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Ausgabe <strong>Kassel</strong> 1/<strong>2022</strong><br />

SKOLIOSE-THERAPIEN BEI JUGENDLICHEN<br />

WELTWEIT ANERKANNTER WIRBELSÄULENCHIRURG INFORMIERT<br />

Erfahren Sie mehr über die Therapien von<br />

Prof. Dr. med. Jürgen Harms ab Seite 6<br />

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14<br />

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Neurochirurgie<br />

21<br />

Onkologie<br />

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Onkologie<br />

Dr. med. Ardeshir Ardeshiri<br />

Zeitgemäße<br />

Schmerztherapie<br />

IOZK – Dr. Stücker<br />

Brustkrebs – Schicksalsschlag<br />

mit Warnsignalen<br />

28<br />

Strahlentherapie/<br />

Onkologie<br />

35<br />

Kardiologie<br />

40<br />

Gefäßmedizin<br />

48<br />

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Prof. Dr.<br />

Alexander Muačević<br />

Prof. Dr. med.<br />

Sigmund Silber<br />

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Herkulesstr. 34, 34119 <strong>Kassel</strong>, T (0561) 1002-0


Ausgabe <strong>Kassel</strong> 1/<strong>2022</strong><br />

WELTWEIT ANERKANNTER WIRBELSÄULENCHIRURG INFORMIERT<br />

Erfahren Sie mehr über die Therapien von<br />

Prof. Dr. med. Jürgen Harms ab Seite 6<br />

Neurochirurgie<br />

Dr. med. Ardeshir Ardeshiri<br />

Strahlentherapie/<br />

Onkologie<br />

Neurochirurgie<br />

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EDITORIAL<br />

<strong>Zur</strong> <strong>Gesundheit</strong><br />

Neue Perspektiven<br />

für <strong>Gesundheit</strong> und<br />

Wohlbefinden<br />

Ihr Gratisexemplar<br />

zum Mitnehmen<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

Vertrieb:<br />

Lesezirkel West<br />

(1.000.000 Leserkontakte)<br />

Eigenvertrieb<br />

DBW Werbeagentur GmbH<br />

Verlag:<br />

S & A Verlag e.K. – Miriam Jamjoom<br />

Hugo-Eckener-Str. 29<br />

50829 Köln<br />

Tel.: 0221 - 8<strong>01</strong> 330 22<br />

Fax: 0221 - 8<strong>01</strong> 330 21<br />

info@zurgesundheit.press<br />

www.zurgesundheit.press<br />

www.sunda.press<br />

Aydin Aroma, Chefredakteur<br />

Philipp Seggewiß, Geschäftsleitung<br />

Peter Bernard, Anzeigenleitung<br />

Cathleen Lehmann, Redaktion<br />

Henrik Aulbach, Redaktion<br />

Bernd Ferber, Redaktion / Office<br />

Andrea Scheel, Office<br />

Grafik / Design:<br />

Heike Rödder, Rödderdesign, Köln<br />

SKOLIOSE-THERAPIEN BEI JUGENDLICHEN<br />

14<br />

28<br />

Prof. Dr.<br />

Alexander Muačević<br />

16<br />

Zeitgemäße<br />

Schmerztherapie<br />

35<br />

Prof. Dr. med.<br />

Sigmund Silber<br />

21<br />

40<br />

Priv.-Doz.<br />

Dr. med. Emilia Stegemann<br />

24<br />

Brustkrebs – Schicksalsschlag<br />

mit Warnsignalen<br />

48<br />

Finnland –<br />

Ursprung der Sauna<br />

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ich wünsche Ihnen ein gesundes<br />

neues Jahr!<br />

Wir haben das nächste Pandemiejahr<br />

überstanden und<br />

für <strong>2022</strong> wächst der Wunsch<br />

nach Normalität.<br />

Wie schön wäre es, die<br />

Freunde wieder in die Arme<br />

nehmen zu können? Wie<br />

wundervoll wären Urlaube ohne Einschränkungen?<br />

Auch wenn wir das alles vermissen, haben wir in dieser<br />

Zeit dazugelernt. Es sind die kleinen Dinge, die<br />

uns jeden Tag ein Lächeln schenken. Wir haben es gelernt,<br />

zu improvisieren und trotzdem davon in vollen<br />

Zügen zu zehren. Sei es ein Anruf, ein nettes Videogespräch<br />

oder Unterstützung aus der Ferne von den<br />

Liebsten und Freunden.<br />

Wir sind näher zusammengerückt. Für uns bedeuten<br />

heute <strong>Gesundheit</strong> und Zusammenhalt so viel mehr.<br />

Verlegerin:<br />

Miriam Jamjoom<br />

Copyright:<br />

Nachdrucke und Vervielfältigungen jedweder Art sind auch lediglich<br />

auszugsweise nur mit Genehmigung gestattet und gegebenfalls<br />

honorarpflichtig. Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind,<br />

stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Für<br />

unverlangt eingesandte Manuskripte und Bildmaterial wird keine<br />

Haftung übernommen.<br />

Dafür sorgen tagtäglich zahlreiche Menschen. Neben<br />

Pflegenden sind Ärztinnen und Ärzte sowie alle<br />

Mitarbeitende in ambulanten und stationären medizinischen<br />

Einrichtungen ein besonderer und wichtiger<br />

Teil unserer <strong>Gesundheit</strong>sversorgung. Die Ehrenamtlichen<br />

übernehmen allein oder mit ihrem Verein<br />

einen großen Teil der sozialen Fürsorge. Sie haben<br />

offene Ohren für Ängste und Sorgen und unterstützen<br />

in vielerlei Hinsicht die Hilfsbedürftigen unserer<br />

Gesellschaft.<br />

Danke, für jedes nette Wort, für Ihre Fürsorge, Ihren<br />

unermüdlichen Einsatz und für Ihre Unterstützung,<br />

mag sie auch noch so klein und unscheinbar sein.<br />

Bildnachweise:<br />

Sebastian Widmann Photography: 13-15<br />

Fotografin: Rebecca Peetz: 21, 23<br />

Patrick Miller Photography: 29-31<br />

stock.adobe.com:<br />

S.12 ©santypan, S.13 ©Robert Kneschke, S.17 ©peterschreiber.<br />

Ihre Miriam Jamjoom<br />

media, S.24/25 ©Ourteam, S25 ©Siam, S.44 ©Matthias Stolt<br />

S.45 ©Peakstock, S.48 ©Gargonia, S.49 ©Nitr<br />

3


INHALT XXX<br />

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Titelthema/Wirbelsäulenchirurgie<br />

06 Vorwort Prof. Dr. med. Jürgen Harms<br />

07 Prof. Dr. med. Jürgen Harms Operationstechniken bei Skoliose<br />

Chirurgie<br />

12 Erholen Sie sich doch zu Hause – der Vorzug von ambulanten Operationen<br />

Neurochirurgie<br />

14 Klinikum Itzehoe, Sektion Wirbelsäulenchirurgie, Dr. med. Ardeshir Ardeshiri<br />

Stimulator stoppt das Rückenleiden<br />

16 Zeitgemäße Schmerztherapie – Begrüßen Sie Ihr Nervensystem im digitalen Zeitalter!<br />

Orthopädie<br />

19 INOVAMED – Partner der Medizin<br />

Onkologie<br />

20 Dendritische Zellen Die heimlichen Hauptdarsteller<br />

21 Vorwort Dr. Wilfried Stücker<br />

22 IOZK Immun-Onkologisches Zentrum Köln, Dr. Wilfried Stücker<br />

TUMOR-IMPFUNG ein Baustein in der Tumortherapie<br />

24 Brustkrebs: Schicksalsschlag mit Warnsignalen<br />

26 Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung e.V.<br />

27 Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V.<br />

Strahlentherapie/Onkologie<br />

28 ZAP-X ® Gyrocopic Radiosurgery ®<br />

29 Vorwort Prof. Dr. Alexander Muačević<br />

30 Europäisches Radiochirurgie Centrum München, Prof. Dr. Alexander Muačević<br />

Schonende und sichere Hirntumor-Behandlung ohne Operation<br />

4


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INHALT XXX<br />

Kardiologie<br />

35 Vorwort Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Sigmund Silber<br />

36 Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Sigmund Silber Das individuelle Herzinfarktrisiko sichtbar machen<br />

38 Kardiologie: die Lehre des Herzens<br />

Gefäßmedizin<br />

40 AGAPLESION DIAKONIE KLINIKEN KASSEL, Priv.-Doz. Dr. med. Emilia Stegemann<br />

Der Mensch ist so alt wie seine Gefäße: Wie Sie die richtige Gefäßmedizin fit hält<br />

43 INOVAMED – Wir sind die Spezialisten für Kompressionstherapie<br />

Zahnmedizin<br />

44 Keine Angst vor dem Zahnarzt!<br />

Wellness<br />

47 Claudius Therme <strong>Gesundheit</strong>. Erholung. Genuss. Die Claudius Therme im Kölner Rheinpark.<br />

48 Finnland – Ursprung der Sauna<br />

Unterhaltung<br />

11 Zahlenkreuzworträtsel<br />

34 Kreuzworträtsel<br />

39 Kreuzworträtsel<br />

46 Suchworträtsel<br />

50 Teilnahmebedingungen Rätsel<br />

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TITELTHEMA / WIRBELSÄULENCHIRURGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />

VORWORT<br />

Prof. Dr. med. Jürgen Harms<br />

Skoliose-Therapien bei Jugendlichen<br />

Weltweit anerkannter Wirbelsäulenchirurg informiert<br />

Prof. Dr. med. Jürgen Harms ist ein international renommierter<br />

Spezialist auf dem Gebiet der Wirbelsäulenchirurgie.<br />

Seine weltweite Akzeptanz spiegelt<br />

sich in der Behandlung internationaler Patient*innen<br />

wider. Er hat mehr als 10.000 Wirbelsäulenoperationen<br />

geleitet und gehört damit zu den erfahrensten<br />

Wirbelsäulenexpert*innen weltweit. Die von ihm<br />

entwickelten Operationstechniken in der Skolioseund<br />

Tumorchirurgie sind wegweisend. Die Harms<br />

Study Group gilt mit mehr als 100 richtungsweisenden<br />

Publikationen und Vorträgen als eine der<br />

erfolgreichsten Studiengruppen. Einer der Behandlungsschwerpunkte<br />

des Heidelberger Top-Chirurgen<br />

ist die Skoliose bei Jugendlichen.<br />

Skoliose bedeutet, dass eine Verkrümmung der Wirbelsäule<br />

vorliegt. In diesem Beitrag befasst sich Prof.<br />

Harms ausschließlich mit der idiopathischen Adoleszentenkyphose.<br />

Die idiopathische Adoleszentenkyphose<br />

(IAS) ist eine im Jugendalter vorkommende Seitverbiegung<br />

der Wirbelsäule. Die Ursache der Skoliose ist<br />

mit hoher Wahrscheinlichkeit genetisch bedingt. Die<br />

Seitverbiegung der Wirbelsäule ist zunächst die auffälligste<br />

Verkrümmung bei der IAS. Diese sehr eindimensionale<br />

Betrachtung der Wirbelsäule ist jedoch völlig<br />

falsch. Diese Seitverbiegung ist immer mit einer Verdrehung<br />

der Wirbelkörper gegeneinander verbunden<br />

(axiale Rotation). Gleichzeitig besteht eine mehr oder<br />

weniger stark ausgeprägte Veränderung der seitlichen<br />

Ausrichtung der Wirbelsäule (Veränderung des sagittalen<br />

Profils). Diese dreidimensionale Veränderung der<br />

Wirbelsäule wird häufig übersehen. Vor der Darstellung<br />

verschiedener, operativer Therapiemöglichkeiten,<br />

zunächst eine Info über die Pathogenese (Entwicklung<br />

der Fehlhaltung der Skoliose). Anhand der Darstellung<br />

der thoraklen Skoliose lässt sich das Zusammenspiel<br />

der Veränderungen in den 3 Ebenen (koronare,sagittale<br />

und axiale Rotation) besonders gut erkennen und<br />

hilft so Fehler bei der Behandlung zu vermeiden.<br />

6


TITELTHEMA / WIRBELSÄULENCHIRURGIE<br />

Pathogenese der idiopathischen Thorakalskoliose<br />

Das Entstehen einer Thorakalskoliose ist ohne die Betrachtung<br />

des seitlichen Bildes (sagitales Profil) und<br />

der daraus resultierenden axialen Rotation nicht möglich.<br />

(Abb. 1a bis 1c)<br />

Abb. 1a b c<br />

Bilder zur Pathogenese der thorakalen Skoliose<br />

In Abb. 1a ist gut zu erkennen, dass bei der normalen<br />

Wirbelsäule die Schwerpunktlinie vor der Brustwirbelsäule<br />

liegt. Im danebenstehenden Röntgenbild ist<br />

mühelos zu erkennen, dass die Schwerpunktlinie hinter<br />

der Wirbelsäule liegt. Dies ist besonders wichtig.<br />

Unter dem lordosierenden Einfluss kommt es bei weiterem<br />

Wirbelsäulenwachstum zwangsläufig zu einer<br />

Auskrümmung der Wirbelsäule im thorakalen Bereich,<br />

zur Seite und nach vorne. Sekundär kommt es dann zu<br />

Formveränderungen im Bereich der Wirbelkörper, die<br />

dann wiederum das Ausbilden einer thorakalen Lordose<br />

verstärken.<br />

Zusammenfassend spielen 2 Punkte bei der Entstehung<br />

der thorakalen Skoliose eine besondere Rolle:<br />

1. Ca. 90 % der rein thorakalen Skoliosen sind mit einer<br />

Abflachung (Entkyphosierung) der BWS vergesellschaftet.<br />

2. Das Vorhandensein der Lordose führt aus biomechanischen<br />

Überlegungen zwangsläufig zu einem<br />

Ausweichen der BWS in der koronaren Ebene zur<br />

Konkavität und nach vorne, was wiederum dann die<br />

Lordose verstärkt.<br />

Therapie:<br />

In diesem Zusammenhang eine kurze Stellungnahme<br />

zur Korsettbehandlung: Der Korsettversorgung liegt<br />

eine eindimensionale Betrachtung der Skoliose zugrunde,<br />

was völlig falsch ist. Daher ist sie absolut obsolet<br />

und nicht indiziert.<br />

Operative Maßnahmen:<br />

Eine thorakale IAS tritt in der Regel im Alter von 12-14<br />

Jahren erkennbar auf, obwohl Screening-Untersuchungen<br />

gezeigt haben, dass bei genauer Untersuchung<br />

der Kinder schon früher leichte Skoliosen bestehen.<br />

Dabei ist es problematisch, bei einer leichten Skoliose<br />

- auch wenn man diese radiologisch erkennt und<br />

dokumentiert - vorauszusagen, ob diese Skoliose eine<br />

Zunahme erfahren wird oder nicht. Denn es gibt durchaus<br />

leichte Skoliosen bis etwa zu 20°, die entweder<br />

auf diesem Niveau stehenbleiben oder sich sogar verbessern<br />

können. Etwa 30-40 % der Fälle verschlechtern<br />

sich allerdings. Es ist deswegen notwendig, auch<br />

leichte Skoliosen klinisch und ggf. auch radiologisch<br />

regelmäßig zu überwachen. Wenn im Rahmen dieser<br />

Beobachtungen erkennbar ist, dass die Skoliose eine<br />

deutliche Progredienz aufweist, gilt allgemein, dass<br />

eine Skoliose, die 40 % überschreitet, einer operativen<br />

Therapie zugeführt werden sollte. Dieser Wert allein<br />

ist jedoch relativ bedeutungslos. Eine Skoliose, die<br />

z. B. mit einer starken Lordose und gleichzeitig einer<br />

starken Rotation der BWS einhergeht, stellt auch eine<br />

klare Indikation für eine operative Behandlung dar.<br />

Auch wenn der Skoliose-Winkel kleiner als 40° ist. In<br />

diesem Beitrag werden nur die Möglichkeiten der ventralen<br />

Skoliose dargestellt, die allerdings manchmal in<br />

Kombination mit einem hinteren Zugang kombiniert<br />

werden.<br />

Welche Operationsmöglichkeiten kennen wir?<br />

1. Ventrale Korrektur einer thorakalen IAS. Dies bedeutet,<br />

die Skoliose wird von vorne seitlich operiert.<br />

Dabei werden die gesamten Bandscheiben, einschließlich<br />

des hinteren Längsbandes entfernt. Die<br />

Korrektur wird dann über eine Instrumentation ebenfalls<br />

mit einem Schrauben-Stab-System, das von der<br />

Seite eingebracht wird, durchgeführt.<br />

2. Das sog. Anterior-Vertebral-Body-Tethering (VBT).<br />

Dies bedeutet, dass versucht wird, über einen ventralen<br />

Zugang eine Wachstumslenkung der Skoliose<br />

zu erreichen, ohne dass die Beweglichkeit der Wirbelsäule<br />

im instrumentierten Wirbelsäulenabschnitt<br />

verloren geht. Im Klartext heißt dies: Es wird versucht,<br />

eine Korrektur, ohne eine definitive Fusion wie<br />

bei den o. g. Methoden zu erreichen.<br />

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TITELTHEMA / WIRBELSÄULENCHIRURGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />

