BauLokal Magazin 2021.4
BauLokal Magazin 2021.4
BauLokal Magazin 2021.4
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Inspirationen für Haus - Garten - Technik<br />
IN DIESER AUSGABE:<br />
SAUERLÄNDER<br />
TRAUMLEUCHTEN<br />
UNSER<br />
HERZ<br />
SCHLÄGT<br />
FÜR DAS<br />
SAUER-<br />
LAND!<br />
Bauen auf dem Land?<br />
Natürlich im Sauerland!<br />
Profi-Videoberatung:<br />
Feuchtigkeit und Schimmelpilz<br />
Die Situation von Bau und<br />
Handwerk im Sauerland<br />
Neue Wertschätzung des ländlichen Raums mit<br />
enormer Lebensqualität [ Seite 12 ]<br />
Welche Ursachen gibt es? Was kann man selbst<br />
machen? Wie kann man optimal vorbeugen? [ Seite 24 ]<br />
Interview mit Handwerksvertretern: Gute Auftragslage,<br />
unkalkulierbare Lieferengpässe? [ Seite 18 ]<br />
Ausgabe 04 2021
2<br />
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Ausgabe 04 2021
Profi-Videoberatung:<br />
Feuchtigkeit und Schimmelpilz<br />
Die Situation von Bau und<br />
Handwerk im Sauerland<br />
Ausgabe 04 2021<br />
Neue Wertschätzung des ländlichen Raums mit<br />
enormer Lebensqualität [ Seite 12 ]<br />
Welche Ursachen gibt es? Was kann man selbst<br />
machen? Wie kann man optimal vorbeugen? [ Seite 24 ]<br />
Interview mit Handwerksvertretern: Gute Auftragslage,<br />
unkalkulierbare Lieferengpässe? [ Seite 18 ]<br />
EDITORIAL<br />
INHALT<br />
3<br />
Immobilienmarkt Sauerland<br />
Wertschätzung des ländlichen Raums 12<br />
Mietnomaden 22<br />
„Wie bitte, das kommt von hier?“ Es ist<br />
schon erstaunlich, welche Produkte<br />
rund um Haus und Garten hier aus dem<br />
Sauerland kommen. Eine besonders<br />
starke Branche ist die der Leuchtenindustrie.<br />
Als im Jahr 1900 der Neheimer<br />
Hugo Bremer mit seinem „Bremerlicht“<br />
den Grand Prix bei der Pariser Weltausstellung<br />
gewann, ahnte hierzulande kaum<br />
jemand, wohin die Reise dieses Industriezweiges<br />
im Sauerland gehen könnte. Denn<br />
heute schlägt hier das europäische Leuchtenherz!<br />
Wir stellen Ihnen einige Hersteller<br />
ab Seite 36 vor.<br />
Stark ist auch die Auftragslage im Sauerländer<br />
Bausektor. Doch: Personalmangel und<br />
unkalkulierbare Lieferprobleme bremsen<br />
sowohl Bauherren, Renovierer wie auch<br />
Handwerker und Bauunternehmen aus. Wir<br />
sprachen über die Situation mit Vertretern<br />
des Handwerks ab Seite 18.<br />
Es gibt weiterhin viel zu tun! Ob neu bauen,<br />
erweitern, modernisieren, sanieren, barrierefrei<br />
umbauen oder einfach nur verschönern:<br />
Nutzen wir die enorm hohe Lebensqualität<br />
im Sauerland und machen wir es uns<br />
hier richtig schön.<br />
Viel Freude beim Lesen und Weitererzählen!<br />
Ihr<br />
Inspirationen für Haus - Garten - Technik<br />
IN DIESER AUSGABE:<br />
SAUERLÄNDER<br />
TRAUMLEUCHTEN<br />
Bauen auf dem Land?<br />
Natürlich im Sauerland!<br />
UNSER<br />
HERZ<br />
SCHLÄGT<br />
FÜR DAS<br />
SAUER-<br />
LAND!<br />
Dirk Bannenberg<br />
Herausgeber<br />
<strong>BauLokal</strong> erscheint<br />
viermal pro Jahr<br />
gedruckt im Sauerland.<br />
Pro Ausgabe<br />
erreichen wir über<br />
60.000 Leserinnen<br />
und Leser – eine<br />
echte Wucht! Für<br />
unsere Lesenden ist<br />
das <strong>Magazin</strong> kostenfrei,<br />
da wir uns über Werbung und Anzeigen<br />
finanzieren. Kontakt: 02904/711 80-00<br />
Häuser, Bauen & Renovieren<br />
Bauen, Wohnen, Modernisieren 4<br />
Zinshäuser 5<br />
Firmenportrait Heitschötter 8<br />
Bautenschutz Schrewe 11<br />
Verband Privater Bauherren 15<br />
Innungen im Bausektor 18<br />
Videoberatung Schimmelpilz 24<br />
Interieur<br />
Neue Wohnraumgalerie 16<br />
Fachwerkhaus in Madfeld 20<br />
Farbgestaltung im Homeoffice 32<br />
Spanndecken von Plameco 33<br />
Wandgestaltung mit Stuck 34<br />
Sauerländer Leuchten 36<br />
Haustechnik<br />
Frostsichere Außenwandarmaturen 26<br />
Wärmepumpen in der Modernisierung 28<br />
Firmenportrait Zacharias 29<br />
Thermostate 30<br />
Firmenportrait Hopf 31<br />
Garten<br />
Ganzjährige Gartenfreude 42<br />
<strong>Magazin</strong><br />
Inhalt 3<br />
Vorwort 3<br />
Impressum 27<br />
Winter-Wellness 40<br />
Mehr Haus-Themen<br />
im Sauerland unter<br />
www.<strong>BauLokal</strong>.de<br />
26<br />
36<br />
40<br />
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einfach<br />
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Ausgabe 04 2021
4<br />
Bauen, Wohnen,<br />
Modernisieren<br />
Grafik: designed by Freepik/vector-corp<br />
LUST AUF ZUHAUSE – DER<br />
HERBST KANN KOMMEN<br />
Es geht doch nichts über gemütliche<br />
Heimeligkeit in den eigenen vier Wänden!<br />
Auf dieser Seite finden Sie dazu ein<br />
kleine Auswahl interessanter Bau- und<br />
Einrichtungsthemen mit den Links<br />
zu den Webseiten der jeweiligen<br />
Hersteller. Wir wünschen Ihnen<br />
viel Vergnügen beim Lesen!<br />
Vinylböden benötigen eine spezielle Unterlage. SELITBLOC<br />
Verlegeunterlagen wurden gezielt für die Anforderungen<br />
moderner Vinyl- und Designbodenbeläge entwickelt – alles<br />
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(Foto: epr/Selit Dämmtechnik)<br />
Schluss mit langweiligen Hausfronten: Mit<br />
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Inspirationen finden Sie unter www.trespa.com<br />
(Foto: epr/Trespa/©Meritxell Álvarez)<br />
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Die Ausstrahlung ihrer natürlich gewachsenen<br />
Maserungen wird von keinem künstlichen<br />
Designboden erreicht. (Foto: epr/Weitzer Parkett)<br />
Ausgabe 04 2021<br />
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Zinshäuser<br />
5<br />
ZINS-<br />
HÄUSER<br />
CLEVER ANLEGEN,<br />
NACHHALTIG BAUEN<br />
Zinshäuser sind die perfekte Kapitalanlage<br />
für alle, die unabhängig bleiben<br />
und dann eine garantierte Rendite<br />
erwirtschaften möchten. Und zwar<br />
durch verlässliche und regelmäßige<br />
Mieteinnahmen, die für Stabilität und Kalkulierbarkeit<br />
sorgen. Dabei sind die Häuser<br />
der Zinshaus-Serie so konzipiert, dass sowohl<br />
die Eigennutzung als auch eine Teiloder<br />
Komplettvermietung möglich ist.<br />
Die Zinshaus-Serie eignet sich für alle, die<br />
vorausschauend planen und denen Sicherheit<br />
bei der Kapitalanlage genauso wichtig<br />
ist wie Rentabilität. Letztlich schaffen sie<br />
damit für sich und für andere ein stilvolles<br />
und komfortables Zuhause.<br />
Ein Haus, zwei Einheiten, keine<br />
Kompromisse.<br />
Jedes Zinshaus verfügt über mehrere<br />
Wohneinheiten in gehobenem Wohnkomfort.<br />
In Zinshaus 1 zum Beispiel befinden<br />
sich zwei baugleiche Wohneinheiten, die<br />
sich jeweils über zwei Etagen erstrecken<br />
und über zwei separate Eingänge verfügen.<br />
So leben zwei Wohneinheiten unter<br />
einem Dach, können gleichzeitig aber den<br />
Komfort eines Einfamilienhauses genießen.<br />
Beide Wohneinheiten haben ausreichend<br />
Platz für eine Familie mit zwei Kindern.<br />
Neben den Schlafräumen (mit zusätzlichem<br />
Ankleidezimmer), großem Badezimmer,<br />
Küche und Wohn-Ess-Zimmer gibt es<br />
ein Gäste-WC, Abstellraum und einen großen<br />
Hauswirtschaftsraum, der von beiden<br />
Familien genutzt werden kann. Weitere<br />
Informationen: www.okal.de.<br />
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Ausgabe 04 2021
6 Perspektive 4.2021<br />
Tradition trifft Moderne: In einem alten<br />
Fachwerkhaus in Brilon-Madfeld<br />
entstand eine besonders spannende<br />
Mischung aus Alt und Neu. So lässt<br />
es sich wohnen! Mehr dazu auf Seite<br />
20. Foto: Sabrinity<br />
Ausgabe 04 2021
Ausgabe 04 2021<br />
7
8<br />
Firmenportrait Heitschötter<br />
Stuck in Innenräumen ist aus<br />
Gips, der an Außenwänden<br />
aus Zement<br />
VON DER ABWECHSLUNGSREICHEN ARBEIT EINES STUCKATEURS<br />
PRAKTISCH<br />
UND GELEGENTLICH<br />
KÜNSTLERISCH<br />
Stuckateurmeister Christian<br />
Heitschötter aus Arnsberg-Bruchhausen<br />
hat einen ungemein vielfältigen<br />
Beruf. Neben den traditionellen<br />
Arbeiten eines Stuckateurs kümmert<br />
er sich seit 2012 mit seinem heute<br />
neunköpfigen Team auch um die unterschiedlichsten<br />
Arbeiten im Inneren der<br />
Häuser. „Die Auftragslage ist sehr gut“,<br />
verrät der Meister - deshalb würde er sein<br />
Team auch gern verstärken.<br />
Waren das eigentlich noch Handwerker<br />
oder schon Künstler, die diese Plastiken<br />
aus Mörtel an Hausfassaden, an Innenwänden<br />
und Decken angebracht haben? Figuren<br />
aus der Zeit des Barocks oder Rokoko<br />
sind heute selten. Noch seltener die Bauherren,<br />
die ihrem Haus durch Stuck im Innenbereich<br />
oder an der Fassade etwas Besonderes<br />
verleihen möchten. Denn auch<br />
Häuser gehen mit der Mode, wenn auch<br />
in wesentlich langsameren Schritten. Und<br />
so hat sich auch das Berufsbild des Stuckateurs<br />
der gewandelten Architektur angepasst.<br />
Bauherren legen heute viel mehr<br />
Wert auf Nachhaltigkeit und auf die praktischen<br />
Eigenschaften der Gebäudehüllen.<br />
Verschiedene Putze<br />
Beim Vergleich einer Gebäudehülle mit<br />
der Haut des Menschen lassen sich durchaus<br />
Vergleiche ziehen. Beide sind von Individuum<br />
zu Individuum recht unterschiedlich<br />
und müssen gut gepflegt werden,<br />
damit sie schön und entspannt wirken. Um<br />
diese Wirkung zu erreichen, benutzt der<br />
Stuckateur neben dem Fein- und Scheibenputz<br />
z. B. den Kratzputz.<br />
Dabei wird mit einen<br />
sogenannten „Igel“,<br />
einem Nagelbrett oder<br />
Ähnlichem, die Oberfläche<br />
angerissen. Durch<br />
diese Behandlung wird<br />
die härtere Bindemittelschicht entfernt –<br />
der Putz „entspannt“ sich. Diese Art des<br />
Putzes beherrscht kaum noch jemand –<br />
Christian Heitschötter schon. Dezenter,<br />
aber trotzdem mit großer Wirkung ist<br />
der Landhausputz. Hier wird die Struktur<br />
durch Spachteln erzeugt. Auch so lassen<br />
sich die unterschiedlichsten Effekte<br />
erzielen.<br />
Die im Sauerland am häufigsten verwendet<br />
Putzart ist der Reibeputz. Welche<br />
Putzart letztlich verwendet wird, ist natürlich<br />
eine Frage des persönlichen Geschmackes<br />
und des Geldbeutels. „Wir legen stets<br />
größten Wert auf Qualität“, erklärt der<br />
Stuckateurmeister denn auch. Mit seiner<br />
langjährigen Erfahrung kann er deshalb<br />
„schon von Weitem erkennen, ob das Haus<br />
gut verputzt ist.“<br />
Wird die Farbgestaltung<br />
eines Edelputzes<br />
mit einer alten<br />
künstlerischen Kratzund<br />
Ritztechnik verbunden,<br />
spricht man<br />
von Sgraffitotechnik<br />
(ital. sgrafiare = kratzen). Mit dieser Technik<br />
entstehen aus farbigem, mehrlagigem<br />
Kratzputz wahre Meisterwerke, die<br />
jedem Haus eine ganz persönliche Note<br />
verleihen. Kratzputze bevorzugen Bauherren,<br />
die Wert auf natürliche Rohstoffe<br />
legen. Mit ihren mineralischen Eigenschaften<br />
neigen diese Putze weniger zur Verschmutzung,<br />
sind sehr langlebig und hoch<br />
atmungsaktiv. Ihr hoher pH-Wert wirkt auf<br />
natürliche Weise dem Algen- und Pilzbewuchs<br />
