedoch weit mehr ist als blosse Fassadenverkleidung,<br />

nämlich eine Photovoltaikanlage neuster<br />

Technologie mit farbigen Solarpanels. Auf dem Dach mit<br />

der Lüftungsanlage wurde ebenfalls eine Photovoltaikanlage<br />

erstellt. Der damit erzeugte Strom wird für den<br />

Betrieb von Liften, Lüftung, Waschküchen und für das<br />

Treppenhauslicht im Haus genutzt.<br />

Sanierung Holenackerstrasse 27 bis 37,<br />

2019 bis 2020<br />

Das 1985 erstellte Scheibenhochhaus wurde einer<br />

umfassenden Gesamtsanierung unterzogen, die zur<br />

Werterhaltung des Gebäudes und zur Sicherstellung<br />

der Vermietbarkeit unaufschiebbar war. Die 152 Wohnungen<br />

befanden sich noch im Originalzustand, die Küchen<br />

und Nassräume waren in den für die 1980er-Jahre<br />

typischen Pastellfarben gehalten. Viele Gebäudeteile<br />

hatten ihre Lebensdauer erreicht, und insbesondere die<br />

Wasserleitungen mussten bereits mit Notreparaturen<br />

instand gehalten werden. Die Küchen und Bäder wurden<br />

im Zuge der Strangsanierung erneuert. Gleichzeitig mit<br />

einer Teildämmung und Betoninstandsetzung der Gebäudehülle<br />

wurden sämtliche Fenster ersetzt.<br />

Das Wohnhaus mit seinen grosszügigen Grundrissen ist<br />

bei der treuen, langjährigen Mieterschaft sehr beliebt.<br />

Zudem wurde es bereits mehrheitlich barrierefrei erbaut,<br />

sodass heute eine grössere Anzahl von Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern mit einer körperlichen Einschränkung,<br />

die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, hier ihr Zuhause<br />

gefunden haben.<br />

Diesem Umstand wurde bereits bei der Planung Rechnung<br />

getragen, indem 46 Wohnungen behinderten- und<br />

altersgerecht ausgestattet wurden. So wurden hier erstmals<br />

in FAMBAU-Wohnungen unterfahrbare Küchen<br />

eingebaut. Die Nasszellen sind den individuellen Anforderungen<br />

der Bewohner entsprechend bereits mit Hilfsmitteln<br />

versehen. Die Mehrzahl dieser behinderten- und<br />

altersgerechten Wohnungen befindet sich in den zwei<br />

zuerst sanierten Gebäuden Holenackerstrasse 35 und<br />

37. Damit konnte Mieterinnen und Mietern mit einer Behinderung<br />

ein direkter Umzug in eine sanierte Wohnung<br />

ermöglicht werden.<br />

Grundsätzliches<br />

Bei allen Sanierungen steht für die FAMBAU immer<br />

das Wohl der Bewohner an erster Stelle. Wir informieren<br />

jeweils frühzeitig und umfassend über das geplante<br />

Vorgehen und sind immer bemüht, für alle Mieterinnen<br />

und Mieter auch im persönlichen Gespräch individuelle<br />

Lösungen zu finden. Auch den Mieterverband informieren<br />

wir vorgängig über die Sanierungen und besprechen<br />

die vorgesehenen Begleitmassnahmen für die Mieterschaft.<br />

Mietzinsentschädigungen werden fair berechnet<br />

und ausbezahlt. Bei allen bisherigen Sanierungen waren<br />

wir von keiner Seite mit Einsprachen konfrontiert. Unsere<br />

Mieterinnen und Mieter schätzen die Qualitäten der<br />

sanierten Wohnungen sehr.<br />

Unserer Philosophie und dem Vorgehen bei Gesamtsanierungen<br />

wollen wir auch in Zukunft treu bleiben. Wo die<br />

Bausubstanz einer Liegenschaft ihre Lebensdauer erreicht<br />

hat und die Grundrisse den heutigen und zukünftigen<br />

Ansprüchen nicht mehr genügen, muss auch über<br />

Ersatzneubauten nachgedacht werden. Diesbezüglich<br />

stehen in den nächsten Jahren zwei Objekte im Fokus.<br />

Einerseits das Scheibenwohnhaus Fellerstrasse 30 im<br />

Tscharnergut, bei dem wir nach den Erfahrungen aus der<br />

Sanierung des Scheibenhauses Waldmannstrasse 25<br />

zum Schluss gekommen sind, dass eine Gesamtsanierung<br />

aus Sicherheitsgründen und der Wirtschaftlichkeit<br />

nicht realisierbar ist und die Anforderungen an ein zeitgemässes<br />

Wohnen nicht erfüllt werden können.<br />

Andererseits betrifft es die Meienegg, die erste grosse<br />

Siedlung der FAMBAU aus den 50er-Jahren. Mit einem<br />

rationalen Einsatz der Ressourcen und gleichzeitig<br />

minimalen Grundrissen war sie ein Glanzstück des damaligen<br />

genossenschaftlichen Wohnungsbaus. Heute<br />

bieten diese Bauten kein ausreichendes Potenzial für<br />

eine sinnvolle Sanierung und die Erhaltung für die Zukunft.<br />

Mit Ersatzneubauten lässt sich hier jedoch auch<br />

eine erstrebenswerte Verdichtung des bereits verbauten<br />

städtischen Raums erreichen.<br />

Mit unserer bewährten Strategie können wir eine nachhaltige<br />

und langfristige Werterhaltung unserer Liegenschaften<br />

sicherstellen. Die Sanierungen konnten und<br />

können wir aufgrund der Lebenszyklen der Liegenschaften<br />

so planen, dass die Investitionen auch finanzierbar<br />

bleiben. Weil die FAMBAU Genossenschaft keinen Gewinn<br />

erwirtschaften muss, können wir die jeweils erzielten<br />

Erträge immer zugunsten unserer Mieterinnen und Mieter<br />

in die Erneuerung und Verbesserung der Liegenschaften<br />

reinvestieren. Die Mietzinse bleiben dabei moderat und<br />

sind auch für Familien und Personen mit geringerem Einkommen<br />

tragbar.<br />

Unsere Wohnbaustrategie haben wir bereits vor vielen<br />

Jahren beschlossen und konsequent aufgebaut. Wir setzen<br />

diese auch ebenso konsequent zum Nutzen unserer<br />

Mieter um. Damit ist die FAMBAU Genossenschaft eine<br />

der wichtigsten sozial engagierten Wohnbauträgerin der<br />

Stadt und Region Bern. Die gute Zusammenarbeit mit<br />

dem Sozialamt, der Stadtplanung, Immobilien Stadt Bern,<br />

EWB und weiteren Behörden funktioniert in der Regel<br />

ausgezeichnet. Ebenfalls haben wir eine gute Zusammenarbeit<br />

mit vielen sozialen Einrichtungen und privaten<br />

Organisationen in der Stadt und den Quartieren. Unsere<br />

Mieter stehen immer im Vordergrund und die FAMBAU<br />

versucht stets geeignete Lösungen zu finden.<br />

www.fambau.ch<br />

www.fellerstrasse30.ch<br />

Siedlung Papillon, Ried bei Köniz<br />

Weiermattstrasse 20 bis 36<br />

Melchiorstrasse 13 bis 19<br />

Holenackerstrasse, unterfahrbare Küche<br />

Siedlung Stöckacker Nord, Innenhof<br />

LY2_FAMBAU_Publireportage_Projekte_15Jahre_296x440mmindd.indd 1<br />

LY2_FAMBAU_Publireportage_Projekte_15Jahre_296x440mmindd.indd 1 11.08.21 10:40<br />

11.08.21 10:40<br />

Siedlung Papillon, Ried bei Köniz Melchiorstrasse 13 bis 19<br />

Siedlung Stöckacker Nord, Innenhof<br />

Holenackerstrasse, unterfahrbare Küche<br />

Weiermattstrasse 20 bis 36<br />

PUBLIREPORTAGE<br />

Bau- und Sanierungsprojekte<br />

der FAMBAU Genossenschaft während 15 Jahren<br />

Die FAMBAU Genossenschaft ist auch im letzten Jahrzehnt ihrem Zweck,<br />

möglichst vielen, auch kinderreichen Familien preisgünstigen, angenehmen<br />

und gesunden Wohnraum mit modernem Komfort zu bieten, treu geblieben.<br />

Ganz in diesem Sinn haben wir zwischen 2009 und <strong>2021</strong> über die Hälfte unserer<br />

