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BauLokal Magazin 2021.4

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Inspirationen für Haus - Garten - Technik<br />

IN DIESER AUSGABE:<br />

SAUERLÄNDER<br />

TRAUMLEUCHTEN<br />

UNSER<br />

HERZ<br />

SCHLÄGT<br />

FÜR DAS<br />

SAUER-<br />

LAND!<br />

Bauen auf dem Land?<br />

Natürlich im Sauerland!<br />

Profi-Videoberatung:<br />

Feuchtigkeit und Schimmelpilz<br />

Die Situation von Bau und<br />

Handwerk im Sauerland<br />

Neue Wertschätzung des ländlichen Raums mit<br />

enormer Lebensqualität [ Seite 12 ]<br />

Welche Ursachen gibt es? Was kann man selbst<br />

machen? Wie kann man optimal vorbeugen? [ Seite 24 ]<br />

Interview mit Handwerksvertretern: Gute Auftragslage,<br />

unkalkulierbare Lieferengpässe? [ Seite 18 ]<br />

Ausgabe 04 2021


2<br />

STRANDKORB WAR GESTERN<br />

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Ausgabe 04 2021


Profi-Videoberatung:<br />

Feuchtigkeit und Schimmelpilz<br />

Die Situation von Bau und<br />

Handwerk im Sauerland<br />

Ausgabe 04 2021<br />

Neue Wertschätzung des ländlichen Raums mit<br />

enormer Lebensqualität [ Seite 12 ]<br />

Welche Ursachen gibt es? Was kann man selbst<br />

machen? Wie kann man optimal vorbeugen? [ Seite 24 ]<br />

Interview mit Handwerksvertretern: Gute Auftragslage,<br />

unkalkulierbare Lieferengpässe? [ Seite 18 ]<br />

EDITORIAL<br />

INHALT<br />

3<br />

Immobilienmarkt Sauerland<br />

Wertschätzung des ländlichen Raums 12<br />

Mietnomaden 22<br />

„Wie bitte, das kommt von hier?“ Es ist<br />

schon erstaunlich, welche Produkte<br />

rund um Haus und Garten hier aus dem<br />

Sauerland kommen. Eine besonders<br />

starke Branche ist die der Leuchtenindustrie.<br />

Als im Jahr 1900 der Neheimer<br />

Hugo Bremer mit seinem „Bremerlicht“<br />

den Grand Prix bei der Pariser Weltausstellung<br />

gewann, ahnte hierzulande kaum<br />

jemand, wohin die Reise dieses Industriezweiges<br />

im Sauerland gehen könnte. Denn<br />

heute schlägt hier das europäische Leuchtenherz!<br />

Wir stellen Ihnen einige Hersteller<br />

ab Seite 36 vor.<br />

Stark ist auch die Auftragslage im Sauerländer<br />

Bausektor. Doch: Personalmangel und<br />

unkalkulierbare Lieferprobleme bremsen<br />

sowohl Bauherren, Renovierer wie auch<br />

Handwerker und Bauunternehmen aus. Wir<br />

sprachen über die Situation mit Vertretern<br />

des Handwerks ab Seite 18.<br />

Es gibt weiterhin viel zu tun! Ob neu bauen,<br />

erweitern, modernisieren, sanieren, barrierefrei<br />

umbauen oder einfach nur verschönern:<br />

Nutzen wir die enorm hohe Lebensqualität<br />

im Sauerland und machen wir es uns<br />

hier richtig schön.<br />

Viel Freude beim Lesen und Weitererzählen!<br />

Ihr<br />

Inspirationen für Haus - Garten - Technik<br />

IN DIESER AUSGABE:<br />

SAUERLÄNDER<br />

TRAUMLEUCHTEN<br />

Bauen auf dem Land?<br />

Natürlich im Sauerland!<br />

UNSER<br />

HERZ<br />

SCHLÄGT<br />

FÜR DAS<br />

SAUER-<br />

LAND!<br />

Dirk Bannenberg<br />

Herausgeber<br />

<strong>BauLokal</strong> erscheint<br />

viermal pro Jahr<br />

gedruckt im Sauerland.<br />

Pro Ausgabe<br />

erreichen wir über<br />

60.000 Leserinnen<br />

und Leser – eine<br />

echte Wucht! Für<br />

unsere Lesenden ist<br />

das <strong>Magazin</strong> kostenfrei,<br />

da wir uns über Werbung und Anzeigen<br />

finanzieren. Kontakt: 02904/711 80-00<br />

Häuser, Bauen & Renovieren<br />

Bauen, Wohnen, Modernisieren 4<br />

Zinshäuser 5<br />

Firmenportrait Heitschötter 8<br />

Bautenschutz Schrewe 11<br />

Verband Privater Bauherren 15<br />

Innungen im Bausektor 18<br />

Videoberatung Schimmelpilz 24<br />

Interieur<br />

Neue Wohnraumgalerie 16<br />

Fachwerkhaus in Madfeld 20<br />

Farbgestaltung im Homeoffice 32<br />

Spanndecken von Plameco 33<br />

Wandgestaltung mit Stuck 34<br />

Sauerländer Leuchten 36<br />

Haustechnik<br />

Frostsichere Außenwandarmaturen 26<br />

Wärmepumpen in der Modernisierung 28<br />

Firmenportrait Zacharias 29<br />

Thermostate 30<br />

Firmenportrait Hopf 31<br />

Garten<br />

Ganzjährige Gartenfreude 42<br />

<strong>Magazin</strong><br />

Inhalt 3<br />

Vorwort 3<br />

Impressum 27<br />

Winter-Wellness 40<br />

Mehr Haus-Themen<br />

im Sauerland unter<br />

www.<strong>BauLokal</strong>.de<br />

26<br />

36<br />

40<br />

42<br />

einfach<br />

scannen<br />

Ausgabe 04 2021


4<br />

Bauen, Wohnen,<br />

Modernisieren<br />

Grafik: designed by Freepik/vector-corp<br />

LUST AUF ZUHAUSE – DER<br />

HERBST KANN KOMMEN<br />

Es geht doch nichts über gemütliche<br />

Heimeligkeit in den eigenen vier Wänden!<br />

Auf dieser Seite finden Sie dazu ein<br />

kleine Auswahl interessanter Bau- und<br />

Einrichtungsthemen mit den Links<br />

zu den Webseiten der jeweiligen<br />

Hersteller. Wir wünschen Ihnen<br />

viel Vergnügen beim Lesen!<br />

Vinylböden benötigen eine spezielle Unterlage. SELITBLOC<br />

Verlegeunterlagen wurden gezielt für die Anforderungen<br />

moderner Vinyl- und Designbodenbeläge entwickelt – alles<br />

zum Thema Bodenaufbau finden Sie unter www.selit.com<br />

(Foto: epr/Selit Dämmtechnik)<br />

Schluss mit langweiligen Hausfronten: Mit<br />

Trespa ® Außenbekleidungsplatten gelingen<br />

faszinierend individuelle Fassadendetails. Mehr<br />

Inspirationen finden Sie unter www.trespa.com<br />

(Foto: epr/Trespa/©Meritxell Álvarez)<br />

So etwas haben Sie noch nicht gesehen: In<br />

beide Richtungen (revers) öffnende vitaDOOR-<br />

Innentüren bieten völlig neue Möglichkeiten!<br />

Ihr Wunschausführung finden Sie unter<br />

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sind einzigartige Unikate von bleibendem Wert.<br />

Die Ausstrahlung ihrer natürlich gewachsenen<br />

Maserungen wird von keinem künstlichen<br />

Designboden erreicht. (Foto: epr/Weitzer Parkett)<br />

Ausgabe 04 2021<br />

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starten am besten mit einer modernen Wärmepumpe<br />

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www.stiebel-eltron.de (Foto: epr/STIEBEL ELTRON)