entgegen.<br />
Ausgabe 04 2021
9<br />
Stuckateurmeisterbetrieb<br />
Christian Heitschötter<br />
Grüterstr. 25<br />
59759 Arnsberg<br />
Tel: 0151 11 66 40 25<br />
info@heitschoetter-stuck.de<br />
Reibeputz und Bossen-Stuck in perfekter Harmonie<br />
Spezialist auch bei Innenausbau + Co.<br />
Apropos Pilze. Christian Heitschötter ist<br />
auch Wasserschaden-Fachberater und<br />
weiß, wie man dem Schimmelpilz auf den<br />
Leib rückt. Überhaupt kennt man sich im<br />
Team von Christian Heitschötter nicht<br />
nur mit alten Techniken aus. Großer Wert<br />
wird auf Weiterbildung gelegt, um für die<br />
Kunden immer auf dem neusten Stand der<br />
Technik zu sein. Das Team um Stuckateurmeister<br />
Christian Heitschötter kümmert<br />
sich im Raum Arnsberg-Sundern nicht<br />
nur um schöne Gebäudehüllen, sondern<br />
kennt sich auch bestens aus, wenn es um<br />
Vollwärmeschutz, Wärmedämm-Verbund-<br />
Systeme (WDV-Systeme), Innen- und Außenputz,<br />
Trockenbau, Fassadenanstrich,<br />
Altbausanierung, Sanierputz und Reparaturarbeiten<br />
an Häusern geht. Stuckarbeiten<br />
wie z. B. der Bossenputz stehen aber<br />
nach vor wie auf dem Programm des Meisterstuckateur-Betriebes.<br />
Sgraffitotechnik<br />
Wer Stuckateur oder Maler (m/w/d) ist<br />
und Lust hat, sich im Team der Firma<br />
Heitschötter einzubringen, kann sich<br />
gern bewerben.<br />
Ausgabe 04 2021
10<br />
NEUES JAHR,<br />
NEUES GLÜCK!<br />
2022<br />
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So. 13. Feb.<br />
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Neues Jahr, neues Glück!<br />
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Wir hoffen auf eine mögliche Durchführung der <strong>BauLokal</strong> Ausstellung<br />
im Februar 2022, und zwar „live und in Farbe“! Natürlich kann man<br />
Wir nicht hoffen messerscharf auf eine mögliche in die Zukunft Durchführung blicken, doch der wir <strong>BauLokal</strong> sind optimistisch,<br />
Ausstellung<br />
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dass unsere beliebte Baumesse im kommenden Jahr stattfinden wird.<br />
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Kontakt: Oliver Schaeffer 02904 / 711 80-20 oliver@axo-media.de<br />
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Ausgabe 04 2021
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und spätere,<br />
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Wenn sich Pilzflechten bilden, muss die Ursache<br />
schnell gefunden werden um die Verbreitung<br />
einzudämmen und gesundheitliche Beeinträchtigungen<br />
zu vermeiden.<br />
Schützen Sie Ihre Gesundheit.<br />
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Schon bei den ersten Anzeichen von<br />
Schimmel an den Wänden, ist es<br />
wichtig zu handeln. Dabei gehört die<br />
Schimmelbeseitigung gehört unbedingt<br />
in die Hände von Spezialisten,<br />
die mit umweltfreundlichen Wirkstoffen<br />
gesundheitliche Schäden für die<br />
Hausbewohner abwenden.<br />
Schimmelbeseitigung gehört in die<br />
Hände von Profis!<br />
Wenn sich die ersten Anzeichen von Schimmel<br />
an den Wänden Ihres Hauses zeigen,<br />
ist es höchste Zeit zu handeln, bevor der<br />
Schaden größer und die Gesundheit der<br />
Bewohner gefährdet wird. Eine Möglichkeit<br />
der Schimmelbeseitigung ist z. B. die<br />
„Kaltvernebelungstechnik“, die auch in<br />
kleinste Ritzen und Fugen dringt und hier<br />
eine mikroskopische Wirkstoffschicht aufbringt,<br />
die abtötend und präventiv gegen<br />
Schimmel wirkt. Die Wirkstoffe sind völlig<br />
unbedenklich für Menschen, Tiere und<br />
Pflanzen.<br />
Wasserschadensanierung nur durch<br />
Profis<br />
Leckagen an Wasserleitungen oder in der<br />
Fußbodenheizung, defekte Wasch- oder<br />
Spülmaschinen, Frost- oder ähnliche Schäden<br />
- ist erst einmal Wasser in den Boden<br />
oder Wände gelangt, hilft es wenig mit<br />
„Heizen und Lüften“ die Feuchtigkeit entfernen<br />
zu wollen. Eine technische Trocknung<br />
wird dringend erforderlich. Auch die<br />
Sanierung eines Wasserschadens sollte<br />
nur von Profis durchgeführt werden! Ein<br />
Fachbetrieb vor Ort muss also her. Für<br />
Bautenschutz Schrewe ist es nicht nur<br />
selbstverständlich, dass der Schaden seriös<br />
und fachkundig beseitigt wird, auch die<br />
komplette Sanierung - vom Trocknen bis<br />
zu den Malerarbeiten - wird angeboten.<br />
Da die Kosten für einen Wasserschaden<br />
meist von der Elementarversicherung abgedeckt<br />
sind, rechnet der Fachbetrieb den<br />
Schaden direkt mit Ihrer Versicherung ab.<br />
Sie brauchen sich also um nichts zu kümmern<br />
und können nach getaner Arbeit<br />
wieder gesund in Ihrem Gebäude wohnen.<br />
Bautenschutz Schrewe<br />
Winterberger Str. 26<br />
59939 Olsberg-Wiemeringhausen<br />
02985 9087170<br />
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Ausgabe 04 2021
12<br />
Neue Wertschätzung des ländlichen Raums<br />
Fotos: Büdenbender Hausbau<br />
NACHFRAGEN NACH WOHNUNGEN<br />
JEGLICHER FORM UND COULEUR IM TREND<br />
NEUE WERTSCHÄTZUNG<br />
DES LÄNDLICHEN RAUMS<br />
Die Stadt Arnsberg hat in ihrem<br />
Handlungskonzept „Zukunft Wohnen<br />
Arnsberg 2030“ ein anspruchsvolles<br />
Leitbild formuliert, das auf alle Kommunen<br />
des Sauerlandes und der Hellweg-Region<br />
übertragen werden kann<br />
und in ähnlicher Weise auch so formuliert<br />
wird: „Wohnen wollen alle – In Arnsberg<br />
finden alle Menschen mit ihren vielfältigen<br />
Lebensstilen, in allen Lebensphasen und<br />
mit jedem Geldbeutel ein breites Angebot<br />
an Wohnungen.“ Die Nachfrage nach<br />
Wohnungen jeglicher Form und Couleur<br />
ist derzeit groß, der Markt teilweise überhitzt.<br />
Corona hat zudem eine Tendenz verdeutlicht<br />
und beschleunigt, die sich vorher<br />
schon abgezeichnet hatte und die von Dr.<br />
Birgitta Plass und Michaela Röbke von der<br />
Stadt Arnsberg als „neue Wertschätzung<br />
des ländlichen Raums“ bezeichnet wird.<br />
Dr. Birgitta Plass und Michaela Röbke leiten<br />
den Fachbereich Planen, Bauen, Wohnen<br />
und berichten auch von Anfragen u. a.<br />
aus dem Raum Dortmund nach Bauplätzen<br />
und Wohnungen in der „polyzentralen“<br />
Stadt zwischen Ballungsraum und Arnsberger<br />
Wald. Michael Stelte, Mitarbeiter<br />
des Fachbereichs Stadtplanung der Stadt<br />
Brilon, spricht von einem „überhitzten<br />
Wohnungsmarkt“: „Die Nachfrage, die sich<br />
vor allem auf die Kernstadt konzentriert,<br />
ist unglaublich hoch. Aber auch die Ortsteile,<br />
die nah an der Kernstadt liegen, sind<br />
gefragt.“ Brilon geht für die kommenden<br />
Jahre von einem Bedarf von 700 bis 1.000<br />
zusätzlichen Wohneinheiten aus. Ähnlich<br />
sieht es in der Kreis- und Hochschulstadt<br />
Meschede aus: „Die 70 Bauplätze der<br />
zwei neuen Wohngebiete Ziegelei II und<br />
Liegnitzer Straße beispielsweise waren<br />
in kürzester Zeit vergriffen.“, sagt Klaus<br />
Wahle, Fachbereichsleiter Planung & Bauordnung.<br />
„Meschede zieht als attraktiver<br />
Wohnort.“ Auch die Gemeinde Ense, ein<br />
gefragter Arbeits- und Wohnort, verzeichnet<br />
ein ähnliches Bild. „Viele junge Enser<br />
Bürgerinnen und Bürger wollen bauen<br />
oder suchen passende Wohnungen“, erklärt<br />
Stefanie Müller vom Fachbereich<br />
Bauen und Gemeindeentwicklung. „Auch<br />
von außerhalb kommen Anfragen.“<br />
Die Wertschätzung der heimischen Region<br />
als attraktiver Standort für Wohnen<br />
und Arbeiten hatte sich bereits in den letzten<br />
Jahren abgezeichnet, Corona hat die<br />
Tendenz verstärkt. Günstigere Bau- und<br />
Mietpreise als in den Ballungsräumen,<br />
niedriges Zinsniveau, Homeoffice, hoher<br />
Freizeitwert waren und sind die wichtigsten<br />
Beschleuniger der Entwicklung,<br />
die weiter anhält, obwohl inzwischen die<br />
Miet- und Baulandpreise sowie die Baukosten<br />
auch in der Region teilweise deutlich<br />
gestiegen sind.<br />
Nachfrage nach „urbanem Wohnraum“<br />
Ein Trend zeichnet sich deutlich ab: die<br />
Nachfrage nach „urbanem Wohnraum“ in<br />
der Region. Für Arnsberg gilt das besonders<br />
für die drei großen Stadteile Neheim,<br />
Alt-Arnsberg und Hüsten. „Familien, junge<br />
Paare und Wohngemeinschaften, Jugendliche,<br />
Senioren insbesondere der Nachfamilienphase,<br />
Menschen mit geringem<br />
Ausgabe 04 2021
13<br />
Die Dörfer liegen<br />
uns am Herzen<br />
Einkommen, aber auch Flüchtlinge suchen<br />
und konkurrieren hier um Wohnraum“,<br />
heißt es im Handlungskonzept der Stadt.<br />
Ähnlich sieht es auch in den anderen Kommunen<br />
aus. „Die Menschen ziehen auch<br />
im Alter um, das hat es früher nicht gegeben“,<br />
so Klaus Wahle über die Situation<br />
in Meschede. „Sie ziehen vom Berg runter<br />
in die Stadt.“ Das gelte auch für junge Familien.<br />
Brilons Bürgermeister Dr. Christof<br />
Bartsch umschreibt die Suche nach urbanem<br />
Wohnraum im „lebenswerten Standort<br />
im Grünen“ so: „Die Menschen ziehen<br />
der Versorgung hinterher – in die Kernstadt<br />
und in die nahegelegenen Dörfer.“<br />
Wie kann der Wunsch nach „urbanem<br />
Wohnraum“ befriedigt werden? Die handelnden<br />
Akteure sind sich einig, dass<br />
vor allem „verdichtete Wohnformen“<br />
wie Mehrfamilienhäuser, Reihenhäuser,<br />
Kettenhäuser oder besondere Bau- und<br />
Wohngruppen an geeigneten Standorten<br />
infrage kommen. Nachverdichtung,<br />
Umbau, Aufstockung oder Abriss und Ersatzneubau<br />
gelten als bevorzugte Maßnahmen<br />
– alle mit hohem Standard im Hinblick<br />
auf Klimaschutz, Nachhaltigkeit und<br />
Barrierefreiheit. „Die Nachverdichtung,<br />
also die Nutzung freier Flächen im Bereich<br />
bestehender Bebauung, spielt eine dominierende<br />
Rolle“, sagt Klaus Wahle. „Bauen<br />
im Bestand, also im bebauten Bereich<br />
bleiben.“ „Die Innenentwicklung hat Vorrang<br />
vor der Außenentwicklung“, fasst es<br />
Dr. Birgitta Plass zusammen. „Die Fläche<br />
ist endlich.“ In Brilon beispielsweise stehen<br />
600 bebaubare Fläche zur Verfügung,<br />
davon 250 in der Kernstadt, alle fast ausschließlich<br />
in privater Hand. Den Flächenverbrauch<br />
erheblich zu reduzieren: Dieses<br />
Gebot gilt in der ganzen Region.<br />
Umbau des alten Arbeitsamtes als<br />
pilotträchtiges Beispiel<br />
Ein pilotträchtiges Beispiel für die Philosophie<br />
der Nachhaltigkeit sind die Kernsanierung<br />
und der Umbau des alten Arbeitsamtes<br />
zu einem Mehrgenerationenhaus<br />
in der Mescheder Steinstraße. Die sogenannten<br />
barrierefreien Variowohnungen<br />
in den unteren Etagen werden zunächst<br />
von Studenten der Fachhochschule genutzt<br />
und können mittelfristig ohne großen<br />
Aufwand als Wohnungen für Senioren<br />
umgebaut werden. Die beiden oberen<br />
Etagen des fünfstöckigen Gebäudes sind<br />
Büroräume. Das Modellvorhaben wurde<br />
vom Bund mit 550.000 Euro gefördert<br />
und gilt als „Leuchtturm“ für nachhaltiges<br />
Bauen. Als weiteres beispielhaftes Projekt<br />
in Meschede gilt das Bauvorhaben auf<br />
dem Gelände der ehemaligen Franz-Stahlmecke-Schule.<br />
