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3. Jänner 2022

- Jetzt werden Unterschriften für Grazer Surfwelle gesammelt - Erstmals unter dem Grenzwert: Weniger Feinstaub zu Silvester - Liebeskind aus Graz ausgezogen - Events, Großprojekte, Baustellen und Co: Das bringt 2022 in Graz - Bilanz: Grazer Feuerwehr 6095 Mal im Einsatz

- Jetzt werden Unterschriften für Grazer Surfwelle gesammelt
- Erstmals unter dem Grenzwert: Weniger Feinstaub zu Silvester
- Liebeskind aus Graz ausgezogen
- Events, Großprojekte, Baustellen und Co: Das bringt 2022 in Graz
- Bilanz: Grazer Feuerwehr 6095 Mal im Einsatz

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<strong>3.</strong> JÄNNER <strong>2022</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

12°<br />

Es bleibt<br />

frühlingshaft<br />

warm in Graz.<br />

Jedoch gibt es<br />

zwischen den<br />

Sonnenstrahlen ein paar mehr<br />

Wolken sowie Südwestwind.<br />

Erste Tage<br />

Feuerwerksverbot: Erstmals hat Graz es<br />

geschafft zu Neujahr unter den Feinstaub-Grenzwerten<br />

zu bleiben. 3<br />

Letzte Tage<br />

Ein prominenter Auszug aus der Innenstadt:<br />

Liebeskind hat die Herrengasse<br />

und damit überhaupt Graz verlassen. 3<br />

Grazer fordern<br />

Umsetzung der<br />

Surfwelle in der<br />

Mur via Petition<br />

LUKE GOODLIFE<br />

Protest. Der Verein Murbreak setzt sich für die Surf- und Kajakwelle zwischen Murinsel und Edegger-Steg ein. Das drei Millionen teure Prestige-<br />

Projekt, der schwarz-blauen Rathauskoalition wurde von der neuen Stadtregierung ja quasi abgesagt. Jetzt werden Unterschriften gesammelt. SEITE 2


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>3.</strong> JÄNNER <strong>2022</strong><br />

Die Corona-Fälle in Graz haben<br />

wieder etwas zugenommen. GETTY<br />

Corona-Zahlen<br />

in Graz und GU<br />

■ Die Sieben-Tage-Inzidenz ist<br />

in Graz seit gestern gestiegen.<br />

Lag sie gestern noch bei 165,9<br />

Fällen pro 100.000 Einwohner,<br />

jetzt sind es 179,<strong>3.</strong> In Graz-<br />

Umgebung beträgt der Wert<br />

aktuell 180,5 (gestern: 170.4), in<br />

der Steiermark im Durchschnitt<br />

bei 156,0 (gestern: 152,8). Die<br />

höchste Inzidenz gibt es im Bezirk<br />

Liezen mit 217,4 Fällen, die<br />

niedrigste in Murau mit 95,4.<br />

In Graz sind inzwischen 380<br />

Menschen in Zusammenhang<br />

mit Corona verstorben, 299 in<br />

Graz-Umgebung.<br />

Jetzt werden<br />

Unterschriften für<br />

Surfwelle gesammelt<br />

„Welle für alle“: Lukas Hammerer ist einer der Grazer Surfer, der sich für die Welle in der Mur stark macht. LUKE GOODLIFE<br />

INITIATIVE. Der Verein Murbreak hat eine Petition gestartet, die die Umsetzung<br />

der Surf- und Kajakwelle in der Mur fordert. Diese wurde von der neuen Regierung<br />

ja mehr oder weniger abgesagt. Unterschriften sollen doch noch helfen.<br />

Kulturlandesrat Christopher Drexler<br />

gratulierte Simon Koiner. LAND STEIERMARK<br />

Simon Koiner<br />

leitet Volkskultur<br />

■ Mit 1. <strong>Jänner</strong> übernahm<br />

Simon Koiner die Geschäftsführung<br />

der Volkskultur Steiermark<br />

GmbH. Koiner war<br />

zuvor lange Referent im Büro<br />

von Landeshauptmann Hermann<br />

Schützenhöfer und<br />

verantwortete da die Fachbereiche<br />

Kultur und Volkskultur.<br />

„Besonders liegt mir am<br />

Herzen, unsere Traditionen<br />

auch für junge Menschen zeitgemäß<br />

zu interpretieren und<br />

erlebbar zu machen,“ zeigte<br />

sich Koiner erfreut über die<br />

Aufgabe.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Bereits in den 90er-Jahren<br />

