KLEEBLATT März Ausgabe 2022

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lokale nachrichten 12 KLEEBLATT 23. Februar 2022 Sarstedt (stb). Wer die Augen offen hält und weiß, worauf er achten muss, der kann sie auch in Sarstedt entdecken: die Sticker an Laternenpfählen, Parolen an Hauswänden oder Plakate mit antisemitischem, rassistischem oder auch völkischem Grundton. Dann kamen die „spazierenden“ Menschenansammlungen in den letzten Wochen immer montags. Sie gaben den Ausschlag für drei Sarstedter, sich zusammenzutun. Ziel ist es, den rechten Umtrieben etwas entgegenzusetzen aus der Mitte der Sarstedter Zivilgesellschaft. Nach einer ersten Gegendemo im Dezember unter dem Motto „Nein zur rechten Unterwanderung und Geschichtsrevision“ haben Jessica Schablow, Sven Tomis und Sebastian Ranft nun dafür am 13. Februar offiziell das „Sarstedter Bündnis gegen Rechts“ gegründet. Und damit dies auch wirklich eine breite Basis hat, die Akteure der Stadtgemeinschaft als sogenannte „Erstunterzeichnenden“ mit ins Boot geholt. Dazu zählen nicht nur Bürgermeisterin Heike Brennecke für die städtische Verwaltung, sondern auch die katholische und die evangelischen Kirchengemeinden, die Gemeinschaft Handel und Gewerbe, die AWO und der 1. FC Sarstedt. Vertreter der Vereine und Verbände und Ehrenbürgermeister Karl-Heinz Wondratschek haben am 13. Februar unterschrieben, und ihre Unterstützung des Bündnisses erklärt. Nun soll es in den kommenden Wochen auch für alle anderen Bürger mit einer demokratischen Einstellung ausreichend Gelegenheit geben, zu unterschreiben. Eine nicht unerhebliche Zahl an Privatpersonen wollte nicht so lange warten. Schon am Sonntagnachmittag kamen sie spontan zur Auftaktveranstaltung und unterschrieben. Sie hatten auf das Bündnis hingewiesen und vermittelt, es müsse deutlich werden, „dass wir nicht daneben stehen und schweigen, wenn rechtes, rückwärtsgewandtes, geschichtsklitterndes Denken Einzug hält in unserem Zusammenleben.“ Das hatten viele für sich angenommen. Und sie formulierten nachdrücklich, warum sie das Bündnis für richtig und wichtig halten. „Ich bin eigentlich keine Freundin von Bündnissen und habe daher gezögert. Demokratie und Meinungsäußerungen sollten nicht durch Abgrenzungen festgezurrt werden - eher plädiere ich fürs Brückenbauen. Ich bin aber eine totale Gegnerin von Antisemitismus, Fremdenhass, Schubladendenken und Schönreden oder gar Lügen über jetzt und früher. Ich schweige viel zu oft, weil ich denke, dass andere genauso menschlich, christlich und offen denken wie ich - hier setze ich mal ein Statement gegen mein Schweigen“, sagte Anne Risch-Peterß und ihr Mann Rolf Peterß ergänzte: „Ich unterstütze das Bündnis gegen Rechts, weil ich mir auch wie die Mehrheit der Gesellschaft eine friedliche und bunte Gesellschaft in der ganzen Meinungsvielfalt wünsche ohne Hass, Gewalt und Ausgrenzung von Minderheiten und mit einer wahrheitsgetreuen Kommunikation. Dies ist in der Öffentlichkeit und den Medien aber viel zu wenig präsent.“ Anneliese und Rolf-Diether Junge fragten zurück: „Wieso sollte man gegen Rechts und rechte Gewalt sein? Ich finde allein schon die Frage schwierig. Sie impliziert, es gäbe Gründe dafür zu sein. Wäre man dafür, so wäre man zugleich für Hass, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Menschenverachtung. Man würde sich über andere Menschen stellen und wäre der Auffassung, man sei mehr wert als ein Mensch anderer Herkunft, Hautfarbe, Religion oder Sexualität. Wer gibt einem das Recht dazu? Es gibt also viele Gründe gegen Rechts zu sein und nicht einen dafür.“ Auch Sabine Franke-Limmeroth ist energisch: „Man muss einen Punkt setzen! Es gibt nicht nur diese paar Hansel, die da spazierengehen und laut sind. Es sind ganz viele, die demokratisch sind!“ Das KLEEBLATT hat weitere Standortbestimmungen festgehalten. Wer Interesse hat, dem „Sarstedter Bündnis gegen Rechts“ beizutreten und „das Bündnis in seinem Wirken nach meinen eigenen, individuellen Möglichkeiten“ (so der Wortlaut der Absichtserklärung) zu unterstützen, kann eine E-Mail an info@buendnissarstedt.de senden. n Gegen Rechts und für Demokratie und gutes, respektvolles Miteinander Sarstedterinnen und Sarstedter gründen „Sarstedter Bündnis gegen Rechts“ Tipp für alle, die in ihrem Umfeld schon mal rassistische oder antisemitische Sprüche gehört haben und nicht wussten, wie darauf richtig reagieren: Am Donnerstag, dem 10. März bietet die Volkshochschule Hildesheim einen Workshop „Zivilcourage“ an (Kursnummer R13003N). Inhalt ist es, so die Ankündigung, „in unserem Umfeld für ein Klima zu sorgen, das demokratiefeindliche und rassistische Parolen nicht einfach hinnimmt.“ Es werden „Kommunikationsmuster entschlüsselt, Situationen und Akteure analysiert und Reaktionstipps gegeben.