Teile des Gebäudes werden<br />
abgerissen, 14 Baugrundstücke für<br />
Einfamilienhäuser, Eigentums- und Mietwohnungen,<br />
betreutes Wohnen sowie für<br />
eine Demenz-WG sind erschlossen. Großes<br />
Interesse findet auch der geplante Bau<br />
eines Beginenhofs in Meschede. Es ist ein<br />
Wohnprojekt für Frauen (Siehe weiteren<br />
Artikel). In Neheim entsteht der Garten.<br />
Hof, eine moderne Baugruppe mit fünf<br />
Einfamilienhäusern, die durch einen zentralen<br />
Garten und ein gemeinsam nutzbares<br />
„Hofhaus“ verbunden sind. Großes<br />
Potenzial wird einem Bauvorhaben mitten<br />
in Neheim-Moosfelde bescheinigt. Die<br />
Volksbank Sauerland vermarktet auf dem<br />
MUSTERHAUS<br />
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Ausgabe 04 2021
14<br />
Die Dorfkerne haben<br />
zentrale Bedeutung<br />
Foto: Zimmermann Haus<br />
Gelände des ehemaligen Combi-Marktes<br />
25 Wohneinheiten, 24 für Einfamilienhäuser<br />
und Doppelhaushälften sowie eine<br />
Parzelle für ein Mehrfamilienhaus. Für<br />
Moosfelde bedeutet das eine weitere Aufwertung<br />
des Quartiers.<br />
Bevölkerungsrückgang nicht so stark<br />
wie befürchtet<br />
Beim Blick in die Zukunft und auf die weitere<br />
Entwicklung des Wohnens spielen die<br />
demografische Entwicklung und die gesellschaftlichen<br />
Entwicklungen eine entscheidende<br />
Rolle. Es zeichnet sich ab, dass<br />
die Region Einwohner verlieren wird, aber<br />
nicht in dem Maße, wie es frühere Prognosen<br />
vermuten und befürchten ließen. Der<br />
Anteil junger Menschen, die nach Studium<br />
oder Ausbildung („Bildungswanderung“)<br />
wieder in die Region zurückkehren, wird<br />
größer. Fest steht, dass die Bevölkerung<br />
älter wird. In Arnsberg zum Beispiel werden<br />
2030 die „Best Ager“ genannten Jahrgänge<br />
(zwischen 58 und 73 Jahre alte<br />
Menschen) die größte Gruppe stellen. Die<br />
Wohn- und Lebensformen werden nicht<br />
nur für die Senioren vielfältiger sein, so<br />
die Einschätzung der Stadtplaner. Wichtig<br />
werden danach generationengerechte,<br />
nachhaltige und sozial durchmischte<br />
Wohnquartiere sein. Ein weiteres wichtiges<br />
Kriterium wird bezahlbare (Miet-)Wohnungen<br />
für junge Menschen (Starter) und<br />
junge Familien sein. Individuelle Wohnformen<br />
müssen von den handelnden Akteuren<br />
auf dem Wohnungsmarkt unterstützt<br />
werden. Für das Erscheinungsbild der<br />
Kommunen spielt zudem die Baukultur<br />
auch mit moderner Architektur eine bedeutende<br />
Rolle.<br />
Bei allem Trend zu urbanen Wohnformen<br />
im Sauerland: Die Dörfer dürfen nicht vergessen<br />
werden, so der Tenor in den Kommunen.<br />
„Die Dörfer in Brilon liegen uns<br />
am Herzen“, erklärt Dr. Christof Bartsch.<br />
„In den Dörfern haben wir keine strukturellen<br />
Leerstände.“ Die Politik und die<br />
Dorfgemeinschaften sind in den letzten<br />
Jahren mit Dorferneuerungsprogrammen<br />
aktiv gewesen. IKEK (Integriertes kommunales<br />
Entwicklungskonzept), DIEK (Dorfinnen-Entwicklungskonzept)<br />
und LEADER,<br />
das Förderprogramm der EU, haben zu<br />
einer erheblichen Aufwertung, besonders<br />
der Dorfkerne, geführt. „Die Dorfkerne<br />
haben eine zentrale Bedeutung für den<br />
Zusammenhalt“, so Stefanie Müller. Neuausweisungen<br />
von Baugebieten sind weiterhin<br />
möglich, sollen aber vorwiegend<br />
in Form von Arrondierungen erfolgen. „In<br />
den Dörfern hat sich eine Menge getan“,<br />
betont Michaela Röbke. Wichtig seien<br />
künftig auch die Themen Digitalisierung<br />
der kleinen Stadtteile und Mobilität mit<br />
verbesserten Angeboten im öffentlichen<br />
Personen-Nahverkehr und der Ausbau der<br />
Radwegenetze. (ps)<br />
Jetzt das Traumhaus planen –<br />
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Ausgabe 04 2021
Firmenportrait VPB<br />
15<br />
VPB RÄT: RECHNUNG<br />
NICHT ZU FRÜH BEZAHLEN<br />
Bauherren wollen alles richtig machen,<br />
machen aber doch wichtige<br />
Dinge immer wieder falsch. Dazu gehören<br />
nach Erfahrung des Verbands<br />
Privater Bauherren (VPB) das Unterzeichnen<br />
überzogener Zahlungspläne<br />
und das vorzeitige Bezahlen von<br />
Rechnungen. So gut wie zu jedem Schlüsselfertighaus<br />
gibt es einen Bauvertrag<br />
mit einem Zahlungsplan. Der Zahlungsplan<br />
legt fest, wann welche Abschläge<br />
fällig werden. Nach VPB-Erfahrung sind<br />
viele Zahlungspläne überzogen: Die Höhe<br />
der ersten Raten liegt über dem jeweili-<br />
gen Gegenwert des Rohbaus. Bauherren<br />
leisten also unfreiwillig Vorkasse – falls<br />
das nicht bei der Vertragsprüfung ganz<br />
am Anfang auffällt. Aber auch, wenn der<br />
Zahlungsplan ausgewogen ist, kommen<br />
die Rechnungen der Baufirmen prompt,<br />
sobald der jeweilige Bauabschnitt erreicht<br />
ist. Bauherren sollten diese Rechnungen<br />
auch zügig bezahlen – allerdings<br />
nur dann, wenn sie absolut sicher sind,<br />
dass der jeweilige Bauabschnitt, auf den<br />
sich die Abschlagsrechnung bezieht, auch<br />
tatsächlich mängelfrei fertiggestellt ist.<br />
Auch das – ebenso wie den Bauvertrag<br />
vor der Unterschrift – kontrollieren unabhängige<br />
Sachverständige im Auftrag der<br />
Bauherren. Zahlen die Bauherren vorzeitig<br />
und ohne Kontrolle des Bauabschnitts,<br />
geben sie eventuell ihr einziges Druckmittel<br />
– das Geld – aus der Hand. Zeigen<br />
sich dann Mängel, ist es meist schwer, die<br />
Baufirma zur Nachbesserung zu überreden.<br />
Der VPB rät deshalb: Rechnungen<br />
erst dann komplett bezahlen, wenn zweifelsfrei<br />
feststeht: Der Bauabschnitt ist in<br />
Ordnung.<br />
VPB-Berater immer<br />
an Ihrer Seite<br />
Andrea Blömer<br />
Dipl.-Ing. Architektin<br />
Regionalbüro Iserlohn<br />
Uferstraße 1<br />
58644 Iserlohn<br />
023 74 / 92 199 43<br />
iserlohn@vpb.de<br />
www.vpb.de<br />
Ausgabe 04 2021
16<br />
Firmenportrait Wohnraumgalerie Hauke<br />
WOHL<br />
FÜHL<br />
OASE<br />
IN WEHRSTAPEL<br />
IHR NEUES BADEZIMMER AUS DER WOHNRAUMGALERIE<br />
Text: Britta Melgert; Fotos: S. Droste<br />
Für viele Eigenheim-Besitzer steht<br />
beim Thema Renovierung der Wunsch<br />
nach einem komfortableren, zeitgemäßen<br />
Badezimmer an vorderer<br />
Stelle. Ein ansprechendes Ambiente<br />
und hochwertige, aufeinander abgestimmte<br />
Badprodukte – der Traum<br />
vieler Sauerländer. Jetzt wird die Umsetzung<br />
dieses Traums leichter, denn in Meschede-Wehrstapel<br />
eröffnete kürzlich die<br />
Wohnraumgalerie.<br />
„Mit unseren neuen Ausstellungsräumen<br />
wollten wir etwas ganz Besonderes schaffen“,<br />
erzählt Daniel Hauke, Inhaber der<br />
Wohnraumgalerie. „Inzwischen sind alle<br />
Pläne umgesetzt worden und wir können<br />
voller Freude und Stolz die Türen für unsere<br />
Kunden öffnen. Mit viel Sorgfalt, Sachverstand<br />
und Liebe zum Detail haben wir<br />
ein Potpourri an Bad- und Bodenprodukten<br />
erstellt, um aus unseren guten Ideen<br />
realitätsnahe Vorstellungen in den Köpfen<br />
der Bauherren zu machen.“<br />
Neue Ideen bekommen durch 3D-Visualisierung<br />
„Richtig“, ergänzt Mitarbeiterin Claudia<br />
Fokkens. „Bei uns kann man nicht nur die<br />
neuesten Trends ansehen und die schönen<br />
Materialien befühlen, sondern sich<br />
auch von uns die verschiedenen Produkte<br />
ins eigene Badezimmer visualisieren lassen<br />
- natürlich in 3D. Es ist durchaus interessant,<br />
zu sehen, wie beispielsweise diese<br />
modernen Graffiti-Fliesen in Ihren Räumen<br />
wirken würden. Wer es lieber klassisch<br />
marmoriert oder einfarbig im Bad<br />
mag, wird überrascht sein, wie cool dazu<br />
eine Eyecatcher-Fliese als besonderer Akzent<br />
aussehen kann. Man kann so viele tolle<br />
Sachen machen!“<br />
Großraumfliesen – modern und beeindruckend<br />
Claudia Fokkens, die Bauwesen mit der<br />
Fachrichtung Einrichtungsberatung studiert<br />
hat, zeigt uns aber auch stolz die<br />
große Vielfalt der angesagten Großraumfliesen.<br />
„Die haben Maße von bis zu 270 x<br />
120 cm und wirken allein schon aufgrund<br />
ihrer Dimension beeindruckend“, erklärt<br />
sie. „Natürlich sind unsere Mitarbeiter gut<br />
geschult für die Herausforderungen, die<br />
Ausgabe 04 2021
17<br />
Einrichtungsberaterin Claudia Fokkens<br />
bei der Verlegung beachtet werden müssen.<br />
Wir bieten sowohl den kompletten<br />
Handwerker-Service an als auch den reinen<br />
Produktverkauf. Und sogar wer lediglich<br />
einen besonderen Fliesenkleber oder<br />
speziellen Fugen-Mörtel sucht, wird bei<br />
uns fündig.“<br />
Marie oder Carmen? Der Geschmack<br />
entscheidet!<br />
Während wir noch die verschiedenen Musterwände<br />
bestaunen, stehen wir plötzlich<br />
vor einladenden Badewannen. „Legen Sie<br />
sich ruhig mal hinein und erleben Sie die<br />
Gemütlichkeit“, rät die Beraterin und zeigt<br />
auf das moderne, freistehende Modell<br />
‚Carmen‘. Doch vielleicht lockt uns die etwas<br />
altmodische Optik der Wanne ‚Marie‘<br />
mit ihren Löwenfüßen und historisch anmutenden,<br />
wenngleich technisch hochmodernen<br />
Armaturen noch etwas mehr?<br />
Eine Frage des Geschmacks!<br />
Hölzer aus dem Sauerland für natürliche<br />
Böden<br />
Auf eine langjährige Erfahrung blickt man<br />
bei Hauke auch auf das Angebot und den<br />
Einbau von Holzböden, nicht nur für Bäder,<br />
zurück. „Hier bei uns gibt es die besonderen<br />
Holzdielen und Parkett; meist direkt<br />
aus dem Sauerland“, informiert uns Daniel<br />
Hauke über die naturnahe Alternative zur<br />
Bodenfliese im Badezimmer. „Wer Wert<br />
auf gute Qualität und heimische Hölzer<br />
legt, ist bei uns immer richtig!“<br />
Haben wir Sie neugierig gemacht? Dann<br />
besuchen Sie die neue Ausstellung der<br />
Wohnraumgalerie in Meschede-Wehrstapel<br />
– oder informieren Sie sich gern vorab<br />
auf unserer Homepage.<br />
Ausgabe 04 2021<br />
„Man<br />
kann so<br />
viele tolle<br />
Sachen<br />
machen“<br />
WOHN RAUM GALERIE<br />
Am Bahnhof 1<br />
59872 Meschede-Wehrstapel<br />
0291-95289-161<br />
info@wohnraumgalerie.de<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr: 09:00 - 17:00<br />
Sa: 09:00 - 13:00
18 Bausituation im Sauerland<br />
Die Situation der Innungen im Bausektor<br />
GUTE AUFTRAGSLAGE,<br />
UNKALKULIERBARE<br />
LIEFERPROBLEME<br />
Foto: epr/Thermondo<br />
Die Auftragslagen<br />
Als „gut bis sehr gut“ bezeichnet Innungsobermeister<br />
Andreas Cloer die<br />
Auftragssituation seiner Innung (Sanitär-Heizung).<br />
Ihm geht es da wie<br />
vielen seiner Innungskollegen, die seit<br />
dem Ausbruch der Pandemie gespürt<br />
haben, dass viele Kunden statt in Urlaubsreisen<br />
lieber in die eigene Immobilie investieren.<br />
Auch Johannes Wortmann, Innungsmeister<br />
der Tischlerinnung aus Balve<br />
spricht von einer „sehr guten Auftragslage“.<br />
Er freut sich über den guten Zusammenhalt<br />
der Tischler, gerade bei den hochwassergeschädigten<br />
Betrieben im Märkischen Kreis.<br />
Wortmann hebt auch die „gute Vernetzung<br />
und hervorragende Hilfe durch Kreishandwerkerschaft<br />
und Tischlerverband“ hervor,<br />