Zinshäuser<br />

5<br />

ZINS-<br />

HÄUSER<br />

CLEVER ANLEGEN,<br />

NACHHALTIG BAUEN<br />

Zinshäuser sind die perfekte Kapitalanlage<br />

für alle, die unabhängig bleiben<br />

und dann eine garantierte Rendite<br />

erwirtschaften möchten. Und zwar<br />

durch verlässliche und regelmäßige<br />

Mieteinnahmen, die für Stabilität und Kalkulierbarkeit<br />

sorgen. Dabei sind die Häuser<br />

der Zinshaus-Serie so konzipiert, dass sowohl<br />

die Eigennutzung als auch eine Teiloder<br />

Komplettvermietung möglich ist.<br />

Die Zinshaus-Serie eignet sich für alle, die<br />

vorausschauend planen und denen Sicherheit<br />

bei der Kapitalanlage genauso wichtig<br />

ist wie Rentabilität. Letztlich schaffen sie<br />

damit für sich und für andere ein stilvolles<br />

und komfortables Zuhause.<br />

Ein Haus, zwei Einheiten, keine<br />

Kompromisse.<br />

Jedes Zinshaus verfügt über mehrere<br />

Wohneinheiten in gehobenem Wohnkomfort.<br />

In Zinshaus 1 zum Beispiel befinden<br />

sich zwei baugleiche Wohneinheiten, die<br />

sich jeweils über zwei Etagen erstrecken<br />

und über zwei separate Eingänge verfügen.<br />

So leben zwei Wohneinheiten unter<br />

einem Dach, können gleichzeitig aber den<br />

Komfort eines Einfamilienhauses genießen.<br />

Beide Wohneinheiten haben ausreichend<br />

Platz für eine Familie mit zwei Kindern.<br />

Neben den Schlafräumen (mit zusätzlichem<br />

Ankleidezimmer), großem Badezimmer,<br />

Küche und Wohn-Ess-Zimmer gibt es<br />

ein Gäste-WC, Abstellraum und einen großen<br />

Hauswirtschaftsraum, der von beiden<br />

Familien genutzt werden kann. Weitere<br />

Informationen: www.okal.de.<br />

OKAL - clever anlegen, nachhaltig bauen.<br />

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Ausgabe 04 2021


6 Perspektive 4.2021<br />

Tradition trifft Moderne: In einem alten<br />

Fachwerkhaus in Brilon-Madfeld<br />

entstand eine besonders spannende<br />

Mischung aus Alt und Neu. So lässt<br />

es sich wohnen! Mehr dazu auf Seite<br />

20. Foto: Sabrinity<br />

Ausgabe 04 2021


Ausgabe 04 2021<br />

7


8<br />

Firmenportrait Heitschötter<br />

Stuck in Innenräumen ist aus<br />

Gips, der an Außenwänden<br />

aus Zement<br />

VON DER ABWECHSLUNGSREICHEN ARBEIT EINES STUCKATEURS<br />

PRAKTISCH<br />

UND GELEGENTLICH<br />

KÜNSTLERISCH<br />

Stuckateurmeister Christian<br />

Heitschötter aus Arnsberg-Bruchhausen<br />

hat einen ungemein vielfältigen<br />

Beruf. Neben den traditionellen<br />

Arbeiten eines Stuckateurs kümmert<br />

er sich seit 2012 mit seinem heute<br />

neunköpfigen Team auch um die unterschiedlichsten<br />

Arbeiten im Inneren der<br />

Häuser. „Die Auftragslage ist sehr gut“,<br />

verrät der Meister - deshalb würde er sein<br />

Team auch gern verstärken.<br />

Waren das eigentlich noch Handwerker<br />

oder schon Künstler, die diese Plastiken<br />

aus Mörtel an Hausfassaden, an Innenwänden<br />

und Decken angebracht haben? Figuren<br />

aus der Zeit des Barocks oder Rokoko<br />

sind heute selten. Noch seltener die Bauherren,<br />

die ihrem Haus durch Stuck im Innenbereich<br />

oder an der Fassade etwas Besonderes<br />

verleihen möchten. Denn auch<br />

Häuser gehen mit der Mode, wenn auch<br />

in wesentlich langsameren Schritten. Und<br />

so hat sich auch das Berufsbild des Stuckateurs<br />

der gewandelten Architektur angepasst.<br />

Bauherren legen heute viel mehr<br />

Wert auf Nachhaltigkeit und auf die praktischen<br />

Eigenschaften der Gebäudehüllen.<br />

Verschiedene Putze<br />

Beim Vergleich einer Gebäudehülle mit<br />

der Haut des Menschen lassen sich durchaus<br />

Vergleiche ziehen. Beide sind von Individuum<br />

zu Individuum recht unterschiedlich<br />

und müssen gut gepflegt werden,<br />

damit sie schön und entspannt wirken. Um<br />

diese Wirkung zu erreichen, benutzt der<br />

Stuckateur neben dem Fein- und Scheibenputz<br />

z. B. den Kratzputz.<br />

Dabei wird mit einen<br />

sogenannten „Igel“,<br />

einem Nagelbrett oder<br />

Ähnlichem, die Oberfläche<br />

angerissen. Durch<br />

diese Behandlung wird<br />

die härtere Bindemittelschicht entfernt –<br />

der Putz „entspannt“ sich. Diese Art des<br />

Putzes beherrscht kaum noch jemand –<br />

Christian Heitschötter schon. Dezenter,<br />

aber trotzdem mit großer Wirkung ist<br />

der Landhausputz. Hier wird die Struktur<br />

durch Spachteln erzeugt. Auch so lassen<br />

sich die unterschiedlichsten Effekte<br />

erzielen.<br />

Die im Sauerland am häufigsten verwendet<br />

Putzart ist der Reibeputz. Welche<br />

Putzart letztlich verwendet wird, ist natürlich<br />

eine Frage des persönlichen Geschmackes<br />

und des Geldbeutels. „Wir legen stets<br />

größten Wert auf Qualität“, erklärt der<br />

Stuckateurmeister denn auch. Mit seiner<br />

langjährigen Erfahrung kann er deshalb<br />

„schon von Weitem erkennen, ob das Haus<br />

gut verputzt ist.“<br />

Wird die Farbgestaltung<br />

eines Edelputzes<br />

mit einer alten<br />

künstlerischen Kratzund<br />

Ritztechnik verbunden,<br />

spricht man<br />

von Sgraffitotechnik<br />

(ital. sgrafiare = kratzen). Mit dieser Technik<br />

entstehen aus farbigem, mehrlagigem<br />

Kratzputz wahre Meisterwerke, die<br />

jedem Haus eine ganz persönliche Note<br />

verleihen. Kratzputze bevorzugen Bauherren,<br />

die Wert auf natürliche Rohstoffe<br />

legen. Mit ihren mineralischen Eigenschaften<br />

neigen diese Putze weniger zur Verschmutzung,<br />

sind sehr langlebig und hoch<br />

atmungsaktiv. Ihr hoher pH-Wert wirkt auf<br />

natürliche Weise dem Algen- und Pilzbewuchs<br />

entgegen.<br />

Ausgabe 04 2021


9<br />

Stuckateurmeisterbetrieb<br />

Christian Heitschötter<br />

Grüterstr. 25<br />

59759 Arnsberg<br />

Tel: 0151 11 66 40 25<br />

info@heitschoetter-stuck.de<br />

Reibeputz und Bossen-Stuck in perfekter Harmonie<br />

Spezialist auch bei Innenausbau + Co.<br />

Apropos Pilze. Christian Heitschötter ist<br />

auch Wasserschaden-Fachberater und<br />

weiß, wie man dem Schimmelpilz auf den<br />

Leib rückt. Überhaupt kennt man sich im<br />

Team von Christian Heitschötter nicht<br />

nur mit alten Techniken aus. Großer Wert<br />

wird auf Weiterbildung gelegt, um für die<br />

Kunden immer auf dem neusten Stand der<br />

Technik zu sein. Das Team um Stuckateurmeister<br />

Christian Heitschötter kümmert<br />

sich im Raum Arnsberg-Sundern nicht<br />

nur um schöne Gebäudehüllen, sondern<br />

kennt sich auch bestens aus, wenn es um<br />

Vollwärmeschutz, Wärmedämm-Verbund-<br />

Systeme (WDV-Systeme), Innen- und Außenputz,<br />

Trockenbau, Fassadenanstrich,<br />

Altbausanierung, Sanierputz und Reparaturarbeiten<br />

an Häusern geht. Stuckarbeiten<br />

wie z. B. der Bossenputz stehen aber<br />

nach vor wie auf dem Programm des Meisterstuckateur-Betriebes.<br />

Sgraffitotechnik<br />

Wer Stuckateur oder Maler (m/w/d) ist<br />

und Lust hat, sich im Team der Firma<br />

Heitschötter einzubringen, kann sich<br />

gern bewerben.<br />

Ausgabe 04 2021


10<br />

NEUES JAHR,<br />

NEUES GLÜCK!<br />

2022<br />

B<br />

AUSSTELLUNG<br />

AUSSTELLUNG<br />

Haus Garten Technik<br />

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Technik<br />

Meschede<br />

Täglich<br />

Meschede 10:30 bis<br />

Haus Garten Technik<br />

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Sa. 12. Feb.<br />

So. 13. Feb.<br />

Sa. 12. Feb.<br />

So. 13. Feb.<br />

17:30 Uhr<br />

Täglich<br />

St. Georgs Halle Meschede<br />

10:30 bis<br />

17:30 Uhr<br />

www.<strong>BauLokal</strong>.de<br />

St. Georgs Halle Meschede<br />

www.<strong>BauLokal</strong>.de<br />

B<br />

Neues Jahr, neues Glück!<br />

Neues Jahr, neues Glück!<br />

Wir hoffen auf eine mögliche Durchführung der <strong>BauLokal</strong> Ausstellung<br />

im Februar 2022, und zwar „live und in Farbe“! Natürlich kann man<br />

Wir nicht hoffen messerscharf auf eine mögliche in die Zukunft Durchführung blicken, doch der wir <strong>BauLokal</strong> sind optimistisch,<br />

Ausstellung<br />

im dass Februar unsere 2022, beliebte und zwar Baumesse „live und im kommenden in Farbe“! Natürlich Jahr stattfinden kann man wird.<br />

nicht messerscharf in die Zukunft blicken, doch wir sind optimistisch,<br />

Für interessierte Aussteller: Es gibt 100% Rücktrittsrecht ohne Kosten,<br />

dass unsere beliebte Baumesse im kommenden Jahr stattfinden wird.<br />

falls aufgrund Covid die Veranstaltung nicht stattfinden kann. Melden<br />

Sie sich gern bei uns und sichern Sie sich Ihre Standfläche.<br />

Für interessierte Aussteller: Es gibt 100% Rücktrittsrecht ohne Kosten,<br />

falls aufgrund Covid die Veranstaltung nicht stattfinden kann. Melden<br />

Kontakt: Oliver Schaeffer 02904 / 711 80-20 oliver@axo-media.de<br />

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Ausgabe 04 2021


- vorher -<br />

- nachher -<br />

Hier sind<br />

Experten<br />

gefragt!<br />

Wenn Zerstörungsprozesse<br />

im Mauerwerk<br />

durch Feuchtigkeit<br />

erkennbar werden, ist<br />

schnelles Handeln<br />

Handeln Sie jetzt!<br />

Schimmelpilzbeseitigung<br />

JETZT INFORMIEREN!<br />

gefragt, um die Ausbreitung<br />

und spätere,<br />

hohe Instandsetzungs-<br />

kosten zu vermeiden.<br />

Wenn sich Pilzflechten bilden, muss die Ursache<br />

schnell gefunden werden um die Verbreitung<br />

einzudämmen und gesundheitliche Beeinträchtigungen<br />

zu vermeiden.<br />

Schützen Sie Ihre Gesundheit.<br />

Firmenportrait Bautenschutz Schrewe<br />

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Unsere 24-stündige Erreichba<br />