6<br />

6<br />

6<br />

2a 2b 2c 4 Years 2d pop<br />

4 Years pop 4 Years pop<br />

Rechtskonvexe, langstreckige Thorakalskoliose mit vollständiger Abflachung<br />

des sagittalen Profils (apikale Lordose)<br />

3a 3b 3c 3d<br />

Abb. 2a und b:<br />

2a: Koronare Skoliose präoperativ<br />

in der koronaren Ebene (Ansicht<br />

von vorne) mit deutlicher Translation<br />

nach rechts.<br />

b: Im Seitenbild ist die vollständige<br />

Entlordosierung der BWS zu erkennen<br />

(Flatback).<br />

2c und d: Z. n. ventraler Korrekturspondylodese<br />

4 Jahre postoperativ.<br />

2c: Vollständige Ausgradung der<br />

Skoliose in den koronaren Ebenen<br />

und sehr gute Korrektur des Flachrückens.<br />

42d: Years Mit pop einem völlig normalen seitlichen<br />

Profil. Kein Korrekturverlust.<br />

Abb. 3a bis d<br />

3a: Ausgeprägte, rechtskonvexe<br />

Thorakalskoliose mit deutlicher<br />

Deformierung des Brustkorbes.<br />

Deutliche Abweichung der Wirbelsäule<br />

aus der Mittellinie (CSL) nach<br />

rechts.<br />

3b: Seitliche Ansicht: Vollständige<br />

Entkyphosierung der BWS mit<br />

Ausbildung einer Lordosierung der<br />

BWS.<br />

3c: Korrekturergebnisse 12 Monate<br />

postoperativ.<br />

In der koronaren Ebene:<br />

Abb. 3d:<br />

Korrektur des seitlichen Profils mit<br />

vollständiger Korrektur der thorakalen<br />

Lordose. Die LWS ist nicht<br />

in die Instrumentation miteinbezogen,<br />

sodass eine fast normale<br />

Funktion im Bereich der Wirbelsäule<br />

besteht.<br />

Abb. 5a bis d:<br />

5a: Ausgeprägte, rechtskonvexe<br />

Skoliose im Thorakalbereich.<br />

5b: Im Seitenbild vollständige Entkyphosierung<br />

der BWS.<br />

5c: Spontane Korrektur der Skoliose<br />

in der koronaren und seitlichen<br />

Ebene durch ein ventrales Release<br />

mit Resektion auch des hinteren<br />

Längsbandes.<br />

5a 5b 5c<br />

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TITELTHEMA / WIRBELSÄULENCHIRURGIE<br />

5d: Korrektur der Skoliose jetzt<br />

durch eine hintere Instrumentation<br />

(Doppelstabsystem), nach dem<br />

vorderen Release ausgezeichnete<br />

Korrektur in der koronaren Ebene.<br />

5e: Auch im Seitenbild (sagittale<br />

Ebene) zeigt sich eine sehr befriedigende<br />

Korrektur des Gesamtprofils<br />

der Wirbelsäule, allenfalls nur<br />

noch geringfügige Abflachung der<br />

Brustkyphose.<br />

5d<br />

5e<br />

6a 6b 6c 6d<br />

Abb. 6a bis d:<br />

Beispiel der ventralen Korrektur<br />

einer thorakolumbalen, linkskonvexen<br />

Skoliose<br />

6a: Linkskonvexe Skoliose in der<br />

koronaren Bildgebung mit deutlicher<br />

Abweichung der Wirbelsäule<br />

aus der Mittellinie nach links.<br />

6b: Seitliches Bild: Leichte Kyphose<br />

am Übergang der BWS und<br />

LWS.<br />

6c und d: Sehr gute Korrektur in<br />

der koronaren und sagittalen Ebene,<br />

Erhalt von 3 ungeschädigten<br />

LWS-Segmenten, sodass auch weiterhin<br />

eine sehr gute Funktion gegeben<br />

ist.<br />

8a 8b 8c 8d<br />

Abb. 8 a bis f:<br />

Beispiel für eine Skoliosekorrektur<br />

nach der „Tethering-Technik“<br />

8a: Verkrümmung der Wirbelsäule<br />

in der koronaren Ebene (Thorakolumbalskoliose).<br />

8b: Operation mit Tethering-Technik.<br />

Nur Teilkorrektur der Skoliose<br />

in der koronaren Ebene.<br />

8c: Seitliches Bild nach Korrektur<br />

mit Tethering-Technik. Vollständiger<br />

Verlust der Kyphose im BWSund<br />

LWS-Bereich (kompletter Flatback!)<br />

8d: 3 Monate postoperativ Risse<br />

des Kabels (siehe eingezeichnet<br />

mit Pfeilen).<br />

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TITELTHEMA / WIRBELSÄULENCHIRURGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />

6<br />

6<br />

6<br />

2a 2b 2c 4 Years 2d pop<br />

4 Years pop 4 Years pop<br />

Rechtskonvexe, langstreckige Thorakalskoliose mit vollständiger Abflachung<br />

des sagittalen Profils (apikale Lordose)<br />

3a 3b 3c 3d<br />

Abb. 2a und b:<br />

2a: Koronare Skoliose präoperativ<br />

in der koronaren Ebene (Ansicht<br />

von vorne) mit deutlicher Translation<br />

nach rechts.<br />

b: Im Seitenbild ist die vollständige<br />

Entlordosierung der BWS zu erkennen<br />

(Flatback).<br />

2c und d: Z. n. ventraler Korrekturspondylodese<br />

4 Jahre postoperativ.<br />

2c: Vollständige Ausgradung der<br />

Skoliose in den koronaren Ebenen<br />

und sehr gute Korrektur des Flachrückens.<br />

42d: Years Mit pop einem völlig normalen seitlichen<br />

Profil. Kein Korrekturverlust.<br />

Abb. 3a bis d<br />

3a: Ausgeprägte, rechtskonvexe<br />

Thorakalskoliose mit deutlicher<br />

Deformierung des Brustkorbes.<br />

Deutliche Abweichung der Wirbelsäule<br />

aus der Mittellinie (CSL) nach<br />

rechts.<br />

3b: Seitliche Ansicht: Vollständige<br />

Entkyphosierung der BWS mit<br />

Ausbildung einer Lordosierung der<br />

BWS.<br />

3c: Korrekturergebnisse 12 Monate<br />

postoperativ.<br />

In der koronaren Ebene:<br />

Abb. 3d:<br />

Korrektur des seitlichen Profils mit<br />

vollständiger Korrektur der thorakalen<br />

Lordose. Die LWS ist nicht<br />

in die Instrumentation miteinbezogen,<br />

sodass eine fast normale<br />

Funktion im Bereich der Wirbelsäule<br />

besteht.<br />

Abb. 5a bis d:<br />

5a: Ausgeprägte, rechtskonvexe<br />

Skoliose im Thorakalbereich.<br />

5b: Im Seitenbild vollständige Entkyphosierung<br />

der BWS.<br />

5c: Spontane Korrektur der Skoliose<br />

in der koronaren und seitlichen<br />

Ebene durch ein ventrales Release<br />

mit Resektion auch des hinteren<br />

Längsbandes.<br />

5a 5b 5c<br />

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Teilnahmebedingungen finden Sie auf Seite 50<br />

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CHIRURGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT | REDAKTION<br />

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CHIRURGIE<br />

Erholen Sie sich doch zu Hause<br />

der Vorzug von ambulanten Operationen<br />

Dank neuer Operationsverfahren und Narkosemittel<br />

entscheiden sich immer mehr Patienten in Deutschland<br />

für eine ambulante Operation. Bereits über 400<br />

medizinische Eingriffe lassen sich heute so durchführen.<br />

Ambulantes Operieren bedeutet dabei medizinische<br />

Qualität auf hohem Niveau - ohne Verzicht auf<br />

Sicherheit.<br />

Die Patienten verbringen schon die erste Nacht nach<br />

der Operation im eigenen Bett. Sich im eigenen zu<br />

Hause zu erholen, in der gewohnten Umgebung, mit<br />

vertrauten Menschen, das ist ein ideales Umfeld für<br />

eine schnelle Genesung. Nicht nur das heimische und<br />

soziale Umfeld wirken sich positiv aus. Bei ambulanten<br />

Operationen kommt es selten zu Wundinfektionen.<br />

Durch den kurzen Aufenthalt in der Praxis oder im<br />

Krankenhaus verringert sich auch die Gefahr, sich mit<br />

Krankenhauskeimen zu infizieren.<br />

Bei der Planung der Operation haben die Patienten<br />

ein Mitspracherecht. So können sie abhängig von der<br />

Dringlichkeit einen Termin wählen, der ihre privaten<br />

Belange berücksichtigt und ihnen ausreichend Zeit für<br />

den Eingriff und die Genesung gibt. Sie entscheiden<br />

individuell bei welchem Arzt sie sich operieren lassen<br />

und organisieren die häusliche Nachsorge ihren Bedürfnissen<br />

entsprechend. Aber die Patienten tragen<br />

auch mehr Verantwortung, als bei einem stationären<br />

Eingriff. Wenn nötig, müssen sie nüchtern zur Praxis<br />

oder in die Klinik kommen. Zu Hause ist es wichtig,<br />

dass sie alle ärztlichen Verordnungen, wie Bettruhe<br />

sowie das Vermeiden von schweren körperlichen Anstrengungen<br />

einhalten und eigenverantwortlich auf<br />

das Auftreten von besonderen Veränderungen achten.<br />

Wie auch bei einem stationären Aufenthalt finden alle<br />

für die Operation erforderlichen Untersuchungen, wie<br />

zum Beispiel Blutuntersuchungen oder bildgebende<br />

Diagnostik, im Vorfeld statt. Sowohl der Operateur<br />

als auch der Narkosearzt klärt die Patienten über den<br />

Eingriff und die damit verbundenen Risiken auf. Der<br />

Arzt bestimmt ob eine gegebene regelmäßige Medikamenteneinnahme<br />

unterbrochen werden muss und<br />

ob am Vorabend des Eingriffs spezielle Maßnahmen,<br />

wie etwa Beruhigungsmittel, nötig und sinnvoll sind.<br />

Nach dem Eingriff bleiben die Patienten noch einige<br />

Zeit in der Praxis oder Klinik. Niemand kann im Vorfeld<br />

genau sagen, ob bei einer Operation etwas Unerwartetes<br />

passiert. So kann es durchaus sein, dass der Patient<br />

nach dem Eingriff doch nicht wie geplant nach Hause<br />

entlassen wird. Für den Fall, dass plötzlich Komplikationen<br />

auftreten, erhalten sie eine Notrufnummer. Wer<br />

den Patient in den eigenen vier Wänden pflegt und<br />

versorgt entscheiden sie selber. Es ist sinnvoll, sich mit<br />

seinen Angehörigen abzusprechen, um die medizinische<br />

Versorgung zu gewähren.<br />

Die Kontrolle und Nachbehandlung, dazu gehören der<br />

Verbandswechsel und die Versorgung der Wunden,<br />

erfolgt entweder durch den Hausarzt, Facharzt oder<br />

Operateur.<br />

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NEUROCHIRURGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />

Stimulator stoppt das Rückenleiden<br />

Dr. med. Ardeshir Ardeshiri<br />

Es ist eine Volkskrankheit: Etwa zwei Drittel aller<br />

Erwachsenen leiden im Laufe ihres Lebens an Rückenschmerzen.<br />

Meist entstehen sie durch strapazierte<br />

Muskeln und Bänder oder den Verschleiß der Wirbelsäule<br />

und Bandscheiben.<br />

Bei einer Spinalkanalstenose zum Beispiel handelt es<br />

sich um eine Verengung des Wirbelsäulenkanals, durch<br />

den das Rückenmark verläuft. Diese entsteht, wenn im<br />

Alter die Bandscheiben und Wirbelgelenke degenerieren.<br />

Vor allem die kleinen Wirbelgelenke vergrößern<br />

sich und das so genannte gelbe Band verdickt sich – der<br />

Spinalkanal wird verengt und die Nerven zusammengedrückt.<br />

Heftige Schmerzen sind die Folge.<br />

Zu einem Bandscheibenvorfall kommt es, wenn Risse<br />

im Faserring entstehen, der die Bandscheibe in seiner<br />

Position stabilisiert und den Kern, der als Stoßdämpfer<br />

dient, umgibt. Teile des Kerns brechen durch die Risse,<br />

es entsteht Druck auf die Nerven im Wirbelkanal. Die<br />

Schmerzen strahlen oft bis in die Beine oder Arme aus.<br />

Egal, welche Ursache verantwortlich ist – eines gilt immer:<br />

Rückenschmerzen bedeuten für die Betroffenen<br />

einen immensen Leidensdruck. Gerade bei chronischen<br />

Schmerzen, die über Monate bestehen bleiben, ist die<br />

Lebensqualität deutlich eingeschränkt.<br />

Viele Betroffene haben bereits einen Behandlungs-Marathon<br />

hinter sich und die Hoffnung auf Linderung schon<br />

fast aufgegeben. Denn als letzter Ausweg, so fürchten<br />

sie, bleibt nur eine Versteifungs-Operation. Doch dazu<br />

muss es nicht zwangsläufig kommen, betont Dr. Ardeshir<br />

Ardeshiri, Neurochirurg und Leiter der Sektion Wirbelsäulenchirurgie<br />

im Klinikum Itzehoe. Das Klinikum ist als<br />

Wirbelsäuleneinrichtung der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft<br />