besonders beim Umgang während der Pandemie.<br />
Lieferprobleme<br />
Für viele Innungsbetriebe läuft es auftragsmäßig<br />
so gut, dass sie kaum nachkommen<br />
können. Das liegt allerdings nicht nur an<br />
der großen Anzahl der Aufträge, sondern<br />
vielfach an Störfaktoren, die die Gesamtsituation<br />
belasten. Zu einem ist vielfach von<br />
Störungen in den Lieferketten zu hören.<br />
Die Auftragserledigung hinkt hinterher,<br />
weil die benötigten Materialien nicht oder<br />
nur mit Zeitverzögerungen geliefert werden<br />
können.<br />
Erhöhte Materialkosten<br />
Aber nicht nur die zeitnahe Anlieferung bereitet<br />
Probleme, auch die stetig steigenden<br />
Materialkosten, die die Handwerker nicht<br />
in gleichem Maße an ihre Kunden weitergeben<br />
können und wollen.<br />
Unkalkulierbare Lieferprobleme<br />
Da sich die Lieferprobleme praktisch nicht<br />
abschätzen bzw. einplanen lassen können,<br />
führt dies zu erheblichen Störungen im<br />
Bau- und Tagesablauf. „Vieles Geplantes<br />
und Organisiertes funktioniert oft nicht<br />
mehr und es muss viel improvisiert werden“,<br />
beklagt Andreas Cloer. Der Innungsobermeister<br />
weiß natürlich, dass das zum<br />
Leidwesen der Kunden geschieht, muss<br />
seine Handwerker allerdings in Schutz nehmen:<br />
„Sie sind diejenigen, die die wenigste<br />
Schuld daran tragen, wohl aber den Ärger<br />
und Verdruss abbekommen. Da bitte ich<br />
auch im Namen meiner Kollegen um Verständnis.“<br />
Cloer beklagt außerdem, dass<br />
ein partnerschaftliches Agieren am Markt<br />
in den vergangenen Monaten vielerorts<br />
nicht möglich war. Dabei war es genau<br />
diese Einstellung, die die Marktpartner:<br />
Hersteller, Handel und das Handwerk über<br />
Jahrzehnte hinweg ausgezeichnet hat.<br />
„Den Herstellern und unseren Lieferanten<br />
würde ich ab und zu mehr Weitblick wünschen“,<br />
fügt Cloer hinzu, „denn Bäume, die<br />
in den Himmel wachsen gibt es meines Wissens<br />
nicht – auch nicht in absehbarer Zeit.“<br />
Die Innungen fürchten, dass das Problem<br />
der Materialbeschaffung und der sich ständig<br />
erhöhenden Kosten auch noch im Jahr<br />
2022 bestehen wird.<br />
Ausgabe 04 2021
19<br />
Andreas Cloer<br />
Ingomar Schennen<br />
Angespannte Personalsituation<br />
Auch die Mitarbeiter-Situation im Handwerk<br />
ist angespannt „und wird wohl auch<br />
so bleiben“, bemerkt Cloer. Deshalb sind<br />
seiner Meinung nach auch in den kommenden<br />
Jahren Kapazitätsengpässe zu<br />
befürchten.<br />
Johannes Wortmann sorgt sich auch wegen<br />
des Fachkräftemangels und fallender<br />
Ausbildungszahlen und „auch die Nachfolgersuche<br />
ist in vielen Fällen als schwierig<br />
anzusehen“. Es wird in Zukunft weniger<br />
Handwerker geben, „aber die werden gut<br />
ausgelastet sein“, so Wortmann. Johannes<br />
Wortmann sieht in der Zukunft die Vorteile<br />
der digitalen Technik bei Planung, Fertigung<br />
und Kommunikation. „Ob die allgemeine<br />
Preisentwicklung im Bausektor nicht<br />
dazu führen wird, dass unsere Kunden ihre<br />
geplanten Investitionen zurückfahren oder<br />
ganz zurück stellen werden bleibt, last, but<br />
not least weiter zu beobachten“, gibt Cloer<br />
zu bedenken. „Denn trotz niedriger Zinsen<br />
sind bereits heute viele Baumaßnahmen<br />
an der Grenze der Wirtschaftlichkeit angekommen.“<br />
Ingomar Schennen, Geschäftsführer<br />
der Kreishandwerkerschaft Hochsauerland,<br />
kann die Aussagen der beiden<br />
Obermeister nur unterstreichen und weiß,<br />
dass es den anderen Innungen im Bausektor<br />
ähnlich geht.<br />
„Die Energiewende lässt ich nur mit dem<br />
Handwerk umsetzen“<br />
Mit der Energiewende spricht er ein weiteres<br />
Gebiet an: „Das ist ein umfangreiches<br />
Thema für alle Gewerke“, so Schennen,<br />
„Denn die Energiewende lässt sich nur mit<br />
dem Handwerk umsetzen.“ Ob es z. B. um<br />
den Handwerker geht, der Photovoltaik-<br />
Anlagen installiert, Wärmepumpen einbaut<br />
oder das richtige Dämmmaterial verwendet,<br />
um Wärmeverluste zu vermeiden.<br />
Beste Zukunftsaussichten<br />
Dass es ohne Handwerker nicht geht, ist<br />
wohl allen klar. „Wichtig ist aber auch“, betont<br />
Ingomar Schennen, dass mehr junge<br />
Menschen in diesen Berufen ausgebildet<br />
werden müssen, um Engpässe in Zukunft<br />
zu vermeiden.” Und er fährt fort: “Das<br />
Handwerk im Bausektor ist und bleibt ein<br />
zukunftsträchtiger Markt, deshalb bietet<br />
eine Ausbildung in diesem Bereich die<br />
Chance auf einen Traumberuf mit besten<br />
Zukunftsperspektiven.”<br />
Aufgaben der Innungen<br />
Innungen vertreten die fachlichen Interessen<br />
selbständiger Handwerker, sind quasi<br />
Nachfolger der Zünfte. Sie beraten ihre Mitglieder<br />
in allen rechtlichen, technischen und<br />
betriebswirtschaftlichen Fragen des betrieblichen<br />
Alltags. Sie pflegen den Gemeinsinn<br />
und die Berufsehre und fördern das gute<br />
Verhältnis zwischen Meistern, Gesellen und<br />
Auszubildenden. Sie vermitteln bei Streitigkeiten<br />
zwischen Handwerksbetrieben und<br />
Auftraggebern. Innungen bilden Prüfungsausschüsse<br />
und nehmen Gesellenprüfungen<br />
ab. Durch Fachschulen und Lehrgänge fördern<br />
sie die Handwerker. Die Mitgliedschaft<br />
in einer Innung ist freiwillig.<br />
Johannes Wortmann<br />
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Ausgabe 04 2021
20<br />
Fachwerkhaus in Madfeld<br />
ALTES FACHWERKHAUS TRIFFT AUF<br />
MODERNEN EINRICHTUNGSSTIL<br />
DAS<br />
HERZENS-<br />
PROJEKT EINER<br />
MADFELDER<br />
INNENARCHITEKTIN<br />
Kein noch so kleines Detail wird dem<br />
Zufall überlassen. Keine Materialauswahl,<br />
kein Farbton, kein Blickwinkel.<br />
Nachdem Petra Schluer vor wenigen<br />
Jahren das Nebenhaus aufwendig<br />
und detailgetreu historisch zu einem<br />
wahren Schmuckstück umgebaut hat,<br />
geht sie nun ihr wahres Herzensprojekt an.<br />
Die studierte Innenarchitektin ist gerade<br />
dabei, ihre Diplomarbeit von damals umzusetzen.<br />
Im Hause der Schwiegereltern schafft sie<br />
aus Deele und Stallungen einzigartige<br />
Räume, die eine architektonische Meisterleistung<br />
aus „Tradition trifft Moderne“ darstellen.<br />
Mit Herzblut und Begeisterung packt sie<br />
auch selbst mit an, um alles ihren Wünschen<br />
und Vorstellungen entsprechend<br />
umzusetzen. Natürlich unterstützt von der<br />
gesamten Familie, die ja später auch vom<br />
gelungenen Endergebnis profitieren wird.<br />
Ein Sauerländer Fachwerkhaus von innen.<br />
Ausgabe 04 2021
21<br />
Tradition trifft<br />
Moderne<br />
Ökologisch bauen – gesund wohnen!<br />
• diffusionsoffen • ökologischer Baustoff<br />
• positive CO 2-Bilanz • ohne Folien und Styropor<br />
• für Allergiker: Wohnen ohne Schadstoffe<br />
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Ausgabe 04 2021
22<br />
Mietnomaden<br />
„Hilde, ich glaube, wir haben Mietnomaden im Haus.“<br />
„Nein, Lothar, das ist das Zimmer unseres Sohnes.“<br />
Illustration: Anke Kemper<br />
Der Hausbesitzer als Vermieter<br />
VON LUKRATIVEN EINNAHMEN<br />
UND MIETNOMADEN<br />
Ein Mehrfamilienhaus kann schnell<br />
„ohne Leben“ sein, wenn nicht alle<br />
Etagen bewohnt sind. So mancher<br />
Bauherr plant die Vermietung einer<br />
oder mehrerer Wohnungen auch<br />
gleich mit ein, um dadurch ein Stück weit<br />
sein Haus zu finanzieren. Allgemein kann<br />
man sagen, dass die Schaffung notwendigen<br />
Wohnraums nicht nur seitens des<br />
öffentlichen Wohnungsbaus wichtig ist,<br />
sondern auch durch private Immobilienbesitzer.<br />
Aber ist Vermietung wirklich eine<br />
gute Sache? Lohnt sie sich finanziell? Und:<br />
Wie groß ist die Gefahr, dass sich „Mietnomaden“<br />
einnisten?<br />
Lohnende Mieteinnahmen<br />
Wenn Sie also eine schöne, neue Wohnung<br />
in bester Wohnlage vermieten, haben Sie<br />
gute Aussichten auf lukrative Mieteinnahmen.<br />
Bei älteren Wohnungen lohnt es sich<br />
fast immer, sie vor Vermietung in einen<br />
guten Zustand zu bringen. Manchmal allerdings<br />
reichen kleine Schönheitsreparaturen<br />
nicht aus, größere Reparaturen oder<br />
eine Wärmedämmung sind vonnöten.<br />
Letzteres auch im Hinblick auf den vorzulegenden<br />
Energieausweis, der die Höhe<br />
der Miete mit beeinflussen kann. Die Ausgaben,<br />
die Sie für Schönheitsreparaturen,<br />
Ausgabe 04 2021
23<br />
Maklergebühren etc. haben, können teils<br />
von der Steuer abgesetzt werden. Seit<br />
2018 sind Ausgaben unter 800 Euro teils<br />
auch direkt absetzbar, zum Beispiel für<br />
neue Armaturen. Ausgaben über 800 Euro<br />
über Afa (Absetzung für Abnutzung), dann<br />
über mehrere Jahre hinweg. Ob sich die<br />
Vermietung tatsächlich lohnt, hängt von<br />
mehreren Faktoren ab: Wie hoch sind die<br />
Instandhaltungskosten? Fallen evtl. Kosten<br />
für die Hausverwaltung etc. an. Muss<br />
mit Mietausfällen durch zahlungsunwillige<br />
oder -unfähige Mieter gerechnet werden?<br />
Leerstand kann teuer werden. Besonders<br />
dann, wenn die Mieteinnahmen fest in die<br />
Finanzierung eingeplant wurden.<br />
Mietnomaden sind zum<br />
Glück selten. Wahrscheinlicher<br />
ist, dass bei der richtigen<br />
Mieterwahl eine wunderbare<br />
Hausgemeinschaft entstehen kann.<br />
Keine Chance den Mietnomaden<br />
Apropos Zahlungsunwilligkeit. Jeder kann<br />
einmal in Zahlungsschwierigkeiten geraten.<br />
Wenn das Verhältnis zwischen Mieter<br />
und Vermieter stimmt und es sich um<br />
eine kurzzeitige Angelegenheit handelt,<br />
kann man sich meist gütlich einigen. Ist<br />
der Mieter aber zahlungsunwillig, wird es<br />
schwieriger. Zu hoffen ist, dass Sie sich keinen<br />
Mietnomaden ins Haus geholt haben,<br />
der unter Umständen auch die Wohnung<br />
ruiniert. Aber selbst gegen die kann man<br />
vorgehen.<br />
Wenn Sie die Personen, die Ihre Wohnung<br />
mieten möchten, vorher nicht oder<br />
kaum kennen, macht es Sinn, auf Bonitätsprüfungen<br />
zurückzugreifen. Bei ausbleibenden<br />
oder verspäteten Zahlungen<br />
ist es sinnvoll, rechtzeitig abzumahnen.<br />
Vor allem im Hinblick auf eine eventuelle,<br />
ggfs. auch fristlose Kündigung. Bei zwei<br />
Monatsmieten im Rückstand kann man<br />
eine fristlose Kündigung aussprechen.<br />
Dann hat der Mieter zwei Wochen Zeit für<br />
die Räumung. Ignoriert er die, ist die Räumungsklage<br />
der nächste Schritt. Oftmals<br />
zieht es sich aber über vier bis fünf Monate<br />
hin, bis es dann tatsächlich zur Räumung<br />
kommt. Vorteilhafter ist die sogenannte<br />
„Berliner Räumung“. Dafür ist ein Gerichtsvollzieher<br />
erforderlich, der den Mieter vor<br />
die Tür setzt und das Schloss austauscht.<br />
Was die Möbel angeht, so können diese in<br />
der Wohnung bleiben. Anders als bei der<br />
klassischen Räumung, bei der Speditionsund<br />
Lagerkosten anfallen, die zwar grundsätzlich<br />
der Mieter zu tragen hat, vom<br />
Vermieter jedoch als Vorschuss zu zahlen<br />
sind. Vertrauen Sie also bei der Auswahl<br />
ihrer Mieter Ihrem gesunden Menschenverstand<br />
