Zur Gesundheit 01_2022_Kassel_ePaper
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50829 Köln<br />
Tel.: 0221 - 8<strong>01</strong> 330 22<br />
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Aydin Aroma, Chefredakteur<br />
Philipp Seggewiß, Geschäftsleitung<br />
Peter Bernard, Anzeigenleitung<br />
Cathleen Lehmann, Redaktion<br />
Henrik Aulbach, Redaktion<br />
Bernd Ferber, Redaktion / Office<br />
Andrea Scheel, Office<br />
Grafik / Design:<br />
Heike Rödder, Rödderdesign, Köln<br />
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Wir sind näher zusammengerückt. Für uns bedeuten<br />
heute <strong>Gesundheit</strong> und Zusammenhalt so viel mehr.<br />
Verlegerin:<br />
Miriam Jamjoom<br />
Copyright:<br />
Nachdrucke und Vervielfältigungen jedweder Art sind auch lediglich<br />
auszugsweise nur mit Genehmigung gestattet und gegebenfalls<br />
honorarpflichtig. Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind,<br />
stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Für<br />
unverlangt eingesandte Manuskripte und Bildmaterial wird keine<br />
Haftung übernommen.<br />
Dafür sorgen tagtäglich zahlreiche Menschen. Neben<br />
Pflegenden sind Ärztinnen und Ärzte sowie alle<br />
Mitarbeitende in ambulanten und stationären medizinischen<br />
Einrichtungen ein besonderer und wichtiger<br />
Teil unserer <strong>Gesundheit</strong>sversorgung. Die Ehrenamtlichen<br />
übernehmen allein oder mit ihrem Verein<br />
einen großen Teil der sozialen Fürsorge. Sie haben<br />
offene Ohren für Ängste und Sorgen und unterstützen<br />
in vielerlei Hinsicht die Hilfsbedürftigen unserer<br />
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Danke, für jedes nette Wort, für Ihre Fürsorge, Ihren<br />
unermüdlichen Einsatz und für Ihre Unterstützung,<br />
mag sie auch noch so klein und unscheinbar sein.<br />
Bildnachweise:<br />
Sebastian Widmann Photography: 13-15<br />
Fotografin: Rebecca Peetz: 21, 23<br />
Patrick Miller Photography: 29-31<br />
stock.adobe.com:<br />
S.12 ©santypan, S.13 ©Robert Kneschke, S.17 ©peterschreiber.<br />
Ihre Miriam Jamjoom<br />
media, S.24/25 ©Ourteam, S25 ©Siam, S.44 ©Matthias Stolt<br />
S.45 ©Peakstock, S.48 ©Gargonia, S.49 ©Nitr<br />
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06 Vorwort Prof. Dr. med. Jürgen Harms<br />
07 Prof. Dr. med. Jürgen Harms Operationstechniken bei Skoliose<br />
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24 Brustkrebs: Schicksalsschlag mit Warnsignalen<br />
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5
TITELTHEMA / WIRBELSÄULENCHIRURGIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
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Publikationen und Vorträgen als eine der<br />
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des Heidelberger Top-Chirurgen<br />
ist die Skoliose bei Jugendlichen.<br />
Skoliose bedeutet, dass eine Verkrümmung der Wirbelsäule<br />
vorliegt. In diesem Beitrag befasst sich Prof.<br />
Harms ausschließlich mit der idiopathischen Adoleszentenkyphose.<br />
Die idiopathische Adoleszentenkyphose<br />
(IAS) ist eine im Jugendalter vorkommende Seitverbiegung<br />
der Wirbelsäule. Die Ursache der Skoliose ist<br />
mit hoher Wahrscheinlichkeit genetisch bedingt. Die<br />
Seitverbiegung der Wirbelsäule ist zunächst die auffälligste<br />
Verkrümmung bei der IAS. Diese sehr eindimensionale<br />
Betrachtung der Wirbelsäule ist jedoch völlig<br />
falsch. Diese Seitverbiegung ist immer mit einer Verdrehung<br />
der Wirbelkörper gegeneinander verbunden<br />
(axiale Rotation). Gleichzeitig besteht eine mehr oder<br />
weniger stark ausgeprägte Veränderung der seitlichen<br />
Ausrichtung der Wirbelsäule (Veränderung des sagittalen<br />
Profils). Diese dreidimensionale Veränderung der<br />
Wirbelsäule wird häufig übersehen. Vor der Darstellung<br />
verschiedener, operativer Therapiemöglichkeiten,<br />
zunächst eine Info über die Pathogenese (Entwicklung<br />
der Fehlhaltung der Skoliose). Anhand der Darstellung<br />
der thoraklen Skoliose lässt sich das Zusammenspiel<br />
der Veränderungen in den 3 Ebenen (koronare,sagittale<br />
und axiale Rotation) besonders gut erkennen und<br />
hilft so Fehler bei der Behandlung zu vermeiden.<br />
6
TITELTHEMA / WIRBELSÄULENCHIRURGIE<br />
Pathogenese der idiopathischen Thorakalskoliose<br />
Das Entstehen einer Thorakalskoliose ist ohne die Betrachtung<br />
des seitlichen Bildes (sagitales Profil) und<br />
der daraus resultierenden axialen Rotation nicht möglich.<br />
(Abb. 1a bis 1c)<br />
Abb. 1a b c<br />
Bilder zur Pathogenese der thorakalen Skoliose<br />
In Abb. 1a ist gut zu erkennen, dass bei der normalen<br />
Wirbelsäule die Schwerpunktlinie vor der Brustwirbelsäule<br />
liegt. Im danebenstehenden Röntgenbild ist<br />
mühelos zu erkennen, dass die Schwerpunktlinie hinter<br />
der Wirbelsäule liegt. Dies ist besonders wichtig.<br />
Unter dem lordosierenden Einfluss kommt es bei weiterem<br />
Wirbelsäulenwachstum zwangsläufig zu einer<br />
Auskrümmung der Wirbelsäule im thorakalen Bereich,<br />
zur Seite und nach vorne. Sekundär kommt es dann zu<br />
Formveränderungen im Bereich der Wirbelkörper, die<br />
dann wiederum das Ausbilden einer thorakalen Lordose<br />
verstärken.<br />
Zusammenfassend spielen 2 Punkte bei der Entstehung<br />
der thorakalen Skoliose eine besondere Rolle:<br />
1. Ca. 90 % der rein thorakalen Skoliosen sind mit einer<br />
Abflachung (Entkyphosierung) der BWS vergesellschaftet.<br />
2. Das Vorhandensein der Lordose führt aus biomechanischen<br />
Überlegungen zwangsläufig zu einem<br />
Ausweichen der BWS in der koronaren Ebene zur<br />
Konkavität und nach vorne, was wiederum dann die<br />
Lordose verstärkt.<br />
Therapie:<br />
In diesem Zusammenhang eine kurze Stellungnahme<br />
zur Korsettbehandlung: Der Korsettversorgung liegt<br />
eine eindimensionale Betrachtung der Skoliose zugrunde,<br />
was völlig falsch ist. Daher ist sie absolut obsolet<br />
und nicht indiziert.<br />
Operative Maßnahmen:<br />
Eine thorakale IAS tritt in der Regel im Alter von 12-14<br />
Jahren erkennbar auf, obwohl Screening-Untersuchungen<br />
gezeigt haben, dass bei genauer Untersuchung<br />
der Kinder schon früher leichte Skoliosen bestehen.<br />
Dabei ist es problematisch, bei einer leichten Skoliose<br />
- auch wenn man diese radiologisch erkennt und<br />
dokumentiert - vorauszusagen, ob diese Skoliose eine<br />
Zunahme erfahren wird oder nicht. Denn es gibt durchaus<br />
leichte Skoliosen bis etwa zu 20°, die entweder<br />
auf diesem Niveau stehenbleiben oder sich sogar verbessern<br />
können. Etwa 30-40 % der Fälle verschlechtern<br />
sich allerdings. Es ist deswegen notwendig, auch<br />
leichte Skoliosen klinisch und ggf. auch radiologisch<br />
regelmäßig zu überwachen. Wenn im Rahmen dieser<br />
Beobachtungen erkennbar ist, dass die Skoliose eine<br />
deutliche Progredienz aufweist, gilt allgemein, dass<br />
eine Skoliose, die 40 % überschreitet, einer operativen<br />
Therapie zugeführt werden sollte. Dieser Wert allein<br />
ist jedoch relativ bedeutungslos. Eine Skoliose, die<br />
z. B. mit einer starken Lordose und gleichzeitig einer<br />
starken Rotation der BWS einhergeht, stellt auch eine<br />
klare Indikation für eine operative Behandlung dar.<br />
Auch wenn der Skoliose-Winkel kleiner als 40° ist. In<br />
diesem Beitrag werden nur die Möglichkeiten der ventralen<br />
Skoliose dargestellt, die allerdings manchmal in<br />
Kombination mit einem hinteren Zugang kombiniert<br />
werden.<br />
Welche Operationsmöglichkeiten kennen wir?<br />
1. Ventrale Korrektur einer thorakalen IAS. Dies bedeutet,<br />
die Skoliose wird von vorne seitlich operiert.<br />
Dabei werden die gesamten Bandscheiben, einschließlich<br />
des hinteren Längsbandes entfernt. Die<br />
Korrektur wird dann über eine Instrumentation ebenfalls<br />
mit einem Schrauben-Stab-System, das von der<br />
Seite eingebracht wird, durchgeführt.<br />
2. Das sog. Anterior-Vertebral-Body-Tethering (VBT).<br />
Dies bedeutet, dass versucht wird, über einen ventralen<br />
Zugang eine Wachstumslenkung der Skoliose<br />
zu erreichen, ohne dass die Beweglichkeit der Wirbelsäule<br />
im instrumentierten Wirbelsäulenabschnitt<br />
verloren geht. Im Klartext heißt dies: Es wird versucht,<br />
eine Korrektur, ohne eine definitive Fusion wie<br />
bei den o. g. Methoden zu erreichen.<br />
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TITELTHEMA / WIRBELSÄULENCHIRURGIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
6<br />
6<br />
6<br />
2a 2b 2c 4 Years 2d pop<br />
4 Years pop 4 Years pop<br />
Rechtskonvexe, langstreckige Thorakalskoliose mit vollständiger Abflachung<br />
des sagittalen Profils (apikale Lordose)<br />
3a 3b 3c 3d<br />
Abb. 2a und b:<br />
2a: Koronare Skoliose präoperativ<br />
in der koronaren Ebene (Ansicht<br />
von vorne) mit deutlicher Translation<br />
nach rechts.<br />
b: Im Seitenbild ist die vollständige<br />
Entlordosierung der BWS zu erkennen<br />
(Flatback).<br />
2c und d: Z. n. ventraler Korrekturspondylodese<br />
4 Jahre postoperativ.<br />
2c: Vollständige Ausgradung der<br />
Skoliose in den koronaren Ebenen<br />
und sehr gute Korrektur des Flachrückens.<br />
42d: Years Mit pop einem völlig normalen seitlichen<br />
Profil. Kein Korrekturverlust.<br />
Abb. 3a bis d<br />
3a: Ausgeprägte, rechtskonvexe<br />
Thorakalskoliose mit deutlicher<br />
Deformierung des Brustkorbes.<br />
Deutliche Abweichung der Wirbelsäule<br />
aus der Mittellinie (CSL) nach<br />
rechts.<br />
3b: Seitliche Ansicht: Vollständige<br />
Entkyphosierung der BWS mit<br />
Ausbildung einer Lordosierung der<br />
BWS.<br />
3c: Korrekturergebnisse 12 Monate<br />
postoperativ.<br />
In der koronaren Ebene:<br />
Abb. 3d:<br />
Korrektur des seitlichen Profils mit<br />
vollständiger Korrektur der thorakalen<br />
Lordose. Die LWS ist nicht<br />
in die Instrumentation miteinbezogen,<br />
sodass eine fast normale<br />
Funktion im Bereich der Wirbelsäule<br />
besteht.<br />
Abb. 5a bis d:<br />
5a: Ausgeprägte, rechtskonvexe<br />
Skoliose im Thorakalbereich.<br />
5b: Im Seitenbild vollständige Entkyphosierung<br />
der BWS.<br />
5c: Spontane Korrektur der Skoliose<br />
in der koronaren und seitlichen<br />
Ebene durch ein ventrales Release<br />
mit Resektion auch des hinteren<br />
Längsbandes.<br />
5a 5b 5c<br />
8
TITELTHEMA / WIRBELSÄULENCHIRURGIE<br />
5d: Korrektur der Skoliose jetzt<br />
durch eine hintere Instrumentation<br />
(Doppelstabsystem), nach dem<br />
vorderen Release ausgezeichnete<br />
Korrektur in der koronaren Ebene.<br />
5e: Auch im Seitenbild (sagittale<br />
Ebene) zeigt sich eine sehr befriedigende<br />
Korrektur des Gesamtprofils<br />
der Wirbelsäule, allenfalls nur<br />
noch geringfügige Abflachung der<br />
Brustkyphose.<br />
5d<br />
5e<br />
6a 6b 6c 6d<br />
Abb. 6a bis d:<br />
Beispiel der ventralen Korrektur<br />
einer thorakolumbalen, linkskonvexen<br />
Skoliose<br />
6a: Linkskonvexe Skoliose in der<br />
koronaren Bildgebung mit deutlicher<br />
Abweichung der Wirbelsäule<br />
aus der Mittellinie nach links.<br />
6b: Seitliches Bild: Leichte Kyphose<br />
am Übergang der BWS und<br />
LWS.<br />
6c und d: Sehr gute Korrektur in<br />
der koronaren und sagittalen Ebene,<br />
Erhalt von 3 ungeschädigten<br />
LWS-Segmenten, sodass auch weiterhin<br />
eine sehr gute Funktion gegeben<br />
ist.<br />
8a 8b 8c 8d<br />
Abb. 8 a bis f:<br />
Beispiel für eine Skoliosekorrektur<br />
nach der „Tethering-Technik“<br />
8a: Verkrümmung der Wirbelsäule<br />
in der koronaren Ebene (Thorakolumbalskoliose).<br />
8b: Operation mit Tethering-Technik.<br />
Nur Teilkorrektur der Skoliose<br />
in der koronaren Ebene.<br />
8c: Seitliches Bild nach Korrektur<br />
mit Tethering-Technik. Vollständiger<br />
Verlust der Kyphose im BWSund<br />
LWS-Bereich (kompletter Flatback!)<br />
8d: 3 Monate postoperativ Risse<br />
des Kabels (siehe eingezeichnet<br />
mit Pfeilen).<br />
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TITELTHEMA / WIRBELSÄULENCHIRURGIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
6<br />
6<br />
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2a 2b 2c 4 Years 2d pop<br />
4 Years pop 4 Years pop<br />
Rechtskonvexe, langstreckige Thorakalskoliose mit vollständiger Abflachung<br />