“ „Wir sind hier für die Demokratie. Damit nicht nur die Lauten zu Wort kommen!“ Rolf Peterß „Man muss auch für etwas sein, nicht nur immer gegen etwas. Also: für Demokratie und unsere Werte!“ Klaus Bruer Ulla und Hans-Jürgen Kohl, Renate Deike und Gerlinde Finkelmann sind die Abordnung der AWO. Sie unterstützen das Bündnis für eine friedliche, demokratische Stadtgemeinschaft. Sven Tomis, Jessica Schablow und Sebastian Ranft sind in Sarstedt auch einfach Mitbürgerinnen und Mitbürger. Und als ebensolche Privatpersonen haben sie nun das „Bündnis gegen Rechts“ ins Leben gerufen. Es geht ihnen nicht vorrangig um große, öffentlichkeitswirksame Aktionen, sondern um die alltägliche Präsenz im Stadtleben. Dort sei es wichtig Flagge zu zeigen gegen Rechts. „Wir wollen das Bündnis bekannter machen, wenn es nötig ist, aus dem Bündnis heraus auch mal größere Aktionen wie z.B. eine Demo starten. Es ist auch viel Aufklärungsarbeit zu rechten Strukturen nötig. Es muss ein Bewusstsein geschaffen werden für das, was da schon an Rechtem in Sarstedt ist“, so Sebastian Ranft. Bürgermeisterin Heike Brennecke unterschrieb für die städtische Verwaltung, Pastor Matthias Fricke, Pastorin Christiane Schiwek (v.li.) und Pastor Peter Borcholt (re.) für die evangelischen Gemeinden. Ann-Kathrin Kleiner ist „auf jeden Fall gegen Nazis.“ Und ergänzt im Hinblick auf die Pandemie: „Wir müssen alle mit der Situation zurechtkommen und füreinander einstehen.“ Es sei die Verantwortung eines jeden einzelnen, auch für die Gesundheit des Anderen Sorge zu tragen. Rechtes Gedankengut und Verschwörungserzählungen hätten da keinen Platz. „Ich will dabei sein, um gegen Rassismus, Rechts und Gewalt zu demonstrieren. Man muss einfach mal Stellung nehmen und darf nicht immer nur meckern und dann alles laufen lassen“, betont Angelika Germer. „Meine solidarische, demokratische und antifaschistische Haltung ist bekannt. Ich teile sie mit vielen anderen Menschen in und um Sarstedt. Ein Zusammenschluss als Bündnis ist ein klares Zeichen gegen die rechten Umtriebe in unserer Stadt. Dieses Bündnis macht uns gemeinschaftlich sicht- und hörbarer und auch wesentlich handlungsfähiger. Viktor Rosenfeld, 1. Vorsitzender des 1. FC Sarstedt, lässt keinen Zweifel, dass der Beitritt zum Bündnis eine klare Sache für den Verein war: „Das ist doch eigentlich völlig klar! Da gab es keine zwei Meinungen im Verein. Es ist wichtig, dabei zu sein! In unserem Verein ist jeder willkommen, egal welche Hautfarbe oder Herkunft. Gefühlt haben bei uns Dreiviertel der Mitglieder einen Migrationshintergrund.“ Was in den „sozialen“ Medien wie Facebook und Co. „an Hetze abgeht, geht gar nicht. Das hat in Sarstedt nichts zu suchen.“ „Hass und Hetze dürfen nicht sein! Sich dazu zu bekennen, hat den Kirchenvorstand von St. Paulus bei seiner Entscheidung, dem Bündnis beizutreten, geleitet. Dass es viele Meinungen zu politischen Themen gibt, muss und kann die Demokratie aushalten, ja braucht es sogar. Aber nur wenn mit Respekt voreinander und mit einer grundsätzlichen, allen geltenden Menschenfreundlichkeit um gute Wege etwa aus der Pandemie (oder um anderes) das Gespräch gesucht und und gerne auch gestritten wird, und Respekt gegenüber demokratisch gefällten Entscheidungen und den demokratisch legitimierten EntscheidungsträgerInnen gewahrt bleibt, hat unser Miteinander eine Chance.“ „Für eine streitbare, freundliche, bunte Demokratie“ sei er, sagt Klaus Bruer und verweist auf die „Frankfurter Erklärung Solidarität und Zusammenhalt“, die ihn bewegt hätte. Ebenso wie die Sonntagspredigt, die angehalten habe, darüber nachzudenken und zu tun, was gut, richtig und gerecht sei. „Man muss auch für etwas sein, nicht nur immer gegen etwas. Also: für Demokratie und unsere Werte!“, wolle er ein Zeichen setzen. Roger Olbinsky ist Vorsitzender der Gemeinschaft Handel und Gewerbe (GHG). Sie seien sich im Vorstand der GHG sofort einig gewesen, dass man das Bündnis unterstützen müsse. Er persönlich „kann überhaupt nicht auf diese Extremen – in beide Richtungen.“ Und er erinnert: „Wir haben es so gut hier. Das vergessen manche. Ich stehe voll hinter unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung.“ KLEEBLATT abonnieren und zuerst lesen! GETRAGEN „A les wird gut!“ – Musikalische Andacht Seite 2 GEHOLFEN Aktion des Guten Hirt hat sich gelohnt Seite 3 GEWONNEN Mehr Raum für die Diakoniestation Seite 2 Telefon 050 6 / 70 70 70 I www.KL EBLATT.de I 40. Jahrgang seit 1982 I 19. Januar 20 2 I Nr. 1 Die Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Ha nover Süd ACHTUNG Das nächste KLEEBLATT erscheint am 23.02.2022 0. 9 9 7. 4 9 9. 5 0 14. 9 9 4. 4 4 Gültig bis 2.01.20 2 M orberg 3 · 3 157 Sarstedt / So nenkamp 6. 