und den Bonitätsprüfungen.<br />
Sinnvoll ist es, wenn man eine Referenz<br />
des Vorvermieters einholt.<br />
Unsere Ratschläge sind rechtlich unverbindlich<br />
und stellen nur eine kleine Entscheidungshilfe<br />
dar.<br />
Elleringhauser Str. 10<br />
59939 Olsberg-Elleringhausen<br />
Tel. 02962 / 9774 - 0<br />
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Mehr Infos finden Sie unter:<br />
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e n e rg i e e f f i z i e nt<br />
w o h ng e s u n d<br />
i n d i v i d u e l l<br />
Einfamilienhäuser | Mehrfamilienhäuser | Anbau & Aufstockung | Objektbau<br />
Ausgabe 04 2021
24 Video-Beratung<br />
Quelle: AdobeStock_128593216_burdun<br />
NEU:<br />
VIDEO<br />
BERATUNG<br />
NEUE, KOSTENLOSE BAULOKAL VIDEOBERATUNG:<br />
FEUCHTIGKEIT ODER<br />
SCHIMMELPILZ<br />
IM HAUS?<br />
BERATUNG VOM PROFI AM<br />
SMARTPHONE, PC ODER TABLET<br />
Ausgabe 04 2021
25<br />
In Ihrem Haus gibt es feuchte Stellen<br />
im Mauerwerk oder Sie haben<br />
Schimmelpilz in der Wohnung? Der<br />
Anruf beim Fachmann und die anschließende<br />
Begutachtung ist immer<br />
mit zeitlichem oder finanziellem Aufwand<br />
verbunden. Oft genug möchte man sich<br />
einfach nur informieren, um den Schaden<br />
selbst eingrenzen oder sogar beheben zu<br />
können. “Es muss ja nicht immer sofort der<br />
Anruf beim Handwerker sein”, denken sich<br />
viele Hausbesitzer.<br />
Videoberatung: Was kann man selbst<br />
erkennen und machen? Und was nicht?<br />
Aus diesem Grund gibt es von <strong>BauLokal</strong> die<br />
neue Videoberatungs-Serie “Schimmelpilz<br />
im Haus – was tun?” In vier Videos gibt der<br />
Sauerländer Markus Schrewe, TÜV-geprüfter<br />
Sachverständiger für Bauwerksabdichtung,<br />
aus erster Hand wertvolle Tipps und<br />
Informationen rund um das Thema Feuchtigkeit,<br />
Wasserschaden und Schimmelpilz.<br />
Es geht darin unter anderem um:<br />
• Welche Ursachen gibt es und wie<br />
kann man diese erkennen?<br />
• Welche Stadien der Schimmelpilzbildung<br />
gibt es?<br />
• Was kann man wie selbst machen?<br />
• Wie kann man Schäden und Schimmelpilzbefall<br />
vorbeugen?<br />
• Welche Möglichkeiten der Sanierung<br />
gibt es?<br />
Hinzu kommen wertvolle Tipps und Hinweise<br />
zu Technik, Bauphysik und der Ablauf<br />
einer Sanierung. Darüber hinaus steht<br />
oft die Frage im Haus: Wer zahlt? Versicherung?<br />
Hausbesitzer? Mieter? Auch darauf<br />
gibt unser <strong>BauLokal</strong> Experte Markus<br />
Schrewe Antworten.<br />
Link zur Beratung:<br />
baulokal-beratungen/schimmelpilzsauerland<br />
Zugang zur Videoberatung und Kontakt<br />
Die Videoberatung “Schimmelpilz im<br />
Haus – was tun?” ist für <strong>BauLokal</strong> Leserinnen<br />
und Leser kostenlos. Unter<br />
baulokal-beratungen.de/schimmelpilzsauerland<br />
können Sie sich zur Videoberatung<br />
einfach und sicher anmelden. Mit<br />
den einzelnen Videos besteht zudem die<br />
Möglichkeit, bei weiteren Fragen direkt<br />
Kontakt zum Fachmann aufzunehmen.<br />
Sie können sich die Videos in Ruhe anschauen,<br />
wann, wo und so oft Sie mögen.<br />
Wir von <strong>BauLokal</strong> möchten Sie nun herzlich<br />
einladen, sich einfach weiter zu informieren<br />
und so wertvolle Tipps vom Fachmann<br />
zu erhalten.<br />
VIDEO # 1<br />
Ursachen von Schimmelpilz<br />
VIDEO # 2<br />
Bekämpfung von Schimmelpilz<br />
VIDEO # 3<br />
Schimmelpilzsanierung: Wer zahlt?<br />
Für Handwerker<br />
Sie sind Handwerker und möchten<br />
Interessenten mit einer eigenen Videoserie<br />
beraten? Sie präsentieren<br />
sich so als Profi und Experte im Sauerland<br />
und sparen dadurch sogar<br />
Zeit, da viele Kundenfragen im Vorfeld<br />
durch die Videos beantwortet<br />
werden können.<br />
Weiterhin online<br />
<strong>BauLokal</strong> Videoberatung<br />
Photovoltaik für Eigenheimbesitzer<br />
- lohnt sich das noch?<br />
Kontakt:<br />
Oliver Schaeffer,<br />
02904/71180-20<br />
oliver@axo-media.de<br />
www.baulokal-beratungen.de<br />
VIDEO # 4<br />
Tipps vom Fachmann<br />
Ausgabe 04 2021
26<br />
Frostsichere Außenwandarmaturen<br />
JETZT FÜR DEN WINTER VORSORGEN:<br />
FROST-<br />
SICHERE<br />
AUSSENWANDARMATUREN<br />
VERHINDERN<br />
WASSERROHRBRUCH<br />
Raffinierte Technik schützt vor dem Zufrieren: Wird die Außenarmatur geschlossen,<br />
öffnet sich das innenliegende Belüftungsventil und entleert die<br />
gesamte Armatur automatisch. Foto: Schell/akz-o<br />
Kälte und Frost können Außenarmaturen<br />
stark beschädigen, wenn sie<br />
nicht rechtzeitig vor Winterbeginn<br />
abgesperrt und entleert werden. Im<br />
schlimmsten Fall können Leitungen<br />
platzen. Die Folgen erkennen Hausbesitzer<br />
oft erst, wenn Tauwetter<br />
einsetzt: Schlagartig werden Mauerwerk,<br />
Dämmung und Fassade nass. Bleibt der<br />
Wasserschaden längere Zeit unentdeckt,<br />
ist eine kostenintensive Sanierung fällig<br />
— ganz abgesehen von verschwendetem<br />
Trinkwasser. Kein Gartenfreund möchte<br />
jedoch auf eine Außenarmatur verzichten.<br />
Sicher vor Frostschäden geschützt sind<br />
Bauherren und Hausbesitzer mit der hochwertigen<br />
Außenwandarmatur „Polar II“.<br />
Die clevere Entwicklung des Armaturenspezialisten<br />
Schell besteht aus robustem<br />
Ganzmetall mit raffinierter Technik. Diese<br />
sorgt dafür, dass kein Wasser in Armatur<br />
Ausgabe 04 2021
27<br />
und Zuleitung gefrieren kann: Sobald jemand<br />
die Außenarmatur schließt, öffnet<br />
sich das innenliegende Belüftungsventil<br />
und entleert die gesamte Armatur automatisch.<br />
Das Wasser entweicht so nach<br />
jeder Wasserentnahme vollständig, während<br />
Luft nachströmt. Laub, Staub oder<br />
Pollen können der Außenwandarmatur<br />
konstruktionsbedingt nichts anhaben und<br />
beeinträchtigen das vollständige Leerlaufen<br />
nicht. Praktisch: Auch im tiefsten Winter<br />
können Hausbewohner Wasser entnehmen,<br />
beispielsweise zum Reinigen von<br />
Gegenständen im Freien. Oder auch zum<br />
Gießen, denn in Winterwochen ohne Niederschlag<br />
können empfindliche Sträucher<br />
verdursten.<br />
Die frostsichere Armatur Polar II ist als Installationsbausatz<br />
für den Neubau und zum<br />
Nachrüsten an bestehende Außenwände erhältlich.<br />
Damit kann wetterunabhängig Wasser<br />
zum Reinigen oder Gießen entnommen<br />
werden. Foto: Schell/akz-o<br />
Qualitätsarmatur für Neubau und<br />
Nachrüstung<br />
„Schell Polar II“ bietet durch die hochwertige<br />
Verarbeitung Sicherheit vor Korrosion.<br />
Dafür sorgen die matt verchromte Oberfläche<br />
der Wanddurchführung und eine<br />
Schutzummantelung, die den Kontakt zum<br />
Mauerwerk verhindert. Die frostsichere<br />
Armatur gibt es als Installationsbausatz<br />
für den Neubau oder für die Nachrüstung<br />
an einer bestehenden Außenwand mit<br />
einer Mauerstärke von mindestens 20 bis<br />
maximal 50 Zentimetern. Mit dem ergonomischen<br />
„Comfort“-Bediengriff lässt sich<br />
die frostsichere Schell Außenarmatur besonders<br />
leichtgängig bedienen.<br />
Zum Umfang gehört auch ein Steckschlüsseloberteil,<br />
das alternativ zum Einsatz<br />
kommt. Ein abschließbarer „Secur“-Griff,<br />
der vor Manipulation und Wasserklau<br />
schützt, ist als Zubehör erhältlich. Beim<br />
Fachhandwerker vor Ort und unter www.<br />
schell.eu gibt es weitere Informationen.<br />
(akz-o)<br />
Impressum<br />
Titel: <strong>BauLokal</strong><br />
Ausgabe: <strong>2021.4</strong> - Oktober bis Januar 2022<br />
20. Jahrgang<br />
Herausgeber: Dirk Bannenberg, Bestwig<br />
Erscheinungsgebiet: HSK, MK, OE, SO<br />
Intervall: Vier Ausgaben pro Jahr<br />
Verlag: axo.media west GmbH<br />
Briloner Straße 27 | 59909 Bestwig<br />
Tel. 02904 711 80-00<br />
info@<strong>BauLokal</strong>.de | www.<strong>BauLokal</strong>.de<br />
Redaktion: Dirk Bannenberg (db), Britta<br />
Melgert (bm), Paul Senske (ps), Christel Zidi (cz)<br />
Fotos: S. Droste, Sabrinity<br />
Quellen: (epr) Faupel Communication GmbH<br />
(djd) deutsche journalisten dienste GmbH & Co. KG<br />
(txn) TextNetz KG<br />
Titelfoto: Grossmann Leuchten<br />
Layout: Helge Döppler<br />
DTP: i-dexe werbung-design GmbH<br />
Catharina Schäfer, Daniel Kaminski,<br />
Jens Stehling, Luca Cramer, Philipp Nolte<br />
Anzeigen:<br />
Oliver Schaeffer (Ltr.), oliver@axo.media,<br />
Antonius Henke, antonius@axo.media<br />
Vanessa Schulte, vanessa@axo.media<br />
Mediadaten: 2021.1 ab 01.01.2021<br />
Druck: Strube Druck & Medien GmbH, Felsberg<br />
Vertrieb: Auslage an 230 stark frequentierte<br />
POS wie Baumärkte, LEH, Ausstellungen,<br />
Einzelhandel, Handwerk sowie Verbreitung<br />
über Lesezirkel<br />
Haftungsausschluss:<br />
Für unverlangt eingesendete Manuskripte,<br />
Fotos und Daten übernehmen wir keine<br />
Haftung. Ebenso nicht für Informationen<br />
von Herstellern oder (und) von Artikeln, die<br />
mit Quellenangaben gekennzeichnet sind,<br />
z.B. V.i.S.d.P. Quellenangabe der einzelnen<br />
Artikel (Kürzel), etc. Nachdruck, auch<br />
auszugsweise, ist nur mit Genehmigung des<br />
Verlages gestattet. Die mit Namen oder<br />
Initialen gekennzeichneten Artikel geben<br />
nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />
wieder. Die Redaktion behält sich das Recht zur<br />
Kürzung oder Änderung von Artikeln vor.<br />
Das nächste <strong>BauLokal</strong> <strong>Magazin</strong> erscheint<br />
Ende Januar 2022. http://www.axo.media<br />
Ausgabe 04 2021
28<br />
Wärmepumpen in der Modernisierung<br />
HOHE FÖRDERSUMMEN<br />
FÜR NEUE, EFFIZIENTE<br />
HEIZUNG<br />
STIEBEL ELTRON-<br />
WÄRMEPUMPEN<br />
IN DER<br />
MODERNISIERUNG<br />
Bis zu 45 Prozent der gesamten Investitionskosten übernimmt der Staat beim Austausch<br />
der fossilen Heizung gegen eine umweltfreundliche Wärmepumpe.<br />
Aktuelle Förderbedingungen sorgen<br />
dafür, dass sich ein Austausch der fossilen<br />
Heizung gegen zukunftssichere<br />
Heiztechnik besonders lohnt - 35 Prozent<br />
aller Kosten der Maßnahme zahlt<br />
der Staat, wenn eine effiziente Wärmepumpe<br />
einen Gaskessel ersetzt,<br />
sogar 45 Prozent sind es, wenn eine Ölheizung<br />
ersetzt wird. Ideal dafür geeignet:<br />
Die Luft-Wasser-Wärmepumpenserie WPL<br />
25 A von Stiebel Eltron - eine effiziente,<br />
umweltfreundliche und vor allem förderfähige<br />
Heizung.<br />
Die Serie gehört zu den effizientesten Produkten<br />
in diesem Marktsegment. Dank der<br />
Invertertechnik wird die Heizleistung zu jeder<br />
Zeit an den jeweiligen Bedarf des Gebäudes<br />
angepasst. Dadurch ist sie außerdem<br />
flüsterleise und auch bei einer engen<br />
Bebauung die richtige Wahl. Selbstverständlich<br />
ist sie mit bereits vorhandenen<br />
thermischen Solaranlagen kombinierbar.<br />
Auch die Anbindung einer Photovoltaik-<br />
Anlage stellt kein Problem dar.<br />
Weiterer Pluspunkt: in den kommenden<br />
Jahren wird heizen mit fossilen Energieträgern<br />
wie Öl und Gas deutlich teurer.<br />
Grund dafür ist der CO2-Preis. Wärmepumpen-Besitzer<br />
müssen sich darum keine<br />
Sorgen machen: Die Geräte nutzen<br />