haben die Grazer in der<br />

Mur gesurft – auf den natürlichen<br />

Flusswellen. Diese<br />

wurden jedoch durch den Bau<br />

des Murkraftwerks zerstört. Als<br />

Ersatz hat die schwarz-blaue Rathauskoalition,<br />

die vergangenes<br />

Jahr ja abgewählt wurde, eine<br />

Surf- und Kajakwelle zwischen<br />

Murinsel und Edegger-Steg geplant.<br />

Ein Vollmodell im Maßstab<br />

1:20 wurde bereits von der<br />

TU Graz nachgebaut.<br />

Jetzt wurde das Projekt quasi<br />

abgesagt. Zumindest hieß es<br />

von der neuen Regierung bei der<br />

Präsentation des Budgetprovisoriums<br />

„Bitte warten“. Das Drei-<br />

Millionen-Projekt soll zumindest<br />

vorerst nicht umgesetzt werden,<br />

hieß es von Finanzstadtrat Manfred<br />

Eber (KPÖ): „Da sehen wir<br />

keine Dringlichkeit.“<br />

Petition gestartet<br />

Der Verein Murbreak setzt sich<br />

dafür ein, diese versprochene<br />

Welle unbedingt weiterzuverfolgen<br />

und wie angekündigt<br />

umzusetzen. Deshalb wurde die<br />

Petition „Surfwelle in Graz“ und<br />

die Initiative „Welle für alle“ gestartet.<br />

Ziel ist es dem Wunsch<br />

der vielen Surfer und Unterstützer<br />

Gehör zu verleihen und aufzuzeigen,<br />

dass es nach wie vor<br />

ein großes Interesse am Bau der<br />

Welle gibt. Bereits in den ersten<br />

Tagen haben mehrere hundert<br />

Personen, vorrangig aus Graz<br />

und den angrenzenden Bezirken,<br />

ihre Unterschrift für die kostenlose<br />

Sportstätte im Stadtgebiet<br />

abgegeben. Ziel ist es, 2300<br />

Unterstützungserklärungen zu<br />

sammeln.<br />

Der Verein zur Förderung der<br />

Surfkultur in Graz argumentiert<br />

damit, dass die Sportmöglichkeit<br />

kostenlos für alle frei zugänglich<br />

wäre und ohne Energiebedarf<br />

zu hundert Prozent CO2-neutral<br />

betrieben werden könnte.<br />

Die Welle könnte außerdem an<br />

allen Levels vom Anfänger bis<br />

zum Profi genutzt werden. Ein<br />

weiterer Vorteil aus Sicht der Initiatoren:<br />

Mit einer verstellbaren<br />

Konstruktion könnte die Welle<br />

an verschiedene Wasserstände<br />

angepasst werden und somit an<br />

möglichst vielen Tagen im Jahr<br />

genutzt werden.<br />

Dabei möchte man sich dagegen<br />

wehren, dass da von einer<br />

neuen Regierung ein Projekt von<br />

Altbürgermeister Siegfried Nagl<br />

abgesagt wurde. „Surfen hat kein<br />

Parteibuch“ heißt es. Die parteipolitische<br />

Inszenierung, die mit<br />

dem Projekt einher gegangen ist,<br />

lehnt man beim Verein grundsätzlich<br />

ab.<br />

Wassersport in der Mur<br />

Im Jahr 2018 haben sich 41 Prozent<br />

der Grazer in einer Umfrage<br />

für mehr Wassersport-Möglichkeiten<br />

an der Mur ausgesprochen.<br />

Projekte wie das Stadtbootshaus,<br />

in dem der Kanu Club<br />

Graz beheimatet ist, oder der<br />

Stadtbalkon, wo es Stellen zum<br />

Anlegen von Booten und zum<br />

Ein- und Ausstieg von Sportlern<br />

gibt, wurden seither umgesetzt.


