02.03.2022 Aufrufe

PROMAGAZIN Februar 2022

Unsere Themen der Februar-Ausgabe: Die besten Produkte und Dienstleistungen, Verpackungstrends, Spezial: Gesundheit & Pflege, Initiative Zukunft

Unsere Themen der Februar-Ausgabe: Die besten Produkte und Dienstleistungen, Verpackungstrends, Spezial: Gesundheit & Pflege, Initiative Zukunft

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

für die Region Heilbronn-Franken.<br />

02 I 22<br />

22. Jahrgang | 3,20 Euro | 52856<br />

<strong>2022</strong><br />

DIE BESTEN PRODUKTE<br />

UND DIENSTLEISTUNGEN<br />

Verpackungstrends I Spezial: Gesundheit & Pflege I Initiative Zukunft I pro-magazin.de


20<br />

für die Region Heilbronn-Franken.<br />

J<br />

A<br />

H<br />

RE<br />

„Wir brauchen die<br />

VERANTWORTUNG<br />

zurück.<br />

Trigema-Chef Wolfgang Grupp<br />

über das Erfolgsgeheimnis<br />

der Familienunternehmer<br />

08 I 20<br />

20. Jahrgang | 3,20 Euro | 52856<br />

Chancen in der Krise I Im Porträt: Pflegekräfte mit Herz I pro-magazin.de<br />

20<br />

für die Region Heilbronn-Franken.<br />

J<br />

A<br />

H<br />

RE<br />

Traditionsunternehmen I Rückblick | PROWIRTSCHAFT | Initiative Zukunft | pro-magazin.de<br />

für die Region Heilbronn-Franken.<br />

Kamera ab!<br />

Talente setzen<br />

sich in Szene<br />

Die Neue<br />

Friedlinde Gurr-Hirsch<br />

übernimmt Vorsitz der<br />

Bürgerinitiative pro Region<br />

Große Arbeitgeber I Landkreis Heilbronn | Energie | pro-magazin.de<br />

BEWERBUNG<br />

ERWÜNSCHT<br />

initiative<br />

ZUKUNFT<br />

ab Seite 38<br />

12 I 20<br />

20. Jahrgang | 3,20 Euro | 52856<br />

04 I 21<br />

21. Jahrgang | 3,20 Euro | 52856<br />

BEWERBUNG<br />

ERWÜNSCHT<br />

initiative<br />

ZUKUNFT<br />

ab Seite 54<br />

VR Bank<br />

Azubis g<br />

authentische Einblicke in ihren<br />

Arbeitsa ltag.<br />

Mehr lesen Sie ab<br />

Seite 22.<br />

20<br />

für die Region Heilbronn-Franken.<br />

J<br />

A<br />

H<br />

RE<br />

Erste Hilfe<br />

Das Konjunkturpaket kommt bei Wirtschaft,<br />

Politik und Kultur gut an. Viele Zusatzwünsche<br />

gibt es trotzdem. 10 Meinungen.<br />

Hohenlohekreis | Diversity | Initiative Zukunft | pro-magazin.de<br />

09 I 20<br />

20. Jahrgang | 3,20 Euro | 52856<br />

Landkreisporträt Hohenlohe I Industrie- und Gewerbebau I Tagungen I www.pro-magazin.de<br />

für die Region Heilbronn-Franken.<br />

DIE BESTEN<br />

UNTERNEHMEN<br />

DER<br />

REGION<br />

01 I 21<br />

21. Jahrgang | 3,20 Euro | 52856<br />

Digitalisierung I Geld und Anlagen I Startschuss I Initiative Zukunft I pro-magazin.de<br />

