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KLEEBLATT März Ausgabe 2022

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lokale nachrichten <strong>KLEEBLATT</strong> 11<br />

23. Februar <strong>2022</strong><br />

Sarstedt (jm). Der TKJ-Lauftreff feiert<br />

in diesem Jahr sein 50-jähriges<br />

Bestehen.<br />

Zwar ist bekannt, dass auch vor<br />

1972 bereits erfolgreiche Langstreckenläufer<br />

in der TKJ-Leichtathletik-<br />

Abteilung aktiv waren, allen voran<br />

der überragende Bodo Kleiner, der<br />

bereits 1956 den immer noch gültigen<br />

Vereinsrekord über die 5000 m<br />

mit 14:57,40 Min. gelaufen war und<br />

1966 über 10.000 m (33:38.60 Min.)<br />

und 3.000 m Hindernis (9:47,00 Min.)<br />

sowie mit dem Vereinsrekord über 25<br />

km mit 1:30,20 Std. im Jahr 1970 „Rekorde<br />

für die Ewigkeit“ erzielte.<br />

Als Gründungsjahr für den TKJ-Lauftreff<br />

gilt allerdings das Jahr 1972,<br />

als der vor einigen Jahren verstorbene<br />

Dieter Howind als erster Ausdauersportler<br />

mit gezieltem und<br />

intensivem Langstrecken-Training<br />

begann. Ihm schlossen sich in den<br />

Folgejahren mit den immer noch<br />

aktiven Werner Pacyna (Marathon-<br />

Bestzeit 2:43,00 Std., 1985, Berlin)<br />

und Helge Stetefeld (1985 Bestzeiten:<br />

3:03:49 Std. über 42,195 km,<br />

1:55:04 Std. über 25 km Straße) sowie<br />

dem im Vorjahr verstorbenen<br />

Bruno Sweryd ( der Senioren Vize-<br />

Europameister und - Deutscher Meister<br />

gewann im Jahr 2000 69-jährig<br />

mit unglaublichen 3:19 Std. noch die<br />

Altersklasse M 65 beim Hannover-<br />

Marathon, um anschließend den<br />

schwierigsten deutschen Marathon,<br />

den „Brocken-Marathon“ im Harz<br />

mit 1.150 Höhenmetern, erfolgreich<br />

zu bewältigen) sehr bald weitere<br />

Langstreckenläufer an. Erfolgreiche<br />

Ausdauersportler der früheren Jahre<br />

waren zudem „Sepp“ Kanne, Peter<br />

Stephan, Richard Graw und Ehefrau<br />

Margitta, „Hähnchen“ Günter<br />

Carstensen, Jürgen Grote, Günter<br />

Schwittay Andreas Kumer, Dirk Selchow,<br />

Hans Joachim Herbst oder<br />

Martin Siegler. Auch wenn letzterer<br />

zu dieser Zeit vorrangig als Trainer<br />

der jugendlichen Mittelstrecken-<br />

Läufer aktiv war, setzte er für die<br />

Laufgruppe wertvolle Impulse, betont<br />

Helge Stetefeld. Manfred Salzer,<br />

der langjährige Vorsitzende der TKJ-<br />

Leichtathletik-Abteilung, war zwar<br />

„von Haus aus“ Sprinter, aber auch<br />

er lief längere Strecken, so z.B. 1984<br />

die Maschsee-Runde über 10 km in<br />

38:35 Min.<br />

In den Anfangsjahren nannte sich<br />

die Gruppe „Trainingsgemeinschaft<br />

Sarstedt“ – die Bezeichnung „Lauftreff“<br />

wurde vom DLV (Deutscher<br />

Leichtathletik Verband) erst später<br />

kreiert.<br />

Läufe mit Geschichte<br />

Noch heute ist der „Innerste-Lauf“<br />

im Rahmen der „Innerste-Feste“ bekannt<br />

in Sarstedt – vier Aktive liefen<br />

als „Staffel“ die mehr als 100 km von<br />

der Innerste-Quelle nach Sarstedt.<br />

Die Besucher der „Innerste-Feste“<br />

konnten die Zeit erraten und erhielten<br />

einen Preis, wenn sie nahe<br />

an der Gesamtzeit lagen mit ihrer<br />

Schätzung.<br />

Auch die Starts zum Lauf über die<br />

Nordschleife am Nürburgring waren<br />

beim Lauftreff über Jahrzehnte feste<br />

Termine und wurden gerne mit „Gefolge“<br />

wahrgenommen.<br />

Ebenso wurden die Läufe zur „Harzer<br />

Talsperren-Serie“ zum Ziel in Serie für<br />

viele „Lauftreffler“.<br />

Auch der „Nikolauslauf“ ist auf die<br />

Anfangsjahre des Lauftreffs zurückzuführen.<br />

Einige Ausdauersportler<br />

liefen dabei die rund 30 km von Sarstedt<br />

nach Bad Salzdetfurth; „Sepp“<br />

Kanne hatte zu seiner Hütte dort im<br />

Wald eingeladen. Dieser Lauf wurde<br />

später zu einem sportlichen und geselligen<br />

Jahres-Höhepunkt und -Abschluss<br />

für den Lauftreff. Später bewältigten<br />

nicht nur etliche Aktive die<br />

gesamte Distanz, sondern weitere<br />

Ausdauersportler stiegen später in<br />

den Lauf ein oder liefen ab Bad Salzdetfurth<br />

der Gruppe ca. 5 km entgegen<br />

und dann mit ihnen zurück zum<br />

Sole-Bad, inklusive anschließendem<br />

Regenerations-Schwimmen und<br />

gemeinsamem Essen. Im Jahr 2019<br />

fand der „Nikolauslauf“ zum 45. Mal<br />

statt, 2020 fiel er Corona zum Opfer,<br />

2021 war ein „virtueller Nikolauslauf“<br />

kein wirklicher Ersatz für dieses<br />

Event.<br />

Beim Sarstedter Stadtlauf und Adventslauf<br />

waren von Anfang an mehrere<br />

LauftrefflerInnen federführend<br />

dabei.<br />

Ohne Stoppuhr, mit<br />

Gespür<br />

In den 70er und 80er Jahren des vorigen<br />

Jahrhunderts liefen gleich mehrere<br />

TKJ-Lauftreffler den Marathon<br />

unterhalb der „Schallgrenze“, unterboten<br />

also die 3-Stunden-Marke. Der<br />

Vereinsrekord von Johannes Teupen<br />

aus dem Jahr 1986 (2:40,18 Std. in<br />

Kiel) wurde bis heute nicht verbessert.<br />

Deutlich unter drei Stunden konnte<br />

auch Dieter Howind die 42,195 km<br />

laufen – ihn zeichnete zudem ein<br />

nahezu unglaubliches Zeitgefühl<br />

aus. Ohne Uhr lief er die gewünschte<br />

Distanz genau in der angepeilten<br />

Zeit. Als der Verfasser dieser Zeilen<br />

ihn bat, Howind möge ihn auf eine<br />

Zeit unter 20 Minuten über die 5000<br />

m ziehen, überquerten beide die<br />

Ziellinie nach genau 19:58 Min. - und<br />

Dieter Howind, der wie immer ohne<br />

Stoppuhr gelaufen war, meinte sich<br />

entschuldigen zu müssen: „Wir waren<br />

viel zu schnell. Wir hätten eine<br />

Sekunde langsamer laufen können!“<br />

Im Leistungsbereich von Teupen lief<br />

auch Werner Pacyna, und so hat der<br />

Team-Rekord der beiden zusammen<br />

mit Dieter Howind (8:18,49 Std.,<br />

1985) noch heute Bestand. Selbst<br />

Ausnahme-Läufer wie Bernward<br />

Schuck (Stundenlauf-Vereinsrekord:<br />

16.625 m im Jahr 1993, Marathon-<br />

Bestzeit 2:43:43 Std. im Jahr 1994),<br />

Stefan Seyffert (2:43,07 Std. im Marathon<br />

im Jahr 2007, 35:45 Min. im<br />

10 km-Straßenlauf 2008), Harald<br />

Lippold (Halbmarathon im Jahr 2003<br />

mit 1:19:11 Std., Vereinsrekord über<br />

die 10 km auf der Straße: 34:58 Min.<br />

im Jahr 2001) oder Gerhard Rischmüller<br />

1994 mit 2:52,30 Std. im Marathon<br />

bissen sich daran die Zähne aus.<br />

Immerhin erzielten Stefan Seyffert,<br />

Martin Lebe und Burkhard Nerenz im<br />

Jahr 2008 den noch heute gültigen<br />

Vereinsrekord über die 10 km als<br />

Team mit 1:53,46 Std. oder Schuck,<br />

Pacyna und Rischmüller die Bestmarke<br />

für die Halbmarathon-Mannschaft<br />

mit 4:04,24 Std. im Jahr 1993.<br />

Ausdauernde „Senioren“<br />

Überhaupt gehörten Pacyna, Sweryd,<br />

Schuck, Rischmüller, Karl Scheide<br />

(mit etlichen nationalen und<br />

internationalen Senioren-Titeln),<br />

Heinrich Menge (Deutscher Senioren-Meister),<br />

Traute Abu Ajamieh<br />

und Waltraud Engelke (u.a. Senioren-Vize-Weltmeisterin)<br />

zu den leistungsstärksten<br />