<strong>3.</strong> JÄNNER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

Erstmals unter dem Grenzwert<br />

graz 3<br />

Weniger Feinstaub zu Silvester<br />

KNALLEFFEKT. Das Feuerwerksverbot zeigt Wirkung: Erstmals lagen die Feinstaub-Werte in Graz zu<br />

Neujahr unter dem Grenzwert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter. Es gab wenige Zwischenfälle.<br />

Heuer sah man zu Silvester eher weniger Feuerwerke über der Stadt. Das<br />

wirkte sich positiv auf die Feinstaub-Bilanz der ersten Tage des Jahres aus. GETTY<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Seit dem Jahreswechsel<br />

2016/2017 gibt es in Graz kein<br />

großes offizielles Feuerwerk<br />

am Schloßberg mehr. Außerdem<br />

gibt es auch für Privatpersonen<br />

ein Verbot der Verwendung von<br />

pyrotechnischen Gegenständen<br />

im Ortsgebiet. Trotzdem wird zu<br />

Silvester immer fleißig geschossen<br />

– aber immer weniger, wie die aktuellen<br />

Feinstaub-Daten nahelegen.<br />

In den vergangenen Jahren<br />

waren die ersten Tage des Jahres<br />

gleich die ersten Überschreitungstage<br />

in Sachen Feinstaub. Am 1.<br />

und 2. <strong>Jänner</strong> lag der Wert eigentlich<br />

immer über der Grenze von<br />

fünfzig Mikrogramm pro Kubikmeter.<br />

Heuer erstmals nicht! Der<br />

Höchstwert betrug am gestrigen<br />

2. <strong>Jänner</strong> 48,0 µg/m³ – 2021 waren<br />

es mit 51,7 knapp zu viel. 2020<br />

erreichte Graz einen Höchstwert<br />

von 57,6, 2019 waren es 58, 2018<br />

77,9 und 2017 sogar 153,8 µg/m³.<br />

Vorfälle zu Silvester<br />

In einer ersten Bilanz sprach die<br />

Polizei Steiermark von 2004 Notrufen<br />

in der Silvesternacht im gesamten<br />

Bundesland. In der Wiener<br />

Straße in Graz wurde ein Zigarettenautomat<br />

mit Feuerwerkskörpern<br />

gesprengt (siehe auch<br />

Seite 5). Zwei Männer schossen<br />

mit täuschend echt aussehenden<br />

Schreckschusspistolen am Hauptplatz<br />

in die Luft. Am Schloßberg<br />

kamen wahre Menschenmassen<br />

zusammen. In Judendorf in Graz-<br />

Umgebung ab es mehrere Sachbeschädigungen<br />

durch Böller von<br />

sechs Jugendlichen.<br />

Liebeskind aus Graz ausgezogen<br />

GESCHÄFTSBÖRSE. Das neue Jahr beginnt mit einem Abschied aus der Grazer Innenstadt: Das<br />

auf Ledertaschen spezialisierte Label „Liebeskind“ hat sich aus der Herrengasse verabschiedet.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Vergangene Woche – also<br />

mit Ende des Jahres – ist<br />

der Liebeskind-Store aus<br />

der Grazer Herrengasse 11 zwischen<br />

Xocolat und Claire‘s ausgezogen.<br />

Damit gibt es in der<br />

Stadt nun keine Filiale des Berliner<br />

Modelabels, das sich auf<br />

Taschen und andere Lederprodukte<br />

spezialisiert hat, mehr. Die<br />

Designs gibt es zwar noch beispielsweise<br />

bei Kastner&Öhler,<br />

Personen, die noch einen Gutschein<br />

einlösen möchten, müssen<br />

aber auf den Online-Store<br />

oder Standorte in Wien, Salzburg<br />

oder Innsbruck ausweichen.<br />

Hoffnung auf Nachfolge<br />

Über eine Nachfolge für die repräsentativen<br />

Räumlichkeiten<br />

mitten in der Grazer Einkaufsmeile<br />

ist derzeit noch nichts bekannt.<br />

Damit stehen aktuell fünf<br />

Räumlichkeiten in der Herrengasse<br />

leer. In die ehemalige<br />

Geox-Filiale ist kurz vor Weihnachten<br />

Nespresso eingezogen.<br />

Zumindest gibt es Grund zur<br />

Hoffnung: Denn die Geschäftsmieten<br />

sind innerhalb der<br />

letzten beiden Jahre um bis zu<br />

vierzig Prozent gesunken, wie<br />

aktuelle Neuvermietungen zeigen<br />

(wir haben berichtet). Flächen<br />

in der Herrengasse sind<br />

nun um sechzig bis achtzig Euro<br />

pro Quadratmeter zu bekommen<br />

– vor zwei Jahren wurden<br />

noch rund hundert Euro verlangt,<br />

was eine enorme Fluktuation<br />

zur Folge hatte, einige<br />

erklärten die Grazer Innenstadt<br />

damals sogar für tot.<br />

Der Liebeskind-Store in der Grazer Herrengasse wurde mit Ende des Jahres<br />

geräumt. Jetzt wird für die Flächen ein Nachfolger gesucht.<br />

KK


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>3.</strong> JÄNNER <strong>2022</strong><br />