für die Region Heilbronn-Franken.<br />

EXTRA<br />

Mehr Power<br />

Stefan Bärwald weiß, wie die<br />

Energiewende vor Ort gelingt<br />

05 I 21<br />

21. Jahrgang | 3,20 Euro | 52856<br />

für die Region Heilbronn-Franken.<br />

Sonderbeilage: Von 0 auf 100<br />

Karrierestart in Heilbronn-Franken<br />

Arbeitgeber<br />

im Porträt<br />

Besser arbeiten, besser leben: Die Region hat viel zu bieten!<br />

EXTRA<br />

ZEAG Energie AG:<br />

Der Energi<br />

Erfahrung<br />

für eine moderne<br />

Quartiersentwicklung.<br />

Mehr lesen Sie ab<br />

Seite 40.<br />

Frühjahr/<br />

So mer<br />

2021<br />

A r b e it g e b e r<br />

i m<br />

P o r tr ä t<br />

20<br />

für die Region Heilbronn-Franken.<br />

Menschen I Unternehmen I Ereignisse<br />

SPEZIAL<br />

J<br />

A<br />

H<br />

RE<br />

Wissen erleben<br />

In der Experimenta die Welt<br />

mit anderen Augen sehen<br />

Zukunftsstadt Heilbronn I Job & Karriere | Dualis | pro-magazin.de<br />

für die Region Heilbronn-Franken.<br />

Faktor Mensch<br />

Ingrid und Margareta Jäger<br />

verändern Führungskultur<br />

Starke Marken I Verpacker | Gesundheit | pro-magazin.de<br />

für die Region Heilbronn-Franken.<br />

So fliegt Konfetti!<br />

Schüler aus dem Ländle<br />

gewinnen bei „Jugend forscht“<br />

1250 Jahre Neckarsulm | Museum Kocherwerk eröffnet | pro-magazin.de<br />

Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

in Zusammenarbeit mit Unternehmen<br />

10 I 20<br />

20. Jahrgang | 3,20 Euro | 52856<br />

BEWERBUNG<br />

ERWÜNSCHT<br />

initiative<br />

ZUKUNFT<br />

ab Seite 44<br />

02 I 21<br />

21. Jahrgang | 3,20 Euro | 52856<br />

BEWERBUNG<br />

ERWÜNSCHT<br />

initiative<br />

ZUKUNFT<br />

ab Seite 53<br />

06 I 21<br />

21. Jahrgang | 3,20 Euro | 52856<br />

Industrie und Handel<br />

restart<br />

ab Seite 8<br />

Freizeit, Genuss<br />

Experimenta:<br />

wie vielfältig das<br />

Mehr lesen Sie ab<br />

Seite 8.<br />

Jäger & Jäger GmbH:<br />

Erke ntni se bietet,<br />

lesen Sie ab<br />

Seite 26.<br />

und Kultur<br />

Pre<br />

Science Cente<br />

und Stiftu<br />

ng<br />

„Jugend forscht“ k operieren:<br />

Bundesfinale<br />

erstmals virtue l.<br />

Mehr lesen Sie ab<br />

Seite 52.<br />

21. Jahrgang | 3,20 Euro | 52856<br />

20<br />

für die Region Heilbronn-Franken.<br />

J<br />

A<br />

H<br />

RE<br />

Raum für Ideen<br />

Thomas Bornheim schafft einen<br />

Ort für Coding-Exzellenz<br />

Bildung I Umwelt | Outsourcing | pro-magazin.de<br />

für die Region Heilbronn-Franken.<br />

Hidden Champions I WERTvoll | Grüne Energie | pro-magazin.de<br />

für die Region Heilbronn-Franken.<br />

Spitzenleistung!<br />

So schützt Gert Hansen<br />

sensible Pharmaproduktionen<br />

Zukunftstrends I Nachhaltigkeit | Sommer Spezial | pro-magazin.de<br />

11 I 20<br />

20. Jahrgang | 3,20 Euro | 52856<br />

03 I 21<br />

21. Jahrgang | 3,20 Euro | 52856<br />

Vo<br />

Te<br />

v,<br />

42 Heilbro n:<br />

Mehr über die neue<br />

Schule lesen Sie ab<br />

Seite 32.<br />

Gutes Klima<br />

beim Bau<br />

Der Immobilienmarkt boomt<br />