81 7. 3 0 Lindener Spezial Kasten 30 x 0, 3 L + 3.90 Pfand 9. 9 9 Veltins Pilsener versch. Sorten Kasten 20 x 0,5/ 24 x 0, 3 L + 3.10 / 3.42 Pfand Schneider Wei se TAP 7 Original, TAP 1 He le Wei se, oder TAP 3Alkoholfrei Kasten 20 x 0,5 + 3.10 Pfand 1 0. 4 9 Vilsa Mineralwa ser versch. Sorten 3 Kästen à 12 x 0,7 L + 3.30 Pfand je Kasten 3 Kästen Glasflaschen 1 0. 4 7 Coca-Cola, Fanta o. Sprite und weitere Sorten Kasten 12 x 1 L + 3.30 Pfand 8. 9 9 Warburger Waldquell Mineralwa ser versch. 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Der Ö fentlichkeit wird kostenlos S atgut zur Verfügun geste lt, das einer S atgutbox entno men werden ka n, um da n zuhause auf dem Balkon oder im Garten eingepflanzt zu werden. Nach der Ernte so lten einige Samen aufbewahrt und getrocknet werden, um diese da n - wi ein Buch - zurück in die Bibliothek zu bringen. Besonders wichtig ist, da s das S atgut samenfest, d.h. kein Hybrid-S atgut ist. Samenfestes S atgut hat den Vorteil, da s e sich unendlich vermehren lä st un die Merkmale der Pflanze unverändert an die Tochterpflanze weitergegeben werden. Wer S atgut hat, das er gerne weitergeben möchte, ka n dies noch bis Februar zur Verfügung ste len. Das Verleihen des S atguts startet am 2.02.20 2. n Saatgutverleih in der Saatgutbibliothek Sarstedt (stb). A le sieben Sekunden hilft deutschlandweit eine Blutspende, Leben zu re ten. Statistisch gesehen benötigen am häufigsten Krebspatienten Spenderblut. Das Gute: „Mit einer Blutspende kö nen bis zu drei Patienten, die auf Blutpräparate angewiesen sind, lebenswichtige Hilf erhalten“, so das Deutsche Rote Kreuz (DRK) auf seiner Homepage. Weil Blutprodukte nur eine kurze Haltbarkeit haben, sin deshalb regelmäßig Blutspendetermine notwendig. In Niedersachsen werden täglich 2.3 0 Blutspenden benötigt, um den Bedarf in der Bevölkerung bedienen zu kö nen. Das DRK deckt rund 75 Prozent der Blutversorgung der Krankenhäuser hierzulande ab. Auch in Sarstedt bietet das DRK deshalb kontinuierlich Termine an. „Wir haben hier eine gute Mischung aus Dauerspendern und Erstspendern“, weiß Heinz-Herma n Baxma n vom Sarstedter DRK Ortsverein, der am Freitag, dem 14. Januar einen Blutspendetermin in der Schi ler-Oberschule organisiert ha te. Baxma ns Dank gilt der Schu leitung: „Da sind großartig g eignete Räumlichkeiten.“ Im Schulgebäude sind lange Wege möglich, bei denen die Blutspender Abstand halten und trotzdem im Warmen warten können. Für die Durchführung der DRK- Aktivitäten in Sarstedt ka n Baxma n auf einen Sta m von rund zwanzig Aktiven zählen. „un der Bereich Bereitschaft wächst kontinuierlich, junge Leute ko men hinzu. Fortsetzung auf Seite 8 Blutspenden bleibt lebenswichtig Einmal spenden, dreimal helfen Das mag das DRK: wenn die Menschen Schlange stehen, um Blut zu spenden. We n Sie das Gesicht vom KL E- BLA T Café im Herzen der Stadt werden wo len, schicken Sie Ihre au sagekräftige Bewerbung per Email an: Jobs@KL EBLA T.de Café-Leitung Vo lzeit / Teilzeit für das KLEEBLATT Café | Eventlocation ab April/Mai gesucht Ihre Aufgaben: Café-Leitung, Personalplanung, Service, Zubereitung und Verkauf Voraussetzungen auch für Quereinsteiger: Sie haben gerne mit Menschen zu tun, lieben hochwertige Eis- und Ka fee-Spezialitäten, würden gern kreative Speisen zubereiten, arbeiten gern flexibel auch am Wochenende, wo l- ten schon immer mal einen Ort zum Wohlfühlen verantwortlich betreuen und Gastfreundschaft ist Ihre Leidenschaft? Außerdem hä ten Sie Lust auf c ole Open Air-Events vor dem Rathaus? 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Rund 120 Haushalte stehen inzwischen auf der Kundenliste. Alte und Junge, große Familien, A leinerziehende, A leinstehende, Menschen mit und ohne Migrationshintergrund oder Fluchterfahrung. Sie a le profitieren in Sarstedt von dem Angebot, das ihnen mehr Luft für Notwendiges verscha ft, we n am Ende des Geldes der Monat mal wieder noch viel zu lang ist. Doch was dort an die Kundi nen und Kunden ausgegeben wird, mu s vorher gespendet werden. Deshalb ha te das Organisationsteam des Guten Hirt Sarstedt Ende letzten Jahres einen „Umgekehrten Adventskalender“ ins Leben gerufen. Die Id e: nicht jeden Tag etwas aus dem Adventskalender entnehmen, sondern sta tde sen jeden Tag ein haltbares Lebensmi tel oder einen Hygieneartikel in eine Kiste legen, um damit anderen zu helfen. Am 27. Dezember ko nten die „Adventskalendersammelkisten“ da n an der Heilig Geist Kirche geliefert werden. Das ökumenische Team, das die Spenden entgege nahm, die mit Autos, Fah rädern, Bo lerwagen und zu Fuß geliefert wurden, ist b eindruckt von der Spendenfreudigkeit der Sarstedter. Schon in der Adventszeit haben viele ihre Spenden abgegeben. Darunter die Mädchen und Jungen der Kastanienhofschule, die kla senweise ihre Lebensmi telkisten in die benachbarte Heilig-Geist-Kirche trugen, oder die Regenbogenschule, di ebenfa ls mit neun Kisten dabei war. An der Schi ler-Oberschule ha te Lehrerin Cora Pfe nig ihre Kla se 8aR i mer in den Pausen am Weihnachtsbaum in der Pausenha le Spenden aus der Schulgemeinschaft entgege nehmen la sen, zudem wurden in den Kla sen Kisten gefü lt. „Man lernt immer was“, so Pfe nig schmunzelnd, „jetzt wi sen wir: Sogar Zahnbürsten haben ein Haltbarkeitsdatum.