Wieder ein Schwerpunkt: <strong>2022</strong> soll in Graz das Jahr der Kinder und Jugendlichen<br />

werden. Ein Grundsatzbeschluss kommt übernächste Woche.<br />

KK<br />

Events, Großprojekte<br />

und Co im Jahr <strong>2022</strong><br />

SPANNEND. Das neue Jahr bringt auch einige<br />

Neuerungen für die Stadt Graz und ihre Bewohner.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Aufgrund der Corona-Pandemie<br />

ist 2021 für viele<br />

nicht ganz so verlaufen,<br />

wie sie es sich gewünscht hatten.<br />

<strong>2022</strong> soll wieder ein absolutes<br />

Super-Jahr werden, da sind alle<br />

einig. Auch in der Stadt Graz stehen<br />

einige wichtige Ereignisse an.<br />

Das Jahr soll etwa ganz im Zeichen<br />

der Kinder und Jugendlichen<br />

stehen. Da das Budget erst<br />

im Sommer beschlossen wird, soll<br />

auch das Schwerpunktjahr von<br />

Sommer <strong>2022</strong> bis 2023 laufen. Ein<br />

entsprechender Grundsatzbeschluss<br />

soll am 20. <strong>Jänner</strong> im Gemeinderat<br />

verabschiedet werden.<br />

Darüber hinaus geht das Sportjahr<br />

2021 im <strong>Jänner</strong> mit Eissportwoche<br />

und Curling-Wochenende noch in<br />

die Verlängerung.<br />

In Sachen Sport sind auch sonst<br />

wieder ein paar große Events geplant.<br />

Die Sport Austria Finals finden<br />

von 15. bis 19. Juni mit rund<br />

4.500 Athleten in 24 Sportarten<br />

statt – rund 250 Meistertitel wer-<br />

den an den vier Wettkampftagen<br />

vergeben. Von 9. bis 11. September<br />

sind dann die 3x3 Basketball<br />

Europameisterschaften auf den<br />

Kasematten zurück.<br />

Apropos große Events: Die Veranstalter<br />

sind optimistisch, dass<br />

<strong>2022</strong> wieder ein absolutes Konzert-<br />

und Szene-Jahr wird. Einige<br />

wirkliche Superstars haben sich<br />

wieder in Graz angekündigt: Toto,<br />

Slipknot oder Simply Red machen<br />

beispielsweise auf ihren Tourneen<br />

bei uns Station.<br />

Größere Projekte<br />

Aber auch einige Baustellen sind<br />

im neuen Jahr geplant. Darunter<br />

wichtige Verkehrsrouten, an denen<br />

Stau schon vorprogrammiert ist,<br />

wie Grazbachgasse und Kärntner<br />

Straße. Außerdem werden Schandflecke<br />

der Innenstadt wie Mariahilfer<br />

Platz oder Färbergasse saniert.<br />

Die Volksschule Puntigam wird<br />

bis zum neuen Schuljahr im September<br />

ebenfalls fertiggestellt.<br />

Eine weitere Volksschule im neuen<br />

Stadtteil Reininghaus geht dagegen<br />

in die Planungsphase.<br />

Die Männer der Grazer Berufsfeuerwehr stehen rund um die Uhr bereit. Im<br />

Jahr 2021 mussten sie insgesamt 2114 Brandeinsätze bewältigen. BF GRAZ<br />

Grazer Feuerwehr war<br />

6095 Mal im Einsatz<br />

BILANZ. Die Berufsfeuerwehr absolvierte im<br />

vergangenen Jahr im Schnitt 16 Einsätze pro Tag.<br />

Von Julian Bernögger<br />