07 I 21<br />

21. Jahrgang | 3,20 Euro | 52856<br />

BEWERBUNG<br />

ERWÜNSCHT<br />

initiative<br />

ZUKUNFT<br />

ab Seite 51<br />

Sie ab Seite 28.<br />

Seite 2.<br />

EDITORIAL<br />

L E S E N SIE AUCH<br />

für die Region Heilbronn-Franken.<br />

DAS<br />

BESTE<br />

“<br />

2021<br />

AUS<br />

2021<br />

nk Schwäbisch Ha l-Crailsheim:<br />

geben in einem Videofilm<br />

ergieversorger bündelt seine<br />

Eine Mitmach-Au ste lung zeigt,<br />

menschliche Gehirn ist.<br />

Welche Vorteil ein Coaching auf<br />

Basis wi senschaftlicher<br />

Premiere in Heilbro n:<br />

enter experimenta und Stiftu<br />

Das Konzept ist i novativ,<br />

die Erwartungen sind groß.<br />

V lksbank Hohenlohe:<br />

Die Filiale in Crailsheim wurde<br />

modernisiert und erweitert, das<br />

T am verstärkt. Mehr lesen<br />

I novativ & sicher<br />

Die digitale Pla tform von Ro melag<br />

gibt Hackern keine Chance.<br />

Mehr lesen Sie ab<br />

Unsere Leistungen<br />

Gerüstbau<br />

Spezielle Gerüsttechnik<br />

Fassadengerüste<br />

Industriegerüste<br />

Flächengerüste<br />

Wetterschutzeinhausungen<br />

Raumgerüste<br />

Wetterschutzdächer<br />

Fahrgerüste<br />

Staubschutzwände<br />

Sonderkonstruktionen<br />

Treppentürme<br />

Bau-/Personenaufzüge bis 4.000 kg<br />

Sondergerüste<br />

Netztechnik<br />

Traggerüste<br />

Personenauffangnetze<br />

Fahrbare Einhausungen<br />

Dachrandsicherung<br />

Event- und Veranstaltungstechnik<br />

Gerüstbau Hohenlohe GmbH<br />

Leimengrube 18 Tel.: 07941 - 64 60 70<br />

74613 Öhringen www.gb-hohenlohe.de<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

immer wenn ich den Gelben Sack rausbringe, denke ich mir:<br />

Wow, da ist ganz schön was zusammengekommen. Das größte<br />

Volumen – zumindest bei mir – haben immer noch Verpackungen<br />

aus Kunststoff. Natürlich wandert auch der ein oder andere<br />

Umkarton aus Pappe ins Altpapier, aber Verpackungen nur<br />

aus Papier sind eine Seltenheit. Doch Verpackungsspezialisten<br />

in unserer Region arbeiten daran, im Sinne der Nachhaltigkeit<br />

Plastik durch Papier zu ersetzen. Wo das gelingen kann und wo<br />

Kunststoff weiterhin das Material der Wahl bleiben wird, erfahren<br />

sie ab Seite 8.<br />

Auch Konservendosen landen bei mir in letzter Zeit häufiger<br />

im Gelben Sack. Ich brauche gerade meine Pandemie-Vorräte<br />

auf, die ich mir für den Fall einer möglichen Quarantäne angelegt<br />

habe. Dosen aus Weißblech sorgen nicht nur für eine hohe<br />

Haltbarkeit von Lebensmitteln, sie lassen sich auch vollständig<br />

und ohne Qualitätseinbußen immer wieder recyceln. Mehr<br />

dazu lesen Sie ab Seite 12.<br />

Der Verpackungsmaschinenbau ist jedoch nur eine von vielen<br />

starken Branchen, die unsere regionale Wirtschaft prägen. Daher<br />

widmen wir uns in unserer Sonderstrecke „Die besten Produkte<br />

und Dienstleistungen <strong>2022</strong>“ ab Seite 16 weiteren wichtigen<br />

Playern aus Heilbronn-Franken, die sich und ihre Trends<br />

und Innovationen vorstellen.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen.<br />