Senioren-Ausdauersportlern<br />

Deutschlands in ihren<br />

Altersklassen.<br />

Lang-Läufer<br />

Marathons waren für Sportler wie<br />

Örjan Jarehed, Werner Pacyna, Jörg<br />

Hanne und vor allem Burkhard Nerenz<br />

nur „Kurzstrecken“. Sie dürfen<br />

sich „Ultra-Läufer“ nennen, denn die<br />

vier liefen auch Wettbewerbe über<br />

100 km. Für Jarehed stehen in der<br />

TKJ-Rekordliste seit 2014 13:10,30<br />

Std., Nerenz, auch auf kürzeren<br />

Strecken schnell unterwegs, lief am<br />

Rennsteig allein 15 Mal den „Ultra-<br />

Marathon“ (72 km) mit einer Bestzeit<br />

von 6:42,32 Std.., u.a. die „100 km von<br />

Grünheide” 2002 in 9:44 Std., und einige<br />

„Multidays“ wie den „ISAR-Run“<br />

(2004, 327 km in 5 Tagen) oder die<br />

„Berliner Mauerwegtour“ 2012, 100<br />

Meilen in 3 Tagen). Nerenz Bestzeiten<br />

allerdings tauchen nicht in der TKJ-<br />

Vereins -Rekordliste auf, weil er sich<br />

erst später dem TKJ-Lauftreff angeschloss.<br />

Während diese Sportler sehr engagiert<br />

trainierten, setzten andere Aktive<br />

wie Gerhard Thomas oder Jörg<br />

Hanne andere Trainingsprioritäten.<br />

Sie waren weniger an Bestzeiten interessiert,<br />

sondern „sammelten“ Marathons<br />

wie andere Leute Briefmarken.<br />

Marathons am Limit kann man<br />

zwei, höchstens drei im Jahr laufen,<br />

die „Marathon-Sammler“ hingegen<br />

liefen in einem Leistungsbereich, in<br />

dem erheblich mehr Läufe über die<br />

42,195 km möglich waren. Ein „etwas<br />

anderer“ Ausdauersportler war auch<br />

Dirk Kuchenbecker, der zwischen<br />

1993 und 2013 zwanzigmal den Berlin-Marathon<br />

lief. Auch Jürgen Matz<br />

wurde in den Berliner „Jubilee-Club“<br />

aufgenommen, nachdem er 2005<br />

zum 10. Mal den Berlin-Marathon<br />

gelaufen war. Er lief 2004 seine persönliche<br />

Bestzeit von 3:06,13 Std.<br />

über die 42,195 km, die er in seiner<br />

Sportlerkarriere insgesamt 25 Mal<br />

im Wettkampf bewältigte. Ebenfalls<br />

2004 wurde Matz jeweils 3. seiner Altersklasse<br />

M 55 bei den Niedersachsen<br />

- und Norddeutschen Meisterschaften.<br />

Noch viele weitere Ausdauersportler,<br />

darunter ganze Familien oder<br />

Eltern-Kind-Gespanne waren und<br />

sind im Namen des TKJ-Laufstreffs<br />

im In- und Ausland erfolgreich. Manche<br />

mit Mehrfachbegabungen wie<br />

Tischtennis-Spieler Jörg Hasse oder<br />

Jörg Verwold, der zusammen mit seiner<br />

Trainingspartnerin Sandy Zahir<br />

auch bei Inliner-Wettkämpfen aktiv<br />

war oder die Handballer Arne Walbrecht<br />

und Nico Gütt.<br />

Thorsten Lindemann schließlich verarbeitete<br />

„philosophische Langlaufgeschichten“<br />

in einem Buch.<br />

Frauen-Power<br />

Auch Läuferinnen waren beim Lauftreff<br />

erfolgreich. Waltraud Wagner<br />

lief im Jahr 1978 mit 11: 46,11 Min.<br />

einen „Rekord für die Ewigkeit“ über<br />

die 3000 m – bis diesen Janine Thürnau<br />

gleich dreimal verbesserte. Sie<br />

„pulverisierte“ förmlich die Bestenliste<br />

mit 11:25,79 Min. über die 3000 m<br />

im Jahr 2019 und auch über andere<br />

Distanzen erzielte sie Vereinsrekorde<br />

(2020: 5:23,50 Min./1.500 m; 2017:<br />

19:58,03Min. 5.000 m oder im Stundenlauf<br />

13.881 m im Jahr 2019. Zudem<br />

steht Thürnau zusammen mit<br />

Annett Gittermann und Waltraud<br />

Engelke seit 2017 mit 5:20,11 Std. im<br />

Halbmarathon-Team in der Vereins-<br />

Bestenliste ganz weit oben. Kerstin<br />

Brünig, die deutsche Marathon-<br />

Mannschaftsmeisterin des Jahres<br />

2000, stellte – im Prinzip schon nach<br />

Beendigung ihrer Karriere – den<br />

noch gültigen Vereinsrekord über<br />

die „Königsdisziplin“ der Ausdauersportler<br />

auf, lief die 42,195 km im<br />

Jahr 2012 mit 3:31,52 Std. quasi ohne<br />

sonderliche Vorbereitung. Traute<br />

Abu Ajamieh, Uschi Wehmeyer und<br />

Annett Gittermann erzielten im Jahr<br />

2005 über die 10 km als Team eine<br />

Zeit von 2:25,30 Std. Auch diese Zeit<br />

konnte seitdem nicht verbessert<br />

werden.<br />

Offen für Lauffans<br />

Vereins-Zugehörigkeit spielte nie<br />

eine große Rolle beim TKJ-Lauftreff.<br />

Auch Ausdauersportler der FSV beispielsweise<br />

trainierten oft gemeinsam<br />

mit ihren TKJ-Sportfreunden.<br />

Leitungsfunktionen<br />

Mitte der 1990er Jahre übernahm<br />

Jürgen Matz den Lauftreff, zuerst als<br />

„Presse-Sprecher“, dann als Lauftreff-<br />

Leiter. Er übte diese Funktion mehr<br />

als 25 Jahre lang aus, übergab den<br />

„Staffel-Stab“ dann im Jahr 2020 an<br />

Björn Bartels, der als Jugendlicher<br />

ein sehr erfolgreicher Mittelstrecken-<br />

Läufer war.<br />

Mehr als nur Laufen<br />

Einigen LauftrefflerInnen reichte das<br />

Laufen als sportliche Aktivität nicht<br />

aus, sie starteten auch bei Triathlons,<br />

zum Beispiel Franziska und Heinz<br />

Johannes, die auch an Radrennen<br />

teilnahmen, Dirk Kuchenbecker oder<br />

Jörg Hanne und Andreas Simon, die<br />

sogar Ironman – Triathlons bewältigten,<br />

z.B. in Nizza und auf Hawaii.<br />

Radfahren war für einige attraktiv.<br />

Wobei Andreas Gleim, Andreas Simon<br />

und Kerstin Brünig sogar bei<br />

Extrem-Radrennen in den Alpen am<br />

Start waren.<br />

Neben dem Sport kommt auch die<br />

Geselligkeit nicht zu kurz beim TKJ-<br />

Lauftreff. So wird nach dem Training<br />

noch bei einem kühlen Getränk eine<br />

„Lauf-Nachbesprechung“ durchgeführt,<br />

Gerhard Thomas organisiert<br />

jeweils für den letzten Freitag eines<br />

Monats einen „Stammtisch“, alle zwei<br />

Jahre verbringt man ein Wochenende<br />

zusammen bei einem „Sport-,<br />

Kultur- und Wellness-Wochenende“<br />

oder es wird gemeinsam gefeiert bei<br />

einem „Oktoberfest“, „Sommerfest“<br />

oder einer ähnlichen Veranstaltung.<br />

Die Jubiläums-Feierlichkeiten sind<br />

für den 2. Juli <strong>2022</strong> geplant, u.a. soll<br />

dann auch ein kleiner „Event-Lauf“<br />

stattfinden.<br />

Vorher soll aber nach zwei Jahren<br />

Corona bedingter Pause wieder ein<br />

aktuelles Lauftreff-Foto am 3. Mai<br />

gemacht werden, sofern die Pandemie<br />

das endlich wieder zulässt. Das<br />

derzeitige Foto stammt aus dem Jahr<br />

2019.<br />

Die Sarstedter Firma „T.D.M.“ spendiert<br />

als Sponsor des Lauftreffs seit<br />

Jahren Sportkleidung für die Ausdauersportler.<br />

Und nicht nur deshalb<br />

gibt es auch eine Kooperation mit<br />

der T.D.M.-Laufgruppe.<br />

n<br />

TKJ-Lauftreff blickt auf 50 Jahre Vereinsgeschichte<br />

Bernward Schuck<br />

Björn Bartels Gerhard Rischmueller Helge Stetefeld Waltraud Engelke und Karl Scheide<br />

Werner Pacyna und Bruno Sweryd<br />

Dieter Howind<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> abonnieren und zuerst lesen!<br />

GETRAGEN<br />

„A les wird gut!“ –<br />

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Seite 2<br />

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erscheint am 23.02.<strong>2022</strong><br />

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Sarstedt. Wi ein Buch - so die Id e<br />