kostenlose Umweltenergie als Wärme für<br />
Heizung und Warmwasserbereitung. Um<br />
den Prozess in Gang zu bringen und zu halten,<br />
braucht die Wärmepumpe Strom als<br />
Antriebsenergie. Dabei werden aus einer<br />
Kilowattstunde Strom im Normalfall zwischen<br />
3 und 5, teilweise sogar noch mehr<br />
Kilowattstunden Wärme. „Es muss also<br />
nur ein Bruchteil der Energiemenge eingekauft<br />
werden, die als Wärme tatsächlich<br />
benötigt wird“, erklärt Henning Schulz,<br />
Sprecher des Heizungsunternehmens<br />
Stiebel Eltron.<br />
Kostenloser Förderservice<br />
STIEBEL ELTRON bietet einen kostenlosen<br />
Förderservice beim Kauf einer Wärmepumpe<br />
des deutschen Qualitätsherstellers.<br />
Rund 6.000 Förderprogramme<br />
werden dabei gescannt, um die bestmögliche<br />
Fördersumme zu generieren. Mehr<br />
Informationen unter:<br />
www.stiebel-eltron.de/foerderung<br />
Ausgabe 04 2021
Firmenportrait Zacharias<br />
29<br />
MARKETING<br />
FÜR<br />
BAU<br />
HANDWERK<br />
HANDEL<br />
INDUSTRIE<br />
DRAUSSEN WIRD´S<br />
KALT. IST IHRE HEIZUNG<br />
SCHON GEWARTET?<br />
Der Winter rückt immer näher. Wenn<br />
es draußen knackig-kalt ist, freuen<br />
wir uns umso mehr auf gemütliche<br />
Stunden in einem angenehm warmen<br />
Zuhause. Damit diese Wärme<br />
eine Selbstverständlichkeit ist - und<br />
bleibt -, sollten Sie Ihre Heizungsanlage<br />
regelmäßig warten lassen.<br />
Als Schutz vor bösen Überraschungen,<br />
sprich Heizungsausfällen, gibt es den<br />
Wartungsservice von Dieter Zacharias in<br />
Freienohl. Mehr als 10 Jahre Erfahrung<br />
im Bereich Wärmepumpen und Lüftungssysteme,<br />
Gas- und Ölfeuerungen und<br />
Klimaanlagen kann die Freienohler Firma<br />
vorweisen. Mit dem regelmäßigen<br />
Service von Dieter Zacharias erhöht sich<br />
nicht nur die Lebensdauer Ihrer Geräte,<br />
auch deren Effizienz wird gesteigert.<br />
Ganz nebenher wird dabei auch Ihr Geldbeutel<br />
geschont. Durch die regelmäßige<br />
Reinigung ihrer Lüftungsanlagen steigert<br />
sich die Hygiene- und Luftqualität - und<br />
damit Ihre Lebensqualität.<br />
Selbstverständlich werden alle Wartungen<br />
gemäß Herstellerangaben und<br />
gesetzlichen Vorgaben ausgeführt. Es<br />
werden ausschließlich Ersatzteile in Original-<br />
oder Erstausrüsterqualität verwendet.<br />
Die Firma Dieter Zacharias bietet fachkundige<br />
Wartung - für Ihr gemütliches<br />
und komfortables Zuhause.<br />
Die Kooperation „<strong>BauLokal</strong><br />
imsauerland“ bringt mit www.<br />
<strong>BauLokal</strong>.de und www.imsauerland.de<br />
zwei führende regionale<br />
Onlinepräsenzen sowie eine starke<br />
Online-Redaktion zusammen.<br />
Und das hat Vorteile für alle Werbetreibende:<br />
massive Reichweite!<br />
Aktuelle Stellenangebote in der<br />
Nähe? Kompetente Dienstleister<br />
und Handwerker aus dem<br />
Umkreis? Home-Storys und Projektberichte?<br />
Neue Produkte für<br />
Haus und Garten? Immobilien und<br />
Grundstücke?<br />
Sowohl <strong>BauLokal</strong> mit seinen<br />
starken Print- und Digitalkanälen<br />
wie auch imsauerland.de als<br />
technisch ausgereiftes Heimatportal<br />
können allein schon viel<br />
bewegen. Zusammen ist man eine<br />
echte Wucht!<br />
INFORMIEREN SIE SICH JETZT:<br />
www.axo.media I 02904 711 80-00<br />
Deine Gedanken werden Zukunft<br />
Dieter Zacharias<br />
St.-Georg-Str. 17 • 59872 Meschede<br />
0173 708 5797 • 02903 972 9998<br />
info@zacharias-waerme-lueftungstechnik.de<br />
Ausgabe 04 2021
30<br />
Thermostate<br />
Foto: epr/VDMA Armaturen/iStock.com/zvonko1959<br />
Foto: epr/VDMA Armaturen/<br />
Tatjana Balzer – stock.adobe.com<br />
Sparfüchse aufgepasst: Maßnahmen<br />
zur Heizungsoptimierung werden vom<br />
Bund mit einem Zuschuss von 20 Prozent<br />
gefördert.<br />
DAS RECHNET SICH! -<br />
HEIZUNGSOPTIMIERER<br />
PROFITIEREN VON<br />
STAATLICHER<br />
FÖRDERUNG<br />
Der QR-Code verweist auf ein Video zum<br />
hydraulischen Abgleich.<br />
Beim Einkauf springen sie uns ins<br />
Auge: kleine Preise. Sonderangebote<br />
werden gerne angenommen, egal<br />
ob es sich um Lebensmittel, Kleidung<br />
oder Elektrogeräte handelt. Richtig sparen<br />
kann jetzt auch, wer seine Heizungsanlage<br />
erneuern oder optimieren lässt. Denn<br />
der Bund fördert den Thermostatwechsel<br />
in Verbindung mit dem hydraulischen Abgleich<br />
mit einem Zuschuss von 20 Prozent.<br />
Ziel ist es, das Heizen energieeffizienter<br />
und damit klimafreundlicher zu machen<br />
– dafür bietet die Bundesförderung für<br />
effiziente Gebäude (BEG), für die beim zuständigen<br />
Bundesamt für Wirtschaft und<br />
Ausfuhrkontrolle (BAFA) seit Anfang des<br />
Jahres schon über 100.000 Anträge eingegangen<br />
sind, nun einen entsprechenden<br />
Anreiz. Auch der VDMA Armaturen empfiehlt,<br />
alle Komponenten der Heizungsanlage<br />
von einem Fachmann überprüfen<br />
und gegebenenfalls notwendige Reparaturen<br />
und Einstellungen vornehmen zu<br />
lassen. Bei minimalem Aufwand ist die<br />
Kostenersparnis immens, zum Beispiel bei<br />
einem Thermostatwechsel: Moderne Regler<br />
überwachen selbsttätig die Raumtemperatur<br />
und sorgen dafür, dass nur so viel<br />
Heizwasser durch die Heizkörper fließt,<br />
wie benötigt wird. Für maximale Heizleistung<br />
bei minimalem Energieverbrauch<br />
steht auch der hydraulische Abgleich. Hier<br />
erhält jeder Heizkörper genau die Menge<br />
an Heizwasser, die systembedingt erforderlich<br />
ist, um Wärme ausreichend und<br />
zügig transportieren zu können. Vom Homeoffice<br />
im Keller bis zum Kinderzimmer<br />
unter dem Dach: Werden alle Räume optimal<br />
temperiert, steigt der Wohnkomfort,<br />
und auch Geldbeutel und Umwelt profitieren.<br />
Mehr unter https://www.vdma.org/<br />
armaturen. (epr)<br />
Ausgabe 04 2021
Firmenportrait Hopf<br />
31<br />
DAS KLEINE<br />
ENERGIEBÜNDEL<br />
HOLZPELLETS - DIE ANTWORT<br />
TRAUMBÄDER & HEIZUNGEN<br />
AUF STEIGENDE GAS- UND ÖLPREISE<br />
aus dem Sauerland<br />
Gewaltige bislang noch verschenkte<br />
Potenziale schlummern in unseren<br />
Heizungskellern, so das Ergebnis<br />
einer Studie der Verbände BDH und<br />
ZIV. Nach ihren Recherchen<br />
sind ein Großteil der Heizungen<br />
seit weit mehr als<br />
20 Jahren in Betrieb und damit<br />
knapp 14,5 Millionen Heizungen<br />
mit veralteter Heiztechnik<br />
installiert. Das Einsparpotenzial<br />
ist immens, da den Meisten nicht<br />
bewusst ist, dass wir im Durchschnitt<br />
knapp 85 % der Energie für Wärme im<br />
Haushalt verbrauchen. Deshalb ist der<br />
Umstieg auf eine Biomasse-Anlage heute<br />
nicht nur eine Gewissensfrage im Sinne<br />
der persönlichen Energiewende, sondern<br />
eine sinnvolle und beliebte zukunftsfähige<br />
Technologie, die sich vor allem auch<br />
durch die guten Förderbedingungen rechnet.<br />
Ideal geeignet für kleinste Platzverhältnisse<br />
oder Häuser ohne Keller ist dabei<br />
der Pellet Mini von Rennergy Systems<br />
mit einer Leistung von 6 – 32 kW.<br />
Durch seine kompakte Bauweise,<br />
kann der Pelletkessel MINI<br />
problemlos in die kleinsten<br />
Wirtschaftsräume von Einfamilienhäusern<br />
transportiert und<br />
aufgestellt werden. Doch nicht<br />
nur die hohe Qualität und das geringe<br />
Raummaß der Rennergy Systems<br />
Anlagen sind Argumente die für eine derartige<br />
Heizungsanlage sprechen. Vor allem<br />
auch der Energieträger Pellet ist sehr<br />
nachhaltig und wird aus getrockneten und<br />
naturbelassenen Nebenprodukten von<br />
Sägewerken hergestellt. Sie Sägespäne<br />
werden ohne chemische Zusätze unter<br />
hohem Druck gepresst und versorgen ihr<br />
Gebäude zuverlässig mit Wärme. Und das<br />
CO2 und geruchsneutral. Die Energiemenge<br />
zur Herstellung und Bereitstellung der<br />
Pellets ist im Vergleich zu Erdgas und Heizöl<br />
dazu sehr gering. Besonders auf der Kostenseite<br />
punktet damit die Pelletheizung:<br />
mit Brennstoffkosten, die im Schnitt 33%<br />
unter denen einer Öl- oder Gasheizung<br />
liegen. Nicht zuletzt sind Pellets ein heimischer<br />
und nachwachsender Rohstoff aus<br />
der Region. Fordern Sie noch heute unseren<br />
Heizungsexperten für ein Informationsgespräch<br />
an. Wir von Hopf Haustechnik<br />
sind seit Jahren die Experten wenn es<br />
um Pellets oder Holzheizungen geht.<br />
BADTRÄUME<br />
Raum – und Farbgestaltung,<br />
Innenausbau,<br />
Lichtideen,<br />
Wellness<br />
HEIZUNG<br />
Sonnenernergie,<br />
Heizen mit Holz,<br />
innovative Heiztechniken,<br />
Wohnraumlüftung<br />
Ausgabe 04 2021<br />
Hopf Haustechnik GmbH<br />
Rangestraße 22<br />
59581 Warstein<br />
Tel. 0 29 02 / 70 02 14
32<br />
Homeoffice<br />
Foto: Caparol Icons/akz-o<br />
Homeoffice Charakter und Gestalt zu geben“,<br />
so Juliana von Gatterburg, Farbberaterin<br />
bei Caparol Icons. Sie gibt wertvolle<br />
Tipps für anregende Farbkonzepte im heimischen<br />
Büro, die wichtige Eigenschaften<br />
wie Konzentration, Kreativität, Kommunikation<br />
oder klares Denken positiv beeinflussen<br />
können.<br />
Tipp 1 – Strahlender Teint:<br />
„Die visuellen Botschaften, die wir in einem<br />
Call senden, sind essenziell. Die Aufmerksamkeit<br />
des Gegenübers wird auf<br />
Ihnen ruhen, wenn das Gesicht der hellste<br />
Punkt auf dem begrenzen Bildschirm ist<br />
und nicht die weiße Wand hinter Ihnen.<br />
Der ikonische Kaugummi-Farbton ‚No 38<br />
Bubblegum‘ lässt den Teint bei Videokonferenzen<br />
strahlend und jugendlich wirken“,<br />
erklärt die Farbexpertin.<br />
Tipp 2 – Entspannt durch den hektischen<br />
Büroalltag:<br />
In unserem Kopf trennen wir häufig zwischen<br />
Arbeit und Erholung. Doch Arbeit<br />
muss nicht zwangsläufig Stress bedeuten.<br />
Wer sich bei der Bürogestaltung für<br />
den frischen natürlichen Farbton ‚No 83<br />
Queen Green‘ entscheidet, agiert ruhiger<br />
und konzentrierter, ohne zu ermüden.<br />
Tipp 3 – Mit den richtigen Farben die<br />
Präsenz fördern:<br />
Neutrale Nuancen vermitteln dem Betrachter<br />
Seriosität und Klarheit. Das vielseitige<br />
Silbergrau ‚No 07 Disco Ball‘ oder<br />
das zarte Mausgrau ‚No 34 Code Lisa‘ eignen<br />
sich ideal, um kleine Büroräume größer<br />
wirken zu lassen und dem Betrachter<br />
oder der Betrachterin mehr Raum beim<br />
Denken zu gewähren.<br />
TIPPS VON DER FARBBERATERIN:<br />
WIRKUNGSVOLLE<br />
FARBGESTALTUNG<br />
IM HOMEOFFICE<br />
Zu Hause bedeutet intimer Rückzugsort,<br />
aber zunehmend auch Arbeitsplatz<br />
und zeitweise Klassenzimmer.<br />
Das Homeoffice wird auch zukünftig<br />
Teil unserer Alltagsrealität sein. Höchste<br />
Zeit also, einen Platz in den eigenen vier<br />
Wänden zu schaffen, an dem wir gerne<br />
produktiv sind und der uns in den zahlreichen<br />
Video-Calls gut aussehen lässt.<br />
„Die Farbwahl der Wände ist eine effektvolle<br />
und entscheidende Möglichkeit, dem<br />
Tipp 4 – Auf reines Weiß verzichten ...:<br />
…denn es hat reflektierende Eigenschaften<br />
und kann auf Dauer die Augen<br />
ermüden. Getönte Weißfarben wirken<br />