Bleiben Sie gesund.<br />

Dirk Täuber<br />

Redaktionsleiter<br />

dirk.taeuber@pro-vs.de<br />

DA S B E S T E A U S 2 0 2 1<br />

Sie möchten noch einmal<br />

das Beste aus 2021 lesen?<br />

Wir haben die besten Storys<br />

und Berichte aus den Unternehmen<br />

der Region in einem<br />

E-Paper zusammengestellt.<br />

Sie finden es unter<br />

www.pro-magazin.de/<br />

das-beste-aus-2021/<br />

Gesundheit und<br />

Pflege mit Herz<br />

G E S U N D H E I T U N D<br />

P F L E G E M I T H E R Z<br />

Lernen Sie Menschen<br />

kennen, für die ihre Arbeit<br />

im Gesundheitswesen trotz<br />

aller Herausforderungen ein<br />

Traumjob ist. Entdecken Sie,<br />

wie Algorithmen und Künstliche<br />

Intelligenz die Therapie<br />

von Krebs verbessern können.<br />

Und erfahren Sie, wie sich die<br />

Auswirkungen von Corona auf<br />

die Psyche abmildern lassen.<br />

Lesen Sie mehr dazu im<br />

Spezial ab Seite 31.<br />

3


REGIOSKOP<br />

TOP-ARBEITGEBER<br />

STELLEN SICH VOR<br />

Eine Übersicht der Arbeitgeber auf<br />

jobstimme.de/firmenverzeichnis<br />

Heilbronn<br />

IN DIESER AUSGABE<br />

Verpackungstrends<br />

06 Kollege Cobot<br />

Andrea Alboni von Universal Robots über die Vorzüge<br />

von kollaborativen Robotern<br />

08 Papier statt Plastik?<br />

Verpackungsspezialisten arbeiten daran, Kunststoff<br />

durch Papier zu ersetzen<br />

12 Immer wieder verwendbar<br />

Metallverpackungen bieten nicht nur hohen Produktschutz.<br />

Sie lassen sich fast unendlich recyclen<br />

Spedition<br />

1 Heilbronn<br />

Harry Mergel bleibt Oberbürgermeister<br />

Anfang <strong>Februar</strong> wurde der amtierende Heilbronner<br />

Oberbürgermeister Harry Mergel (SPD) wiedergewählt<br />

– mit 81,5 Prozent der Stimmen. Seine<br />

zweite Amtszeit beginnt am 1. Mai <strong>2022</strong>. Mergel<br />

wurde bei der Oberbürgermeisterwahl durch die<br />

Heilbronner Gemeinderatsfraktionen der CDU,<br />

Grünen, SPD, FDP und Freien Wähler unterstützt.<br />

Seine Gegenkandidaten Dr. Raphael Benner (AfD)<br />

und Katharina Mikov (parteilos) erhielten 10,6<br />

Prozent und 7,4 Prozent der Stimmen. Die<br />

Wahlbeteiligung lag bei 30,5 Prozent.<br />

Foto: Stadt Heilbronn/Jürgen Häffner<br />

Landkreis<br />

Heilbronn<br />

1<br />

Main-Tauber-Kreis<br />

4<br />

2<br />

Hohenlohekreis<br />

Landkreis<br />

Schwäbisch-Hall<br />

3<br />

14 Spedition 4.0<br />

Axel Plaß, Präsident des DSLV Bundesverband Spedition<br />

und Logistik, über die digitale Zukunft der Branche<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Die Besten<br />

16 Qualität hat Tradition<br />

Das Erfolgsrezept, das Unternehmen von Generation<br />

zu Generation weitergeben, heißt Spitzenqualität<br />

18 The Länd of the Best<br />

Baden-Württemberg und unsere Region sind in vielerlei<br />

Hinsicht spitze und zeigen das auch<br />

Gesundheit<br />

32 Mit viel Herz in den Traumjob<br />

Obwohl der Beruf durchaus stressig sein kann, empfinden<br />

Pflegefachkräfte ihre Arbeit als sehr erfüllend<br />

36 Digitale Tools gegen den Krebs<br />

Mit Hilfe von Algorithmen forscht das Heilbronner<br />

Molit Institut an Verbesserungen für die Krebstherapie<br />

3 Crailsheim<br />

Agentur Querformat ausgezeichnet<br />

Beim German Design Award <strong>2022</strong> hat die Kommunikationsagentur<br />

Querformat in Crailsheim gleich<br />

drei Auszeichnungen in der Kategorie Web erhalten.<br />

Die Mitarbeiter Denis Neferovskij, Jochen Wojtas<br />

und Anja Urban (v. l.) überzeugten die Jury mit<br />

ihren Webseiten für die Stadtwerke Crailsheim sowie<br />

für die beiden Unternehmen Sherpa-X und Stego<br />

Connect in Schwäbisch Hall.<br />

Foto: querformat<br />

38 „Corona belastet alle“<br />

Die Pandemie wirkt sich auf die Psyche vieler Menschen<br />

aus – Hilfsangebote gelangen an Grenzen<br />

Initiative Zukunft<br />

40 Plätze frei für Azubis<br />

Jugendliche sind wieder auf der Suche nach Ausbildungsstellen.<br />

In der Region haben sie gute Chancen.<br />

2 Lauda-Königshofen<br />

1500 Euro für Kinder in Haiti<br />

Die Firma Lauda hat die Einnahmen aus dem Verkauf<br />

des Unternehmensbildbandes „Rückblick<br />

Einblick Ausblick – 25 Jahre FabrikGalerie“ an die<br />

Taubertäler Hilfsgemeinschaft e. V. gespendet. Die<br />

Summe von 1500 Euro geht an Kinder in Haiti.<br />

Foto: Lauda<br />

4 Forchtenberg<br />

Tour zu ELR-Projekten im Hohenlohekreis<br />

Der Minister für Ländlichen Raum Peter Hauk<br />

(Mitte), der Landrat des Hohenlohekreises Dr. Matthias<br />

Neth und Vertreter der Bürgerinitiative pro<br />

Region haben erfolgreiche Projekte im Kreis besucht,<br />

die im Rahmen des Entwicklungsprogramms<br />

Ländlicher Raum (ELR) gefördert wurden. Ziel war<br />

auch das Kocherwerk in Forchtenberg. Foto: pro Region<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2022</strong><br />