garantiert Ihnen bei Leckagen<br />

digten Wasserleitungen oder<br />

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Arbeiten – auch am<br />

Wochenende.<br />

SCHIMMELPILZ BESEITIGUNG<br />

UND WASSER SCHADEN SANIERUNG<br />

Schon bei den ersten Anzeichen von<br />

Schimmel an den Wänden, ist es<br />

wichtig zu handeln. Dabei gehört die<br />

Schimmelbeseitigung gehört unbedingt<br />

in die Hände von Spezialisten,<br />

die mit umweltfreundlichen Wirkstoffen<br />

gesundheitliche Schäden für die<br />

Hausbewohner abwenden.<br />

Schimmelbeseitigung gehört in die<br />

Hände von Profis!<br />

Wenn sich die ersten Anzeichen von Schimmel<br />

an den Wänden Ihres Hauses zeigen,<br />

ist es höchste Zeit zu handeln, bevor der<br />

Schaden größer und die Gesundheit der<br />

Bewohner gefährdet wird. Eine Möglichkeit<br />

der Schimmelbeseitigung ist z. B. die<br />

„Kaltvernebelungstechnik“, die auch in<br />

kleinste Ritzen und Fugen dringt und hier<br />

eine mikroskopische Wirkstoffschicht aufbringt,<br />

die abtötend und präventiv gegen<br />

Schimmel wirkt. Die Wirkstoffe sind völlig<br />

unbedenklich für Menschen, Tiere und<br />

Pflanzen.<br />

Wasserschadensanierung nur durch<br />

Profis<br />

Leckagen an Wasserleitungen oder in der<br />

Fußbodenheizung, defekte Wasch- oder<br />

Spülmaschinen, Frost- oder ähnliche Schäden<br />

- ist erst einmal Wasser in den Boden<br />

oder Wände gelangt, hilft es wenig mit<br />

„Heizen und Lüften“ die Feuchtigkeit entfernen<br />

zu wollen. Eine technische Trocknung<br />

wird dringend erforderlich. Auch die<br />

Sanierung eines Wasserschadens sollte<br />

nur von Profis durchgeführt werden! Ein<br />

Fachbetrieb vor Ort muss also her. Für<br />

Bautenschutz Schrewe ist es nicht nur<br />

selbstverständlich, dass der Schaden seriös<br />

und fachkundig beseitigt wird, auch die<br />

komplette Sanierung - vom Trocknen bis<br />

zu den Malerarbeiten - wird angeboten.<br />

Da die Kosten für einen Wasserschaden<br />

meist von der Elementarversicherung abgedeckt<br />

sind, rechnet der Fachbetrieb den<br />

Schaden direkt mit Ihrer Versicherung ab.<br />

Sie brauchen sich also um nichts zu kümmern<br />

und können nach getaner Arbeit<br />

wieder gesund in Ihrem Gebäude wohnen.<br />

Bautenschutz Schrewe<br />

Winterberger Str. 26<br />

59939 Olsberg-Wiemeringhausen<br />

02985 9087170<br />

info@bautenschutz-schrewe.de<br />

www.bautenschutz-schrewe.de<br />

Ausgabe 04 2021


12<br />

Neue Wertschätzung des ländlichen Raums<br />

Fotos: Büdenbender Hausbau<br />

NACHFRAGEN NACH WOHNUNGEN<br />

JEGLICHER FORM UND COULEUR IM TREND<br />

NEUE WERTSCHÄTZUNG<br />

DES LÄNDLICHEN RAUMS<br />

Die Stadt Arnsberg hat in ihrem<br />

Handlungskonzept „Zukunft Wohnen<br />

Arnsberg 2030“ ein anspruchsvolles<br />

Leitbild formuliert, das auf alle Kommunen<br />

des Sauerlandes und der Hellweg-Region<br />

übertragen werden kann<br />

und in ähnlicher Weise auch so formuliert<br />

wird: „Wohnen wollen alle – In Arnsberg<br />

finden alle Menschen mit ihren vielfältigen<br />

Lebensstilen, in allen Lebensphasen und<br />

mit jedem Geldbeutel ein breites Angebot<br />

an Wohnungen.“ Die Nachfrage nach<br />

Wohnungen jeglicher Form und Couleur<br />

ist derzeit groß, der Markt teilweise überhitzt.<br />

Corona hat zudem eine Tendenz verdeutlicht<br />

und beschleunigt, die sich vorher<br />

schon abgezeichnet hatte und die von Dr.<br />

Birgitta Plass und Michaela Röbke von der<br />

Stadt Arnsberg als „neue Wertschätzung<br />

des ländlichen Raums“ bezeichnet wird.<br />

Dr. Birgitta Plass und Michaela Röbke leiten<br />

den Fachbereich Planen, Bauen, Wohnen<br />

und berichten auch von Anfragen u. a.<br />

aus dem Raum Dortmund nach Bauplätzen<br />

und Wohnungen in der „polyzentralen“<br />

Stadt zwischen Ballungsraum und Arnsberger<br />

Wald. Michael Stelte, Mitarbeiter<br />

des Fachbereichs Stadtplanung der Stadt<br />

Brilon, spricht von einem „überhitzten<br />

Wohnungsmarkt“: „Die Nachfrage, die sich<br />

vor allem auf die Kernstadt konzentriert,<br />

ist unglaublich hoch. Aber auch die Ortsteile,<br />

die nah an der Kernstadt liegen, sind<br />

gefragt.“ Brilon geht für die kommenden<br />

Jahre von einem Bedarf von 700 bis 1.000<br />

zusätzlichen Wohneinheiten aus. Ähnlich<br />

sieht es in der Kreis- und Hochschulstadt<br />

Meschede aus: „Die 70 Bauplätze der<br />

zwei neuen Wohngebiete Ziegelei II und<br />

Liegnitzer Straße beispielsweise waren<br />

in kürzester Zeit vergriffen.“, sagt Klaus<br />

Wahle, Fachbereichsleiter Planung & Bauordnung.<br />

„Meschede zieht als attraktiver<br />

Wohnort.“ Auch die Gemeinde Ense, ein<br />

gefragter Arbeits- und Wohnort, verzeichnet<br />

ein ähnliches Bild. „Viele junge Enser<br />

Bürgerinnen und Bürger wollen bauen<br />

oder suchen passende Wohnungen“, erklärt<br />

Stefanie Müller vom Fachbereich<br />

Bauen und Gemeindeentwicklung. „Auch<br />

von außerhalb kommen Anfragen.“<br />

Die Wertschätzung der heimischen Region<br />

als attraktiver Standort für Wohnen<br />

und Arbeiten hatte sich bereits in den letzten<br />

Jahren abgezeichnet, Corona hat die<br />

Tendenz verstärkt. Günstigere Bau- und<br />

Mietpreise als in den Ballungsräumen,<br />

niedriges Zinsniveau, Homeoffice, hoher<br />

Freizeitwert waren und sind die wichtigsten<br />

Beschleuniger der Entwicklung,<br />

die weiter anhält, obwohl inzwischen die<br />

Miet- und Baulandpreise sowie die Baukosten<br />

auch in der Region teilweise deutlich<br />

gestiegen sind.<br />

Nachfrage nach „urbanem Wohnraum“<br />

Ein Trend zeichnet sich deutlich ab: die<br />

Nachfrage nach „urbanem Wohnraum“ in<br />

der Region. Für Arnsberg gilt das besonders<br />

für die drei großen Stadteile Neheim,<br />

Alt-Arnsberg und Hüsten. „Familien, junge<br />

Paare und Wohngemeinschaften, Jugendliche,<br />

Senioren insbesondere der Nachfamilienphase,<br />

Menschen mit geringem<br />

Ausgabe 04 2021


13<br />

Die Dörfer liegen<br />

uns am Herzen<br />

Einkommen, aber auch Flüchtlinge suchen<br />

und konkurrieren hier um Wohnraum“,<br />

heißt es im Handlungskonzept der Stadt.<br />

Ähnlich sieht es auch in den anderen Kommunen<br />

aus. „Die Menschen ziehen auch<br />

im Alter um, das hat es früher nicht gegeben“,<br />

so Klaus Wahle über die Situation<br />

in Meschede. „Sie ziehen vom Berg runter<br />

in die Stadt.“ Das gelte auch für junge Familien.<br />

Brilons Bürgermeister Dr. Christof<br />

Bartsch umschreibt die Suche nach urbanem<br />

Wohnraum im „lebenswerten Standort<br />

im Grünen“ so: „Die Menschen ziehen<br />

der Versorgung hinterher – in die Kernstadt<br />

und in die nahegelegenen Dörfer.“<br />

Wie kann der Wunsch nach „urbanem<br />

Wohnraum“ befriedigt werden? Die handelnden<br />

Akteure sind sich einig, dass<br />

vor allem „verdichtete Wohnformen“<br />

wie Mehrfamilienhäuser, Reihenhäuser,<br />

Kettenhäuser oder besondere Bau- und<br />

Wohngruppen an geeigneten Standorten<br />

infrage kommen. Nachverdichtung,<br />

Umbau, Aufstockung oder Abriss und Ersatzneubau<br />

gelten als bevorzugte Maßnahmen<br />

– alle mit hohem Standard im Hinblick<br />

auf Klimaschutz, Nachhaltigkeit und<br />

Barrierefreiheit. „Die Nachverdichtung,<br />

also die Nutzung freier Flächen im Bereich<br />

bestehender Bebauung, spielt eine dominierende<br />

Rolle“, sagt Klaus Wahle. „Bauen<br />

im Bestand, also im bebauten Bereich<br />

bleiben.“ „Die Innenentwicklung hat Vorrang<br />

vor der Außenentwicklung“, fasst es<br />

Dr. Birgitta Plass zusammen. „Die Fläche<br />

ist endlich.“ In Brilon beispielsweise stehen<br />

600 bebaubare Fläche zur Verfügung,<br />

davon 250 in der Kernstadt, alle fast ausschließlich<br />

in privater Hand. Den Flächenverbrauch<br />

erheblich zu reduzieren: Dieses<br />

Gebot gilt in der ganzen Region.<br />

Umbau des alten Arbeitsamtes als<br />

pilotträchtiges Beispiel<br />

Ein pilotträchtiges Beispiel für die Philosophie<br />

der Nachhaltigkeit sind die Kernsanierung<br />

und der Umbau des alten Arbeitsamtes<br />

zu einem Mehrgenerationenhaus<br />

in der Mescheder Steinstraße. Die sogenannten<br />

barrierefreien Variowohnungen<br />

in den unteren Etagen werden zunächst<br />

von Studenten der Fachhochschule genutzt<br />

und können mittelfristig ohne großen<br />

Aufwand als Wohnungen für Senioren<br />

umgebaut werden. Die beiden oberen<br />

Etagen des fünfstöckigen Gebäudes sind<br />

Büroräume. Das Modellvorhaben wurde<br />

vom Bund mit 550.000 Euro gefördert<br />

und gilt als „Leuchtturm“ für nachhaltiges<br />

Bauen. Als weiteres beispielhaftes Projekt<br />

in Meschede gilt das Bauvorhaben auf<br />

dem Gelände der ehemaligen Franz-Stahlmecke-Schule.<br />

Teile des Gebäudes werden<br />

abgerissen, 14 Baugrundstücke für<br />

Einfamilienhäuser, Eigentums- und Mietwohnungen,<br />

betreutes Wohnen sowie für<br />

eine Demenz-WG sind erschlossen. Großes<br />

Interesse findet auch der geplante Bau<br />

eines Beginenhofs in Meschede. Es ist ein<br />

Wohnprojekt für Frauen (Siehe weiteren<br />

Artikel). In Neheim entsteht der Garten.<br />

Hof, eine moderne Baugruppe mit fünf<br />

Einfamilienhäusern, die durch einen zentralen<br />

Garten und ein gemeinsam nutzbares<br />

„Hofhaus“ verbunden sind. Großes<br />

Potenzial wird einem Bauvorhaben mitten<br />

in Neheim-Moosfelde bescheinigt. Die<br />

Volksbank Sauerland vermarktet auf dem<br />

MUSTERHAUS<br />

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Haus auszeichnet. Wir freuen uns auf Sie.<br />

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Ausgabe 04 2021


14<br />

Die Dorfkerne haben<br />

zentrale Bedeutung<br />

Foto: Zimmermann Haus<br />

Gelände des ehemaligen Combi-Marktes<br />

25 Wohneinheiten, 24 für Einfamilienhäuser<br />

und Doppelhaushälften sowie eine<br />

Parzelle für ein Mehrfamilienhaus. Für<br />

Moosfelde bedeutet das eine weitere Aufwertung<br />

des Quartiers.<br />

Bevölkerungsrückgang nicht so stark<br />

wie befürchtet<br />

Beim Blick in die Zukunft und auf die weitere<br />

Entwicklung des Wohnens spielen die<br />

demografische Entwicklung und die gesellschaftlichen<br />

Entwicklungen eine entscheidende<br />

Rolle. Es zeichnet sich ab, dass<br />

die Region Einwohner verlieren wird, aber<br />

nicht in dem Maße, wie es frühere Prognosen<br />

vermuten und befürchten ließen. Der<br />

Anteil junger Menschen, die nach Studium<br />

oder Ausbildung („Bildungswanderung“)<br />

wieder in die Region zurückkehren, wird<br />

größer. Fest steht, dass die Bevölkerung<br />

älter wird. In Arnsberg zum Beispiel werden<br />

2030 die „Best Ager“ genannten Jahrgänge<br />

(zwischen 58 und 73 Jahre alte<br />

Menschen) die größte Gruppe stellen. Die<br />

Wohn- und Lebensformen werden nicht<br />

nur für die Senioren vielfältiger sein, so<br />

die Einschätzung der Stadtplaner. Wichtig<br />

werden danach generationengerechte,<br />

nachhaltige und sozial durchmischte<br />

Wohnquartiere sein. Ein weiteres wichtiges<br />

Kriterium wird bezahlbare (Miet-)Wohnungen<br />

für junge Menschen (Starter) und<br />

junge Familien sein. Individuelle Wohnformen<br />

müssen von den handelnden Akteuren<br />

auf dem Wohnungsmarkt unterstützt<br />

werden. Für das Erscheinungsbild der<br />

Kommunen spielt zudem die Baukultur<br />

auch mit moderner Architektur eine bedeutende<br />

Rolle.<br />

Bei allem Trend zu urbanen Wohnformen<br />

im Sauerland: Die Dörfer dürfen nicht vergessen<br />

werden, so der Tenor in den Kommunen.<br />

„Die Dörfer in Brilon liegen uns<br />

am Herzen“, erklärt Dr. Christof Bartsch.<br />

„In den Dörfern haben wir keine strukturellen<br />

Leerstände.“ Die Politik und die<br />

Dorfgemeinschaften sind in den letzten<br />

Jahren mit Dorferneuerungsprogrammen<br />

aktiv gewesen. IKEK (Integriertes kommunales<br />

Entwicklungskonzept), DIEK (Dorfinnen-Entwicklungskonzept)<br />

und LEADER,<br />

das Förderprogramm der EU, haben zu<br />

einer erheblichen Aufwertung, besonders<br />

der Dorfkerne, geführt. „Die Dorfkerne<br />

haben eine zentrale Bedeutung für den<br />

Zusammenhalt“, so Stefanie Müller. Neuausweisungen<br />

von Baugebieten sind weiterhin<br />

möglich, sollen aber vorwiegend<br />

in Form von Arrondierungen erfolgen. „In<br />

den Dörfern hat sich eine Menge getan“,<br />

betont Michaela Röbke. Wichtig seien<br />

künftig auch die Themen Digitalisierung<br />

der kleinen Stadtteile und Mobilität mit<br />

verbesserten Angeboten im öffentlichen<br />

Personen-Nahverkehr und der Ausbau der<br />

Radwegenetze. (ps)<br />

Jetzt das Traumhaus planen –<br />

mit Zimmermann Haus<br />

Musterhaus jeden 1. Sonntag<br />

im Monat geöffnet!<br />

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Ausgabe 04 2021


Firmenportrait VPB<br />

15<br />

VPB RÄT: RECHNUNG<br />

NICHT ZU FRÜH BEZAHLEN<br />

Bauherren wollen alles richtig machen,<br />

machen aber doch wichtige<br />

Dinge immer wieder falsch. Dazu gehören<br />

nach Erfahrung des Verbands<br />

Privater Bauherren (VPB) das Unterzeichnen<br />

überzogener Zahlungspläne<br />

und das vorzeitige Bezahlen von<br />

Rechnungen. So gut wie zu jedem Schlüsselfertighaus<br />

gibt es einen Bauvertrag<br />

mit einem Zahlungsplan. Der Zahlungsplan<br />

legt fest, wann welche Abschläge<br />

fällig werden. Nach VPB-Erfahrung sind<br />

viele Zahlungspläne überzogen: Die Höhe<br />

der ersten Raten liegt über dem jeweili-<br />

gen Gegenwert des Rohbaus. Bauherren<br />

leisten also unfreiwillig Vorkasse – falls<br />

das nicht bei der Vertragsprüfung ganz<br />

am Anfang auffällt. Aber auch, wenn der<br />

Zahlungsplan ausgewogen ist, kommen<br />

die Rechnungen der Baufirmen prompt,<br />

sobald der jeweilige Bauabschnitt erreicht<br />

ist. Bauherren sollten diese Rechnungen<br />

auch zügig bezahlen – allerdings<br />

nur dann, wenn sie absolut sicher sind,<br />

dass der jeweilige Bauabschnitt, auf den<br />

sich die Abschlagsrechnung bezieht, auch<br />

tatsächlich mängelfrei fertiggestellt ist.<br />

Auch das – ebenso wie den Bauvertrag<br />

vor der Unterschrift – kontrollieren unabhängige<br />

Sachverständige im Auftrag der<br />

Bauherren. Zahlen die Bauherren vorzeitig<br />

und ohne Kontrolle des Bauabschnitts,<br />

geben sie eventuell ihr einziges Druckmittel<br />

– das Geld – aus der Hand. Zeigen<br />

sich dann Mängel, ist es meist schwer, die<br />

Baufirma zur Nachbesserung zu überreden.<br />

Der VPB rät deshalb: Rechnungen<br />

erst dann komplett bezahlen, wenn zweifelsfrei<br />

feststeht: Der Bauabschnitt ist in<br />

Ordnung.<br />

VPB-Berater immer<br />

an Ihrer Seite<br />

Andrea Blömer<br />

Dipl.-Ing. Architektin<br />

Regionalbüro Iserlohn<br />

Uferstraße 1<br />

58644 Iserlohn<br />

023 74 / 92 199 43<br />

iserlohn@vpb.de<br />

www.vpb.de<br />

Ausgabe 04 2021


16<br />

Firmenportrait Wohnraumgalerie Hauke<br />

WOHL<br />

FÜHL<br />

OASE<br />

IN WEHRSTAPEL<br />

IHR NEUES BADEZIMMER AUS DER WOHNRAUMGALERIE<br />

Text: Britta Melgert; Fotos: S. Droste<br />

Für viele Eigenheim-Besitzer steht<br />

beim Thema Renovierung der Wunsch<br />

nach einem komfortableren, zeitgemäßen<br />

Badezimmer an vorderer<br />

Stelle. Ein ansprechendes Ambiente<br />

und hochwertige, aufeinander abgestimmte<br />

Badprodukte – der Traum<br />

vieler Sauerländer. Jetzt wird die Umsetzung<br />

dieses Traums leichter, denn in Meschede-Wehrstapel<br />

eröffnete kürzlich die<br />

Wohnraumgalerie.<br />

„Mit unseren neuen Ausstellungsräumen<br />

wollten wir etwas ganz Besonderes schaffen“,<br />

erzählt Daniel Hauke, Inhaber der<br />

Wohnraumgalerie. „Inzwischen sind alle<br />

Pläne umgesetzt worden und wir können<br />

voller Freude und Stolz die Türen für unsere<br />

Kunden öffnen. Mit viel Sorgfalt, Sachverstand<br />

und Liebe zum Detail haben wir<br />

ein Potpourri an Bad- und Bodenprodukten<br />

erstellt, um aus unseren guten Ideen<br />

realitätsnahe Vorstellungen in den Köpfen<br />

der Bauherren zu machen.“<br />

Neue Ideen bekommen durch 3D-Visualisierung<br />

„Richtig“, ergänzt Mitarbeiterin Claudia<br />

Fokkens. „Bei uns kann man nicht nur die<br />

neuesten Trends ansehen und die schönen<br />

Materialien befühlen, sondern sich<br />

auch von uns die verschiedenen Produkte<br />

ins eigene Badezimmer visualisieren lassen<br />

- natürlich in 3D. Es ist durchaus interessant,<br />

zu sehen, wie beispielsweise diese<br />

modernen Graffiti-Fliesen in Ihren Räumen<br />

wirken würden. Wer es lieber klassisch<br />

marmoriert oder einfarbig im Bad<br />

mag, wird überrascht sein, wie cool dazu<br />

eine Eyecatcher-Fliese als besonderer Akzent<br />

aussehen kann. Man kann so viele tolle<br />

Sachen machen!“<br />

Großraumfliesen – modern und beeindruckend<br />

Claudia Fokkens, die Bauwesen mit der<br />

Fachrichtung Einrichtungsberatung studiert<br />

hat, zeigt uns aber auch stolz die<br />

große Vielfalt der angesagten Großraumfliesen.<br />

„Die haben Maße von bis zu 270 x<br />

120 cm und wirken allein schon aufgrund<br />

ihrer Dimension beeindruckend“, erklärt<br />

sie. „Natürlich sind unsere Mitarbeiter gut<br />

geschult für die Herausforderungen, die<br />

Ausgabe 04 2021


17<br />

Einrichtungsberaterin Claudia Fokkens<br />

bei der Verlegung beachtet werden müssen.<br />

Wir bieten sowohl den kompletten<br />

Handwerker-Service an als auch den reinen<br />

Produktverkauf. Und sogar wer lediglich<br />

einen besonderen Fliesenkleber oder<br />

speziellen Fugen-Mörtel sucht, wird bei<br />

uns fündig.“<br />

Marie oder Carmen? Der Geschmack<br />

entscheidet!<br />

Während wir noch die verschiedenen Musterwände<br />

bestaunen, stehen wir plötzlich<br />

vor einladenden Badewannen. „Legen Sie<br />

sich ruhig mal hinein und erleben Sie die<br />

Gemütlichkeit“, rät die Beraterin und zeigt<br />

auf das moderne, freistehende Modell<br />

‚Carmen‘. Doch vielleicht lockt uns die etwas<br />

altmodische Optik der Wanne ‚Marie‘<br />

mit ihren Löwenfüßen und historisch anmutenden,<br />

wenngleich technisch hochmodernen<br />

Armaturen noch etwas mehr?<br />

Eine Frage des Geschmacks!<br />

Hölzer aus dem Sauerland für natürliche<br />

Böden<br />

Auf eine langjährige Erfahrung blickt man<br />

bei Hauke auch auf das Angebot und den<br />

Einbau von Holzböden, nicht nur für Bäder,<br />

zurück. „Hier bei uns gibt es die besonderen<br />

Holzdielen und Parkett; meist direkt<br />

aus dem Sauerland“, informiert uns Daniel<br />

Hauke über die naturnahe Alternative zur<br />

Bodenfliese im Badezimmer. „Wer Wert<br />

auf gute Qualität und heimische Hölzer<br />

legt, ist bei uns immer richtig!“<br />

Haben wir Sie neugierig gemacht? Dann<br />

besuchen Sie die neue Ausstellung der<br />

Wohnraumgalerie in Meschede-Wehrstapel<br />

– oder informieren Sie sich gern vorab<br />

auf unserer Homepage.<br />

Ausgabe 04 2021<br />

„Man<br />

kann so<br />

viele tolle<br />

Sachen<br />

machen“<br />

WOHN RAUM GALERIE<br />

Am Bahnhof 1<br />

59872 Meschede-Wehrstapel<br />

0291-95289-161<br />

info@wohnraumgalerie.de<br />

www.wohnraumgalerie.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr: 09:00 - 17:00<br />