zertifiziert. Es werden dort alle Erkrankungen<br />

rund um die Wirbelsäule behandelt. Dabei umfasst das<br />

14


NEUROCHIRURGIE<br />

Leistungsspektrum sowohl konservative Ansätze, wie<br />

den Einsatz von Physiotherapie oder die medikamentöse<br />

Behandlung, als auch operative Therapien.<br />

Ist eine Operation angezeigt, setzt Dr. Ardeshiri auf<br />

hochmoderne minimalinvasive Techniken, bei denen nur<br />

kleine Schnitte notwendig sind. „Dadurch sind die Eingriffe<br />

gewebeschonend und die Genesungsdauer kurz“,<br />

erklärt er. Insbesondere im Bereich der Neuromodulation<br />

spielt das Klinikum Itzehoe in der oberen Liga mit.<br />

Im Zentrum für interventionelle Schmerzmedizin, das<br />

Dr. Ardeshiri mit Dr. Wolfram Kluge, Leiter der Schmerzambulanz,<br />

führt, kommen mit der Hochfrequenztherapie<br />

HF 10 und der Muskelstimulation ReActiv8 zwei zukunftsweisende<br />

Therapiemethoden zum Einsatz.<br />

Bei der Hochfrequenztherapie HF 10 wird Patienten<br />

über einen kleinen Schnitt im unteren Rücken ein Pulsgenerator<br />

implantiert. Dieser wird mit Elektroden verbunden,<br />

die am Rückenmark platziert sind. Durch die<br />

Abgabe elektrischer Impulse wird die Übertragung von<br />

anomalen Schmerzsignalen an das Gehirn unterbunden,<br />

ohne Strukturen im Bereich der Wirbelsäule zu<br />

zerstören. Besonders geeignet ist dieses Verfahren bei<br />

Patienten mit chronischen Schmerzen nach mehreren<br />

Wirbelsäulen-Operationen.<br />

Bei ReActiv8 wird ein kleines Gerät implantiert, das<br />

den Nerv stimuliert, der für die Kontraktion der Muskeln<br />

zuständig ist, die den unteren Rücken stabilisieren.<br />

Zweimal täglich wird jeweils für eine halbe Stunde die<br />

Stimulation ausgelöst, wodurch sich die Muskeln abwechselnd<br />

zusammenziehen und entspannen. Studien<br />

zeigen, dass die Reaktivierung der tiefen Rückenmuskulatur<br />

ein wichtiger Schritt ist, um den Kreislauf aus<br />

Schmerzen und Muskelabbau zu durchbrechen. „Wir<br />

gehören bei diesem Verfahren zu den führenden Zentren<br />

weltweit“, sagt Dr. Ardeshiri.<br />

Die Besonderheit, die das Itzehoer Zentrum von anderen<br />

abhebt, ist die konsequente Zusammenarbeit des<br />

Neurochirurgen und des Schmerztherapeuten. „Es trifft<br />

nicht einer alleine die Entscheidung, ob ein Verfahren<br />

für einen Patienten geeignet ist, sondern es sind immer<br />

beide beteiligt“, betont Dr. Ardeshiri. „Diese genaue<br />

Selektion ist das A und O.“ Sie kommt den Patienten<br />

ebenso zu Gute wie die kurzen Wege innerhalb des Klinikums,<br />

die eine zeitnahe Behandlung ermöglichen.<br />

Das spiegelt sich auch in den Ergebnissen. Die Zahlen,<br />

die über die vergangenen rund vier Jahre erhoben wurden,<br />

zeigen eine deutliche Schmerzlinderung. Bei der<br />

HF 10-Therapie hat<br />

sich der empfundene<br />

Schmerz auf einer<br />

Skala von 0 bis 10 innerhalb<br />

von zwölf Monaten<br />

von 8,5 auf 3<br />

reduziert, bei der Muskelstimulation<br />

liegt<br />

der Wert bei 2,5 statt<br />

8. Damit, unterstreicht<br />

der Neurochirurg,<br />

„spielen wir im internationalen<br />

Bereich absolut<br />

oben mit.“<br />

KONTAKT<br />

Klinikum Itzehoe<br />

Sektion Wirbelsäulenchirurgie<br />

Dr. med Ardeshir Ardeshiri<br />

Robert-Koch-Str. 2<br />

25524 Itzehoe<br />

Tel.: 04821/772-6702<br />

Fax: 04821/772-6709<br />

E-Mail: a.ardeshiri@kh-itzehoe.de<br />

Internet: www.klinikum-itzehoe.de<br />

15


NEUROCHIRURGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT | REDAKTION<br />

Zeitgemäße Schmerztherapie –<br />

Begrüßen Sie Ihr Nervensystem<br />

im digitalen Zeitalter!<br />

Bei chronischen Rückenschmerzen hören wir häufig<br />

eine Diagnose wie „Bandscheibenvorfall“ oder „Spinalkanalstenose“<br />

vom Arzt unseres Vertrauens. Und<br />

einerseits ist es natürlich gut zu wissen, dass der Arzt<br />

entdeckt hat, wo das Problem liegt, aber andererseits<br />

verstehen wir dadurch nicht unbedingt, warum das<br />

Ganze so höllisch wehtun muss. Um die Ursachen von<br />

chronischen Schmerzen zu verstehen, müssen wir uns<br />

ein wenig mit der Funktionsweise unseres Nervensystems,<br />

das fast alle Kommunikationsvorgänge innerhalb<br />

unseres Körpers steuert, auseinandersetzen. Die Übermittlung<br />

der Information findet in Form von bestimmten<br />

elektrischen Impulsen statt, die von den peripheren<br />

Nerven über das Rückenmark an das Gehirn geschickt<br />

werden. Das Gehirn empfängt diese Impulse, verarbeitet<br />

sie entsprechend und sendet eine Antwort. Verletzungen,<br />

Unfälle oder Krankheit können das überaus<br />

sensible Nervengewebe innerhalb des Rückenmarks<br />

allerdings schädigen, was in vielen Fällen schmerzhafte<br />

Konsequenzen für die Betroffenen hat. Aufgrund der<br />

Nervenschäden wird dann eine defekte Information<br />

übermittelt, die das Gehirn nicht mehr korrekt interpretieren<br />

kann und dann als Schmerz übersetzt.<br />

Manchmal lassen sich lokale Schmerzen durch konservative<br />

Behandlungsansätze wie den Einsatz von<br />

Physiotherapie oder der (medikamentösen) Infiltrationstherapie<br />

gut kontrollieren, bei andauernden<br />

Rückenschmerzen ist allerdings eine Operation in<br />

Betracht zu ziehen. Es kann beispielsweise über die<br />

Implantation einer Schmerzmittelpumpe mit intrathekaler<br />

Medikamentenabgabe nachgedacht werden.<br />

Eine weitere zukunftsweisende Therapiemethode bei<br />

chronischen Nervenschmerzen ist die Neurostimulation<br />

mit einem sogenannten Schmerzschrittmacher. Für<br />

das minimalinvasive Verfahren der Rückenmarksstimulation<br />

wird dem Patienten ein batteriegetriebenes<br />

Implantat eingesetzt, das durch feine Elektroden elektrische<br />

Impulse in das beschädigte Nervengewebe im<br />

Epiduralraum abgibt. Durch diese elektrische Modulation<br />

des Rückenmarks kann in vielen Fällen die Entstehung<br />

des Schmerzes effektiv unterbunden werden.<br />

Beim prinzipiell ähnlichen Verfahren der Dorsalwurzel-Ganglien-Stimulation<br />

sind die Elektroden mit einem<br />

Paar der Nervenknoten (Ganglien) verknüpft, die<br />

entlang der Wirbelsäule sitzen. Jeder Nervenknoten ist<br />

für bestimmte Körperpartien zuständig und entscheidet<br />

als eine Art Torwächter, welche Reize über das Rückenmark<br />

ins Gehirn weitergeleitet werden. Durch die<br />

gezielte elektrische Stimulation der Dorsalwurzel-Ganglien<br />

kann die Übertragung von Schmerzsignalen von<br />

den äußeren Nerven in das zentrale Nervensystem unterbrochen<br />

oder abschwächt werden.<br />

16


NEUROCHIRURGIE<br />

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ORTHOPÄDIE<br />

ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />

UGANDA © Matthias Steinbach<br />

MIT IHRER HILFE RETTET<br />

ÄRZTE OHNE GRENZEN LEBEN.<br />

WIE UNSER ARZT MICHAEL ABOUYANNIS IM FLÜCHTLINGSLAGER DZAIPI IN UGANDA: Insgesamt sind<br />

knapp eine Million Menschen aus dem Bürgerkriegsland Südsudan ins benachbarte Uganda geflohen.<br />

Viele sind krank und geschwächt, vor allem Kinder sind mangelernährt. ärzte ohne grenzen leistet<br />

in vier Flüchtlingslagern umfassende medizinische Nothilfe – und rettet so vielen Menschen das Leben.<br />

Wir hören nicht auf zu helfen. Hören Sie nicht auf zu spenden.<br />

18<br />

Spendenkonto:<br />

Bank für Sozialwirtschaft<br />

IBAN: DE72 3702 0500 0009 7097 00<br />

BIC: BFSWDE33XXX<br />

www.aerzte-ohne-grenzen.de/spenden


ORTHOPÄDIE<br />

INOVAMED – Partner der Medizin<br />

INNOVATIVE VERSORGUNGSKONZEPTE FÜR PRAXEN, KLINIKEN & MVZS<br />

Im Jahr 1989 gegründet, hat sich<br />

die Inovamed GmbH als ein leistungsstarker<br />

Anbieter von Logistik-Dienstleistungen<br />

für Arztpraxen,<br />

Kliniken und medizinischen Einrichtungen<br />

erfolgreich am Markt etabliert. Höchst<br />

individuelle Lösungen und ein außergewöhnlicher<br />

Service, der weit über die normale Belieferung<br />

von Arztpraxen und Kliniken hinausgeht,<br />

bilden dabei die Strategie des inhabergeführten<br />

Unternehmens.<br />

Ob Arztpraxis, Klinik oder medizinisches Versorgungszentrum (MVZ): In allen Einrichtungen des <strong>Gesundheit</strong>sbereiches<br />

ist der Alltag oft mit Tätigkeiten gefüllt, die nichts mit der eigentlichen Patientenversorgung und<br />

-betreuung zu tun haben.<br />

Mit uns wird alles leichter …<br />

• Alles, was Sie für Ihre Arztpraxis,<br />

Klinik oder MVZ brauchen,<br />

ist immer da – Logistik<br />

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Kontakt<br />

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Grüner Weg 103a<br />

52070 Aachen<br />

Tel.: 0241-95 51 5-0<br />

Fax: 0241-95 51 5-15<br />

19


ONKOLOGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />

Dendritische Zellen<br />

Die heimlichen Hauptdarsteller<br />

Dendritische Zellen (DC) sind auf die Erkennung von Krankheitserregern oder<br />

bösartigen Zellen spezialisiert. Ebenso leiten sie die Immunreaktion gegen diese<br />

ein. Damit werden sie in der modernen Immunonkologie zu den Hauptdarstellern<br />

im Verborgenen.<br />

20


ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />

ONKOLOGIE<br />

VORWORT<br />

Neue Untersuchungs- und<br />

Therapieoptionen bereichern<br />

die onkologische Therapie<br />

Bisher wurde unter anderem mittels der Chemotherapie, also mit Zellgiften<br />

versucht, Krebserkrankungen zu behandeln. Bei hämato-onkologischen Erkrankungen<br />

(Blutkrebs) werden mit diesen Therapiearten gute Erfolge erzielt,<br />

bei soliden Tumorerkrankungen sind diese Erfolge sehr viel geringer.<br />

Dr. Wilfried Stücker<br />

Vorstandsvorsitzender der IOZK-AG<br />

und Leiter des Immun-Onkologisches<br />

Zentrum Köln (IOZK)<br />

Die zunehmenden Erkenntnisse auf dem Gebiet der Molekularbiologie eröffnen<br />

immer bessere Therapieoptionen. Hier spielt die Erkenntnis eine entscheidende<br />

Rolle, dass kein Tumor mit einem anderen Tumor vergleichbar ist.<br />

So können selbst Tumore, bzw. Metastasen des gleichen Ursprungs, in einem<br />

Patienten unterschiedliche Eigenschaften aufweisen.<br />

Diese Erkenntnisse erschweren es, Therapiemöglichkeiten weiterhin in den üblichen randomisierten doppel-blind<br />

Studien zu testen, weil mit zunehmendem Wissen über die Individualität der Tumore die Vergleichbarkeit in diesen<br />

Studien stark eingeschränkt wird. Je größer die Zahl der Tumormerkmale, die die Wirksamkeit einer Therapie<br />

beeinflussen können, desto mehr Kohorten müssen getestet werden. Das macht die Durchführung der Studien<br />

immer teurer und langwieriger. Früher war man der Meinung, dass zum Beispiel eine Darmkrebserkrankung eines<br />

Patienten vergleichbar ist mit einem Darmkrebs bei einem anderen Patienten. Heute wissen wir, auf Grund der<br />

molekularbiologischen Diagnostik, am Beispiel von Dickdarmkrebszellen, dass diese im höchsten Maße individuell<br />

sind. Erschwerend kommt hinzu, dass sich der Tumor im Verlauf individuell verändert. Diese Erkenntnisse<br />

gelten für fast alle soliden Tumore und müssten bei den therapeutischen Maßnahmen Berücksichtigung finden.<br />

Aus diesem Grund bekommt die personalisierte Therapie solider Tumore eine zunehmende Bedeutung.<br />

Personalisierte Medizin dient der Identifikation einer optimalen Behandlungsoption für den individuellen Patienten,<br />

z. B. anhand bestimmter molekularer Zielstrukturen. Diese molekularen Therapien sind oft nur bei einem kleinen<br />

Anteil der Patienten wirksam, bei diesen aber außerordentlich effektiv. Individualisierte Therapie muss aber auch<br />

die dynamische Interaktion zwischen Tumor und Immunsystem berücksichtigen: der Tumor und auch das Immunsystem<br />

verändern sich durch therapeutische Maßnahmen: Chemo- oder Hormontherapie erzwingen Veränderungen<br />

an den Tumorzellen. Deshalb ist zur Therapiesteuerung in gewissen Abständen eine Verlaufsdiagnostik<br />

notwendig, um die aktuellen Tumoreigenschaften und die immunologische Situation einschätzen zu können.<br />

In der modernen onkologischen Therapie stehen immer mehr Behandlungsstrategien zur Verfügung, die klug<br />

kombiniert werden müssen, um die jeweils bestmögliche nachhaltige Wirkung zu erzielen. Je gezielter und<br />

physiologischer diese Therapien sind, desto wirksamer und nebenwirkungsärmer sind sie. Nebenwirkungen sind<br />

kein Zeichen für Wirksamkeit, wie früher postuliert wurde, sondern in den meisten Fällen Ausdruck mangelnder<br />

Spezifität.<br />

Es bleibt eine große Herausforderung, die heute zur Verfügung stehenden Erkenntnisse zum Vorteil der Patienten<br />

einzusetzen. Dieser Herausforderung wird man nur mit vermehrter Diagnostik auch im Verlauf der Erkrankung<br />

gerecht, um zum richtigen Zeitpunkt, die richtige Therapie zielgerichtet nutzen zu können.<br />

