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10. August 2021

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<strong>10.</strong> <strong>August</strong> <strong>2021</strong><br />

100. GEBURTSTAG DER RICKLI+WYSS AG<br />

Der Mann, der einfach<br />

gerne druckt<br />

In der Druckerei Rickli+Wyss werden von Toni Sollberger neuste Druckmaschinen eingesetzt.<br />

Toni Sollberger ist Geschäftsführer<br />

und Inhaber der Traditionsdruckerei<br />

in Bethlehem. Sein<br />

Betrieb ist dieses Jahr dreistellig<br />

geworden. Ein Grund, mal<br />

nachzuschauen, was in so einer<br />

Druckerei eigentlich passiert.<br />

Aufgeräumt, hell und freundlich<br />

– so präsentieren sich die Räumlichkeiten<br />

der Vollservice Druckerei<br />

Rickli+Wyss AG in Bethlehem.<br />

Im Konferenzraum angekommen<br />

erwarten einen bereits eine grosse<br />

Auswahl der Produkte, die die<br />

Traditionsdruckerei herstellt. Im<br />

Hintergrund ist ein leichtes<br />

Stampfen und Dröhnen zu hören.<br />

Es sind die Druckmaschinen, die<br />

in den unteren Etagen unaufhörlich<br />

arbeiten. Mit einem grossen<br />

Lächeln begrüsst Toni Sollberger,<br />

Geschäftsführer und Inhaber der<br />

Rickli+Wyss AG, seine Gäste. Dem<br />

65-Jährigen sieht man direkt an,<br />

dass ihm seine Arbeit auch nach<br />

rund 45 Jahren in der Druckbranche<br />

noch grossen Spass macht.<br />

Und Grund zur Freude haben<br />

Sollberger und sein 25-köpfiges<br />

Team allemal, denn die Druckerei<br />

Rickli+Wyss hat im Juli dieses Jahres<br />

ihr 100-jähriges Bestehen gefeiert.<br />

Ein grosses Fest für alle –<br />

Kunden und Mitarbeitende. Doch<br />

die 100 Jahre bedeuten nicht, dass<br />

man sich auf den erarbeiteten<br />

Lorbeeren ausruhen will. Vielmehr<br />

wollen Sollberger und sein<br />

Team jetzt erst recht weiter<br />

durchstarten. Die Möglichkeiten<br />

sind gegeben.<br />

Die Produktpalette der<br />

Rickli+Wyss AG ist gross und<br />

breit. «Wir drucken fast alles», so<br />

Sollberger. Zu den grössten Posten<br />

gehören allerdings Aufträge<br />

für die Pharmaindustrie in Form<br />

von Packungsbeilagen und personalisierte<br />

Druckerzeugnisse für<br />

Werbekunden. «Dabei behandeln<br />

wir alle Kunden gleich», stellt<br />

Sollberger klar, «die Grossen sowie<br />

die Kleinen – alle sind uns<br />

gleich wichtig.»<br />

Sollberger versteht sich als Dienstleiter.<br />

Und dabei ist das Wort<br />

Dienst wörtlich zu nehmen. «Wir<br />

freuen uns über jeden Kunden,<br />

für den wir etwas produzieren<br />

dürfen.» Es geht dabei nicht um<br />

müssen. «Wir wollen zusammen<br />

mit unseren Kundinnen und Kunden<br />

weiterkommen. Es ist doch<br />

das Schönste für ein Unternehmen,<br />

wenn die Kundinnen und<br />

Kunden mit unseren Produkten<br />

erfolgreich und zufrieden sind.»<br />

Die Begeisterung fürs Drucken<br />

«Wir haben allein neun Hausfarben»,<br />

sagt Toni Sollberger und fächert<br />

in seiner Hand Visitenkarten<br />

unterschiedlichster Farbgebungen<br />

auf. «So weit geht unsere<br />

Begeisterung fürs Drucken, dass<br />

wir uns sogar bei unseren Visitenkarten<br />

nicht auf nur eine Farbe<br />

festlegen können», freut er<br />

sich, «uns macht Drucken einfach<br />

Spass.» Diese Freude sieht man<br />

besonders, wenn Sollberger die<br />

Druckerei zeigt. Mit Begeisterung<br />

ZUR PERSON<br />

Toni Sollberger (65) ist seit rund<br />

45 Jahren in der Druckbranche<br />

tätig und seit 2004 bei der<br />

Druckerei Rickli+Wyss AG. Zu<br />

seinen Hobbys gehören Skifahren<br />

und Golfen.<br />

erklärt er detailliert jede Druckmaschine.<br />

Für den Laien sind die<br />

komplexen Maschinen schwer<br />

verständlich, der Druck-Veteran<br />

kennt jeden Knopf und jeden Hebel<br />

auswendig. Dabei stehen im<br />

Hoch- und Tiefpaterre der Druckerei<br />

die Maschinen der neusten<br />

Generation. «Auch wenn sie bereits<br />

seit rund acht Jahren in Betrieb<br />

sind, sind es immer noch die<br />

besten, die es gibt», sagt<br />

Sollberger stolz.<br />

Egal, wo man hinschaut, überall<br />

tut sich etwas. «Und», so Sollberger<br />

weiter, «unsere Maschinen<br />

sind alle in einem tadellosen Zustand.»<br />

Um das zu bewerkstelligen<br />

gibt es regelmässige Wartungsintervalle.<br />

Diese reichen von täglich

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