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DiSkurs 3/2021

Unternehmensmagazin der Diakonie in Südwestfalen | 11. Ausgabe

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Kurz notiert<br />

Regina Wilhelm<br />

verabschiedet sich<br />

Eine entspannte, ruhige und gelassene<br />

Persönlichkeit: So beschreiben berufliche<br />

Weggefährten Regina Wilhelm, die<br />

dem Diakonie Klinikum Jung-Stilling in<br />

Siegen 43 Jahre lang die Treue gehalten<br />

hat. Bevor es für die Leiterin der Station<br />

Intermediate Care (IMC) A und B in den<br />

Ruhestand geht, gaben Geschäftsführung<br />

und Pflegedienstleitung würdigende<br />

Worte mit auf den Weg. Regina Wilhelm<br />

arbeitete nach dem Examen 1981<br />

in der Allgemeinchirurgie, ehe sie ab<br />

1991 auf der Wachstation (heute IMC)<br />

tätig war. Dort übernahm sie auf der<br />

Station A und B vor sieben Jahren die<br />

Leitung. Rückblickend sieht die 61-Jährige<br />

ihre Arbeitsstätte wie ein zweites<br />

Zuhause an: „Ich werde vor allem meine<br />

Kollegen vermissen.“ Pflegedienstleiter<br />

Frank Grümbel zeigte sich sicher, dass<br />

die Stationsleiterin guten Gewissens<br />

in ihren neuen Lebensabschnitt verabschiedet<br />

werden kann: „Ich weiß, dass<br />

Nach 43-jähriger Tätigkeit verabschiedet sich Regina Wilhelm vom Diakonie Klinikum Jung-Stilling.<br />

Wünsche gab es von Verwaltungsdirektor Fred-Josef Pfeiffer (Mitte), den Pflegedienstleitern<br />

Frank Grümbel (links) und Wadim Linde sowie von ihrer Nachfolgerin Tina Beckmann (rechts).<br />

es bei dir nicht zu Langeweile kommt.“<br />

Das bestätigte sie: Seit 20 Jahren betreibt<br />

die Netphenerin eine Schafzucht<br />

mit Skudden – eine Rasse, die als vom<br />

Aussterben bedroht gilt. Was ihr für die<br />

eigene Zukunft wichtig ist: gesund zu<br />

bleiben. Diesen Wunsch richtete auch<br />

Verwaltungsdirektor Fred-Josef Pfeiffer<br />

aus: „Von den 43 Jahren, die sie hier<br />

war, verzeichnete Regina Wilhelm nur<br />

22 Krankheitstage. Ich wünsche, dass<br />

sie weiterhin von bester Gesundheit<br />

begleitet wird.“ Regina Wilhelms Nachfolge<br />

wird Tina Beckmann antreten, die<br />

bis dato als stellvertretende Leiterin<br />

auf der IMC tätig war.<br />

(sok)<br />

Im Einsatz für den Berufsnachwuchs<br />

Fortbildungszentrum der Diakonie in Südwestfalen bildet Praxisanleiter aus<br />

16 neue Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter<br />

für die Pflege haben ihre<br />

Weiterbildung am Fortbildungszentrum<br />

(FBZ) der Diakonie in Südwestfalen<br />

erfolgreich absolviert. Praxisanleiter<br />

sind erste Ansprechpartner in der praktischen<br />

Ausbildung. Sie unterstützen<br />

und begleiten die Auszubildenden. Ein<br />

Schwerpunkt der Zusatzqualifikation<br />

beschäftigt sich damit, wie es gelingen<br />

kann, theoretische Inhalte der Bildungs-<br />

und Pflegewissenschaften an<br />

den Berufsnachwuchs weiter zu vermitteln.<br />

Weiterhin ging es um das Rollenverständnis<br />

und -erleben von Praxisanleitenden<br />

und Auszubildenden.<br />

Aufgrund der immer wiederkehrenden<br />

Lockdown-Situation mussten die Absolventen<br />

Herausforderungen meistern.<br />

Deshalb freute sich Kursleiter André<br />

Muesse umso mehr über den großen<br />

Einsatz, denn „Praxisanleitende übernehmen<br />

in erheblichem Maße eine Mitverantwortung<br />

für das Kompetenz- und<br />

Persönlichkeitswachstum der zukünftigen<br />

Kolleginnen und Kollegen, was mit<br />

20<br />

Die 16 Absolventinnen und Absolventen der Praxisanleiter-Fortbildung bei der kleinen Feier zum<br />

Abschluss im Siegener „Timberjacks“.<br />

einem deutlichen Arbeitsmehraufwand<br />

einhergeht“. Dieses Engagement ist laut<br />

dem Kursleiter nicht selbstverständlich,<br />

denn für die Zusatzqualifikation<br />

hat sich mit dem Inkrafttreten des Pflegeberufegesetzes<br />

im Januar 2020 einiges<br />

geändert. Unter anderem wurde der<br />

Umfang von 200 auf nunmehr 300 Stunden<br />

erhöht. Bei einer kleinen Feierstunde<br />

erhielten Laura Gonther, Bianca Heupel-Jung,<br />

Rüdiger Höhne, Leonie Klein,<br />

Evgenia Kriger, Simone Kuhn, Federico<br />

Leguizamon, David Lorenzen, Gloria<br />

Jimenez Mesa, Tabita Müller, Jasmin<br />

Niggemeier und Carina Bruch, Janine<br />

Otrombowsky, Elena Quitadamo, Anna-Lena<br />

Schmidt und Jennifer Sondermann<br />

ihre Zertifikate.<br />

(sg)<br />

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