Dr. Wilfried Stücker<br />

21


ONKOLOGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />

TUMOR-IMPFUNG ein Baustein in<br />

der Tumortherapie<br />

Das immun-onkologische Zentrum Köln (IOZK) ist ein<br />

medizinisches Translationszentrum für immun-onkologische<br />

Therapien. Wir sind auf neuartige Therapieoptionen<br />

spezialisiert, bei denen Ergebnisse der Grundlagenforschung<br />

frühzeitig für therapeutische Zwecke zur Anwendung<br />

kommen.<br />

Warum wir das machen?<br />

Krebs ist immer noch der „König der Krankheiten“. Bis<br />

heute sind nur bei einigen Tumoren (Leukämien und<br />

Lymphomen) gute Erfolge durch Anwendung von Chemotherapien<br />

erzielt worden. Ähnliche Erfolge wurden<br />

nach mehr als 70 Jahren Anwendung bei soliden Tumoren<br />

leider nicht erreicht. Aus diesem Grunde gehen<br />

wir einen grundsätzlich anderen und neuen Weg. Unser<br />

Schwerpunkt beruht auf einer gezielten Aktivierung des<br />

patienteneigenen Immunsystems. Das Spektrum der bei<br />

uns behandelten Krebsarten ist sehr breit und umfasst<br />

solide Tumore und Hirntumore. Solide Tumore sind feste<br />

Gewebstumore, wie z.B. Karzinome, im Gegensatz zu<br />

Blutkrebs, wie z. B. Leukämien.<br />

Hierzu muss man wissen, dass es nicht so einfach ist, das<br />

Immunsystem gegen ein bereits etabliertes Tumorwachstum<br />

zu aktivieren. Das Immunsystem hat gelernt, körpereigene<br />

Zellen grundsätzlich nicht anzugreifen. Einmal<br />

ans Wachstum gekommene Tumorzellen werden von den<br />

Immunzellen als körpereigene Zellen toleriert (Prinzip der<br />

Immuntoleranz).<br />

Die Innovation beruht auf einem Trick: Die Tumorzellen<br />

werden mit einem für den Menschen ungefährlichem Virus<br />

infiziert. Wir konnten zeigen, dass das Virus sich im<br />

Menschen lediglich in Tumorzellen vermehren kann und<br />

diese dabei zerstört. Es wird weltweit an verschiedenen<br />

derartigen onkolytischen Viren geforscht. Wir setzen das<br />

Virus im Patienten sowohl zur Onkolyse (Tumorzellvernichtung)<br />

wie auch zur Stimulation des Immunsystems<br />

ein. Das Immunsystem wird auf die virusinfizierten Tumorzellen<br />

aufmerksam und lernt, eine Immun-Reaktion<br />

gegen diese Tumorzellen zu organisieren.<br />

Unser Ziel ist es, das Immunsystem so spezifisch zu aktivieren,<br />

dass es nach der Therapie selbstständig den<br />

Tumor im Wachstum behindert. Wir wissen heute, wie<br />

wir das Immunsystem auf eine bestimmte Art und Weise<br />

über den Tumor informieren müssen, damit das Immunsystem<br />

ein immunologisches Gedächtnis bilden kann<br />

und von sich aus gegen den Tumor aktiv wird. Wir können<br />

das Immunsystem sozusagen trainieren.<br />

Das machen wir mit Hilfe unseres Tumor-Impfstoffes<br />

IO-VAC ® , den wir für jede aktuelle Patienten-Tumor-Situation<br />

herstellen. Wir nutzen hier das Wirkprinzip, für das<br />

2<strong>01</strong>1 der Nobelpreis für Medizin verliehen wurde. Nach<br />

heutigen Erkenntnissen haben Krebspatienten eine längere<br />

Überlebenszeit, wenn man bei ihnen eine Anti-Tumor<br />

Immun-Reaktion nachweisen kann. Heute steht der<br />

Onkologie bereits eine Immuntherapie mit Antikörpern<br />

zur Verfügung. Diese speziellen Antikörper verhindern,<br />

dass der Tumor die Immunabwehr abschaltet. Voraussetzung<br />

dieser immun-onkologischen Antikörpertherapien<br />

(PD-1 oder PD-L1-Check-Point-Inhibitor-Antikörper) ist<br />

eine bereits vorhandene Immunreaktion gegen den Tumor.<br />

Da diese Voraussetzungen in Krebspatienten spontan<br />

nur relativ selten gegeben sind, haben wir uns darauf<br />

spezialisiert, diese Voraussetzungen durch Immunisierung<br />

zu schaffen.<br />

Warum führt das IOZK immun-onkologische Therapien<br />

durch, die an anderen Stellen nicht so gemacht<br />

werden können?<br />

Das IOZK ist eine medizinische Translationseinrichtung,<br />

die über ein Arzneimittel-Herstellungs-Laboratorium mit<br />

den erforderlichen behördlichen Erlaubnissen zur Arzneimittelherstellung<br />

für neuartige Therapien verfügt.<br />

22


ONKOLOGIE<br />

Im IOZK sind nicht nur Ärzte und Hämato-onkologische<br />

Fachärzte tätig, sondern auch Wissenschaftler (Tumor-Immunologen),<br />

die sich mit der Wechselwirkung zwischen<br />

dem Tumor und dem Patienten beschäftigen. Zudem<br />

messen und bewerten Immunologen Immunfunktionen,<br />

Virologen beschäftigen sich mit der Entwicklung von onkologischen<br />

Viren, und Zellbiologen sowie Pharmazeuten<br />

stellen den hochwertigen Tumorimpfstoff IO-VAC ®<br />

her. Speziell ausgebildete biologisch-, labor- und medizinisch-technischen<br />

Assistent(inn)en, sowie Spezialisten<br />

zur Erstellung von Arzneimittel-Herstellungsprotokollen<br />

für neuartige Therapien, vervollständigen unser kompetentes<br />

Team.<br />

Warum müssen wir in der Onkologie eine personalisierte<br />

Therapie zur Verfügung stellen?<br />

Jeder solide Tumor ist ähnlich individuell wie die Person,<br />

in der er sich entwickelt hat. Wir beobachten, dass sich<br />

die Eigenschaften einer Person unter den Lebensumständen<br />

verändern. Ähnliche Beobachtungen machen<br />

wir auch bei soliden Tumoren. Sie verändern ihre Eigenschaften<br />

unter bestimmten Gegebenheiten, wie z.B. unter<br />

einer Chemo-Therapie. Ein solides Tumorgeschehen<br />

unterliegt einem dynamischen Prozess. Deshalb muss in<br />

bestimmten Abständen die aktuelle Tumor-Wirt-Beziehung<br />

neu untersucht werden, um die Therapie anzupassen<br />

und zu optimieren. Mit einer Blutuntersuchung können<br />

Tumorzellbestandteile und Immunzellveränderungen<br />

im diagnostischen Speziallabor untersucht werden.<br />

Heute können wir schon während einer Chemotherapie<br />

frühzeitig eine Immuntherapie nutzen. Wir induzieren<br />

bereits während der Chemotherapie den sogenannten<br />

immunogenen Tumorzelltod. Der immunogene Zelltod<br />

macht das Immunsystem auf die sterbenden Tumorzellen<br />

aufmerksam, somit kann frühzeitig zusätzlich eine Immun-Reaktion<br />

gegen das Tumorwachstum starten.<br />

In der Regel kommt eine Immuntherapie in der Krebsbehandlung<br />

nach unserer Auffassung viel zu spät zum<br />

Einsatz. Es ist ein Fehler, wenn die Immuntherapie erst<br />

startet, wenn eine konventionelle Therapie versagt hat.<br />

Die vorangegangene konventionelle Chemotherapie<br />

schädigt das Immunsystem und züchtet dabei einen eher<br />

noch aggressiveren Tumor. Die Erfahrung zeigt, je früher<br />

man mit einer aktiv-spezifischen Immuntherapie beginnt,<br />

desto besser ist das Langzeitüberleben.<br />

Die Zukunft der Krebstherapie liegt in der Kombination<br />

von Immuntherapien, um damit sogar bei soliden Tumoren<br />

ein lebenswertes Langzeitüberleben zu schaffen. Eine<br />

aktiv-spezifische immun-onkologische Therapie ist hier<br />

ein zusätzlicher Therapie-Baustein und sollte deshalb so<br />

früh wie möglich begonnen werden.<br />

KONTAKT<br />

IOZK Immun-Onkologisches Zentrum Köln<br />

Hohenstaufenring 30-32<br />

50674 Köln<br />

Tel.: +49 (0)221- 42 03 99 25<br />

E-Mail: info@iozk.de<br />

Internet: www.iozk.de<br />

23


ONKOLOGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT | REDAKTION<br />

Brustkrebs:<br />

Schicksalsschlag mit Warnsignalen<br />

Brustkrebs (Mammakarzinom) ist die häufigste Krebserkrankung<br />

bei Frauen. Jede achte Frau in Deutschland<br />

erkrankt im Laufe ihres Lebens daran. Derzeit<br />

sind das fast 70.000 neue Krankheitsfälle pro Jahr.<br />

Zum Glück wird Brustkrebs jedoch oft in sehr frühen<br />

Stadien oder Vorstufen erkannt, womit die Chancen<br />

auf Heilung in den meisten Fällen deutlich steigen.<br />

Hierbei retten insbesondere die regelmäßigen frauenärztliche<br />

Vorsorgeuntersuchungen zur Krebsfrüherkennung<br />

viele Leben. Bei Frauen ab 50 empfiehlt es sich<br />

ohnehin, alle zwei Jahre eine Röntgenuntersuchung<br />

der Brüste, die sogenannte Mammografie, durchzuführen.<br />

Hinweise auf eine Erkrankung können Knoten<br />

oder Verhärtungen im Bereich der Brüste oder der<br />

Achselhöhlen sein. Veränderungen der Größe oder<br />

Form einer Brust sowie der Austritt von wässrigen<br />

oder blutigen Sekreten aus der Brustwarze können<br />

ebenfalls mit einer Krebserkrankung zusammenhängen.<br />

Auch Verfärbungen oder sonstige Veränderungen<br />

der Haut im gesamten Brustbereich können durch<br />

24


ONKOLOGIE<br />

ein Mammakarzinom bedingt sein. Stellen Sie bei sich<br />

mögliche Symptome einer Brustkrebserkrankung fest,<br />

sollten Sie umgehend einen Frauenarzt aufsuchen, um<br />

abzuklären, ob es sich dabei um harmlose oder bösartige<br />

Gewebeveränderungen handelt. Hier ist es unbedingt<br />

ratsam, größte Vorsicht walten zu lassen und<br />

lieber eine Untersuchung zuviel als eine Untersuchung<br />

zu wenig in Anspruch nehmen.<br />

Am Anfang einer jeden Untersuchung steht die Anamnese,<br />

also ein ausführliches Gespräch, bei dem der<br />

Arzt die aktuellen Symptome der Patientin sowie mögliche<br />

Risikofaktoren durch Lebensumstände, persönliche<br />

Krankheitsgeschichte oder familiäre Vorbelastung<br />

in Erfahrung bringt. Es folgt eine Tastuntersuchung<br />

der Brust und der Achselhöhlen, um verdächtige<br />

Schwellungen oder Gewebeveränderungen aufzuspüren.<br />

Wenn der Arzt verdächtige Gewebeveränderungen<br />

ertasten sollte, folgt eine Ultraschalluntersuchung<br />

oder eine Mammografie. Spätestens anhand der Untersuchung<br />

einer Gewebeprobe im Labor kann der<br />

Verdacht für gewöhnlich erhärtet oder entkräftet werden.<br />

Wenn die Diagnose Brustkrebs feststeht, erhalten<br />

Sie von den behandelnden Ärzten einen individuellen<br />

und multimodalen Therapieplan. Dabei kombinieren<br />

die Ärzte verschiedene gut erprobte Verfahren, um einen<br />

optimalen Behandlungserfolg zu erreichen. Eine<br />

Kombinationstherapie aus Operation, Chemotherapie<br />

und Bestrahlung etwa führt oftmals zu guten Ergebnissen.<br />

Auch eine spezielle Hormontherapie oder<br />

eine zielgerichtete Antikörpertherapie kommen als<br />

Behandlungsoptionen in Frage. Je früher der Krebs<br />

erkannt und behandelt wird, desto besser ist die Prognose,<br />

die Erkrankung gut zu überstehen.<br />

25


ONKOLOGIE<br />

Deutsche José Carreras<br />

Leukämie-Stiftung<br />

ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />

25 Jahre im Dienste der <strong>Gesundheit</strong><br />

1987 erkrankte José Carreras an Leukämie. Aus Dankbarkeit<br />

über die eigene Heilung gründete der Weltstar 1995<br />

die gemeinnützige Deutsche José Carreras Leukämie-<br />

Stiftung e.V. und anschließend die zugehörige Stiftung.<br />

Seit über zwei Jahrzehnten engagiert sich der Welt-Tenor<br />

nachhaltig für sein großes Ziel „Leukämie muss heilbar<br />

werden. Immer und bei jedem“. Alljährlicher Höhepunkt<br />

ist die große José Carreras Gala, die am 12. Dezember<br />

2<strong>01</strong>9 bereits zum 25. Mal live im Fernsehen (MDR) übertragen<br />

wurde. Die Tätigkeitsfelder der Stiftungsarbeit<br />

liegen in der Wissenschaftsförderung im Rahmen von<br />

Forschungsprojekten sowie der Auflage von Förderprogrammen<br />

für den wissenschaftlichen Nachwuchs, dem<br />

Ausbau von Strukturmaßnahmen wie Knochenmarktransplantationseinheiten<br />

oder die Errichtung von Eltern-<br />

Kind-Häusern sowie vielfältigen Sozialprojekten und Rehabilitationsangeboten.<br />

Josè Carreras Leukämie-Stiftung zur Wissenschaftsstiftung<br />

des Jahres gekürt.<br />

Die Deutsche Universitätsstiftung und der Stifterverband<br />

für die Deutsche Wissenschaft haben die Deutsche José<br />

Carreras Leukämie-Stiftung zur „Wissenschaftsstiftung<br />

des Jahres“ gekürt. Die Auszeichnung nahm der Stifter<br />

José Carreras im Rahmen eines Festaktes in Berlin im<br />

April 2<strong>01</strong>9 vor geladenen Gästen aus Wissenschaft,<br />

Gesellschaft und Politik entgegen.<br />

Mit der José Carreras Gala und vielen weiteren Benefiz-Aktionen<br />

hat die José Carreras Leukämie-Stiftung in<br />

über zwei Jahrzehnten bislang mehr als 220 Millionen<br />

Euro an Spenden gesammelt. Dank dieser Mittel treuer<br />

Unterstützer wurden bereits über 1.200 Forschungs-,<br />

Struktur- und Sozialprojekte initiiert.<br />

Projektbeispiel 1: José Carreras Begegnungszentrum<br />

im Patientenhaus am Uniklinikum Regensburg<br />

Neben Forschungsprojekten finanziert die Stiftung auch<br />

Infrastruktur- und Sozialprojekte, die den Patienten und<br />

Angehörigen, die krisenhafte Zeit nach der schweren<br />

Diagnose erleichtern.<br />

José Carreras, Vorsitzender<br />

des Vorstandes der José<br />

Carreras Leukämie-Stiftung<br />

vor dem Patientenhaus im<br />

Rohbau, Regensburg, Juli<br />

2<strong>01</strong>7<br />

Projektbeispiel 2: José Carreras Stammzellbank<br />

in Düsseldorf<br />

Moderatorin Gundula Gause gratuliert José Carreras zur Auszeichnung<br />

der José Carreras Leukämie-Stiftung als „Wissenschaftsstiftung<br />

des Jahres“, Berlin, April 2<strong>01</strong>9, © „Till Eitel | eyetill.com“<br />

Kontakt<br />

Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung e.V.<br />

Elisabethstraße 23, 80796 München<br />

Tel. 089-272 90 40, E-Mail: info@carreras-stiftung.de<br />

Spendenkonto: Commerzbank München<br />

IBAN: DE96 7008 0000 0319 9666 <strong>01</strong><br />

BIC: DRESDEFF700<br />

Online-Spenden:<br />

https://spenden.carreras-stiftung.de<br />

26<br />

Die ehemalige Leukämiepatientin Mary gemeinsam mit Prof. Gesine<br />

Kögler, Leiterin der José Carreras Stammzellbank am Universitätsklinikum<br />

Düsseldorf und José Carreras, Oktober 2<strong>01</strong>2.<br />

Die Gewinnung und Spende blutbildender Stammzellen<br />

aus Nabelschnurblut wurde 1992 erstmals in Deutschland<br />

in der José Carreras Stammzellbank in Düsseldorf<br />

etabliert und wird seitdem für die Verwendung weltweit<br />

für Patienten auch als letzte lebensrettende Therapieoption<br />

zur Verfügung gestellt.Die José Carreras Stammzellbank<br />

in Düsseldorf wurde bislang mit insgesamt zwei<br />

Millionen Euro gefördert.<br />

Die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung<br />

e.V. ist Träger des DZI Spenden-Siegels, dem<br />

Gütesiegel im deutschen Spendenwesen.<br />

www.carreras-stiftung.de


ZUR GESUNDHEIT | REDAKTION<br />

ONKOLOGIE<br />

KREBSGESELLSCHAFT<br />

NORDRHEIN-WESTFALEN E.V.<br />

Erstberatung für NRW:<br />

0211-30 20 17 57<br />

Krebsberatung für Düsseldorf:<br />

0211-30 20 17 57<br />

www.krebsberatungduesseldorf.de<br />

info@krebsberatungduesseldorf.de<br />

Information, Beratung, Expertise, Netzwerk – für Menschen mit Krebs<br />

Die gemeinnützige Krebsgesellschaft NRW setzt sich seit 66 Jahren<br />

für die Verbesserung der Versorgung krebskranker Menschen in Nordrhein-Westfalen<br />

ein. Das Aufgabenspektrum ist vielfältig und reicht<br />

von Initiativen zur Krebsprävention und Qualitätsentwicklung über<br />

Information bis hin zur ambulanten Krebsberatung.<br />

Wir helfen bei Krebs: 1.000 Anfragen im Jahr!<br />

Am Telefon, im persönlichen Gespräch oder per Mail, oft ist schnelle<br />

Hilfe gefragt. Wir beantworten jährlich mehr als 1.000 Anfragen.<br />

Darunter Gespräche mit Menschen, die an Krebs erkrankt sind oder<br />

mit Angehörigen, die viele Fragen haben.<br />

Das wird gebraucht! Qualitätsgesicherte Informationen geben Sicherheit<br />

Was bewegt Menschen, die an Krebs erkrankt sind? Wo gibt es viele<br />

Fragen? Die Krebsgesellschaft NRW bietet ein breites Spektrum an<br />

Broschüren, die kostenfrei bestellt werden können.<br />

Gesund bleiben<br />

Mehr als die Hälfte aller Krebserkrankungen könnte vermieden werden.<br />

Mit Aktionen zur Krebsprävention macht sich die Krebsgesellschaft<br />

NRW für Groß und Klein stark, z.B. in Schulen und Kitas zum<br />

Umgang mit Sonne und dem Schutz junger Haut. Für Unternehmen<br />

gibt es spezielle Mitarbeiterschulungen zur Prävention von Brust-,<br />

Darm-, Blasen- und Hautkrebs. Mehr als 8.000 Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer in NRW haben von diesem Angebot bereits<br />