julian.bernoegger@grazer.at<br />

Zu jeder Tages- und Nachtzeit,<br />

an 365 Tagen im<br />

Jahr, stehen die Grazer<br />

Feuerwehrmänner bereit, um<br />

in Notfällen zu helfen. Egal ob<br />

Hausbrand, Verkehrsunfall oder<br />

Unwetter – in Graz gibt es für die<br />

Florianis immer genug zu tun.<br />

Im vergangenen Jahr 2021 absolvierten<br />

die Feuerwehrmänner<br />

insgesamt 6095 Einsätze. Davon<br />

waren 2114 Brandeinsätze, der<br />

größte Teil waren aber technische<br />

Einsätze. 3981 Mal musste die<br />

Feuerwehr mit schwerem Gerät<br />

anrücken, etwa zu Verkehrsunfällen.<br />

Auch die 1310 Tierrettungen<br />

fallen hier hinein. Die Feuerwehr<br />

konnte im Jahr 2021 auch<br />

592 Zivilisten aus gefährlichen<br />

Situationen retten und rund fünf<br />

Millionen Euro Sachwerte vor<br />

der Zerstörung bewahren. „Mit<br />

unserer motivierten Mannschaft<br />

sind wir für die Herausforderungen<br />

im Brandschutz für die Landeshauptstadt<br />

sehr gut aufge-<br />

stellt. Unsere Feuerwehrmänner<br />

gewährleisten ein Höchstmaß an<br />

Kompetenz und Schlagkraft für<br />

die Stadt Graz“, sagte Branddirektor<br />

Klaus Baumgartner.<br />

Neue Feuerwache<br />

Das kommende Jahr hält einige<br />

Neuerungen bei der Berufsfeuerwehr<br />

bereit. Die Feuerwache<br />

Ost wird neu gebaut, ein Grazer<br />

Architekturbüro hat die Ausschreibung<br />

für den Entwurf gewonnen.<br />

Der Baustart ist für Mitte<br />

des Jahres geplant. Die neue<br />

Feuerwache soll eine begrünte<br />

Fassade und eine Photovoltaikanlage<br />

auf dem Dach erhalten.<br />

Der geplante Fertigstellungstermin<br />

für die neue Wache Ost ist<br />

Mitte des Jahres 2024.<br />

Die Tierrettung setzt in Zukunft<br />

auf ein Fahrzeug mit Elektroantrieb.<br />

Der dafür ausgewählte<br />

Mercedes Benz eVito wurde<br />

bereits bestellt und wird noch<br />

im Frühjahr in den Dienst gestellt.<br />

An den drei Feuerwachen<br />

werden entsprechende Ladestellen<br />

eingerichtet.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10<br />

| GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (Leitung E-Paper & Online, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/<br />

80 666 6694), Valentina Gartner (0664/80 666 6890), Fabian Kleindienst (0664/80 666 6538), Julian Bernögger (0664/80 666 6690), Nina Wiesmüller (0664/80 666 6918), Redaktion -Fax-DW 2641, redaktion@grazer.<br />

at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/<br />

80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | Michelle Scheiber (0664/80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 666 6490) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.193 (Der<br />

Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2021). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>3.</strong> JÄNNER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