Wohnungen, nämlich 1650 Einheiten, renoviert als auch gesamtsaniert.<br />

Den Unterhalt und die Erneuerung unseres Liegenschaftsbestands<br />

mit aktuell rund 2800 Wohnungen<br />

planen wir langfristig im Rahmen unseres eigens entwickelten<br />

Portfoliomanagements. In unsere Sanierungen<br />

und Neubauten investieren wir jährlich durchschnittlich<br />

rund 30 Mio. Franken.<br />

Die FAMBAU hat als eine der ersten Eigentümerinnen<br />

die Sanierung von grossen Liegenschaften und Hochhäusern<br />

im Westen von Bern in Angriff genommen und<br />

dabei in diesem Bereich eine Vorreiterrolle eingenommen.<br />

Vor fünfzehn Jahren begannen wir mit der Planung der<br />

Gesamtsanierung an der Weiermattstrasse 20 bis 36 im<br />

Gäbelbach, mit insgesamt 301 Wohnungen. Die Arbeiten<br />

wurden in den Jahren 2009 und 2010 ausgeführt.<br />

Darauf folgten unsere Liegenschaften:<br />

2009/10 Weiermattstrasse 20 – 36 in Bern<br />

2009/10 Bümplizstrasse 12 in Bern<br />

2011 Waldmannstrasse 15 in Bern<br />

2011 Statthalterstrasse 103 – 107 in Bern<br />

2012/13 Brunnmatt- + Konsumstrasse in Bern<br />

2013 Bielstrasse und Neufeldweg in Worben<br />

2013 Normannenstrasse 3 in Bern<br />

2013/14 Kasparstrasse 17 in Bern<br />

2014/15 Waldmannstrasse 25 in Bern<br />

2015 Jupiterstrasse 57 in Muri bei Bern<br />

2016 Kranichweg 5 – 11 in Muri bei Bern<br />

2017/18 Melchiorstrasse 13 – 19 in Bern<br />

2019/20 Holenackerstasse 27 – 37 in Bern<br />

Die Kosten für eine Gesamtsanierung haben sich in den<br />

letzten zehn Jahren pro Wohnung fast verdoppelt. Dies<br />

ist in erster Linie einer Verschärfung von Normen und<br />

Sicherheitsvorschriften geschuldet. Auch der Minimalstandard<br />

beim Wohnungsausbau ist leicht gestiegen.<br />

Mit Beginn der grossen Gebäudesanierungen hat sich<br />

die FAMBAU auch intensiv mit Fragen zu Umwelt und<br />

Nachhaltigkeit beschäftigt und zu diesem Themenkomplex<br />

einen Energieleitfaden entwickelt. Darin wurde bewusst<br />

weder ein gesondertes Leitbild definiert, noch auf<br />

bestimmte Energielabels fokussiert, damit der Leitfaden<br />

inhaltlich offen und mit Gültigkeit über einen längeren<br />

Zeitraum formuliert werden konnte. So ist sichergestellt,<br />

dass Sanierungsmassnahmen immer auf ihre ökologische<br />

und ökonomische Tauglichkeit hin geprüft werden.<br />

Die diesbezüglichen Grundsätze aus unserem über geordneten<br />

Unternehmensleitbild lauten: «Die Liegenschaften<br />

der FAMBAU werden werterhaltend be wirtschaftet.<br />

Die notwendigen Unterhalts- und Erneuerungsinvestitionen<br />

werden regelmässig zur Erhaltung der Bausubstanz<br />

vorgenommen und aus den laufenden Mietzinserträgen<br />

finanziert. Die neuen ökologischen und energetischen Erkenntnisse<br />

sollen dabei ständig berücksichtigt werden.»<br />

Im Detail bedeutet dies:<br />

– Die FAMBAU ist gegenüber ihrer Mieterschaft bestrebt,<br />

umweltgerechten und energiesparenden Wohnraum zu<br />

schaffen und zu erhalten.<br />

– Die FAMBAU strebt bei ihren Liegenschaften eine kontinuierliche<br />

Senkung des Gesamtenergieverbrauchs an.<br />

– Bei allen geplanten baulichen Eingriffen wird die effiziente<br />

Nutzung von Energien und erneuerbaren Energien<br />

geprüft, gefördert und nach Möglichkeit umgesetzt.<br />

– Der Energieleitfaden wird gegen aussen offen kommuniziert,<br />

wodurch auch eine Vorbildfunktion erreicht<br />

werden soll.<br />

– Die FAMBAU sensibilisiert die Mieterschaft periodisch<br />

für ein energiebewusstes Verhalten im privaten Bereich.<br />

Früh hat die FAMBAU begonnen, Gebäudehüllen besser<br />

zu isolieren, alternative Energien für die Wärmeerzeugung<br />

und erneuerbare Energien für Warmwas ser aufbereitung<br />

und Heizung einzusetzen. Auch die Stromerzeugung<br />

mittels Photovoltaik und thermischer Solaranlagen wird<br />

bei jedem Bauvorhaben geprüft. So verfügen alle unsere<br />

in den letzten Jahren reali sierten und geplanten Neubauten<br />

über grössere Photovoltaikanlagen. Mit unseren<br />

60 neuen Wohnungen in der Überbauung Papillon wurde<br />

erstmals ein Zu sammenschluss für den Eigenverbrauch,<br />

eine sogenannte ZEV, initiiert. Die Mieter werden<br />

hier ihren Haushaltsstrom von der FAMBAU beziehen,<br />

der zu rund 30 Prozent von der hauseigenen Photovoltaianlage<br />

produziert werden soll. Nebst den ökologischen<br />

Vorteilen profitiert die Mieterschaft so auch von günstigeren<br />

Strom- und Nebenkosten. Unsere beiden neuen<br />

Mehrfamilienhäuser im Papillon Niederwangen sind im<br />

Energieleitfaden von Energie Schweiz des Bundesamts<br />

für Energie als Beispiel für einen Zusammenschluss<br />

zum Eigenverbrauch beschrieben. Erstmals wird die<br />

FAMBAU in der Überbauung Papillon auch Park plätze<br />

mit Ladestationen für Elektroautos anbieten.<br />

Die FAMBAU ist am Puls der Zeit und immer bereit,<br />

neue Entwicklungen zu prüfen und sie bei Eignung in<br />

den eigenen Liegenschaften anzuwenden. Von Labels<br />

wie Minergie und anderen sehen wir dabei ab. Denn sie<br />

verursachen oftmals unnötige Mehrkosten, ohne einen<br />

echten Nutzen zu erbringen. Gute Isolationen, ein sparsamer<br />

Umgang mit Energie und der Einsatz von heimischen<br />

Materialien sind auch möglich, ohne dass man für<br />

ein Label Geld ausgeben muss. Für unsere Mieterschaft<br />

stehen in erster Linie ein günstiger Mietzins und möglichst<br />

geringe Nebenkosten im Vordergrund.<br />

Sanierung Melchiorstrasse 13 bis 19,<br />

2017 bis 2018<br />

Diese Liegenschaft im Bethlehemacker ist ein gelungenes<br />

Beispiel für die Sanierung eines Wohnhauses aus<br />

den 70er-Jahren, bei der die heutigen Ansprüche und<br />

Bedürfnisse der Bewohner erfüllt wurden. Bei der langjährigen,<br />

treuen Mieterschaft war das Wohnhaus sehr<br />

beliebt. Um den Anforderungen der bisherigen älteren<br />

Mieterinnen und Mieter an ein zeitgemässes Wohnen<br />

gerecht zu werden, waren von den Architekten gute Lösungen<br />

gefordert. Die Wohnungen sollten auch weiterhin<br />

preisgünstig und hauptsächlich an Familien vermietet<br />

werden können.<br />

Eine Eigenheit, die in fast allen Liegenschaften aus dieser<br />

Zeit im Westen von Bern besteht, ist, dass die Lifte<br />

nicht auf den Stockwerken, sondern auf den Zwischengeschossen<br />

anhalten. Gerade für ältere Bewohner, die<br />

noch möglichst lange in ihrer geliebten Wohnung leben<br />

möchten, wäre dieser Umstand zum Problem geworden.<br />

Deshalb hat die FAMBAU im Haus Melchiorstrasse 13<br />

achtzehn Wohnungen für Senioren realisiert und die<br />

Liftanlage aufwendig umgebaut, sodass nun ein Halt direkt<br />

auf allen Stockwerken möglich ist. Die Wohnungen<br />

selbst wurden speziell auf die Bedürfnisse von Senioren<br />

ausgelegt und beispielsweise mit einer Dusche anstelle<br />

einer Badewanne ausgestattet. Auch die Küchen wurden<br />

auf die Anforderungen älterer Menschen ausgerichtet.<br />

Dazu wurden noch weitere bauliche Massnahmen<br />

zur Erleichterung des Wohnens im Alter umgesetzt.<br />

Eine weitere interessante Besonderheit wurde im 6. Stockwerk<br />

mit seiner sehr speziellen Grundrisssituation verwirklicht.<br />

Hier wurden nämlich die verschiedenen Kleinstwohnungen<br />

zu einer grossen Clusterwohnung zusammen<br />

gelegt. Sechs Bewohnerinnen und Bewohner haben nun<br />

einen privaten Wohnbereich mit WC/Dusche und Kleinküche.<br />

Dazu teilen sie sich einen Gemeinschaftsraum mit<br />

einer grossen Küche. Als Mieterin für dieses neuartige<br />

Wohnmodell konnte das Wohnheim Acherli gewonnen<br />

werden, das die Bedürfnisse der Bewohner bereits in die<br />

Planung einfliessen lassen konnte. Schon die ersten zwei<br />

Jahre haben gezeigt, dass dieses Wohnkonzept ein grosser<br />

Erfolg ist und für Langzeitbewohner eine perfekte Lösung<br />

darstellt.<br />

Im Kopfbau an der Melchiorstrasse 19 befinden sich die<br />

4½-Zimmer-Wohnungen. Um das Angebot an grösseren<br />

Familienwohnungen erweitern zu können, wurden diese<br />

mit 1½-Zimmer-Wohnungen zusammengelegt und mit<br />

verändertem Grundriss zu attraktiven 5½-Zimmer-Wohnungen<br />

umgebaut. Dazu erhielten diese Wohnungen<br />

einen grösseren Balkon auf der Westfassade.<br />

Ein grosser Schritt in die Zukunft wurde auch bei der Gebäudetechnik<br />

vollzogen. So werden nun alle Wohnungen<br />

durch eine grosse Lüftungsanlage auf dem Dach mit<br />

Frischluft versorgt, und das Warmwasser wird mit einer<br />

thermischen Solaranlage aufgeheizt. Die Fassade am<br />

Kopfbau präsentiert sich neu in einem goldbronzenen<br />

Kleid, das jedoch weit mehr ist als blosse Fassadenverkleidung,<br />

nämlich eine Photovoltaikanlage neuster<br />

Technologie mit farbigen Solarpanels. Auf dem Dach mit<br />

der Lüftungsanlage wurde ebenfalls eine Photovoltaikanlage<br />

erstellt. Der damit erzeugte Strom wird für den<br />

Betrieb von Liften, Lüftung, Waschküchen und für das<br />

Treppenhauslicht im Haus genutzt.<br />

Sanierung Holenackerstrasse 27 bis 37,<br />

2019 bis 2020<br />

Das 1985 erstellte Scheibenhochhaus wurde einer<br />

umfassenden Gesamtsanierung unterzogen, die zur<br />

Werterhaltung des Gebäudes und zur Sicherstellung<br />

der Vermietbarkeit unaufschiebbar war. Die 152 Wohnungen<br />

befanden sich noch im Originalzustand, die Küchen<br />

und Nassräume waren in den für die 1980er-Jahre<br />

typischen Pastellfarben gehalten. Viele Gebäudeteile<br />

hatten ihre Lebensdauer erreicht, und insbesondere die<br />

Wasserleitungen mussten bereits mit Notreparaturen<br />

instand gehalten werden. Die Küchen und Bäder wurden<br />

im Zuge der Strangsanierung erneuert. Gleichzeitig mit<br />

einer Teildämmung und Betoninstandsetzung der Gebäudehülle<br />

wurden sämtliche Fenster ersetzt.<br />

Das Wohnhaus mit seinen grosszügigen Grundrissen ist<br />

bei der treuen, langjährigen Mieterschaft sehr beliebt.<br />

Zudem wurde es bereits mehrheitlich barrierefrei erbaut,<br />

sodass heute eine grössere Anzahl von Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern mit einer körperlichen Einschränkung,<br />