Gebrauch gemacht.<br />

Die Krebsgesellschaft NRW setzt<br />

sich dafür ein, dass niemand mit<br />

einer Krebsdiagnose allein bleiben<br />

muss. Mit Ihrer Spende können<br />

Sie uns dabei unterstützen!<br />

Stadtsparkasse Düsseldorf<br />

IBAN<br />

DE63 3005 <strong>01</strong>10 0<strong>01</strong>0 1514 88<br />

Spendenzweck:<br />

Hilfe gegen Krebs<br />

Krebsgesellschaft NRW<br />

Volmerswerther Straße 20<br />

40221 Düsseldorf<br />

Telefon: 0211-157 60 99-0<br />

Fax: 0211-157 60 99-9<br />

info@krebsgesellschaft-nrw.de<br />

www.krebsgesellschaft-nrw.de<br />

27


STRAHLENTHERAPIE/ONKOLOGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />

ZAP-X® Gyrocopic Radiosurgery®<br />

Gyroskopische Radiochirurgie für schmerzfreie Hirntumorbehandlung<br />

Im europäischen CyberKnife Zentrum in München-Großhadern werden Patient*innen mit<br />

Hirntumorerkrankungen mit der neuen ZAP-X-Innovation behandelt. Das ZAP-X® Gyrocopic<br />

Radiosurgery® ist die erste Technologie mit CE-Zulassung für den klinischen Einsatz in Europa.<br />

28


ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />

STRAHLENTHERAPIE/ONKOLOGIE<br />

VORWORT<br />

ZAP-X in München,<br />

die modernste Technologie<br />

zur Behandlung von<br />

ausgewählten Hirntumoren<br />

Prof. Dr.<br />

Alexander Muačević<br />

Wir verstehen uns als Zukunftsgestalter der Radiochirurgie und tun alles, damit<br />

diese Behandlungsmethode wissenschaftliche Anerkennung und einen<br />

festen Platz im medizinischen Spektrum erhält. Wir sind davon überzeugt,<br />

dass invasive, belastende Behandlungsmethoden zunehmend durch moderne<br />

Technologien ersetzt werden. Als Zukunftsgestalter der Radiochirurgie ist es<br />

für uns eine grundlegende Maxime, die fortschrittlichsten Technologien zum<br />

Wohl unserer Patienten einzusetzen. Dies bedeutet, dass wir zukunftsweisende<br />

Innovationen sofort integrieren, sobald ihre Anwendung wissenschaftlich<br />

ausgereift und sinnvoll ist. Genau das ist jetzt der Fall. Mit der ZAP-X ® -Technologie<br />

bieten wir Patienten ein zusätzliches, wegweisendes Therapiekonzept,<br />

das überdurchschnittlichen Behandlungserfolg verspricht.<br />

Diese Erweiterung unseres Leistungsspektrums wollen wir auch in einem angepassten<br />

Namen zum Ausdruck bringen: Aus dem Europäischen Cyberknife<br />

Zentrum München wird daher das ERCM, das Europäische Radiochirurgie<br />

Centrum München – internationaler Referenzstandort für Cyberknife ® &<br />

ZAP-X ® . Im ERCM erwartet Patienten der höchstmögliche Behandlungserfolg<br />

dank eines breiten Behandlungsspektrums, einzigartiger Spezialtechniken und<br />

spezifischer Therapien für bestimmte Indikationen. Die Behandlungen erfolgen<br />

zeitnah, sind kurz und schonend, arm an Nebenwirkungen und erfordern<br />

keine Rehabilitation.<br />

In allen Bereichen umsorgt sie dabei ein erstklassiges interdisziplinäres Team.<br />