Rico sucht<br />

ein Zuhause<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

Rico ist ein zuckersüßer<br />

Husky-Rüde. Er ist freundlich<br />

und sehr anhänglich. Auch<br />

wenn ihm das kältere Wetter<br />

recht gut gefällt, sehnt er sich<br />

nach einem warmen Zuhause<br />

mit seiner eigenen Familie.<br />

Rico kennt Hunde, Katzen und<br />

Kinder. Er kann die Grundkommandos<br />

und ist beim Spazierengehen<br />

noch recht fit. Wer<br />

Der wunderschöne<br />

Rico träumt<br />

sehnsüchtig<br />

von einem<br />

neuen<br />

Besitzer.<br />

Wer erfüllt<br />

ihm seinen<br />

Wunsch? KK<br />

schenkt Rico ein tolles und liebevolles<br />

Zuhause?<br />

- 11 Jahre<br />

- Husky<br />

- mag Hunde, Katzen und<br />

Kinder<br />

Kontakt: Arche Noah<br />

www. aktivertierschutz.at<br />

Tel. 0676/84 24 17 437<br />

Diese Fellnasen wurden abgegeben und warten auf neue Besitzer. KK (3)<br />

Abgabenflut im Tierheim<br />

■ Überforderung, Nachbarschaftsprobleme,<br />

Berufs- und Wohnungswechsel<br />

– das sind die häufigsten<br />

Gründe, die als Abgabegrund für<br />

Fellnasen im letzen Monat genannt<br />

wurden. Seit 1. Dezember<br />

wurden 39 Hunde in der Grazer<br />

Arche Noah abgegeben, was die<br />

Zahlen der Vorjahre weit übertrifft.<br />

Acht von ihnen sind Amstaffs oder<br />

Amstaffmixe. Die Vergabe dieser<br />

Rassen gestaltet sich schwierig, da<br />

nur wenige Menschen zu ihnen<br />

passen. Die Arche Noah ist zurzeit<br />

zudem eines der wenigen Tierheime,<br />

die diese Rasse überhaupt<br />

aufnimmt. Noch dazu platzt das<br />

Tierheim aus allen Nähten, alle<br />

Innenzwinger sind besetzt und<br />

draußen ist es für viele Tiere zu kalt.<br />

Um solche Engpässe zu vermeiden<br />

und uneingeschränkt für Tiere in<br />

Not da sein zu können, steht seit<br />

drei Jahren der Umbau zur Styriarche<br />

auf dem Plan des Aktiven Tierschutz<br />

Austria. Um den Ziel näher<br />

zu kommen, bittet man um Hilfe.<br />

Spendenkonto: IBAN: AT77 3800<br />

0000 0546 0837; BIC: RZSTAT2G;<br />

Verwendungszweck: Styriarche<br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ julian.bernoegger@grazer.at<br />

Polizistin auf Demo<br />

in Graz attackiert<br />

■ Bei einer Corona-Demonstration<br />

in der Grazer Innenstadt<br />

attackierte gestern Nachmittag<br />

ein 38-Jähriger aus Leoben eine<br />

Polizistin: Gegen 15 Uhr befand<br />

sich ein Demonstrationszug in<br />

der Sporgasse. Mehrere Polizeibeamte<br />

wollten wegen einer<br />

Verwaltungsübertretung einer<br />

Demonstrantin einschreiten.<br />

Während der Amtshandlung<br />

schlug der 38-Jährige einer Polizistin<br />

mit einem Megafon auf<br />

den Kopf. Die Beamtin wurde<br />

verletzt und musste ins Grazer<br />

UKH eingeliefert werden. Der<br />

Angreifer konnte ausgeforscht<br />

und festgenommen werden.<br />

Weitere Ermittlungen laufen<br />

noch.<br />

Reiner Vandalismus: Unbekannte steckten einen Böller in diesen Zigarettenautoamten<br />

und sprengten ihn. Geld oder Zigaretten stahlen sie nicht. KK<br />

Zigarettenautomat<br />

in die Luft gejagt<br />

■ Unbekannte beschädigten<br />

in der Neujahrsnacht gegen 1<br />

Uhr einen Zigarettenautomaten<br />

vor einem Supermarkt in der<br />

Wiener Straße (Grazer Bezirk<br />

Lend). Die Täter dürften einen<br />

pyrotechnischen Gegenstand<br />

in den Ausgabeschlitz des Automaten<br />

gesteckt haben. Ein<br />

sachkundiges Organ (SKO) der<br />

Polizei führte vor Ort die Ermitt-<br />

lungen. Zigaretten oder Bargeld<br />

aus dem Inneren wurden aber<br />

nicht gestohlen. Es handelte<br />

sich vermutlich um reinen Vandalismus.<br />

Mülleimer mit<br />

Böllern gesprengt<br />

■ Ähnliches passierte zu Silvester<br />

auch in Judendorf im<br />

Bezirk Graz-Umgebung: Sechs<br />

Jugendliche dürften insgesamt<br />

elf Mülleimer mit Böllern in die<br />

Luft gesprengt haben. Außerdem<br />

knackten sie mit einem<br />

Sprengkörper auch einen Kaugummiautomaten<br />

und stahlen<br />

den Inhalt. Danach sollen die<br />

Jugendlichen auch den Zaun<br />

des örtlichen Kindergartens<br />

stark beschädigt haben.<br />

Fahrerflucht:<br />

Zeugen gesucht<br />

■ Am Samstagnachmittag<br />

fuhr ein noch unbekannter<br />

Autolenker eine 61-jährige<br />

Fußgängerin im Bezirk Lend<br />

an: Die Frau überquerte gerade<br />

den Lendplatz in Richtung<br />

Keplerstraße. Auf Höhe des<br />

Hauses Keplerstraße 32 wurde<br />

sie von dem Unbekannten<br />

angefahren. Der Lenker hielt<br />

nicht an und beging Fahrerflucht.<br />

Die 61-Jährige erlitt<br />

eine leichte Verletzung am<br />

linken Fuß. Das Auto war ein<br />

roter oder rosafarbener Kleinwagen.<br />

Die Grazer Polizei bittet<br />

nun mögliche Zeugen des<br />

Vorfalls, sich unter 059/133 65<br />

4100 zu melden.