5


WIRTSCHAFT | Verpackungstrends<br />

Kollege Cobot<br />

Andrea Alboni mit einem<br />

kollaborativen Roboter,<br />

einem sogenannten Cobot.<br />

Foto: Universal Robots<br />

Welche Rolle spielt maschinelles Lernen<br />

beim Optimieren des Cobots?<br />

Alboni: Künstliche Intelligenz und maschinelles<br />

Lernen versetzen ihn in die<br />

Lage, auch bei kleineren Abweichungen<br />

an einem Werkstück seine Tätigkeit<br />

auszuführen. Beispielsweise erkennt<br />

der Cobot beim Prüfen von Kühlmittelleitungen<br />

eines Kühlschranks, die nicht<br />

immer 100 Prozent gleich verlegt sind,<br />

trotzdem mögliche Leckagen und kann<br />

sie markieren.<br />

Wie verhindern Sie Unfälle, an denen<br />

Mensch und Cobot beteiligt sind?<br />

Alboni: Der Cobot erkennt mittels Laserscannern<br />

einen Menschen in unmittelbarer<br />

Umgebung, je nach Distanz<br />

arbeitet er entweder langsamer<br />

oder stoppt vollständig. Es können unterschiedliche<br />

Sicherheitsmaßnahmen<br />

implementiert werden, zum Beispiel,<br />

in welchem Umkreis er sich bewegen<br />

darf. <br />

Interview: Falk Enderle<br />

Bald serienreif<br />

Der Cobot, den der Verpackungsspezialist Schubert in Crailsheim<br />

seit 2019 entwickelt, soll die Verpackungsautomation<br />

des Unternehmens auf die nächste Stufe heben.<br />

Der Cobot tog.519, der sich momentan<br />

noch in der Entwicklung<br />

zur Serienreife befindet, soll nach<br />

Angaben von Schubert beim Zuführen<br />

von Komponenten in den<br />

Prozess des Abfüllens und Kartonierens<br />

zum Einsatz kommen. Er<br />

verbindet dabei Robotertechnologie<br />

und 3D-Bildverarbeitung zu einer<br />

schnittstellenfreien Einheit.<br />

Durch die Bildverarbeitung mittels<br />

künstlicher Intelligenz (KI) soll er<br />

einfach zu programmieren und flexibel<br />

einsetzbar werden.<br />

„Die KI benötigt ein digitalisiertes<br />

Produkt (CAD) und wenige Tage<br />

Zeit zum Lernen. Die physikalischen<br />

Eigenschaften des Produkts<br />

wie Textur und Material werden<br />

über ein Graphical- User-Interface<br />

ausgewählt. Dann erkennt der Cobot<br />

ohne weitere Programmierung<br />

das neue Format und kann mit seiner<br />

neuen Aufgabe in der Produktion<br />

eingesetzt werden“, heißt es<br />

seitens Schubert. Zum Einsatz soll<br />

er vor allem für Pick-and-Place-<br />

Anwendungen kommen. fe<br />

Roboter sind im Maschinenbau mittlerweile üblich, aber kostspielig.<br />

Cobots, die Mitarbeiter unterstützen, sind günstiger und leichter<br />

optimierbar, sagt Andrea Alboni. Er ist Geschäftsführer von Universal<br />

Robots in München, die als Weltmarktführer bei Cobots gelten<br />

Was ist eigentlich der Unterschied<br />