29


STRAHLENTHERAPIE/ONKOLOGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />

Schonende und sichere Hirntumor-<br />

Behandlung ohne Operation<br />

Die neue ZAP-X Innovation im Europäischen Radiochirurgie Centrum München<br />

Seit 2005 führen Prof. Dr. Alexander Muačević und seine<br />

Kollegen erfolgreich CyberKnife-Behandlungen im<br />

Europäisches Radiochirurgie Centrum München durch.<br />

Über 10.000 Tumorpatient*innen profitierten bereits<br />

von der sicheren, schmerzfreien und nebenwirkungsarmen<br />

Therapie. Das Zentrum gilt als einer der führenden<br />

Anbieter für stereotaktische Radiochirurgie (stereotactic<br />

radiosurgery, SRS) weltweit. Mit dem in den USA entwickelten<br />

ZAP Surgical System gehört das Europäisches<br />

Radiochirurgie Centrum zu einem der ersten Anbieter<br />

in ganz Europa, die Patient*innen mit der neuen<br />

gyroskopischen Radiochirurgie behandeln.<br />

Die Therapie erfolgt auf dem höchsten Stand der Sicherheit<br />

und Qualität, sowie auf dem neusten Stand<br />

der Technologie. Von den innovativen Behandlungsmethoden<br />

profitieren sowohl Privat- als auch Kassenpatienten.<br />

Die Radiochirurgie ist ein etabliertes und<br />

bewährtes Behandlungsverfahren auf dem Gebiet der<br />

nicht-invasiven Behandlung ausgewählter Hirntumore<br />

und Hirnmetastasen. Es bietet gleichwertige Ergebnisse<br />

zu einer Operation und ist dabei schonend,<br />

schmerzfrei und die Belastung für Patient*innen ist<br />

wesentlich geringer.<br />

30


STRAHLENTHERAPIE/ONKOLOGIE<br />

Ein Ort der innovativen Tumortherapie<br />

Prof. Dr. Muačević und sein Team wenden im Europäisches<br />

Radiochirurgie Centrum Behandlungsmethoden<br />

an, die immer erfolgreicher für verschiedene Arten von<br />

Tumoren im ganzen Körper eingesetzt und ständig verbessert<br />

werden. Unter Einhaltung der strengen Indikationskriterien<br />

für die Radiochirurgie stellt die CyberKnife-Technologie<br />

eine adäquate und sichere Alternative zu<br />

einer Operation und einer mehrwöchigen Strahlentherapie<br />

dar. Dabei können auch unregelmäßig geformte<br />

Tumore in empfindlichen Hirnregionen, wie dem Sehund<br />

Hörnerv, ohne Schädigungen behandelt werden.<br />

Patient*innen sehen ihre Lebensqualität erheblich weniger<br />

eingeschränkt als bei einer standarisierten Krebsbehandlung<br />

und können meist schneller in ihren Alltag<br />

zurückkehren. Die komfortablen Therapien haben viele<br />

Vorteile, denn sie verzichten nicht nur auf eine Operation<br />

und der damit einhergehenden Narkose, sondern sie<br />

sind zudem schmerzfrei, werden ambulant durchgeführt,<br />

überzeugen durch eine kurze Behandlungsdauer und<br />

bedürfen weder einer Alltagseinschränkung noch einer<br />

Rehabilitation als Teil des Genesungsprozesses.<br />

Eine revolutionäre Technologie gegen Hirntumore<br />

Das Europäisches Radiochirurgie Centrum hat den<br />

Anspruch, nur die spezialisiertesten und fortschrittlichsten<br />

Therapien anzubieten. Mit den Innovationen von<br />

ZAP-X können Prof. Dr. Muačević und seine Kollegen<br />

das Therapieangebot erweitern und weiterhin eine<br />

erstklassige Versorgung für Krebspatient*innen anbieten.<br />

ZAP-X ist der nächste Schritt in der nicht-invasiven<br />

Krebsbehandlung. Es ermöglicht Neurochirurgen und<br />

Radioonkologen, die Präzisionsbestrahlung zum Besseren<br />

zu verändern. ZAP-X wurde ausschließlich für die optimierte<br />

Behandlung von Hirntumoren und Erkrankungen<br />

im Kopf- und Halsbereich entwickelt und definiert<br />

die Zukunft der Radiochirurgie neu.<br />

Das ZAP-X ® Gyrocopic Radiosurgery ® wurde kürzlich<br />

erfolgreich im Europäischen Radiochirurgie Centrum<br />

München installiert, nachdem die Technologie die<br />

CE-Zulassung für den klinischen Einsatz in Europa erhalten<br />

hat. Damit gehört das Europäisches Radiochirurgie<br />

Centrum zu einem der ersten Kliniken in Europa, die<br />

ZAP-X nutzen.<br />

Prof. Dr. Alexander Muačević<br />

Dr. John Adler, CEO und Gründer von ZAP Surgical und<br />

Prof. Dr. Muačević haben eine lange Geschichte der<br />

wissenschaftlichen Zusammenarbeit. „Als weltweit führendes<br />

Zentrum in der modernen Radiochirurgie ist es<br />

nicht verwunderlich, dass das Europäisches Radiochirurgie<br />

Centrum zu den ersten gehören wird, das ihre Patienten<br />

mit ZAP-X behandeln.“, betont Dr. Adler. Das<br />

neue System arbeitet mit einzigartiger, gyroskopischer<br />

Bewegung, durch die Behandlungsstrahlen aus einer<br />

Vielzahl von Winkeln gelenkt werden. Die Strahlung wird<br />

dank diesem System maximal präzise auf den Tumor gerichtet.<br />

Das hat den Vorteil, dass die Strahlendosis sehr<br />

schnell über den Tumor hinaus abflacht, und das umgrenzende,<br />

gesunde Hirngewebe geschont wird.<br />

Prof. Dr. Muačević und die kompetenten Mitarbeiter des<br />

Europäischen Radiochirurgie Centrums arbeiten stetig<br />

an der Verbesserung von nicht-invasiven Behandlungen<br />

für Tumorpatient*innen unter der Berücksichtigung einer<br />

schmerzfreien Therapie, einer schnellen Genesung und<br />

dem Erhalt der Lebensqualität. Weiterführende Informationen<br />

finden sich auf der Internetseite des Zentrums und<br />

von ZAP Surgical.<br />

KONTAKT<br />

Europäisches Radiochirurgie Centrum München<br />

Max-Lebsche-Platz 31<br />

81377 München<br />

Tel.: (089) 452336-0, Fax: (089) 452336-16<br />

E-Mail: info@cyber-knife.net<br />

Internet: www.cyber-knife.net, www.zapmunich.com<br />

31


STRAHLENTHERAPIE/ONKOLOGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />

Willst<br />

du ein<br />

Held<br />

sein?<br />

Echte Helden tragen keinen Umhang – sie retten Leben!<br />

Registrier’ Dich jetzt als Stammzellspender, denn noch immer findet<br />

jeder 10. Blutkrebspatient in Deutschland keinen geeigneten Spender.<br />

Mund auf. Stäbchen rein. Spender sein.<br />

Registrier’ Dich jetzt auf dkms.de<br />

32


Hochwasser-Katastrophe<br />

Deutschland<br />

© Aktion Deutschland Hilft / ich.tv<br />

Danke!<br />

Schwere Unwetter haben großes Leid verursacht. Unsere<br />

Hilfsorganisationen stehen den Menschen zur Seite. Möglich<br />

ist das nur dank der unfassbaren Hilfsbereitschaft.<br />

Das gesamte Bündnis sagt DANKE.<br />

Spendenkonto: DE62 3702 0500 0000 1020 30<br />

Spenden unter: www.Aktion-Deutschland-Hilft.de


UNTERHALTUNG<br />

Kreuzworträtsel<br />

Entspannung statt Stress! Erholen Sie sich mal wieder<br />

richtig! Wir verlosen 1 x 2 Tageskarten der Claudius<br />

Therme. Viel Spaß und viel Erfolg beim Rätseln, wünscht<br />

Ihnen Ihr Team zur <strong>Gesundheit</strong>.<br />

Unter allen Einsendern verlosen wir<br />

zusätzlich 500 Euro in bar.<br />

großes Behelfshaus<br />

Gewässer<br />

Belegschaft<br />

Teichblume<br />

Gerinnsel<br />

in<br />

der<br />

Blutbahn<br />

griech.<br />

Fleischgericht<br />

ernsthaft,<br />

anständig<br />

heiliges<br />

Buch des<br />

Islams<br />

Eierspeise<br />

„Wundkaktus“,<br />

Dickblattpflanze<br />

Nahrung<br />

zerkleinern<br />

Maas-<br />

Zufluss<br />

Desinfektionsmittel<br />

krankhaft<br />

selbstbezogen<br />

Obstart<br />

Stöberhund<br />

Teil der<br />

Scheune<br />

Krankheitserreger<br />

starker<br />

Zweig<br />

Mitteleuropäerin<br />

Drehteil<br />

an Maschinen<br />

viraler<br />

Infekt<br />

4<br />

9<br />

Grimmdarm<br />

(Med.)<br />

Ferment<br />

Theologe,<br />

Geistlicher<br />

10<br />

Weite,<br />

Fremde<br />

finn.<br />

Heißluftbad<br />

bekanntlich,<br />

wie man<br />

weiß<br />

Abk.:<br />

Anschlussheilbehandlung<br />

Teigware<br />

dringend,<br />

in Hast<br />

z. Körperreinigung<br />

i. Wasser<br />

liegen<br />

6<br />

verschiedener<br />

Meinung<br />

mit<br />

Gott<br />

reden<br />

Standard<br />

der Filmempfindlichkeit<br />

Frauenname<br />

Volksrepublik<br />

in Ostasien<br />

altgriechischer<br />

Arzt<br />

zur Haut<br />

gehörend<br />

(Med.)<br />

Schnittblumengefäß<br />

südamerik.<br />

Gebirge<br />

Elbe-<br />

Zufluss<br />

1<br />

Brauch,<br />

Sitte<br />

(lat.)<br />

Deckschicht<br />

heftiger<br />

Kopfschmerz<br />

Nachtrag<br />

Abschlussprüfung<br />

Fleischbrühe<br />

(frz.)<br />

flüssiges<br />

Behandlungsmittel<br />

Zauberwort<br />

in<br />

„10<strong>01</strong><br />

Nacht“<br />

8<br />

Hut-,<br />

Brillenschlange<br />

sportlich<br />

gestählt,<br />

sehnig<br />

natürl.<br />

Wangenfärbung<br />

besitzanzeigendes<br />

Fürwort<br />

hellster<br />

Stern im<br />

„Skorpion“<br />

arab.<br />

mantelartiger<br />

Umhang<br />

Klangfarbe<br />

der<br />

Gesangsstimme<br />

Nordpolargebiet<br />

Wundröhrchen<br />

(Med.)<br />

Lebensgemeinschaft<br />

Speisefisch<br />

an der<br />

Vorderseite<br />

Körperbaulehrer<br />

lat.:<br />

Erde<br />

5<br />

Südasiat<br />

natürl.<br />

Haarfärbemittel<br />

beglückt<br />

<strong>Zur</strong>uf an<br />

Zugtiere<br />

spanisch:<br />

Haus<br />

sich<br />

täuschen<br />

2<br />

Leben,<br />

Existenz<br />

Nachlass-<br />

jüd.<br />

empfän-<br />

gerin<br />

Ruhetag<br />

Riesenschlange<br />

Buchprüfer<br />

böse,<br />

schlimm<br />

3<br />

Schuldner<br />

Schlaginstrument<br />

fliederblauer<br />

Farbton<br />

7<br />

belg.<br />

Kriminalromanautor<br />

†<br />

Stauwerk<br />

wirklich,<br />

tatsächlich<br />

chem.<br />

Reaktionsstoff<br />

Polsterliege<br />

begeist.<br />

Anhänger<br />

Nervenzentrum<br />

®<br />

s1720-14<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

Teilnahmebedingungen finden Sie auf Seite 50<br />

34


ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />

KARDIOLOGIE<br />

VORWORT<br />

Prof. Dr. med. Dr. med. habil.<br />

Sigmund Silber<br />

Kardiologie Zentrum München<br />

www.sigmund@silber.com<br />

www.kardiologische-praxis.com<br />

Altbekannte und neuere Risikofaktoren<br />

für einen plötzlichen, unerwarteten<br />

und vorzeitigen Herztod<br />

Auch in „Corona-Zeiten“ stehen Herzerkrankungen unverändert<br />

an erster Stelle der Todesursachen in<br />

Deutschland. Besonders tragisch ist es, wenn der<br />

Herztod „aus heiterem Himmel“, d. h. ohne Warnzeichen<br />

und vorzeitig, d. h. bei Menschen, die sowohl<br />

beruflich als auch privat mitten im Leben stehen,<br />

eintritt. Es sterben mehr Menschen an plötzlichem<br />

Herztod als an Lungenkrebs, Brustkrebs und AIDS<br />

zusammen. Hierbei stellt die koronare Herzkrankheit<br />

(„Herzkranzgefäßverengung“) mit ca. 80 % den<br />

größten Teil dar, gefolgt von 10-15 % Herzmuskelerkrankungen<br />

und von 5-10 % angeborener Herzfehler<br />

bzw. angeborener Herzrhythmusstörungen.<br />

Für den Herzinfarkt gelten die altbekannten Risikofaktoren:<br />

erhöhte Blutfette (insbes. erhöhtes LDL-Cholesterin)<br />

und Diabetes mellitus. Eine aktuelle Studie<br />

zeigte überraschend, dass Deutschland im Vergleich zu<br />

anderen Ländern Europas in der Diabetes-Häufigkeit<br />

leider den 1. Platz einnimmt. Selbstverständlich zählen<br />

Bluthochdruck und Nikotinkonsum unverändert zu<br />

den altbekannten Risikofaktoren. Auch falsche Ernährung<br />

(zu viel Fleisch, zu wenig Fisch, Obst und Gemüse)<br />

zählen dazu, ebenso fehlende körperliche Bewegung:<br />

neuere Leitlinien empfehlen hierzu mindestens<br />

150 min/Woche moderate oder mindestens 75 min/<br />

Woche verstärkte körperliche Aktivität. Alkoholabstinenz<br />

ist ebenfalls ein bekannter Risikofaktor, empfohlen<br />

werden für Männer bis zu 30 g Alkohol/Tag, für<br />

Frauen bis zu 20 g.<br />

Während negativer Stress zu den altbekannten Risikofaktoren<br />

zählt, haben sich in den letzten 10 Jahren<br />

folgende Gegebenheiten als neuere Risikofaktoren für<br />

einen Herzinfarkt herauskristallisiert: Überstunden und<br />

Schlafmangel (Siesta ist gesund!), sowie das Gefühl<br />

der Einsamkeit. Neuere Untersuchungen zeigen ferner,<br />

dass Hundebesitzer ein deutlich vermindertes Risiko<br />

für eine Herz-Kreislauferkrankung aufweisen.<br />

Wie kann man nun bei den einzelnen Patientinnen/Patienten<br />

das individuelle Herzinfarktrisiko bestimmen?<br />

Eine Möglichkeit ist die Berechnung anhand der sogenannten<br />

Risiko-Scores. Aber keiner der 15 verschiedenen<br />

Risiko-Scores berücksichtigt alle oben genannten<br />

Risikofaktoren. Einfacher und genauer geht es jedoch<br />

mit der Bestimmung und Sichtbarmachung des „koronaren<br />

Kalkscores“.<br />

Der Beitrag auf den nächsten zwei Seiten gibt Ihnen<br />

hierüber weitere Informationen.<br />

35


KARDIOLOGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />

Das individuelle<br />

Herzinfarktrisiko<br />

sichtbar machen<br />

Trotz aller Fortschritte in der Medizin ist die koronare<br />

Herzkrankheit (KHK) in Deutschland unverändert die<br />

Todesursache Nr. 1. Da empfiehlt es sich, die eigene<br />

Herzgesundheit in die Hände eines bekannten Fachmanns<br />

wie Prof. Dr. med. Sigmund Silber zu legen.<br />

Der international renommierte Herzspezialist zeichnet<br />

sich verantwortlich für eine Vielzahl von Veröf-<br />

fentlichungen in den wichtigsten Fachzeitschriften<br />

und bekleidet verschiedene Ämter bei den entsprechenden<br />

Fachgesellschaften. In diesem Zusammenhang<br />

ist insbesondere Prof. Silber´s Mitarbeit an<br />

zahlreichen internationalen Studien zur Evaluierung<br />

moderner Koronarstents zu erwähnen.<br />

Koronarstents sind Metallgitter, die im Rahmen eines<br />

Herzkatheters implantiert werden. Mit seiner Expertise<br />

bei der Beurteilung der Qualität verschiedener Modelle<br />

dieser oftmals lebensrettenden Implantate, leistete<br />

Prof. Silber einen bedeutenden Beitrag zur Weiterentwicklung<br />

der Kardiologie. Allerdings gilt der auch in den<br />

USA als Professor tätig gewesene Mediziner nicht nur<br />

als wissenschaftliche Koryphäe auf dem Gebiet der Kardiologie,<br />

sondern wurde auch vielfach für seine Therapieerfolge<br />

ausgezeichnet. So erfolgt beispielsweise seit<br />

vielen Jahren eine Empfehlung in „Deutschlands TOP<br />

ÄRZTE“ im FOCUS. Selbstverständlich kann Prof. Silber<br />

seinen Patienten das gesamte Portfolio der hinlänglich<br />

bekannten und speziellen Untersuchungsmethoden<br />

wie Echokardiographie, Myokardszintigraphie, Herz-CT<br />

und Herzkatheter anbieten. Darüber hinaus vermag er<br />

fachliche Schwerpunkte zu setzen, die seine Arbeit von<br />

der vieler anderer deutlich abhebt. So verfügt Prof. Silber<br />

über besondere Expertise bei der Risikoabschätzung<br />

eines Herzinfarktes, für die er sich nicht bloß auf<br />

die Berechnung verschiedener, leider aber auch widersprüchlicher<br />

Risikoscores stützt, sondern gegebenenfalls<br />

auch die Bestimmung des koronaren Kalkscores<br />

mit dem Herz-CT durchführt. Die Bestimmung des koronaren<br />

Kalkscores ist im Rahmen der Herzinfarktprävention<br />

besonders sinnvoll, wenn bei Patienten nur wenige<br />

traditionelle Risikofaktoren vorliegen, und noch keine<br />

fortgeschrittene Arterienverengung diagnostiziert wurde.<br />

Zwar geht vielen Herzinfarkten eine signifikante Verengung<br />

(Stenose) der Herzgefäße voraus, doch auch die<br />

„nicht stenosierende KHK“ ist mit einem erhöhten Herzinfarkt-<br />

und Sterberisiko verbunden. Tatsächlich passiert<br />

jeder zweite Herzinfarkt aus „heiterem Himmel“; er<br />

entsteht also plötzlich und unerwartet ohne vorherige<br />

Warnsymptome bzw. Anzeichen einer Minderdurchblutung.<br />

Tragischerweise ist für viele Patienten damit der<br />

erste Herzinfarkt gleichzeitig auch der letzte.<br />

Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Sigmund Silber, Kassenarzt<br />