“ De n die Schüleri nen und Schüler kontro lierten bei a len Spenden, ob das Haltbarkeitsdatum noch in der Zukunft liegt. Damit entlasteten sie die Helfenden beim Guten Hirt Sarstedt, die jede Spende auf ihre Verwendbarkeit sichten. Der REWE-Markt an der Vo straße ha te Sammelkisten im Ka senbereich aufgeste lt und so drei Kisten von Kunden fü len la sen. Da stockte die Marktleitung mit einer Geldspende über 350 Euro auf. Ratshe r Heiko Jacob übergab die Lebensmi tel, die der Rat der Stadt Sarstedt gesa melt ha te und zeigte sich über de sen spontanen Einsatz begeistert: „Das gin ganz schne l zwischen dem Aufruf zur Sammlung am Montag un der Abgabe der Spenden in der Rat sitzung am Do nerstag!“ Pa pale ten vo l Rotkohl und kistenweise eine bunte Mischung an Sä tigendem kam so zusa men. In Ho teln ha ten Stephanie Franke und ihre Mu ter an a le 280 Haushalte Informationsflyer über die Briefkästen verteilt. Die Ho telne reagierten prompt und spendeten reichlich. Insgesamt kamen so rund zwanzig große Kisten zusammen. Franke nahm die Spenden auch bei sich zu Hause an, um ihren Mitbürgeri nen und Mitbürgern lange Wege zu ersparen, kontro lierte die Spenden auf dem heimischen Küchentisch und lieferte sie an den Guten Hirt Sarstedt. Ein Spender sagte die termingerechte Lieferung von 2 0 Eiern zu, ein anderer gab im Pfa rbüro ein liebevo l gepacktes Päckchen ab, darin 24 Gutscheine á 10 Euro. Zwöl für einen Drogeriemarkt, zwöl für einen Lebensmi teldiscounter. In der Paul-Gerhardt-Kita packten die Erzieheri nen als Team, aber auch mit den Kindern fünf Kisten mit jeweils 24 Sachen, wie in einem Adventskalender. Erke nbar war, mit wieviel Sorgfalt die Kinder überlegt ha ten, was man a les braucht und was deshalb in die Kisten so l. So war in jeder der bunt bemalten, geschmückten Kisten „von a lem etwas“, fair verteilt. Beim Getränkesupermarkt trinkgut ha te die Belegschaft sic hinter die Gute Sache geste lt und zusa mengetragen, was hilft, sa tmacht und schmeckt. Die Firma Venjakob Umwel technik GmbH & Co. KG, Sarstedt spendet a ljährlich für lokale soziale Einrichtungen. Auf Vorschlag des Betriebsrates ließ das Unternehmen im Advent 2021 einen Betrag von 2.5 0 Euro dem Guten Hirt Sarstedt zur Unterstützung seiner Arbeit zuko men. „So sehr wir jede Woche Lebensmittel brauchen, auch Geldspenden sind sehr wi lko men. So kö nen wir zukaufen, we n von einer Warengru pe nicht genug für a le Kunden vo rätig ist. Gerade bei Milch ist das zum Beispiel oft der Fa l“, wie Marina Seidel vom Orgateam erläutert. „Wir sind a len Spendenden sehr dankbar! Es war überwältigend.“ n Adventskalender andersrum für den Guten Hirt Sarstedt Es hat sich gelohnt „Es bleibt zu ho fen, da s auch nach Weihnachten noch an den Guten Hirt Sarstedt gedacht wird.“ Stephanie Franke Lehrerin Beate Graw von der Kastanienhofschule kam mit ihren Schüleri nen und Schülern in die Heilig Geist Kirche. Sie bestaunten den sti mungsvo l gestalteten Sternenhimmel und ließen sich von Gemeindereferentin Ute Köhler un deren Gitarre mitnehmen in christliche Gedanken. Vorher jedoch lieferten sie sieben Kisten Nahrhaftes ab. Die Mitarbeiteri nen von trinkgut ha ten merklich Spaß an der Aktion für den Guten Hirt Sarstedt. Liefert der Getränkesupermarkt sonst Wasser-, Bier- und Saftkisten, waren es nun u.a. Nudeln, Milch, Chips, Ka f e und Zahnbürsten. Diakon Peter Abel und Marina Seidel von der Heilig Geist Gemeinde freuten sich, mit wievie liebevo ler Hingabe die Spenden zusa mengeste lt waren. Ratsmitglied Heiko Jacob übergab Marina Seidel vom Guten Hirt die Spenden des Sarstedter Rats. Auch die Schülerinnen und Schüler der Schiller-Oberschul engagierten sich. Weil’s um mehr als Geld geht. Jetzt Kredite bündeln und beruhigt schlafen. 