des sagittalen Profils (apikale Lordose)<br />
3a 3b 3c 3d<br />
Abb. 2a und b:<br />
2a: Koronare Skoliose präoperativ<br />
in der koronaren Ebene (Ansicht<br />
von vorne) mit deutlicher Translation<br />
nach rechts.<br />
b: Im Seitenbild ist die vollständige<br />
Entlordosierung der BWS zu erkennen<br />
(Flatback).<br />
2c und d: Z. n. ventraler Korrekturspondylodese<br />
4 Jahre postoperativ.<br />
2c: Vollständige Ausgradung der<br />
Skoliose in den koronaren Ebenen<br />
und sehr gute Korrektur des Flachrückens.<br />
42d: Years Mit pop einem völlig normalen seitlichen<br />
Profil. Kein Korrekturverlust.<br />
Abb. 3a bis d<br />
3a: Ausgeprägte, rechtskonvexe<br />
Thorakalskoliose mit deutlicher<br />
Deformierung des Brustkorbes.<br />
Deutliche Abweichung der Wirbelsäule<br />
aus der Mittellinie (CSL) nach<br />
rechts.<br />
3b: Seitliche Ansicht: Vollständige<br />
Entkyphosierung der BWS mit<br />
Ausbildung einer Lordosierung der<br />
BWS.<br />
3c: Korrekturergebnisse 12 Monate<br />
postoperativ.<br />
In der koronaren Ebene:<br />
Abb. 3d:<br />
Korrektur des seitlichen Profils mit<br />
vollständiger Korrektur der thorakalen<br />
Lordose. Die LWS ist nicht<br />
in die Instrumentation miteinbezogen,<br />
sodass eine fast normale<br />
Funktion im Bereich der Wirbelsäule<br />
besteht.<br />
Abb. 5a bis d:<br />
5a: Ausgeprägte, rechtskonvexe<br />
Skoliose im Thorakalbereich.<br />
5b: Im Seitenbild vollständige Entkyphosierung<br />
der BWS.<br />
5c: Spontane Korrektur der Skoliose<br />
in der koronaren und seitlichen<br />
Ebene durch ein ventrales Release<br />
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5a 5b 5c<br />
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Teilnahmebedingungen finden Sie auf Seite 50<br />
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CHIRURGIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | REDAKTION<br />
12
CHIRURGIE<br />
Erholen Sie sich doch zu Hause<br />
der Vorzug von ambulanten Operationen<br />
Dank neuer Operationsverfahren und Narkosemittel<br />
entscheiden sich immer mehr Patienten in Deutschland<br />
für eine ambulante Operation. Bereits über 400<br />
medizinische Eingriffe lassen sich heute so durchführen.<br />
Ambulantes Operieren bedeutet dabei medizinische<br />
Qualität auf hohem Niveau - ohne Verzicht auf<br />
Sicherheit.<br />
Die Patienten verbringen schon die erste Nacht nach<br />
der Operation im eigenen Bett. Sich im eigenen zu<br />
Hause zu erholen, in der gewohnten Umgebung, mit<br />
vertrauten Menschen, das ist ein ideales Umfeld für<br />
eine schnelle Genesung. Nicht nur das heimische und<br />
soziale Umfeld wirken sich positiv aus. Bei ambulanten<br />
Operationen kommt es selten zu Wundinfektionen.<br />
Durch den kurzen Aufenthalt in der Praxis oder im<br />
Krankenhaus verringert sich auch die Gefahr, sich mit<br />
Krankenhauskeimen zu infizieren.<br />
Bei der Planung der Operation haben die Patienten<br />
ein Mitspracherecht. So können sie abhängig von der<br />
Dringlichkeit einen Termin wählen, der ihre privaten<br />
Belange berücksichtigt und ihnen ausreichend Zeit für<br />
den Eingriff und die Genesung gibt. Sie entscheiden<br />
individuell bei welchem Arzt sie sich operieren lassen<br />
und organisieren die häusliche Nachsorge ihren Bedürfnissen<br />
entsprechend. Aber die Patienten tragen<br />
auch mehr Verantwortung, als bei einem stationären<br />
Eingriff. Wenn nötig, müssen sie nüchtern zur Praxis<br />
oder in die Klinik kommen. Zu Hause ist es wichtig,<br />
dass sie alle ärztlichen Verordnungen, wie Bettruhe<br />
sowie das Vermeiden von schweren körperlichen Anstrengungen<br />
einhalten und eigenverantwortlich auf<br />
das Auftreten von besonderen Veränderungen achten.<br />
Wie auch bei einem stationären Aufenthalt finden alle<br />
für die Operation erforderlichen Untersuchungen, wie<br />
zum Beispiel Blutuntersuchungen oder bildgebende<br />
Diagnostik, im Vorfeld statt. Sowohl der Operateur<br />
als auch der Narkosearzt klärt die Patienten über den<br />
Eingriff und die damit verbundenen Risiken auf. Der<br />
Arzt bestimmt ob eine gegebene regelmäßige Medikamenteneinnahme<br />
unterbrochen werden muss und<br />
ob am Vorabend des Eingriffs spezielle Maßnahmen,<br />
wie etwa Beruhigungsmittel, nötig und sinnvoll sind.<br />
Nach dem Eingriff bleiben die Patienten noch einige<br />
Zeit in der Praxis oder Klinik. Niemand kann im Vorfeld<br />
genau sagen, ob bei einer Operation etwas Unerwartetes<br />
passiert. So kann es durchaus sein, dass der Patient<br />
nach dem Eingriff doch nicht wie geplant nach Hause<br />
entlassen wird. Für den Fall, dass plötzlich Komplikationen<br />
auftreten, erhalten sie eine Notrufnummer. Wer<br />
den Patient in den eigenen vier Wänden pflegt und<br />
versorgt entscheiden sie selber. Es ist sinnvoll, sich mit<br />
seinen Angehörigen abzusprechen, um die medizinische<br />
Versorgung zu gewähren.<br />
Die Kontrolle und Nachbehandlung, dazu gehören der<br />
Verbandswechsel und die Versorgung der Wunden,<br />
erfolgt entweder durch den Hausarzt, Facharzt oder<br />
Operateur.<br />
13
NEUROCHIRURGIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
Stimulator stoppt das Rückenleiden<br />
Dr. med. Ardeshir Ardeshiri<br />
Es ist eine Volkskrankheit: Etwa zwei Drittel aller<br />
Erwachsenen leiden im Laufe ihres Lebens an Rückenschmerzen.<br />
Meist entstehen sie durch strapazierte<br />
Muskeln und Bänder oder den Verschleiß der Wirbelsäule<br />
und Bandscheiben.<br />
Bei einer Spinalkanalstenose zum Beispiel handelt es<br />
sich um eine Verengung des Wirbelsäulenkanals, durch<br />
den das Rückenmark verläuft. Diese entsteht, wenn im<br />
Alter die Bandscheiben und Wirbelgelenke degenerieren.<br />
Vor allem die kleinen Wirbelgelenke vergrößern<br />
sich und das so genannte gelbe Band verdickt sich – der<br />
Spinalkanal wird verengt und die Nerven zusammengedrückt.<br />
Heftige Schmerzen sind die Folge.<br />
Zu einem Bandscheibenvorfall kommt es, wenn Risse<br />
im Faserring entstehen, der die Bandscheibe in seiner<br />
Position stabilisiert und den Kern, der als Stoßdämpfer<br />
dient, umgibt. Teile des Kerns brechen durch die Risse,<br />
es entsteht Druck auf die Nerven im Wirbelkanal. Die<br />
Schmerzen strahlen oft bis in die Beine oder Arme aus.<br />
Egal, welche Ursache verantwortlich ist – eines gilt immer:<br />
Rückenschmerzen bedeuten für die Betroffenen<br />
einen immensen Leidensdruck. Gerade bei chronischen<br />
Schmerzen, die über Monate bestehen bleiben, ist die<br />
Lebensqualität deutlich eingeschränkt.<br />
Viele Betroffene haben bereits einen Behandlungs-Marathon<br />
hinter sich und die Hoffnung auf Linderung schon<br />
fast aufgegeben. Denn als letzter Ausweg, so fürchten<br />
sie, bleibt nur eine Versteifungs-Operation. Doch dazu<br />
muss es nicht zwangsläufig kommen, betont Dr. Ardeshir<br />
Ardeshiri, Neurochirurg und Leiter der Sektion Wirbelsäulenchirurgie<br />
im Klinikum Itzehoe. Das Klinikum ist als<br />
Wirbelsäuleneinrichtung der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft<br />
zertifiziert. Es werden dort alle Erkrankungen<br />
rund um die Wirbelsäule behandelt. Dabei umfasst das<br />
14
NEUROCHIRURGIE<br />
Leistungsspektrum sowohl konservative Ansätze, wie<br />
den Einsatz von Physiotherapie oder die medikamentöse<br />
Behandlung, als auch operative Therapien.<br />
Ist eine Operation angezeigt, setzt Dr. Ardeshiri auf<br />
hochmoderne minimalinvasive Techniken, bei denen nur<br />
kleine Schnitte notwendig sind. „Dadurch sind die Eingriffe<br />
gewebeschonend und die Genesungsdauer kurz“,<br />
erklärt er. Insbesondere im Bereich der Neuromodulation<br />
spielt das Klinikum Itzehoe in der oberen Liga mit.<br />
Im Zentrum für interventionelle Schmerzmedizin, das<br />
Dr. Ardeshiri mit Dr. Wolfram Kluge, Leiter der Schmerzambulanz,<br />
führt, kommen mit der Hochfrequenztherapie<br />
HF 10 und der Muskelstimulation ReActiv8 zwei zukunftsweisende<br />
Therapiemethoden zum Einsatz.<br />
Bei der Hochfrequenztherapie HF 10 wird Patienten<br />
über einen kleinen Schnitt im unteren Rücken ein Pulsgenerator<br />
implantiert. Dieser wird mit Elektroden verbunden,<br />
die am Rückenmark platziert sind. Durch die<br />
Abgabe elektrischer Impulse wird die Übertragung von<br />
anomalen Schmerzsignalen an das Gehirn unterbunden,<br />
ohne Strukturen im Bereich der Wirbelsäule zu<br />
zerstören. Besonders geeignet ist dieses Verfahren bei<br />
Patienten mit chronischen Schmerzen nach mehreren<br />
Wirbelsäulen-Operationen.<br />
Bei ReActiv8 wird ein kleines Gerät implantiert, das<br />
den Nerv stimuliert, der für die Kontraktion der Muskeln<br />
zuständig ist, die den unteren Rücken stabilisieren.<br />
Zweimal täglich wird jeweils für eine halbe Stunde die<br />
Stimulation ausgelöst, wodurch sich die Muskeln abwechselnd<br />
zusammenziehen und entspannen. Studien<br />
zeigen, dass die Reaktivierung der tiefen Rückenmuskulatur<br />
ein wichtiger Schritt ist, um den Kreislauf aus<br />
Schmerzen und Muskelabbau zu durchbrechen. „Wir<br />
gehören bei diesem Verfahren zu den führenden Zentren<br />
weltweit“, sagt Dr. Ardeshiri.<br />
Die Besonderheit, die das Itzehoer Zentrum von anderen<br />
abhebt, ist die konsequente Zusammenarbeit des<br />
Neurochirurgen und des Schmerztherapeuten. „Es trifft<br />
nicht einer alleine die Entscheidung, ob ein Verfahren<br />
für einen Patienten geeignet ist, sondern es sind immer<br />
beide beteiligt“, betont Dr. Ardeshiri. „Diese genaue<br />
Selektion ist das A und O.“ Sie kommt den Patienten<br />
ebenso zu Gute wie die kurzen Wege innerhalb des Klinikums,<br />
die eine zeitnahe Behandlung ermöglichen.<br />
Das spiegelt sich auch in den Ergebnissen. Die Zahlen,<br />
die über die vergangenen rund vier Jahre erhoben wurden,<br />
zeigen eine deutliche Schmerzlinderung. Bei der<br />
HF 10-Therapie hat<br />
sich der empfundene<br />
Schmerz auf einer<br />
Skala von 0 bis 10 innerhalb<br />
von zwölf Monaten<br />
von 8,5 auf 3<br />
reduziert, bei der Muskelstimulation<br />
liegt<br />
der Wert bei 2,5 statt<br />
8. Damit, unterstreicht<br />
der Neurochirurg,<br />
„spielen wir im internationalen<br />
Bereich absolut<br />
oben mit.“<br />
KONTAKT<br />
Klinikum Itzehoe<br />
Sektion Wirbelsäulenchirurgie<br />
Dr. med Ardeshir Ardeshiri<br />
Robert-Koch-Str. 2<br />
25524 Itzehoe<br />
Tel.: 04821/772-6702<br />
Fax: 04821/772-6709<br />
E-Mail: a.ardeshiri@kh-itzehoe.de<br />
Internet: www.klinikum-itzehoe.de<br />
15
NEUROCHIRURGIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | REDAKTION<br />
Zeitgemäße Schmerztherapie –<br />
Begrüßen Sie Ihr Nervensystem<br />
im digitalen Zeitalter!<br />
Bei chronischen Rückenschmerzen hören wir häufig<br />
eine Diagnose wie „Bandscheibenvorfall“ oder „Spinalkanalstenose“<br />
vom Arzt unseres Vertrauens. Und<br />
einerseits ist es natürlich gut zu wissen, dass der Arzt<br />
entdeckt hat, wo das Problem liegt, aber andererseits<br />
verstehen wir dadurch nicht unbedingt, warum das<br />
Ganze so höllisch wehtun muss. Um die Ursachen von<br />
chronischen Schmerzen zu verstehen, müssen wir uns<br />
ein wenig mit der Funktionsweise unseres Nervensystems,<br />
das fast alle Kommunikationsvorgänge innerhalb<br />
unseres Körpers steuert, auseinandersetzen. Die Übermittlung<br />
der Information findet in Form von bestimmten<br />
elektrischen Impulsen statt, die von den peripheren<br />
Nerven über das Rückenmark an das Gehirn geschickt<br />
werden. Das Gehirn empfängt diese Impulse, verarbeitet<br />
sie entsprechend und sendet eine Antwort. Verletzungen,<br />
Unfälle oder Krankheit können das überaus<br />
sensible Nervengewebe innerhalb des Rückenmarks<br />
allerdings schädigen, was in vielen Fällen schmerzhafte<br />
Konsequenzen für die Betroffenen hat. Aufgrund der<br />
Nervenschäden wird dann eine defekte Information<br />
übermittelt, die das Gehirn nicht mehr korrekt interpretieren<br />
kann und dann als Schmerz übersetzt.<br />
Manchmal lassen sich lokale Schmerzen durch konservative<br />
Behandlungsansätze wie den Einsatz von<br />
Physiotherapie oder der (medikamentösen) Infiltrationstherapie<br />
gut kontrollieren, bei andauernden<br />
Rückenschmerzen ist allerdings eine Operation in<br />
Betracht zu ziehen. Es kann beispielsweise über die<br />