Sa: 09:00 - 13:00


18 Bausituation im Sauerland<br />

Die Situation der Innungen im Bausektor<br />

GUTE AUFTRAGSLAGE,<br />

UNKALKULIERBARE<br />

LIEFERPROBLEME<br />

Foto: epr/Thermondo<br />

Die Auftragslagen<br />

Als „gut bis sehr gut“ bezeichnet Innungsobermeister<br />

Andreas Cloer die<br />

Auftragssituation seiner Innung (Sanitär-Heizung).<br />

Ihm geht es da wie<br />

vielen seiner Innungskollegen, die seit<br />

dem Ausbruch der Pandemie gespürt<br />

haben, dass viele Kunden statt in Urlaubsreisen<br />

lieber in die eigene Immobilie investieren.<br />

Auch Johannes Wortmann, Innungsmeister<br />

der Tischlerinnung aus Balve<br />

spricht von einer „sehr guten Auftragslage“.<br />

Er freut sich über den guten Zusammenhalt<br />

der Tischler, gerade bei den hochwassergeschädigten<br />

Betrieben im Märkischen Kreis.<br />

Wortmann hebt auch die „gute Vernetzung<br />

und hervorragende Hilfe durch Kreishandwerkerschaft<br />

und Tischlerverband“ hervor,<br />

besonders beim Umgang während der Pandemie.<br />

Lieferprobleme<br />

Für viele Innungsbetriebe läuft es auftragsmäßig<br />

so gut, dass sie kaum nachkommen<br />

können. Das liegt allerdings nicht nur an<br />

der großen Anzahl der Aufträge, sondern<br />

vielfach an Störfaktoren, die die Gesamtsituation<br />

belasten. Zu einem ist vielfach von<br />

Störungen in den Lieferketten zu hören.<br />

Die Auftragserledigung hinkt hinterher,<br />

weil die benötigten Materialien nicht oder<br />

nur mit Zeitverzögerungen geliefert werden<br />

können.<br />

Erhöhte Materialkosten<br />

Aber nicht nur die zeitnahe Anlieferung bereitet<br />

Probleme, auch die stetig steigenden<br />

Materialkosten, die die Handwerker nicht<br />

in gleichem Maße an ihre Kunden weitergeben<br />

können und wollen.<br />

Unkalkulierbare Lieferprobleme<br />

Da sich die Lieferprobleme praktisch nicht<br />

abschätzen bzw. einplanen lassen können,<br />

führt dies zu erheblichen Störungen im<br />

Bau- und Tagesablauf. „Vieles Geplantes<br />

und Organisiertes funktioniert oft nicht<br />

mehr und es muss viel improvisiert werden“,<br />

beklagt Andreas Cloer. Der Innungsobermeister<br />

weiß natürlich, dass das zum<br />

Leidwesen der Kunden geschieht, muss<br />

seine Handwerker allerdings in Schutz nehmen:<br />

„Sie sind diejenigen, die die wenigste<br />

Schuld daran tragen, wohl aber den Ärger<br />

und Verdruss abbekommen. Da bitte ich<br />

auch im Namen meiner Kollegen um Verständnis.“<br />

Cloer beklagt außerdem, dass<br />

ein partnerschaftliches Agieren am Markt<br />

in den vergangenen Monaten vielerorts<br />

nicht möglich war. Dabei war es genau<br />

diese Einstellung, die die Marktpartner:<br />

Hersteller, Handel und das Handwerk über<br />

Jahrzehnte hinweg ausgezeichnet hat.<br />

„Den Herstellern und unseren Lieferanten<br />

würde ich ab und zu mehr Weitblick wünschen“,<br />

fügt Cloer hinzu, „denn Bäume, die<br />

in den Himmel wachsen gibt es meines Wissens<br />

nicht – auch nicht in absehbarer Zeit.“<br />

Die Innungen fürchten, dass das Problem<br />

der Materialbeschaffung und der sich ständig<br />

erhöhenden Kosten auch noch im Jahr<br />

2022 bestehen wird.<br />

Ausgabe 04 2021


19<br />

Andreas Cloer<br />

Ingomar Schennen<br />

Angespannte Personalsituation<br />

Auch die Mitarbeiter-Situation im Handwerk<br />

ist angespannt „und wird wohl auch<br />

so bleiben“, bemerkt Cloer. Deshalb sind<br />

seiner Meinung nach auch in den kommenden<br />

Jahren Kapazitätsengpässe zu<br />

befürchten.<br />

Johannes Wortmann sorgt sich auch wegen<br />

des Fachkräftemangels und fallender<br />

Ausbildungszahlen und „auch die Nachfolgersuche<br />

ist in vielen Fällen als schwierig<br />

anzusehen“. Es wird in Zukunft weniger<br />

Handwerker geben, „aber die werden gut<br />

ausgelastet sein“, so Wortmann. Johannes<br />

Wortmann sieht in der Zukunft die Vorteile<br />

der digitalen Technik bei Planung, Fertigung<br />

und Kommunikation. „Ob die allgemeine<br />

Preisentwicklung im Bausektor nicht<br />

dazu führen wird, dass unsere Kunden ihre<br />

geplanten Investitionen zurückfahren oder<br />

ganz zurück stellen werden bleibt, last, but<br />

not least weiter zu beobachten“, gibt Cloer<br />

zu bedenken. „Denn trotz niedriger Zinsen<br />

sind bereits heute viele Baumaßnahmen<br />

an der Grenze der Wirtschaftlichkeit angekommen.“<br />

Ingomar Schennen, Geschäftsführer<br />

der Kreishandwerkerschaft Hochsauerland,<br />

kann die Aussagen der beiden<br />

Obermeister nur unterstreichen und weiß,<br />

dass es den anderen Innungen im Bausektor<br />

ähnlich geht.<br />

„Die Energiewende lässt ich nur mit dem<br />

Handwerk umsetzen“<br />

Mit der Energiewende spricht er ein weiteres<br />

Gebiet an: „Das ist ein umfangreiches<br />

Thema für alle Gewerke“, so Schennen,<br />

„Denn die Energiewende lässt sich nur mit<br />

dem Handwerk umsetzen.“ Ob es z. B. um<br />

den Handwerker geht, der Photovoltaik-<br />

Anlagen installiert, Wärmepumpen einbaut<br />

oder das richtige Dämmmaterial verwendet,<br />

um Wärmeverluste zu vermeiden.<br />

Beste Zukunftsaussichten<br />

Dass es ohne Handwerker nicht geht, ist<br />

wohl allen klar. „Wichtig ist aber auch“, betont<br />

Ingomar Schennen, dass mehr junge<br />

Menschen in diesen Berufen ausgebildet<br />

werden müssen, um Engpässe in Zukunft<br />

zu vermeiden.” Und er fährt fort: “Das<br />

Handwerk im Bausektor ist und bleibt ein<br />

zukunftsträchtiger Markt, deshalb bietet<br />

eine Ausbildung in diesem Bereich die<br />

Chance auf einen Traumberuf mit besten<br />

Zukunftsperspektiven.”<br />

Aufgaben der Innungen<br />

Innungen vertreten die fachlichen Interessen<br />

selbständiger Handwerker, sind quasi<br />

Nachfolger der Zünfte. Sie beraten ihre Mitglieder<br />

in allen rechtlichen, technischen und<br />

betriebswirtschaftlichen Fragen des betrieblichen<br />

Alltags. Sie pflegen den Gemeinsinn<br />

und die Berufsehre und fördern das gute<br />

Verhältnis zwischen Meistern, Gesellen und<br />

Auszubildenden. Sie vermitteln bei Streitigkeiten<br />

zwischen Handwerksbetrieben und<br />

Auftraggebern. Innungen bilden Prüfungsausschüsse<br />

und nehmen Gesellenprüfungen<br />

ab. Durch Fachschulen und Lehrgänge fördern<br />

sie die Handwerker. Die Mitgliedschaft<br />

in einer Innung ist freiwillig.<br />

Johannes Wortmann<br />

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Ausgabe 04 2021


20<br />

Fachwerkhaus in Madfeld<br />

ALTES FACHWERKHAUS TRIFFT AUF<br />

MODERNEN EINRICHTUNGSSTIL<br />

DAS<br />

HERZENS-<br />

PROJEKT EINER<br />

MADFELDER<br />

INNENARCHITEKTIN<br />

Kein noch so kleines Detail wird dem<br />

Zufall überlassen. Keine Materialauswahl,<br />

kein Farbton, kein Blickwinkel.<br />

Nachdem Petra Schluer vor wenigen<br />

Jahren das Nebenhaus aufwendig<br />

und detailgetreu historisch zu einem<br />

wahren Schmuckstück umgebaut hat,<br />

geht sie nun ihr wahres Herzensprojekt an.<br />

Die studierte Innenarchitektin ist gerade<br />

dabei, ihre Diplomarbeit von damals umzusetzen.<br />

Im Hause der Schwiegereltern schafft sie<br />

aus Deele und Stallungen einzigartige<br />

Räume, die eine architektonische Meisterleistung<br />

aus „Tradition trifft Moderne“ darstellen.<br />

Mit Herzblut und Begeisterung packt sie<br />

auch selbst mit an, um alles ihren Wünschen<br />

und Vorstellungen entsprechend<br />

umzusetzen. Natürlich unterstützt von der<br />

gesamten Familie, die ja später auch vom<br />

gelungenen Endergebnis profitieren wird.<br />

Ein Sauerländer Fachwerkhaus von innen.<br />

Ausgabe 04 2021


21<br />

Tradition trifft<br />

Moderne<br />

Ökologisch bauen – gesund wohnen!<br />

• diffusionsoffen • ökologischer Baustoff<br />

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Ausgabe 04 2021


22<br />

Mietnomaden<br />

„Hilde, ich glaube, wir haben Mietnomaden im Haus.“<br />

„Nein, Lothar, das ist das Zimmer unseres Sohnes.“<br />

Illustration: Anke Kemper<br />

Der Hausbesitzer als Vermieter<br />

VON LUKRATIVEN EINNAHMEN<br />

UND MIETNOMADEN<br />

Ein Mehrfamilienhaus kann schnell<br />

„ohne Leben“ sein, wenn nicht alle<br />

Etagen bewohnt sind. So mancher<br />

Bauherr plant die Vermietung einer<br />

oder mehrerer Wohnungen auch<br />

gleich mit ein, um dadurch ein Stück weit<br />

sein Haus zu finanzieren. Allgemein kann<br />

man sagen, dass die Schaffung notwendigen<br />

Wohnraums nicht nur seitens des<br />

öffentlichen Wohnungsbaus wichtig ist,<br />

sondern auch durch private Immobilienbesitzer.<br />

Aber ist Vermietung wirklich eine<br />

gute Sache? Lohnt sie sich finanziell? Und:<br />

Wie groß ist die Gefahr, dass sich „Mietnomaden“<br />

einnisten?<br />

Lohnende Mieteinnahmen<br />

Wenn Sie also eine schöne, neue Wohnung<br />

in bester Wohnlage vermieten, haben Sie<br />

gute Aussichten auf lukrative Mieteinnahmen.<br />

Bei älteren Wohnungen lohnt es sich<br />

fast immer, sie vor Vermietung in einen<br />

guten Zustand zu bringen. Manchmal allerdings<br />

reichen kleine Schönheitsreparaturen<br />

nicht aus, größere Reparaturen oder<br />

eine Wärmedämmung sind vonnöten.<br />

Letzteres auch im Hinblick auf den vorzulegenden<br />

Energieausweis, der die Höhe<br />

der Miete mit beeinflussen kann. Die Ausgaben,<br />

die Sie für Schönheitsreparaturen,<br />

Ausgabe 04 2021


23<br />

Maklergebühren etc. haben, können teils<br />

von der Steuer abgesetzt werden. Seit<br />

2018 sind Ausgaben unter 800 Euro teils<br />

auch direkt absetzbar, zum Beispiel für<br />

neue Armaturen. Ausgaben über 800 Euro<br />

über Afa (Absetzung für Abnutzung), dann<br />

über mehrere Jahre hinweg. Ob sich die<br />

Vermietung tatsächlich lohnt, hängt von<br />

mehreren Faktoren ab: Wie hoch sind die<br />

Instandhaltungskosten? Fallen evtl. Kosten<br />

für die Hausverwaltung etc. an. Muss<br />

mit Mietausfällen durch zahlungsunwillige<br />

oder -unfähige Mieter gerechnet werden?<br />

Leerstand kann teuer werden. Besonders<br />

dann, wenn die Mieteinnahmen fest in die<br />

Finanzierung eingeplant wurden.<br />

Mietnomaden sind zum<br />

Glück selten. Wahrscheinlicher<br />

ist, dass bei der richtigen<br />

Mieterwahl eine wunderbare<br />

Hausgemeinschaft entstehen kann.<br />

Keine Chance den Mietnomaden<br />

Apropos Zahlungsunwilligkeit. Jeder kann<br />

einmal in Zahlungsschwierigkeiten geraten.<br />

Wenn das Verhältnis zwischen Mieter<br />

und Vermieter stimmt und es sich um<br />

eine kurzzeitige Angelegenheit handelt,<br />

kann man sich meist gütlich einigen. Ist<br />

der Mieter aber zahlungsunwillig, wird es<br />

schwieriger. Zu hoffen ist, dass Sie sich keinen<br />

Mietnomaden ins Haus geholt haben,<br />

der unter Umständen auch die Wohnung<br />

ruiniert. Aber selbst gegen die kann man<br />

vorgehen.<br />

Wenn Sie die Personen, die Ihre Wohnung<br />

mieten möchten, vorher nicht oder<br />

kaum kennen, macht es Sinn, auf Bonitätsprüfungen<br />