die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, hier ihr Zuhause<br />

gefunden haben.<br />

Diesem Umstand wurde bereits bei der Planung Rechnung<br />

getragen, indem 46 Wohnungen behinderten- und<br />

altersgerecht ausgestattet wurden. So wurden hier erstmals<br />

in FAMBAU-Wohnungen unterfahrbare Küchen<br />

eingebaut. Die Nasszellen sind den individuellen Anforderungen<br />

der Bewohner entsprechend bereits mit Hilfsmitteln<br />

versehen. Die Mehrzahl dieser behinderten- und<br />

altersgerechten Wohnungen befindet sich in den zwei<br />

zuerst sanierten Gebäuden Holenackerstrasse 35 und<br />

37. Damit konnte Mieterinnen und Mietern mit einer Behinderung<br />

ein direkter Umzug in eine sanierte Wohnung<br />

ermöglicht werden.<br />

Grundsätzliches<br />

Bei allen Sanierungen steht für die FAMBAU immer<br />

das Wohl der Bewohner an erster Stelle. Wir informieren<br />

jeweils frühzeitig und umfassend über das geplante<br />

Vorgehen und sind immer bemüht, für alle Mieterinnen<br />

und Mieter auch im persönlichen Gespräch individuelle<br />

Lösungen zu finden. Auch den Mieterverband informieren<br />

wir vorgängig über die Sanierungen und besprechen<br />

die vorgesehenen Begleitmassnahmen für die Mieterschaft.<br />

Mietzinsentschädigungen werden fair berechnet<br />

und ausbezahlt. Bei allen bisherigen Sanierungen waren<br />

wir von keiner Seite mit Einsprachen konfrontiert. Unsere<br />

Mieterinnen und Mieter schätzen die Qualitäten der<br />

sanierten Wohnungen sehr.<br />

Unserer Philosophie und dem Vorgehen bei Gesamtsanierungen<br />

wollen wir auch in Zukunft treu bleiben. Wo die<br />

Bausubstanz einer Liegenschaft ihre Lebensdauer erreicht<br />

hat und die Grundrisse den heutigen und zukünftigen<br />

Ansprüchen nicht mehr genügen, muss auch über<br />

Ersatzneubauten nachgedacht werden. Diesbezüglich<br />

stehen in den nächsten Jahren zwei Objekte im Fokus.<br />

Einerseits das Scheibenwohnhaus Fellerstrasse 30 im<br />

Tscharnergut, bei dem wir nach den Erfahrungen aus der<br />

Sanierung des Scheibenhauses Waldmannstrasse 25<br />

zum Schluss gekommen sind, dass eine Gesamtsanierung<br />

aus Sicherheitsgründen und der Wirtschaftlichkeit<br />

nicht realisierbar ist und die Anforderungen an ein zeitgemässes<br />

Wohnen nicht erfüllt werden können.<br />

Andererseits betrifft es die Meienegg, die erste grosse<br />

Siedlung der FAMBAU aus den 50er-Jahren. Mit einem<br />

rationalen Einsatz der Ressourcen und gleichzeitig<br />

minimalen Grundrissen war sie ein Glanzstück des damaligen<br />

genossenschaftlichen Wohnungsbaus. Heute<br />

bieten diese Bauten kein ausreichendes Potenzial für<br />

eine sinnvolle Sanierung und die Erhaltung für die Zukunft.<br />

Mit Ersatzneubauten lässt sich hier jedoch auch<br />

eine erstrebenswerte Verdichtung des bereits verbauten<br />

städtischen Raums erreichen.<br />

Mit unserer bewährten Strategie können wir eine nachhaltige<br />

und langfristige Werterhaltung unserer Liegenschaften<br />

sicherstellen. Die Sanierungen konnten und<br />

können wir aufgrund der Lebenszyklen der Liegenschaften<br />

so planen, dass die Investitionen auch finanzierbar<br />

bleiben. Weil die FAMBAU Genossenschaft keinen Gewinn<br />

erwirtschaften muss, können wir die jeweils erzielten<br />

Erträge immer zugunsten unserer Mieterinnen und Mieter<br />

in die Erneuerung und Verbesserung der Liegenschaften<br />

reinvestieren. Die Mietzinse bleiben dabei moderat und<br />

sind auch für Familien und Personen mit geringerem Einkommen<br />

tragbar.<br />

Unsere Wohnbaustrategie haben wir bereits vor vielen<br />

Jahren beschlossen und konsequent aufgebaut. Wir setzen<br />

diese auch ebenso konsequent zum Nutzen unserer<br />

Mieter um. Damit ist die FAMBAU Genossenschaft eine<br />

der wichtigsten sozial engagierten Wohnbauträgerin der<br />

Stadt und Region Bern. Die gute Zusammenarbeit mit<br />

dem Sozialamt, der Stadtplanung, Immobilien Stadt Bern,<br />

EWB und weiteren Behörden funktioniert in der Regel<br />

ausgezeichnet. Ebenfalls haben wir eine gute Zusammenarbeit<br />

mit vielen sozialen Einrichtungen und privaten<br />

Organisationen in der Stadt und den Quartieren. Unsere<br />

Mieter stehen immer im Vordergrund und die FAMBAU<br />

versucht stets geeignete Lösungen zu finden.<br />

www.fambau.ch<br />

www.fellerstrasse30.ch<br />

Siedlung Papillon, Ried bei Köniz<br />

Weiermattstrasse 20 bis 36<br />

Melchiorstrasse 13 bis 19<br />

Holenackerstrasse, unterfahrbare Küche<br />

Siedlung Stöckacker Nord, Innenhof<br />

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11.08.21 10:40<br />

laufenden Mietzinserträgen finanziert. Die neuen ökologischen<br />

und energetischen Erkenntnisse sollen dabei<br />

ständig berücksichtigt werden.»<br />

Im Detail bedeutet dies:<br />

– Die FAMBAU ist gegenüber ihrer Mieterschaft<br />

bestrebt, umweltgerechten und energiesparenden<br />

Wohnraum zu schaffen und zu erhalten.<br />

– Die FAMBAU strebt bei ihren Liegenschaften<br />

eine kontinuierliche Senkung des Gesamtenergieverbrauchs<br />

an.<br />

– Bei allen geplanten baulichen Eingriffen wird die<br />

effiziente Nutzung von Energien und erneuerbaren<br />

Energien geprüft, gefördert und nach Möglichkeit<br />

umgesetzt.<br />

– Der Energieleitfaden wird gegen aussen offen<br />

kommuniziert, wodurch auch eine Vorbildfunktion<br />

erreicht werden soll.<br />

– Die FAMBAU sensibilisiert die Mieterschaft periodisch<br />

für ein energiebewusstes Verhalten im privaten<br />

Bereich.<br />

Früh hat die FAMBAU begonnen, Gebäudehüllen besser<br />

zu isolieren, alternative Energien für die Wärmeerzeugung<br />

und erneuerbare Energien für Warmwasseraufbereitung<br />

und Heizung einzusetzen. Auch die<br />

Stromerzeugung mittels Photovoltaik und thermischer<br />

Solaranlagen wird bei jedem Bauvorhaben geprüft. So<br />

verfügen alle unsere in den letzten Jahren realisierten<br />

und geplanten Neubauten über grössere Photovoltaikanlagen.<br />

Mit unseren 60 neuen Wohnungen in der<br />

Überbauung Papillon wurde erstmals ein Zusammenschluss<br />

für den Eigenverbrauch, eine sogenannte ZEV,<br />

initiiert. Die Mieter werden hier ihren Haushaltsstrom<br />

von der FAMBAU beziehen, der zu rund 30 Prozent von<br />

der hauseigenen Photovoltaianlage produziert werden<br />

soll. Nebst den ökologischen Vorteilen profitiert<br />

die Mieterschaft so auch von günstigeren Strom- und<br />

Nebenkosten. Unsere beiden neuen Mehrfamilienhäuser<br />

im Papillon Niederwangen sind im Energieleitfaden<br />

von Energie Schweiz des Bundesamts für Energie als<br />

Beispiel für einen Zusammenschluss zum Eigenverbrauch<br />

beschrieben. Erstmals wird die FAMBAU in der<br />

Überbauung Papillon auch Parkplätze mit Ladestationen<br />

für Elektroautos anbieten.<br />

Die FAMBAU ist am Puls der Zeit und immer bereit,<br />

neue Entwicklungen zu prüfen und sie bei Eignung in<br />

den eigenen Liegenschaften anzuwenden. Von Labels<br />

wie Minergie und anderen sehen wir dabei ab.<br />

Denn sie verursachen oftmals unnötige Mehrkosten,<br />

ohne einen echten Nutzen zu erbringen. Gute Isolationen,<br />

ein sparsamer Umgang mit Energie und der<br />

Einsatz von heimischen Materialien sind auch möglich,<br />

ohne dass man für ein Label Geld ausgeben<br />

muss. Für unsere Mieterschaft stehen in erster Linie<br />

ein günstiger Mietzins und möglichst geringe Nebenkosten<br />

im Vordergrund.<br />

Sanierung Melchiorstrasse 13 bis 19,<br />

2017 bis 2018<br />

Diese Liegenschaft im Bethlehemacker ist ein gelungenes<br />

Beispiel für die Sanierung eines Wohnhauses<br />

aus den 70er-Jahren, bei der die heutigen Ansprüche<br />

und Bedürfnisse der Bewohner erfüllt wurden. Bei der<br />

langjährigen, treuen Mieterschaft war das Wohnhaus<br />

sehr beliebt. Um den Anforderungen der bisherigen<br />

älteren Mieterinnen und Mieter an ein zeitgemässes<br />

Wohnen gerecht zu werden, waren von den Architekten<br />

gute Lösungen gefordert. Die Wohnungen sollten<br />

auch weiterhin preisgünstig und hauptsächlich an Familien<br />

vermietet werden können.<br />

Eine Eigenheit, die in fast allen Liegenschaften aus<br />

dieser Zeit im Westen von Bern besteht, ist, dass die<br />

Lifte nicht auf den Stockwerken, sondern auf den Zwischengeschossen<br />

anhalten. Gerade für ältere Bewohner,<br />

die noch möglichst lange in ihrer geliebten Wohnung<br />

leben möchten, wäre dieser Umstand zum<br />

Problem geworden. Deshalb hat die FAMBAU im Haus<br />

Melchiorstrasse 13 achtzehn Wohnungen für Senioren<br />

realisiert und die Liftanlage aufwendig umgebaut, sodass<br />

nun ein Halt direkt auf allen Stockwerken möglich<br />

ist. Die Wohnungen selbst wurden speziell auf die Bedürfnisse<br />

von Senioren ausgelegt und beispielsweise<br />

mit einer Dusche anstelle einer Badewanne ausgestattet.<br />