Implantation einer Schmerzmittelpumpe mit intrathekaler<br />
Medikamentenabgabe nachgedacht werden.<br />
Eine weitere zukunftsweisende Therapiemethode bei<br />
chronischen Nervenschmerzen ist die Neurostimulation<br />
mit einem sogenannten Schmerzschrittmacher. Für<br />
das minimalinvasive Verfahren der Rückenmarksstimulation<br />
wird dem Patienten ein batteriegetriebenes<br />
Implantat eingesetzt, das durch feine Elektroden elektrische<br />
Impulse in das beschädigte Nervengewebe im<br />
Epiduralraum abgibt. Durch diese elektrische Modulation<br />
des Rückenmarks kann in vielen Fällen die Entstehung<br />
des Schmerzes effektiv unterbunden werden.<br />
Beim prinzipiell ähnlichen Verfahren der Dorsalwurzel-Ganglien-Stimulation<br />
sind die Elektroden mit einem<br />
Paar der Nervenknoten (Ganglien) verknüpft, die<br />
entlang der Wirbelsäule sitzen. Jeder Nervenknoten ist<br />
für bestimmte Körperpartien zuständig und entscheidet<br />
als eine Art Torwächter, welche Reize über das Rückenmark<br />
ins Gehirn weitergeleitet werden. Durch die<br />
gezielte elektrische Stimulation der Dorsalwurzel-Ganglien<br />
kann die Übertragung von Schmerzsignalen von<br />
den äußeren Nerven in das zentrale Nervensystem unterbrochen<br />
oder abschwächt werden.<br />
16
NEUROCHIRURGIE<br />
17
ORTHOPÄDIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
UGANDA © Matthias Steinbach<br />
MIT IHRER HILFE RETTET<br />
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WIE UNSER ARZT MICHAEL ABOUYANNIS IM FLÜCHTLINGSLAGER DZAIPI IN UGANDA: Insgesamt sind<br />
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in vier Flüchtlingslagern umfassende medizinische Nothilfe – und rettet so vielen Menschen das Leben.<br />
Wir hören nicht auf zu helfen. Hören Sie nicht auf zu spenden.<br />
18<br />
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ORTHOPÄDIE<br />
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Service, der weit über die normale Belieferung<br />
von Arztpraxen und Kliniken hinausgeht,<br />
bilden dabei die Strategie des inhabergeführten<br />
Unternehmens.<br />
Ob Arztpraxis, Klinik oder medizinisches Versorgungszentrum (MVZ): In allen Einrichtungen des <strong>Gesundheit</strong>sbereiches<br />
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Fax: 0241-95 51 5-15<br />
19
ONKOLOGIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
Dendritische Zellen<br />
Die heimlichen Hauptdarsteller<br />
Dendritische Zellen (DC) sind auf die Erkennung von Krankheitserregern oder<br />
bösartigen Zellen spezialisiert. Ebenso leiten sie die Immunreaktion gegen diese<br />
ein. Damit werden sie in der modernen Immunonkologie zu den Hauptdarstellern<br />
im Verborgenen.<br />
20
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
ONKOLOGIE<br />
VORWORT<br />
Neue Untersuchungs- und<br />
Therapieoptionen bereichern<br />
die onkologische Therapie<br />
Bisher wurde unter anderem mittels der Chemotherapie, also mit Zellgiften<br />
versucht, Krebserkrankungen zu behandeln. Bei hämato-onkologischen Erkrankungen<br />
(Blutkrebs) werden mit diesen Therapiearten gute Erfolge erzielt,<br />
bei soliden Tumorerkrankungen sind diese Erfolge sehr viel geringer.<br />
Dr. Wilfried Stücker<br />
Vorstandsvorsitzender der IOZK-AG<br />
und Leiter des Immun-Onkologisches<br />
Zentrum Köln (IOZK)<br />
Die zunehmenden Erkenntnisse auf dem Gebiet der Molekularbiologie eröffnen<br />
immer bessere Therapieoptionen. Hier spielt die Erkenntnis eine entscheidende<br />
Rolle, dass kein Tumor mit einem anderen Tumor vergleichbar ist.<br />
So können selbst Tumore, bzw. Metastasen des gleichen Ursprungs, in einem<br />
Patienten unterschiedliche Eigenschaften aufweisen.<br />
Diese Erkenntnisse erschweren es, Therapiemöglichkeiten weiterhin in den üblichen randomisierten doppel-blind<br />
Studien zu testen, weil mit zunehmendem Wissen über die Individualität der Tumore die Vergleichbarkeit in diesen<br />
Studien stark eingeschränkt wird. Je größer die Zahl der Tumormerkmale, die die Wirksamkeit einer Therapie<br />
beeinflussen können, desto mehr Kohorten müssen getestet werden. Das macht die Durchführung der Studien<br />
immer teurer und langwieriger. Früher war man der Meinung, dass zum Beispiel eine Darmkrebserkrankung eines<br />
Patienten vergleichbar ist mit einem Darmkrebs bei einem anderen Patienten. Heute wissen wir, auf Grund der<br />
molekularbiologischen Diagnostik, am Beispiel von Dickdarmkrebszellen, dass diese im höchsten Maße individuell<br />
sind. Erschwerend kommt hinzu, dass sich der Tumor im Verlauf individuell verändert. Diese Erkenntnisse<br />
gelten für fast alle soliden Tumore und müssten bei den therapeutischen Maßnahmen Berücksichtigung finden.<br />
Aus diesem Grund bekommt die personalisierte Therapie solider Tumore eine zunehmende Bedeutung.<br />
Personalisierte Medizin dient der Identifikation einer optimalen Behandlungsoption für den individuellen Patienten,<br />
z. B. anhand bestimmter molekularer Zielstrukturen. Diese molekularen Therapien sind oft nur bei einem kleinen<br />
Anteil der Patienten wirksam, bei diesen aber außerordentlich effektiv. Individualisierte Therapie muss aber auch<br />
die dynamische Interaktion zwischen Tumor und Immunsystem berücksichtigen: der Tumor und auch das Immunsystem<br />
verändern sich durch therapeutische Maßnahmen: Chemo- oder Hormontherapie erzwingen Veränderungen<br />
an den Tumorzellen. Deshalb ist zur Therapiesteuerung in gewissen Abständen eine Verlaufsdiagnostik<br />
notwendig, um die aktuellen Tumoreigenschaften und die immunologische Situation einschätzen zu können.<br />
In der modernen onkologischen Therapie stehen immer mehr Behandlungsstrategien zur Verfügung, die klug<br />
kombiniert werden müssen, um die jeweils bestmögliche nachhaltige Wirkung zu erzielen. Je gezielter und<br />
physiologischer diese Therapien sind, desto wirksamer und nebenwirkungsärmer sind sie. Nebenwirkungen sind<br />
kein Zeichen für Wirksamkeit, wie früher postuliert wurde, sondern in den meisten Fällen Ausdruck mangelnder<br />
Spezifität.<br />
Es bleibt eine große Herausforderung, die heute zur Verfügung stehenden Erkenntnisse zum Vorteil der Patienten<br />
einzusetzen. Dieser Herausforderung wird man nur mit vermehrter Diagnostik auch im Verlauf der Erkrankung<br />
gerecht, um zum richtigen Zeitpunkt, die richtige Therapie zielgerichtet nutzen zu können.<br />
Dr. Wilfried Stücker<br />
21
ONKOLOGIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
TUMOR-IMPFUNG ein Baustein in<br />
der Tumortherapie<br />
Das immun-onkologische Zentrum Köln (IOZK) ist ein<br />
medizinisches Translationszentrum für immun-onkologische<br />
Therapien. Wir sind auf neuartige Therapieoptionen<br />
spezialisiert, bei denen Ergebnisse der Grundlagenforschung<br />
frühzeitig für therapeutische Zwecke zur Anwendung<br />
kommen.<br />
Warum wir das machen?<br />
Krebs ist immer noch der „König der Krankheiten“. Bis<br />
heute sind nur bei einigen Tumoren (Leukämien und<br />
Lymphomen) gute Erfolge durch Anwendung von Chemotherapien<br />
erzielt worden. Ähnliche Erfolge wurden<br />
nach mehr als 70 Jahren Anwendung bei soliden Tumoren<br />
leider nicht erreicht. Aus diesem Grunde gehen<br />
wir einen grundsätzlich anderen und neuen Weg. Unser<br />
Schwerpunkt beruht auf einer gezielten Aktivierung des<br />
patienteneigenen Immunsystems. Das Spektrum der bei<br />
uns behandelten Krebsarten ist sehr breit und umfasst<br />
solide Tumore und Hirntumore. Solide Tumore sind feste<br />
Gewebstumore, wie z.B. Karzinome, im Gegensatz zu<br />
Blutkrebs, wie z. B. Leukämien.<br />
Hierzu muss man wissen, dass es nicht so einfach ist, das<br />
Immunsystem gegen ein bereits etabliertes Tumorwachstum<br />
zu aktivieren. Das Immunsystem hat gelernt, körpereigene<br />
Zellen grundsätzlich nicht anzugreifen. Einmal<br />
ans Wachstum gekommene Tumorzellen werden von den<br />
Immunzellen als körpereigene Zellen toleriert (Prinzip der<br />
Immuntoleranz).<br />
Die Innovation beruht auf einem Trick: Die Tumorzellen<br />
werden mit einem für den Menschen ungefährlichem Virus<br />
infiziert. Wir konnten zeigen, dass das Virus sich im<br />
Menschen lediglich in Tumorzellen vermehren kann und<br />
diese dabei zerstört. Es wird weltweit an verschiedenen<br />
derartigen onkolytischen Viren geforscht. Wir setzen das<br />
Virus im Patienten sowohl zur Onkolyse (Tumorzellvernichtung)<br />
wie auch zur Stimulation des Immunsystems<br />
ein. Das Immunsystem wird auf die virusinfizierten Tumorzellen<br />
aufmerksam und lernt, eine Immun-Reaktion<br />
gegen diese Tumorzellen zu organisieren.<br />
Unser Ziel ist es, das Immunsystem so spezifisch zu aktivieren,<br />
dass es nach der Therapie selbstständig den<br />
Tumor im Wachstum behindert. Wir wissen heute, wie<br />
wir das Immunsystem auf eine bestimmte Art und Weise<br />
über den Tumor informieren müssen, damit das Immunsystem<br />
ein immunologisches Gedächtnis bilden kann<br />
und von sich aus gegen den Tumor aktiv wird. Wir können<br />
das Immunsystem sozusagen trainieren.<br />
Das machen wir mit Hilfe unseres Tumor-Impfstoffes<br />
IO-VAC ® , den wir für jede aktuelle Patienten-Tumor-Situation<br />
herstellen. Wir nutzen hier das Wirkprinzip, für das<br />
2<strong>01</strong>1 der Nobelpreis für Medizin verliehen wurde. Nach<br />
heutigen Erkenntnissen haben Krebspatienten eine längere<br />
Überlebenszeit, wenn man bei ihnen eine Anti-Tumor<br />
Immun-Reaktion nachweisen kann. Heute steht der<br />
Onkologie bereits eine Immuntherapie mit Antikörpern<br />
zur Verfügung. Diese speziellen Antikörper verhindern,<br />
dass der Tumor die Immunabwehr abschaltet. Voraussetzung<br />
dieser immun-onkologischen Antikörpertherapien<br />
(PD-1 oder PD-L1-Check-Point-Inhibitor-Antikörper) ist<br />
eine bereits vorhandene Immunreaktion gegen den Tumor.<br />
Da diese Voraussetzungen in Krebspatienten spontan<br />
nur relativ selten gegeben sind, haben wir uns darauf<br />
spezialisiert, diese Voraussetzungen durch Immunisierung<br />
zu schaffen.<br />
Warum führt das IOZK immun-onkologische Therapien<br />
durch, die an anderen Stellen nicht so gemacht<br />
werden können?<br />
Das IOZK ist eine medizinische Translationseinrichtung,<br />
die über ein Arzneimittel-Herstellungs-Laboratorium mit<br />
den erforderlichen behördlichen Erlaubnissen zur Arzneimittelherstellung<br />
für neuartige Therapien verfügt.<br />
22
ONKOLOGIE<br />
Im IOZK sind nicht nur Ärzte und Hämato-onkologische<br />
Fachärzte tätig, sondern auch Wissenschaftler (Tumor-Immunologen),<br />
die sich mit der Wechselwirkung zwischen<br />
dem Tumor und dem Patienten beschäftigen. Zudem<br />
messen und bewerten Immunologen Immunfunktionen,<br />
Virologen beschäftigen sich mit der Entwicklung von onkologischen<br />
Viren, und Zellbiologen sowie Pharmazeuten<br />
stellen den hochwertigen Tumorimpfstoff IO-VAC ®<br />
her. Speziell ausgebildete biologisch-, labor- und medizinisch-technischen<br />
Assistent(inn)en, sowie Spezialisten<br />
zur Erstellung von Arzneimittel-Herstellungsprotokollen<br />
für neuartige Therapien, vervollständigen unser kompetentes<br />
Team.<br />
Warum müssen wir in der Onkologie eine personalisierte<br />
Therapie zur Verfügung stellen?<br />
Jeder solide Tumor ist ähnlich individuell wie die Person,<br />
in der er sich entwickelt hat. Wir beobachten, dass sich<br />
die Eigenschaften einer Person unter den Lebensumständen<br />
verändern. Ähnliche Beobachtungen machen<br />
wir auch bei soliden Tumoren. Sie verändern ihre Eigenschaften<br />
unter bestimmten Gegebenheiten, wie z.B. unter<br />
einer Chemo-Therapie. Ein solides Tumorgeschehen<br />
unterliegt einem dynamischen Prozess. Deshalb muss in<br />
bestimmten Abständen die aktuelle Tumor-Wirt-Beziehung<br />
neu untersucht werden, um die Therapie anzupassen<br />
und zu optimieren. Mit einer Blutuntersuchung können<br />
Tumorzellbestandteile und Immunzellveränderungen<br />
im diagnostischen Speziallabor untersucht werden.<br />
Heute können wir schon während einer Chemotherapie<br />
frühzeitig eine Immuntherapie nutzen. Wir induzieren<br />
bereits während der Chemotherapie den sogenannten<br />
immunogenen Tumorzelltod. Der immunogene Zelltod<br />
macht das Immunsystem auf die sterbenden Tumorzellen<br />
aufmerksam, somit kann frühzeitig zusätzlich eine Immun-Reaktion<br />
