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DiSkurs 3/2021

Unternehmensmagazin der Diakonie in Südwestfalen | 11. Ausgabe

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1926 wurde das Kloster Bruche erbaut. Das Areal umfasst knapp 54 000 Quadratmeter. Im nächsten Jahr verlässt<br />

die Ordensgemeinschaft der Missionare von der Heiligen Familie Betzdorf. Die Diakonie in Südwestfalen gGmbH<br />

als neue Eigentümerin möchte mit mehreren Einrichtungen auf dem Gelände ein Zentrum der Pflege errichten.<br />

der Region mit gut 900 Klienten Marktführer<br />

im Bereich der ambulanten<br />

Kranken- und Altenpflege, hauswirtschaftlicher<br />

Dienst, fahrbarer Mittagstisch<br />

und Hausnotruf. Sie beschäftigt<br />

180 Mitarbeitende und hält Standorte<br />

in Betzdorf, Kirchen, Gebhardshain,<br />

Niederfischbach und Mudersbach. Die<br />

Ök.-Soz., wie sie gerne genannt wird,<br />

mietet am Kloster Bruche ein Gros der<br />

Räumlichkeiten von der Diakonie in<br />

Südwestfalen an. Betreiben möchte sie<br />

von dort aus dann den ambulanten Pflegedienst<br />

für den Raum Betzdorf sowie<br />

einen Tagestreff, eine Kurzzeitpflege<br />

und ein Pflegehotel.<br />

Auch eine Küche und ein gastronomisches<br />

Angebot sind geplant. Ferner soll<br />

ein stationäres Hospiz mit sechs Gästezimmern<br />

errichtet werden. Zur Unterstützung<br />

des Hospizbetriebs soll sich<br />

DiSKurs<br />

Immobilien und Gelände<br />

werden im Sinne des Ordens<br />

genutzt und weiter entwickelt.<br />

Karl Fleschenberg<br />

Verwaltungsratsvorsitzender<br />

Diakonie in Südwestfalen<br />

schon bald ein Förderverein gründen,<br />

in dem auch die Missionare der Heiligen<br />

Familie aktiv mitwirken wollen. Außerdem<br />

ist angedacht, mittelfristig auf<br />

dem Gelände ein neues Senioren- und<br />

Pflegeheim zu errichten. Die Kapelle am<br />

Klostergebäude soll als Raum der Stille,<br />

der Besinnung, des Gebets und auch für<br />

(ökumenische) Gottesdienste erhalten<br />

bleiben. „Die Immobilien und das Gelände<br />

werden so im Sinne des Ordens<br />

genutzt und weiter entwickelt“, hob<br />

Karl Fleschenberg, Verwaltungsratsvorsitzender<br />

der Diakonie in Südwestfalen,<br />

hervor. „Dieser Ort hat einen bestimmten<br />

Geist, eine bestimmte Ausstrahlung<br />

in die Region und darüber hinaus“, unterstrich<br />

auch Geschäftsführer Dr. Josef<br />

Rosenbauer.<br />

Den 24 Mitarbeitenden, die aktuell für<br />

das Kloster in der Pflege, Küche, Wäscherei,<br />

Reinigung und Verwaltung arbeiten,<br />

bietet die neue Eigentümerin die<br />

Übernahme in eine ihrer Gesellschaften<br />

an. Zudem wünscht sie sich, dass sich<br />

noch weitere Menschen mit einer Pflegeausbildung<br />

oder Interesse an hauswirtschaftlichen<br />

Diensten melden werden,<br />

denn, so Geschäftsführer Dr. Josef<br />

Rosenbauer in der gebotenen Deutlichkeit:<br />

„Unser Bedarf an Mitarbeitenden<br />

in Voll- oder Teilzeit ist generell groß<br />

– und wird auch durch die neuen Aufgaben<br />

in Bruche ansteigen.“ Stefan Nitz<br />

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