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12 <strong>Gifhorn</strong><br />

Dienstag,8.Februar2011<br />

DieteurenAndenkendesFrostes:DerRatderStadtstocktegesternAbenddenEtatfürdie<br />

Straßensanierungenum60.000Euroauf. Photowerk(spArchiv)<br />

l Abgelehnt wurdegestern<br />

im Rat der Antrag<br />

der SPD, dass die Stadt<br />

20.000EurofürzweiAusbildungsplätze<br />

des Regionalverbunds<br />

für Ausbildungbereitstellt.<br />

l Keine Mehrheit fand<br />

auch ein von Nicole Wockenfuß<br />

eingebrachter<br />

Antrag<br />

der Grünen,<br />

eine<br />

ResolutionandenGroßraumverband<br />

und<br />

das Land<br />

zu stellen,<br />

das<br />

Projekt<br />

AZ<br />

Info<br />

Wockenfuß<br />

Regiobahn schnellstmöglichmodifiziertumzusetzen.<br />

l Zuvor hatte Bürgermeister<br />

Manfred Birth<br />

das Konzept des Großraums<br />

zur Regiostadtbahn<br />

light dem Rat vorgestellt:<br />

Stundentakt<br />

zwischen Uelzen, <strong>Gifhorn</strong><br />

undBraunschweig,<br />

neue Züge,modernisierteBahnhöfe.Erbemängelte,<br />

dass eine ModernisierungderSchrankenanlagen<br />

nicht mehr vorgesehensei.<br />

l Ausvierwerden zwei:<br />

Bei der Kommunalwahl<br />

am11.Septemberhatdie<br />

Stadt <strong>Gifhorn</strong> nur noch<br />

zwei Wahlbereiche: Die<br />

einstigen Bereiche I und<br />

II werden zu I, III und IV<br />

zu IIzusammengelegt.<br />

GrünesLichtfür<br />

Fußgängerampel<br />

ErfolgfürLebenshilfeamII.Koppelweg<br />

(rtm) Applaus von den BewohnernzweierLebenshilfe-Wohnheime<br />

am II. Koppelweg:<br />

Der Rat der Stadt<br />

<strong>Gifhorn</strong> beschloss gestern<br />

Abend die Installation einerFußgängerampel.<br />

Ihre mehr als 1200 Unterschriften<br />

mussten die Bewohner<br />

von Eberhard-<br />

Schomburg- und Ernst-Calberlah-Haus<br />

nicht mehr<br />

übergeben. Eine breite<br />

Mehrheit machte den Weg<br />

frei, dass die Stadt am II.<br />

Koppelweg eine Fußgängerampel<br />

baut und damit einem<br />

Der Kulturverein <strong>Gifhorn</strong><br />

soll in diesem Jahr einen<br />

städtischen Zuschuss von<br />

35.000 Euro erhalten. Das<br />

beschloss der Rat der Stadt<br />

mehrheitlich.<br />

DieSPD-Fraktionstimmte<br />

gegen diesen CDU-Antrag.<br />

Sie wollte für dieses Jahre lediglich<br />

30.000, für die nächsten<br />

beiden je 25.000 Euro in<br />

Haushaltbereitstellen.<br />

Alle Fraktionen machten<br />

deutlich, dass derKulturvereinnebenderStadthallesinnvolleArbeitleisteunddeshalb<br />

