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UMWELT JOURNAL 2022-1

UMWELT JOURNAL Nr. 1/2022 mit den Themen: Abfallsammlung, Digitalisierung am Bau, Umwelttechnologien, Wasserstoff, Energie, Renexpo Interhydro, E-XPO 5020, IFAT 2022, E-world - energy & water, Staatspreis Unternehmensqualität, Josef Ressel Zentrum, Kommunikation & Nachhaltigkeit, Cloud für nachhaltige Unternehmen, Nachhaltiges Kerosin, Das Buch zur Ressourcenwende, Ausbildungen, Seminare, Sonderausgaben

UMWELT JOURNAL Nr. 1/2022 mit den Themen:
Abfallsammlung, Digitalisierung am Bau, Umwelttechnologien, Wasserstoff, Energie, Renexpo Interhydro, E-XPO 5020, IFAT 2022, E-world - energy & water, Staatspreis Unternehmensqualität, Josef Ressel Zentrum, Kommunikation & Nachhaltigkeit, Cloud für nachhaltige Unternehmen, Nachhaltiges Kerosin, Das Buch zur Ressourcenwende, Ausbildungen, Seminare, Sonderausgaben

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<strong>UMWELT</strong>journal 1/<strong>2022</strong> | S8<br />

Ohne<br />

Digitalisierung<br />

keine<br />

Nachhaltigkeit<br />

Nachhaltige Bauprojekte benötigen eine permanente Datenverfügbarkeit.<br />

Da der „grüne“ Druck von Seiten der Immobilien-Investoren<br />

zugelegt hat, muss die Bauwirtschaft in Österreich umdenken.<br />

Österreich hat dabei kräftigen Nachholbedarf, zeigt eine Analyse<br />

zur Immobilienwirtschaft im Lande.<br />

IDer Immobilienbranche stehen gewaltige Schritte<br />

in Richtung Nachhaltigkeit bevor, wenn die<br />

europäischen Klimaziele erreicht werden sollen.<br />

Auf dem Weg in ein nachhaltiges Real Estate Universum<br />

muss die Digitalisierung als Wegbereiter<br />

fungieren. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle<br />

Analyse des Wiener Beratungsunternehmens Advicum<br />

Consulting. Druck komme nicht nur von regulatorischen<br />

Maßnahmen wie der EU-Taxonomie<br />

und „grünen“ Auflagen der Bauordnung, sondern<br />

vor allem von den Investoren, deren Anforderungsprofil<br />

für den Immobilienkauf sich grundlegend verändert<br />

habe.<br />

Foto © Advicum Consulting<br />

Investoren setzen auf Nachhaltigkeit<br />

„Rasches Handeln wird im Hinblick auf die Nachhaltigkeitskriterien<br />

entscheidend sein“, betont<br />

Matthias Ortner, Equity Partner bei Advicum (Bild<br />

li.). Zu den wichtigsten Faktoren, die über die<br />

Nachhaltigkeit einer Immobilie entscheiden, zählen<br />

die Schaffung von Grünräumen, Regenwasserspeichern,<br />

die Grauwassernutzung, aber auch der<br />

Verzicht auf Öl und Gas. Dementsprechend ändert<br />

sich auch das Anforderungsprofil von Investoren<br />

für den Immobilienkauf – entsprechend den Vorgaben<br />

der EU-Taxonomie, den „grünen“ Bauauflagen<br />

und einem generell verschärften Bewusstsein<br />

für den Klimaschutz. „Nachhaltige Gebäude werden<br />

mehr und mehr nachgefragt werden. Immobilien,<br />

welche die Kriterien der Investoren nicht erfüllen,<br />

werden erst gar nicht gekauft werden oder<br />

aber wenig zufriedenstellende Verkaufspreise erzielen“,<br />

ist Ortner überzeugt.

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