Auch die Küchen wurden auf die Anforderungen<br />

älterer Menschen ausgerichtet. Dazu wurden noch<br />

weitere bauliche Massnahmen zur Erleichterung des<br />

Wohnens im Alter umgesetzt.<br />

Eine weitere interessante Besonderheit wurde im<br />

6. Stockwerk mit seiner sehr speziellen Grundrisssituation<br />

verwirklicht. Hier wurden nämlich die verschiedenen<br />

Kleinstwohnungen zu einer grossen Clusterwohnung<br />

zusammen gelegt. Sechs Bewohnerinnen<br />

und Bewohner haben nun einen privaten Wohnbereich<br />

mit WC/Dusche und Kleinküche. Dazu teilen sie<br />

sich einen Gemeinschaftsraum mit einer grossen Küche.<br />

Als Mieterin für dieses neuartige Wohnmodell<br />

konnte das Wohnheim Acherli gewonnen werden,<br />

das die Bedürfnisse der Bewohner bereits in die Planung<br />

einfliessen lassen konnte. Schon die ersten zwei<br />

Jahre haben gezeigt, dass dieses Wohnkonzept ein<br />

grosser Erfolg ist und für Langzeitbewohner eine perfekte<br />

Lösung darstellt.<br />

Im Kopfbau an der Melchiorstrasse 19 befinden<br />

sich die 4½-Zimmer-Wohnungen. Um das Angebot an<br />

grösseren Familienwohnungen erweitern zu können,<br />

wurden diese mit 1½-Zimmer-Wohnungen zusammengelegt<br />

und mit verändertem Grundriss zu attraktiven<br />

5½-Zimmer-Wohnungen umgebaut. Dazu erhielten<br />

diese Wohnungen einen grösseren Balkon auf der<br />

Westfassade.<br />

Ein grosser Schritt in die Zukunft wurde auch bei<br />

der Gebäudetechnik vollzogen. So werden nun alle<br />

Wohnungen durch eine grosse Lüftungsanlage auf<br />

dem Dach mit Frischluft versorgt, und das Warmwasser<br />

wird mit einer thermischen Solaranlage aufgeheizt. Die<br />

Fassade am Kopfbau präsentiert sich neu in einem<br />

goldbronzenen Kleid, das jedoch weit mehr ist als blosse<br />

Fassadenverkleidung, nämlich eine Photovoltaikanlage<br />

neuster Technologie mit farbigen Solarpanels.<br />

Auf dem Dach mit der Lüftungsanlage wurde ebenfalls<br />

eine Photovoltaikanlage erstellt. Der damit erzeugte<br />

Strom wird für den Betrieb von Liften, Lüftung, Waschküchen<br />

und für das Treppenhauslicht im Haus genutzt.<br />

Sanierung Holenackerstrasse 27 bis<br />

37, 2019 bis 2020<br />

Das 1985 erstellte Scheibenhochhaus wurde einer umfassenden<br />

Gesamtsanierung unterzogen, die zur Werterhaltung<br />

des Gebäudes und zur Sicherstellung der<br />

Vermietbarkeit unaufschiebbar war. Die 152 Wohnungen<br />

befanden sich noch im Originalzustand, die Küchen<br />

und Nassräume waren in den für die 1980er-Jahre<br />

typischen Pastellfarben gehalten. Viele Gebäudeteile<br />

hatten ihre Lebensdauer erreicht, und insbesondere<br />

die Wasserleitungen mussten bereits mit Notreparaturen<br />

instand gehalten werden. Die Küchen und Bäder<br />

wurden im Zuge der Strangsanierung erneuert.<br />

Gleichzeitig mit einer Teildämmung und Betoninstandsetzung<br />

der Gebäudehülle wurden sämtliche<br />

Fenster ersetzt.<br />

Das Wohnhaus mit seinen grosszügigen Grundrissen<br />

ist bei der treuen, langjährigen Mieterschaft sehr<br />

beliebt. Zudem wurde es bereits mehrheitlich barrierefrei<br />

erbaut, sodass heute eine grössere Anzahl von Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern mit einer körperlichen<br />

Einschränkung, die auf einen Rollstuhl angewiesen<br />

sind, hier ihr Zuhause gefunden haben.<br />

Diesem Umstand wurde bereits bei der Planung<br />

Rechnung getragen, indem 46 Wohnungen behinderten-<br />

und altersgerecht ausgestattet wurden. So wurden<br />

hier erstmals in FAMBAU-Wohnungen unterfahrbare<br />

Küchen eingebaut. Die Nasszellen sind den<br />

individuellen Anforderungen der Bewohner entsprechend<br />

bereits mit Hilfsmitteln versehen. Die Mehrzahl<br />

dieser behinderten- und altersgerechten Wohnungen<br />

befindet sich in den zwei zuerst sanierten Gebäuden<br />

Holenackerstrasse 35 und 37. Damit konnte Mieterinnen<br />

und Mietern mit einer Behinderung ein direkter<br />

Umzug in eine sanierte Wohnung ermöglicht werden.<br />

Grundsätzliches<br />

Bei allen Sanierungen steht für die FAMBAU immer das<br />

Wohl der Bewohner an erster Stelle. Wir informieren<br />

jeweils frühzeitig und umfassend über das geplante<br />

Vorgehen und sind immer bemüht, für alle Mieterinnen<br />

und Mieter auch im persönlichen Gespräch individuelle<br />

Lösungen zu finden. Auch den Mieterverband<br />

informieren wir vorgängig über die Sanierungen und<br />

besprechen die vorgesehenen Begleitmassnahmen<br />

für die Mieterschaft. Mietzinsentschädigungen werden<br />

fair berechnet und ausbezahlt. Bei allen bisherigen Sanierungen<br />

waren wir von keiner Seite mit Einsprachen<br />

konfrontiert. Unsere Mieterinnen und Mieter schätzen<br />

die Qualitäten der sanierten Wohnungen sehr.<br />

Unserer Philosophie und dem Vorgehen bei Gesamtsanierungen<br />

wollen wir auch in Zukunft treu bleiben.<br />

Wo die Bausubstanz einer Liegenschaft ihre Lebensdauer<br />

erreicht hat und die Grundrisse den<br />

heutigen und zukünftigen Ansprüchen nicht mehr<br />

genügen, muss auch über Ersatzneubauten nachgedacht<br />

werden. Diesbezüglich stehen in den nächsten<br />

Jahren zwei Objekte im Fokus. Einerseits das Scheibenwohnhaus<br />

Fellerstrasse 30 im Tscharnergut, bei dem<br />

wir nach den Erfahrungen aus der Sanierung des<br />

Scheibenhauses Waldmannstrasse 25 zum Schluss gekommen<br />

sind, dass eine Gesamtsanierung aus Sicherheitsgründen<br />

und der Wirtschaftlichkeit nicht realisierbar<br />

ist und die Anforderungen an ein zeitgemässes<br />

Wohnen nicht erfüllt werden können.<br />

Andererseits betrifft es die Meienegg, die erste grosse<br />

Siedlung der FAMBAU aus den 50er-Jahren. Mit einem<br />

rationalen Einsatz der Ressourcen und gleichzeitig<br />

minimalen Grundrissen war sie ein Glanzstück des<br />

damaligen genossenschaftlichen Wohnungsbaus.<br />

Heute bieten diese Bauten kein ausreichendes Potenzial<br />

für eine sinnvolle Sanierung und die Erhaltung für<br />

die Zukunft. Mit Ersatzneubauten lässt sich hier jedoch<br />

auch eine erstrebenswerte Verdichtung des bereits<br />

verbauten städtischen Raums erreichen.<br />

Mit unserer bewährten Strategie können wir eine<br />

nachhaltige und langfristige Werterhaltung unserer<br />

Liegenschaften sicherstellen. Die Sanierungen konnten<br />

und können wir aufgrund der Lebenszyklen der<br />

Liegenschaften so planen, dass die Investitionen auch<br />

finanzierbar bleiben. Weil die FAMBAU Genossenschaft<br />

keinen Gewinn erwirtschaften muss, können wir die<br />

jeweils erzielten Erträge immer zugunsten unserer<br />

Mieterinnen und Mieter in die Erneuerung und Verbesserung<br />

der Liegenschaften reinvestieren. Die Mietzinse<br />

bleiben dabei moderat und sind auch für Familien und<br />

Personen mit geringerem Einkommen tragbar.<br />

Unsere Wohnbaustrategie haben wir bereits vor<br />

vielen Jahren beschlossen und konsequent aufgebaut.<br />

Wir setzen diese auch ebenso konsequent zum Nutzen<br />

unserer Mieter um. Damit ist die FAMBAU Genossenschaft<br />

eine der wichtigsten sozial engagierten Wohnbauträgerin<br />

der Stadt und Region Bern. Die gute Zusammenarbeit<br />

mit dem Sozialamt, der Stadtplanung,<br />

Immobilien Stadt Bern, EWB und weiteren Behörden<br />

funktioniert in der Regel ausgezeichnet. Ebenfalls haben<br />

wir eine gute Zusammenarbeit mit vielen sozialen<br />

Einrichtungen und privaten Organisationen in der<br />

Stadt und den Quartieren. Unsere Mieter stehen immer<br />

im Vordergrund und die FAMBAU versucht stets<br />

geeignete Lösungen zu finden.<br />

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Tiernotruf Bern | Telefon 077 410 76 94<br />

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René Bärtschi, Normannenstrasse 35, 3018 Bern, 08.00 – 22.00 Uhr<br />

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Telefon 031 998 08 08<br />

Senevita Bümpliz<br />

Bethlehemstrasse 195+197<br />

3018 Bern<br />

buempliz@senevita.ch<br />

Telefon 031 992 93 50<br />

Senevita Westside<br />

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3027 Bern<br />

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11.09. Bergdorf Ernen im Goms Fr. 49.–<br />

16.09. Schynige Platte Fr. 99.–<br />

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Stichwort: «Gurtners-Rätsel»,<br />

vollständige Adresse und<br />

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Jeweils montags vor der nächsten<br />

BümplizWoche-Ausgabe<br />

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Die Gewinner/-innen werden schriftlich<br />

benachrichtigt. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

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erhoben und für 14 Tage aufbewahrt.<br />

Bitte bleiben Sie mit<br />

Krankheitssymptomen zu Hause.<br />

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Personen empfohlen. Jede<br />