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Viel erke nen mi tlerweile die Vorteile, we n sie ihre Heizung, Ro läden oder Lampen per A p auf dem Smartphone jederzeit im Blick haben und sogar steuern kö nen. Die inte ligente Vernetzung wird dabe i mer einfacher. Mi tlerweile gibt es LED-Lampen, die via Bluet oth direkt mit einer A p kommunizieren – ganz ohne Internet. Die Smart White von Carus ka n zum Beispiel einen dem Tageslicht ähnlichen Lichtverlauf simulieren, mit warmweißer Farbgebung für Entspa nung sorgen oder mit universalweißem Licht im Arbeitsumfel die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit steigern. Verschiedene Farbszenarien la sen sich individue l festlegen und per Smartphone oder Tablet via Bluetooth steuern – ohne aufwendige Smart Home-Zentrale. Einfach in die Fa sung drehen und fertig. Weitere Infos zu inte ligenten Leuchtmi teln gibt es unter ww.carus-world.com und im gut sortierten Fac handel. n Smartes Licht für kluge Köpfe Einfach smart: Lampen la sen sich künftig nicht nur ein- und au schalten, sie steigern mit individue lem Licht auch das eigene Wohlbefinden und Leistungsvermögen. Carus/txn txn. Das Fensterputzen gehört für viele zu den eher unbeliebten Aufgaben im Haushalt. Entsprechend la sen sich im Internet unendlich viele Tipps und Tricks finden, mit denen es gelingen so l, vergilbte und verschmutzte Fenste rahmen aus Kunststo f zu reinigen. Ob Zahnpasta, Nage lackentferner, Bleichmi tel oder Backofenspray: Manche Mi tel entfernen zwar den Schmutz, beschädigen aufgrund ihrer abrasiven oder ätzenden Wirkung a lerdings die Kunststo f-Oberfläche – die da n umso schne ler neu verschmutzt. Deshalb so lten weder a gre sive Reiniger noch aufrauende Schwämme, Bürsten oder Putzlappen verwendet werden. Da selbe gilt für Dampfreiniger; die Hitze ka n das Kunststo fprofil aufweichen und i reparable Schäden auf der Oberfläche hervo rufen. Wer den ästhetischen Gesamteindruck un die Funktionstüchtigkeit von Fenstern und Türen aus Kunststo f möglichst lang erhalten möchte, so lte spezie l entwickelte Reinigungs- und Pflegemi tel nutzen. So hat der Profilherste ler Veka mit Vekapro eine komple te Pflegeseri entwickelt. Die abgestimmten Einzelkomponenten reinigen und pflegen vom Scharnier über die Dichtung bis hin zur Kunststo f- Oberfläche a le wichtigen Elemente, so dass die optische hochwertige Wirkung und die technisch einwandfreie Funktion für viele Jahre erhalten bleiben. De n neben der Reinigung der Oberflächen geht es auch darum, die Dichtungen elastisch und feuchtigkeitsabweisend zu halten. Das Pflegemi tel wird mit einem praktischen Schwa madapter ganz einfach auf die verschiedenen Dichtungen am Fensterflügel, im Rahmen und um die Fensterscheibe herum aufgetragen. Dadurch verlängert sich die Lebensdauer der Dichtungen erheblich – eine wichtige Vorau setzung, damit Wind und Kälte draußen bleiben. Die Pflegeprodukte sind in Fensterbau-Fachbetrieben erhältlich. n Aggressive Reiniger schaden Kunststofffenstern Auch wenn es eigentlich kinderleicht ist – beim Reinigen der Fenster so lte auf a gressive Haushaltsreiniger verzichtet werden. Sie kö nen die Kunststoffoberfläche der Profile angreifen, die dann fleckig aussehen und schne ler verschmutzen. V.Honcharuk/123rf txn. Die Mehrzahl a ler Kaufentscheidungen werden rein emotional „aus dem Bauc heraus“ getro fen. Das gilt auch auf dem I mobilienmarkt. Wer seine Drei-Zi mer-Küche-Bad-Wohnung oder sein Haus-am-Stadtrandmit-Garten veräußern wi l, so lten wi sen: Verkaufen lä st sich am besten, was das Herz überzeugt. We n Intere senten erke nen, da sie sich mit genau dieser I mobili ein besonderes Lebensgefühl kaufen und sich auf den ersten Blick in die Räume verlieben, da n zahlen sie gern mehr und entscheiden sich schne ler. Was viele I mobilienbesitzer nicht wi sen: Die Liebe auf den ersten Blick lä st sich planen – mit dem sogena nten Home Staging. Profe sione le Home Stager*i nen helfen dabei, die Immobilie zu verschönern und optisch aufzuwerten. Sie reinigen zuerst die Räume gründlich (auch von alten Gerüchen), pflegen den Garten un die Au fahrt für den ersten Vorzeigeblick vom Bürgersteig. Auch alte Möbel werden entsorgt und persönliche Eri nerung stück entfernt – de n der Käufer intere siert sich für die I mobilie und nicht für die Lebensgeschichte der ehemaligen Bewohner. Mit dezenten Farben, geko nten Details un de richtigen Beleuchtun gestalten sie die Räume so um, da sie möglichst he l und großzügig wirken. Perfekt unperfekt ist das Mo to: Hier ein schickes Sofa, dort ein farbiger Te pich, vie leicht auch ein P ar Kindergu mistiefel im Flur. „Das regt die Fantasie an un der potenzie le Käufer ka n sich vorste len, hier mit seiner Familie am Küchentisch zu sitzen“, weiß Nadine Rieth von der Deutschen Gese lschaft für Home Staging und Redesign (DGHR). „Profe sione les Home Staging bringt das Potenzial der I mobilie zur Geltung, wobei Mängel selbstverständlich nicht überdeckt werden dürfen.