hinter einer S atgutbibliothek - ka n<br />

ma nach der Entnahme und Ernte<br />

den extra davon zurückgehaltenen<br />

und getrockneten Samen zurück an<br />

den Leihort bringen.<br />

In Sarstedt wird es diese Art Ausleihe<br />

ab dem 2. Februar 20 2 in der Stadtbücherei<br />

Sarstedt geben.<br />

„Verliehen“ wir dort da n sortenreines<br />

und samenfestes S atgut,<br />

wie zum Beispiel das von Tomaten,<br />

Bohnen, Blumen oder Kräutern. „Hier<br />

wurden wir schon kräftig von Hobbygärtnern<br />

und Ho bygärtneri nen<br />

unterstützt und sind bei den letzten<br />

Vorbereitungen“, so die Verantwortlichen.<br />

Der Ö fentlichkeit wird kostenlos<br />

S atgut zur Verfügun geste lt, das<br />

einer S atgutbox entno men werden<br />

ka n, um da n zuhause auf dem Balkon<br />

oder im Garten eingepflanzt zu<br />

werden. Nach der Ernte so lten einige<br />

Samen aufbewahrt und getrocknet<br />

werden, um diese da n - wi ein Buch<br />

- zurück in die Bibliothek zu bringen.<br />

Besonders wichtig ist, da s das S atgut<br />

samenfest, d.h. kein Hybrid-S atgut<br />

ist. Samenfestes S atgut hat den<br />

Vorteil, da s e sich unendlich vermehren<br />

lä st un die Merkmale der Pflanze<br />

unverändert an die Tochterpflanze<br />

weitergegeben werden.<br />

Wer S atgut hat, das er gerne weitergeben<br />

möchte, ka n dies noch bis<br />

Februar zur Verfügung ste len. Das<br />

Verleihen des S atguts startet am<br />

2.02.20 2. n<br />

Saatgutverleih in der<br />

Saatgutbibliothek<br />

Sarstedt (stb). A le sieben Sekunden<br />

hilft deutschlandweit eine Blutspende,<br />

Leben zu re ten. Statistisch<br />

gesehen benötigen am häufigsten<br />

Krebspatienten Spenderblut. Das<br />

Gute: „Mit einer Blutspende kö nen<br />

bis zu drei Patienten, die auf Blutpräparate<br />

angewiesen sind, lebenswichtige<br />

Hilf erhalten“, so das Deutsche<br />

Rote Kreuz (DRK) auf seiner Homepage.<br />

Weil Blutprodukte nur eine<br />

kurze Haltbarkeit haben, sin deshalb<br />

regelmäßig Blutspendetermine<br />

notwendig. In Niedersachsen werden<br />

täglich 2.3 0 Blutspenden benötigt,<br />

um den Bedarf in der Bevölkerung<br />

bedienen zu kö nen. Das DRK deckt<br />

rund 75 Prozent der Blutversorgung<br />

der Krankenhäuser hierzulande ab.<br />

Auch in Sarstedt bietet das DRK deshalb<br />

kontinuierlich Termine an. „Wir<br />

haben hier eine gute Mischung aus<br />

Dauerspendern und Erstspendern“,<br />

weiß Heinz-Herma n Baxma n vom<br />

Sarstedter DRK Ortsverein, der am<br />

Freitag, dem 14. Januar einen Blutspendetermin<br />

in der Schi ler-Oberschule<br />

organisiert ha te.<br />

Baxma ns Dank gilt der Schu leitung:<br />

„Da sind großartig g eignete<br />

Räumlichkeiten.“ Im Schulgebäude<br />

sind lange Wege möglich, bei denen<br />

die Blutspender Abstand halten und<br />

trotzdem im Warmen warten können.<br />

Für die Durchführung der DRK-<br />

Aktivitäten in Sarstedt ka n Baxma n<br />

auf einen Sta m von rund zwanzig<br />

Aktiven zählen. „un der Bereich Bereitschaft<br />

wächst kontinuierlich, junge<br />

Leute ko men hinzu.<br />

Fortsetzung auf Seite 8<br />

Blutspenden bleibt lebenswichtig<br />

Einmal spenden, dreimal helfen<br />

Das mag das DRK: wenn die Menschen Schlange stehen, um Blut zu spenden.<br />

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-Sarstedt-<br />

ZENTRALRUF<br />

TAG & NACHT<br />

050 6/ 8 13 93 0<br />

Steinstr. 3 | 3 157 Sarstedt<br />

Sarstedt (stb). A le 14 Tage gibt der<br />

Gute Hirt Sarstedt, die ökumenische<br />

Lebensmi telausgabe für Menschen,<br />

die sich ihr täglich Brot nicht i mer<br />

leisten kö nen, Lebensmi tel in den<br />

Räumlichkeiten des Sozialen Kaufhauses<br />

in der Holztorstraße aus.<br />

Rund 120 Haushalte stehen inzwischen<br />

auf der Kundenliste. Alte und<br />

Junge, große Familien, A leinerziehende,<br />

A leinstehende, Menschen<br />

mit und ohne Migrationshintergrund<br />

oder Fluchterfahrung. Sie a le profitieren<br />

in Sarstedt von dem Angebot,<br />

das ihnen mehr Luft für Notwendiges<br />

verscha ft, we n am Ende des Geldes<br />

der Monat mal wieder noch viel zu<br />

lang ist. Doch was dort an die Kundi<br />

nen und Kunden ausgegeben<br />

wird, mu s vorher gespendet werden.<br />

Deshalb ha te das Organisationsteam<br />

des Guten Hirt Sarstedt Ende<br />

letzten Jahres einen „Umgekehrten<br />

Adventskalender“ ins Leben gerufen.<br />

Die Id e: nicht jeden Tag etwas<br />

aus dem Adventskalender entnehmen,<br />

sondern sta tde sen jeden<br />

Tag ein haltbares Lebensmi tel oder<br />

einen Hygieneartikel in eine Kiste<br />

legen, um damit anderen zu helfen.<br />

Am 27. Dezember ko nten die „Adventskalendersammelkisten“<br />

da n<br />

an der Heilig Geist Kirche geliefert<br />

werden. Das ökumenische Team, das<br />

die Spenden entgege nahm, die mit<br />

Autos, Fah rädern, Bo lerwagen und<br />

zu Fuß geliefert wurden, ist b eindruckt<br />

von der Spendenfreudigkeit<br />

der Sarstedter.<br />

Schon in der Adventszeit haben viele<br />

ihre Spenden abgegeben. Darunter<br />

die Mädchen und Jungen der Kastanienhofschule,<br />

die kla senweise ihre<br />

Lebensmi telkisten in die benachbarte<br />

Heilig-Geist-Kirche trugen, oder<br />

die Regenbogenschule, di ebenfa ls<br />

mit neun Kisten dabei war. An der<br />

Schi ler-Oberschule ha te Lehrerin<br />

Cora Pfe nig ihre Kla se 8aR i mer<br />

in den Pausen am Weihnachtsbaum<br />

in der Pausenha le Spenden aus der<br />

Schulgemeinschaft entgege nehmen<br />

la sen, zudem wurden in den<br />

Kla sen Kisten gefü lt. „Man lernt immer<br />

was“, so Pfe nig schmunzelnd,<br />

„jetzt wi sen wir: Sogar Zahnbürsten<br />

haben ein Haltbarkeitsdatum.“ De n<br />

die Schüleri nen und Schüler kontro<br />

lierten bei a len Spenden, ob das<br />

Haltbarkeitsdatum noch in der Zukunft<br />

liegt. Damit entlasteten sie die<br />

Helfenden beim Guten Hirt<br />

Sarstedt, die jede Spende<br />

auf ihre Verwendbarkeit<br />

sichten.<br />

Der REWE-Markt an der Vo straße<br />

ha te Sammelkisten im Ka senbereich<br />

aufgeste lt und so drei Kisten<br />

von Kunden fü len la sen. Da stockte<br />

die Marktleitung mit einer Geldspende<br />

über 350 Euro auf.<br />

Ratshe r Heiko Jacob übergab die<br />

Lebensmi tel, die der Rat der Stadt<br />

Sarstedt gesa melt ha te und zeigte<br />

sich über de sen spontanen Einsatz<br />

begeistert: „Das gin ganz schne l<br />

zwischen dem Aufruf zur Sammlung<br />

am Montag un der Abgabe<br />

der Spenden in der Rat sitzung am<br />

Do nerstag!“ Pa pale ten vo l Rotkohl<br />

und kistenweise eine bunte<br />

Mischung an Sä tigendem kam so<br />

zusa men.<br />

In Ho teln ha ten Stephanie Franke<br />

und ihre Mu ter an a le 280 Haushalte<br />

Informationsflyer über die Briefkästen<br />

verteilt. Die Ho telne reagierten<br />

prompt und spendeten reichlich.<br />

Insgesamt kamen so rund zwanzig<br />

große Kisten zusammen. Franke<br />

nahm die Spenden auch bei sich zu<br />

Hause an, um ihren Mitbürgeri nen<br />

und Mitbürgern lange Wege zu ersparen,<br />

kontro lierte die Spenden auf<br />

dem heimischen Küchentisch und<br />

lieferte sie an den Guten Hirt Sarstedt.<br />

Ein Spender sagte die termingerechte<br />

Lieferung von 2 0 Eiern zu,<br />

ein anderer gab im Pfa rbüro ein liebevo<br />

l gepacktes Päckchen ab, darin<br />

24 Gutscheine á 10 Euro. Zwöl für<br />

einen Drogeriemarkt, zwöl für einen<br />

Lebensmi teldiscounter.<br />

In der Paul-Gerhardt-Kita packten<br />

die Erzieheri nen als Team, aber<br />

auch mit den Kindern fünf Kisten<br />

mit jeweils 24 Sachen, wie in einem<br />

Adventskalender. Erke nbar war, mit<br />

wieviel Sorgfalt die Kinder überlegt<br />

ha ten, was man a les braucht und<br />

was deshalb in die Kisten so l. So war<br />

in jeder der bunt bemalten, geschmückten<br />

Kisten „von a lem<br />

etwas“, fair verteilt.<br />

Beim Getränkesupermarkt<br />

trinkgut ha te die Belegschaft<br />

sic hinter die Gute<br />

Sache geste lt und zusa mengetragen,<br />

was hilft, sa tmacht und<br />

schmeckt.<br />

Die Firma Venjakob Umwel technik<br />

GmbH & Co. KG, Sarstedt spendet<br />

a ljährlich für lokale soziale Einrichtungen.<br />

Auf Vorschlag des Betriebsrates<br />

ließ das Unternehmen im Advent<br />

2021 einen Betrag von 2.5 0<br />

Euro dem Guten Hirt Sarstedt zur Unterstützung<br />

seiner Arbeit zuko men.<br />

„So sehr wir jede Woche Lebensmittel<br />

brauchen, auch Geldspenden<br />

sind sehr wi lko men. So kö nen<br />

wir zukaufen, we n von einer Warengru<br />

pe nicht genug für a le Kunden<br />

vo rätig ist. Gerade bei Milch ist das<br />

zum Beispiel oft der Fa l“, wie Marina<br />

Seidel vom Orgateam erläutert. „Wir<br />

sind a len Spendenden sehr dankbar!<br />

Es war überwältigend.“ n<br />

Adventskalender andersrum für den Guten Hirt Sarstedt<br />

Es hat sich gelohnt<br />

„Es bleibt zu<br />

ho fen, da s<br />

auch nach<br />

Weihnachten noch an<br />

den Guten Hirt Sarstedt<br />

gedacht wird.“<br />

Stephanie Franke<br />

Lehrerin Beate Graw von der Kastanienhofschule kam mit ihren Schüleri nen und Schülern<br />

in die Heilig Geist Kirche. Sie bestaunten den sti mungsvo l gestalteten Sternenhimmel<br />

und ließen sich von Gemeindereferentin Ute Köhler un deren Gitarre mitnehmen in<br />

christliche Gedanken. Vorher jedoch lieferten sie sieben Kisten Nahrhaftes ab.<br />