wohnlich, sind zeitlos und lassen ein Büro<br />
hell und klar erscheinen. Hierbei sind die<br />
unterschiedlichen Nuancen immer mit<br />
anderen Farbtönen im Raum, mit Stoffen,<br />
Oberflächen von Böden und mit Möbeln in<br />
Ergänzung zu betrachten. „Der Irrglaube,<br />
Weiß sei neutral und zurückhaltend, hält<br />
sich hartnäckig. Es ist durchaus ein Unterschied,<br />
ob Sie ein ‚No 04 White Russian‘<br />
oder das etwas gelblichere ‚No 02 Teahupoo‘<br />
einsetzen.“ Unter www.caparolicons.de<br />
ist die gesamte Farbkollektion zu<br />
finden. (akz-o)<br />
Ausgabe 04 2021
Firmenportrait Plameco<br />
33<br />
HERBST – ZEIT FÜR<br />
EIN NEUES WOHNGEFÜHL<br />
Wenn der Sommer zu Ende geht,<br />
kommt Sehnsucht auf: nach dem<br />
dicken Lieblingspullover und den<br />
Farben des Herbstlaubes, nach Erbsensuppe<br />
und frischem Wind, nach<br />
Kastanien und goldener Herbstsonne<br />
…. Und was gibt es schöneres,<br />
als nach Hause zu kommen in ein warmes<br />
Nest! Das warme Gefühl lässt sich dabei<br />
nicht nur mittels Temperatur, sondern<br />
auch mit Licht und Farben herstellen.<br />
Dazu brauchst du im Herbst nicht etwa<br />
dein ganzes Zuhause „umzukrempeln“.<br />
Das geht auch einfacher! Mit einer Spanndecke<br />
nämlich. Diese besteht aus einem<br />
unter der Decke montierten Rahmen,<br />
auf den ein hochwertiger Kunststoff gespannt<br />
wird. Ohne viel Brimborium wird<br />
eine solche Spanndecke meist innerhalb<br />
nur eines Tages unter der vorhandenen<br />
Decke montiert. Und das in vielen Farben<br />
und Motiven. Beleuchtung auf Wunsch<br />
inklusive.<br />
Hat man sich also für integrierte Beleuchtung<br />
entschieden, wird man<br />
überrascht sein, wie variabel die LEDs je<br />
nach Tageszeit oder gewünschter Stimmung<br />
warme Farbtöne an die gewählte<br />
Spanndecke zaubern. Von Ach, schon<br />
wach! bis Füße hoch und abschalten! Integriertes<br />
Licht heißt also: eingebaute gute<br />
Laune. Wähle eine der vielen Deckenfarben<br />
aus dem Sortiment und lass dich von<br />
warmem, gedämpftem Licht einkuscheln.<br />
Oder genieße deine neue Tageslichtbeleuchtung,<br />
die den Lichtmangel der kühleren<br />
Jahreszeit ausgleicht. Fällt deine<br />
Wahl auf eine Spanndecke mit Fotoprint,<br />
kannst du mittels Lichtsteuerung das Motiv<br />
verschiedenartig erstrahlen lassen. Je<br />
nach Lichtfarbe und -intensität wirkt dann<br />
beispielsweise das gewählte Baumkronenmotiv<br />
frühlingshaft, sommerlich oder<br />
herbstwarm. Und das alles mit nur einer<br />
einzigen Motivwahl!<br />
Spanndecken-Anbieter wie Plameco haben<br />
es erkannt: Die Zimmerdecke wird als<br />
Gestaltungselement viel zu oft übersehen.<br />
Plameco hilft darum gern, diese große<br />
freie Fläche ästhetisch wertvoll und fachmännisch<br />
ins Blickfeld zu rücken. So hält<br />
ganz nach Wunsch jede Tages- und Jahreszeit<br />
Einzug in die eigenen vier Wände<br />
– und das ganz unabhängig von Kalender<br />
und Uhrzeit.<br />
Deine Vorteile<br />
▷ Neue Decke an nur einem Tag<br />
▷ Ohne Ausräumen der Möbel<br />
▷ Design und Beleuchtung nach Wunsch<br />
▷ Hochwertige Optik und<br />
verbesserte Akustik<br />
▷ Feuchtigkeitsbeständig und<br />
schimmelverhütend<br />
▷ Für jeden Raum geeignet<br />
Braucht Deine Decke ein Facelift?<br />
Dann meld Dich beim Plameco Fachbetrieb<br />
Sauerland, deinem Deckenspezialist<br />
im Sauerland und Waldeck-Frankenberg<br />
seit 2013. Besuch<br />
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Unsere Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch – 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag – 10.00 bis 13.00 Uhr<br />
Freienohler Str. 107<br />
59872 Meschede-Freienohl<br />
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Unsere Öffnungszeiten:<br />
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Samstag – 10.00 bis 13.00 Uhr<br />
Ausgabe 04 2021
34<br />
Stuck<br />
DEKORATIVE<br />
IDEEN FÜR<br />
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WÄNDE<br />
KLASSISCHE<br />
KASSETTEN-<br />
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GESTALTEN<br />
Bei den fertigen Wandkassetten spart man das Zuschneiden<br />
der Profile und erhält im Handumdrehen<br />
Altbauflair. (Foto: epr/Saarpor)<br />
Die leichten Formteile in der<br />
Größe 50 x 50 cm werden an<br />
der Wand verklebt<br />
und können beliebig<br />
überstrichen und gestaltet werden.<br />
(Foto: epr/Saarpor)<br />
Freunde klassischer Stuckoptik freuen sich jetzt<br />
über fertige Wandkassetten zum Selbstgestalten<br />
von Kassettenwänden. (Foto: epr/Saarpor)<br />
Freunde klassischer Stuckoptik freuen<br />
sich über die Wandgestaltung zum<br />
Selbermachen. Passend zu Zierprofilen<br />
und Deckenrosetten aus dem Baumarkt<br />
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spart man sich das Zuschneiden der<br />
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36<br />
Leuchten<br />
EGLO Leuchten<br />
HELLES<br />
LEUCHTEN IM<br />
SAUER<br />
LAND<br />
Den Sauerländern ist schon vor über<br />
120 Jahren ein Licht aufgegangen.<br />
Dank Hugo Bremer, dem Neheimer<br />
Erfinder, sogar ein besonders helles.<br />
Für das nach ihm benannte “Bremer<br />
Licht” erhielt er auf der Pariser Weltausstellung<br />
im Jahre 1900 den Grand Prix.<br />
Bremer hatte zwar keine Kinder, aber seine<br />
“Nachfahren im Geiste”, die zahlreichen<br />
Leuchtenfirmen im Sauerland sind innovativ<br />
wie nie zuvor, einige haben sich sogar<br />
zu Weltmarktführern entwickelt wie die<br />
Arnsberger Firmen BJB und TRILUX.<br />
Wenn der Erfinder Hugo Bremer noch gesehen<br />
hätte, wie sich die Leuchtenindustrie<br />
entwickelt hat, hätte er mit seinem<br />
Regenschirm, den er stets bei sich führte,<br />
sicherlich vor Freude einen Luftsprung<br />
gemacht. Auch dem Designer Christian<br />
Dell („Kaiser-Idell-Leuchte“) hätten die<br />
heimischen Produkte ein helles Leuchten<br />
(Leuchten…?) ins Gesicht gezaubert. Zum<br />
Beispiel bei denen der Firma GROSMANN<br />
Leuchten:<br />
Ausgabe 04 2021
37<br />
rrenreportage Familie Steinkamp<br />
Foto: GROSSMANN Leuchten - Serie Circ<br />
”Wie aus einer fernen Galaxie kommend<br />
schwebt FLAT selbstbewusst und lichtstark<br />
im Raum“, so heißt es im Produktkatalog<br />
der Firma GROSSMANN Leuchten<br />
aus Ense. Die Wand- und Deckenleuchten<br />
des Enser Herstellers Grossmann zeichnen<br />
Der Einsatz von Ytong Deckenelementen unterstützt<br />
den schnellen Baufortschritt zusätzlich.<br />
Schon am Tag nach dem Einbringen der Decke<br />
konnte weitergearbeitet werden. Das Gleiche galt<br />
Bauherrenreportage Familie Steinkamp<br />
für die Montage des Ytong Massivdachs: „Nach nur<br />
einem Tag war das Dach fertig“, freut sich Gerd<br />
Steinkamp noch heute über die Entscheidung, die<br />
dank schneller Baufortschritte, optimaler Logistik<br />
sowie effizientem Personal- und Materialeinsatz<br />
massive wirtschaftliche Vorteile brachte. Weitere<br />
sich Vorzüge vor allem sind durch nicht ihren nur im gestalterischen<br />
Portemonnaie zu spüren reichen. Vom Anbieter von Beleuchtungszubehör<br />
im Jahre 1968 hat Grossmann<br />
Ideenreichtum und machten aus. sich sofort Der weltweit nach dem bekanntmerkbar:<br />
Hersteller Zusätzlicher von dekorativen Wärmeschutz Wohnraum-<br />
im Winter sich und zum<br />
Einzug be-<br />
Zügiger Selbstbau Bauherrenreportage qualifizierten Hersteller<br />
mit Ytong Steinen Familie Steinkamp von<br />
und Ytong Massivdach<br />
Schon zwei Tage nachdem die Bodenplatte aus Stahlfaserbeton<br />
eingebracht worden war, konnte mit dem Mauleuchten<br />
ausgezeichneter ist stolz Hitzeschutz darauf, ausschließlich<br />
im Sommer. Leuchten entwickelt.<br />
ern begonnen werden. Kleinere Probleme oder Fragen,<br />
auf regionale Fertigung zu setzen und<br />
die sich kurzfristig ergaben, wurden mit Hilfe des Ytong<br />
Bausatzhaus-Partners, der im Rahmen der Bauleitung regelmäßig<br />
zur Baustelle kam, geklärt. Das Wetter spielte<br />
dadurch höchste Qualitätsstandards zu er-<br />
mit, und nach vier Wochen war das Erdgeschoss fertig,<br />
Mitte Juli stand der Rohbau.<br />
Bauherrenreportage Familie Steinkamp<br />
Ein energieeffizientes Haus, das Lust auf mehr macht<br />
Sabine und Gerd Steinkamp bauten ihr drittes Eigenheim und freuen sich über ihr energieeffizientes<br />
Traumhaus: „Es ist perfekt. Wir würden es genauso wieder machen.“ Und weil<br />
der Hausbau in Eigenleistung so viel Spaß gemacht hat, ist „Haus Vier“ bereits angedacht.<br />
Das erste Haus hatten Gerd und Sabine Steinkamp geerbt – und verkauft, als sie<br />
aus beruflichen Gründen umziehen mussten. Trotz ihrer handwerklichen Erfahrungen<br />
beauftragten sie einen Bauträger mit dem Bau des zweiten Eigenheims. „Wir waren<br />
neu in der Gegend“, erzählt Sabine Steinkamp, „und beruflich sehr angespannt.“ Aber<br />
so richtig warm wurden sie mit dem neuen Zuhause nicht. „Mit unserem ersten Haus“,<br />
versucht Gerd Steinkamp zu erklären, „haben wir uns einfach viel stärker identifiziert,<br />
weil wir so viel Eigenleistung eingebracht haben. Beim Anbau hatten wir jeden Stein in<br />
der Hand. Das verbindet.“<br />
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5<br />
Schon mit einer Wand aus 36,<br />
massiven Ytong Steinen konnt<br />
die Anforderungen der aktuell<br />
einsparverordnung erfüllen. „D<br />
viel Zeit und Geld gespart. Zun<br />
keine Wärmedämmung auf den<br />
anbringen mussten. Das wären<br />
Arbeit und vor allem weitere K<br />
In Kombination mit der entspr<br />
schen Anlageplanung entspric<br />
Energiestandard eines KfW-Eff<br />
Ausgabe 04 2021
38<br />
Fast jedes Haus und jede<br />
Wohnung in Europa wird<br />
mit Leuchten aus der<br />
Region Arnsberg erhellt.<br />
(Quelle: wfa-arnsberg)<br />
B+M Leuchten<br />
B+M Leuchten<br />
Mit klassischen Schirmleuchten begann<br />
Gerd Bonus und gründete die Firma B+M<br />
Leuchten. Bei seinen Leuchten aus hochwertigen<br />
Materialien ist ihm Perfektion und<br />
absolute technische Präzision sehr wichtig.<br />
Und so entstehen - gepaart mit der firmeneigenen<br />
Kreativität- in der Eickelstraße in<br />
Neheim „wahre Kunstwerke“. B+M Leuchten<br />
achtet ebenfalls darauf, dass bei den<br />
elektronischen Bauteilen nur beste Qualität<br />
„Made in Germany“ zum Einsatz kommt.<br />
Eine Stärke des Unternehmens ist die Nachhaltigkeit.<br />
Und so bietet B+M einen umfangreichreichen<br />
Repaturservice an, der<br />
sogar nicht mehr lieferbare Modelle wieder<br />
einsatzfähig macht.<br />
Die Tiroler Leuchtenfirmen EGLO hat ihren<br />
deutschen Firmensitz in Hüsten. Neben einer<br />
Vielzahl unterschiedlichster Innen- und<br />
Außenleuchten fertigt EGLO auch individuelle<br />
Leuchten, z. B. mit einem privaten Kundenfoto,<br />
das auf einem Stofflampenschirm<br />
übertragen wird.<br />
Die CALPINO (Außen-)Wandleuchte setzt<br />
jede Hauswand mit dem richtigen Spotlight<br />
in Szene. Mit der MECINOS Einbau-/Treppenleuchte<br />
wird jeder Schritt zum Highlight<br />
in den eigenen vier Wänden:<br />
EGLO Leuchten<br />