6 anzeige<br />

www.grazer.at <strong>3.</strong> JÄNNER <strong>2022</strong>


<strong>3.</strong> JÄNNER <strong>2022</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Barbara Eibinger-Miedl<br />

Zum Jahresstart warf Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl einen<br />

Rückblick auf die Exportentwicklung im ersten Halbjahr 2021. GETTY, LUNGHAMMER<br />

Steirischer Export im<br />

Aufwind: 12,9 Milliarden<br />

POSITIV. Der steirische Export entwickelte sich<br />

2021 sehr gut. Maßnahmen werden fortgesetzt.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

2020 brachen die steirischen<br />

Exporte coronabedingt massiv<br />

ein – 2021 zeigte sich aber<br />

ein Aufwärtstrend. So stiegen<br />

die Exporte im ersten Halbjahr<br />

gegenüber dem Vorjahr um 2,5<br />

Milliarden Euro (23,9 Prozent)<br />

auf 12,9 Milliarden Euro. „Die Export-Bilanz<br />

für das erste Halbjahr<br />

2021 verdeutlicht einmal mehr<br />

die Bedeutung des Außenhandels<br />

für die steirische Wirtschaft. Der<br />

Export war der wesentliche Motor<br />

für den starken wirtschaftlichen<br />

Aufschwung, den wir im vergangenen<br />

Jahr verzeichnen konnten“,<br />

betonte dementsprechend<br />

Wirtschaftslandesrätin Barbara<br />

Eibinger-Miedl zu Jahresbeginn.<br />

Josef Herk, Präsident der WKO<br />

Steiermark, bekräftigte gleichzeitig,<br />

wie wichtig der Blick über<br />

Österreich hinaus sei: „Hier steht<br />

den steirischen Produkten nämlich<br />

ein Markt von fast acht Milliarden<br />

Kunden offen – und von<br />

diesem sichern sich unsere Betriebe<br />

ein immer größeres Stück.“<br />

Besonders positiv: mit diesem<br />

Anstieg war die Steiermark sowohl<br />

prozentuell hinter Vorarl-<br />

berg (+25,9 Prozent) als auch in<br />

absoluten Zahlen hinter Oberösterreich<br />

(+3,9 Milliarden Euro)<br />

das Bundesland mit dem zweitstärksten<br />

Exportwachstum. Konkret<br />

führt Deutschland das Ranking<br />

der wichtigsten steirischen<br />

Handelspartner an – die Exporte<br />

stiegen da von <strong>Jänner</strong> bis Juni<br />

2021 um 29,2 Prozent auf 3,8 Milliarden<br />

Euro an. Die USA (+31,8<br />

Prozent auf 1,1 Milliarden Euro)<br />

liegen vor Italien (+33,1 Prozent<br />

auf 862 Millionen Euro) auf Platz<br />

zwei. China überholte Großbritannien<br />

und liegt nun auf Platz<br />

vier. Den größten Zuwachs bei<br />

den Märkten verzeichnete Belgien<br />

mit +147,5 Prozent auf 329<br />

Millionen Euro. Produktseitig<br />

trugen vor allem Fahrzeuge und<br />

Fahrzeugteile (+ 1,2 Milliarden),<br />

sowie pharmazeutische Produkte<br />

(+ 316 Millionen Euro) zum Exportwachstum<br />

bei.<br />

Schon letztes Jahr wurde die<br />

Initiative „Restart Export“ eingeleitet,<br />

mit der Betriebe beim<br />

Markteintritt beziehungsweise<br />

beim Ausbau bestehender Märkte<br />

unterstützt, Lieferketten robuster<br />

gestaltet und digitale Instrumente<br />

gefördert werden sollen. Das wird<br />

heuer fortgesetzt.<br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Bessere Luft<br />

