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BOLD THE MAGAZINE No.55

EXKLUSIV IM INTERVIEW: KATE WINSLET | „NO TIME TO DIE“ DANIEL CRAIG EXKLUSIV IM GESPRÄCH | PORSCHES STARKE FRAUEN IM TENNIS | SHE MOVES US: PROFIBOXERIN NINA MEINKE IM INTERVIEW | ON THE TRAIL OF JAMES BOND: MIT ASTON MARTIN ÜBER DIE ALPEN | TOM ODELL | CLAUDIA SCHIFFER: MODEFOTOGRAFIE DER 90IGER

EXKLUSIV IM INTERVIEW: KATE WINSLET | „NO TIME TO DIE“ DANIEL CRAIG EXKLUSIV IM GESPRÄCH | PORSCHES STARKE FRAUEN IM TENNIS | SHE MOVES US: PROFIBOXERIN NINA MEINKE IM INTERVIEW | ON THE TRAIL OF JAMES BOND: MIT ASTON MARTIN ÜBER DIE ALPEN | TOM ODELL | CLAUDIA SCHIFFER: MODEFOTOGRAFIE DER 90IGER

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68 // <strong>BOLD</strong> <strong>THE</strong> <strong>MAGAZINE</strong> INTERVIEW / BARBARA BROCCOLI<br />

<strong>THE</strong> BOND<br />

MAKERS<br />

DIE PRODUZENTEN<br />

AUTOR & INTERVIEW: J. FINK<br />

Als Tochter des legendären Filmproduzenten<br />

Albert Broccoli wuchs Barbara Broccoli,<br />

1960 in Los Angeles geboren, quasi in der<br />

Branche und an den Sets der „James Bond“-<br />

Filme auf. Seit 1995 leitet sie gemeinsam mit<br />

ihrem Halbbruder Michael G. Wilson die<br />

Firma Eon Productions und verantwortete<br />

sämtliche 007-Abenteuer mit Pierce Brosnan<br />

und Daniel Craig.<br />

Miss Broccoli, gab es einen Masterplan<br />

für James Bond, als Sie 2005 den Job an<br />

Daniel Craig gaben?<br />

In gewisser Weise. Nicht in dem Sinne, dass<br />

wir von Anfang an konkrete Pläne für fünf<br />

Filme entwickelten. Aber wir hatten immer<br />

im Hinterkopf, dass wir gerne ein paar rote<br />

Fäden durch die Geschichte ziehen wollten,<br />

die einen Film mit dem nächsten verbinden.<br />

Und wir fanden großen Gefallen an der Idee,<br />

mit Daniels Hilfe ein wenig mehr von Bonds<br />

Innenleben und seinen Gefühlen zu zeigen.<br />

Sowohl in physischer als auch in emotionaler<br />

Hinsicht waren die Einsätze für 007 in den<br />

letzten Filmen höher denn je.<br />

trennten sich wegen künstlerischer Differenzen<br />

Ihre Wege, und Sie engagierten<br />

Cary Fukunaga. Was war da los?<br />

Wir haben sehr intensiv mit Danny Boyle<br />

an der Entwicklung eines neuen Films gearbeitet,<br />

immer mit höchstem Respekt, denn<br />

er ist ein unglaublich talentierter Regisseur.<br />

Doch irgendwann wurde klar, dass unsere<br />

Visionen einfach zu unterschiedlich waren.<br />

Von beiden Seiten aus haben wir dann sehr<br />

vernünftig und besonnen beschlossen, dass es<br />

mehr Sinn macht, wieder getrennte Wege zu<br />

gehen. Dass Cary dann zur Verfügung stand<br />

und Lust hatte, war ein großes Glück. Ich<br />

hatte ihn ein paar Jahre vorher schon mal<br />

angesprochen, da hatte er bereits Interesse an<br />

dem Job bekundet. Als er mit an Bord kam,<br />

gab es viele Elemente der neuen Story bereits,<br />

aber weil er ja auch ein guter Autor ist,<br />

schloss er sich mit den anderen Drehbuchschreibern<br />

zusammen und verpasste dem<br />

Film noch die nötige neue Richtung. Genau<br />

wie Daniel ist auch er ein echter Perfektionist,<br />

was man dem Ergebnis jetzt ohne Frage<br />

anmerkt.<br />

Bei „Keine Zeit zu sterben“ lief zunächst<br />

nicht alles rund. Eigentlich sollte Danny<br />

Boyle den Film inszenieren, doch dann<br />

Auch „Fleabag“-Macherin Phoebe Waller-<br />

Bridge schrieb am Skript mit, und vor der<br />

Kamera standen mehr starke Frauen

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