zurückzugreifen. Bei ausbleibenden<br />

oder verspäteten Zahlungen<br />

ist es sinnvoll, rechtzeitig abzumahnen.<br />

Vor allem im Hinblick auf eine eventuelle,<br />

ggfs. auch fristlose Kündigung. Bei zwei<br />

Monatsmieten im Rückstand kann man<br />

eine fristlose Kündigung aussprechen.<br />

Dann hat der Mieter zwei Wochen Zeit für<br />

die Räumung. Ignoriert er die, ist die Räumungsklage<br />

der nächste Schritt. Oftmals<br />

zieht es sich aber über vier bis fünf Monate<br />

hin, bis es dann tatsächlich zur Räumung<br />

kommt. Vorteilhafter ist die sogenannte<br />

„Berliner Räumung“. Dafür ist ein Gerichtsvollzieher<br />

erforderlich, der den Mieter vor<br />

die Tür setzt und das Schloss austauscht.<br />

Was die Möbel angeht, so können diese in<br />

der Wohnung bleiben. Anders als bei der<br />

klassischen Räumung, bei der Speditionsund<br />

Lagerkosten anfallen, die zwar grundsätzlich<br />

der Mieter zu tragen hat, vom<br />

Vermieter jedoch als Vorschuss zu zahlen<br />

sind. Vertrauen Sie also bei der Auswahl<br />

ihrer Mieter Ihrem gesunden Menschenverstand<br />

und den Bonitätsprüfungen.<br />

Sinnvoll ist es, wenn man eine Referenz<br />

des Vorvermieters einholt.<br />

Unsere Ratschläge sind rechtlich unverbindlich<br />

und stellen nur eine kleine Entscheidungshilfe<br />

dar.<br />

Elleringhauser Str. 10<br />

59939 Olsberg-Elleringhausen<br />

Tel. 02962 / 9774 - 0<br />

info@moderner-holzbau.de<br />

Mehr Infos finden Sie unter:<br />

www.moderner-holzbau.de<br />

e n e rg i e e f f i z i e nt<br />

w o h ng e s u n d<br />

i n d i v i d u e l l<br />

Einfamilienhäuser | Mehrfamilienhäuser | Anbau & Aufstockung | Objektbau<br />

Ausgabe 04 2021


24 Video-Beratung<br />

Quelle: AdobeStock_128593216_burdun<br />

NEU:<br />

VIDEO<br />

BERATUNG<br />

NEUE, KOSTENLOSE BAULOKAL VIDEOBERATUNG:<br />

FEUCHTIGKEIT ODER<br />

SCHIMMELPILZ<br />

IM HAUS?<br />

BERATUNG VOM PROFI AM<br />

SMARTPHONE, PC ODER TABLET<br />

Ausgabe 04 2021


25<br />

In Ihrem Haus gibt es feuchte Stellen<br />

im Mauerwerk oder Sie haben<br />

Schimmelpilz in der Wohnung? Der<br />

Anruf beim Fachmann und die anschließende<br />

Begutachtung ist immer<br />

mit zeitlichem oder finanziellem Aufwand<br />

verbunden. Oft genug möchte man sich<br />

einfach nur informieren, um den Schaden<br />

selbst eingrenzen oder sogar beheben zu<br />

können. “Es muss ja nicht immer sofort der<br />

Anruf beim Handwerker sein”, denken sich<br />

viele Hausbesitzer.<br />

Videoberatung: Was kann man selbst<br />

erkennen und machen? Und was nicht?<br />

Aus diesem Grund gibt es von <strong>BauLokal</strong> die<br />

neue Videoberatungs-Serie “Schimmelpilz<br />

im Haus – was tun?” In vier Videos gibt der<br />

Sauerländer Markus Schrewe, TÜV-geprüfter<br />

Sachverständiger für Bauwerksabdichtung,<br />

aus erster Hand wertvolle Tipps und<br />

Informationen rund um das Thema Feuchtigkeit,<br />

Wasserschaden und Schimmelpilz.<br />

Es geht darin unter anderem um:<br />

• Welche Ursachen gibt es und wie<br />

kann man diese erkennen?<br />

• Welche Stadien der Schimmelpilzbildung<br />

gibt es?<br />

• Was kann man wie selbst machen?<br />

• Wie kann man Schäden und Schimmelpilzbefall<br />

vorbeugen?<br />

• Welche Möglichkeiten der Sanierung<br />

gibt es?<br />

Hinzu kommen wertvolle Tipps und Hinweise<br />

zu Technik, Bauphysik und der Ablauf<br />

einer Sanierung. Darüber hinaus steht<br />

oft die Frage im Haus: Wer zahlt? Versicherung?<br />

Hausbesitzer? Mieter? Auch darauf<br />

gibt unser <strong>BauLokal</strong> Experte Markus<br />

Schrewe Antworten.<br />

Link zur Beratung:<br />

baulokal-beratungen/schimmelpilzsauerland<br />

Zugang zur Videoberatung und Kontakt<br />

Die Videoberatung “Schimmelpilz im<br />

Haus – was tun?” ist für <strong>BauLokal</strong> Leserinnen<br />

und Leser kostenlos. Unter<br />

baulokal-beratungen.de/schimmelpilzsauerland<br />

können Sie sich zur Videoberatung<br />

einfach und sicher anmelden. Mit<br />

den einzelnen Videos besteht zudem die<br />

Möglichkeit, bei weiteren Fragen direkt<br />

Kontakt zum Fachmann aufzunehmen.<br />

Sie können sich die Videos in Ruhe anschauen,<br />

wann, wo und so oft Sie mögen.<br />

Wir von <strong>BauLokal</strong> möchten Sie nun herzlich<br />

einladen, sich einfach weiter zu informieren<br />

und so wertvolle Tipps vom Fachmann<br />

zu erhalten.<br />

VIDEO # 1<br />

Ursachen von Schimmelpilz<br />

VIDEO # 2<br />

Bekämpfung von Schimmelpilz<br />

VIDEO # 3<br />

Schimmelpilzsanierung: Wer zahlt?<br />

Für Handwerker<br />

Sie sind Handwerker und möchten<br />

Interessenten mit einer eigenen Videoserie<br />

beraten? Sie präsentieren<br />

sich so als Profi und Experte im Sauerland<br />

und sparen dadurch sogar<br />

Zeit, da viele Kundenfragen im Vorfeld<br />

durch die Videos beantwortet<br />

werden können.<br />

Weiterhin online<br />

<strong>BauLokal</strong> Videoberatung<br />

Photovoltaik für Eigenheimbesitzer<br />

- lohnt sich das noch?<br />

Kontakt:<br />

Oliver Schaeffer,<br />

02904/71180-20<br />

oliver@axo-media.de<br />

www.baulokal-beratungen.de<br />

VIDEO # 4<br />

Tipps vom Fachmann<br />

Ausgabe 04 2021


26<br />

Frostsichere Außenwandarmaturen<br />

JETZT FÜR DEN WINTER VORSORGEN:<br />

FROST-<br />

SICHERE<br />

AUSSENWANDARMATUREN<br />

VERHINDERN<br />

WASSERROHRBRUCH<br />

Raffinierte Technik schützt vor dem Zufrieren: Wird die Außenarmatur geschlossen,<br />

öffnet sich das innenliegende Belüftungsventil und entleert die<br />

gesamte Armatur automatisch. Foto: Schell/akz-o<br />

Kälte und Frost können Außenarmaturen<br />

stark beschädigen, wenn sie<br />

nicht rechtzeitig vor Winterbeginn<br />

abgesperrt und entleert werden. Im<br />

schlimmsten Fall können Leitungen<br />

platzen. Die Folgen erkennen Hausbesitzer<br />

oft erst, wenn Tauwetter<br />

einsetzt: Schlagartig werden Mauerwerk,<br />

Dämmung und Fassade nass. Bleibt der<br />

Wasserschaden längere Zeit unentdeckt,<br />

ist eine kostenintensive Sanierung fällig<br />

— ganz abgesehen von verschwendetem<br />

Trinkwasser. Kein Gartenfreund möchte<br />

jedoch auf eine Außenarmatur verzichten.<br />

Sicher vor Frostschäden geschützt sind<br />

Bauherren und Hausbesitzer mit der hochwertigen<br />

Außenwandarmatur „Polar II“.<br />

Die clevere Entwicklung des Armaturenspezialisten<br />

Schell besteht aus robustem<br />

Ganzmetall mit raffinierter Technik. Diese<br />

sorgt dafür, dass kein Wasser in Armatur<br />

Ausgabe 04 2021


27<br />

und Zuleitung gefrieren kann: Sobald jemand<br />

die Außenarmatur schließt, öffnet<br />

sich das innenliegende Belüftungsventil<br />

und entleert die gesamte Armatur automatisch.<br />

Das Wasser entweicht so nach<br />

jeder Wasserentnahme vollständig, während<br />

Luft nachströmt. Laub, Staub oder<br />

Pollen können der Außenwandarmatur<br />

konstruktionsbedingt nichts anhaben und<br />

beeinträchtigen das vollständige Leerlaufen<br />

nicht. Praktisch: Auch im tiefsten Winter<br />

können Hausbewohner Wasser entnehmen,<br />

beispielsweise zum Reinigen von<br />

Gegenständen im Freien. Oder auch zum<br />

Gießen, denn in Winterwochen ohne Niederschlag<br />

können empfindliche Sträucher<br />

verdursten.<br />

Die frostsichere Armatur Polar II ist als Installationsbausatz<br />

für den Neubau und zum<br />

Nachrüsten an bestehende Außenwände erhältlich.<br />

Damit kann wetterunabhängig Wasser<br />

zum Reinigen oder Gießen entnommen<br />

werden. Foto: Schell/akz-o<br />

Qualitätsarmatur für Neubau und<br />

Nachrüstung<br />

„Schell Polar II“ bietet durch die hochwertige<br />

Verarbeitung Sicherheit vor Korrosion.<br />

Dafür sorgen die matt verchromte Oberfläche<br />

der Wanddurchführung und eine<br />

Schutzummantelung, die den Kontakt zum<br />

Mauerwerk verhindert. Die frostsichere<br />

Armatur gibt es als Installationsbausatz<br />

für den Neubau oder für die Nachrüstung<br />

an einer bestehenden Außenwand mit<br />

einer Mauerstärke von mindestens 20 bis<br />

maximal 50 Zentimetern. Mit dem ergonomischen<br />

„Comfort“-Bediengriff lässt sich<br />

die frostsichere Schell Außenarmatur besonders<br />

leichtgängig bedienen.<br />

Zum Umfang gehört auch ein Steckschlüsseloberteil,<br />

das alternativ zum Einsatz<br />

kommt. Ein abschließbarer „Secur“-Griff,<br />

der vor Manipulation und Wasserklau<br />

schützt, ist als Zubehör erhältlich. Beim<br />

Fachhandwerker vor Ort und unter www.<br />

schell.eu gibt es weitere Informationen.<br />

(akz-o)<br />

Impressum<br />

Titel: <strong>BauLokal</strong><br />

Ausgabe: <strong>2021.4</strong> - Oktober bis Januar 2022<br />

20. Jahrgang<br />

Herausgeber: Dirk Bannenberg, Bestwig<br />

Erscheinungsgebiet: HSK, MK, OE, SO<br />

Intervall: Vier Ausgaben pro Jahr<br />

Verlag: axo.media west GmbH<br />

Briloner Straße 27 | 59909 Bestwig<br />

Tel. 02904 711 80-00<br />

info@<strong>BauLokal</strong>.de | www.<strong>BauLokal</strong>.de<br />

Redaktion: Dirk Bannenberg (db), Britta<br />

Melgert (bm), Paul Senske (ps), Christel Zidi (cz)<br />

Fotos: S. Droste, Sabrinity<br />

Quellen: (epr) Faupel Communication GmbH<br />

(djd) deutsche journalisten dienste GmbH & Co. KG<br />

(txn) TextNetz KG<br />

Titelfoto: Grossmann Leuchten<br />

Layout: Helge Döppler<br />

DTP: i-dexe werbung-design GmbH<br />

Catharina Schäfer, Daniel Kaminski,<br />

Jens Stehling, Luca Cramer, Philipp Nolte<br />

Anzeigen:<br />

Oliver Schaeffer (Ltr.), oliver@axo.media,<br />

Antonius Henke, antonius@axo.media<br />

Vanessa Schulte, vanessa@axo.media<br />

Mediadaten: 2021.1 ab 01.01.2021<br />

Druck: Strube Druck & Medien GmbH, Felsberg<br />

Vertrieb: Auslage an 230 stark frequentierte<br />

POS wie Baumärkte, LEH, Ausstellungen,<br />

Einzelhandel, Handwerk sowie Verbreitung<br />

über Lesezirkel<br />

Haftungsausschluss:<br />

Für unverlangt eingesendete Manuskripte,<br />

Fotos und Daten übernehmen wir keine<br />

Haftung. Ebenso nicht für Informationen<br />

von Herstellern oder (und) von Artikeln, die<br />

mit Quellenangaben gekennzeichnet sind,<br />

z.B. V.i.S.d.P. Quellenangabe der einzelnen<br />

Artikel (Kürzel), etc. Nachdruck, auch<br />

auszugsweise, ist nur mit Genehmigung des<br />

Verlages gestattet. Die mit Namen oder<br />

Initialen gekennzeichneten Artikel geben<br />

nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />

wieder. Die Redaktion behält sich das Recht zur<br />

Kürzung oder Änderung von Artikeln vor.<br />

Das nächste <strong>BauLokal</strong> <strong>Magazin</strong> erscheint<br />

Ende Januar 2022. http://www.axo.media<br />

Ausgabe 04 2021


28<br />

Wärmepumpen in der Modernisierung<br />

HOHE FÖRDERSUMMEN<br />

FÜR NEUE, EFFIZIENTE<br />

HEIZUNG<br />

STIEBEL ELTRON-<br />

WÄRMEPUMPEN<br />

IN DER<br />

MODERNISIERUNG<br />

Bis zu 45 Prozent der gesamten Investitionskosten übernimmt der Staat beim Austausch<br />

