24.02.2022 Aufrufe

Digital_leaders_2021

Vorhang auf für die digitalen Leader - Zum zweiten Mal präsentiert Ihnen digital-liechtenstein.li das Magazin «Digital Leaders Liechtenstein 2021». Die Leader sind Unternehmer und Manager, Schulleiter und Forscher, Politiker und Amtsleiter. Das Magazin bietet einen vielfältigen Querschnitt. Wer sind die Macherinnen und Macher, welche die Digitalisierung in Liechtenstein vorantreiben und versuchen, Chancen zu nutzen und Risiken der Digitalisierung frühzeitig zu erkennen? Was sind ihre Visionen für den Standort Liechtenstein?

Vorhang auf für die digitalen Leader - Zum zweiten Mal präsentiert Ihnen digital-liechtenstein.li das Magazin «Digital Leaders Liechtenstein 2021». Die Leader sind Unternehmer und Manager, Schulleiter und Forscher, Politiker und Amtsleiter. Das Magazin bietet einen vielfältigen Querschnitt. Wer sind die Macherinnen und Macher, welche die Digitalisierung in Liechtenstein vorantreiben und versuchen, Chancen zu nutzen und Risiken der Digitalisierung frühzeitig zu erkennen? Was sind ihre Visionen für den Standort Liechtenstein?

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Michelle Kranz<br />

GESCHÄFTSFÜHRERIN<br />

LIECHTENSTEIN MARKETING<br />

Michelle Kranz ist seit 2017 Geschäftsführerin von Liechtenstein<br />

Marketing und ist somit für das Destinationsmanagement, das<br />

Standortmarketing und die Landeskommunikation von Liechtenstein<br />

zuständig. Um die verschiedenen Facetten des Landes in die<br />

Welt hinauszutragen, setzt die Marketing-Organisation primär auf<br />

digitale Kanäle. «Massgeschneidert können wir die Geschichten so<br />

an unsere potenziellen Kundinnen und Kunden ausspielen und mit<br />

ihnen in einen Dialog treten», ist die 46-Jährige überzeugt. «Die digitalen<br />

Kanäle bieten enorme Chancen für die Positionierung und<br />

Vermarktung des Standorts Liechtenstein, sowohl bei Touristen<br />

als auch bei Unternehmungen.» Den Rucksack dafür hat sich die<br />

Liechtensteinerin im Ausland geholt. Nach ihrem Anglistik-Studium<br />

an den Universitäten in Leeds (UK) und Fribourg (CH) sowie<br />

einem Master in Unternehmenskommunikation, vergingen fast 20<br />

Jahre, bevor sie in ihre Heimat zurückkehrte. Kranz war in dieser<br />

Zeit unter anderem für Schweiz Tourismus tätig, wo sie vom New<br />

York Office aus die Medienabteilung in Nordamerika leitete oder<br />

am Hauptsitz in Zürich die internationale Städte-Kampagne verantwortete.<br />

Ihre Freizeit geniesst die zweifache Mutter offline: Zeit<br />

mit der Familie und Freunden sowie der Versuch, mehr Sport zu<br />

treiben, stehen dabei im Zentrum.<br />

Thomas Mathis<br />

GESCHÄFTSFÜHRER<br />

LIECHTENSTEINISCHER RUNDFUNK<br />

Thomas Mathis ist seit 2019 Geschäftsführer<br />

des Liechtensteinischen<br />

Rundfunks (LRF), der das Programm<br />

«Radio Liechtenstein» produziert.<br />

Der 40-jährige Wirtschaftsprüfer und<br />

Betriebsökonom stammt ursprünglich<br />

aus der Finanzbranche, liebt<br />

aber die technischen und kreativen<br />

Seiten des Radios. Er leitet<br />

die generellen Geschicke des Landessenders<br />

und ist grundsätzlich<br />

für sämtliche Bereiche direkt<br />

verantwortlich, die nicht zum<br />

Programm gehören. Der öffentlich-rechtliche<br />

Sender ist mit einem<br />

Marktanteil von über 30% die klare<br />

Nummer 1 in Liechtenstein, bedient<br />

aber auch ein Publikum im angrenzenden<br />

Ausland. Die <strong>Digital</strong>isierung und<br />

veränderte Mediennutzung haben<br />

grossen Einfluss auf den Radiobetrieb<br />

und die Aussendung des<br />

Programms. Zunehmend treten digitale<br />

Empfangsgeräte oder das Streamen<br />

über das Internet in den Vordergrund<br />

und stellen auch die Radiohörer vor<br />

technische Herausforderungen. Als<br />

Landessender ist es von zentraler Bedeutung,<br />

ein möglichst grosses Spektrum<br />

an Technologien anzubieten, um<br />

das Programm sämtlichen Bevölkerungsschichten<br />

einfach zugänglich zu<br />

machen. Dieser Spagat zwischen öffentlichem<br />

Auftrag und ökonomischen<br />

Erwartungen stellt eine laufende Herausforderung<br />

dar. Die vollständige <strong>Digital</strong>isierung<br />

der Radionutzung dürfte<br />

sich aufgrund der langen Lebensdauer<br />

der Geräte noch viele Jahre hinziehen,<br />

dennoch müssen sämtliche Entwicklungen<br />

frühzeitig evaluiert und gegebenenfalls<br />

übernommen werden.<br />

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