Woche ist eine Pfarrerin, ein<br />

Pfarrer, für die Trauerfeiern und<br />

die Notfallseelsorge zuständig.<br />

Bitte nehmen Sie Kontakt auf:<br />

21. bis 27. <strong>August</strong>: Pfr. Stefan<br />

Ramseier, 031 926 13 37<br />

28. <strong>August</strong> bis 3. September: Pfrn.<br />

Barbara Studer, 031 992 12 28<br />

4. bis 10. September: Pfrn. Anna<br />

Razakanirina, 031 981 17 25<br />

Gottesdienste<br />

Gottesdienst<br />

Donnerstag, 26. <strong>August</strong>, 15.30 Uhr,<br />

Senevita Bümpliz, Bethlehemstrasse<br />

195+197<br />

Pfrn. Barbara Studer, 031 992 12<br />

28, barbara.studer@refbern.ch<br />

KlangTogether – Generationen<br />

musizieren<br />

Sonntag, 29. <strong>August</strong>, 10 Uhr, Kirche<br />

Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Kinder und Erwachsene spielen<br />

einfache Lieder mit Posaune,<br />

Trommel und Klavier. Mit Kirchenmusiker<br />

Matteo Pastorello<br />

und Pfr. Philipp Koenig, der an<br />

diesem Gottesdienst verabschiedet<br />

wird.<br />

Pfrn. Philipp Koenig, 076 375 32<br />

14, philipp.koenig@refbern.ch<br />

Gottesdienst am Kleefeldfest<br />

Sonntag, 5. September, 10 Uhr,<br />

Quartiertreff Baracke, Mädergutstr.<br />

62<br />

Mit Taufe. Anna Razakanirina,<br />

Pfarrerin, Marianne Lobsiger, Katechetin,<br />

Brassband BrassoDio,<br />

Gruppe Ökumene, Mission und<br />

Entwicklungszusammenarbeit<br />

(OeME). Bei Schlechtwetter findet<br />

der Gottesdienst in der Reformierten<br />

Kirche Bümpliz statt. Bei<br />

unsicherer Witterung gibt 076<br />

360 37 40 ab 7 Uhr Auskunft.<br />

Pfrn. Anna Razakanirina, 031 981<br />

17 25, anna.razakanirina@refbern.ch<br />

Für alle<br />

Kleefeldfest<br />

Samstag, 4.9., 10 bis 17 Uhr, rund<br />

ums Chleehus, Mädergutstr. 5<br />

Sonntag, 5.9., 10 bis 17 Uhr, rund<br />

um den Quartiertreff Baracke, Mädergutstrasse<br />

62<br />

Achtung: Das Sonntagsprogramm<br />

findet nur bei trockenem Wetter<br />

statt! Bei Schlechtwetter gibt<br />

076 360 37 40 am Sonntag, 5.9., ab<br />

7 Uhr, Auskunft.<br />

Barbara Bregy, 031 980 00 30, barbara.bregy@refbern.ch<br />

Diskussionsabend «Ehe für alle»<br />

– aus biblischer Sicht<br />

Dienstag, 7.9., 19.30 bis 21.30 Uhr,<br />

Kirchgemeindehaus Bümpliz,<br />

Bernstrasse 85<br />

Am 26. September stimmen wir<br />

über eine Änderung des Zivilgesetzbuches<br />

ab, welche die «Ehe<br />

für alle» ermöglichen soll. Was<br />

kann aus biblischer Sicht zu dieser<br />

Vorlage gesagt werden? Welche<br />

Argumente sprechen dafür<br />

und welche dagegen? Der Diskussionsabend<br />

mit Inputs von Stefan<br />

Ramseier, Pfarrer in Oberbottigen,<br />

ist für alle gedacht, die noch<br />

unentschieden sind und denen<br />

eine sorgfältige Abwägung der<br />

Argumente wichtig ist.<br />

Pfr. Stefan Ramseier, 031 926 13<br />

37, stefan.ramseier@refbern.ch<br />

Meditation<br />

Montag, 8.30 bis 9.30 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />

Bümpliz, Bernstrasse<br />

85<br />

Pfrn. Adelheid Heeb, 076 302 21 38,<br />

adelheid.heeb@refbern.ch<br />

Mittagstisch<br />

Donnerstag, 12 bis 13.30 Uhr,<br />

Kirchgemeindehaus Bümpliz,<br />

Bernstrasse 85<br />

3-Gang-Menü Fr. 11.– für Erwachsene,<br />

Fr. 6.– für Schulkinder bis 16<br />

Jahre. Vorschulkinder gratis. Anmeldung<br />

bis am Vortag, 10 Uhr, bei<br />

Peter Flückiger, 031 981 27 67, peter.flueckiger@sunrise.ch<br />

CaféTeeria<br />

Dienstag, Mittwoch, 8.30 bis 11.30<br />

Uhr, Quartiertreff Baracke, Mädergutstrasse<br />

62<br />

Montag, Mittwoch, 12 bis 13.30<br />

Uhr 3-Gang-Menü für Fr. 11.–,<br />

Schülerinnen und Schüler Fr.5.–.<br />

Anmeldung bis am Vortag, 12<br />

Uhr, bei<br />

Claudia Galasso, 076 465 03 86,<br />

gaclaudia@sunrise.ch<br />

Zyschtigs-Café<br />

Dienstag, 9 bis 11 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />

Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Hans Lüthi, 031 992 77 27, Elsbeth<br />