“ Bereit seit den 1970er Jahren sin diese verkaufsfördernden Maßnahmen erfolgreich im Einsatz und werden sowohl von Privatpersonen als auch von Maklern genutzt. In zwei Dri tel der Fä le sin die neutral und hochwertig inszenierten Objekte bereits nach vier Wochen zum Wunschpreis verkauft. Weitere Informationen zu Home Staging unter w.dghr-info.de. n Wohnräume gezielt verschönern Immobilienverkauf leicht gemacht Schon mit den ersten Foto sollten sich potenzie le Käufer von einer Immobilie angesprochen fühlen. Danach erst entscheiden Lage und Budget über das weitere Kaufintere se. Profe sione les Home Staging hilft dabei, die Wohnräume geschickt in Szene zu setzen – und ermöglicht meist einen höheren Preis und einen schne leren Verkauf. Nadine Rieth/DGHR LOKALE NACHRICHTEN KL EBLA T 9 19. Januar 20 2 Orthopädie - Schuhtechnik Hahnenstein 1 . 3 157 Sarstedt . Tel. 0 50 6 - 74 95 Mo - Do 9: 0 - 13: 0 + 15: 0 - 18: 0 , Fr 9: 0 - 18: 0, Sa. 9:30 - 13: 0 www.laufgut-link.de Wir haben kna lhart reduziert ! Sarstedt (stb). „Freut euch, die drei Weisen sind da!“, hieß es am ersten Januarwochenende in und um Sarstedt aus kindlichen Kehlen. Traditione l starteten die Sternsinger, die Spenden sammeln für Kinder in Not, in Sarstedt am Rathaus. Auch die städtische Verwaltung kann einen gö tlichen Segen gut gebrauchen, um a l ihren Aufgaben und Verpflichtungen jederzeit vollumfänglich nachkommen zu können. Während in „normalen“ Jahren die Sternsinger deshalb das Segenszeichen C+M+B mit Kreide über die Rathaustüre schreiben, nahm Bürgermeisterin Heike Bre necke diesmal wie schon im vergangenen Jahr open air am Weihnachtsbaum vor dem Rathaus einen Aufkleber mit der Aufschrift 20*C+M+B*22 entgegen, zur Montage im DIY-Verfahren. Die Zeichen bedeuten übrigens nicht die Namen der bekannten drei Weisen aus dem Morgenland Caspar, Melchior und Balthasar, sondern stehen für das lateinische „Christus mansionem benedicat“, übersetzt „Christus segne dieses Haus“, ergänzt um das aktuelle Jahr. So fand sich am 7. Januar die Bürgermeisterin gegenüber von 18 mit Masken altersabhängig vorschriftsmäßig und sicher bewehrten Sternsingerinnen und Sternsingern wieder. Darunter Miriam Döring, ein „alter Hase“ bei der Aktion und mit 15 Jahren auch die älteste im Kreis, un die gerade zweijährige Paulina, die sta t des Mund-Nasen-Schutzes noch einen Nuckel trug, wenn sie nicht gerade herzhaft bei den Sternsingerliedern mitsang. In Sarstedt wird man gefühlt in die Sternsinger- Aktion hineingeboren. So ko nte Ute Köhler, Gemeindereferentin der katholischen Heilig Geist Gemeinde, die die Aktion seit Jahren organisiert, auch in diesem Pandemie-Jahr erneut auf erfahrene Familien bauen. „Wir haben diesmal vier Gruppen, insgesamt 18 Kinder au sechs Familien. Die Gru pen werden von den eigenen Eltern begleitet. Es war uns wichtig, dies a le so coronakonform wie möglich hinzubeko men“, erläutert Köhler, die bei dieser Umsetzung a lerdings auch ein Manko ausmacht: „Daher gibt es diesmal leider keine „Neulinge“, für di es ein Tre fen zum Informieren und Üben gebraucht hä te, und auch keine gemixten Gru pen aus mehr als zwei, möglichst verwandten Familien.“ Deshalb hä t einigen intere sierten Kindern aus der evangelischen St. Nicolai-Gemeinde abgesagt werden mü sen, die gerne mitgemacht hä ten. „Ic ho fe da einfach auf Verständnis – un da s nächstes Jahr wieder mehr möglich ist !“ Nach ihrer Au sendung am Vorabend der Aktion in der Heilig Geist Kirche besuchten die singenden Königi nen und Könige nicht nur die katholischen, evangelischen und neuapostolischen Kirchorte in der I nenstadt und in den Ortsteilen, von Ho teln bis nach Heisede, Ruthe, Giften und Barnten, sondern auch andere zentrale Ste len, wi einen Wendehammer und einen Spielplatz auf dem So nenkamp, das Altenzentrum Heilig Geist oder das Jugendzentrum Klecks. Hier hielten sie an der frischen Luft und unter Einhaltung der längst altbeka nten AHA-Regeln inklusive Maske kurze Andachten, sangen einige Lieder, sprachen den Segen und verteilten die Aufkleber gegen eine Spende für Kinder in Not. Die Aktion 20 2 steht unter dem Slogan „La st uns die Welt verändern - gemeinsam geht´s!“, das Mo to ist „Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“. Unterstützt werden bei der 64. Aktion Dreikönig singen vor a lem Gesundheitsprojekte für Kinder in Afrika. In Ho teln, wo die gerademal sieben Besucher teils textsicher mitsangen unter ihren Masken, war man ebenso spendabel wie anderswo, seien es die 24 Mä ner, Frauen und Kinder an St. Nicolai, rund 70 an Heilig Geist oder die Seniori nen und Senioren des Altenzentrum Heilig Geist, die im Warmen hinter den großen Fenstern a ler Stockwerke den Sternsingern zusahen. Das Heim montiert nicht nur über a len Gemeinschaftsräumen Segensaufkleber, sondern auch an den Zimmern der Bewohner, die sich einen Segensaufkleber wünschen. Das Angebot wird gerne wahrgeno men, rund 30 Aufkleber nutzt das Heim. Egal wie viele Zuschauer kamen, die Anzahl ha te keinen Einflu s auf das Engagement der Singenden: „Gloria, es ist Sternsingerzeit!