Die Mitarbeiteri nen von trinkgut ha ten merklich Spaß an der Aktion für den Guten Hirt<br />

Sarstedt. Liefert der Getränkesupermarkt sonst Wasser-, Bier- und Saftkisten, waren es<br />

nun u.a. Nudeln, Milch, Chips, Ka f e und Zahnbürsten.<br />

Diakon Peter Abel und Marina Seidel von der Heilig Geist Gemeinde freuten sich, mit wievie<br />

liebevo ler Hingabe die Spenden zusa mengeste lt waren.<br />

Ratsmitglied Heiko Jacob übergab Marina Seidel vom Guten Hirt die Spenden des Sarstedter<br />

Rats.<br />

Auch die Schülerinnen und Schüler der Schiller-Oberschul engagierten sich.<br />

Weil’s um mehr als Geld geht.<br />

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txn. Smart Home ist derzeit in a ler<br />

Munde. Viel erke nen mi tlerweile<br />

die Vorteile, we n sie ihre Heizung,<br />

Ro läden oder Lampen per A p auf<br />

dem Smartphone jederzeit im Blick<br />

haben und sogar steuern kö nen.<br />

Die inte ligente Vernetzung wird<br />

dabe i mer einfacher. Mi tlerweile<br />

gibt es LED-Lampen, die via Bluet<br />

oth direkt mit einer A p kommunizieren<br />

– ganz ohne Internet.<br />

Die Smart White von Carus ka n<br />

zum Beispiel einen dem Tageslicht<br />

ähnlichen Lichtverlauf simulieren,<br />

mit warmweißer Farbgebung für<br />

Entspa nung sorgen oder mit universalweißem<br />

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die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit<br />

steigern. Verschiedene<br />

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festlegen und per Smartphone oder<br />

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nicht nur ein- und au schalten, sie steigern<br />

mit individue lem Licht auch das eigene<br />

Wohlbefinden und Leistungsvermögen.<br />

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txn. Das Fensterputzen gehört für<br />

viele zu den eher unbeliebten Aufgaben<br />

im Haushalt. Entsprechend<br />

la sen sich im Internet unendlich<br />

viele Tipps und Tricks finden, mit denen<br />

es gelingen so l, vergilbte und<br />

verschmutzte Fenste rahmen aus<br />

Kunststo f zu reinigen.<br />

Ob Zahnpasta, Nage lackentferner,<br />

Bleichmi tel oder Backofenspray:<br />

Manche Mi tel entfernen zwar den<br />

Schmutz, beschädigen aufgrund<br />

ihrer abrasiven oder ätzenden Wirkung<br />

a lerdings die Kunststo f-Oberfläche<br />

– die da n umso schne ler neu<br />

verschmutzt. Deshalb so lten weder<br />

a gre sive Reiniger noch aufrauende<br />

Schwämme, Bürsten oder Putzlappen<br />

verwendet werden.<br />

Da selbe gilt für Dampfreiniger; die<br />

Hitze ka n das Kunststo fprofil aufweichen<br />

und i reparable Schäden<br />

auf der Oberfläche hervo rufen. Wer<br />

den ästhetischen Gesamteindruck<br />

un die Funktionstüchtigkeit von<br />

Fenstern und Türen aus Kunststo f<br />

möglichst lang erhalten möchte,<br />

so lte spezie l entwickelte Reinigungs-<br />

und Pflegemi tel nutzen.<br />

So hat der Profilherste ler Veka mit<br />

Vekapro eine komple te Pflegeseri<br />

entwickelt. Die abgestimmten<br />

Einzelkomponenten reinigen und<br />

pflegen vom Scharnier über die<br />

Dichtung bis hin zur Kunststo f-<br />

Oberfläche a le wichtigen Elemente,<br />

so dass die optische hochwertige<br />

Wirkung und die technisch einwandfreie<br />

Funktion für viele Jahre erhalten<br />

bleiben.<br />

De n neben der Reinigung der<br />

Oberflächen geht es auch darum, die<br />

Dichtungen elastisch und feuchtigkeitsabweisend<br />

zu halten. Das Pflegemi<br />

tel wird mit einem praktischen<br />

Schwa madapter ganz einfach auf<br />

die verschiedenen Dichtungen am<br />

Fensterflügel, im Rahmen und um<br />

die Fensterscheibe herum aufgetragen.<br />

Dadurch verlängert sich die<br />

Lebensdauer der Dichtungen erheblich<br />

– eine wichtige Vorau setzung,<br />

damit Wind und Kälte draußen bleiben.<br />

Die Pflegeprodukte sind in Fensterbau-Fachbetrieben<br />

erhältlich. n<br />

Aggressive Reiniger schaden<br />

Kunststofffenstern<br />

Auch wenn es eigentlich kinderleicht ist<br />

– beim Reinigen der Fenster so lte auf<br />

a gressive Haushaltsreiniger verzichtet<br />

werden. Sie kö nen die Kunststoffoberfläche<br />

der Profile angreifen, die dann fleckig<br />

aussehen und schne ler verschmutzen.<br />

V.Honcharuk/123rf<br />

txn. Die Mehrzahl a ler Kaufentscheidungen<br />

werden rein emotional „aus<br />

dem Bauc heraus“ getro fen. Das gilt<br />

auch auf dem I mobilienmarkt. Wer<br />

seine Drei-Zi mer-Küche-Bad-Wohnung<br />

oder sein Haus-am-Stadtrandmit-Garten<br />

veräußern wi l, so lten<br />

wi sen: Verkaufen lä st sich am besten,<br />

was das Herz überzeugt. We n<br />

Intere senten erke nen, da sie sich<br />

mit genau dieser I mobili ein besonderes<br />

Lebensgefühl kaufen und<br />

sich auf den ersten Blick in die Räume<br />

verlieben, da n zahlen sie gern mehr<br />

und entscheiden sich schne ler. Was<br />

viele I mobilienbesitzer nicht wi sen:<br />

Die Liebe auf den ersten Blick lä st<br />

sich planen – mit dem sogena nten<br />

Home Staging. Profe sione le Home<br />

Stager*i nen helfen dabei, die Immobilie<br />

zu verschönern und optisch<br />

aufzuwerten. Sie reinigen zuerst die<br />

Räume gründlich (auch von alten Gerüchen),<br />

pflegen den Garten un die<br />

Au fahrt für den ersten Vorzeigeblick<br />

vom Bürgersteig. Auch alte Möbel<br />

werden entsorgt und persönliche<br />

Eri nerung stück entfernt – de n<br />

der Käufer intere siert sich für die<br />

I mobilie und nicht für die Lebensgeschichte<br />

der ehemaligen Bewohner.<br />

Mit dezenten Farben, geko nten<br />

Details un de richtigen Beleuchtun<br />

gestalten sie die Räume so um,<br />

da sie möglichst he l und großzügig<br />

wirken. Perfekt unperfekt ist das<br />

Mo to: Hier ein schickes Sofa, dort<br />

ein farbiger Te pich, vie leicht auch<br />

ein P ar Kindergu mistiefel im Flur.<br />

„Das regt die Fantasie an un der potenzie<br />

le Käufer ka n sich vorste len,<br />

hier mit seiner Familie am Küchentisch<br />

zu sitzen“, weiß Nadine Rieth von<br />

der Deutschen Gese lschaft für Home<br />

Staging und Redesign (DGHR). „Profe<br />

sione les Home Staging bringt das<br />

Potenzial der I mobilie zur Geltung,<br />

wobei Mängel selbstverständlich<br />

nicht überdeckt werden dürfen.“ Bereit<br />

seit den 1970er Jahren sin diese<br />

verkaufsfördernden Maßnahmen erfolgreich<br />

im Einsatz und werden sowohl<br />

von Privatpersonen als auch von<br />

Maklern genutzt. In zwei Dri tel der<br />

Fä le sin die neutral und hochwertig<br />

inszenierten Objekte bereits nach vier<br />

Wochen zum Wunschpreis verkauft.<br />

Weitere Informationen zu Home Staging<br />

unter w.dghr-info.de. n<br />

Wohnräume gezielt verschönern<br />

Immobilienverkauf leicht gemacht<br />

Schon mit den ersten Foto sollten sich potenzie le Käufer von einer Immobilie angesprochen fühlen. Danach erst entscheiden Lage und<br />

Budget über das weitere Kaufintere se. Profe sione les Home Staging hilft dabei, die Wohnräume geschickt in Szene zu setzen – und<br />

ermöglicht meist einen höheren Preis und einen schne leren Verkauf.<br />

Nadine Rieth/DGHR<br />

LOKALE NACHRICHTEN KL EBLA T 9<br />

19. Januar 20 2<br />

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Hahnenstein 1 . 3 157 Sarstedt . Tel. 0 50 6 - 74 95<br />

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Sarstedt (stb). „Freut euch, die drei<br />