Autos vertreiben heißt: Lebensqualität,<br />

bessere Luft, angenehmes<br />

Shopping. Diese Mär von<br />

den ausbleibenden Kunden<br />

kann man heute doch niemandem<br />

mehr erzählen.<br />

Jakob Unterrichter<br />

* * *<br />

Manche brauchen Autos<br />

Es gibt auch Menschen, die in<br />

der Stadt wohnen und ihre Autos<br />

brauchen. Und dem Handel<br />

in der Stadt geht‘s auch nicht<br />

gut ohne Autos. Sieht man ja<br />

wie leer zum Teil alles ist. Ich<br />

wohne in der Innenstadt, wie<br />

doch einige andere Menschen<br />

auch. Und autofreie Stadt bezieht<br />

deren Autos mit ein wie<br />

ich finde. Hier sollte dann auch<br />

ein Unterschied gemacht werden.<br />

Weil wir „Anrainer“ zahlen<br />

auch mehr als genug um<br />

unsere Autos überhaupt erst in<br />

der Nähe unserer Wohnungen<br />

parken zu können.<br />

Bianca Höbling<br />

* * *<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

„Autos vertreiben<br />

heißt Wirtschaft<br />

vertreiben“<br />

Autos raus!<br />

Blödsinn, Autos raus aus der Innenstadt!<br />

Manfred Schellinger<br />

* * *<br />

Autofrei und gratis-Bim<br />

Ganz einfach: Autofrei machen<br />

und die Straßenbahn/Bim in<br />

der Innenstadt gratis machen!<br />

Markus Schweighofer<br />

* * *<br />

Falsche Prognose<br />

Diese Prognose hat sich schon<br />

in der Sporgasse, der Herrengasse<br />

und der Wiener Mariahilferstraße<br />

nicht bewahrheitet.<br />

Leon Swoboda<br />

* * *<br />

Altstadt gerettet<br />

Kastner & Öhler hat mit dem<br />

Garagenbau unsere Altstadt<br />

gerettet. Da können sich alle<br />

Geschäfts- und Lokalbetreiber<br />

bedanken. Außerdem ist es eine<br />

der komfortablesten und (auch<br />

für Frauen) sichersten Garagen,<br />

die ich kenne. Danke!<br />

Franziska Ceh<br />

Richtig<br />

So ist es.<br />

* * *<br />

Walter Marianne<br />

Schwertberger<br />

Der<br />

Vorstandsvorsitzende<br />

der Kastner-&-Öhler-<br />

Gruppe Martin Wäg sprach<br />

im Interview mit dem „Grazer“<br />

darüber, dass Autos in der<br />

Innenstadt gut für den Handel<br />

seien: „Autos aus der Stadt<br />

vertreiben heißt Handel aus<br />

der Stadt vertreiben. Der würde<br />

an den Stadtrand wandern<br />

und die Menschen würden<br />

sogar eher mehr Kilometer<br />

mit dem Auto zurücklegen,<br />

weil die Innenstadt ja einen<br />

verkehrstechnischen Mix hat.“<br />

Unsere Leser diskutierten diese<br />

Aussage anschließend auf<br />

unserer Facebookseite.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE


graz<br />

8 www.grazer.at <strong>3.</strong> JÄNNER <strong>2022</strong><br />

Ausblick<br />

Was morgen in<br />

Graz wichtig ist<br />

■ Ein 35-Jähriger muss sich morgen Dienstag am Grazer Landesgericht<br />

für Strafsachen vor dem Richter verantworten, weil er auf der Facebookseite<br />

einer Tageszeitung gefordert haben soll, den damaligen<br />

Bundeskanzler Sebastian Kurz zu erschießen. Die Anklage lautet auf<br />

gefährliche Drohung.<br />

■ Morgen ist die letzte Möglichkeit das Kuddel Muddel Theater –<br />

„Gans daheim” im Kindermuseum FRida & freD zu besuchen. Empfohlen<br />

wird das „fantasievolle Figurentheater“ für Kinder ab drei<br />

Jahren. Es geht um eine Gans, die viel unterwegs war und sich jetzt<br />

„gans“ verloren fühlt. Ein Bär und ein Stinktier müssen helfen.<br />

■ Das eigentlich für morgen im Merkur Eisstadion geplante Heimspiel<br />

der 99ers gegen Hydro Fehervar AV19 ist verschoben worden.<br />

Als Grund wurden „medizinische Vorsichtsmaßnahmen“ angegeben.<br />

Der Ersatztermin wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben,<br />

bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.<br />

Hass im Internet hat Folgen: Morgen muss sich ein 35-Jähriger vor Gericht<br />

verantworten, nachdem er aufgerufen hatte Sebastian Kurz zu erschießen. KK<br />

■ Von 10 bis 20 Uhr findet an der Impfstraße bei der Grazer Messe<br />

(Eingang Bogentor, Jakominigürtel) wieder ein freier Impfdienstag<br />

statt. Man kann sich dort also ohne Termin den ersten, zweiten oder<br />

dritten Stich holen. Mitzubringen ist nur ein Ausweis, die e-card sowie<br />

–wenn vorhanden – der klassische gelbe Impfpass. Achtung: Gratis<br />

Parken ist in der Nähe des Standortes nicht möglich!

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