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Georg 1-22

DER KLEINE GEORG ist eine Fachzeitschrift für den Pferdefreund, welche im Raum zwischen Harz und Heide sowie in der Umgebung und im westlichen Sachsen-Anhalt vertrieben wird. Hier wird über Pferdesport und Zucht in allen Facetten berichtet. Dabei macht die bunte Mischung aus überwiegend regionaler und überregionaler Berichterstattung sowie diversen Fachartikeln DER KLEINE GEORG so einzigartig.

DER KLEINE GEORG ist eine Fachzeitschrift für den Pferdefreund, welche im Raum zwischen Harz und Heide sowie in der Umgebung und im westlichen Sachsen-Anhalt vertrieben wird. Hier wird über Pferdesport und Zucht in allen Facetten berichtet. Dabei macht die bunte Mischung aus überwiegend regionaler und überregionaler Berichterstattung sowie diversen Fachartikeln DER KLEINE GEORG so einzigartig.

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eim Ausbleiben von Seuchen in<br />

den Vordergrund: Wenn die Impfung<br />

funktioniert, tritt die Krankheit nicht<br />

auf. Die Nebenwirkungen bleiben<br />

dagegen bestehen. Dennoch kann<br />

man mit einer Impfung sein Pferd vor<br />

schwersten Erkrankungen schützen<br />

oder eine ganze Population vor<br />

einer schlimmen Seuche bewahren.<br />

Darüber hinaus sind Tierärztinnen und<br />

Tierärzte verpflichtet, unerwünschte<br />

Arzneimittelwirkungen offiziell zu<br />

melden.<br />

dass diese gegen Tetanus, Influenza und<br />

Herpes geimpft ist. Über die Biestmilch<br />

werden zudem die lebenswichtigen<br />

Antikörper direkt nach der Geburt auf<br />

das Fohlen übertragen. Daher muss<br />

eine Stute vor dem Zuchteinsatz eine<br />

ordnungsgemäße Grundimmunisierung<br />

erhalten und in der Folge gemäß<br />

den Vorgaben geimpft werden. Für<br />

die Zeit der Trächtigkeit empfiehlt<br />

die StIKo Vet zusätzlich folgende<br />

Auffrischungsimpfungen:<br />

Quelle FN<br />

Spezialfall Zuchtstute<br />

Für den Schutz der Stute selbst vor<br />

einer Erkrankung und zur Vorbeugung<br />

einer Fehlgeburt ist es unerlässlich,<br />

Die Ausbildung des Partners Pferd<br />

Grundvoraussetzungen für das Lernen in der<br />

Partnerschaft<br />

©Yve Ehler-Klatte u. Ralf Döringshoff<br />

Nach wie vor spricht man gerne von der<br />

Ausbildung des Pferdes, der Mensch<br />

ist genauso gerne wie zu Recht stolz,<br />

wenn er dem Pferd etwas beigebracht,<br />

es ausgebildet hat. Wie aber kann<br />

dieser angestrebte „Lernprozess“<br />

partnerschaftlich sinnvoll gestaltet<br />

werden?<br />

Unter der Überschrift Das Pferd gesund<br />

reiten (Ausgabe 2/2021) haben wir uns<br />

mit der Mentalität der Hilfengebung<br />

als „Ausbildungsmedium“ beschäftigt<br />

und herausgearbeitet, dass die Idee und<br />

Art der Hilfengebung nicht nur eine<br />

Frage der Haltung auf, sondern auch<br />

zum Pferd ist. Dieser Aspekt soll nun<br />

noch genauer betrachtet werden, es<br />

geht um die Frage: Welche Version von<br />

Partnerschaft und Beziehung zum Pferd<br />

ermöglicht „korrekte Ausbildung“ des<br />

Pferdes?<br />

Dazu Yve Ehler-Klatte,<br />

Pferdeverhaltenstherapeutin<br />

und Pferdeosteopathin mit dem<br />

Schwerpunkt Traumatherapie:<br />

Für die partnerschaftliche sportliche<br />

Entwicklung des Pferdes ist der eigene<br />

psychische Zustand und die innere<br />

Haltung ein nicht zu unterschätzender<br />

Faktor. Beachte ich zwar alle möglichen<br />

„technischen Parameter“, fühle mich<br />

aber eigentlich dauerhaft nicht wohl,<br />

so fehlt es mir als Mensch oft -bis<br />

zwingend- ebenso an körperlicher<br />

Losgelassenheit.<br />

Wir alle kennen sicher diesen Moment<br />

nach einem herausfordernden Tag, an<br />

dem man sich vielleicht sehr ärgerte<br />

über eine oder mehrere Situationen.<br />

Stecken wir immer noch im Ärger<br />

fest, wenn wir auf unser Pferd steigen,<br />

schweifen die Gedanken gerne ab,<br />

wir sind sehr angespannt. In diesem<br />

Zustand fällt es schwer, sich reell<br />

soweit zu entspannen, wirklich sanfte<br />

und fühlende Hilfen geben zu können<br />

und sich ganz auf sein Pferd und die<br />

Situation einzulassen.<br />

Hier hilft im Übrigen uns Menschen<br />

dann zunächst sehr oft das Pferd,<br />

sofern wir eine echte und damit<br />

stabile Beziehung entwickeln durften.<br />

Die innige Beziehung schafft als<br />

Gegenpol unter anderem das Gefühl<br />

von Sicherheit, unser eigenes<br />

überaktiviertes Nervensystem wird<br />

Aufgrund der riesigen Nachfrage suchen wir<br />

dringend Bauern-, Rest- und Pferdehöfe.<br />

Bitte alles anbieten.<br />

0551 / 55563<br />

Bankkaufmann Reinhard J. Freytag<br />

Partner der Volksbank Solling eG<br />

info@freytag-immo.de www.freytag-immo.de<br />

Seit 43 Jahren Fachmakler Land & Forst<br />

27<br />

<strong>Georg</strong> 1-<strong>22</strong> 56.indd 27 30.01.<strong>22</strong> 12:02

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