Weisen sind da!“, hieß es am ersten<br />

Januarwochenende in und um Sarstedt<br />

aus kindlichen Kehlen.<br />

Traditione l starteten die Sternsinger,<br />

die Spenden sammeln für Kinder<br />

in Not, in Sarstedt am Rathaus.<br />

Auch die städtische Verwaltung<br />

kann einen gö tlichen Segen gut<br />

gebrauchen, um a l ihren Aufgaben<br />

und Verpflichtungen jederzeit vollumfänglich<br />

nachkommen zu können.<br />

Während in „normalen“ Jahren<br />

die Sternsinger deshalb das Segenszeichen<br />

C+M+B mit Kreide über die<br />

Rathaustüre schreiben, nahm Bürgermeisterin<br />

Heike Bre necke diesmal<br />

wie schon im vergangenen Jahr<br />

open air am Weihnachtsbaum vor<br />

dem Rathaus einen Aufkleber mit<br />

der Aufschrift 20*C+M+B*22 entgegen,<br />

zur Montage im DIY-Verfahren.<br />

Die Zeichen bedeuten übrigens<br />

nicht die Namen der bekannten drei<br />

Weisen aus dem Morgenland Caspar,<br />

Melchior und Balthasar, sondern<br />

stehen für das lateinische „Christus<br />

mansionem benedicat“, übersetzt<br />

„Christus segne dieses Haus“, ergänzt<br />

um das aktuelle Jahr.<br />

So fand sich am 7. Januar die Bürgermeisterin<br />

gegenüber von 18<br />

mit Masken altersabhängig vorschriftsmäßig<br />

und sicher bewehrten<br />

Sternsingerinnen und Sternsingern<br />

wieder. Darunter Miriam Döring, ein<br />

„alter Hase“ bei der Aktion und mit<br />

15 Jahren auch die älteste im Kreis,<br />

un die gerade zweijährige Paulina,<br />

die sta t des Mund-Nasen-Schutzes<br />

noch einen Nuckel trug, wenn sie<br />

nicht gerade herzhaft bei den Sternsingerliedern<br />

mitsang. In Sarstedt<br />

wird man gefühlt in die Sternsinger-<br />

Aktion hineingeboren. So ko nte<br />

Ute Köhler, Gemeindereferentin der<br />

katholischen Heilig Geist Gemeinde,<br />

die die Aktion seit Jahren organisiert,<br />

auch in diesem Pandemie-Jahr<br />

erneut auf erfahrene Familien bauen.<br />

„Wir haben diesmal vier Gruppen,<br />

insgesamt 18 Kinder au sechs<br />

Familien. Die Gru pen werden von<br />

den eigenen Eltern begleitet. Es war<br />

uns wichtig, dies a le so coronakonform<br />

wie möglich hinzubeko men“,<br />

erläutert Köhler, die bei dieser Umsetzung<br />

a lerdings auch ein Manko<br />

ausmacht: „Daher gibt es diesmal<br />

leider keine „Neulinge“, für di es ein<br />

Tre fen zum Informieren und Üben<br />

gebraucht hä te, und auch keine gemixten<br />

Gru pen aus mehr als zwei,<br />

möglichst verwandten Familien.“<br />

Deshalb hä t einigen intere sierten<br />

Kindern aus der evangelischen<br />

St. Nicolai-Gemeinde abgesagt werden<br />

mü sen, die gerne mitgemacht<br />

hä ten. „Ic ho fe da einfach auf Verständnis<br />

– un da s nächstes Jahr<br />

wieder mehr möglich ist !“<br />

Nach ihrer Au sendung am Vorabend<br />

der Aktion in der Heilig Geist<br />

Kirche besuchten die singenden<br />

Königi nen und Könige nicht nur<br />

die katholischen, evangelischen und<br />

neuapostolischen Kirchorte in der<br />

I nenstadt und in den Ortsteilen,<br />

von Ho teln bis nach Heisede, Ruthe,<br />

Giften und Barnten, sondern auch<br />

andere zentrale Ste len, wi einen<br />

Wendehammer und einen Spielplatz<br />

auf dem So nenkamp, das<br />

Altenzentrum Heilig Geist oder das<br />

Jugendzentrum Klecks. Hier hielten<br />

sie an der frischen Luft und unter<br />

Einhaltung der längst altbeka nten<br />

AHA-Regeln inklusive Maske kurze<br />

Andachten, sangen einige Lieder,<br />

sprachen den Segen und verteilten<br />

die Aufkleber gegen eine Spende für<br />

Kinder in Not. Die Aktion 20 2 steht<br />

unter dem Slogan „La st uns die Welt<br />

verändern - gemeinsam geht´s!“, das<br />

Mo to ist „Gesund werden – gesund<br />

bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“.<br />

Unterstützt werden bei der 64. Aktion<br />

Dreikönig singen vor a lem<br />

Gesundheitsprojekte für Kinder in<br />

Afrika.<br />

In Ho teln, wo die gerademal sieben<br />

Besucher teils textsicher mitsangen<br />

unter ihren Masken, war man ebenso<br />

spendabel wie anderswo, seien<br />

es die 24 Mä ner, Frauen und Kinder<br />

an St. Nicolai, rund 70 an Heilig Geist<br />

oder die Seniori nen und Senioren<br />

des Altenzentrum Heilig Geist, die<br />

im Warmen hinter den großen Fenstern<br />

a ler Stockwerke den Sternsingern<br />

zusahen. Das Heim montiert<br />

nicht nur über a len Gemeinschaftsräumen<br />

Segensaufkleber, sondern<br />

auch an den Zimmern der Bewohner,<br />

die sich einen Segensaufkleber<br />

wünschen. Das Angebot wird gerne<br />

wahrgeno men, rund 30 Aufkleber<br />

nutzt das Heim.<br />

Egal wie viele Zuschauer kamen, die<br />

Anzahl ha te keinen Einflu s auf das<br />

Engagement der Singenden: „Gloria,<br />

es ist Sternsingerzeit!“<br />

Die Menschen spendeten ü pig.<br />

„Ich bin schwer begeistert!“, so Ute<br />

Köhler. Sie macht eine vorläufige<br />

Endabrechnung auf: „Bei den 18<br />

Sternsinger-Andachten sind 6.415<br />

Euro zusammengekommen; das<br />

sind rund 1. 0 Euro mehr als im<br />

letzten Jahr. Und schon 2021 war ein<br />

sehr gutes Jahr. Zusa men mit den<br />

Spenden über die Spendenbox in<br />

der Heilig-Geist-Kirche und im Pfa r-<br />

büro von 541 Euro un den Spenden<br />

über das Online-T ol von 250 Euro<br />

sind wir aktue l bei 7.206 Euro; das<br />

to pt jetzt schon das amtliche Endergebnis<br />

von 2021 von 6.685 Euro!“<br />

Köhler verweist darauf, da s auch<br />

jetzt noch bis Mi te Februar Spenden<br />

für die Sternsinger-Aktion möglich<br />

sind über das Heilig-Geist-Gemeindekonto<br />

mit dem Verwendungszweck<br />

Sternsingen oder über das<br />

Online-Portal unter w.sternsinger.de/spenden/spendenaktionen/<br />

spendenaktion-anzeigen/?tw_<br />

e=1DEC8. n<br />

Rekordergebnis für die Sternsinger<br />

in Sarstedt<br />

Auf den Dörfern und in der Stadt versa melten sich die Menschen, um sich bei Sternsinger-Andachten den Segen für ihr Zuhause abzuholen.<br />

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Kulturgemeinschaft sagt<br />

Veranstaltung ab<br />

Sarstedt. „ROCK TALES - Eine spa nende Reise durch die Rockgeschichte<br />

mit live gespielten Welt-Hits“ so lte di erste Veranstaltung der Kulturgemeinschaft<br />

Sarstedt in diesem Jahr sein. Angedacht war sie für Freitag, 4.<br />

Februar 20 2 im Haus am Junkernhof.<br />

Nun ist es di erste, die im Veranstaltungsjahr 20 2 aufgrun der aktue<br />

len Corona-Lage abgesagt wird.<br />

Ein möglicher Ersatztermin ist für Anfang 2023 vorgesehen und wird beka<br />

ntgegeben, sobal dieser feststeht.<br />

Karten, die bereits im Vorverkauf erworben wurden, behalten ihre Gültigkeit<br />

für den Ersatztermin. Die Karten kö nen aber auch bei der Vorverkauf<br />

ste le Petri & Wa ler, Steinstraße 26, 3 157 Sarstedt, T. 050 6-7389<br />

gegen Ersta tung zurückgegeben werden oder alternativ an Hans Ko lecker,<br />

Kulturgemeinschaft Sarstedt e.V., Am Bürgerpark 1, 3 157 Sarstedt<br />

mit Angabe der IBAN Bankverbindung zurückgegeben werden. n<br />

Kindergo tesdienst in<br />

Paul-Gerhardt<br />

Sarstedt (stb). Das St. Nicolai-Kindergo tesdiens team ste lt jeden Monat<br />

neu Themen in den Mi telpunkt, die für Kinder bewegen und intere<br />

sant sind.<br />

Der nächste KIGO für die Kinder der Gemeinde und gerne auch für junge<br />

Gäste findet sta t am So ntag, dem 13. Februar 20 2, von 10. 0 Uhr bis<br />

11.30 Uhr. Das KIGO-Team um Diakonin Gritlis Rowel blickt da n mit den<br />

KIGO-Kindern genauer auf: „Die Jünger Jesu - ein bunter Haufen“. Außerdem<br />

wird im KIGO gebastelt und gespielt.<br />

Der Kindergo tesdienst ist für Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren konzipiert<br />

und wird im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2<br />

gefeiert.<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich bei Diakonin Gritlis Rowel, T. 050 6-<br />

69760 3 oder per E-Mail an gritlis.rowel@evlka.de. n<br />

050 6 70 70 7 WhatsApp 01590 542 65 71<br />

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Das nächste KL EBLA T erscheint am 23.02.20 2<br />

„Da geht mir immer das Herz auf!“, ko mentierte Bürgermeisterin Heike Bre necke die gesungene Andacht mit Spendensa mlung.<br />

Und an die Königi nen und Könige gewandt: „Ihr macht da bei einer to len Sache mit!“ Da n verteilte sie kleine Dankeschön-Päckchen<br />

an die Kinder und Jugendlichen und bestückte die Sa meldosen.<br />

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alle Vorteile nutzen! KOSTENLOS<br />