zwischen Robotern und Cobots?<br />

Andrea Alboni: Menschen, die keine<br />

Roboterprogrammierer sind, können<br />

sehr einfach mit Cobots, also kollaborativen<br />

Robotern, zusammenarbeiten<br />

und sie bedienen. Der kleinste Kunde,<br />

den wir haben, hat einen Mitarbeiter,<br />

ein Schweißtechnikunternehmen. Die<br />

Idee ist, dass der Roboter ein Werkzeug<br />

für den Menschen sein soll. Er ersetzt<br />

ihn nicht. Wir reden heute über eine<br />

Arbeitskräftekrise, einen strukturellen<br />

Mangel, der den Einsatz von Cobots<br />

bei monotonen und repetitiven Tätigkeiten<br />

erforderlich macht – ob in der<br />

ohnehin robotikaffinen Automobilindustrie<br />

bis hin zum Handwerk oder<br />

der Verpackungsindustrie.<br />

Wo können Cobots in der Verpackungsindustrie<br />

hilfreich sein?<br />

Alboni: In “High mix, low volume” -<br />

Prozessen beispielsweise. Denken wir<br />

an den Traum der “Losgröße eins”, an<br />

Flexibilität und Individualität von Aufträgen,<br />

an einen Mix an Verpackungen<br />

und Inhalten, ist der Cobot in der Lage,<br />

diesen Prozess kostengünstig zu automatisieren:<br />

Karton falten, Produkt<br />

platzieren, Karton verschließen und<br />

danach den Karton auf einer Palette<br />

stapeln. Zuvor gab es lediglich die<br />

Möglichkeit, diese Prozesse entweder<br />

manuell oder kostspielig vollautomatisiert<br />

durchzuführen.<br />

Inwiefern sind Cobots eine kostengünstigere<br />

Lösung?<br />

Alboni: Wir sehen zwei Extreme: die<br />

Standardisierung und die Flexibilisierung.<br />

Dazwischen entfalten sich zahlreiche<br />

Einsatzmöglichkeiten für Cobots.<br />

Je nach Anforderungen an die<br />

Applikation sprechen wir hier von einer<br />

Investition von etwa 50.000 bis<br />

100.000 Euro, natürlich nach oben hin<br />

offen, je nach Komplexität der Anforderungen.<br />

Durch die leichte Optimierbarkeit<br />

der Cobots ist es nicht notwendig,<br />

Software und Prozesse als finale<br />

Lösung zu betrachten, und durch die<br />

einfache Bedienung ist es möglich,<br />

dass ein Kunde einen Cobot ohne Anlagenbau<br />

übernimmt. In diesen Fällen<br />

beträgt die Amortisationszeit unter einem<br />

Jahr.<br />

KARRIERE UND JOBS<br />

Als global agierende Unternehmensgruppen oder inhabergeführte<br />

Familienbetriebe garantieren wir attraktive Stellenangebote<br />

in soliden Arbeitsstrukturen mit hoher Sicherheit.<br />

www.packaging-valley.com/stellenportal<br />

6 <strong>Februar</strong> <strong>2022</strong>


WIRTSCHAFT | Verpackungstrends<br />

Verpackungstrends | WIRTSCHAFT<br />

Beim Einkaufen auf Papiertüten zu setzen, ist einfach. Bei Produktverpackungen ist die Lage komplexer.<br />