in inanzieller Hinsicht Planungssicherheitbrauche.<br />

Ummersche HeerstraßeinGamsen:Der Ratstimmte gegeneinenUmbau<br />

indiesemJahr. Photowerk (sp)<br />

Rat der Stadt <strong>Gifhorn</strong><br />

großenWunschderLebenshilfenachkommt.<br />

Die SPD war mit einem<br />

Gegenantraggescheitert:Sie<br />

hatte sich dafür ausgesprochen,<br />

dass die Lebenshilfe<br />

dieHälftederAmpel-Kosten<br />

zahltund derII. Koppelweg<br />

zur Tempo-30-Zone wird.<br />

„Fachleute haben deutlich<br />

gemacht, dass da keine Ampelnötigist“,sagtFraktionschef<br />

Ulrich Stenzel. Er verwies<br />

auf die Finanzkraft der<br />

Lebenshilfe,diedortMillionen<br />

in Wohnanlagen investiert<br />

hatte und VerantwortungfürdieBewohnerhabe.<br />

MarodeStraßen:Mehr<br />

GeldfürSanierungen<br />

RatderStadt<strong>Gifhorn</strong>folgtAntragderCDU-Fraktion<br />

(rtm) Mehr Geld für marode<br />

Straßen: Der Rat der Stadt<br />

<strong>Gifhorn</strong> machte gestern<br />

AbenddenWegfreifüreine<br />

AufstockungdesEtats–wenigstensum60.000Euro.<br />

Damit hatte ein Antrag der<br />

CDU-Fraktion Erfolg (AZ<br />

berichtete). „Die winterlichen<br />

Witterungsverhältnisseführtenauchauf<strong>Gifhorn</strong>sStraßen<br />

zu Schäden und belasten un-<br />

35.000EurofürKulturverein<br />

MehrheitdesRatesbeschließtstädtischenZuschuss<br />

Beschluss:Der Kulturverein<strong>Gifhorn</strong> erhält einen städtischenZuschussinHöhevon35.000Euro.<br />

HilfefürHerrnP.?<br />

UmbauUmmerscheHeerstraße<br />

Heftige Diskussionen gab<br />

es gestern Abend im Rat<br />

der Stadt um den CDU-Antrag,<br />

ander Ummerschen<br />

HeerstraßeinGamsen verkehrsberuhigendeMaßnahmenvorzunehmen.<br />

„Dort gibt es doch schon<br />

Tempo 30“, kritisierte SPD-<br />

Fraktionschef Ulrich Stenzel.Und:„EssollinderStra-<br />

seren städtischen Haushalt<br />

wie auch in den Jahren 2009<br />

und 2010 über den geplanten<br />

Kostenrahmen hinaus“, begründetedieCDUihrenVorstoß.<br />

Dazu gehört auch, dass<br />

die Verwaltung aulistet, welche<br />

Straßen grundsaniert<br />

werden müssen oder noch<br />

nach herkömmlicher Art repariertwerdenkönnen.Abgelehntwurdeeinunterstützender<br />

CDU-Antrag zur<br />

Forderung des Ortsrates,<br />

WilschemiteinerAnbindung<br />

an die B 4 bei der Krümme<br />

vom Verkehr zu den Erholungsgebieten<br />

zu entlasten.<br />

„Wer um Himmels Willen<br />

soll dieAnbindung Wilsches<br />

an die B 4 bezahlen?“, fragte<br />

Britta Blum (Grüne). Das<br />

Geld reiche ja auch mit der<br />

60.000-Euro-Spritze nicht<br />

einmal für nötigste Instandsetzungen.<br />

GroßesInteressederBetroffenen:VieleLebenshilfe-Bewohnerverfolgtenmit,wieder<br />

RatderStadtgesternAbendgrünesLichtfürihreFußgängerampelgab. Photowerk(mpu)<br />

ßeeinenHerrnP. geben,der<br />

wohl die richtigen Leute angesprochen<br />

hat“, sagte StenzelinRichtungCDU.Deren<br />

Antrag „fällt für mich in die<br />

Rubrik Wahlkampf“, so<br />

Stenzel.<br />

ImnichtöffentlichenVerwaltungsausschuss<br />

hatte der<br />

CDU-Vorstoß für dieses<br />

Jahr keine Mehrheit gefunden.Dabeibleibtes.<br />

Kindergarten:Ja<br />

zurVereinbarung<br />

KeinZusatzbeitragfürBetriebsfremde<br />

(rtm) Beschlossene Sache<br />

istderEntwurfzurVereinbarung<br />

der Stadt mit dem<br />

TrägerdeserstenBetriebskindergartens<br />

in <strong>Gifhorn</strong>:<br />

Dieöffentliche Hand will<br />

die Einrichtung fördern,<br />

beschlossderRatderStadt<br />

gesternAbend.<br />

45 Krippen- und 50 Kindergartenplätze<br />

entstehen<br />

bei Hönigsberg und Düvel<br />

in Trägerschaft des Vereins<br />

Robin HuD. Die Vereinbarung<br />

schließt den Betriebs-<br />

kindergarten ins gesamte<br />

Angebot der Stadt ein – damit<br />

wird er offen sein für<br />

betriebsfremde Kinder. Die<br />

Stadt ist mit 42.000Euro in<br />

2011 und 63.000 Euro in<br />

2012dabei.<br />

Eine Bedingung stellte<br />

der Rat: Die Zusatzbeiträge<br />

für betriebsfremde Kinder<br />

in Höhe von 20 bis 42 Euro<br />

werden gestrichen – zur<br />

Gleichbehandlung. Erster<br />

StadtratWalterLippeglaubt<br />

nicht, dass der Vertrag daranscheiternwird.<br />

Tagesstätten-Angebot: Ein Betriebskindergarten soll<br />

esin<strong>Gifhorn</strong>erweitern.

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