LOKALE NACHRICHTEN<br />

4 <strong>KLEEBLATT</strong> 19. Januar <strong>2022</strong><br />

Landkreis Hildesheim. Eltern, die<br />

ihr Kind für die gymnasiale Oberstufe<br />

des Schuljahres <strong>2022</strong>/2023<br />

anmelden möchten, sollten sich den<br />

Zeitraum zwischen 2. und 18. Februar<br />

<strong>2022</strong> vormerken.<br />

Diese Gymnasien und Gesamtschulen<br />

in öffentlicher Trägerschaft stehen<br />

zur Wahl: Gymnasium Alfeld,<br />

Integrierte Gesamtschule Bad Salzdetfurth,<br />

Kooperative Gesamtschule<br />

Gronau<br />

Goethegymnasium Hildesheim,<br />

Scharnhorstgymnasium Hildesheim,<br />

Robert-Bosch-Gesamtschule<br />

Hildesheim, Gymnasium Himmelsthür,<br />

Gymnasium Michelsenschule<br />

Hildesheim, Gymnasium Sarstedt.<br />

Außerdem ist es möglich, die gymnasiale<br />

Oberstufe an einem Beruflichen<br />

Gymnasium zu absolvieren<br />

und damit ebenfalls das Abitur (Allgemeine<br />

Hochschulreife) zu erlangen.<br />

An folgenden berufsbildenden<br />

Schulen in öffentlicher Trägerschaft<br />

ist dies möglich: Werner-von-Siemens-Schule<br />

(Berufliches Gymnasium<br />

Technik), Friedrich-List-Schule<br />

(Berufliches Gymnasium Wirtschaft),<br />

Herman-Nohl-Schule (Berufliches<br />

Gymnasium Gesundheit und Soziales),<br />

Michelsenschule (Berufliches<br />

Gymnasium Ökotrophologie und<br />

Agrarwirtschaft), BBS Alfeld (Berufliches<br />

Gymnasium Gesundheit und<br />

Soziales sowie Wirtschaft).<br />

Wichtig: Aufgrund der Corona-<br />

Pandemie und der damit einhergehenden<br />

hygienischen Bestimmungen<br />

für den Schulbetrieb wird<br />

das Verfahren anders als üblich<br />

durchgeführt. Nähere Informationen<br />

dazu sowie zu den benötigten<br />

Unterlagen sind telefonisch bei der<br />

jeweiligen Schule zu erfragen oder<br />

aber der Schul-Website zu entnehmen.<br />

Folgende Unterlagen sind aber<br />

mindestens für eine Anmeldung<br />

erforderlich:<br />

n Halbjahreszeugnis des laufenden<br />

Schuljahres<br />

n Vorherige Zeugnisse<br />

n Erklärung, dass die Aufnahme<br />

ausschließlich an der betreffenden<br />

Schule beantragt wird<br />

n Erklärung, ob die gymnasiale<br />

Oberstufe bereits an einer anderen<br />

Schule besucht worden ist<br />

n Geburtsurkunde (bei Abweichung<br />

vom herkömmlichen<br />

Sorgerecht ein entsprechender<br />

Nachweis)<br />

n Impfausweis (zur Überprüfung<br />

des Masern-Impfstatus)<br />

n<br />

Geändertes Verfahren bei Anmeldung<br />

zur gymnasialen Oberstufe<br />

Hildesheim. Der Hildesheimer Bundestagsabgeordnete<br />

Bernd Westphal<br />

ist erneut in den Fraktionsvorstand<br />

der SPD-Bundestagsfraktion<br />

gewählt worden. „Die erneute Wahl<br />

in den Vorstand bestätigt das hohe<br />

Vertrauen, dass die Mitglieder der<br />

Fraktion in meine Arbeit setzen. Darüber<br />

freue ich mich sehr“, erklärt<br />

Bernd Westphal.<br />

Der Fraktionsvorstand bereitet<br />

die politische Positionierung zu<br />

wichtigen Themen vor, führt die<br />

Geschäfte der Fraktion, plant ihre<br />

Arbeit und bereitet die Fraktionssitzungen<br />

vor.<br />

„Vor uns liegen große Aufgaben.<br />

Neben der Bewältigung der Corona-<br />

Pandemie steht die Wirtschaft vor<br />

dem größten Wandel hin zu einer<br />

klimaneutralen Produktion. Die verantwortungsvolle<br />

Aufgabe werde<br />

ich weiterhin nutzen, um noch stärker<br />

wirtschaftspolitische Themen<br />

zur Modernisierung des Standortes<br />

Deutschland einzubringen. Wir wollen<br />

„Mehr Fortschritt wagen“, um<br />

der ökonomischen Stärke unseres<br />

Landes eine neue Dynamik zu verleihen<br />

in Richtung einer sozial-ökologischen<br />

Marktwirtschaft“, betont<br />

Bernd Westphal. „Mit unserer Politik<br />

muss es den Menschen jeden Tag<br />

ein bisschen besser gehen.“<br />

„Es geht darum, die Wertschöpfung<br />

und die Arbeitsplätze im Land zu<br />

halten und den Strukturwandel aktiv<br />

zu gestalten. In dieser Funktion kann<br />

ich auch die Belange aus dem Wahlkreis<br />

Hildesheim noch wirksamer<br />

durchsetzen“, so Westphal.<br />

n<br />

Bernd Westphal erneut gewählt<br />

Ingeln. Wegen der hinlänglich bekannten<br />

Problematik im Zusammenhang<br />

mit der Corona-Pandemie<br />

konnte die Jahreshauptversammlung<br />

(JHV) des Schützenverein „Horrido“<br />

Ingeln im vergangenen Jahr<br />

nicht durchgeführt werden und somit<br />

gab es diesmal einiges aufzuarbeiten.<br />

Nach einer mehrfachen und intensiven<br />

vorangegangenen Diskussion<br />

hatte sich der Vorstand entschieden,<br />

die JHV nicht nochmals zu verschieben<br />

und so fand diese am 8. Januar<br />

im Ingelner Schützenhaus unter „2G<br />

plus“- Bedingungen statt.<br />

Weil 2021 keine Vorstandswahlen<br />

stattfinden konnten und drei langjährige<br />

Vorstandsmitglieder sich<br />

nicht erneut zur Wahl stellten, wurde<br />

diesmal der komplette Vorstand neu<br />

gewählt.<br />

Als Nachfolger für Ulrike Schuchardt<br />

ist nun Sebastian Grote der 2. Vorsitzende<br />

des Vereins. Lea Flake übernimmt<br />

das Amt der 1. Damenleiterin<br />

von Sylvia Tamme, die nun als<br />

Nachfolgerin von Birgit Gorski zur<br />

2. Schriftführerin gewählt wurde.<br />

Für die ausgeschiedene Kassenwartin<br />

Monika Schmidt hat nun Birgit<br />

Gorski die Kassenführung übernommen.<br />

Tom Schneider wurde zum 2.<br />

Jugendwart gewählt und ist in dieser<br />

Aufgabe der Nachfolger von Nicole<br />

Sander, die aber die Jugendabteilung<br />

weiterhin unterstützen wird.<br />

Alle weiteren Vorstandsmitglieder<br />

wurden einstimmig wiedergewählt.<br />

Dass viele dem Schützenverein<br />

„Horrido“ Ingeln bereits jahrzehntelang<br />

die Treue halten, kam wiederum<br />

durch etliche Ehrungen<br />

und Beförderungen zum Ausdruck.<br />

So wurden für 70 Jahre Mitgliedschaft<br />

Heinrich Strote und Heinz<br />

Meyer mit der Ehrennadel des Deutschen<br />

Schützenbundes (DSB) ausgezeichnet.<br />

Seit 50 Jahren Mitglied im<br />

DSB sind Giesela Pust, Erika Schuldig<br />

und Hans-Jürgen Thiemann.<br />

Darüber hinaus gab es Ehrungen für<br />

40 Jahre (Heinz-Georg Dieckmann,<br />

Marianne Krancher, Ingrid Wolter,<br />

Uwe Klokow, Klaus Hattenkerl, Elfriede<br />

Lowin und Andreas Aue), 25 Jahre<br />

(Gabriele Pust, Hans-Jürgen Pust,<br />

Thomas Pust, Birgitt Schuchardt,<br />

Peter Krause, Karina Kietzer, Leszek<br />

Sikorski, Tamme Zingler, Olaf Rohde<br />

und Andreas Schmull) sowie weitere<br />

Beförderungen für zehn Jahre<br />

Mitgliedschaft. Allerdings konnten<br />

etliche wegen Abwesenheit nicht an<br />

diesem Abend überreicht werden.<br />

Mit der Ehrennadel für besondere<br />

Verdienste um den Schützenverein<br />

wurden diesmal Okka Freitag und<br />

Jürgen Schmidt vom 1. Vorsitzenden<br />

Andreas Aue ausgezeichnet. Diese<br />

hatten sich herausragend für die<br />

Erstellung der Festschrift zum hundertjährigen<br />

Jubiläum engagiert.<br />

Eine Überraschung war der Besuch<br />

von Dagmar Ernst vom Regionssportbund<br />

Hannover (RSB), die<br />

dem 1. Vorsitzenden Andreas Aue<br />

die silberne Ehrennadel des RSB für<br />

seine langjährige und engagierte<br />

Vorstandsführung überreichte.<br />

Außerdem überbrachte Frau Ernst<br />

dem Schützenverein die Heinrich-<br />

Hünecke-Plakette des Landessportbundes<br />

in Gold für 100 Jahre verdienstvolle<br />

Vereinsarbeit.<br />

Aber auch für Jahresbestleistungen<br />

aus dem zurückliegenden Schützenjahr<br />

galt es Auszeichnungen nachzuholen:<br />

Die Sieger in den verschiedenen Disziplinen<br />

und Altersklassen waren:<br />

Mannschaftsschießen sowie Vereinsmeister<br />

Kleinkaliber: jeweils Silvia<br />

Aue und Andreas Aue; Drei-Stellungs-Kampf<br />

Kleinkaliber: Silvia Aue<br />

und Jürgen Schmidt; Vereinsmeister<br />

Luftgewehr: Frauen- Altersklasse:<br />

Bettina Lehmann, Männer- Altersklasse:<br />

Jürgen Schmidt, Frauen: Lea<br />

Flake, Männer: Sebastian Grote.<br />

Einen Ausblick für Veranstaltungen<br />

<strong>2022</strong> zu geben, ist wegen der anhaltenden<br />

Pandemie mit der ständig<br />

wechselnden Infektionslage und<br />

den damit verbundenen gesetzlichen<br />

Beschränkungen sehr schwierig.<br />

Es soll aber versucht werden, den<br />

Schießbetrieb an den Dienstagen ab<br />

Februar möglichst zeitnah wieder<br />

aufzunehmen. Hierzu bittet der Vorstand,<br />

die Informationen per Aushang<br />

und die elektronischen Medien<br />

zu beachten.<br />

Auch das Schützenfest vom 10. bis<br />

12. Juni ist vorsorglich bereits in<br />

der Planung. Inwieweit die sonst<br />

üblichen weiteren Veranstaltungen<br />

stattfinden können, ist aber derzeit<br />

noch ungewiss.<br />

n<br />

Jahreshauptversammlung in Ingeln<br />

Es gab viel nachzuholen<br />

Dagmar Ernst vom Regionssportbund überreicht die Ehrungen.<br />

Drei neue Vorstandsmitglieder<br />

50<br />

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Rezeptkalender entstand im<br />