gegen das Tumorwachstum starten.<br />
In der Regel kommt eine Immuntherapie in der Krebsbehandlung<br />
nach unserer Auffassung viel zu spät zum<br />
Einsatz. Es ist ein Fehler, wenn die Immuntherapie erst<br />
startet, wenn eine konventionelle Therapie versagt hat.<br />
Die vorangegangene konventionelle Chemotherapie<br />
schädigt das Immunsystem und züchtet dabei einen eher<br />
noch aggressiveren Tumor. Die Erfahrung zeigt, je früher<br />
man mit einer aktiv-spezifischen Immuntherapie beginnt,<br />
desto besser ist das Langzeitüberleben.<br />
Die Zukunft der Krebstherapie liegt in der Kombination<br />
von Immuntherapien, um damit sogar bei soliden Tumoren<br />
ein lebenswertes Langzeitüberleben zu schaffen. Eine<br />
aktiv-spezifische immun-onkologische Therapie ist hier<br />
ein zusätzlicher Therapie-Baustein und sollte deshalb so<br />
früh wie möglich begonnen werden.<br />
KONTAKT<br />
IOZK Immun-Onkologisches Zentrum Köln<br />
Hohenstaufenring 30-32<br />
50674 Köln<br />
Tel.: +49 (0)221- 42 03 99 25<br />
E-Mail: info@iozk.de<br />
Internet: www.iozk.de<br />
23
ONKOLOGIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | REDAKTION<br />
Brustkrebs:<br />
Schicksalsschlag mit Warnsignalen<br />
Brustkrebs (Mammakarzinom) ist die häufigste Krebserkrankung<br />
bei Frauen. Jede achte Frau in Deutschland<br />
erkrankt im Laufe ihres Lebens daran. Derzeit<br />
sind das fast 70.000 neue Krankheitsfälle pro Jahr.<br />
Zum Glück wird Brustkrebs jedoch oft in sehr frühen<br />
Stadien oder Vorstufen erkannt, womit die Chancen<br />
auf Heilung in den meisten Fällen deutlich steigen.<br />
Hierbei retten insbesondere die regelmäßigen frauenärztliche<br />
Vorsorgeuntersuchungen zur Krebsfrüherkennung<br />
viele Leben. Bei Frauen ab 50 empfiehlt es sich<br />
ohnehin, alle zwei Jahre eine Röntgenuntersuchung<br />
der Brüste, die sogenannte Mammografie, durchzuführen.<br />
Hinweise auf eine Erkrankung können Knoten<br />
oder Verhärtungen im Bereich der Brüste oder der<br />
Achselhöhlen sein. Veränderungen der Größe oder<br />
Form einer Brust sowie der Austritt von wässrigen<br />
oder blutigen Sekreten aus der Brustwarze können<br />
ebenfalls mit einer Krebserkrankung zusammenhängen.<br />
Auch Verfärbungen oder sonstige Veränderungen<br />
der Haut im gesamten Brustbereich können durch<br />
24
ONKOLOGIE<br />
ein Mammakarzinom bedingt sein. Stellen Sie bei sich<br />
mögliche Symptome einer Brustkrebserkrankung fest,<br />
sollten Sie umgehend einen Frauenarzt aufsuchen, um<br />
abzuklären, ob es sich dabei um harmlose oder bösartige<br />
Gewebeveränderungen handelt. Hier ist es unbedingt<br />
ratsam, größte Vorsicht walten zu lassen und<br />
lieber eine Untersuchung zuviel als eine Untersuchung<br />
zu wenig in Anspruch nehmen.<br />
Am Anfang einer jeden Untersuchung steht die Anamnese,<br />
also ein ausführliches Gespräch, bei dem der<br />
Arzt die aktuellen Symptome der Patientin sowie mögliche<br />
Risikofaktoren durch Lebensumstände, persönliche<br />
Krankheitsgeschichte oder familiäre Vorbelastung<br />
in Erfahrung bringt. Es folgt eine Tastuntersuchung<br />
der Brust und der Achselhöhlen, um verdächtige<br />
Schwellungen oder Gewebeveränderungen aufzuspüren.<br />
Wenn der Arzt verdächtige Gewebeveränderungen<br />
ertasten sollte, folgt eine Ultraschalluntersuchung<br />
oder eine Mammografie. Spätestens anhand der Untersuchung<br />
einer Gewebeprobe im Labor kann der<br />
Verdacht für gewöhnlich erhärtet oder entkräftet werden.<br />
Wenn die Diagnose Brustkrebs feststeht, erhalten<br />
Sie von den behandelnden Ärzten einen individuellen<br />
und multimodalen Therapieplan. Dabei kombinieren<br />
die Ärzte verschiedene gut erprobte Verfahren, um einen<br />
optimalen Behandlungserfolg zu erreichen. Eine<br />
Kombinationstherapie aus Operation, Chemotherapie<br />
und Bestrahlung etwa führt oftmals zu guten Ergebnissen.<br />
Auch eine spezielle Hormontherapie oder<br />
eine zielgerichtete Antikörpertherapie kommen als<br />
Behandlungsoptionen in Frage. Je früher der Krebs<br />
erkannt und behandelt wird, desto besser ist die Prognose,<br />
die Erkrankung gut zu überstehen.<br />
25
ONKOLOGIE<br />
Deutsche José Carreras<br />
Leukämie-Stiftung<br />
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
25 Jahre im Dienste der <strong>Gesundheit</strong><br />
1987 erkrankte José Carreras an Leukämie. Aus Dankbarkeit<br />
über die eigene Heilung gründete der Weltstar 1995<br />
die gemeinnützige Deutsche José Carreras Leukämie-<br />
Stiftung e.V. und anschließend die zugehörige Stiftung.<br />
Seit über zwei Jahrzehnten engagiert sich der Welt-Tenor<br />
nachhaltig für sein großes Ziel „Leukämie muss heilbar<br />
werden. Immer und bei jedem“. Alljährlicher Höhepunkt<br />
ist die große José Carreras Gala, die am 12. Dezember<br />
2<strong>01</strong>9 bereits zum 25. Mal live im Fernsehen (MDR) übertragen<br />
wurde. Die Tätigkeitsfelder der Stiftungsarbeit<br />
liegen in der Wissenschaftsförderung im Rahmen von<br />
Forschungsprojekten sowie der Auflage von Förderprogrammen<br />
für den wissenschaftlichen Nachwuchs, dem<br />
Ausbau von Strukturmaßnahmen wie Knochenmarktransplantationseinheiten<br />
oder die Errichtung von Eltern-<br />
Kind-Häusern sowie vielfältigen Sozialprojekten und Rehabilitationsangeboten.<br />
Josè Carreras Leukämie-Stiftung zur Wissenschaftsstiftung<br />
des Jahres gekürt.<br />
Die Deutsche Universitätsstiftung und der Stifterverband<br />
für die Deutsche Wissenschaft haben die Deutsche José<br />
Carreras Leukämie-Stiftung zur „Wissenschaftsstiftung<br />
des Jahres“ gekürt. Die Auszeichnung nahm der Stifter<br />
José Carreras im Rahmen eines Festaktes in Berlin im<br />
April 2<strong>01</strong>9 vor geladenen Gästen aus Wissenschaft,<br />
Gesellschaft und Politik entgegen.<br />
Mit der José Carreras Gala und vielen weiteren Benefiz-Aktionen<br />
hat die José Carreras Leukämie-Stiftung in<br />
über zwei Jahrzehnten bislang mehr als 220 Millionen<br />
Euro an Spenden gesammelt. Dank dieser Mittel treuer<br />
Unterstützer wurden bereits über 1.200 Forschungs-,<br />
Struktur- und Sozialprojekte initiiert.<br />
Projektbeispiel 1: José Carreras Begegnungszentrum<br />
im Patientenhaus am Uniklinikum Regensburg<br />
Neben Forschungsprojekten finanziert die Stiftung auch<br />
Infrastruktur- und Sozialprojekte, die den Patienten und<br />
Angehörigen, die krisenhafte Zeit nach der schweren<br />
Diagnose erleichtern.<br />
José Carreras, Vorsitzender<br />
des Vorstandes der José<br />
Carreras Leukämie-Stiftung<br />
vor dem Patientenhaus im<br />
Rohbau, Regensburg, Juli<br />
2<strong>01</strong>7<br />
Projektbeispiel 2: José Carreras Stammzellbank<br />
in Düsseldorf<br />
Moderatorin Gundula Gause gratuliert José Carreras zur Auszeichnung<br />
der José Carreras Leukämie-Stiftung als „Wissenschaftsstiftung<br />
des Jahres“, Berlin, April 2<strong>01</strong>9, © „Till Eitel | eyetill.com“<br />
Kontakt<br />
Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung e.V.<br />
Elisabethstraße 23, 80796 München<br />
Tel. 089-272 90 40, E-Mail: info@carreras-stiftung.de<br />
Spendenkonto: Commerzbank München<br />
IBAN: DE96 7008 0000 0319 9666 <strong>01</strong><br />
BIC: DRESDEFF700<br />
Online-Spenden:<br />
https://spenden.carreras-stiftung.de<br />
26<br />
Die ehemalige Leukämiepatientin Mary gemeinsam mit Prof. Gesine<br />
Kögler, Leiterin der José Carreras Stammzellbank am Universitätsklinikum<br />
Düsseldorf und José Carreras, Oktober 2<strong>01</strong>2.<br />
Die Gewinnung und Spende blutbildender Stammzellen<br />
aus Nabelschnurblut wurde 1992 erstmals in Deutschland<br />
in der José Carreras Stammzellbank in Düsseldorf<br />
etabliert und wird seitdem für die Verwendung weltweit<br />
für Patienten auch als letzte lebensrettende Therapieoption<br />
zur Verfügung gestellt.Die José Carreras Stammzellbank<br />
in Düsseldorf wurde bislang mit insgesamt zwei<br />
Millionen Euro gefördert.<br />
Die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung<br />
e.V. ist Träger des DZI Spenden-Siegels, dem<br />
Gütesiegel im deutschen Spendenwesen.<br />
www.carreras-stiftung.de
ZUR GESUNDHEIT | REDAKTION<br />
ONKOLOGIE<br />
KREBSGESELLSCHAFT<br />
NORDRHEIN-WESTFALEN E.V.<br />
Erstberatung für NRW:<br />
0211-30 20 17 57<br />
Krebsberatung für Düsseldorf:<br />
0211-30 20 17 57<br />
www.krebsberatungduesseldorf.de<br />
info@krebsberatungduesseldorf.de<br />
Information, Beratung, Expertise, Netzwerk – für Menschen mit Krebs<br />
Die gemeinnützige Krebsgesellschaft NRW setzt sich seit 66 Jahren<br />
für die Verbesserung der Versorgung krebskranker Menschen in Nordrhein-Westfalen<br />
ein. Das Aufgabenspektrum ist vielfältig und reicht<br />
von Initiativen zur Krebsprävention und Qualitätsentwicklung über<br />
Information bis hin zur ambulanten Krebsberatung.<br />
Wir helfen bei Krebs: 1.000 Anfragen im Jahr!<br />
Am Telefon, im persönlichen Gespräch oder per Mail, oft ist schnelle<br />
Hilfe gefragt. Wir beantworten jährlich mehr als 1.000 Anfragen.<br />
Darunter Gespräche mit Menschen, die an Krebs erkrankt sind oder<br />
mit Angehörigen, die viele Fragen haben.<br />
Das wird gebraucht! Qualitätsgesicherte Informationen geben Sicherheit<br />
Was bewegt Menschen, die an Krebs erkrankt sind? Wo gibt es viele<br />
Fragen? Die Krebsgesellschaft NRW bietet ein breites Spektrum an<br />
Broschüren, die kostenfrei bestellt werden können.<br />
Gesund bleiben<br />
Mehr als die Hälfte aller Krebserkrankungen könnte vermieden werden.<br />
Mit Aktionen zur Krebsprävention macht sich die Krebsgesellschaft<br />
NRW für Groß und Klein stark, z.B. in Schulen und Kitas zum<br />
Umgang mit Sonne und dem Schutz junger Haut. Für Unternehmen<br />
gibt es spezielle Mitarbeiterschulungen zur Prävention von Brust-,<br />
Darm-, Blasen- und Hautkrebs. Mehr als 8.000 Arbeitnehmerinnen<br />
und Arbeitnehmer in NRW haben von diesem Angebot bereits<br />
Gebrauch gemacht.<br />
Die Krebsgesellschaft NRW setzt<br />
sich dafür ein, dass niemand mit<br />
einer Krebsdiagnose allein bleiben<br />
muss. Mit Ihrer Spende können<br />
Sie uns dabei unterstützen!<br />
Stadtsparkasse Düsseldorf<br />
IBAN<br />
DE63 3005 <strong>01</strong>10 0<strong>01</strong>0 1514 88<br />
Spendenzweck:<br />
Hilfe gegen Krebs<br />
Krebsgesellschaft NRW<br />
Volmerswerther Straße 20<br />
40221 Düsseldorf<br />
Telefon: 0211-157 60 99-0<br />
Fax: 0211-157 60 99-9<br />
info@krebsgesellschaft-nrw.de<br />
www.krebsgesellschaft-nrw.de<br />
27
STRAHLENTHERAPIE/ONKOLOGIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
ZAP-X® Gyrocopic Radiosurgery®<br />
Gyroskopische Radiochirurgie für schmerzfreie Hirntumorbehandlung<br />
Im europäischen CyberKnife Zentrum in München-Großhadern werden Patient*innen mit<br />
Hirntumorerkrankungen mit der neuen ZAP-X-Innovation behandelt. Das ZAP-X® Gyrocopic<br />
Radiosurgery® ist die erste Technologie mit CE-Zulassung für den klinischen Einsatz in Europa.<br />
28
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
STRAHLENTHERAPIE/ONKOLOGIE<br />
VORWORT<br />
ZAP-X in München,<br />
die modernste Technologie<br />
zur Behandlung von<br />
ausgewählten Hirntumoren<br />
Prof. Dr.<br />
Alexander Muačević<br />
Wir verstehen uns als Zukunftsgestalter der Radiochirurgie und tun alles, damit<br />
diese Behandlungsmethode wissenschaftliche Anerkennung und einen<br />
festen Platz im medizinischen Spektrum erhält. Wir sind davon überzeugt,<br />
dass invasive, belastende Behandlungsmethoden zunehmend durch moderne<br />
Technologien ersetzt werden. Als Zukunftsgestalter der Radiochirurgie ist es<br />
für uns eine grundlegende Maxime, die fortschrittlichsten Technologien zum<br />
Wohl unserer Patienten einzusetzen. Dies bedeutet, dass wir zukunftsweisende<br />
Innovationen sofort integrieren, sobald ihre Anwendung wissenschaftlich<br />
ausgereift und sinnvoll ist. Genau das ist jetzt der Fall. Mit der ZAP-X ® -Technologie<br />
bieten wir Patienten ein zusätzliches, wegweisendes Therapiekonzept,<br />
das überdurchschnittlichen Behandlungserfolg verspricht.<br />
Diese Erweiterung unseres Leistungsspektrums wollen wir auch in einem angepassten<br />
Namen zum Ausdruck bringen: Aus dem Europäischen Cyberknife<br />
Zentrum München wird daher das ERCM, das Europäische Radiochirurgie<br />