der fossilen Heizung gegen eine umweltfreundliche Wärmepumpe.<br />

Aktuelle Förderbedingungen sorgen<br />

dafür, dass sich ein Austausch der fossilen<br />

Heizung gegen zukunftssichere<br />

Heiztechnik besonders lohnt - 35 Prozent<br />

aller Kosten der Maßnahme zahlt<br />

der Staat, wenn eine effiziente Wärmepumpe<br />

einen Gaskessel ersetzt,<br />

sogar 45 Prozent sind es, wenn eine Ölheizung<br />

ersetzt wird. Ideal dafür geeignet:<br />

Die Luft-Wasser-Wärmepumpenserie WPL<br />

25 A von Stiebel Eltron - eine effiziente,<br />

umweltfreundliche und vor allem förderfähige<br />

Heizung.<br />

Die Serie gehört zu den effizientesten Produkten<br />

in diesem Marktsegment. Dank der<br />

Invertertechnik wird die Heizleistung zu jeder<br />

Zeit an den jeweiligen Bedarf des Gebäudes<br />

angepasst. Dadurch ist sie außerdem<br />

flüsterleise und auch bei einer engen<br />

Bebauung die richtige Wahl. Selbstverständlich<br />

ist sie mit bereits vorhandenen<br />

thermischen Solaranlagen kombinierbar.<br />

Auch die Anbindung einer Photovoltaik-<br />

Anlage stellt kein Problem dar.<br />

Weiterer Pluspunkt: in den kommenden<br />

Jahren wird heizen mit fossilen Energieträgern<br />

wie Öl und Gas deutlich teurer.<br />

Grund dafür ist der CO2-Preis. Wärmepumpen-Besitzer<br />

müssen sich darum keine<br />

Sorgen machen: Die Geräte nutzen<br />

kostenlose Umweltenergie als Wärme für<br />

Heizung und Warmwasserbereitung. Um<br />

den Prozess in Gang zu bringen und zu halten,<br />

braucht die Wärmepumpe Strom als<br />

Antriebsenergie. Dabei werden aus einer<br />

Kilowattstunde Strom im Normalfall zwischen<br />

3 und 5, teilweise sogar noch mehr<br />

Kilowattstunden Wärme. „Es muss also<br />

nur ein Bruchteil der Energiemenge eingekauft<br />

werden, die als Wärme tatsächlich<br />

benötigt wird“, erklärt Henning Schulz,<br />

Sprecher des Heizungsunternehmens<br />

Stiebel Eltron.<br />

Kostenloser Förderservice<br />

STIEBEL ELTRON bietet einen kostenlosen<br />

Förderservice beim Kauf einer Wärmepumpe<br />

des deutschen Qualitätsherstellers.<br />

Rund 6.000 Förderprogramme<br />

werden dabei gescannt, um die bestmögliche<br />

Fördersumme zu generieren. Mehr<br />

Informationen unter:<br />

www.stiebel-eltron.de/foerderung<br />

Ausgabe 04 2021


Firmenportrait Zacharias<br />

29<br />

MARKETING<br />

FÜR<br />

BAU<br />

HANDWERK<br />

HANDEL<br />

INDUSTRIE<br />

DRAUSSEN WIRD´S<br />

KALT. IST IHRE HEIZUNG<br />

SCHON GEWARTET?<br />

Der Winter rückt immer näher. Wenn<br />

es draußen knackig-kalt ist, freuen<br />

wir uns umso mehr auf gemütliche<br />

Stunden in einem angenehm warmen<br />

Zuhause. Damit diese Wärme<br />

eine Selbstverständlichkeit ist - und<br />

bleibt -, sollten Sie Ihre Heizungsanlage<br />

regelmäßig warten lassen.<br />

Als Schutz vor bösen Überraschungen,<br />

sprich Heizungsausfällen, gibt es den<br />

Wartungsservice von Dieter Zacharias in<br />

Freienohl. Mehr als 10 Jahre Erfahrung<br />

im Bereich Wärmepumpen und Lüftungssysteme,<br />

Gas- und Ölfeuerungen und<br />

Klimaanlagen kann die Freienohler Firma<br />

vorweisen. Mit dem regelmäßigen<br />

Service von Dieter Zacharias erhöht sich<br />

nicht nur die Lebensdauer Ihrer Geräte,<br />

auch deren Effizienz wird gesteigert.<br />

Ganz nebenher wird dabei auch Ihr Geldbeutel<br />

geschont. Durch die regelmäßige<br />

Reinigung ihrer Lüftungsanlagen steigert<br />

sich die Hygiene- und Luftqualität - und<br />

damit Ihre Lebensqualität.<br />

Selbstverständlich werden alle Wartungen<br />

gemäß Herstellerangaben und<br />

gesetzlichen Vorgaben ausgeführt. Es<br />

werden ausschließlich Ersatzteile in Original-<br />

oder Erstausrüsterqualität verwendet.<br />

Die Firma Dieter Zacharias bietet fachkundige<br />

Wartung - für Ihr gemütliches<br />

und komfortables Zuhause.<br />

Die Kooperation „<strong>BauLokal</strong><br />

imsauerland“ bringt mit www.<br />

<strong>BauLokal</strong>.de und www.imsauerland.de<br />

zwei führende regionale<br />

Onlinepräsenzen sowie eine starke<br />

Online-Redaktion zusammen.<br />

Und das hat Vorteile für alle Werbetreibende:<br />

massive Reichweite!<br />

Aktuelle Stellenangebote in der<br />

Nähe? Kompetente Dienstleister<br />

und Handwerker aus dem<br />

Umkreis? Home-Storys und Projektberichte?<br />

Neue Produkte für<br />

Haus und Garten? Immobilien und<br />

Grundstücke?<br />

Sowohl <strong>BauLokal</strong> mit seinen<br />

starken Print- und Digitalkanälen<br />

wie auch imsauerland.de als<br />

technisch ausgereiftes Heimatportal<br />

können allein schon viel<br />

bewegen. Zusammen ist man eine<br />

echte Wucht!<br />

INFORMIEREN SIE SICH JETZT:<br />

www.axo.media I 02904 711 80-00<br />

Deine Gedanken werden Zukunft<br />

Dieter Zacharias<br />

St.-Georg-Str. 17 • 59872 Meschede<br />

0173 708 5797 • 02903 972 9998<br />

info@zacharias-waerme-lueftungstechnik.de<br />

Ausgabe 04 2021


30<br />

Thermostate<br />

Foto: epr/VDMA Armaturen/iStock.com/zvonko1959<br />

Foto: epr/VDMA Armaturen/<br />

Tatjana Balzer – stock.adobe.com<br />

Sparfüchse aufgepasst: Maßnahmen<br />

zur Heizungsoptimierung werden vom<br />

Bund mit einem Zuschuss von 20 Prozent<br />

gefördert.<br />

DAS RECHNET SICH! -<br />

HEIZUNGSOPTIMIERER<br />

PROFITIEREN VON<br />

STAATLICHER<br />

FÖRDERUNG<br />

Der QR-Code verweist auf ein Video zum<br />

hydraulischen Abgleich.<br />

Beim Einkauf springen sie uns ins<br />

Auge: kleine Preise. Sonderangebote<br />

werden gerne angenommen, egal<br />

ob es sich um Lebensmittel, Kleidung<br />

oder Elektrogeräte handelt. Richtig sparen<br />

kann jetzt auch, wer seine Heizungsanlage<br />

erneuern oder optimieren lässt. Denn<br />

der Bund fördert den Thermostatwechsel<br />

in Verbindung mit dem hydraulischen Abgleich<br />

mit einem Zuschuss von 20 Prozent.<br />

Ziel ist es, das Heizen energieeffizienter<br />

und damit klimafreundlicher zu machen<br />

– dafür bietet die Bundesförderung für<br />

effiziente Gebäude (BEG), für die beim zuständigen<br />

Bundesamt für Wirtschaft und<br />

Ausfuhrkontrolle (BAFA) seit Anfang des<br />

Jahres schon über 100.000 Anträge eingegangen<br />

sind, nun einen entsprechenden<br />

Anreiz. Auch der VDMA Armaturen empfiehlt,<br />

alle Komponenten der Heizungsanlage<br />

von einem Fachmann überprüfen<br />

und gegebenenfalls notwendige Reparaturen<br />

und Einstellungen vornehmen zu<br />

lassen. Bei minimalem Aufwand ist die<br />

Kostenersparnis immens, zum Beispiel bei<br />

einem Thermostatwechsel: Moderne Regler<br />

überwachen selbsttätig die Raumtemperatur<br />

und sorgen dafür, dass nur so viel<br />

Heizwasser durch die Heizkörper fließt,<br />

wie benötigt wird. Für maximale Heizleistung<br />

bei minimalem Energieverbrauch<br />

steht auch der hydraulische Abgleich. Hier<br />

erhält jeder Heizkörper genau die Menge<br />

an Heizwasser, die systembedingt erforderlich<br />

ist, um Wärme ausreichend und<br />

zügig transportieren zu können. Vom Homeoffice<br />

im Keller bis zum Kinderzimmer<br />

unter dem Dach: Werden alle Räume optimal<br />

temperiert, steigt der Wohnkomfort,<br />

und auch Geldbeutel und Umwelt profitieren.<br />

Mehr unter https://www.vdma.org/<br />

armaturen. (epr)<br />

Ausgabe 04 2021


Firmenportrait Hopf<br />

31<br />

DAS KLEINE<br />

ENERGIEBÜNDEL<br />

HOLZPELLETS - DIE ANTWORT<br />

TRAUMBÄDER & HEIZUNGEN<br />

AUF STEIGENDE GAS- UND ÖLPREISE<br />

aus dem Sauerland<br />

Gewaltige bislang noch verschenkte<br />

Potenziale schlummern in unseren<br />

Heizungskellern, so das Ergebnis<br />

einer Studie der Verbände BDH und<br />

ZIV. Nach ihren Recherchen<br />

sind ein Großteil der Heizungen<br />

seit weit mehr als<br />

20 Jahren in Betrieb und damit<br />

knapp 14,5 Millionen Heizungen<br />

mit veralteter Heiztechnik<br />

installiert. Das Einsparpotenzial<br />

ist immens, da den Meisten nicht<br />

bewusst ist, dass wir im Durchschnitt<br />

knapp 85 % der Energie für Wärme im<br />

Haushalt verbrauchen. Deshalb ist der<br />

Umstieg auf eine Biomasse-Anlage heute<br />

nicht nur eine Gewissensfrage im Sinne<br />

der persönlichen Energiewende, sondern<br />

eine sinnvolle und beliebte zukunftsfähige<br />

Technologie, die sich vor allem auch<br />

durch die guten Förderbedingungen rechnet.<br />

Ideal geeignet für kleinste Platzverhältnisse<br />

oder Häuser ohne Keller ist dabei<br />

der Pellet Mini von Rennergy Systems<br />

mit einer Leistung von 6 – 32 kW.<br />

Durch seine kompakte Bauweise,<br />

kann der Pelletkessel MINI<br />

problemlos in die kleinsten<br />

Wirtschaftsräume von Einfamilienhäusern<br />

transportiert und<br />

aufgestellt werden. Doch nicht<br />

nur die hohe Qualität und das geringe<br />

Raummaß der Rennergy Systems<br />

Anlagen sind Argumente die für eine derartige<br />

Heizungsanlage sprechen. Vor allem<br />

auch der Energieträger Pellet ist sehr<br />

nachhaltig und wird aus getrockneten und<br />

naturbelassenen Nebenprodukten von<br />

Sägewerken hergestellt. Sie Sägespäne<br />

werden ohne chemische Zusätze unter<br />

hohem Druck gepresst und versorgen ihr<br />

Gebäude zuverlässig mit Wärme. Und das<br />

CO2 und geruchsneutral. Die Energiemenge<br />

zur Herstellung und Bereitstellung der<br />

Pellets ist im Vergleich zu Erdgas und Heizöl<br />

dazu sehr gering. Besonders auf der Kostenseite<br />

punktet damit die Pelletheizung:<br />

mit Brennstoffkosten, die im Schnitt 33%<br />

unter denen einer Öl- oder Gasheizung<br />

liegen. Nicht zuletzt sind Pellets ein heimischer<br />

und nachwachsender Rohstoff aus<br />

der Region. Fordern Sie noch heute unseren<br />

Heizungsexperten für ein Informationsgespräch<br />

an. Wir von Hopf Haustechnik<br />

sind seit Jahren die Experten wenn es<br />

um Pellets oder Holzheizungen geht.<br />

BADTRÄUME<br />

Raum – und Farbgestaltung,<br />

Innenausbau,<br />

Lichtideen,<br />

Wellness<br />

HEIZUNG<br />

Sonnenernergie,<br />

Heizen mit Holz,<br />

innovative Heiztechniken,<br />

Wohnraumlüftung<br />

Ausgabe 04 2021<br />

Hopf Haustechnik GmbH<br />

Rangestraße 22<br />

59581 Warstein<br />

Tel. 0 29 02 / 70 02 14


32<br />

Homeoffice<br />

Foto: Caparol Icons/akz-o<br />

Homeoffice Charakter und Gestalt zu geben“,<br />

so Juliana von Gatterburg, Farbberaterin<br />

bei Caparol Icons. Sie gibt wertvolle<br />

Tipps für anregende Farbkonzepte im heimischen<br />

Büro, die wichtige Eigenschaften<br />

wie Konzentration, Kreativität, Kommunikation<br />

oder klares Denken positiv beeinflussen<br />

können.<br />

Tipp 1 – Strahlender Teint:<br />

„Die visuellen Botschaften, die wir in einem<br />

Call senden, sind essenziell. Die Aufmerksamkeit<br />

des Gegenübers wird auf<br />

Ihnen ruhen, wenn das Gesicht der hellste<br />

Punkt auf dem begrenzen Bildschirm ist<br />

und nicht die weiße Wand hinter Ihnen.<br />

Der ikonische Kaugummi-Farbton ‚No 38<br />

Bubblegum‘ lässt den Teint bei Videokonferenzen<br />

strahlend und jugendlich wirken“,<br />

erklärt die Farbexpertin.<br />

Tipp 2 – Entspannt durch den hektischen<br />

Büroalltag:<br />

In unserem Kopf trennen wir häufig zwischen<br />

Arbeit und Erholung. Doch Arbeit<br />

muss nicht zwangsläufig Stress bedeuten.<br />

Wer sich bei der Bürogestaltung für<br />

den frischen natürlichen Farbton ‚No 83<br />