Michel, 031 991 49 71, und Helferinnen<br />

Bottige-Träff<br />

Mittwoch, 8.45 bis 11 Uhr, Kirche<br />

Oberbottigen, Oberbottigenweg 35<br />

Pfr. Stefan Ramseier, 031 926 13<br />

37, stefan.ramseier@refbern.ch<br />

Sprachencafé<br />

Mittwoch, 1.9., 16 bis 17 Uhr,<br />

Kirchgemeindehaus Bümpliz,<br />

Bernstrasse 85<br />

Möchten Sie Ihre Fremdsprachenkenntnisse<br />

in Französisch, Englisch,<br />

Spanisch oder Italienisch<br />

nutzen? Ohne Anmeldung, kein<br />

Kurs, nur Austausch. Kosten: Fr. 2.–<br />

Caroline Prato, 031 991 07 61, caroline.prato@refbern.ch<br />

Café Littéraire<br />

Mittwoch, 25.8., 19 bis 21 Uhr,<br />

Kirchgemeindehaus Bümpliz,<br />

Bernstrasse 85<br />

Caroline Prato, 031 991 07 61, caroline.prato@refbern.ch<br />

Für Frauen<br />

Nähateliers für Frauen<br />

Montag, 14 bis 17 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />

Bümpliz, Bernstrasse<br />

85, mit Rosa Presedo<br />

Donnerstag, 14 bis 17 Uhr, Stöck-<br />

Treff, Bienenstrasse 7, mit Margrit<br />

Gauch<br />

Lust, etwas zu nähen oder zu flicken?<br />

Eine Fachperson steht Ihnen<br />

zur Seite. Es braucht keine Vorkenntnisse.<br />

Ohne Anmeldung, die<br />

Besucherinnenzahl ist beschränkt.<br />

Kosten: Fr. 3.–, Schnuppern gratis.<br />

Barbara Bregy, 031 980 00 30, barbara.bregy@refbern.ch<br />

Frauenwelt: Alltagswissen für<br />

Migrantinnen<br />

Dienstag, 14 bis 16 Uhr, Quartiertreff<br />

Baracke, Mädergutstrasse 62<br />

Nach den Deutsch-Spaziergängen<br />

der letzten Monate startet das Alltagswissen<br />

wieder. Besucherinnen<br />

erfahren dort mehr über das<br />

Leben in der Schweiz und vertiefen<br />

dabei ihre Deutschkenntnisse.<br />

Barbara Bregy, 031 980 00 30, barbara.bregy@refbern.ch<br />

Für Männer<br />

Männer-Frühgebet<br />

Mittwoch, 6 bis 7 Uhr, Kirche<br />

Oberbottigen, Oberbottigenweg 35<br />

Ein inspirierender Start in den<br />

Tag mit Gott. Eine einfache Liturgie<br />

gibt den Rahmen.<br />

Matthias Stürmer, 076 368 81 65,<br />

matthias@stuermer.ch und Alain<br />

Eckert, 031 371 20 32, alain.<br />

eckert@swissonline.ch<br />

Männerhöck-Wochenende<br />

Freitag, 3.9. bis Sonntag, 5.9. in<br />

Wyssachen<br />

Männer und der Konflikt – nichts<br />

wie weg oder voll rein? Unter diesem<br />

Thema findet das diesjährige<br />

Männerhöck-Wochenende statt.<br />

Kosten ca. Fr. 125.–<br />

Infos und Anmeldung bis 1.9. bei<br />

christoph.furer@bluemail.ch<br />

Silberclub<br />

Nachmittagsprogramm<br />

Dienstag, 31.8., 14 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />

Bümpliz, Bernstrasse 85<br />

Zithergruppe mit Herz, Musik<br />

und Geschichten<br />

Ein gemütlicher Nachmittag mit<br />

bekannten und beliebten Musikweisen,<br />

gespielt auf der Zither.<br />

Und zwischendurch erzählt Ursula<br />

Gehri erfrischende Geschichten.<br />

Hereinspaziert und einfach<br />

nur geniessen!<br />

Caroline Prato, 031 991 07 61, caroline.prato@refbern.ch<br />

Wandergruppe für alle<br />

Montag, 6.9., 9 Uhr, HB Bern, beim<br />

Treffpunkt in der Bahnhofshalle<br />

Abfahrt: mit Bus Nr. 20 nach Wyler.<br />

Wanderung: Wyler, Waisenhausplatz;<br />

1,5 Std. Mittagessen: Restaurant<br />

Qin, Speichergasse, Bern<br />

Leitung: Daniel Reichen, 079 503 93<br />

10, Helmut Trotter, 079 316 93 91<br />

Für ältere Menschen<br />

Singtreff für Junggebliebene<br />

Donnerstag, 9.9., 14.30 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />

Bümpliz, Bernstrasse<br />

85<br />

Mit Instrumentalbegleitung.<br />

Caroline Prato, 031 991 07 61, caroline.prato@refbern.ch<br />

Kaffeetreff StöckTreff<br />

Mittwoch, 9 bis 10.30 Uhr<br />

Caroline Prato, Tel. 031 991 07 61,<br />

caroline.prato@refbern.ch


Kirchen<br />

27<br />

Für Kinder und Familien<br />

Interkultureller Eltern-Kind-Treff<br />

Mittwoch, 9.30 bis 11 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />

Bümpliz, Bernstrasse<br />

85<br />

Für Mütter und Väter mit Kindern<br />

bis fünf Jahre. Spiel, Begegnung,<br />

Austausch, Entspannungs- und<br />

Ruheübungen. Ohne Anmeldung.<br />

Kosten: Erwachsene mit 1 Kind<br />

Fr. 3.– pro Mal, plus Fr. 1.– für jedes<br />

weitere Kind. Kostenlos mit<br />

Krankenkassen-Prämienverbilligung.<br />

Leitung: Monique Portmann,<br />

Amit Kalsey.<br />

Barbara Bregy, 031 980 00 30, barbara.bregy@refbern.ch<br />

MuKi-Corner<br />

Donnerstag, 15.30 bis 17 Uhr,<br />

Quartiertreff Baracke, Mädergutstrasse<br />

62<br />

Für Mütter mit Kindern bis 3 Jahre.<br />

Spielen, singen, basteln und<br />

vieles mehr. Wenn Sie möchten,<br />