Centrum München – internationaler Referenzstandort für Cyberknife ® &<br />
ZAP-X ® . Im ERCM erwartet Patienten der höchstmögliche Behandlungserfolg<br />
dank eines breiten Behandlungsspektrums, einzigartiger Spezialtechniken und<br />
spezifischer Therapien für bestimmte Indikationen. Die Behandlungen erfolgen<br />
zeitnah, sind kurz und schonend, arm an Nebenwirkungen und erfordern<br />
keine Rehabilitation.<br />
In allen Bereichen umsorgt sie dabei ein erstklassiges interdisziplinäres Team.<br />
29
STRAHLENTHERAPIE/ONKOLOGIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
Schonende und sichere Hirntumor-<br />
Behandlung ohne Operation<br />
Die neue ZAP-X Innovation im Europäischen Radiochirurgie Centrum München<br />
Seit 2005 führen Prof. Dr. Alexander Muačević und seine<br />
Kollegen erfolgreich CyberKnife-Behandlungen im<br />
Europäisches Radiochirurgie Centrum München durch.<br />
Über 10.000 Tumorpatient*innen profitierten bereits<br />
von der sicheren, schmerzfreien und nebenwirkungsarmen<br />
Therapie. Das Zentrum gilt als einer der führenden<br />
Anbieter für stereotaktische Radiochirurgie (stereotactic<br />
radiosurgery, SRS) weltweit. Mit dem in den USA entwickelten<br />
ZAP Surgical System gehört das Europäisches<br />
Radiochirurgie Centrum zu einem der ersten Anbieter<br />
in ganz Europa, die Patient*innen mit der neuen<br />
gyroskopischen Radiochirurgie behandeln.<br />
Die Therapie erfolgt auf dem höchsten Stand der Sicherheit<br />
und Qualität, sowie auf dem neusten Stand<br />
der Technologie. Von den innovativen Behandlungsmethoden<br />
profitieren sowohl Privat- als auch Kassenpatienten.<br />
Die Radiochirurgie ist ein etabliertes und<br />
bewährtes Behandlungsverfahren auf dem Gebiet der<br />
nicht-invasiven Behandlung ausgewählter Hirntumore<br />
und Hirnmetastasen. Es bietet gleichwertige Ergebnisse<br />
zu einer Operation und ist dabei schonend,<br />
schmerzfrei und die Belastung für Patient*innen ist<br />
wesentlich geringer.<br />
30
STRAHLENTHERAPIE/ONKOLOGIE<br />
Ein Ort der innovativen Tumortherapie<br />
Prof. Dr. Muačević und sein Team wenden im Europäisches<br />
Radiochirurgie Centrum Behandlungsmethoden<br />
an, die immer erfolgreicher für verschiedene Arten von<br />
Tumoren im ganzen Körper eingesetzt und ständig verbessert<br />
werden. Unter Einhaltung der strengen Indikationskriterien<br />
für die Radiochirurgie stellt die CyberKnife-Technologie<br />
eine adäquate und sichere Alternative zu<br />
einer Operation und einer mehrwöchigen Strahlentherapie<br />
dar. Dabei können auch unregelmäßig geformte<br />
Tumore in empfindlichen Hirnregionen, wie dem Sehund<br />
Hörnerv, ohne Schädigungen behandelt werden.<br />
Patient*innen sehen ihre Lebensqualität erheblich weniger<br />
eingeschränkt als bei einer standarisierten Krebsbehandlung<br />
und können meist schneller in ihren Alltag<br />
zurückkehren. Die komfortablen Therapien haben viele<br />
Vorteile, denn sie verzichten nicht nur auf eine Operation<br />
und der damit einhergehenden Narkose, sondern sie<br />
sind zudem schmerzfrei, werden ambulant durchgeführt,<br />
überzeugen durch eine kurze Behandlungsdauer und<br />
bedürfen weder einer Alltagseinschränkung noch einer<br />
Rehabilitation als Teil des Genesungsprozesses.<br />
Eine revolutionäre Technologie gegen Hirntumore<br />
Das Europäisches Radiochirurgie Centrum hat den<br />
Anspruch, nur die spezialisiertesten und fortschrittlichsten<br />
Therapien anzubieten. Mit den Innovationen von<br />
ZAP-X können Prof. Dr. Muačević und seine Kollegen<br />
das Therapieangebot erweitern und weiterhin eine<br />
erstklassige Versorgung für Krebspatient*innen anbieten.<br />
ZAP-X ist der nächste Schritt in der nicht-invasiven<br />
Krebsbehandlung. Es ermöglicht Neurochirurgen und<br />
Radioonkologen, die Präzisionsbestrahlung zum Besseren<br />
zu verändern. ZAP-X wurde ausschließlich für die optimierte<br />
Behandlung von Hirntumoren und Erkrankungen<br />
im Kopf- und Halsbereich entwickelt und definiert<br />
die Zukunft der Radiochirurgie neu.<br />
Das ZAP-X ® Gyrocopic Radiosurgery ® wurde kürzlich<br />
erfolgreich im Europäischen Radiochirurgie Centrum<br />
München installiert, nachdem die Technologie die<br />
CE-Zulassung für den klinischen Einsatz in Europa erhalten<br />
hat. Damit gehört das Europäisches Radiochirurgie<br />
Centrum zu einem der ersten Kliniken in Europa, die<br />
ZAP-X nutzen.<br />
Prof. Dr. Alexander Muačević<br />
Dr. John Adler, CEO und Gründer von ZAP Surgical und<br />
Prof. Dr. Muačević haben eine lange Geschichte der<br />
wissenschaftlichen Zusammenarbeit. „Als weltweit führendes<br />
Zentrum in der modernen Radiochirurgie ist es<br />
nicht verwunderlich, dass das Europäisches Radiochirurgie<br />
Centrum zu den ersten gehören wird, das ihre Patienten<br />
mit ZAP-X behandeln.“, betont Dr. Adler. Das<br />
neue System arbeitet mit einzigartiger, gyroskopischer<br />
Bewegung, durch die Behandlungsstrahlen aus einer<br />
Vielzahl von Winkeln gelenkt werden. Die Strahlung wird<br />
dank diesem System maximal präzise auf den Tumor gerichtet.<br />
Das hat den Vorteil, dass die Strahlendosis sehr<br />
schnell über den Tumor hinaus abflacht, und das umgrenzende,<br />
gesunde Hirngewebe geschont wird.<br />
Prof. Dr. Muačević und die kompetenten Mitarbeiter des<br />
Europäischen Radiochirurgie Centrums arbeiten stetig<br />
an der Verbesserung von nicht-invasiven Behandlungen<br />
für Tumorpatient*innen unter der Berücksichtigung einer<br />
schmerzfreien Therapie, einer schnellen Genesung und<br />
dem Erhalt der Lebensqualität. Weiterführende Informationen<br />
finden sich auf der Internetseite des Zentrums und<br />
von ZAP Surgical.<br />
KONTAKT<br />
Europäisches Radiochirurgie Centrum München<br />
Max-Lebsche-Platz 31<br />
81377 München<br />
Tel.: (089) 452336-0, Fax: (089) 452336-16<br />
E-Mail: info@cyber-knife.net<br />
Internet: www.cyber-knife.net, www.zapmunich.com<br />
31
STRAHLENTHERAPIE/ONKOLOGIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
Willst<br />
du ein<br />
Held<br />
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Echte Helden tragen keinen Umhang – sie retten Leben!<br />
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jeder 10. Blutkrebspatient in Deutschland keinen geeigneten Spender.<br />
Mund auf. Stäbchen rein. Spender sein.<br />
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32
Hochwasser-Katastrophe<br />
Deutschland<br />
© Aktion Deutschland Hilft / ich.tv<br />
Danke!<br />
Schwere Unwetter haben großes Leid verursacht. Unsere<br />
Hilfsorganisationen stehen den Menschen zur Seite. Möglich<br />
ist das nur dank der unfassbaren Hilfsbereitschaft.<br />
Das gesamte Bündnis sagt DANKE.<br />
Spendenkonto: DE62 3702 0500 0000 1020 30<br />
Spenden unter: www.Aktion-Deutschland-Hilft.de
UNTERHALTUNG<br />
Kreuzworträtsel<br />
Entspannung statt Stress! Erholen Sie sich mal wieder<br />
richtig! Wir verlosen 1 x 2 Tageskarten der Claudius<br />
Therme. Viel Spaß und viel Erfolg beim Rätseln, wünscht<br />
Ihnen Ihr Team zur <strong>Gesundheit</strong>.<br />
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zusätzlich 500 Euro in bar.<br />
großes Behelfshaus<br />
Gewässer<br />
Belegschaft<br />
Teichblume<br />
Gerinnsel<br />
in<br />
der<br />
Blutbahn<br />
griech.<br />
Fleischgericht<br />
ernsthaft,<br />
anständig<br />
heiliges<br />
Buch des<br />
Islams<br />
Eierspeise<br />
„Wundkaktus“,<br />
Dickblattpflanze<br />
Nahrung<br />
zerkleinern<br />
Maas-<br />
Zufluss<br />
Desinfektionsmittel<br />
krankhaft<br />
selbstbezogen<br />
Obstart<br />
Stöberhund<br />
Teil der<br />
Scheune<br />
Krankheitserreger<br />
starker<br />
Zweig<br />
Mitteleuropäerin<br />
Drehteil<br />
an Maschinen<br />
viraler<br />
Infekt<br />
4<br />
9<br />
Grimmdarm<br />
(Med.)<br />
Ferment<br />
Theologe,<br />
Geistlicher<br />
10<br />
Weite,<br />
Fremde<br />
finn.<br />
Heißluftbad<br />
bekanntlich,<br />
wie man<br />
weiß<br />
Abk.:<br />
Anschlussheilbehandlung<br />
Teigware<br />
dringend,<br />
in Hast<br />
z. Körperreinigung<br />
i. Wasser<br />
liegen<br />
6<br />
verschiedener<br />
Meinung<br />
mit<br />
Gott<br />
reden<br />
Standard<br />
der Filmempfindlichkeit<br />
Frauenname<br />
Volksrepublik<br />
in Ostasien<br />
altgriechischer<br />
Arzt<br />
zur Haut<br />
gehörend<br />
(Med.)<br />
Schnittblumengefäß<br />
südamerik.<br />
Gebirge<br />
Elbe-<br />
Zufluss<br />
1<br />
Brauch,<br />
Sitte<br />
(lat.)<br />
Deckschicht<br />
heftiger<br />
Kopfschmerz<br />
Nachtrag<br />
Abschlussprüfung<br />
Fleischbrühe<br />
(frz.)<br />
flüssiges<br />
Behandlungsmittel<br />
Zauberwort<br />
in<br />
„10<strong>01</strong><br />
Nacht“<br />
8<br />
Hut-,<br />
Brillenschlange<br />
sportlich<br />
gestählt,<br />
sehnig<br />
natürl.<br />
Wangenfärbung<br />
besitzanzeigendes<br />
Fürwort<br />
hellster<br />
Stern im<br />
„Skorpion“<br />
arab.<br />
mantelartiger<br />
Umhang<br />
Klangfarbe<br />
der<br />
Gesangsstimme<br />
Nordpolargebiet<br />
Wundröhrchen<br />
(Med.)<br />
Lebensgemeinschaft<br />
Speisefisch<br />
an der<br />
Vorderseite<br />
Körperbaulehrer<br />
lat.:<br />
Erde<br />
5<br />
Südasiat<br />
natürl.<br />
Haarfärbemittel<br />
beglückt<br />
<strong>Zur</strong>uf an<br />
Zugtiere<br />
spanisch:<br />
Haus<br />
sich<br />
täuschen<br />
2<br />
Leben,<br />
Existenz<br />
Nachlass-<br />
jüd.<br />
empfän-<br />
gerin<br />
Ruhetag<br />
Riesenschlange<br />
Buchprüfer<br />
böse,<br />
schlimm<br />
3<br />
Schuldner<br />
Schlaginstrument<br />
fliederblauer<br />
Farbton<br />
7<br />
belg.<br />
Kriminalromanautor<br />
†<br />
Stauwerk<br />
wirklich,<br />
tatsächlich<br />
chem.<br />
Reaktionsstoff<br />
Polsterliege<br />
begeist.<br />
Anhänger<br />
Nervenzentrum<br />
®<br />
s1720-14<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
Teilnahmebedingungen finden Sie auf Seite 50<br />
34
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
KARDIOLOGIE<br />
VORWORT<br />
Prof. Dr. med. Dr. med. habil.<br />
Sigmund Silber<br />
Kardiologie Zentrum München<br />
www.sigmund@silber.com<br />
www.kardiologische-praxis.com<br />
Altbekannte und neuere Risikofaktoren<br />
für einen plötzlichen, unerwarteten<br />
und vorzeitigen Herztod<br />
Auch in „Corona-Zeiten“ stehen Herzerkrankungen unverändert<br />
an erster Stelle der Todesursachen in<br />
Deutschland. Besonders tragisch ist es, wenn der<br />
Herztod „aus heiterem Himmel“, d. h. ohne Warnzeichen<br />
und vorzeitig, d. h. bei Menschen, die sowohl<br />
beruflich als auch privat mitten im Leben stehen,<br />
eintritt. Es sterben mehr Menschen an plötzlichem<br />
Herztod als an Lungenkrebs, Brustkrebs und AIDS<br />
zusammen. Hierbei stellt die koronare Herzkrankheit<br />
(„Herzkranzgefäßverengung“) mit ca. 80 % den<br />
größten Teil dar, gefolgt von 10-15 % Herzmuskelerkrankungen<br />
und von 5-10 % angeborener Herzfehler<br />
bzw. angeborener Herzrhythmusstörungen.<br />
Für den Herzinfarkt gelten die altbekannten Risikofaktoren:<br />
erhöhte Blutfette (insbes. erhöhtes LDL-Cholesterin)<br />
und Diabetes mellitus. Eine aktuelle Studie<br />
zeigte überraschend, dass Deutschland im Vergleich zu<br />
anderen Ländern Europas in der Diabetes-Häufigkeit<br />
leider den 1. Platz einnimmt. Selbstverständlich zählen<br />
Bluthochdruck und Nikotinkonsum unverändert zu<br />
den altbekannten Risikofaktoren. Auch falsche Ernährung<br />
(zu viel Fleisch, zu wenig Fisch, Obst und Gemüse)<br />
zählen dazu, ebenso fehlende körperliche Bewegung:<br />
neuere Leitlinien empfehlen hierzu mindestens<br />
150 min/Woche moderate oder mindestens 75 min/<br />
Woche verstärkte körperliche Aktivität. Alkoholabstinenz<br />
ist ebenfalls ein bekannter Risikofaktor, empfohlen<br />
werden für Männer bis zu 30 g Alkohol/Tag, für<br />
Frauen bis zu 20 g.<br />
Während negativer Stress zu den altbekannten Risikofaktoren<br />
zählt, haben sich in den letzten 10 Jahren<br />
folgende Gegebenheiten als neuere Risikofaktoren für<br />
einen Herzinfarkt herauskristallisiert: Überstunden und<br />
Schlafmangel (Siesta ist gesund!), sowie das Gefühl<br />
der Einsamkeit. Neuere Untersuchungen zeigen ferner,<br />
dass Hundebesitzer ein deutlich vermindertes Risiko<br />
für eine Herz-Kreislauferkrankung aufweisen.<br />