“ Die Menschen spendeten ü pig. „Ich bin schwer begeistert!“, so Ute Köhler. Sie macht eine vorläufige Endabrechnung auf: „Bei den 18 Sternsinger-Andachten sind 6.415 Euro zusammengekommen; das sind rund 1. 0 Euro mehr als im letzten Jahr. Und schon 2021 war ein sehr gutes Jahr. Zusa men mit den Spenden über die Spendenbox in der Heilig-Geist-Kirche und im Pfa r- büro von 541 Euro un den Spenden über das Online-T ol von 250 Euro sind wir aktue l bei 7.206 Euro; das to pt jetzt schon das amtliche Endergebnis von 2021 von 6.685 Euro!“ Köhler verweist darauf, da s auch jetzt noch bis Mi te Februar Spenden für die Sternsinger-Aktion möglich sind über das Heilig-Geist-Gemeindekonto mit dem Verwendungszweck Sternsingen oder über das Online-Portal unter w.sternsinger.de/spenden/spendenaktionen/ spendenaktion-anzeigen/?tw_ e=1DEC8. n Rekordergebnis für die Sternsinger in Sarstedt Auf den Dörfern und in der Stadt versa melten sich die Menschen, um sich bei Sternsinger-Andachten den Segen für ihr Zuhause abzuholen. Für Sie & Ihn! Sanitär, Heiz- und Umwel technik GmbH Michael Meisterbetrieb Giftener Straße 8a · 31157 Sarstedt Telefon 05066 7336 · Telefax 05066 691673 Kostenfreie Hotline 0800 407 409 8 IHR PARTNER FÜR: • Sanitär- und Heizungsinsta lation • Solaranlagen • Lüftungsanlagen • Schöne Bäder • Wärmepumpensysteme • Innovative Technologien Kulturgemeinschaft sagt Veranstaltung ab Sarstedt. „ROCK TALES - Eine spa nende Reise durch die Rockgeschichte mit live gespielten Welt-Hits“ so lte di erste Veranstaltung der Kulturgemeinschaft Sarstedt in diesem Jahr sein. Angedacht war sie für Freitag, 4. Februar 20 2 im Haus am Junkernhof. Nun ist es di erste, die im Veranstaltungsjahr 20 2 aufgrun der aktue len Corona-Lage abgesagt wird. Ein möglicher Ersatztermin ist für Anfang 2023 vorgesehen und wird beka ntgegeben, sobal dieser feststeht. Karten, die bereits im Vorverkauf erworben wurden, behalten ihre Gültigkeit für den Ersatztermin. Die Karten kö nen aber auch bei der Vorverkauf ste le Petri & Wa ler, Steinstraße 26, 3 157 Sarstedt, T. 050 6-7389 gegen Ersta tung zurückgegeben werden oder alternativ an Hans Ko lecker, Kulturgemeinschaft Sarstedt e.V., Am Bürgerpark 1, 3 157 Sarstedt mit Angabe der IBAN Bankverbindung zurückgegeben werden. n Kindergo tesdienst in Paul-Gerhardt Sarstedt (stb). Das St. Nicolai-Kindergo tesdiens team ste lt jeden Monat neu Themen in den Mi telpunkt, die für Kinder bewegen und intere sant sind. Der nächste KIGO für die Kinder der Gemeinde und gerne auch für junge Gäste findet sta t am So ntag, dem 13. Februar 20 2, von 10. 0 Uhr bis 11.30 Uhr. Das KIGO-Team um Diakonin Gritlis Rowel blickt da n mit den KIGO-Kindern genauer auf: „Die Jünger Jesu - ein bunter Haufen“. Außerdem wird im KIGO gebastelt und gespielt. Der Kindergo tesdienst ist für Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren konzipiert und wird im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2 gefeiert. Eine Anmeldung ist erforderlich bei Diakonin Gritlis Rowel, T. 050 6- 69760 3 oder per E-Mail an gritlis.rowel@evlka.de. n 050 6 70 70 7 WhatsApp 01590 542 65 71 w.KL EBLA T-Kreuzfahrten.de Beratung & Buchung bei KL EBLA T Kreuzfahrten pro Person ab 979 €* Kiel Kopenhagen He lesylt Geiranger Stavanger Haugesund Stolz der Wikinger Costa Diadema Mai bis Sept. 20 2 8 Tage / 7 Nächte, ab/bis Kiel *Sonderpreise zum A l Inclusive Tarif p. P. bei 2er-Belegung inklusive My Drinks-Getränkepaket und Trinkgeld bei Buchung bis 28.02.20 2. Jeweils limitiertes Kontingent. Es gelten die aktuellen Zusätzlichen und A lgemeinen Reisebedingungen inkl. der Medizinischen Hinweise. Costa Kreuzfahrten • Niederla sung der Costa Crociere S.p. A. (Genua) • Am Sandtorkai 39 • 20457 Hamburg PROMO A l Inclusive Lust auf A l Inclusive Urlaub? Reisen Sie mit Costa! Buchen Sie Ihre Kreuzfahrt bis 28.02. Das nächste KL EBLA T erscheint am 23.02.20 2 „Da geht mir immer das Herz auf!“, ko mentierte Bürgermeisterin Heike Bre necke die gesungene Andacht mit Spendensa mlung. Und an die Königi nen und Könige gewandt: „Ihr macht da bei einer to len Sache mit!“ Da n verteilte sie kleine Dankeschön-Päckchen an die Kinder und Jugendlichen und bestückte die Sa meldosen. QR Code scannen und alle Vorteile nutzen! KOSTENLOS