Queen Green‘ entscheidet, agiert ruhiger<br />

und konzentrierter, ohne zu ermüden.<br />

Tipp 3 – Mit den richtigen Farben die<br />

Präsenz fördern:<br />

Neutrale Nuancen vermitteln dem Betrachter<br />

Seriosität und Klarheit. Das vielseitige<br />

Silbergrau ‚No 07 Disco Ball‘ oder<br />

das zarte Mausgrau ‚No 34 Code Lisa‘ eignen<br />

sich ideal, um kleine Büroräume größer<br />

wirken zu lassen und dem Betrachter<br />

oder der Betrachterin mehr Raum beim<br />

Denken zu gewähren.<br />

TIPPS VON DER FARBBERATERIN:<br />

WIRKUNGSVOLLE<br />

FARBGESTALTUNG<br />

IM HOMEOFFICE<br />

Zu Hause bedeutet intimer Rückzugsort,<br />

aber zunehmend auch Arbeitsplatz<br />

und zeitweise Klassenzimmer.<br />

Das Homeoffice wird auch zukünftig<br />

Teil unserer Alltagsrealität sein. Höchste<br />

Zeit also, einen Platz in den eigenen vier<br />

Wänden zu schaffen, an dem wir gerne<br />

produktiv sind und der uns in den zahlreichen<br />

Video-Calls gut aussehen lässt.<br />

„Die Farbwahl der Wände ist eine effektvolle<br />

und entscheidende Möglichkeit, dem<br />

Tipp 4 – Auf reines Weiß verzichten ...:<br />

…denn es hat reflektierende Eigenschaften<br />

und kann auf Dauer die Augen<br />

ermüden. Getönte Weißfarben wirken<br />

wohnlich, sind zeitlos und lassen ein Büro<br />

hell und klar erscheinen. Hierbei sind die<br />

unterschiedlichen Nuancen immer mit<br />

anderen Farbtönen im Raum, mit Stoffen,<br />

Oberflächen von Böden und mit Möbeln in<br />

Ergänzung zu betrachten. „Der Irrglaube,<br />

Weiß sei neutral und zurückhaltend, hält<br />

sich hartnäckig. Es ist durchaus ein Unterschied,<br />

ob Sie ein ‚No 04 White Russian‘<br />

oder das etwas gelblichere ‚No 02 Teahupoo‘<br />

einsetzen.“ Unter www.caparolicons.de<br />

ist die gesamte Farbkollektion zu<br />

finden. (akz-o)<br />

Ausgabe 04 2021


Firmenportrait Plameco<br />

33<br />

HERBST – ZEIT FÜR<br />

EIN NEUES WOHNGEFÜHL<br />

Wenn der Sommer zu Ende geht,<br />

kommt Sehnsucht auf: nach dem<br />

dicken Lieblingspullover und den<br />

Farben des Herbstlaubes, nach Erbsensuppe<br />

und frischem Wind, nach<br />

Kastanien und goldener Herbstsonne<br />

…. Und was gibt es schöneres,<br />

als nach Hause zu kommen in ein warmes<br />

Nest! Das warme Gefühl lässt sich dabei<br />

nicht nur mittels Temperatur, sondern<br />

auch mit Licht und Farben herstellen.<br />

Dazu brauchst du im Herbst nicht etwa<br />

dein ganzes Zuhause „umzukrempeln“.<br />

Das geht auch einfacher! Mit einer Spanndecke<br />

nämlich. Diese besteht aus einem<br />

unter der Decke montierten Rahmen,<br />

auf den ein hochwertiger Kunststoff gespannt<br />

wird. Ohne viel Brimborium wird<br />

eine solche Spanndecke meist innerhalb<br />

nur eines Tages unter der vorhandenen<br />

Decke montiert. Und das in vielen Farben<br />

und Motiven. Beleuchtung auf Wunsch<br />

inklusive.<br />

Hat man sich also für integrierte Beleuchtung<br />

entschieden, wird man<br />

überrascht sein, wie variabel die LEDs je<br />

nach Tageszeit oder gewünschter Stimmung<br />

warme Farbtöne an die gewählte<br />

Spanndecke zaubern. Von Ach, schon<br />

wach! bis Füße hoch und abschalten! Integriertes<br />

Licht heißt also: eingebaute gute<br />

Laune. Wähle eine der vielen Deckenfarben<br />

aus dem Sortiment und lass dich von<br />

warmem, gedämpftem Licht einkuscheln.<br />

Oder genieße deine neue Tageslichtbeleuchtung,<br />

die den Lichtmangel der kühleren<br />

Jahreszeit ausgleicht. Fällt deine<br />

Wahl auf eine Spanndecke mit Fotoprint,<br />

kannst du mittels Lichtsteuerung das Motiv<br />

verschiedenartig erstrahlen lassen. Je<br />

nach Lichtfarbe und -intensität wirkt dann<br />

beispielsweise das gewählte Baumkronenmotiv<br />

frühlingshaft, sommerlich oder<br />

herbstwarm. Und das alles mit nur einer<br />

einzigen Motivwahl!<br />

Spanndecken-Anbieter wie Plameco haben<br />

es erkannt: Die Zimmerdecke wird als<br />

Gestaltungselement viel zu oft übersehen.<br />

Plameco hilft darum gern, diese große<br />

freie Fläche ästhetisch wertvoll und fachmännisch<br />

ins Blickfeld zu rücken. So hält<br />

ganz nach Wunsch jede Tages- und Jahreszeit<br />

Einzug in die eigenen vier Wände<br />

– und das ganz unabhängig von Kalender<br />

und Uhrzeit.<br />

Deine Vorteile<br />

▷ Neue Decke an nur einem Tag<br />

▷ Ohne Ausräumen der Möbel<br />

▷ Design und Beleuchtung nach Wunsch<br />

▷ Hochwertige Optik und<br />

verbesserte Akustik<br />

▷ Feuchtigkeitsbeständig und<br />

schimmelverhütend<br />

▷ Für jeden Raum geeignet<br />

Braucht Deine Decke ein Facelift?<br />

Dann meld Dich beim Plameco Fachbetrieb<br />

Sauerland, deinem Deckenspezialist<br />

im Sauerland und Waldeck-Frankenberg<br />

seit 2013. Besuch<br />

einfach unsere Ausstellung oder vereinbare<br />

telefonisch einen Beratungstermin<br />

Vor-Ort.<br />

Am Hauptbahnhof 3<br />

34497 Korbach<br />

T 02933-5804<br />

plameco-sauerland@web.de<br />

www.plameco.de<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch – 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag – 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

Freienohler Str. 107<br />

59872 Meschede-Freienohl<br />

02933-5804 T<br />

plameco-sauerland@web.de<br />

www.plameco.de<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Montag & Donnerstag – 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag – 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

Ausgabe 04 2021


34<br />

Stuck<br />

DEKORATIVE<br />

IDEEN FÜR<br />

SCHÖNE<br />

WÄNDE<br />

KLASSISCHE<br />

KASSETTEN-<br />

WÄNDE SELBST<br />

GESTALTEN<br />

Bei den fertigen Wandkassetten spart man das Zuschneiden<br />

der Profile und erhält im Handumdrehen<br />

Altbauflair. (Foto: epr/Saarpor)<br />

Die leichten Formteile in der<br />

Größe 50 x 50 cm werden an<br />

der Wand verklebt<br />

und können beliebig<br />

überstrichen und gestaltet werden.<br />

(Foto: epr/Saarpor)<br />

Freunde klassischer Stuckoptik freuen sich jetzt<br />

über fertige Wandkassetten zum Selbstgestalten<br />

von Kassettenwänden. (Foto: epr/Saarpor)<br />

Freunde klassischer Stuckoptik freuen<br />

sich über die Wandgestaltung zum<br />

Selbermachen. Passend zu Zierprofilen<br />

und Deckenrosetten aus dem Baumarkt<br />

gibt es auch fertige Wandkassetten<br />

im Format 50 x 50 cm. Dadurch<br />

spart man sich das Zuschneiden der<br />

Profile bei der Umsetzung klassischer Kassettenwände.<br />

Die leichten Formteile werden<br />

an der Wand verklebt und können beliebig<br />

überstrichen und gestaltet werden.<br />

Altbauflair im Handumdrehen - schnell<br />

und nahezu ohne Schmutzentwicklung.<br />

Die Wandkassette<br />

„Maureen“ kann<br />

darüber hinaus auch<br />

als Rahmen für schicke<br />

Prints oder andere Kreativideen<br />

genutzt werden.<br />

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und www.homeplaza.de. (epr)<br />

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36<br />

Leuchten<br />

EGLO Leuchten<br />

HELLES<br />

LEUCHTEN IM<br />

SAUER<br />

LAND<br />

Den Sauerländern ist schon vor über<br />

120 Jahren ein Licht aufgegangen.<br />

Dank Hugo Bremer, dem Neheimer<br />

Erfinder, sogar ein besonders helles.<br />

Für das nach ihm benannte “Bremer<br />

Licht” erhielt er auf der Pariser Weltausstellung<br />

im Jahre 1900 den Grand Prix.<br />

Bremer hatte zwar keine Kinder, aber seine<br />

“Nachfahren im Geiste”, die zahlreichen<br />

Leuchtenfirmen im Sauerland sind innovativ<br />

wie nie zuvor, einige haben sich sogar<br />

zu Weltmarktführern entwickelt wie die<br />

Arnsberger Firmen BJB und TRILUX.<br />

Wenn der Erfinder Hugo Bremer noch gesehen<br />

hätte, wie sich die Leuchtenindustrie<br />

entwickelt hat, hätte er mit seinem<br />

Regenschirm, den er stets bei sich führte,<br />

sicherlich vor Freude einen Luftsprung<br />

gemacht. Auch dem Designer Christian<br />

Dell („Kaiser-Idell-Leuchte“) hätten die<br />

heimischen Produkte ein helles Leuchten<br />

(Leuchten…?) ins Gesicht gezaubert. Zum<br />

Beispiel bei denen der Firma GROSMANN<br />

Leuchten:<br />

Ausgabe 04 2021


37<br />

rrenreportage Familie Steinkamp<br />

Foto: GROSSMANN Leuchten - Serie Circ<br />

”Wie aus einer fernen Galaxie kommend<br />

schwebt FLAT selbstbewusst und lichtstark<br />

im Raum“, so heißt es im Produktkatalog<br />

der Firma GROSSMANN Leuchten<br />

aus Ense. Die Wand- und Deckenleuchten<br />

des Enser Herstellers Grossmann zeichnen<br />

Der Einsatz von Ytong Deckenelementen unterstützt<br />

den schnellen Baufortschritt zusätzlich.<br />

Schon am Tag nach dem Einbringen der Decke<br />

konnte weitergearbeitet werden. Das Gleiche galt<br />

Bauherrenreportage Familie Steinkamp<br />

für die Montage des Ytong Massivdachs: „Nach nur<br />

einem Tag war das Dach fertig“, freut sich Gerd<br />

Steinkamp noch heute über die Entscheidung, die<br />

dank schneller Baufortschritte, optimaler Logistik<br />

sowie effizientem Personal- und Materialeinsatz<br />

massive wirtschaftliche Vorteile brachte. Weitere<br />

sich Vorzüge vor allem sind durch nicht ihren nur im gestalterischen<br />

Portemonnaie zu spüren reichen. Vom Anbieter von Beleuchtungszubehör<br />

im Jahre 1968 hat Grossmann<br />

Ideenreichtum und machten aus. sich sofort Der weltweit nach dem bekanntmerkbar:<br />

Hersteller Zusätzlicher von dekorativen Wärmeschutz Wohnraum-<br />

im Winter sich und zum<br />

Einzug be-<br />

Zügiger Selbstbau Bauherrenreportage qualifizierten Hersteller<br />

mit Ytong Steinen Familie Steinkamp von<br />

und Ytong Massivdach<br />

Schon zwei Tage nachdem die Bodenplatte aus Stahlfaserbeton<br />

eingebracht worden war, konnte mit dem Mauleuchten<br />

ausgezeichneter ist stolz Hitzeschutz darauf, ausschließlich<br />

im Sommer. Leuchten entwickelt.<br />

ern begonnen werden. Kleinere Probleme oder Fragen,<br />

auf regionale Fertigung zu setzen und<br />

die sich kurzfristig ergaben, wurden mit Hilfe des Ytong<br />

Bausatzhaus-Partners, der im Rahmen der Bauleitung regelmäßig<br />

zur Baustelle kam, geklärt. Das Wetter spielte<br />

dadurch höchste Qualitätsstandards zu er-<br />

mit, und nach vier Wochen war das Erdgeschoss fertig,<br />

Mitte Juli stand der Rohbau.<br />

Bauherrenreportage Familie Steinkamp<br />

Ein energieeffizientes Haus, das Lust auf mehr macht<br />

Sabine und Gerd Steinkamp bauten ihr drittes Eigenheim und freuen sich über ihr energieeffizientes<br />

Traumhaus: „Es ist perfekt. Wir würden es genauso wieder machen.“ Und weil<br />

der Hausbau in Eigenleistung so viel Spaß gemacht hat, ist „Haus Vier“ bereits angedacht.<br />

Das erste Haus hatten Gerd und Sabine Steinkamp geerbt – und verkauft, als sie<br />

aus beruflichen Gründen umziehen mussten. Trotz ihrer handwerklichen Erfahrungen<br />

beauftragten sie einen Bauträger mit dem Bau des zweiten Eigenheims. „Wir waren<br />

neu in der Gegend“, erzählt Sabine Steinkamp, „und beruflich sehr angespannt.“ Aber<br />

so richtig warm wurden sie mit dem neuen Zuhause nicht. „Mit unserem ersten Haus“,<br />

versucht Gerd Steinkamp zu erklären, „haben wir uns einfach viel stärker identifiziert,<br />

weil wir so viel Eigenleistung eingebracht haben. Beim Anbau hatten wir jeden Stein in<br />

der Hand. Das verbindet.“<br />

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keine Wärmedämmung auf den<br />