können Sie Ihre Deutschkenntnisse<br />

verbessern. Ohne Anmeldung,<br />

keine Kosten.<br />

Barbara Bregy, 031 980 00 30,<br />

barbara.bregy@refbern.ch<br />

Krabbeltreff<br />

Mittwoch, 9.30 bis 11 Uhr, Kirche<br />

Oberbottigen, Oberbottigenweg 35<br />

Christine Neuenschwander,<br />

079 738 71 73<br />

Kidstreff<br />

Freitag, 15 bis 18 Uhr, Chleehus,<br />

Mädergutstrasse 5<br />

Für Schülerinnen und Schüler ab<br />

der 3. Klasse. Pingpong, Musik hören,<br />

Billard oder chillen und Freundinnen<br />

und Kollegen treffen.<br />

Kira Holz, 079 942 35 61, kira.<br />

holz@refbern.ch<br />

Für Jugendliche<br />

Jugendtreff<br />

Mittwoch, 14 bis 18 Uhr, Freitag,<br />

14 bis 18 Uhr, Chleehus, Mädergutstrasse<br />

5<br />

Für Schülerinnen und Schüler ab<br />

der 7. Klasse. Am Freitag ist der<br />

Treff ab der 3. Klasse offen. Pingpong,<br />

Musik hören, Billard oder<br />

chillen und Freundinnen und<br />

Kollegen treffen.<br />

Kira Holz, 079 942 35 61, kira.<br />

holz@refbern.ch<br />

Reformierte Kirchgemeinde<br />

Bethlehem<br />

Eymattstr. 2b, 3027 Bern<br />

bethlehem.refbern.ch<br />

Altes Bethlehem,<br />

Bethlehemacker, Untermatt<br />

Pfr. Hans Roder, 031 991 18 49<br />

Blumenfeld, Tscharnergut,<br />

Westpark<br />

Pfr. Luzius Rohr, 076 209 72 86<br />

Brünnen, Gäbelbach,<br />

Holenacker, Riedern,<br />

Riedernrain, Eymatt<br />

Pfrn. Elisabeth Gerber, 031 996 18 43<br />

Das Café mondiaL ist wieder geöffnet.<br />

Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch!!<br />

Lotto im Säli<br />

Freitag, 3. September, 17.30 Uhr<br />

im Kirchgemeindehaus Bethlehem<br />

im grossen Saal<br />

Zusammen laufen<br />

Jeden Donnerstag 9-10 Uhr, Treffpunkt<br />

Kirchgemeindehaus Bethlehem,<br />

bei jeder Witterung.<br />

Auskunft: Anita von Rotz, 031 996<br />

18 51<br />

Nähatelier für Frauen<br />

Mittwoch, 25. <strong>August</strong>, 14-17 Uhr,<br />

im Saal Kirchgemeindehaus,<br />

mit Kinderhütedienst (bis 7 Jahre),<br />

Schnuppern gratis.<br />

Auskunft: 031 996 18 56<br />

Interkultureller Müttertreff<br />

Donnerstag, 26. <strong>August</strong>, 9-11 Uhr<br />

zum Thema Pensionierung – was<br />

nun? Auskunft: 031 996 18 56<br />

Alltagsorientierung<br />

für Migrantinnen<br />

Jeden Montag, 9.15-11.15 Uhr Arabisch,<br />

Freitag, 9-11 Uhr Albanisch,<br />

15-17 Uhr Tamilisch<br />

jeweils mit Kinderhütedienst<br />

Zumba Gold für Frauen 55+<br />

jeden Mittwoch, 9-10 Uhr, Zumba<br />

mit Stuhl: für Frauen 55+: jeden<br />

Mittwoch, 10-11 Uhr, im grossen<br />

Saal Kirchgemeindehaus Bethlehem,<br />

Kosten: Fr. 7.00<br />

Spielen<br />

Dienstag, <strong>24.</strong> <strong>August</strong>, 14.30-16.30<br />

Uhr im Kirchgemeindehaus Bethlehem.<br />

Auskunft: Anita von Rotz,<br />

031 996 18 51<br />

SeniorInnentreff<br />

Freitag, 27. <strong>August</strong>, 14.30-16.30<br />

Uhr im Kirchgemeindehaus Bethlehem<br />

im grossen Saal.<br />

Kindermalkurse im Malatelier<br />

Farbhöhli<br />

Das Malatelier bleibt über die<br />

Sommerzeit geschlossen. Die neuen<br />

Malkurse beginnen voraussichtlich<br />

nach den Herbstferien.<br />

Interessierte wenden sich an:<br />

Cornelia Birrer, Leiterin Mal-<br />

Atelier: 079 758 81 75<br />

Bibel im Gespräch<br />

Dienstag, 31. <strong>August</strong>, 19.30-21.00<br />

Uhr im Kirchgemeindehaus Bethlehem,<br />

grosser Saal, Leitung: Pfr.<br />

Hans Roder 031 991 18 49<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 29. <strong>August</strong>, 10 Uhr, Pfr.<br />

Hans Roder, Gottesdienst mit<br />

Abendmahl<br />

Sonntag, 5. September, 10 Uhr, Pfr.<br />

Luzius Rohr, Tauferinnerungs-<br />

Gottesdienst<br />

In der Kirche und allen öffentlich<br />

zugänglichen Räumen im Kirchgemeindehaus<br />

gilt weiterhin<br />

Maskentragpflicht. Danke für Ihr<br />

Verständnis.<br />

Römisch Katholische<br />

Landeskirche<br />

Burgunderstrasse 124, 3018 Bern<br />

kathbern.ch<br />

BESTATTUNGSDIENST<br />

OSWALD KRATTINGER AG<br />

Bümplizstrasse 104B, 3018 Bern-Bümpliz<br />

info@krattingerag.ch / www.krattingerag.ch<br />

Würdevoll und persönlich.<br />

24 h-Telefon 031 333 88 00<br />

Kirche St. Antonius<br />

Morgenstrasse 65, 3018 Bern<br />

Eucharistiefeier<br />

4.09.<strong>2021</strong>, 18 Uhr<br />

Eucharistiefeier; Dreissigster für<br />

Berta «Berty» Babey.<br />

Messa di lingua Italiana<br />

5.09.<strong>2021</strong>, 9.30 Uhr<br />

Taufsteingottesdienst<br />

mit Eucharistiefeier<br />

5.09.<strong>2021</strong>, 11 Uhr<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Schweiz<br />