Deutschkurs<br />

Nordstemmen. Im KOMM Mehrgenerationenhaus Nordstemmen hat<br />

die Integrationsbeauftragte und Lehrkraft Paloma Klages im Rahmen<br />

eines Deutschkurses mit Zugewanderten einen Kalender für <strong>2022</strong> erstellt.<br />

Für den Kalender sind Rezepte mit ansprechenden Fotos zusammengestellt<br />

worden - sowohl in deutscher Sprache als auch in der jeweiligen<br />

Landessprache. Bereits beim „Markt der Kulturen“ wurden auf<br />

dem Wochenmarkt hinter dem Nordstemmener Rathaus einige Speisen<br />

angeboten. Der Markt ist einmal im Jahr ein Treffpunkt von Menschen<br />

aus verschiedenen Ländern unserer Weltkugel.<br />

In der Gemeinde Nordstemmen leben Menschen aus etwa 74 Ländern.<br />

Für den Markt bereiteten einige von ihnen typische Speisen aus ihren<br />

Geburtsländern zum Probieren zu.<br />

Für den nun vorliegenden Kalender wurden Rezepte aus acht verschiedenen<br />

Ländern zusammengetragen; der Kalender kann für 6 Euro bei<br />

Schreibwaren-Walter, Hauptstraße 48 in Nordstemmen erworben werden<br />

kann.<br />

n<br />

Jägerprüfung <strong>2022</strong>:<br />

Zulassung bis 15. Februar<br />

beantragen<br />

Landkreis Hildesheim. In diesem Jahr kann die Jagdbehörde des Landkreis<br />

Hildesheim endlich wieder die Jägerprüfung durchführen. Dies<br />

geschieht wie immer in enger Zusammenarbeit mit den Jägerschaften<br />

Hildesheim und Alfeld. Die Prüfungen finden im Zeitraum vom 22. April<br />

bis zum 25. Juni <strong>2022</strong> statt.<br />

Die Anträge für die Zulassung zur Jägerprüfung sind spätestens bis zum<br />

15. Februar <strong>2022</strong> bei der Jagdbehörde des Landkreises Hildesheim, Bischof-Janssen-Straße<br />

31, 31134 Hildesheim einzureichen. Der Antrag<br />

steht unter www.landkreishildesheim.de/Bürgerservice/Bürgerservice/<br />

Formulare als Download zur Verfügung.<br />

Weitere Auskünfte erteilt für die Jagdbehörde des Landkreis Hildesheim<br />

Sebastian Grille unter T. 05121-309-3892 oder per E-Mail: sebastian.grille@landkreishildesheim.de.<br />

n<br />

Sie haben eine Pressemeldung?<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 23. Ferbuar <strong>2022</strong><br />

Redaktionsschluss ist Montag, der 21.02.<strong>2022</strong> um 12.00 Uhr.<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> 5<br />

19. Januar <strong>2022</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />

Tel.: 0 50 66 / 90 06 63<br />

Restaurant Dionysos - Weberstraße 20 - 31157 Sarstedt dionysos-sarstedt@gmx.de<br />

SELBSTABHOLUNG ODER BRINGDIENST<br />

14.02.2021: 12.00 - 14.30 Uhr und 17.00 - 20.30 Uhr<br />

Unser Menü zum Valentinstag!<br />

Vorspeise: Hühnersuppe<br />

Hauptgericht: Menü 1 (ab 2 Personen)<br />

Bifteki, Hähnchenfilet, Suflaki, Gyros.<br />

Kroketten, Zaziki, Bauernsalat, Metaxasauce,<br />

Griechisches Buffet im Restaurant<br />

17.00 - 21.30 Uhr<br />

inkl. Glas Sekt<br />

Hauptgericht: Menü 2 (ab 1 Person)<br />

Gegrilltes Lachsfilet mit Ofenkartoffel,<br />

gebratenes Gemüse und Salat<br />

Dessert: Joghurt mit Honig<br />

Gratis: Eine Flasche Wein 0,375 l pro Menü<br />

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17.00 Uhr bis 19.00 Uhr sowie 19.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />

Sarstedt. Am 15. Mai <strong>2022</strong> wird die<br />

Stadtbücherei Sarstedt 120 Jahre alt<br />

und startet in das Jubiläumsjahr mit<br />

einer Zeitreise. Der Thementisch im<br />

Januar widmet sich einer Spezies,<br />

die vor 235 Millionen Jahren auf der<br />

Erde lebte - den Dinosauriern. Unter<br />

dem Motto „Dinosaurier – Faszination<br />

über Millionen Jahre hinaus“<br />

gibt es viele spannende Bücher, aber<br />

auch Spiele, Hörbücher, DVDs und<br />

die Dinos Karl (Tyrannosaurus Rex)<br />

und Isolde (Brontosaurus) zu entdecken.<br />

Im Jubiläumsjahr soll es für die Besucher<br />

der Stadtbücherei jeden Monat<br />

verschiedene kleine Aktionen und<br />

Überraschungen geben.<br />

Im Januar stehen dazu Werke von<br />

der Bücherei-Gründung bis in die<br />

Gegenwart im Mittelpunkt, darunter<br />

geschichtliche Literatur und Belletristik<br />

von der Kaiserzeit, Weimarer<br />

Republik, über zwei Weltkriege, den<br />

Mauerbau und -fall, über die Wiedervereinigung<br />

bis heute. Der Thementisch<br />

bietet so einen guten Einblick<br />

in die wechselvollen Epochen, die<br />

die Sarstedter Stadtbücherei überstanden<br />

hat.<br />

n<br />

Zeitreise in der Stadtbücherei<br />

Sarstedt (stb). Es hat ein bisschen<br />

gedauert, aber nun hat sie ihren<br />

Dienst aufgenommen: die neue<br />

Bushaltestelle in Richtung Gödringen<br />

an der östlichen Einfahrt zum<br />

Sonnenkamp. „Sarstedt / Am Pumpwerk“<br />

heißt sie. Seit Montag, dem<br />

10. Januar <strong>2022</strong> verkehren hier regulär<br />

die Linien 201 (Stadtverkehr<br />

Sarstedt: Hotteln-Sarstedt-Giften-<br />

Schliekum und retour) und 2011<br />

(Groß Lobke-Algermissen-Sarstedt<br />

und retour) des RVHI (Regionalverkehr<br />

Hildesheim GmbH). Wobei die<br />

offiziellen Stopps überschaubar<br />

sind. Montag bis Freitag wird die<br />

Haltestelle täglich meist nur einmal<br />

stündlich zwischen 6 und 19 Uhr<br />

angefahren, für Schülerinnen und<br />

Schüler sind noch ein paar wenige<br />

zusätzliche Busse zu den Stoßzeiten<br />

drin.<br />

Die allerdings freuen sich über den<br />

neuen Halt am südlichen Rand des<br />

Sonnenkamps, viele haben nun<br />

nicht mehr so lange Fußwege. Bisher<br />

wurden nur die Haltestellen<br />

„Sonnenkamp“ an der Ecke der<br />

Straßen Am Sonnenkamp und Hiratastraße,<br />

„Seniorenheim“ und „Moorberg“<br />

nahe des Aldi-Discounters angefahren.<br />

n<br />

Kürzere Wege für Sonnenkämpler<br />

Neuer Halt: Am Pumpwerk<br />

Wenn mittags die Linie 201 die Grundschülerinnen und Grundschüler der Regenbogenschule<br />

nach Hause auf den Sonnenkamp bringt, ist Leben an der neuen Bushaltestelle.<br />

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Sarstedt (stb). Es ist alles nur ein<br />