Wie kann man nun bei den einzelnen Patientinnen/Patienten<br />
das individuelle Herzinfarktrisiko bestimmen?<br />
Eine Möglichkeit ist die Berechnung anhand der sogenannten<br />
Risiko-Scores. Aber keiner der 15 verschiedenen<br />
Risiko-Scores berücksichtigt alle oben genannten<br />
Risikofaktoren. Einfacher und genauer geht es jedoch<br />
mit der Bestimmung und Sichtbarmachung des „koronaren<br />
Kalkscores“.<br />
Der Beitrag auf den nächsten zwei Seiten gibt Ihnen<br />
hierüber weitere Informationen.<br />
35
KARDIOLOGIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
Das individuelle<br />
Herzinfarktrisiko<br />
sichtbar machen<br />
Trotz aller Fortschritte in der Medizin ist die koronare<br />
Herzkrankheit (KHK) in Deutschland unverändert die<br />
Todesursache Nr. 1. Da empfiehlt es sich, die eigene<br />
Herzgesundheit in die Hände eines bekannten Fachmanns<br />
wie Prof. Dr. med. Sigmund Silber zu legen.<br />
Der international renommierte Herzspezialist zeichnet<br />
sich verantwortlich für eine Vielzahl von Veröf-<br />
fentlichungen in den wichtigsten Fachzeitschriften<br />
und bekleidet verschiedene Ämter bei den entsprechenden<br />
Fachgesellschaften. In diesem Zusammenhang<br />
ist insbesondere Prof. Silber´s Mitarbeit an<br />
zahlreichen internationalen Studien zur Evaluierung<br />
moderner Koronarstents zu erwähnen.<br />
Koronarstents sind Metallgitter, die im Rahmen eines<br />
Herzkatheters implantiert werden. Mit seiner Expertise<br />
bei der Beurteilung der Qualität verschiedener Modelle<br />
dieser oftmals lebensrettenden Implantate, leistete<br />
Prof. Silber einen bedeutenden Beitrag zur Weiterentwicklung<br />
der Kardiologie. Allerdings gilt der auch in den<br />
USA als Professor tätig gewesene Mediziner nicht nur<br />
als wissenschaftliche Koryphäe auf dem Gebiet der Kardiologie,<br />
sondern wurde auch vielfach für seine Therapieerfolge<br />
ausgezeichnet. So erfolgt beispielsweise seit<br />
vielen Jahren eine Empfehlung in „Deutschlands TOP<br />
ÄRZTE“ im FOCUS. Selbstverständlich kann Prof. Silber<br />
seinen Patienten das gesamte Portfolio der hinlänglich<br />
bekannten und speziellen Untersuchungsmethoden<br />
wie Echokardiographie, Myokardszintigraphie, Herz-CT<br />
und Herzkatheter anbieten. Darüber hinaus vermag er<br />
fachliche Schwerpunkte zu setzen, die seine Arbeit von<br />
der vieler anderer deutlich abhebt. So verfügt Prof. Silber<br />
über besondere Expertise bei der Risikoabschätzung<br />
eines Herzinfarktes, für die er sich nicht bloß auf<br />
die Berechnung verschiedener, leider aber auch widersprüchlicher<br />
Risikoscores stützt, sondern gegebenenfalls<br />
auch die Bestimmung des koronaren Kalkscores<br />
mit dem Herz-CT durchführt. Die Bestimmung des koronaren<br />
Kalkscores ist im Rahmen der Herzinfarktprävention<br />
besonders sinnvoll, wenn bei Patienten nur wenige<br />
traditionelle Risikofaktoren vorliegen, und noch keine<br />
fortgeschrittene Arterienverengung diagnostiziert wurde.<br />
Zwar geht vielen Herzinfarkten eine signifikante Verengung<br />
(Stenose) der Herzgefäße voraus, doch auch die<br />
„nicht stenosierende KHK“ ist mit einem erhöhten Herzinfarkt-<br />
und Sterberisiko verbunden. Tatsächlich passiert<br />
jeder zweite Herzinfarkt aus „heiterem Himmel“; er<br />
entsteht also plötzlich und unerwartet ohne vorherige<br />
Warnsymptome bzw. Anzeichen einer Minderdurchblutung.<br />
Tragischerweise ist für viele Patienten damit der<br />
erste Herzinfarkt gleichzeitig auch der letzte.<br />
Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Sigmund Silber, Kassenarzt<br />
Die traditionellen Risikofaktoren für einen Herzinfarkt<br />
sind Alter, Geschlecht, Nikotinkonsum, erhöhte Cholesterin-<br />
beziehungsweise Blutfettwerte, Bluthochdruck,<br />
Diabetes mellitus und familiäre Vorbelastung. Aus der<br />
Kombination der einzelnen Risikofaktoren lässt sich mittels<br />
verschiedener Punktsysteme („Scores“) das individuelle<br />
Herzinfarktrisiko abschätzen bzw. berechnen. Die<br />
direkte Sichtbarmachung des Herzinfarktrisikos anhand<br />
des mit dem Herz-CT bestimmten koronaren Kalkscores<br />
ist den üblichen, nur indirekten Risikoscores jedoch<br />
überlegen. Schließlich belegt der koronare Kalkscore<br />
direkt das Vorliegen einer kalzifizierenden Koronarsklerose.<br />
Die direkte Sichtbarmachung der „Herzverkalkung“<br />
motiviert viele betroffene Patienten bei der oft<br />
beschwerlichen aber notwendigen Änderung ihres Lebensstils<br />
(Abb. 1 und 2)<br />
Ein besonderes Anliegen von Prof. Silber ist die Vermeidung<br />
überflüssiger Herzkatheteruntersuchungen.<br />
In Deutschland werden – im Vergleich zum Rest der<br />
Welt – auffallend mehr Herzkatheteruntersuchungen<br />
und Stentimplantationen durchgeführt. Das legt den<br />
Verdacht nahe, dass vielleicht auch unnötige Herz-<br />
36
KARDIOLOGIE<br />
Abb. 1<br />
Nachweis von ausgedehntem Kalk (gelb markiert) in der<br />
Herzvorderwandarterie eines 60-jährigen Patienten mit<br />
Bluthochdruck. Der Kalkscore ist mit 908 erheblich erhöht,<br />
so dass ein erhöhtes Herzinfarktrisiko besteht, welches<br />
mit Medikamenten („Statine“) behandelt werden muss. Da<br />
der Patient asymptomatisch ist und keine Durchblutungsstörung<br />
des Herzmuskels besteht, ist eine Herzkatheteruntersuchung<br />
überflüssig.<br />
Abb. 2<br />
Nachweis von geringeren punktuellen Ansammlungen von<br />
Kalk (gelb markiert) in der Herzvorderwandarterie eines<br />
54-jährigen Patienten mit Nikotinkonsum (20 Zigaretten<br />
pro Tag). Der Kalkscore ist mit 123 geringgradig erhöht,<br />
so dass nicht unbedingt eine Medikamenteneinnahme<br />
erfolgen muss. Die Bilder motivieren den Patienten, das<br />
Rauchen aufzugeben. Da keine „herztypischen Beschwerden“<br />
und keine Durchblutungsstörung des Herzmuskels<br />
besteht, ist eine Herzkatheteruntersuchung überflüssig.<br />
Abb. 3<br />
Darstellung der linken Herzkranzgefäßarterie eines 54-jährigen<br />
Patienten mit kürzlich wieder aufgetretener Angina<br />
pectoris und gut eingestelltem Bluthochdruck. Nach einem<br />
Ereignis 2008 mit Implantation eines Stents in die rechte<br />
Kranzarterie, hat er das Rauchen aufgegeben. Man erkennt<br />
jetzt eine hochgradige Einengung des Vorderwandgefäßes<br />
(linker Pfeil). Nach der Stentimplantation (rechter<br />
Pfeil) ist die Engstelle behoben.<br />
katheteruntersuchungen durchgeführt werden. Dabei<br />
kann auch bei vernünftiger Anwendung nichtinvasiver<br />
Untersuchungsmethoden wie dem Herz-CT zur Beurteilung<br />
von Engstellen eine verantwortungsvolle und<br />
zuverlässige Diagnostik erfolgen. Gerade bei niedriger<br />
Wahrscheinlichkeit für eine stenosierende KHK sowie<br />
bei mittlerer Wahrscheinlichkeit für eine stenosierende<br />
KHK und fehlendem Ischämienachweis bei nichtinvasiver<br />
bildgebender Diagnostik sollte deshalb auf einen<br />
Herzkatheter besser verzichtet werden. Besonders dann,<br />
wenn mehrere Begleiterkrankungen vorliegen, können<br />
die Risiken des Herzkatheters schwerer wiegen als der<br />
Abb. 4<br />
Darstellung der rechten Herzkranzgefäßarterie des links<br />
genannten 54-jährigen Patienten in selber Sitzung. Der<br />
„alte“ Stent von 2008 (gerade Strecke im mittleren Drittel)<br />
ist offen geblieben. Aber man erkennt eine neue hochgradige<br />
Einengung dieses Gefäßes weiter oben (linker<br />
Pfeil). Nach der Stentimplantation (rechter Pfeil) ist auch<br />
diese Engstelle behoben.<br />
diagnostische Nutzen, und die Entscheidung über das<br />
weitere Vorgehen muss, mit äußerster Gründlichkeit unter<br />
Teilhabe der Patientinnen und Patienten, abgewogen<br />
werden (Abb. 3 und 4).<br />
KONTAKT<br />
Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Sigmund Silber<br />
FESC, FACC, FAHA – Kardiologe<br />
Kardiologie Zentrum, Tal 21, 80331 München<br />
Tel.: 0 89 / 2 90 831-16, Fax: 0 89 / 2 90 42 02<br />
E-Mail: sigmund@silber.com<br />
Internet: www.sigmund-silber.com<br />
www.kardiologische-praxis.com<br />
37
KARDIOLOGIE<br />
ZUR GESUNDHEIT | REDAKTION<br />
Das Herz besteht aus zwei Hälften mit jeweils einem<br />
Vorhof und einer Kammer. Die linke Herzkammer sorgt<br />
für das Pumpen des Blutes durch die Körperschlagader<br />
(Aorta) in den Körperkreislauf. Das sauerstoffarme<br />
Blut fließt in den rechten Vorhof des Herzens und von<br />
dort in die rechte Kammer. Diese pumpt das Blut über<br />
die Lungenschlagader (Pulmonalarterie) in den Lungenkreislauf.<br />
Frischer Sauerstoff gelangt von der Lunge<br />
über die Lungenvenen in die linke Herzhälfte.<br />
Die Herzkranzgefäße (Koronargefäße) versorgen mit<br />
Sauerstoff und wichtigen Nährstoffen die Muskulatur<br />
des Herzens.<br />
Kardiologie: die Lehre des Herzens<br />
Das gesunde, menschliche Herz schlägt im Durchschnitt<br />
50 bis 80 Mal pro Minute. Bei Belastungen kann sich<br />
die Herzfrequenz auf 220 Schläge pro Minute erhöhen.<br />
Bei jedem Herzschlag werden unsere Organe und unser<br />
Gewebe mit nährstoffreichem Blut versorgt.<br />
Unser Herz ist ein Hohlmuskel, der wie auch andere<br />
Organe erkranken kann. Die Kardiologie befasst sich<br />
mit der Lehre des Herzens und behandelt typische<br />
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, zu denen Herzinfarkt,<br />
Herzrhythmusstörungen, Herzmuskelentzündung, Herzklappenfehler,<br />
Herzinsuffizienz, Koronare Herzkrankheit<br />
und Bluthochdruck gehören.<br />
Wie in anderen Bereichen der Medizin gilt der Diagnostik<br />
eine besondere Aufmerksamkeit. So können Kardiolog*innen<br />
frühzeitig bei Routine- und Spezialverfahren<br />
Erkrankungen des Herzens erkennen und individuell angepasste<br />
Therapien einleiten.<br />
Bei der Diagnostik unterstützen ein Elektrokardiogramm<br />
(EKG), Langzeit-EKG (Aufzeichnung der Herzströme<br />
über 24 h), eine 24h-Blutdruckmessung und<br />
eine Echokardiografie (Herzultraschall). Mit der Koronarangiografie<br />
(minimalinvasiver Eingriff) lassen sich<br />
die Herzkranzgefäße genauer untersuchen. Je nach<br />
Beschwerdebild setzen Kardiolog*innen für die Diagnostik<br />
bildgebende Verfahren wie MRT (Magnet-<br />
resonanztomografie) und Cardio-CT (Computertomografie)<br />
sowie Röntgen der Lunge ein. Die Beurteilung<br />
des Herzens erfolgt mit Laboruntersuchungen, bei denen<br />
Werte der Elektrolyte, Blutbestandteile, Herzenzyme,<br />
Risikoparameter (Cholesterin, Blutzucker, Harnsäure)<br />
sowie Leber- und Nierenwerte weitere Aufschlüsse<br />
geben können.<br />
Mögliche kardiologische Behandlungen reichen von<br />
Medikamententherapien bis hin zu operativen Eingriffen.<br />
So werden beispielsweise bei Erkrankungen der<br />
Herzkranzgefäße Stents oder Bypässe oder bei schweren<br />
Herzrhythmusstörungen ein Herzschrittmacher eingesetzt.<br />
Für ein gesundes und starkes Herz:<br />
• Frische Lebensmittel, wie Obst und Gemüse,<br />
Nüsse, Öle (Oliven, Leinsamen)<br />
• Weniger rotes Fleisch<br />
• Salzaufnahme minimieren (Alternative:<br />
frische Kräuter)<br />
• Zucker nur in Maßen<br />
• Ausreichend Bewegung / Herzsport<br />
• Stress reduzieren<br />
• Nikotinverzicht und Alkohol nur in Maßen<br />
• Regelmäßige Kontrollen (Cholesterin,<br />
Blutdruck, Diabetes)<br />
38
UNTERHALTUNG<br />
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Entspannung statt Stress! Erholen Sie sich mal wieder<br />
richtig! Wir verlosen 1 x 2 Tageskarten der Claudius<br />
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7<br />
Tierpark<br />
Gärfutterbereitung<br />
wundertätige<br />
Schale<br />
(Sage)<br />
Abfahrt,<br />
Abflug<br />
unser<br />
Planet<br />
griech.:<br />
groß<br />
Leib,<br />
Rumpf<br />
französisch:<br />
Osten<br />
Kriechtier<br />
Aussatz<br />
(Med.)<br />
Kniegeige<br />
Lebenskreis<br />
deutsche<br />
Vorsilbe<br />
handwarm<br />
Donau-<br />
Zufluss<br />
in<br />
Bayern<br />
vorwärts<br />
feine<br />
Wollsorte<br />
schwankend,<br />
unsicher<br />
Schreibstifteinlage<br />
erläuterndes<br />
Nachwort<br />
Gebirgskette<br />
(span.)<br />
1<br />
Traubenernte<br />
2<br />
tot<br />
folglich,<br />
demnach<br />
Psyche<br />
landwirtsch.<br />
Tätigkeit<br />
Voranzeige,<br />
Nachricht<br />
schöpferische<br />
Geisteskraft<br />
Beaufsichtigung,<br />
Schutz<br />
Verzeichnis<br />
Grafschaft<br />
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Südwestengland<br />