Bümplizstrasse 79, 3018 Bern<br />

bern-buempliz.nak.ch<br />

Gottesdienste<br />

In der Kirche Bümpliz besteht<br />

Maskenpflicht und es ist auf genügend<br />

Abstand zu achten.<br />

Donnerstag, 26.8., 20.00 Uhr,<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag 29.8., 9.30 Uhr, Gottesdienst<br />

Donnerstag, 2.9., 20:00 Uhr,<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag 5.9. 09:30 Gottesdienst<br />

Französische Kirche<br />

Predigergasse 3, 3011 Berne<br />

egliserefbern.ch<br />

Dimanche 5 septembre, 10h, culte<br />

avec sainte cène<br />

Pasteur Ion Karakash. Antonio<br />

Garcia orgue et Véronique Ekström-Karakash<br />

flûte traversière<br />

031 991 11 77<br />

seit 1972<br />

24 Std. erreichbar<br />

Allgemeine Infos:<br />

Zentrale Nummer für Bestattungen:<br />

031 996 18 44<br />

Für persönliche, seelsorgerliche<br />

Dienste gelten die drei Pfarrkreise:<br />

Bern und Region<br />

Breitenrainplatz 42, 3014 Bern, www.egli-ag.ch<br />

Beat Burkhard<br />

Bestatter / Thanatopraxie<br />

Urs Gyger<br />

Geschäftsleiter


28 Letzte<br />

<strong>24.</strong> <strong>August</strong> <strong>2021</strong><br />

BERNER SOMMEROPERETTE<br />

Ein musikalisches<br />

Feuerwerk<br />

Kolumne<br />

Martin Gabl<br />

Autor<br />

Michael Kreis dirigiert die «Polnische Hochzeit».<br />

Die BernerSommerOperette<br />

ist wieder da. Aufgeführt wird<br />

heuer ein völlig unbekanntes<br />

Stück von Joseph Beer.<br />

Am 4., 10. und 12. September <strong>2021</strong><br />

führt der Verein BernerSommer-<br />

Operette im Sternensaal in<br />

Bümpliz die Operette «Polnische<br />

Hochzeit» von Joseph Beer auf.<br />

«Die für September 2020 geplante<br />

Produktion ‹Der Zigeunerbaron›<br />

mussten wir aufgrund der Covid-<br />

19-Pandemie um zwei Jahre auf<br />

September 2022 verschieben»,<br />

SPIELDATEN<br />

4. September <strong>2021</strong> um 20 Uhr<br />

10. September <strong>2021</strong> um 20 Uhr<br />

12. September <strong>2021</strong> um 16 Uhr<br />

schreibt der Verein in einer Mitteilung.<br />

Die letzte Produktion mit<br />

«Die Fledermaus» fand 2018 statt<br />

und war in voller Erfolg. «Um die<br />

vierjährige Wartezeit ein wenig zu<br />

verkürzen, haben wir uns entschieden,<br />

im September <strong>2021</strong> eine<br />

kleinere Operettenproduktion auf<br />

die Beine zu stellen. Insgesamt sollen<br />

drei konzertante Aufführungen<br />

der Operette ‹Polnische Hochzeit›<br />

von Joseph Beer stattfinden.»<br />

Aufführungsort: Sternensaal Bümpliz<br />

Spieldauer: 1 Stunde 40 Minuten<br />

Eintrittspreise: CHF 65.– / mit Sichteinschränkung CHF 25.–<br />

Kinder, Jugendliche und Studenten CHF 25.–<br />

Vorverkauf:<br />

sommeroperette.com<br />

Foto: zvg<br />

Das Stück wird konzertant aufgeführt,<br />

um das Budget tief zu halten,<br />

weil die szenischen Proben<br />

und die gesamten Materialkosten<br />

von Kostümen über Bühnenbild<br />

und so weiter komplett wegfallen.<br />

Und, weil das ausgewählte Werk<br />

völlig unbekannt ist. «Ein unbekanntes<br />

Werk heisst allerdings<br />

nicht, dass es für immer in der<br />

Schublade verharren muss. Bei<br />

der ‹Polnischen Hochzeit› ist das<br />

Gegenteil der Fall: Da wird ein musikalisches<br />

Feuerwerk erster Klasse<br />

offenbart, da reiht sich Ohrwurm<br />

an Ohrwurm. Publikum<br />

und Ausführende werden begeistert<br />

sein. Das Werk wird, wie bei<br />

seiner Uraufführung 1937 in Zürich,<br />

bombastisch einschlagen,<br />

denn es hat es mehr als verdient,<br />

diesmal seinen Triumph auf den<br />

Operettenbühnen fortzuführen»,<br />

sind die Veranstalter überzeugt.<br />

Die Solisten, Musiker und die Leitung<br />

sind allesamt professionelle<br />

Künstlerinnern und Künstler. Der<br />

Chor besteht aus höchst begabten<br />

Amateuren aus Bern und Umgebung,<br />

was eine Produktion auf<br />

hohem künstlerischem Niveau<br />

erlaubt. Die Kombination von<br />

Profis und Laien ist eine Grundidee<br />

der BernerSommerOperette;<br />

die Produktion strebt diese<br />

Durchmischung bewusst an und<br />

fördert dadurch eine kulturelle<br />

Teilhabe und die damit verbundene<br />

Musikvermittlung. pd<br />

Polnische Hochzeit<br />

Operette in 3 Akten von Joseph Beer<br />

Libretto: Alfred Grünwald + Fritz Löhner-Beda<br />

Michael Feyfar - Erwin Hurni - Wolf Latzel - Simon Burkhalter<br />

Rebekka Maeder - Kathrin Hottiger - Martin Schurr<br />

Chor und Orchester der BernerSommerOperette<br />

Javier López Sanz, Konzertmeister<br />

Michael Kreis, Leitung<br />

Konzertante Aufführungen am<br />

4./10./12. September <strong>2021</strong><br />

im Sternensaal Bümpliz<br />

www.sommeroperette.com<br />

Schweizer Erstaufführung seit 1939<br />

Bümplizer Verkehr<br />

Eine der grossen Errungenschaften<br />

meiner Wahlheimat<br />

Frankreich sind – nebst Baguette<br />

und Pastis – die «zones de<br />

piétons». Jede Stadt – ja jedes<br />

Dorf – hat eine Fussgängerzone,<br />

welche diesen Namen verdient:<br />

Keine Autos, keine Taxis, kein<br />

ÖV. Geschäft reiht sich an Geschäft<br />

und zwischendurch lädt<br />

eine Brasserie zum Verweilen<br />

ein. In der Schweiz scheitern<br />

solche Vorhaben meist am Widerstand<br />

der Gewerbetreibenden.<br />

Eine löbliche Ausnahme<br />

bildet die Fussgängerzone in<br />

Bümpliz. Als ich kürzlich wieder<br />

einmal meine alte Heimat<br />

besuchte, fiel mir auf, wie sich<br />

der Platz vor dem Sternen mehr<br />

und mehr zu einem belebten<br />

Dorfmittelpunkt entwickelt. Die<br />

gemütliche Lounge der People’s<br />

Bar wertet die Örtlichkeit weiter<br />

auf.<br />

Was ich hingegen nicht vermisse,<br />

sind die Slalomfahrten im<br />

Auto durch die Quartiere in<br />

Bümpliz: Verkehrsberuhigung<br />

durch beidseitig versetzt angeordnete<br />

Parkzonen, zusätzlich<br />

garniert mit Bodenschwellen.<br />

Wenn Autos ausserhalb der<br />

blauen Parkplätze abgestellt<br />

sind, wird ein Durchkommen<br />

fast unmöglich. Man ist gezwungen,<br />

sich darauf zu konzentrieren,<br />

keinen Seitenspiegel zu<br />

streifen. Ein Kind, das hinter einem<br />

parkierten SUV seinem Ball<br />

nachspringt, hätte auch bei<br />

Tempo 20 keine Chance. Da sind<br />

die Franzosen weiter: Die Quartierstrassen<br />

sind übersichtlich.<br />

Man fährt geradeaus, keine parkierten<br />

Autos links und rechts,<br />

dafür leichte Bodenschwellen<br />

bei durchgehendem Tempolimit<br />

30. Freie Sicht auf die Trottoirs.<br />

Die Folge: ein sicheres und angenehmes<br />

Fahren ohne ständiges<br />

Abbremsen und Gas geben.<br />

Nächste Ausgabe: Dienstag, 7. September <strong>2021</strong><br />

Anzeigenschluss: Do. 2. September <strong>2021</strong> / 12 Uhr<br />

DER AUTOR<br />

Martin Gabl ist Kommunikationsspezialist<br />

und Autor. Er schreibt<br />

regelmässig über seine Erlebnisse<br />

in Bümpliz.<br />

tinugabl.ch

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