Papier statt Plastik?<br />

Plastik ist angezählt: Bereits vor dem EU-Verbot von Einwegplastik<br />

begann die Verpackungsindustrie nach Alternativen zu suchen. Eine<br />

davon: Papier. Doch auch hier ergeben sich Schwierigkeiten, denn<br />

der nachwachsende Rohstoff ist derzeit teuer und auch nicht so oft<br />

recycelbar wie sein aus Erdöl gefertigter Konkurrent.<br />

Der Müllberg wächst: Zwischen<br />

2015 und 2017 produzierte<br />

Deutschland laut Umweltbundesamt<br />

6,15 Millionen Tonnen Plastikmüll.<br />

Diese Zahl soll schrumpfen, auch<br />

mithilfe der EU-Verordnung, die seit<br />

2021 in Deutschland umgesetzt wird.<br />

Trinkhalme, Bestecke, Menüverpackungen<br />

aus Plastik oder Polystyrol<br />

dürfen seit Juli vergangenen Jahres<br />

nicht mehr verkauft werden. Seither<br />

boomt die Papierverpackung. Ob sie<br />

jedoch in jedem Fall das richtige Mittel<br />

der Wahl ist, ist fraglich.<br />

Bei Optima in Schwäbisch Hall<br />

ist man überzeugt, dass es nicht das<br />

eine perfekt nachhaltige Packmaterial<br />

gibt. „Es muss immer im Einzelfall geprüft<br />

werden. Papier kann jedoch in<br />

vielen Anwendungsfällen die richtige<br />

Lösung sein“, sagt Dominik Bröllochs,<br />

Group Sustainability Manager der Optima<br />

Packaging Group. Dies gelte jedoch<br />

nur für vollständig recycelbare<br />

Papierverpackungen ohne Kunststoffbeschichtungen<br />

und ohne Füllstoffe.<br />

„Gemeinsam mit unseren Kunden und<br />

Partnern entwickeln wir Verpackungslösungen,<br />

die eine funktionierende<br />

Kreislaufwirtschaft nach dem Cradleto-Cradle-Prinzip<br />

ermöglichen. Wir<br />

Foto: Adobe Stock/YesPhotographers<br />

verpacken zum Beispiel in einem Kundenprojekt<br />

Babywindeln in Papier.“ Recycling<br />

nach dem Cradle- to-Cradle-<br />

Prinzip bedeutet, dass das Material<br />

ohne Qualitätsverlust immer wieder<br />

für dasselbe Produkt wiederverwendet<br />

werden kann. „Vor allem im Bereich<br />

der Kunststoffverpackungen ist das<br />

noch besser möglich, da Kunststoff<br />

mehr Lebenszyklen im Vergleich zu<br />

Papier ermöglicht“, stellt Bröllochs fest.<br />

WIEDERVERWENDEN<br />

SO OFT ES GEHT<br />

DIE MARKEN,<br />

FÜR DIE WIR<br />

ARBEITEN,<br />

KENNT JEDER.<br />

Das macht mich stolz.<br />

Auch Illig Maschinenbau in Heilbronn<br />

denkt zirkulär und entwickelt<br />

Verpackungen so, dass sie oft<br />

wiederverwendet werden könnten:<br />

„Die jüngsten sich bereits im Handel<br />

befindlichen Lebensmittelverpackungen<br />

aus über 50 Prozent reduziertem<br />

Kunststoffeinsatz mit Kartonummantelung<br />

der Marke I-PACK sind ein Ergebnis<br />

dieser Entwicklungsarbeit“, erläutert<br />

Wolfgang Konrad, Leiter der<br />

Unternehmenskommunikation von Illig<br />

Maschinenbau. Dazu gehören auch<br />

Kartonverpackungen, zum Beispiel für<br />

Zahnbürsten. „Durch die Umstellung<br />

auf Kartonblisterverpackungen werden<br />

somit jährlich über 444 Tonnen<br />

Kunststoff eingespart“, sagt Konrad.<br />

STETIG NACHWACHSENDER<br />

ROHSTOFF<br />

Die Vorteile von Papier liegen auf der<br />

Hand: Der Rohstoff ist nachhaltig<br />

nachwachsend und kann zu 100 Prozent<br />

recycelt werden. „Papier bietet im<br />

Verpackungsbereich eine gute Schutzfunktion<br />

des Produktes vornehmlich<br />

im Nonfood-Bereich und ist somit für<br />

viele Verpackungsformen geeignet“, erläutert<br />

Konrad von Illig. Die Herausforderungen<br />

hierbei sind „die Formbarkeit<br />

und die Barriereeigenschaften von<br />

Papier“, sagt Bröllochs von Optima,<br />

„deshalb ist Papier aktuell für viele<br />

JETZT<br />

BEWERBEN<br />

In Crailsheim oder Schnelldorf<br />

unter groninger-begeistert.de<br />

empfindliche und leicht verderbliche<br />

Produkte wie Milchprodukte oder flüssige<br />

Pharmazeutika noch nicht die<br />

richtige Wahl. Hier sind Kunststoffe<br />

oder Glas<br />

„<br />

weiterhin unabdingbar.“<br />

Papier kann in vielen<br />

Fällen die Lösung sein.<br />

Dominik Bröllochs<br />

“<br />

Auch das Klima spiele eine entscheidende<br />

Rolle: Um auch in Gegenden<br />

mit sehr hoher Luftfeuchtigkeit<br />

den Produktschutz gewährleisten zu<br />

können, benötigen Hygieneprodukte<br />

dort eine Kunststoffverpackung. „Im<br />

Vergleich zu Kunststoffalternativen<br />

sind Papierverpackungen bei gleicher<br />

Reißfestigkeit zudem bis zu doppelt so<br />

schwer, bieten im direkten Vergleich<br />

nur einen geringen Produktschutz<br />

Manuel Blumenstock,<br />

Wirtschaftsinformatik<br />

8<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2022</strong><br />

GRONINGER<br />

begeistert!<br />

9<br />

www.groninger-begeistert.de


Papierbeutel werden in eine Maschine eingelegt und einem automatisierten Verpackungsprozess zugeführt.<br />