kräftiger<br />
Schubs<br />
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Element<br />
Ostfranzose<br />
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Zufluss<br />
wirklichkeitsfremd<br />
Kosmetikstift<br />
zum<br />
Umranden<br />
der Augen<br />
Lenkung<br />
Sinnesorgan<br />
10<br />
3<br />
8<br />
Anstrengung<br />
Zierpflanze,<br />
Schnittblume<br />
Endspurt<br />
(engl.)<br />
Luftstrom<br />
nach unten<br />
Heiratssymbol<br />
verheiratetes<br />
Paar<br />
durchsichtiger<br />
Stoff<br />
Handel<br />
mit<br />
Diebesgut<br />
Giftschlange<br />
Stoßdegen,<br />
Fechtwaffe<br />
Vorname<br />
der<br />
Schygulla<br />
Bekenntnis,<br />
Überzeugung<br />
irgendwann<br />
unvermittelt<br />
9<br />
dän.<br />
Insel<br />
nicht<br />
häufig<br />
Umriss,<br />
Kontur<br />
Teil des<br />
Messers<br />
starke<br />
Zuneigung<br />
Gewittererscheinung<br />
Horn-,<br />
Huplaut<br />
Irland<br />
in der<br />
Landessprache<br />
Buch der<br />
Bibel<br />
Erfinder d.<br />
Telegrafie †<br />
scherzhaft:<br />
schnarchen<br />
Unterarmknochen<br />
edle<br />
Blume<br />
Hotelschiff<br />
(Kurzw.)<br />
5<br />
Masse<br />
zum Aufstreichen<br />
anbaufähig<br />
Kanton<br />
der<br />
Schweiz<br />
unteres<br />
Ende der<br />
Wirbelsäule<br />
Eihaut<br />
(Med.)<br />
6<br />
lat.: inwendig,<br />
innen<br />
ärztliche<br />
Bescheinigung<br />
Empfehlung<br />
e. Handynachricht<br />
Hauptst.<br />
Italiens<br />
Bienenname<br />
in<br />
e. Kinderbuch<br />
Schallortungsgerät<br />
gemahlenes<br />
Getreide<br />
Kerbtier<br />
4<br />
deutsche<br />
Vorsilbe<br />
zerknittert<br />
Organ<br />
im<br />
Mund<br />
®<br />
s1720-15<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
Teilnahmebedingungen finden Sie auf Seite 50<br />
39
GEFÄSSMEDIZIN<br />
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
Der Mensch ist so alt wie seine Gefäße:<br />
Wie Sie die richtige Gefäßmedizin fit hält<br />
Priv.-Doz. Dr. med. Emilia Stegemann<br />
In den AGAPLESION DIAKONIE KLINIKEN KASSEL finden<br />
Sie das einzige Gefäßzentrum in ganz Nordhessen<br />
vor. Gewürdigt wurden die Leistungen dieses Zentrums<br />
bereits unter anderem vom FOCUS Magazin. Auch ist<br />
dieses Gefäßzentrum das erste in Deutschland, welches<br />
das RAL-Gütezeichen für stationäre Einrichtungen „Arterien<br />
und Venen” erhalten hat.<br />
Über die Bedeutung der Gefäßmedizin<br />
Im Gefäßzentrum Nordhessens werden im Rahmen der<br />
Gefäßmedizin alle Gefäße behandelt. Hierzu gehören<br />
im Detail die Arterien, Venen und Lymphgefäße. Würde<br />
man die Länge aller dieser addieren, könnte ein<br />
menschlicher Körper ausreichen, um satte 100.000 Kilometer<br />
zu überspannen.<br />
Die Anlage der Gefäße erfolgt selbstverständlich im<br />
Mutterleib. Nach der Geburt altern die Gefäße nur<br />
noch (Gefäßalterung). Darum hatte Rudolf Virchow ganz<br />
recht, als er meinte: „Der Mensch ist so alt wie seine<br />
Gefäße.” Damit der Stoffwechsel auf Trab bleibt, man<br />
über den Alltag hinweg Energie verspürt, und Schmerzen<br />
in Organen sowie Extremitäten nicht eintreten, sollten<br />
die Gefäße mindestens präventiv behandelt werden<br />
und somit am Altern möglichst gehindert werden.<br />
Die Gefäßalterung wird so durch externe Einflüsse entweder<br />
begünstigt oder verzögert. Typische Faktoren,<br />
die eine schnellere Gefäßalterung auslösen, sind ein<br />
zu hoher Blutdruck (bspw. durch Stress), Nikotin, zu<br />
viel Cholesterin oder Diabetes. Glücklicherweise lässt<br />
sich die Gefäßalterung auch hinauszögern. Hier hilft es,<br />
körperlich aktiv zu sein und sich gesund zu ernähren. Laut<br />
Frau Priv.-Doz. Dr. Stegemann, Chefärztin der Klinik für<br />
Allgemeine Innere Medizin, Diabetologie und Angiologie,<br />
sind flavonoidreiche Speisen besonders empfehlenswert.<br />
40
GEFÄSSMEDIZIN<br />
Was die AGAPLESION DIAKONIE KLINIKEN<br />
KASSEL für Sie machen können<br />
Hier wird die Prävention ganz großgeschrieben. Die<br />
meisten Probleme, die mit Gefäßen einhergehen, lassen<br />
sich durch Prävention bereits lösen. Typische Maßnahmen<br />
sind folgende:<br />
• Körperliche Aktivität<br />
• Gesunde und flavonoidenreiche Ernährung<br />
• Senkung des Blutdrucks<br />
• Verzicht auf Nikotin<br />
• Abbau von Cholesterin im Körper<br />
• Effektive Behandlung des Diabetes mellitus<br />
Selbst wenn bereits eine Erkrankung vorliegt, können<br />
diese Methoden nach wie vor angewandt werden, um<br />
einen möglichst vorteilhaften Verlauf zu gewährleisten.<br />
Was die Diagnostik angeht, wird in der Regel der Ultraschall<br />
angewendet, wobei die anderen diagnostischen<br />
Methoden zu speziell sind, um sie hier auszuführen.<br />
Zu guter letzt erfolgt jedenfalls die Behandlung einer<br />
bereits vorhandenen Krankheit meistens durch Medikamente,<br />
Katheterverfahren und Operationen.<br />
Einige Krankheiten im Überblick<br />
Um konkret zu werden, wollen wir noch kurz einige<br />
Krankheiten betrachten, und was die Klinik für Sie machen<br />
kann. Sehr typisch sind Ablagerungen in den Arterien,<br />
die beispielsweise durch erhöhte Blutfettwerte<br />
oder Nikotinkonsum entstehen können. Hier spricht<br />
man von der Atherosklerose oder Gefäßverkalkungen.<br />
Typische Folgen sind Schmerzen in den Extremitäten,<br />
ein Schlaganfall oder ein Herzinfarkt.<br />
Die Diagnose erfolgt unter anderem durch den Ultraschall,<br />
gepaart mit weiteren Methoden. Ist die Gefäßverkalkung<br />
festgestellt, arbeiten im Gefäßzentrum drei<br />
Fachabteilungen zusammen: die Angiologie, Radiologie<br />
und Gefäßchirurgie.<br />
Diese Verkalkungen können so groß werden, dass der<br />
Blutfluss behindert wird und es zu Mangeldurchblutung<br />
der Organe kommt. Hierdurch können schwere<br />
Schäden hervorgerufen werden, wie zum Beispiel ein<br />
Schlaganfall bei Mangeldurchblutung des Gehirns. Früh<br />
genug festgestellt, lassen sich die Verengungen jedoch<br />
häufig ohne schwere Eingriffe gut behandeln. Hier ist<br />
dann Ihre Mithilfe besonders wichtig.<br />
Fazit<br />
Priv.-Doz. Dr. med. Emilia Stegemann ist als Chefärztin<br />
in der Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Diabetologie<br />
und Angiologie der AGAPLESION DIAKONIE<br />
KLINIKEN KASSELtätig. In Zusammenarbeit mit Chefarzt<br />
Dr. med. Joseph Kobba (Gefäßchirurgie) und Chefarzt<br />
Dr. med. Martin Reinhardt (Radiologie) sind es drei<br />
Spezialist*innen, die sich gemeinsam mit ihren Teams<br />
um Ihre Gefäßprobleme kümmern. In jedem Fall können<br />
die Folgen von Gefäßerkrankungen auf den Alltag<br />
enorm sein, weshalb es sich lohnt, früh Prävention zu<br />
betreiben und Krankheiten effektiv zu therapieren. Mit<br />
Überweisung Ihres Hausarztes können Sie in der Gefäßambulanz<br />
einen Termin vereinbaren.<br />
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Tel.: 0561 / 1002-1610<br />
Fax: 0561 / 1002-1505<br />
Terminvereinbarung: 0561 1002 -6000<br />
E-Mail: Sekretariat.Angiologie.dkk@agaplesion.de<br />
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ZAHNMEDIZIN<br />
ZUR GESUNDHEIT | REDATKION<br />
Keine Angst vor dem Zahnarzt!<br />
Kaum jemand geht so richtig gerne zum Zahnarzt.<br />
Bei der Aussicht auf verschiedene unangenehme bis<br />
schmerzhafte Behandlungsroutinen ist das auch ganz<br />
natürlich. Trotzdem besuchen wir aus Vernunftgründen<br />
regelmäßig den Zahnarzt unseres Vertrauens, da wir ja<br />
wissen, dass die gründlichen Kontrollen und kleineren<br />
Behandlungen uns vor größeren Zahnproblemen bewahren.<br />
Manche Menschen haben allerdings so große Angst<br />
vor dem Zahnarzt, dass sie es einfach nicht schaffen, auf<br />
dem Behandlungsstuhl Platz zu nehmen. Der Grund für<br />
eine Zahnarztphobie liegt zumeist in einer schmerzhaften,<br />
traumatischen Erfahrung bei einer zahnärztlichen<br />
Behandlung in der Vergangenheit. Eine dauerhafte Vermeidung<br />
von Zahnarztbesuchen führt jedoch leider oftmals<br />
zu schwerwiegenden Problemen der persönlichen<br />
Zahngesundheit wie schmerzhaften, zerstörten Zähnen<br />
und übelriechendem Atem. Dies hat dann für gewöhnlich<br />
auch negative Auswirkungen auf das Sozial- und<br />
Berufsleben der Betroffenen und kann die Entwicklung<br />
von Depressionen begünstigen. Zum Glück gibt es für<br />
Menschen mit einer Zahnarztphobie heutzutage spezielle<br />
Therapieangebote. In Zahnarztpraxen, die sich auf<br />
die Arbeit mit Angstpatienten spezialisiert haben, geht<br />
die Betreuung deutlich über die normale Behandlung<br />
hinaus. In individuellen Vorbereitungsgesprächen können<br />
bereits viele Befürchtungen zerstreut oder gelindert<br />
werden. Die speziell geschulten Experten entwickeln gemeinsam<br />
mit den Patienten einen Plan, um die Ängste zu<br />
kontrollieren und eine zahnärztliche Behandlung wieder<br />
möglich zu machen. Bei leichter Zahnarztangst wirkt häufig<br />
schon eine effektive lokale Betäubung in Verbindung<br />
mit entspannender Musik und einer geschickten Gesprächsführung<br />
des behandelnden Arztes. Für die schwereren<br />
Fälle bieten einige Praxen in Zusammenarbeit mit<br />
Anästhesisten auch eine Behandlung unter Vollnarkose<br />
an. Dies kommt insbesondere bei der Versorgung akuter<br />
Beschwerden mit dringendem Behandlungsbedarf in<br />
Frage. Auch angstlösende Medikamente können kurzzeitig<br />
eingesetzt werden, um eine Akutbehandlung zu<br />
ermöglichen. In der Folge sollte jedoch unbedingt auch<br />
über psychotherapeutische Schritte nachgedacht werden.<br />
Schließlich ist jede Gabe starker Medikamente auch<br />
mit gewissen Risiken und Nebenwirkungen verbunden,<br />
die es nach Möglichkeit auf Dauer zu vermeiden gilt. Insbesondere<br />
die kognitive Verhaltenstherapie hat sich bei<br />
der Bekämpfung von Zahnarztangst als effektiv erwiesen.<br />
Auch mit Entspannungstechniken, wie autogenem Training<br />
oder speziellen Atemübungen, sowie mit spezieller<br />
zahnärztlicher Hypnose, die ausgewählte Praxen als<br />
Zusatzqualifikation anbieten, können gute Erfolge erzielt<br />
werden.<br />
44
ZAHNMEDIZIN<br />
45
UNTERHALTUNG<br />
Suchworträtsel<br />
Entspannung statt Stress! Erholen Sie sich mal wieder<br />
richtig! Wir verlosen 1 x 2 Tageskarten der Claudius<br />
Therme. Viel Spaß und viel Erfolg beim Rätseln, wünscht<br />
Ihnen Ihr Team zur <strong>Gesundheit</strong>.<br />
Unter allen Einsendern verlosen wir<br />
zusätzlich 500 Euro in bar.<br />
Suchworträtsel<br />
Um sämtliche Begriffe im Buchstabenfeld zu finden, muss in alle Richtungen, auch rückwärts, gesucht<br />
werden. Die übrig bleibenden Buchstaben ergeben, der Reihe nach gelesen, die Lösung.<br />
G T<br />
I C<br />
S T<br />
S A<br />
E D<br />
N S<br />
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R<br />
Wortliste<br />
Ananas – Apfel – Artischocken –<br />
Austernpilze – Bambussprossen –<br />
Basilikum – Bataviasalat –<br />
Blattpetersilie – Blumenkohl –<br />
Bohnenkraut – Brennnessel –<br />
Champignons – Chicoree – Chili –<br />
Chinakohl – Curry – Disteloel –<br />
Dressing – Eichblattsalat –<br />
Eisbergsalat – Endiviensalat –<br />
Erdnussoel – Flaschentomaten –<br />
Gurken – Huehnerfleisch – Kaese –<br />
Kartoffeln – Knoblauch –<br />
Kopfsalat – Krabben –<br />
Kraeuteressig – Kresse – Lauch –<br />
Loewenzahn – Lollo rosso –<br />
Maiskeimoel – Mangochutney –<br />
Matjes – Mayonnaise –<br />
Meerrettich – Melone – Minze –<br />
Oliven – Paprika – Petersilie –<br />
Pfeffer – Quark – Radicchio –<br />
Radieschen – Raute – Roastbeef –<br />
Roemischer Salat – Rosmarin –<br />
Sahne – Salbei – Sauerampfer –<br />
Schafskaese – Schnittlauch –<br />
Sojabohnenkeime – Sojasauce –<br />
Sonnenblumenoel –<br />
Staudensellerie – Thunfisch –<br />
Traubenkernoel – Tripmadam –<br />
Weinessig – Weisskohl –<br />
Weizenkeimoel – Wurst – Wurzeln –<br />
Zitronenmelisse – Zunge<br />
sw2132 5<br />
46<br />
Teilnahmebedingungen finden Sie auf Seite 50
ZUR GESUNDHEIT | ADVERTORIAL<br />
WELLNESS<br />
<strong>Gesundheit</strong>. Erholung. Genuss.<br />
Die Claudius Therme im Kölner Rheinpark.<br />
Als Trinkkur lindert das Heilwasser unter anderem Magen-Darm-Beschwerden.<br />
Als Badekur hilft es bei rheumatischen<br />
Beschwerden und Bandscheiben- oder Gelenkerkrankungen.<br />
Es wirkt positiv bei Bluthochdruck,<br />
