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Mut und Liebe 422022 Wurzeln

"...In unseren Schuhen tragen wir unsere Heimat mit uns, unsere Wurzeln, auch unbewusst als spürbares Erbe." (Petra Maria Mühl aka Mia Pelenco). Erinnerung, Wurzeln und Heimat/Heimatlosigkeit sind Themen der Offenbacher Künstlerin Petra Maria Mühl. Das Foto ihrer Installation „kein ort. weiter weg“ auf unserem Titel zeigt Tanzschuhe der 1920er, mit Einlagen aus Landkarten von Böhmen und auf der umgebenden Folie die Handschrift ihrer Großmutter.

"...In unseren Schuhen tragen wir unsere Heimat mit uns, unsere Wurzeln, auch unbewusst als spürbares Erbe." (Petra Maria Mühl aka Mia Pelenco).
Erinnerung, Wurzeln und Heimat/Heimatlosigkeit sind Themen der Offenbacher Künstlerin Petra Maria Mühl. Das Foto ihrer Installation „kein ort.
weiter weg“ auf unserem Titel zeigt Tanzschuhe der 1920er, mit Einlagen aus
Landkarten von Böhmen und auf der umgebenden Folie die Handschrift
ihrer Großmutter.

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MUT&LIEBE / PROJEKT /<br />

gro<strong>und</strong>floor – fördergelder für lebendige<br />

quartiere <strong>und</strong> innovative unternehmen<br />

Mit dem Förderprogramm "Gro<strong>und</strong>floor" unterstützt die Stadt Offenbach Exsitenzgründer*innen<br />

<strong>und</strong> Firmen im Nordend <strong>und</strong> Senefelderquartier. Für diese Stadtteile konnten<br />

Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung eingeworben werden, die nach<br />

bestimmten Kriterien für eine neue Geschäftsidee oder anstehende beantragt werden können.<br />

„Gr<strong>und</strong>sätzliches Ziel des Programms, das noch bis 2022 läuft, ist es, Unternehmen dabei<br />

zu unterstützen, neue Wege bei der Nutzung <strong>und</strong> Entwicklung von Gewerbeflächen zu gehen, vor<br />

allem in leerstehenden Ladenlokalen", erklärt Projektleiter Dr. Matthias Schulze-Böing. Die Auswahl<br />

erfolgte durch einen Förderausschuss, bestehend aus Fachleuten der Stadtverwaltung,<br />

der IHK Offenbach, des Handwerks, des Quartiersmanagements <strong>und</strong> der Immmobilienwirtschaft.<br />

Wichtige Kriterien sind u.a. langfristige Konzepte <strong>und</strong> Ideen mit hybriden Nutzungen,<br />

z.B. eine Dienstleistung mit einem Zusatznutzen für den öffentlichen Raum.<br />

So fördert Gro<strong>und</strong>floor unter anderem den Unverpackt-Laden von Britta Zubrod-Nikisch<br />

in der Gabelsberger Straße im Senefelderquartier, das Zweitlof.ft in der Bernardstraße im<br />

Nordend, aber auch die Firma "Frankfurter Brett" in der Hassia-Fabrik oder den Künstler<br />

Jochen Hendricks, der die ehemaligen Räume der afip am Goetheplatz neu nutzen wird.<br />

Im Vorfeld können sich Antragsteller*innen von der Agentur Urban Media Projekt beraten<br />

lassen. Diese organisiert auch Vernetzungstreffen für Interessierte <strong>und</strong> Geförderte.<br />

2020 startete das Förderprogramm <strong>und</strong> die Projektmittel sind fast vollständig ausgeschöpft.<br />

„Bewerbungen sind aber noch bis zum 30.4.2022 möglich <strong>und</strong> können unter Umständen<br />

noch berücksichtigt werden", sagt Dr. Schulze-Böing.<br />

Infos: www.gro<strong>und</strong>floor.city<br />

Gro<strong>und</strong>floor-Vernetzungstreffen im November © Urban Media Project<br />

48 MÄRZ / APRIL / MAI 2022

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