Die traditionellen Risikofaktoren für einen Herzinfarkt<br />

sind Alter, Geschlecht, Nikotinkonsum, erhöhte Cholesterin-<br />

beziehungsweise Blutfettwerte, Bluthochdruck,<br />

Diabetes mellitus und familiäre Vorbelastung. Aus der<br />

Kombination der einzelnen Risikofaktoren lässt sich mittels<br />

verschiedener Punktsysteme („Scores“) das individuelle<br />

Herzinfarktrisiko abschätzen bzw. berechnen. Die<br />

direkte Sichtbarmachung des Herzinfarktrisikos anhand<br />

des mit dem Herz-CT bestimmten koronaren Kalkscores<br />

ist den üblichen, nur indirekten Risikoscores jedoch<br />

überlegen. Schließlich belegt der koronare Kalkscore<br />

direkt das Vorliegen einer kalzifizierenden Koronarsklerose.<br />

Die direkte Sichtbarmachung der „Herzverkalkung“<br />

motiviert viele betroffene Patienten bei der oft<br />

beschwerlichen aber notwendigen Änderung ihres Lebensstils<br />

(Abb. 1 und 2)<br />

Ein besonderes Anliegen von Prof. Silber ist die Vermeidung<br />

überflüssiger Herzkatheteruntersuchungen.<br />

In Deutschland werden – im Vergleich zum Rest der<br />

Welt – auffallend mehr Herzkatheteruntersuchungen<br />

und Stentimplantationen durchgeführt. Das legt den<br />

Verdacht nahe, dass vielleicht auch unnötige Herz-<br />

36


KARDIOLOGIE<br />

Abb. 1<br />

Nachweis von ausgedehntem Kalk (gelb markiert) in der<br />

Herzvorderwandarterie eines 60-jährigen Patienten mit<br />

Bluthochdruck. Der Kalkscore ist mit 908 erheblich erhöht,<br />

so dass ein erhöhtes Herzinfarktrisiko besteht, welches<br />

mit Medikamenten („Statine“) behandelt werden muss. Da<br />

der Patient asymptomatisch ist und keine Durchblutungsstörung<br />

des Herzmuskels besteht, ist eine Herzkatheteruntersuchung<br />

überflüssig.<br />

Abb. 2<br />

Nachweis von geringeren punktuellen Ansammlungen von<br />

Kalk (gelb markiert) in der Herzvorderwandarterie eines<br />

54-jährigen Patienten mit Nikotinkonsum (20 Zigaretten<br />

pro Tag). Der Kalkscore ist mit 123 geringgradig erhöht,<br />

so dass nicht unbedingt eine Medikamenteneinnahme<br />

erfolgen muss. Die Bilder motivieren den Patienten, das<br />

Rauchen aufzugeben. Da keine „herztypischen Beschwerden“<br />

und keine Durchblutungsstörung des Herzmuskels<br />

besteht, ist eine Herzkatheteruntersuchung überflüssig.<br />

Abb. 3<br />

Darstellung der linken Herzkranzgefäßarterie eines 54-jährigen<br />

Patienten mit kürzlich wieder aufgetretener Angina<br />

pectoris und gut eingestelltem Bluthochdruck. Nach einem<br />

Ereignis 2008 mit Implantation eines Stents in die rechte<br />

Kranzarterie, hat er das Rauchen aufgegeben. Man erkennt<br />

jetzt eine hochgradige Einengung des Vorderwandgefäßes<br />

(linker Pfeil). Nach der Stentimplantation (rechter<br />

Pfeil) ist die Engstelle behoben.<br />

katheteruntersuchungen durchgeführt werden. Dabei<br />

kann auch bei vernünftiger Anwendung nichtinvasiver<br />

Untersuchungsmethoden wie dem Herz-CT zur Beurteilung<br />

von Engstellen eine verantwortungsvolle und<br />

zuverlässige Diagnostik erfolgen. Gerade bei niedriger<br />

Wahrscheinlichkeit für eine stenosierende KHK sowie<br />

bei mittlerer Wahrscheinlichkeit für eine stenosierende<br />

KHK und fehlendem Ischämienachweis bei nichtinvasiver<br />

bildgebender Diagnostik sollte deshalb auf einen<br />

Herzkatheter besser verzichtet werden. Besonders dann,<br />

wenn mehrere Begleiterkrankungen vorliegen, können<br />

die Risiken des Herzkatheters schwerer wiegen als der<br />

Abb. 4<br />

Darstellung der rechten Herzkranzgefäßarterie des links<br />

genannten 54-jährigen Patienten in selber Sitzung. Der<br />

„alte“ Stent von 2008 (gerade Strecke im mittleren Drittel)<br />

ist offen geblieben. Aber man erkennt eine neue hochgradige<br />

Einengung dieses Gefäßes weiter oben (linker<br />

Pfeil). Nach der Stentimplantation (rechter Pfeil) ist auch<br />

diese Engstelle behoben.<br />

diagnostische Nutzen, und die Entscheidung über das<br />

weitere Vorgehen muss, mit äußerster Gründlichkeit unter<br />

Teilhabe der Patientinnen und Patienten, abgewogen<br />

werden (Abb. 3 und 4).<br />

KONTAKT<br />

Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Sigmund Silber<br />

FESC, FACC, FAHA – Kardiologe<br />

Kardiologie Zentrum, Tal 21, 80331 München<br />

Tel.: 0 89 / 2 90 831-16, Fax: 0 89 / 2 90 42 02<br />

E-Mail: sigmund@silber.com<br />

Internet: www.sigmund-silber.com<br />

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37


KARDIOLOGIE<br />

ZUR GESUNDHEIT | REDAKTION<br />

Das Herz besteht aus zwei Hälften mit jeweils einem<br />

Vorhof und einer Kammer. Die linke Herzkammer sorgt<br />

für das Pumpen des Blutes durch die Körperschlagader<br />

(Aorta) in den Körperkreislauf. Das sauerstoffarme<br />

Blut fließt in den rechten Vorhof des Herzens und von<br />

dort in die rechte Kammer. Diese pumpt das Blut über<br />

die Lungenschlagader (Pulmonalarterie) in den Lungenkreislauf.<br />

Frischer Sauerstoff gelangt von der Lunge<br />

über die Lungenvenen in die linke Herzhälfte.<br />

Die Herzkranzgefäße (Koronargefäße) versorgen mit<br />

Sauerstoff und wichtigen Nährstoffen die Muskulatur<br />

des Herzens.<br />

Kardiologie: die Lehre des Herzens<br />

Das gesunde, menschliche Herz schlägt im Durchschnitt<br />

50 bis 80 Mal pro Minute. Bei Belastungen kann sich<br />

die Herzfrequenz auf 220 Schläge pro Minute erhöhen.<br />

Bei jedem Herzschlag werden unsere Organe und unser<br />

Gewebe mit nährstoffreichem Blut versorgt.<br />

Unser Herz ist ein Hohlmuskel, der wie auch andere<br />

Organe erkranken kann. Die Kardiologie befasst sich<br />

mit der Lehre des Herzens und behandelt typische<br />

Herz-Kreislauf-Erkrankungen, zu denen Herzinfarkt,<br />

Herzrhythmusstörungen, Herzmuskelentzündung, Herzklappenfehler,<br />

Herzinsuffizienz, Koronare Herzkrankheit<br />

und Bluthochdruck gehören.<br />

Wie in anderen Bereichen der Medizin gilt der Diagnostik<br />

eine besondere Aufmerksamkeit. So können Kardiolog*innen<br />

frühzeitig bei Routine- und Spezialverfahren<br />

Erkrankungen des Herzens erkennen und individuell angepasste<br />

Therapien einleiten.<br />

Bei der Diagnostik unterstützen ein Elektrokardiogramm<br />

(EKG), Langzeit-EKG (Aufzeichnung der Herzströme<br />

über 24 h), eine 24h-Blutdruckmessung und<br />

eine Echokardiografie (Herzultraschall). Mit der Koronarangiografie<br />

(minimalinvasiver Eingriff) lassen sich<br />

die Herzkranzgefäße genauer untersuchen. Je nach<br />

Beschwerdebild setzen Kardiolog*innen für die Diagnostik<br />

bildgebende Verfahren wie MRT (Magnet-<br />

resonanztomografie) und Cardio-CT (Computertomografie)<br />

sowie Röntgen der Lunge ein. Die Beurteilung<br />

des Herzens erfolgt mit Laboruntersuchungen, bei denen<br />

Werte der Elektrolyte, Blutbestandteile, Herzenzyme,<br />

Risikoparameter (Cholesterin, Blutzucker, Harnsäure)<br />

sowie Leber- und Nierenwerte weitere Aufschlüsse<br />

geben können.<br />

Mögliche kardiologische Behandlungen reichen von<br />

Medikamententherapien bis hin zu operativen Eingriffen.<br />

So werden beispielsweise bei Erkrankungen der<br />

Herzkranzgefäße Stents oder Bypässe oder bei schweren<br />

Herzrhythmusstörungen ein Herzschrittmacher eingesetzt.<br />

Für ein gesundes und starkes Herz:<br />

• Frische Lebensmittel, wie Obst und Gemüse,<br />

Nüsse, Öle (Oliven, Leinsamen)<br />

• Weniger rotes Fleisch<br />

• Salzaufnahme minimieren (Alternative:<br />

frische Kräuter)<br />

• Zucker nur in Maßen<br />

• Ausreichend Bewegung / Herzsport<br />

• Stress reduzieren<br />

• Nikotinverzicht und Alkohol nur in Maßen<br />

• Regelmäßige Kontrollen (Cholesterin,<br />

Blutdruck, Diabetes)<br />

38


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Planet<br />

griech.:<br />

groß<br />

Leib,<br />

Rumpf<br />

französisch:<br />

Osten<br />

Kriechtier<br />

Aussatz<br />

(Med.)<br />

Kniegeige<br />

Lebenskreis<br />

deutsche<br />

Vorsilbe<br />

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Donau-<br />

Zufluss<br />

in<br />

Bayern<br />

vorwärts<br />

feine<br />

Wollsorte<br />

schwankend,<br />

unsicher<br />

Schreibstifteinlage<br />

erläuterndes<br />

Nachwort<br />

Gebirgskette<br />

(span.)<br />

1<br />

Traubenernte<br />

2<br />

tot<br />

folglich,<br />

demnach<br />

Psyche<br />

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10<br />

3<br />

8<br />

Anstrengung<br />

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Schnittblume<br />

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(engl.)<br />

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der<br />

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Bekenntnis,<br />

Überzeugung<br />

irgendwann<br />

unvermittelt<br />

9<br />

dän.<br />

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Umriss,<br />

Kontur<br />

Teil des<br />

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Zuneigung<br />

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Horn-,<br />

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(Kurzw.)<br />

5<br />

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Ende der<br />

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(Med.)<br />

6<br />

lat.: inwendig,<br />

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4<br />

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Vorsilbe<br />

zerknittert<br />

Organ<br />

im<br />

Mund<br />

®<br />

s1720-15<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

Teilnahmebedingungen finden Sie auf Seite 50<br />

39


GEFÄSSMEDIZIN<br />

ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />

Der Mensch ist so alt wie seine Gefäße:<br />

Wie Sie die richtige Gefäßmedizin fit hält<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Emilia Stegemann<br />

In den AGAPLESION DIAKONIE KLINIKEN KASSEL finden<br />

Sie das einzige Gefäßzentrum in ganz Nordhessen<br />

vor. Gewürdigt wurden die Leistungen dieses Zentrums<br />

bereits unter anderem vom FOCUS Magazin. Auch ist<br />

dieses Gefäßzentrum das erste in Deutschland, welches<br />

das RAL-Gütezeichen für stationäre Einrichtungen „Arterien<br />

und Venen” erhalten hat.<br />

Über die Bedeutung der Gefäßmedizin<br />

Im Gefäßzentrum Nordhessens werden im Rahmen der<br />

Gefäßmedizin alle Gefäße behandelt. Hierzu gehören<br />

im Detail die Arterien, Venen und Lymphgefäße. Würde<br />

man die Länge aller dieser addieren, könnte ein<br />

menschlicher Körper ausreichen, um satte 100.000 Kilometer<br />

zu überspannen.<br />

Die Anlage der Gefäße erfolgt selbstverständlich im<br />

Mutterleib. Nach der Geburt altern die Gefäße nur<br />

noch (Gefäßalterung). Darum hatte Rudolf Virchow ganz<br />

recht, als er meinte: „Der Mensch ist so alt wie seine<br />

Gefäße.” Damit der Stoffwechsel auf Trab bleibt, man<br />

über den Alltag hinweg Energie verspürt, und Schmerzen<br />

in Organen sowie Extremitäten nicht eintreten, sollten<br />

die Gefäße mindestens präventiv behandelt werden<br />

und somit am Altern möglichst gehindert werden.<br />

Die Gefäßalterung wird so durch externe Einflüsse entweder<br />

begünstigt oder verzögert. Typische Faktoren,<br />

die eine schnellere Gefäßalterung auslösen, sind ein<br />

zu hoher Blutdruck (bspw. durch Stress), Nikotin, zu<br />

viel Cholesterin oder Diabetes. Glücklicherweise lässt<br />

sich die Gefäßalterung auch hinauszögern. Hier hilft es,<br />

körperlich aktiv zu sein und sich gesund zu ernähren. Laut<br />

Frau Priv.-Doz. Dr. Stegemann, Chefärztin der Klinik für<br />

Allgemeine Innere Medizin, Diabetologie und Angiologie,<br />

sind flavonoidreiche Speisen besonders empfehlenswert.<br />

40


GEFÄSSMEDIZIN<br />

Was die AGAPLESION DIAKONIE KLINIKEN<br />

KASSEL für Sie machen können<br />

Hier wird die Prävention ganz großgeschrieben. Die<br />

meisten Probleme, die mit Gefäßen einhergehen, lassen<br />

sich durch Prävention bereits lösen. Typische Maßnahmen<br />

sind folgende:<br />

• Körperliche Aktivität<br />

• Gesunde und flavonoidenreiche Ernährung<br />

• Senkung des Blutdrucks<br />

• Verzicht auf Nikotin<br />

• Abbau von Cholesterin im Körper<br />

• Effektive Behandlung des Diabetes mellitus<br />

Selbst wenn bereits eine Erkrankung vorliegt, können<br />

diese Methoden nach wie vor angewandt werden, um<br />

einen möglichst vorteilhaften Verlauf zu gewährleisten.<br />

Was die Diagnostik angeht, wird in der Regel der Ultraschall<br />

angewendet, wobei die anderen diagnostischen<br />

Methoden zu speziell sind, um sie hier auszuführen.<br />

Zu guter letzt erfolgt jedenfalls die Behandlung einer<br />

bereits vorhandenen Krankheit meistens durch Medikamente,<br />

Katheterverfahren und Operationen.<br />

Einige Krankheiten im Überblick<br />

Um konkret zu werden, wollen wir noch kurz einige<br />

Krankheiten betrachten, und was die Klinik für Sie machen<br />

kann. Sehr typisch sind Ablagerungen in den Arterien,<br />

die beispielsweise durch erhöhte Blutfettwerte<br />

oder Nikotinkonsum entstehen können. Hier spricht<br />

man von der Atherosklerose oder Gefäßverkalkungen.<br />

Typische Folgen sind Schmerzen in den Extremitäten,<br />

ein Schlaganfall oder ein Herzinfarkt.<br />

Die Diagnose erfolgt unter anderem durch den Ultraschall,<br />

gepaart mit weiteren Methoden. Ist die Gefäßverkalkung<br />

festgestellt, arbeiten im Gefäßzentrum drei<br />

Fachabteilungen zusammen: die Angiologie, Radiologie<br />

und Gefäßchirurgie.<br />

Diese Verkalkungen können so groß werden, dass der<br />

Blutfluss behindert wird und es zu Mangeldurchblutung<br />

der Organe kommt. Hierdurch können schwere<br />

Schäden hervorgerufen werden, wie zum Beispiel ein<br />

Schlaganfall bei Mangeldurchblutung des Gehirns. Früh<br />

genug festgestellt, lassen sich die Verengungen jedoch<br />

häufig ohne schwere Eingriffe gut behandeln. Hier ist<br />

dann Ihre Mithilfe besonders wichtig.<br />

Fazit<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Emilia Stegemann ist als Chefärztin<br />

in der Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Diabetologie<br />

und Angiologie der AGAPLESION DIAKONIE<br />

KLINIKEN KASSELtätig. In Zusammenarbeit mit Chefarzt<br />

Dr. med. Joseph Kobba (Gefäßchirurgie) und Chefarzt<br />

Dr. med. Martin Reinhardt (Radiologie) sind es drei<br />

Spezialist*innen, die sich gemeinsam mit ihren Teams<br />

um Ihre Gefäßprobleme kümmern. In jedem Fall können<br />

die Folgen von Gefäßerkrankungen auf den Alltag<br />

enorm sein, weshalb es sich lohnt, früh Prävention zu<br />

betreiben und Krankheiten effektiv zu therapieren. Mit<br />

Überweisung Ihres Hausarztes können Sie in der Gefäßambulanz<br />

einen Termin vereinbaren.<br />

KONTAKT<br />

AGAPLESION DIAKONIE KLINIKEN KASSEL<br />

Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Diabetologie<br />

und Angiologie<br />

Tel.: 0561 / 1002-1610<br />

Fax: 0561 / 1002-1505<br />

Terminvereinbarung: 0561 1002 -6000<br />

E-Mail: Sekretariat.Angiologie.dkk@agaplesion.de<br />

Internet: www.diako-kassel.de<br />

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43


ZAHNMEDIZIN<br />

ZUR GESUNDHEIT | REDATKION<br />

Keine Angst vor dem Zahnarzt!<br />

Kaum jemand geht so richtig gerne zum Zahnarzt.<br />

Bei der Aussicht auf verschiedene unangenehme bis<br />

schmerzhafte Behandlungsroutinen ist das auch ganz<br />

natürlich. Trotzdem besuchen wir aus Vernunftgründen<br />

regelmäßig den Zahnarzt unseres Vertrauens, da wir ja<br />

wissen, dass die gründlichen Kontrollen und kleineren<br />

Behandlungen uns vor größeren Zahnproblemen bewahren.<br />

Manche Menschen haben allerdings so große Angst<br />

vor dem Zahnarzt, dass sie es einfach nicht schaffen, auf<br />

dem Behandlungsstuhl Platz zu nehmen. Der Grund für<br />

eine Zahnarztphobie liegt zumeist in einer schmerzhaften,<br />

traumatischen Erfahrung bei einer zahnärztlichen<br />

Behandlung in der Vergangenheit. Eine dauerhafte Vermeidung<br />

von Zahnarztbesuchen führt jedoch leider oftmals<br />

zu schwerwiegenden Problemen der persönlichen<br />

Zahngesundheit wie schmerzhaften, zerstörten Zähnen<br />

und übelriechendem Atem. Dies hat dann für gewöhnlich<br />

auch negative Auswirkungen auf das Sozial- und<br />

Berufsleben der Betroffenen und kann die Entwicklung<br />

von Depressionen begünstigen. Zum Glück gibt es für<br />

Menschen mit einer Zahnarztphobie heutzutage spezielle<br />

Therapieangebote. In Zahnarztpraxen, die sich auf<br />

die Arbeit mit Angstpatienten spezialisiert haben, geht<br />

die Betreuung deutlich über die normale Behandlung<br />

hinaus. In individuellen Vorbereitungsgesprächen können<br />

bereits viele Befürchtungen zerstreut oder gelindert<br />

werden. Die speziell geschulten Experten entwickeln gemeinsam<br />

mit den Patienten einen Plan, um die Ängste zu<br />

kontrollieren und eine zahnärztliche Behandlung wieder<br />

möglich zu machen. Bei leichter Zahnarztangst wirkt häufig<br />

schon eine effektive lokale Betäubung in Verbindung<br />

mit entspannender Musik und einer geschickten Gesprächsführung<br />

des behandelnden Arztes. Für die schwereren<br />

Fälle bieten einige Praxen in Zusammenarbeit mit<br />

Anästhesisten auch eine Behandlung unter Vollnarkose<br />

an. Dies kommt insbesondere bei der Versorgung akuter<br />

Beschwerden mit dringendem Behandlungsbedarf in<br />

Frage. Auch angstlösende Medikamente können kurzzeitig<br />

eingesetzt werden, um eine Akutbehandlung zu<br />

ermöglichen. In der Folge sollte jedoch unbedingt auch<br />

über psychotherapeutische Schritte nachgedacht werden.<br />

Schließlich ist jede Gabe starker Medikamente auch<br />

mit gewissen Risiken und Nebenwirkungen verbunden,<br />

die es nach Möglichkeit auf Dauer zu vermeiden gilt. Insbesondere<br />

die kognitive Verhaltenstherapie hat sich bei<br />

der Bekämpfung von Zahnarztangst als effektiv erwiesen.<br />

Auch mit Entspannungstechniken, wie autogenem Training<br />

oder speziellen Atemübungen, sowie mit spezieller<br />

zahnärztlicher Hypnose, die ausgewählte Praxen als<br />

Zusatzqualifikation anbieten, können gute Erfolge erzielt<br />

werden.<br />

44


ZAHNMEDIZIN<br />

45


UNTERHALTUNG<br />

Suchworträtsel<br />

Entspannung statt Stress! Erholen Sie sich mal wieder<br />

richtig! Wir verlosen 1 x 2 Tageskarten der Claudius<br />

Therme. Viel Spaß und viel Erfolg beim Rätseln, wünscht<br />

Ihnen Ihr Team zur <strong>Gesundheit</strong>.<br />

Unter allen Einsendern verlosen wir<br />

zusätzlich 500 Euro in bar.<br />

Suchworträtsel<br />

Um sämtliche Begriffe im Buchstabenfeld zu finden, muss in alle Richtungen, auch rückwärts, gesucht<br />

werden. Die übrig bleibenden Buchstaben ergeben, der Reihe nach gelesen, die Lösung.<br />