bisschen neu, und doch: „Ich freue<br />

mich darauf, dass jetzt noch mal für<br />

mich was Neues beginnt“, sagt Michael<br />

Steinmeyer. Der 59-Jährige ist<br />

seit dem 1. Januar <strong>2022</strong> offiziell neuer<br />

Leiter des Altenzentrum St. Nicolai<br />

an der Lindenallee in Sarstedt.<br />

Gleichzeitig ist er für alle, die in den<br />

letzten 29 Jahren mit dem Heim zu<br />

tun hatten, ein altbekanntes Gesicht.<br />

Seit dem 1. April 1993 war er Pflegedienstleitung<br />

im Haus. Und in dieser<br />

Funktion auch immer schon Stellvertreter<br />

und Urlaubsvertretung der<br />

Heimleitung.<br />

Steinmeyer hat seinen Arbeitgeber<br />

nie gewechselt. Er hat in Hildesheim<br />

seine Ausbildung bei der Diakonie<br />

gemacht und dann dort in einer Altenpflegeeinrichtung<br />

gearbeitet bis<br />

zu seinem Wechsel nach Sarstedt.<br />

Um die Pflegedienstleitung übernehmen<br />

zu können, hatte er noch<br />

die Ausbildung zum „Sozialmanager,<br />

so hieß das damals“, wie Steinmeyer<br />

ein wenig schmunzelnd erklärt, gemacht<br />

und auch gleich die Weiterbildung<br />

zur Einrichtungsleitung ergänzt.<br />

So gut vorbereitet hat es dann<br />

aber 29 Jahre gedauert, bis Michael<br />

Steinmeyer nun die Leitung innehat.<br />

In dieser Funktion ist er für eine<br />

Vielzahl an Bereichen verantwortlich.<br />

Er zählt auf: „Personal, die Arbeitssicherheit,<br />

Brandschutz, dazu bin ich<br />

Ansprechpartner für Angehörige, Interessenten<br />

und zukünftige Kunden.“<br />

Er hält auch regelmäßigen Kontakt<br />

zu den beiden Gesellschaftern der<br />

„Diakonische Altenhilfe Himmelsthür<br />

/ Bethel im Norden“ (DAH), die Träger<br />

des Altenzentrum ist. Auch für die<br />

Belegung der 89 Plätze, aufgeteilt in<br />

75 Einzel- und sieben Doppelzimmer<br />

ist Steinmeyer verantwortlich. „Die<br />

Belegung ist gut, die Nachfrage da“,<br />

betont er. Dennoch würden auch immer<br />

wieder Gäste in Kurzzeitpflege<br />

aufgenommen. „Das ist für viele auch<br />

eine gute Gelegenheit mal für später<br />

zu schauen, wie es hier so ist.“<br />

Privat lebt Michael Steinmeyer<br />

„schon immer“ in Hildesheim, liest<br />

und wandert gern und mag den Harz<br />

ebenso wie die See.<br />

Ebenfalls am 1. April 1993, zusammen<br />

mit Michael Steinmeyer, hat Melanie<br />

Ernst ihre Arbeit im Altenzentrum St.<br />

Nicolai aufgenommen. Begonnen<br />

hat die Sarstedterin „schon 1986, als<br />

Praktikantin. Ab 1989 war ich dann<br />

vier Jahre in Hannover.“ Danach hat<br />

sie 1993 im Altenzentrum St. Nicolai<br />

als Pflegehelferin begonnen. Und<br />

berufsbegleitend später ihre Ausbildung<br />

durchgezogen, sich noch ein<br />

paar Jahre später auf eine Stelle als<br />

Wohnbereichsleitung beworben,<br />

sich dafür wieder weitergebildet und<br />

2019 die einjährige Weiterbildung<br />

zur Pflegedienstleitung draufgesetzt.<br />

In dieser Funktion ist sie es nun, die<br />

die Heimleitung als Stellvertreterin<br />

vertritt. Eine respektable Karriere.<br />

„Nach 35 Jahren in der Pflege ist man<br />

körperlich auch ausgepowert, es ist<br />

gut, jetzt nochmal was Neues zu machen.“<br />

Melanie Ernst ist nun zuständig<br />

für alle in der Pflege Mitarbeitenden<br />

und deren Dienstpläne, sie ist<br />

hauptverantwortlich für die Pflege<br />

im Haus und die Eingruppierung in<br />

Pflegegrade. Die 53-Jährige, die gerne<br />

liest, sagt von sich auch: „Ich bin<br />

gerne unterwegs.“<br />

Von den 60 Mitarbeitenden im Altenzentrum<br />

arbeiten 40 in der Pflege,<br />

die restlichen in den Bereichen Hauswirtschaft,<br />

Reinigung und Begleitender<br />

Dienst. Viele sind schon lange im<br />

Haus. Rund zehn sind zwanzig Jahre<br />

oder länger dabei. Was Steinmeyer<br />

und Ernst gleichermaßen freut: „Inzwischen<br />

sind 100 Prozent unserer<br />

Mitarbeitenden geimpft, viele auch<br />

schon geboostert! Das macht uns<br />

schon sehr glücklich.“<br />

Für die Bewohnerinnen und Bewohner<br />

ist nach den anfänglichen<br />

starken Einschränkungen durch<br />

Corona-Vorschriften und Lockdown<br />

nun wieder ein bisschen Alltag eingetreten.<br />

„Natürlich noch nicht in<br />

den ganz großen Gruppen, sondern<br />

in überschaubaren Kreisen von maximal<br />

so 40 Personen oder in Kleingruppen,<br />

abhängig vom Angebot“,<br />

wie Steinmeyer erläutert, aber dafür<br />

gibt es wieder gemeinsames Musizieren,<br />

Singen und Filme gucken,<br />

Gymnastik und Einzelangebote sowie<br />

kleine Feste wie Adventsfeiern,<br />

Heilig Abend und Neujahrsempfang.<br />

„Bei uns findet Fasching statt“, verspricht<br />

Steinmeyer. „Auch wenn wir<br />

versuchen, die Wohnbereiche nicht<br />

so zu vermischen. Ganz geht das natürlich<br />

nicht. Die Menschen kommen<br />

aus Sarstedt, sie kennen sich schon<br />

lange, das können wir ja nicht verbieten.“<br />

Der Kontakt „nach außen“ hingegen<br />

liegt noch ein bisschen auf Eis. Steinmeyer<br />

und Ernst hoffen hier auf Frühjahr<br />

und Sommer, um wieder mehr<br />

anbieten zu können. Doch auch die<br />

Besuche der Kinder aus der neuen<br />

Kita Kleeblätter zu St. Martin vor der<br />

Einrichtung oder das Singen und<br />

Tanzen der Regenbogen-Grundschüler<br />

im Garten sind Lichtblicke und<br />

machen den alten Menschen Freude.<br />

„Das Leben hier drinnen ist ja doch<br />

sehr begrenzt. Umso wichtiger ist es,<br />

das Leben von außen reinzuholen“,<br />

weiß Steinmeyer.<br />

n<br />

„100 Prozent unserer<br />

Mitarbeitenden sind<br />

geimpft, viele auch<br />

schon geboostert! Das<br />

macht uns schon sehr<br />

glücklich.“<br />

Melanie Ernst<br />

Pflegedienstleitung<br />

Neue Pflegedienstleitung und neuer Einrichrichtungsleiter<br />

Altenpflegezentrum St. Nicolai kann auf<br />

erfahrene Kräfte bauen<br />

Noch ist es im Garten und auf der Terrasse des Altenpflegezentrum St. Nicolai eher unwirtlich,<br />

aber sobald die erste Frühlingsluft wieder wärmt, wollen Einrichtungsleiter Michael<br />

Steinmeyer und Pflegedienstleitung Melanie Ernst den Bewohnern der Einrichtung<br />

wieder Angebote im Grünen und an der frischen Luft machen.<br />

GETRAGEN<br />

„Alles wird gut!“ –<br />

Musikalische Andacht<br />

Seite 2<br />

GEHOLFEN<br />

Aktion des Guten Hirt<br />

hat sich gelohnt<br />

Seite 3<br />

GEWONNEN<br />

Mehr Raum für die<br />

Diakoniestation<br />

Seite 2<br />

Telefon 05066 / 70 70 70 I www.<strong>KLEEBLATT</strong>.de I 40. Jahrgang seit 1982 I 19. Januar <strong>2022</strong> I Nr. 1<br />

Die Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd<br />

ACHTUNG<br />

Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong><br />

erscheint am 23.02.<strong>2022</strong><br />

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Gültig bis 22.01.<strong>2022</strong><br />

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Hören!<br />

Sarstedt. Wie ein Buch - so die Idee<br />

hinter einer Saatgutbibliothek - kann<br />

man nach der Entnahme und Ernte<br />

den extra davon zurückgehaltenen<br />

und getrockneten Samen zurück an<br />

den Leihort bringen.<br />

In Sarstedt wird es diese Art Ausleihe<br />

ab dem 22. Februar <strong>2022</strong> in der Stadtbücherei<br />

Sarstedt geben.<br />

„Verliehen“ wird dort dann sortenreines<br />

und samenfestes Saatgut,<br />

wie zum Beispiel das von Tomaten,<br />

Bohnen, Blumen oder Kräutern. „Hier<br />

wurden wir schon kräftig von Hobbygärtnern<br />

und Hobbygärtnerinnen<br />

unterstützt und sind bei den letzten<br />

Vorbereitungen“, so die Verantwortlichen.<br />

Der Öffentlichkeit wird kostenlos<br />

Saatgut zur Verfügung gestellt, das<br />

einer Saatgutbox entnommen werden<br />

kann, um dann zuhause auf dem Balkon<br />

oder im Garten eingepflanzt zu<br />

werden. Nach der Ernte sollten einige<br />

Samen aufbewahrt und getrocknet<br />

werden, um diese dann - wie ein Buch<br />

- zurück in die Bibliothek zu bringen.<br />

Besonders wichtig ist, dass das Saatgut<br />

samenfest, d.h. kein Hybrid-Saatgut<br />

ist. Samenfestes Saatgut hat den<br />

Vorteil, dass es sich unendlich vermehren<br />

lässt und die Merkmale der Pflanze<br />

unverändert an die Tochterpflanze<br />

weitergegeben werden.<br />

Wer Saatgut hat, das er gerne weitergeben<br />

möchte, kann dies noch bis<br />

Februar zur Verfügung stellen. Das<br />

Verleihen des Saatguts startet am<br />

22.02.<strong>2022</strong>. n<br />

Saatgutverleih in der<br />

Saatgutbibliothek<br />

Sarstedt (stb). Alle sieben Sekunden<br />

hilft deutschlandweit eine Blutspende,<br />

Leben zu retten. Statistisch<br />

gesehen benötigen am häufigsten<br />

Krebspatienten Spenderblut. Das<br />

Gute: „Mit einer Blutspende können<br />

bis zu drei Patienten, die auf Blutpräparate<br />

angewiesen sind, lebenswichtige<br />

Hilfe erhalten“, so das Deutsche<br />

Rote Kreuz (DRK) auf seiner Homepage.<br />

Weil Blutprodukte nur eine<br />

kurze Haltbarkeit haben, sind deshalb<br />

regelmäßig Blutspendetermine<br />

notwendig. In Niedersachsen werden<br />

täglich 2.300 Blutspenden benötigt,<br />

um den Bedarf in der Bevölkerung<br />

bedienen zu können. Das DRK deckt<br />

rund 75 Prozent der Blutversorgung<br />

der Krankenhäuser hierzulande ab.<br />

Auch in Sarstedt bietet das DRK deshalb<br />

kontinuierlich Termine an. „Wir<br />

haben hier eine gute Mischung aus<br />

Dauerspendern und Erstspendern“,<br />

weiß Heinz-Hermann Baxmann vom<br />

Sarstedter DRK Ortsverein, der am<br />

Freitag, dem 14. Januar einen Blutspendetermin<br />

in der Schiller-Oberschule<br />

organisiert hatte.<br />

Baxmanns Dank gilt der Schulleitung:<br />

„Das sind großartig geeignete<br />

Räumlichkeiten.“ Im Schulgebäude<br />

sind lange Wege möglich, bei denen<br />

die Blutspender Abstand halten und<br />

trotzdem im Warmen warten können.<br />

Für die Durchführung der DRK-<br />

Aktivitäten in Sarstedt kann Baxmann<br />

auf einen Stamm von rund zwanzig<br />

Aktiven zählen. „und der Bereich Bereitschaft<br />

wächst kontinuierlich, junge<br />

Leute kommen hinzu.<br />

Fortsetzung auf Seite 8<br />

Blutspenden bleibt lebenswichti

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