anbringen mussten. Das wären<br />

Arbeit und vor allem weitere K<br />

In Kombination mit der entspr<br />

schen Anlageplanung entspric<br />

Energiestandard eines KfW-Eff<br />

Ausgabe 04 2021


38<br />

Fast jedes Haus und jede<br />

Wohnung in Europa wird<br />

mit Leuchten aus der<br />

Region Arnsberg erhellt.<br />

(Quelle: wfa-arnsberg)<br />

B+M Leuchten<br />

B+M Leuchten<br />

Mit klassischen Schirmleuchten begann<br />

Gerd Bonus und gründete die Firma B+M<br />

Leuchten. Bei seinen Leuchten aus hochwertigen<br />

Materialien ist ihm Perfektion und<br />

absolute technische Präzision sehr wichtig.<br />

Und so entstehen - gepaart mit der firmeneigenen<br />

Kreativität- in der Eickelstraße in<br />

Neheim „wahre Kunstwerke“. B+M Leuchten<br />

achtet ebenfalls darauf, dass bei den<br />

elektronischen Bauteilen nur beste Qualität<br />

„Made in Germany“ zum Einsatz kommt.<br />

Eine Stärke des Unternehmens ist die Nachhaltigkeit.<br />

Und so bietet B+M einen umfangreichreichen<br />

Repaturservice an, der<br />

sogar nicht mehr lieferbare Modelle wieder<br />

einsatzfähig macht.<br />

Die Tiroler Leuchtenfirmen EGLO hat ihren<br />

deutschen Firmensitz in Hüsten. Neben einer<br />

Vielzahl unterschiedlichster Innen- und<br />

Außenleuchten fertigt EGLO auch individuelle<br />

Leuchten, z. B. mit einem privaten Kundenfoto,<br />

das auf einem Stofflampenschirm<br />

übertragen wird.<br />

Die CALPINO (Außen-)Wandleuchte setzt<br />

jede Hauswand mit dem richtigen Spotlight<br />

in Szene. Mit der MECINOS Einbau-/Treppenleuchte<br />

wird jeder Schritt zum Highlight<br />

in den eigenen vier Wänden:<br />

EGLO Leuchten<br />

Ausgabe 04 2021


39<br />

Als die beiden Unternehmen Wortmann<br />

und Filz 1959 in Sundern ihr Unternehmen<br />

gründeten, wollten sie Leuchten schaffen,<br />

die praktisch, von guter Qualität und für<br />

jedermann erschwinglich ist. Die Firma<br />

wuchs rasch und schon 1964 benötigte<br />

man mehr Platz; der Hauptsitz wurde deshalb<br />

nach Freienohl verlagert. 2013 wurde<br />

WOFI durch den international agierenden<br />

Konzerns EVERLIGHT, einen „Global Player“<br />

im Feld der Lichttechnik, übernommen.<br />

Dadurch eröffneten sich WOFI neue<br />

Chancen und Möglichkeiten.<br />

Mit dem neu hinzugekommenen Knowhow<br />

konnte WOFI sich zu einem der führenden<br />

Anbieter auf dem europäischen<br />

Markt entwickeln. Innovationen stehen für<br />

das Unternehmen im Vordergrund, deshalb<br />

werden jedes Jahr zahlreiche Produkte<br />

neu entwickelt. Produkte, die sowohl<br />

qualitativ als auch preislich überzeugen.<br />

Ein Beispiel ist das modulare Lichtdesignkonzept<br />

FOURLIGHTS. Ganz nach Wunsch<br />

können per Fernbedienung Farbwärme,<br />

-intensität und Ausleuchtungsgrad oder<br />

Farbwechsel gesteuert werden. Die einzelnen<br />

Module können mit wenigen Handgriffen<br />

erweitert und verändert werden.<br />

Ziehen wir ein Fazit, dann müssen wir sagen,<br />

dass im Sauerland nicht nur besonders<br />

schöne Innen- und Außenleuchten<br />

mit modernster Technologie produziert<br />

werden, sondern dass die meisten Sauerländer<br />

Unternehmen auch sehr umweltbewusst<br />

und klimaeffizient arbeiten.<br />

Hier haben wir nur eine kleine Auswahl<br />

vorgestellt, doch die Auswahl hiesiger<br />

Lampenherstellern ist noch wesentlich<br />

größer. So haben wir Sauerländer das Privileg,<br />

unter einer Vielzahl von Produkten<br />

aus „regionaler Produktion” wählen zu<br />

können.<br />

Foto: WOFI Leuchten – Serie FOURLIGHTS<br />

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Ausgabe 04 2021


40 Winter-Wellness<br />

Ein heißes Bad ist gut für Körper und Seele.<br />

Foto: JohnnyGreig/istockphoto.com/akz-o<br />

WÄRME GEGEN<br />

WINTERKÄLTE<br />

Mit abnehmenden Temperaturen sind<br />

wieder vermehrt Erkältungskrankheiten<br />

zu erwarten. Wenn eine Erkältung<br />

ihr volles Programm entfaltet, wollen<br />

Betroffene oft nur eins – abtauchen<br />

in eine Welt voller Ruhe und sanfter<br />

Linderung. Dann ist ein heilsames und entspannendes<br />

Wannenbad genau das Richtige.<br />

Müde Lebensgeister regenerieren,<br />

wenn sie wohlig entspannt im warmen<br />

Wasser liegen. Die Nase erfreut sich am<br />

Duft aromatischer Heilpflanzen. Das heimische<br />

Badezimmer wird so zur persönlichen<br />

Wohlfühl-Oase.<br />

Relaxt der Körper, fühlt sich auch die Seele<br />

wohler. Pinimenthol Erkältungsbad enthält<br />

hochkonzentrierte Wirkstoffe von<br />

Eukalyptus, Kampfer und Menthol. Die<br />

pflanzlichen Öle erleichtern Erwachsenen<br />

und Kindern ab zwölf Jahren das Atmen,<br />

lösen Schleim und lindern lästigen Hustenreiz.<br />

Die Inhaltsstoffe ergänzen sich gegenseitig<br />

und wirken so im Gesamtpaket<br />

intensiver als einzeln. Bei Erkältungen bildet<br />

sich oft zäher Schleim. Warmes Badewasser<br />

mit dem Erkältungsbad wirkt<br />

wie eine Inhalation. Die hochkonzentrierten<br />

Öle gelangen in die Atemwege<br />

und erleichtern die Atmung. Für Kinder<br />

ab 2 Jahren gibt es das Pinimenthol Erkältungsbad<br />

mit wertvollem Eukalyptusöl.<br />

Relaxen für Körper und Seele<br />

Während des beruhigenden Wannenbades<br />

gelangen die Wirkstoffe auch über die<br />

Haut in den Körper und über das Gefäßsystem<br />

in die tieferliegenden Abschnitte des<br />

Bronchialsystems. Auch dort tun sie Gutes<br />

und lindern die typischen Atembeschwerden<br />

bei Erkältungskrankheiten. Zu den unangenehmen<br />

Begleiterscheinungen von<br />

Erkältungen zählen kalte Füße. Oft breitet<br />

sich die Kälte von den Füßen im ganzen<br />

Körper aus. Ein warmes Bad sorgt hier für<br />

ganzheitliche Entspannung von Kopf bis<br />

Fuß. Im angenehm temperierten Wasser<br />

lockert sich die Muskulatur und erweitern<br />

sich die Gefäße. Körper und Seele dürfen<br />

beschaulich im Hier und Jetzt relaxen. Positiver<br />

Nebeneffekt – so mancher Schmerz<br />

Mit ätherischen Ölen in wohlig<br />

warmem Wasser entspannen.<br />

Foto: Panupong Piewkleng/<br />

istockphoto.com/akz-o<br />

wird sanft gelindert. Ab in die Wanne – wer<br />

bei ersten Anzeichen in ein heißes Bad abtaucht,<br />

unterstützt den Heilungsprozess.<br />

Der flüssige Badezusatz wird direkt ins<br />

warme Wasser mit einer Temperatur von<br />

36 bis 38 Grad Celsius gegeben. Empfehlenswert<br />

ist eine Badezeit von 20 Minuten,<br />

Menschen mit Kreislaufproblemen sollten<br />

nach zehn Minuten wieder ins Trockene.<br />

Bei Fieber ab 38,5 Grad sollte auf ein Bad<br />

verzichtet werden. Die ideale Badezeit<br />

ist der Abend. Am besten geht es danach<br />

gleich ins Bett – um dem Körper Zeit zu geben,<br />

neue Energie zu tanken und wichtige<br />

Heilungsprozesse zu durchlaufen. (akz-o)<br />

Ausgabe 04 2021


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Herbst Herbst 2021 2021<br />

Herbst 2021<br />

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Bestwig und<br />

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Ausgabe für<br />

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Nach der Verwendung sammeln Sie<br />

Ihr Handtuchpapier wie gewohnt separat<br />

im Abfallbehälter.<br />

17<br />

17<br />

Sauerland Sauerland<br />

Sauerland<br />

Herbst 2021<br />

Herbst 2021<br />

10 Jahre<br />

35<br />

Sauerland Sauerland<br />

35<br />

Sauerland<br />

Worte, Orte, Land und Leute.<br />

So wohnt das<br />

Sauerland<br />

Taikoschule Sen Ryoku in Eversberg<br />

99 Weinreben am Velmeder Südhang<br />

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Unternehmen Röhrtaler Wertstoff GmbH werden<br />

Papierabfallmengen eingesammelt und als Rohstoff für die<br />

Produktion von BlackSatino Hygienepapier verwendet. Dadurch<br />

verbleibt das gebrauchte Papier im Sauerland, wird dem<br />

Wertstoffkreislauf hinzugefügt und stärkt so die Nachhaltigkeit auch<br />

bei kleinen und mittelständischen Unternehmen der Region.<br />

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Ausgabe 04 2021


42 Ganzjährige Gartenfreude<br />

Die richtigen Stauden sorgen für erfrischende<br />

Farbtupfer. Dazu zählen beispielsweise<br />

auch die im Frühjahr weiß-rosa blühenden<br />

Pfingstrosen. Foto: pixabay.com/<br />

Bund deutscher Baumschulen e.V./akz-o<br />

GANZJÄHRIG<br />

FREUDE<br />

AM GARTEN<br />

Ausgabe 04 2021


43<br />

Gute Planung ist alles – das gilt auch<br />

für den eigenen Garten, an dem Nutzer<br />

ganzjährig ihre Freude haben wollen.<br />

Selbst im Winter bezaubert ein<br />

Garten mit eigenem Charme, wenn er<br />

richtig angelegt und mit passenden<br />

Hölzern und Sträuchern bestückt ist. Gerade<br />

bei großen Flächen übernehmen freistehende<br />

Gehölze eine wichtige Funktion.<br />

Sie gliedern Flächen und geben Gärten<br />

eine Struktur. Die richtigen Stauden und<br />

Gräser sorgen mit winterhartem Grün für<br />

erfrischende Farbtupfer. Dazu zählen beispielsweise<br />

die im Frühjahr weiß-rosa blühenden<br />

Pfingstrosen, die robuste rot-violett<br />

blühende Bergenie oder der attraktive<br />

Winter-Schneeball.<br />

Für alle Jahreszeiten planen<br />

Zahlreiche Gräser und Stauden glänzen<br />

mit sanften Farben. Ein robuster, pflegeleichter<br />

Bodendecker ist der Wollziest. Er<br />

setzt mit seinen flauschigen, graugrünen<br />

Blättern malerische Akzente. Ziergräser<br />

wie Chinaschilf oder Rutenhirse bringen<br />

frisches Grün oder auch Blau-, Rot- oder<br />

Bronze-Nuancen in den Garten. Besonders<br />

schön sind die zarten Strukturen von gefrorenem<br />

Atlas-Schwingel oder das faszinierende<br />

Eisblau des Blauschwingels.<br />

Wer auch schon für die kalte Jahreszeit<br />

planen möchte, setzt auf Winterblüher.<br />

Dazu gehört die Zaubernuss oder der für<br />

Hauswände geeignete Winterjasmin, der<br />

bei milder Witterung um die Weihnachtszeit<br />

seine gelben Blüten zeigt. Auch verwelkte<br />

Blätter haben ihren ganz eigenen<br />

Charme. Rot-braun glänzt auch im Winter<br />

etwa eine Buchenhecke. Was blüht wann<br />

und wie, welcher Boden ist geeignet und<br />

welche Pflege brauchen Bäume, Stauden<br />

und Pflanzen? Eine breite Auswahl und<br />

professionelle Beratung finden Interessierte<br />

in Baumschulen vor Ort oder unter<br />

www.gruen-ist-leben.de.<br />

„Wintergrün“ heißen übrigens Pflanzen,<br />

die auch in den kalten Monaten grüne<br />

Blätter oder Nadeln tragen. Sie erneuern<br />

ihr Grün mit Beginn der neuen Vegetation.<br />

„Immergrün“ sind dagegen Gewächse, die<br />

Nadeln oder Blätter über mehrere Jahre<br />

tragen.<br />

Farbige Pinselstriche<br />

Wenn die farbenprächtige Sommer-Konkurrenz<br />

schläft, kommen manche Bäume<br />

mit ihrer schönen Rinde erst so richtig zur<br />

Geltung. Der Zimtahorn zieht die Blicke auf<br />

sich, wenn er auch schon in jungen Jahren<br />

seine samtbraune Rinde in breiten Bahnen<br />

aufrollt und später abwirft. Mutter Natur<br />

ist eine Künstlerin, die gerne den Pinsel<br />

schwingt – eine feine weiße Zeichnung auf<br />

olivgrüner Rinde zeichnet den Schlangenhautahorn<br />

aus, helle Längsstreifen auf rotem<br />

Grund den Rote-Streifen-Ahorn. Wer<br />

breite, ockergelbe Streifen bevorzugt, für<br />

den ist die Mahagoni-Kirsche das Richtige.<br />

(akz-o)<br />

Gut für Hauswände<br />

geeignet ist<br />

der Winterjasmin,<br />

der bei milder<br />

Witterung um<br />

die Weihnachtszeit<br />

seine gelben<br />

Blüten zeigt. Foto:<br />

pixabay.com/Bund<br />

deutscher Baumschulen<br />

e.V./akz-o<br />

Die richtigen Stauden sorgen für erfrischende<br />

Farbtupfer. Dazu zählt auch<br />

der attraktive Winter-Schneeball. Foto:<br />

pixabay.com/Bund deutscher Baumschulen<br />

e.V./akz-o<br />

Klein, aber fein ist die Auswahl der Winterblüher<br />

– wie beispielsweise die Zaubernuss.<br />

Foto: pixabay.com/Bund deutscher<br />

Baumschulen e.V./akz-o<br />

Ein robuster, pflegeleichter Bodendecker<br />

ist der Wollziest, der mit seinen flauschigen,<br />

graugrünen Blättern malerische<br />

Akzente setzt. Foto: pixabay.com/Bund<br />

deutscher Baumschulen e.V./akz-o<br />

Ausgabe 04 2021


44<br />

Mit der Ausbaustufe „einzugsfertig“ bietet OKAL seinen<br />

Kunden einen einzigartigen Service an: Hier übernehmen<br />

die Profis den kompletten Innenausbau sowie die<br />

Endreinigung. Diese Variante ist die am meisten gewählte,<br />

denn sie ermöglicht den Bauherren, dass sie sich entspannt<br />

zurücklehnen und in Ruhe ihren Umzug planen<br />

können, während sich OKAL um die Verwirklichung ihres<br />

Traumhauses kümmert. Hierzu gehören die Installation<br />

der Technik, das Verlegen der Boden- und Wandfliesen,<br />

die Installation der Innentüren und der Türzargen, die<br />

Montage der Innenfensterbänke, die Inbetriebnahme<br />

der sanitären Einrichtungen sowie die Verspachtelung<br />

der Gipsflächen. Sogar die Malerarbeiten, das Verlegen<br />

der Fußböden und die Endreinigung fallen in den Aufgabenbereich<br />

von OKAL. Ein Rundum-Sorglos-Paket also.<br />

OKAL Musterhaus Arnsberg<br />

Niedereimerfeld 6a | 59823 Arnsberg | Tel.02931-9396576<br />

info@okal.de | www.okal.de | Montag- Sonntag 10 bis 18 Uhr<br />

Ausgabe 04 2021

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