G T<br />

I C<br />

S T<br />

S A<br />

E D<br />

N S<br />

I F<br />

E L<br />

W O<br />

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E W<br />

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D U<br />

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C<br />

S<br />

A<br />

L<br />

F<br />

D<br />

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I<br />

R<br />

Wortliste<br />

Ananas – Apfel – Artischocken –<br />

Austernpilze – Bambussprossen –<br />

Basilikum – Bataviasalat –<br />

Blattpetersilie – Blumenkohl –<br />

Bohnenkraut – Brennnessel –<br />

Champignons – Chicoree – Chili –<br />

Chinakohl – Curry – Disteloel –<br />

Dressing – Eichblattsalat –<br />

Eisbergsalat – Endiviensalat –<br />

Erdnussoel – Flaschentomaten –<br />

Gurken – Huehnerfleisch – Kaese –<br />

Kartoffeln – Knoblauch –<br />

Kopfsalat – Krabben –<br />

Kraeuteressig – Kresse – Lauch –<br />

Loewenzahn – Lollo rosso –<br />

Maiskeimoel – Mangochutney –<br />

Matjes – Mayonnaise –<br />

Meerrettich – Melone – Minze –<br />

Oliven – Paprika – Petersilie –<br />

Pfeffer – Quark – Radicchio –<br />

Radieschen – Raute – Roastbeef –<br />

Roemischer Salat – Rosmarin –<br />

Sahne – Salbei – Sauerampfer –<br />

Schafskaese – Schnittlauch –<br />

Sojabohnenkeime – Sojasauce –<br />

Sonnenblumenoel –<br />

Staudensellerie – Thunfisch –<br />

Traubenkernoel – Tripmadam –<br />

Weinessig – Weisskohl –<br />

Weizenkeimoel – Wurst – Wurzeln –<br />

Zitronenmelisse – Zunge<br />

sw2132 5<br />

46<br />

Teilnahmebedingungen finden Sie auf Seite 50


ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />

WELLNESS<br />

<strong>Gesundheit</strong>. Erholung. Genuss.<br />

Die Claudius Therme im Kölner Rheinpark.<br />

Als Trinkkur lindert das Heilwasser unter anderem Magen-Darm-Beschwerden.<br />

Als Badekur hilft es bei rheumatischen<br />

Beschwerden und Bandscheiben- oder Gelenkerkrankungen.<br />

Es wirkt positiv bei Bluthochdruck,<br />

Kreislaufstörungen und Stresskrankheiten, aktiviert Enzyme<br />

und stabilisiert den Knochenbau.<br />

Ein Saunagang unterstützt zusätzlich den regenerativen<br />

Effekt eines Besuchs in der Claudius Therme. Die drei<br />

großen Saunabereiche (stilvoller Sauna-Innenbereich,<br />

rustikales Saunadorf im Außenbereich, historische Rosenterrassen<br />

mit Café) bieten dazu eine vielseitige Auswahl<br />

wie z. B. das milde Dampfbad, finnische Saunen<br />

mit unterschiedlichsten Aufgüssen, die Panoramasauna<br />

mit Domblick, das Serailbad mit Heilkreide-Anwendungen,<br />

die russische Banja oder die extra heiße Erdwall-Sauna<br />

mit Kamin.<br />

Die Claudius Therme ist nicht nur eines der schönsten<br />

Thermalbäder Europas, sie bietet vor allem auch mit<br />

dem staatlich anerkannten Heilwasser eine echte Quelle<br />

der <strong>Gesundheit</strong>. Es ist in erster Linie zum Baden eignet,<br />

kann aber auch getrunken oder inhaliert werden.<br />

So wird das Thermal-Mineral-Wasser nicht nur im Trinkbrunnen,<br />

sondern auch in allen Becken und Whirlpools<br />

verwendet. Besonders gesund sind das Eisenheil-Sitzbecken<br />

mit unbehandelter eisenhaltiger Natursole und<br />

das Schwebebecken, in dem das Wasser mit Salz aus<br />

dem Toten Meer auf 15 % Salzgehalt angereichert ist.<br />

Fast wie Urlaub, nur viel näher:<br />

Mit dem Angebot „Ein Tag für uns 2!“ erleben Sie einen<br />

rundum sorglosen Tag mit Ihrer Begleitung in der<br />

Claudius Therme. Das Paket beinhaltet neben 2 Tageskarten<br />

und Leihbademänteln und -handtücher auch<br />

Champagner, Softdrinks, Kaffee und Tee, alle Speisen<br />

vom Buffet sowie ein Candle-Light Dinner.<br />

KONTAKT<br />

Claudius Therme<br />

Sachsenbergstr. 1, 50679 Köln<br />

Tel.: 0221 / 981 44-0<br />

Fax: 0221 / 981 44-74<br />

E-Mail: info@claudius-therme.de<br />

Internet: www.claudius-therme.de<br />

47


WELLNESS<br />

ZUR GESUNDHEIT | REDAKTION<br />

Finnland –<br />

Ursprung der Sauna<br />

Ein Urlaub in Finnland hat den Saunabesuch im Programm.<br />

Hier hat sie ihren Ursprung und das hat Sinn:<br />

Die eisige Kälte des hohen Nordens verlangt einen<br />

robusten, gesunden Körper, der große Temperaturunterschiede<br />

ausgleichen kann. In gemütlichen Holzhütten,<br />

die meist an Flüssen stehen oder am Meer<br />

gelegen sind, wird sauniert, damit man gleich nach<br />

dem Saunagang ins eisige Wasser springen kann.<br />

Und nicht nur das: Im Winter, wenn der Schnee hoch<br />

liegt, wälzt man sich gern im weichen, eisigen Nass<br />

bei Temperaturen von minus 20 Grad, direkt nach<br />

dem Saunagang. Unsere Saunagänge in Mitteleuropa<br />

sind vom Ablauf her ähnlich, aber doch etwas milder<br />

gestaltet. Unsere Saunagänge sind in Mitteleuropa<br />

vom Ablauf her ähnlich, aber doch etwas milder gestaltet.<br />

48


WELLNESS<br />

Ein Saunabesuch hierzulande<br />

Notwendige Utensilinen und die wichtigsten Regeln für<br />

den Besuch der Sauna<br />

Bringen Sie folgendes mit:<br />

• Badeschuhe<br />

• zwei Handtücher, ein großes zum Sitzen und Liegen<br />

ein kleines zum Abtrocknen<br />

• ein Bademantel für den Ruheraum<br />

1. Vor dem Betreten des Saunaraumes wird ausgiebig<br />

geduscht und gründlich abgetrocknet. Letzteres ist<br />

notwendig, damit das Schwitzen nicht verzögert wird.<br />

Ihre Haut sollte wirklich ganz trocken sein.<br />

2. Betreten Sie die Sauna aus hygenischen Gründen nur<br />

ohne Badeschuhe.<br />

3. Begrüßen Sie die schon anwesenden Gäste freundlich,<br />

was in sehr großen, weiträumigen Saunen leider<br />

oft unterlassen wird.<br />

4. Setzen oder legen Sie sich bitte nur auf das von Ihnen<br />

mitgebrachte große Handtuch, damit der Schweiß<br />

aufgefangen wird. Hier gilt die Regel: Zwischen Haut<br />

und Holz immer ein Handtuch!<br />

5. Beobachten Sie ein wenig, welche Atmosphäre im<br />

Raum herrscht. Die meisten Saunabesucher wollen<br />

nicht sprechen. Viele schließen die Augen und geben<br />

sich ganz der Wärme und der Ruhe hin.<br />

49


e. Handy-<br />

Um Schall-<br />

Raub-, sämtliche Leib, Begriffe im Buchstabenfeld z. Körperreinigung<br />

zu finden, muss in alle<br />

Grimmdarm<br />

e. Haar-<br />

Kin-<br />

Hauptst.<br />

name Richtungen, natürl. in nachricht auch rückwärts, gesucht<br />

ortungs-<br />

gerät Reihe nach derbuch färbe-gelesen, Italiens die Lösung. 18 1 10 17<br />

Pelztier Rumpf<br />

vorwärts<br />

Riesenschlange<br />

werden. 17Die übrig 7bleibenden 9 i. 10 Wasser Buchstaben 4 ergeben, 6 1 3 19 9<br />

(Med.)<br />

10 der<br />

10 liegen<br />

mittel<br />

geometrischschaft<br />

in<br />

Graf-<br />

UNTERHALTUNG Nahrung<br />

wohl-<br />

P E T<br />

Maas- G T S R<br />

Speise-<br />

10 9 4 6 4 6<br />

6 4<br />

zerkleinerengland<br />

U W B L A T Terzogen<br />

18 9<br />

1 6 19 Nachtrag Südwest-<br />

E R S I L I E Wortliste<br />

Figur Zufluss<br />

1 18 4fisch<br />

I C L O L I<br />

2<br />

schwankend,<br />

Wollarm-<br />

V E N Bfeine<br />

O H N E N K R A U T G Ananas – Apfel – Artischocken<br />

scherz-haft:<br />

Unter-<br />

Lebens-<br />

südamerik.<br />

2 19 4 18 4blumen-<br />

schnar-<br />

Schnitt-<br />

Eihaut<br />

Buch-<br />

1<br />

4 6 4 19 16 gemein-<br />

schaft<br />

Gebirge<br />

gefäß<br />

18 4 18<br />

S<br />

(Med.)<br />

7T<br />

U H N Eunsicher<br />

Z L I sorte P N R E T S U A E S U M Austernpilze – Bambussprossen<br />

9prüfer<br />

–<br />

knochen<br />

chen<br />

irgendwann<br />

C H A Basilikum – Bataviasalat –<br />

SDes-<br />

A A RAussatz<br />

O N H U E H N E R F Lzer-<br />

knittert<br />

E I S<br />

7<br />

Körper-<br />

Tierpark<br />

an der<br />

Lösungswort<br />

infek-<br />

(Med.) viraler<br />

Weite,<br />

8tions-<br />

mittel<br />

6N<br />

N N E S S E L lehrer mittelt E N I Blattpetersilie – Blumenkohl –<br />

4 5 8 19 8<br />

7 11 6bau-<br />

unver-<br />

4Vorder-<br />

seite<br />

E D H L Infekt R K E BFremde<br />

R E<br />

3 19 8 9 18<br />

Kosmetik-<br />

zum hellster<br />

lich-<br />

wirk-<br />

krankhaft<br />

Elbe-<br />

1<br />

®<br />

N S I N A Y A N K folglich, N O B Lstift A U C H N E W S Bohnenkraut – Brennnessel –<br />

Kerbtier<br />

Zahlenkreuzworträtsel<br />

selbstbezogen<br />

„Skorpion“<br />

17 5<br />

18<br />

demnach<br />

4 6<br />

Umranden<br />

9<br />

Stern 17 im<br />

Zufluss<br />

1 18 18 4keits-<br />

fremd<br />

der Augen 8<br />

1 7 8<br />

I F S S E S T N B G N I S S E R D K R U<br />

8 Masse<br />

Gebirgskette<br />

Umriss,<br />

K Champignons – Chicoree – Chili –<br />

anbaufähig<br />

E L E E T S R A I L D<br />

Leben,<br />

bekanntlich,<br />

finn.<br />

Kontur<br />

zum Aufstreichen<br />

Heiß-<br />

L H O A E C S O RTeil E Chinakohl – Curry – Disteloel –<br />

fliederblaueinstru-<br />

Schlag-<br />

des<br />

Existenz<br />

1 2 3 4<br />

wie<br />

(span.)<br />

5<br />

man<br />

weiß<br />

6 7luftbad<br />

8 9 10<br />

Messers<br />

6<br />

Farbton<br />

ment<br />

Werläu-O<br />

terndes<br />

arab. symbol<br />

beglückt<br />

I E R E C E L H U I E<br />

Heirats-<br />

Polsterliegstift-<br />

Schreib-<br />

U J O T E C Z I Dressing – Eichblattsalat –<br />

Nervenzentrum<br />

Gwort<br />

Q Zweig I H B K<br />

einlage<br />

artiger<br />

<strong>Zur</strong>uf an<br />

starker<br />

Nach-<br />

verheiratetes<br />

mantel-<br />

begeist.<br />

L H H A C M T F H A N<br />

Paar<br />

J I E von M Seite Eisbergsalat 11 – Endiviensalat –<br />

Anhänger<br />

Umhang<br />

Zugtiere<br />

Zier-<br />

A C SAnstren-<br />

E E C F I S T H L O edle Erdnussoel Standard – Flaschentomaten –<br />

E W U H C T M Opflanze,<br />

Frauen-<br />

G S N R O R A C 9N<br />

E Gurken empfind-<br />

– Huehnerfleisch – Kaese –<br />

der Film-<br />

Obstart<br />

Schnittblume<br />

E E F Sname<br />

gung<br />

Blume<br />

N M E A C G S<br />

Endspurt<br />

dän.<br />

lichkeit<br />

wundertätigfutter-<br />

Fleisch-<br />

Insel<br />

Gär-<br />

(engl.)<br />

Lösungswort<br />

Schale Stöberhuntung<br />

nach unten<br />

D U I I R C I A E L S I R A O O T M U S L Kartoffeln – Knoblauch –<br />

berei-<br />

Luftstrom<br />

brühe<br />

nicht<br />

(Sage)<br />

1 (frz.)<br />

häufig<br />

I K E E S K I S O R T K M E N<br />

7<br />

®<br />

französisch:<br />

E E R E C N Kopfsalat – Krabben –<br />

Hotelschiff<br />

lat.: inwendig,<br />

im<br />

Organ<br />

Abfahrt,<br />

Ab-<br />

kräftiger<br />

Kreuzworträtsel Teil der<br />

1 Osten<br />

böse,<br />

Abflug V I H M K S W D S R Rschluss-<br />

prüfung<br />

Kriechtier<br />

4<br />

Schubs S A E B L L A A T E<br />

Scheune<br />

(Kurzw.)<br />

Kraeuteressig<br />

schlimm innen<br />

– Kresse – Lauch<br />

Mund<br />

–<br />

4<br />

s1720-14<br />

I L A A I N K E A E O E N E O S K D P KGewitter-<br />

T Loewenzahn – Lollo rosso –<br />

Psyche<br />

erschei-<br />

Maiskeimoel – Mangochutney –<br />

1E<br />

I 2 S N3<br />

N N4<br />

E1<br />

5O<br />

I 6R<br />

R7<br />

M T8<br />

N 9S<br />

R 10I<br />

I E LnungA<br />

starke<br />

Lebenskreis<br />

Knie-<br />

deutsche<br />

Kanton<br />

N<br />

Zunei-gung<br />

Schweiz<br />

T G A E Z N H Z E E E T C E L E T Ovon M Seite Matjes 34 der– Mayonnaise –<br />

deutsche<br />

geige<br />

Vorsilbe<br />

S A A OVorsilbe<br />

L N S E H L E K T H I E3<br />

V S E L O Meerrettich – Melone – Minze –<br />

Voranzeigesichti-<br />

Horn-,<br />

Beauf-<br />

Nachricht<br />

Schutz<br />

A B U C M O A S I gung, O O N A U O C M C R LHuplaut<br />

T Oliven – Paprika – Petersilie –<br />

Lösungswort<br />

schöpferische<br />

L T D H A O E S O P B M K N E A H H S O N Pfeffer – Quark – Radicchio –<br />

Lenkung<br />

Geisteskraft<br />

®<br />

A A E U Y K S W F R P A R E D A N E I R E Radieschen – Raute – Roastbeef –<br />

landwirtsch.<br />

2A<br />

I E R N L OVer-H<br />

Roemischer Salat – Rosmarin –<br />

Kreuzworträtsel TunserL<br />

N T O E I S E I P E J<br />

Planet<br />

Tätigkeit<br />

N K S M O K M G K I S C Sahne – Salbei – Sauerampfer s1720-15 –<br />

zeichnis<br />

T A S N N R A R G<br />

1H<br />

S 2E<br />

E3<br />

N L4<br />

S 5N<br />

P 6N<br />

Z7<br />

P S8<br />

R 9S<br />

R 10 O N E S S Schafskaese – Schnittlauch –<br />

U A L Y A I O A E A I A U U L S A E U O A Sojabohnenkeime – Sojasauce –<br />

N I L T I N P B L R P G H B B A A B L Z<br />

von<br />

L<br />

Seite 39<br />

Sonnenblumenoel –<br />

F V E E S F U R T L H O K N E M U L B U F Staudensellerie – Thunfisch –<br />

I A R N E A E R D N U S S O E L A C B E D Traubenkernoel – Tripmadam –<br />

Lösungswort<br />

S T I L R E F P M A R E U A S G O B H E N Weinessig – Weisskohl –<br />

C A E T L D E I C H B L A T T S A L A T I Weizenkeimoel – Wurst – Wurzeln –<br />

Suchworträtsel<br />

H B S C H N I T T L A U C H P F E F F E R Zitronenmelisse – Zunge<br />

Bienen-<br />

pzk1817-3<br />

sw2132 5<br />

von Seite 46<br />

Bitte senden Sie uns die jeweiligen Lösungswörter<br />

bis zum 29. Juni <strong>2022</strong> per E-Mail mit dem<br />

Betreff „Rätsel“ und mit Ihren Kontaktdaten an<br />

folgende E-Mail-Adresse: info@zurgesundheit.press.<br />

Oder auf dem Postweg an:<br />

S&A Verlag e.K.<br />

Hugo-Eckener-Str. 29<br />

50829 Köln<br />

Name, Vorname<br />

Straße, Hausnummer<br />

PLZ, Ort<br />

E-Mail<br />

Telefonnummer<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

Teilnahmeberechtigt sind Personen, die zum Zeitpunkt ihrer Teilnahme ihren ständigen Wohnsitz in Deutschland, Österreich oder der Schweiz haben. Eine<br />

Mehrfachteilnahme ist nicht möglich. Zusendungen von gewerblichen Gewinnspielteilnehmern-Dienstleistern werden ausgeschlossen. Der S&A Verlag e.K.<br />

behält sich vor, bei Verdacht der Übersendung über gewerbliche Gewinnspielteilnahme den/die Teilnehmer/in bei der Verlosung nicht zu berücksichtigen.<br />

Personen unter 18 Jahren dürfen nur mit Zustimmung eines Erziehungsberechtigten teilnehmen. Die Gewinner werden ausgelost und schriftlich benachrichtigt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Kein Preis wird in bar ausgezahlt.<br />

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In allen Bereichen des <strong>Gesundheit</strong>swesens ist der Alltag oft mit Tätigkeiten gefüllt, die nichts mit der<br />

eigentlichen Patientenversorgung zu tun haben. Mit unserer Unterstützung können Sie diese Zeit Ihren<br />

Patienten widmen. Mehr als 2.500 Geschäftskunden profitieren bereits von unserem weitreichenden<br />

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0241 - 955 15 0<br />

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