Kreislaufstörungen und Stresskrankheiten, aktiviert Enzyme<br />
und stabilisiert den Knochenbau.<br />
Ein Saunagang unterstützt zusätzlich den regenerativen<br />
Effekt eines Besuchs in der Claudius Therme. Die drei<br />
großen Saunabereiche (stilvoller Sauna-Innenbereich,<br />
rustikales Saunadorf im Außenbereich, historische Rosenterrassen<br />
mit Café) bieten dazu eine vielseitige Auswahl<br />
wie z. B. das milde Dampfbad, finnische Saunen<br />
mit unterschiedlichsten Aufgüssen, die Panoramasauna<br />
mit Domblick, das Serailbad mit Heilkreide-Anwendungen,<br />
die russische Banja oder die extra heiße Erdwall-Sauna<br />
mit Kamin.<br />
Die Claudius Therme ist nicht nur eines der schönsten<br />
Thermalbäder Europas, sie bietet vor allem auch mit<br />
dem staatlich anerkannten Heilwasser eine echte Quelle<br />
der <strong>Gesundheit</strong>. Es ist in erster Linie zum Baden eignet,<br />
kann aber auch getrunken oder inhaliert werden.<br />
So wird das Thermal-Mineral-Wasser nicht nur im Trinkbrunnen,<br />
sondern auch in allen Becken und Whirlpools<br />
verwendet. Besonders gesund sind das Eisenheil-Sitzbecken<br />
mit unbehandelter eisenhaltiger Natursole und<br />
das Schwebebecken, in dem das Wasser mit Salz aus<br />
dem Toten Meer auf 15 % Salzgehalt angereichert ist.<br />
Fast wie Urlaub, nur viel näher:<br />
Mit dem Angebot „Ein Tag für uns 2!“ erleben Sie einen<br />
rundum sorglosen Tag mit Ihrer Begleitung in der<br />
Claudius Therme. Das Paket beinhaltet neben 2 Tageskarten<br />
und Leihbademänteln und -handtücher auch<br />
Champagner, Softdrinks, Kaffee und Tee, alle Speisen<br />
vom Buffet sowie ein Candle-Light Dinner.<br />
KONTAKT<br />
Claudius Therme<br />
Sachsenbergstr. 1, 50679 Köln<br />
Tel.: 0221 / 981 44-0<br />
Fax: 0221 / 981 44-74<br />
E-Mail: info@claudius-therme.de<br />
Internet: www.claudius-therme.de<br />
47
WELLNESS<br />
ZUR GESUNDHEIT | REDAKTION<br />
Finnland –<br />
Ursprung der Sauna<br />
Ein Urlaub in Finnland hat den Saunabesuch im Programm.<br />
Hier hat sie ihren Ursprung und das hat Sinn:<br />
Die eisige Kälte des hohen Nordens verlangt einen<br />
robusten, gesunden Körper, der große Temperaturunterschiede<br />
ausgleichen kann. In gemütlichen Holzhütten,<br />
die meist an Flüssen stehen oder am Meer<br />
gelegen sind, wird sauniert, damit man gleich nach<br />
dem Saunagang ins eisige Wasser springen kann.<br />
Und nicht nur das: Im Winter, wenn der Schnee hoch<br />
liegt, wälzt man sich gern im weichen, eisigen Nass<br />
bei Temperaturen von minus 20 Grad, direkt nach<br />
dem Saunagang. Unsere Saunagänge in Mitteleuropa<br />
sind vom Ablauf her ähnlich, aber doch etwas milder<br />
gestaltet. Unsere Saunagänge sind in Mitteleuropa<br />
vom Ablauf her ähnlich, aber doch etwas milder gestaltet.<br />
48
WELLNESS<br />
Ein Saunabesuch hierzulande<br />
Notwendige Utensilinen und die wichtigsten Regeln für<br />
den Besuch der Sauna<br />
Bringen Sie folgendes mit:<br />
• Badeschuhe<br />
• zwei Handtücher, ein großes zum Sitzen und Liegen<br />
ein kleines zum Abtrocknen<br />
• ein Bademantel für den Ruheraum<br />
1. Vor dem Betreten des Saunaraumes wird ausgiebig<br />
geduscht und gründlich abgetrocknet. Letzteres ist<br />
notwendig, damit das Schwitzen nicht verzögert wird.<br />
Ihre Haut sollte wirklich ganz trocken sein.<br />
2. Betreten Sie die Sauna aus hygenischen Gründen nur<br />
ohne Badeschuhe.<br />
3. Begrüßen Sie die schon anwesenden Gäste freundlich,<br />
was in sehr großen, weiträumigen Saunen leider<br />
oft unterlassen wird.<br />
4. Setzen oder legen Sie sich bitte nur auf das von Ihnen<br />
mitgebrachte große Handtuch, damit der Schweiß<br />
aufgefangen wird. Hier gilt die Regel: Zwischen Haut<br />
und Holz immer ein Handtuch!<br />
5. Beobachten Sie ein wenig, welche Atmosphäre im<br />
Raum herrscht. Die meisten Saunabesucher wollen<br />
nicht sprechen. Viele schließen die Augen und geben<br />
sich ganz der Wärme und der Ruhe hin.<br />
49
e. Handy-<br />
Um Schall-<br />
Raub-, sämtliche Leib, Begriffe im Buchstabenfeld z. Körperreinigung<br />
zu finden, muss in alle<br />
Grimmdarm<br />
e. Haar-<br />
Kin-<br />
Hauptst.<br />
name Richtungen, natürl. in nachricht auch rückwärts, gesucht<br />
ortungs-<br />
gerät Reihe nach derbuch färbe-gelesen, Italiens die Lösung. 18 1 10 17<br />
Pelztier Rumpf<br />
vorwärts<br />
Riesenschlange<br />
werden. 17Die übrig 7bleibenden 9 i. 10 Wasser Buchstaben 4 ergeben, 6 1 3 19 9<br />
(Med.)<br />
10 der<br />
10 liegen<br />
mittel<br />
geometrischschaft<br />
in<br />
Graf-<br />
UNTERHALTUNG Nahrung<br />
wohl-<br />
P E T<br />
Maas- G T S R<br />
Speise-<br />
10 9 4 6 4 6<br />
6 4<br />
zerkleinerengland<br />
U W B L A T Terzogen<br />
18 9<br />
1 6 19 Nachtrag Südwest-<br />
E R S I L I E Wortliste<br />
Figur Zufluss<br />
1 18 4fisch<br />
I C L O L I<br />
2<br />
schwankend,<br />
Wollarm-<br />
V E N Bfeine<br />
O H N E N K R A U T G Ananas – Apfel – Artischocken<br />
scherz-haft:<br />
Unter-<br />
Lebens-<br />
südamerik.<br />
2 19 4 18 4blumen-<br />
schnar-<br />
Schnitt-<br />
Eihaut<br />
Buch-<br />
1<br />
4 6 4 19 16 gemein-<br />
schaft<br />
Gebirge<br />
gefäß<br />
18 4 18<br />
S<br />
(Med.)<br />
7T<br />
U H N Eunsicher<br />
Z L I sorte P N R E T S U A E S U M Austernpilze – Bambussprossen<br />
9prüfer<br />
–<br />
knochen<br />
chen<br />
irgendwann<br />
C H A Basilikum – Bataviasalat –<br />
SDes-<br />
A A RAussatz<br />
O N H U E H N E R F Lzer-<br />
knittert<br />
E I S<br />
7<br />
Körper-<br />
Tierpark<br />
an der<br />
Lösungswort<br />
infek-<br />
(Med.) viraler<br />
Weite,<br />
8tions-<br />
mittel<br />
6N<br />
N N E S S E L lehrer mittelt E N I Blattpetersilie – Blumenkohl –<br />
4 5 8 19 8<br />
7 11 6bau-<br />
unver-<br />
4Vorder-<br />
seite<br />
E D H L Infekt R K E BFremde<br />
R E<br />
3 19 8 9 18<br />
Kosmetik-<br />
zum hellster<br />
lich-<br />
wirk-<br />
krankhaft<br />
Elbe-<br />
1<br />
®<br />
N S I N A Y A N K folglich, N O B Lstift A U C H N E W S Bohnenkraut – Brennnessel –<br />
Kerbtier<br />
Zahlenkreuzworträtsel<br />
selbstbezogen<br />
„Skorpion“<br />
17 5<br />
18<br />
demnach<br />
4 6<br />
Umranden<br />
9<br />
Stern 17 im<br />
Zufluss<br />
1 18 18 4keits-<br />
fremd<br />
der Augen 8<br />
1 7 8<br />
I F S S E S T N B G N I S S E R D K R U<br />
8 Masse<br />
Gebirgskette<br />
Umriss,<br />
K Champignons – Chicoree – Chili –<br />
anbaufähig<br />
E L E E T S R A I L D<br />
Leben,<br />
bekanntlich,<br />
finn.<br />
Kontur<br />
zum Aufstreichen<br />
Heiß-<br />
L H O A E C S O RTeil E Chinakohl – Curry – Disteloel –<br />
fliederblaueinstru-<br />
Schlag-<br />
des<br />
Existenz<br />
1 2 3 4<br />
wie<br />
(span.)<br />
5<br />
man<br />
weiß<br />
6 7luftbad<br />
8 9 10<br />
Messers<br />
6<br />
Farbton<br />
ment<br />
Werläu-O<br />
terndes<br />
arab. symbol<br />
beglückt<br />
I E R E C E L H U I E<br />
Heirats-<br />
Polsterliegstift-<br />
Schreib-<br />
U J O T E C Z I Dressing – Eichblattsalat –<br />
Nervenzentrum<br />
Gwort<br />
Q Zweig I H B K<br />
einlage<br />
artiger<br />
<strong>Zur</strong>uf an<br />
starker<br />
Nach-<br />
verheiratetes<br />
mantel-<br />
begeist.<br />
L H H A C M T F H A N<br />
Paar<br />
J I E von M Seite Eisbergsalat 11 – Endiviensalat –<br />
Anhänger<br />
Umhang<br />
Zugtiere<br />
Zier-<br />
A C SAnstren-<br />
E E C F I S T H L O edle Erdnussoel Standard – Flaschentomaten –<br />
E W U H C T M Opflanze,<br />
Frauen-<br />
G S N R O R A C 9N<br />
E Gurken empfind-<br />
– Huehnerfleisch – Kaese –<br />
der Film-<br />
Obstart<br />
Schnittblume<br />
E E F Sname<br />
gung<br />
Blume<br />
N M E A C G S<br />
Endspurt<br />
dän.<br />
lichkeit<br />
wundertätigfutter-<br />
Fleisch-<br />
Insel<br />
Gär-<br />
(engl.)<br />
Lösungswort<br />
Schale Stöberhuntung<br />
nach unten<br />
D U I I R C I A E L S I R A O O T M U S L Kartoffeln – Knoblauch –<br />
berei-<br />
Luftstrom<br />
brühe<br />
nicht<br />
(Sage)<br />
1 (frz.)<br />
häufig<br />
I K E E S K I S O R T K M E N<br />
7<br />
®<br />
französisch:<br />
E E R E C N Kopfsalat – Krabben –<br />
Hotelschiff<br />
lat.: inwendig,<br />
im<br />
Organ<br />
Abfahrt,<br />
Ab-<br />
kräftiger<br />
Kreuzworträtsel Teil der<br />
1 Osten<br />
böse,<br />
Abflug V I H M K S W D S R Rschluss-<br />
prüfung<br />
Kriechtier<br />
4<br />
Schubs S A E B L L A A T E<br />
Scheune<br />
(Kurzw.)<br />
Kraeuteressig<br />
schlimm innen<br />
– Kresse – Lauch<br />
Mund<br />
–<br />
4<br />
s1720-14<br />
I L A A I N K E A E O E N E O S K D P KGewitter-<br />
T Loewenzahn – Lollo rosso –<br />
Psyche<br />
erschei-<br />
Maiskeimoel – Mangochutney –<br />
1E<br />
I 2 S N3<br />
N N4<br />
E1<br />
5O<br />
I 6R<br />
R7<br />
M T8<br />
N 9S<br />
R 10I<br />
I E LnungA<br />
starke<br />
Lebenskreis<br />
Knie-<br />
deutsche<br />
Kanton<br />
N<br />
Zunei-gung<br />
Schweiz<br />
T G A E Z N H Z E E E T C E L E T Ovon M Seite Matjes 34 der– Mayonnaise –<br />
deutsche<br />
geige<br />
Vorsilbe<br />
S A A OVorsilbe<br />
L N S E H L E K T H I E3<br />
V S E L O Meerrettich – Melone – Minze –<br />
Voranzeigesichti-<br />
Horn-,<br />
Beauf-<br />
Nachricht<br />
Schutz<br />
A B U C M O A S I gung, O O N A U O C M C R LHuplaut<br />
T Oliven – Paprika – Petersilie –<br />
Lösungswort<br />
schöpferische<br />
L T D H A O E S O P B M K N E A H H S O N Pfeffer – Quark – Radicchio –<br />
Lenkung<br />
Geisteskraft<br />
®<br />
A A E U Y K S W F R P A R E D A N E I R E Radieschen – Raute – Roastbeef –<br />
landwirtsch.<br />
2A<br />
I E R N L OVer-H<br />
Roemischer Salat – Rosmarin –<br />
Kreuzworträtsel TunserL<br />
N T O E I S E I P E J<br />
Planet<br />
Tätigkeit<br />
N K S M O K M G K I S C Sahne – Salbei – Sauerampfer s1720-15 –<br />
zeichnis<br />
T A S N N R A R G<br />
1H<br />
S 2E<br />
E3<br />
N L4<br />
S 5N<br />
P 6N<br />
Z7<br />
P S8<br />
R 9S<br />
R 10 O N E S S Schafskaese – Schnittlauch –<br />
U A L Y A I O A E A I A U U L S A E U O A Sojabohnenkeime – Sojasauce –<br />
N I L T I N P B L R P G H B B A A B L Z<br />
von<br />
L<br />
Seite 39<br />
Sonnenblumenoel –<br />
F V E E S F U R T L H O K N E M U L B U F Staudensellerie – Thunfisch –<br />
I A R N E A E R D N U S S O E L A C B E D Traubenkernoel – Tripmadam –<br />
Lösungswort<br />
S T I L R E F P M A R E U A S G O B H E N Weinessig – Weisskohl –<br />
C A E T L D E I C H B L A T T S A L A T I Weizenkeimoel – Wurst – Wurzeln –<br />
Suchworträtsel<br />
H B S C H N I T T L A U C H P F E F F E R Zitronenmelisse – Zunge<br />
Bienen-<br />
pzk1817-3<br />
sw2132 5<br />
von Seite 46<br />
Bitte senden Sie uns die jeweiligen Lösungswörter<br />
bis zum 29. Juni <strong>2022</strong> per E-Mail mit dem<br />
Betreff „Rätsel“ und mit Ihren Kontaktdaten an<br />
folgende E-Mail-Adresse: info@zurgesundheit.press.<br />
Oder auf dem Postweg an:<br />
S&A Verlag e.K.<br />
Hugo-Eckener-Str. 29<br />
50829 Köln<br />
Name, Vorname<br />
Straße, Hausnummer<br />
PLZ, Ort<br />
E-Mail<br />
Telefonnummer<br />
Teilnahmebedingungen:<br />
Teilnahmeberechtigt sind Personen, die zum Zeitpunkt ihrer Teilnahme ihren ständigen Wohnsitz in Deutschland, Österreich oder der Schweiz haben. Eine<br />
Mehrfachteilnahme ist nicht möglich. Zusendungen von gewerblichen Gewinnspielteilnehmern-Dienstleistern werden ausgeschlossen. Der S&A Verlag e.K.<br />
behält sich vor, bei Verdacht der Übersendung über gewerbliche Gewinnspielteilnahme den/die Teilnehmer/in bei der Verlosung nicht zu berücksichtigen.<br />
Personen unter 18 Jahren dürfen nur mit Zustimmung eines Erziehungsberechtigten teilnehmen. Die Gewinner werden ausgelost und schriftlich benachrichtigt.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Kein Preis wird in bar ausgezahlt.<br />
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In allen Bereichen des <strong>Gesundheit</strong>swesens ist der Alltag oft mit Tätigkeiten gefüllt, die nichts mit der<br />
eigentlichen Patientenversorgung zu tun haben. Mit unserer Unterstützung können Sie diese Zeit Ihren<br />
Patienten widmen. Mehr als 2.500 Geschäftskunden profitieren bereits von unserem weitreichenden<br />
Dienstleistungsangebot.<br />
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Grüner Weg 103a<br />
52070 Aachen<br />
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