23. Februar 2022 Sonderveröffentlichung KLEEBLATT 13 Helfer in schweren Stunden Es gibt kein Richtig oder Falsch: Wege der Trauerbewältigung Fotos: Deutsche Friedhofsgesellschaft/akz-o n In einem Tage- oder Trauerbuch können Sie Ihre persönlichen Gedanken und Gefühle festhalten und Klarheit bekommen. Auch können Sie Briefe an Freunde und Angehörige schreiben, um Erlebnisse noch einmal Revue passieren zu lassen. Es ist eine guttuende, langsame Kommunikation in der sonst so schnellen Zeit. n Früher war es üblich, regelmäßig das Grab zu besuchen. Wenn das nicht möglich ist, hilft es vielleicht, zum Gedenken eine Kerze anzuzünden oder an einen vertrauten Ort zu gehen. n Nehmen Sie Abschied von alten Gegenständen, wenn das für Sie möglich ist. Vielleicht wandern sie erst einmal in eine Kiste, später in den Keller – Abschied braucht nun einmal Zeit. Wir machen das besser! Steinmetz- und Bildhauermeister Giesener Str. 103 31157 Sarstedt Tel. 0 50 66 - 32 98 Tel. privat 0 51 02 - 62 45 Treppen • Fensterbänke • Natursteinbetrieb B E S T A T T U N G S H A U S HANOVERE -Sarstedt- ZENTRALRUF TAG & NACHT 05066/ 8 13 93 00 Steinstr. 33 | 31157 Sarstedt Tor zwischen den Welten. Rituale beim Abschiednehmen Die Deutsche Friedhofsgesellschaft gibt Anregungen für die Trauerbewältigung: n Geben Sie sich Zeit, um die Trauer- oder Abschiedsfeier persönlich zu gestalten. Selbst wenn keine große Trauergemeinde zusammenkommen wird. Entscheidungshilfen Mit einer sogenannten Bestattungsverfügung lässt sich zu Lebzeiten verbindlich festlegen wo und wie die eigene Beerdigung stattfinden soll. Dies kann den Hinterbliebenen in der Zeit der Trauer helfen und den Abschied etwas leichter machen. Mehr zum Thema Vorsorge, Todesfall, Bestattung und Trauer finden Sie unter www.deutschefriedhofsgesellschaft.de/ratgeber. n Auskunft über Ort und Zeit einer Bestattung Nahe Angehörige haben in der Regel Anspruch darauf zu erfahren, wann und wo die Bestattung verstorbener Familienmitglieder stattfindet. Angehörige, die eine Teilnahme verhindern möchten, aber auch Friedhofsverwaltungen müssen dann Auskunft erteilen. (akz-o) Früher waren Krankheit, Sterben und Tod in der Großfamilie unter einem Dach vereint, genauso wie Romanze, Heirat und Geburt. Heute haben viele Menschen nie lernen und auch nie erfahren können, was Sterben und Tod bedeuten und wie sie von einem geliebten Menschen Abschied nehmen und richtig trauern können. Hinzu kommt, dass viele Angehörige nicht oder nicht mehr an dem Ort arbeiten, an dem sich das Grab befindet. In letzter Zeit kommt Corona mit den Kontaktbeschränkungen hinzu. Mit der Trauer kommt die schmerzliche Erkenntnis der Endlichkeit. Die Einsicht reift, dass ein Partner, Freund oder Verwandter nach einem Todesfall tatsächlich nicht mehr da ist. Viele Bereiche des täglichen Lebens werden nicht mehr so sein wie bisher. Diese Einsicht ist oft so schmerzhaft, dass Menschen manchmal meinen, im Trauerfall besonders stark sein zu müssen, oder versuchen, sich anders abzulenken. Dabei ist es wichtig, die Trauer und damit auch den Schmerz zuzulassen, um den persönlichen Weg der Trauerbewältigung besser finden können. Regelmäßig wünschen Hinterbliebene, die eine Bestattung organisieren, andere Angehörige davon auszuschließen. Grundsätzlich jedoch haben Ehepartner, Kinder und unter Umständen weitere nahestehende Verwandte Verstorbener ein Recht darauf, an der Bestattung teilzunehmen. Der daraus resultierende Auskunftsanspruch gilt in der Regel nur dann nicht, wenn eine Teilnahme bestimmter Personen den Interessen oder Wünschen Verstorbener entgegensteht. Dies ergibt sich aus einem von Aeternitas e.V., der Verbraucherinitiative Bestattungskultur, veröffentlichten Rechtsgutachten. Trauerhalle. Wikimedia Commons/ SPBer Problematisch gestaltet es sich in der Praxis häufig, einen berechtigten Anspruch auf Auskunft zeitnah durchzusetzen. „Eine hierzu von einem Gericht erlassene einstweilige Verfügung kommt mitunter zu spät. Hier ist Eile geboten“, mahnt der Aeternitas-Vorsitzende Christoph Keldenich. Friedhofsverwaltungen dürfen sich in familiären Streitfällen nicht auf eine Art Auskunftssperre berufen. Sind keine schutzwürdigen Belange der Verstorbenen gefährdet, die zum Beispiel eine Störung der Totenruhe erwarten lassen, und steht der Wille der Verstorbenen dem nicht entgegen, muss die Friedhofsverwaltung gegenüber nahen Verwandten die geforderten Informationen herausgeben. Anders ist die Rechtslage bei privaten Bestattungsunternehmen, die ihren Auftraggebern Verschwiegenheit zugesagt haben. Sie begingen mit der Herausgabe von Ort und Zeit der geplanten Bestattung eine Pflichtverletzung. n Wellweg 12 · 31157 Sarstedt www.Sziedat-Service.de Die Feuerbestattungen Hildesheim Kampstr. 12 31180 Hasede Telefon 05121 204400 kontakt@fbhildesheim.de www.fbhildesheim.de Auf Wunsch mit Kaffeetafel ... Wir begleiten Sie Bestattungsinstitut Bente GmbH Sarstedt Tel. 05066 7326 Glückaufstr. 23 www.bestattungsinstitut-bente.de
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