Ausgabe 04 2021
39<br />
Als die beiden Unternehmen Wortmann<br />
und Filz 1959 in Sundern ihr Unternehmen<br />
gründeten, wollten sie Leuchten schaffen,<br />
die praktisch, von guter Qualität und für<br />
jedermann erschwinglich ist. Die Firma<br />
wuchs rasch und schon 1964 benötigte<br />
man mehr Platz; der Hauptsitz wurde deshalb<br />
nach Freienohl verlagert. 2013 wurde<br />
WOFI durch den international agierenden<br />
Konzerns EVERLIGHT, einen „Global Player“<br />
im Feld der Lichttechnik, übernommen.<br />
Dadurch eröffneten sich WOFI neue<br />
Chancen und Möglichkeiten.<br />
Mit dem neu hinzugekommenen Knowhow<br />
konnte WOFI sich zu einem der führenden<br />
Anbieter auf dem europäischen<br />
Markt entwickeln. Innovationen stehen für<br />
das Unternehmen im Vordergrund, deshalb<br />
werden jedes Jahr zahlreiche Produkte<br />
neu entwickelt. Produkte, die sowohl<br />
qualitativ als auch preislich überzeugen.<br />
Ein Beispiel ist das modulare Lichtdesignkonzept<br />
FOURLIGHTS. Ganz nach Wunsch<br />
können per Fernbedienung Farbwärme,<br />
-intensität und Ausleuchtungsgrad oder<br />
Farbwechsel gesteuert werden. Die einzelnen<br />
Module können mit wenigen Handgriffen<br />
erweitert und verändert werden.<br />
Ziehen wir ein Fazit, dann müssen wir sagen,<br />
dass im Sauerland nicht nur besonders<br />
schöne Innen- und Außenleuchten<br />
mit modernster Technologie produziert<br />
werden, sondern dass die meisten Sauerländer<br />
Unternehmen auch sehr umweltbewusst<br />
und klimaeffizient arbeiten.<br />
Hier haben wir nur eine kleine Auswahl<br />
vorgestellt, doch die Auswahl hiesiger<br />
Lampenherstellern ist noch wesentlich<br />
größer. So haben wir Sauerländer das Privileg,<br />
unter einer Vielzahl von Produkten<br />
aus „regionaler Produktion” wählen zu<br />
können.<br />
Foto: WOFI Leuchten – Serie FOURLIGHTS<br />
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Ausgabe 04 2021
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Ein heißes Bad ist gut für Körper und Seele.<br />
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WÄRME GEGEN<br />
WINTERKÄLTE<br />
Mit abnehmenden Temperaturen sind<br />
wieder vermehrt Erkältungskrankheiten<br />
zu erwarten. Wenn eine Erkältung<br />
ihr volles Programm entfaltet, wollen<br />
Betroffene oft nur eins – abtauchen<br />
in eine Welt voller Ruhe und sanfter<br />
Linderung. Dann ist ein heilsames und entspannendes<br />
Wannenbad genau das Richtige.<br />
Müde Lebensgeister regenerieren,<br />
wenn sie wohlig entspannt im warmen<br />
Wasser liegen. Die Nase erfreut sich am<br />
Duft aromatischer Heilpflanzen. Das heimische<br />
Badezimmer wird so zur persönlichen<br />
Wohlfühl-Oase.<br />
Relaxt der Körper, fühlt sich auch die Seele<br />
wohler. Pinimenthol Erkältungsbad enthält<br />
hochkonzentrierte Wirkstoffe von<br />
Eukalyptus, Kampfer und Menthol. Die<br />
pflanzlichen Öle erleichtern Erwachsenen<br />
und Kindern ab zwölf Jahren das Atmen,<br />
lösen Schleim und lindern lästigen Hustenreiz.<br />
Die Inhaltsstoffe ergänzen sich gegenseitig<br />
und wirken so im Gesamtpaket<br />
intensiver als einzeln. Bei Erkältungen bildet<br />
sich oft zäher Schleim. Warmes Badewasser<br />
mit dem Erkältungsbad wirkt<br />
wie eine Inhalation. Die hochkonzentrierten<br />
Öle gelangen in die Atemwege<br />
und erleichtern die Atmung. Für Kinder<br />
ab 2 Jahren gibt es das Pinimenthol Erkältungsbad<br />
mit wertvollem Eukalyptusöl.<br />
Relaxen für Körper und Seele<br />
Während des beruhigenden Wannenbades<br />
gelangen die Wirkstoffe auch über die<br />
Haut in den Körper und über das Gefäßsystem<br />
in die tieferliegenden Abschnitte des<br />
Bronchialsystems. Auch dort tun sie Gutes<br />
und lindern die typischen Atembeschwerden<br />
bei Erkältungskrankheiten. Zu den unangenehmen<br />
Begleiterscheinungen von<br />
Erkältungen zählen kalte Füße. Oft breitet<br />
sich die Kälte von den Füßen im ganzen<br />
Körper aus. Ein warmes Bad sorgt hier für<br />
ganzheitliche Entspannung von Kopf bis<br />
Fuß. Im angenehm temperierten Wasser<br />
lockert sich die Muskulatur und erweitern<br />
sich die Gefäße. Körper und Seele dürfen<br />
beschaulich im Hier und Jetzt relaxen. Positiver<br />
Nebeneffekt – so mancher Schmerz<br />
Mit ätherischen Ölen in wohlig<br />
warmem Wasser entspannen.<br />
Foto: Panupong Piewkleng/<br />
istockphoto.com/akz-o<br />
wird sanft gelindert. Ab in die Wanne – wer<br />
bei ersten Anzeichen in ein heißes Bad abtaucht,<br />
unterstützt den Heilungsprozess.<br />
Der flüssige Badezusatz wird direkt ins<br />
warme Wasser mit einer Temperatur von<br />
36 bis 38 Grad Celsius gegeben. Empfehlenswert<br />
ist eine Badezeit von 20 Minuten,<br />
Menschen mit Kreislaufproblemen sollten<br />
nach zehn Minuten wieder ins Trockene.<br />
Bei Fieber ab 38,5 Grad sollte auf ein Bad<br />
verzichtet werden. Die ideale Badezeit<br />
ist der Abend. Am besten geht es danach<br />
gleich ins Bett – um dem Körper Zeit zu geben,<br />
neue Energie zu tanken und wichtige<br />
Heilungsprozesse zu durchlaufen. (akz-o)<br />
Ausgabe 04 2021
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Herbst Herbst 2021 2021<br />
Herbst 2021<br />
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Nach der Verwendung sammeln Sie<br />
Ihr Handtuchpapier wie gewohnt separat<br />
im Abfallbehälter.<br />
17<br />
17<br />
Sauerland Sauerland<br />
Sauerland<br />
Herbst 2021<br />
Herbst 2021<br />
10 Jahre<br />
35<br />
Sauerland Sauerland<br />
35<br />
Sauerland<br />
Worte, Orte, Land und Leute.<br />
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Unternehmen Röhrtaler Wertstoff GmbH werden<br />
Papierabfallmengen eingesammelt und als Rohstoff für die<br />
Produktion von BlackSatino Hygienepapier verwendet. Dadurch<br />
verbleibt das gebrauchte Papier im Sauerland, wird dem<br />
Wertstoffkreislauf hinzugefügt und stärkt so die Nachhaltigkeit auch<br />
bei kleinen und mittelständischen Unternehmen der Region.<br />
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Ausgabe 04 2021
42 Ganzjährige Gartenfreude<br />
Die richtigen Stauden sorgen für erfrischende<br />
Farbtupfer. Dazu zählen beispielsweise<br />
auch die im Frühjahr weiß-rosa blühenden<br />
Pfingstrosen. Foto: pixabay.com/<br />
Bund deutscher Baumschulen e.V./akz-o<br />
GANZJÄHRIG<br />
FREUDE<br />
AM GARTEN<br />
Ausgabe 04 2021
43<br />
Gute Planung ist alles – das gilt auch<br />
für den eigenen Garten, an dem Nutzer<br />
ganzjährig ihre Freude haben wollen.<br />
Selbst im Winter bezaubert ein<br />
Garten mit eigenem Charme, wenn er<br />
richtig angelegt und mit passenden<br />
Hölzern und Sträuchern bestückt ist. Gerade<br />
bei großen Flächen übernehmen freistehende<br />
Gehölze eine wichtige Funktion.<br />
Sie gliedern Flächen und geben Gärten<br />
eine Struktur. Die richtigen Stauden und<br />
Gräser sorgen mit winterhartem Grün für<br />
erfrischende Farbtupfer. Dazu zählen beispielsweise<br />
die im Frühjahr weiß-rosa blühenden<br />
Pfingstrosen, die robuste rot-violett<br />
blühende Bergenie oder der attraktive<br />
Winter-Schneeball.<br />
Für alle Jahreszeiten planen<br />
Zahlreiche Gräser und Stauden glänzen<br />
mit sanften Farben. Ein robuster, pflegeleichter<br />
Bodendecker ist der Wollziest. Er<br />
setzt mit seinen flauschigen, graugrünen<br />
Blättern malerische Akzente. Ziergräser<br />
wie Chinaschilf oder Rutenhirse bringen<br />
frisches Grün oder auch Blau-, Rot- oder<br />
Bronze-Nuancen in den Garten. Besonders<br />
schön sind die zarten Strukturen von gefrorenem<br />
Atlas-Schwingel oder das faszinierende<br />
Eisblau des Blauschwingels.<br />
Wer auch schon für die kalte Jahreszeit<br />
planen möchte, setzt auf Winterblüher.<br />
Dazu gehört die Zaubernuss oder der für<br />
Hauswände geeignete Winterjasmin, der<br />
bei milder Witterung um die Weihnachtszeit<br />
seine gelben Blüten zeigt. Auch verwelkte<br />
Blätter haben ihren ganz eigenen<br />
Charme. Rot-braun glänzt auch im Winter<br />
etwa eine Buchenhecke. Was blüht wann<br />
und wie, welcher Boden ist geeignet und<br />
welche Pflege brauchen Bäume, Stauden<br />
und Pflanzen? Eine breite Auswahl und<br />
professionelle Beratung finden Interessierte<br />
in Baumschulen vor Ort oder unter<br />
www.gruen-ist-leben.de.<br />
„Wintergrün“ heißen übrigens Pflanzen,<br />
die auch in den kalten Monaten grüne<br />
Blätter oder Nadeln tragen. Sie erneuern<br />
ihr Grün mit Beginn der neuen Vegetation.<br />
„Immergrün“ sind dagegen Gewächse, die<br />
Nadeln oder Blätter über mehrere Jahre<br />
tragen.<br />
Farbige Pinselstriche<br />
Wenn die farbenprächtige Sommer-Konkurrenz<br />
schläft, kommen manche Bäume<br />
mit ihrer schönen Rinde erst so richtig zur<br />
Geltung. Der Zimtahorn zieht die Blicke auf<br />
sich, wenn er auch schon in jungen Jahren<br />
seine samtbraune Rinde in breiten Bahnen<br />
aufrollt und später abwirft. Mutter Natur<br />
ist eine Künstlerin, die gerne den Pinsel<br />
schwingt – eine feine weiße Zeichnung auf<br />
olivgrüner Rinde zeichnet den Schlangenhautahorn<br />
aus, helle Längsstreifen auf rotem<br />
Grund den Rote-Streifen-Ahorn. Wer<br />
breite, ockergelbe Streifen bevorzugt, für<br />
den ist die Mahagoni-Kirsche das Richtige.<br />
(akz-o)<br />
Gut für Hauswände<br />
geeignet ist<br />
der Winterjasmin,<br />
der bei milder<br />
Witterung um<br />
die Weihnachtszeit<br />
seine gelben<br />
Blüten zeigt. Foto:<br />
pixabay.com/Bund<br />
deutscher Baumschulen<br />
e.V./akz-o<br />
Die richtigen Stauden sorgen für erfrischende<br />
Farbtupfer. Dazu zählt auch<br />
der attraktive Winter-Schneeball. Foto:<br />
pixabay.com/Bund deutscher Baumschulen<br />
e.V./akz-o<br />
Klein, aber fein ist die Auswahl der Winterblüher<br />
– wie beispielsweise die Zaubernuss.<br />
Foto: pixabay.com/Bund deutscher<br />
Baumschulen e.V./akz-o<br />
Ein robuster, pflegeleichter Bodendecker<br />
ist der Wollziest, der mit seinen flauschigen,<br />
graugrünen Blättern malerische<br />
Akzente setzt. Foto: pixabay.com/Bund<br />
deutscher Baumschulen e.V./akz-o<br />
Ausgabe 04 2021
44<br />
Mit der Ausbaustufe „einzugsfertig“ bietet OKAL seinen<br />
Kunden einen einzigartigen Service an: Hier übernehmen<br />
die Profis den kompletten Innenausbau sowie die<br />
Endreinigung. Diese Variante ist die am meisten gewählte,<br />
denn sie ermöglicht den Bauherren, dass sie sich entspannt<br />
zurücklehnen und in Ruhe ihren Umzug planen<br />
können, während sich OKAL um die Verwirklichung ihres<br />
Traumhauses kümmert. Hierzu gehören die Installation<br />
der Technik, das Verlegen der Boden- und Wandfliesen,<br />
die Installation der Innentüren und der Türzargen, die<br />
Montage der Innenfensterbänke, die Inbetriebnahme<br />
der sanitären Einrichtungen sowie die Verspachtelung<br />
der Gipsflächen. Sogar die Malerarbeiten, das Verlegen<br />
der Fußböden und die Endreinigung fallen in den Aufgabenbereich<br />
von OKAL. Ein Rundum-Sorglos-Paket also.<br />
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Ausgabe 04 2021