Foto: Optima<br />

und benötigen für die Herstellung<br />

deutlich mehr Energie, Wasser und<br />

dazu Chemikalien“, ergänzt Wolfgang<br />

Konrad. Zudem obliege es länderspezifischen<br />

gesetzlichen Vorgaben, bis zu<br />

welchem Modifizierungsgrad Papier<br />

noch als Papier gilt und in den Wertstoffkreislauf<br />

eingebracht werden darf<br />

und kann.<br />

Für Illig Maschinenbau kommt es<br />

auch auf die Herstellungstechnologie<br />

an: „Optimierte Verpackungen können<br />

den Einsatz von Rohstoffen insgesamt<br />

reduzieren und ein Recycling erst ermöglichen“,<br />

sagt Konrad. Nach dem<br />

Cradle-to- Cradle-Prinzip gelten somit<br />

auch kombinierte Verpackungsmaterialien<br />

aus Papier und Plastik als nachhaltig,<br />

die zu 100 Prozent und ohne<br />

Qualitätsverlust wiederverwertet werden<br />

können, wenn sie eine einfache<br />

Trennung in reine Monomaterialien<br />

ermöglichen.<br />

ANALYSE DES LEBENSZYKLUS<br />

Entscheidend ist auch, ob das Papier<br />

aus nachhaltiger Forstwirtschaft<br />

stammt, bei Kunststoff, ob dieser recycelbar<br />

ist oder nur verbrannt werden<br />

kann. Dies zeigt eine Analyse des Lebenszyklus<br />

auf, der auch den CO 2<br />

-Ausstoß<br />

berücksichtigt. Im direkten<br />

Vergleich stellt sich heraus, dass Kunststoffverpackungen<br />

in vielen Fällen die<br />

sinnvollere Wahl sind. „Dies sollte aber<br />

nicht der einzige Bewertungsaspekt<br />

sein“, schränkt Dominik Bröllochs von<br />

Optima ein. „Gerade bei Verpackungen,<br />

die Gefahr laufen, dass diese relativ<br />

häufig unbeabsichtigt oder beabsichtigt<br />

in die Umwelt gelangen, ist<br />

eine biologisch abbaubare Papierverpackung<br />

die bessere Wahl.“<br />

DER PREIS IST<br />

EINE HERAUSFORDERUNG<br />

FEIERN SIE MIT UNS 100 JAHRE<br />

INNOVATION.<br />

Für Lebensmittel geeignete Snackschale aus thermoformbarem Papier.<br />

Foto: Illig<br />

Aktuell macht der papierverarbeitenden<br />

Industrie der hohe Papierpreis zu<br />

schaffen. So haben sich die Großhandelspreise<br />

für gemischtes Altpapier im<br />

September 2021 gegenüber Vorjahresmonat<br />

mehr als verdreifacht, meldete<br />

das Statistische Bundesamt. Auch die<br />

Erzeugerpreise für Verpackungspapiere<br />

und -pappen hätten deutlich angezogen.<br />

Den hohen Preis teilt sich Papier<br />

jedoch derzeit mit Kunststoff-Rezyklat<br />

– auch hier hat sich die Nachfrage deutlich<br />

erhöht. Die Verpackungsbranche<br />

spürt den Preisdruck. Falk Enderle<br />

„Das Merkwürdige an der Zukunft ist die Vorstellung, dass man sie einmal die<br />

gute alte Zeit nennen wird“, sagte einst Ernest Hemingway – und hatte recht.<br />

Viele Optima Innovationen vergangener Jahrzehnte sind heute längst Geschichte.<br />

Dennoch war jede einzelne ein wichtiger Wegbereiter für unsere Technologieführerschaft.<br />

Was es noch nicht gab, haben wir einfach erschaffen. Und tun dies<br />

noch. Auf diese Weise gestalten wir Zukunft. Seit nunmehr 100 Jahren.<br />

Mehr dazu auf www.100-years-of-future.com<br />

Optima ist Technologieführer für Verpackungsmaschinen und Abfüllanlagen mit 2.650 Mitarbeitenden an<br />

19 nationalen und internationalen Standorten. Weltweit sorgen wir zusammen mit unseren Kunden dafür,<br />

dass Medikamente, Hygiene- und Medizinprodukte, Lebensmittel oder Kosmetika sicher, zuverlässig und<br />

bestens geschützt bei den Menschen ankommen, die darauf angewiesen sind.<br />

10 <strong>Februar</strong> <strong>2022</strong>


WIRTSCHAFT | Verpackungstrends<br />

Verpackungstrends | WIRTSCHAFT<br />

Immer wieder verwendbar<br />

Abfall oder wertvoller Rohstoff? Nicht alle Verpackungsmaterialien<br />

landen zwangsläufig auf einer Deponie. Besonders nachhaltig sind<br />

beispielsweise Metallverpackungen, etwa Dosen aus Weißblech.<br />

Metall lässt sich als Rohstoff nämlich unbegrenzt wiederverwenden.<br />

Sie stehen in nahezu jedem Vorratsschrank<br />

und in jeder Werkstatt:<br />

Dosen für Lebensmittel und<br />

Getränke oder Behälter für Lacke und<br />

Schmierstoffe. Und im Laufe der Corona-Pandemie<br />

haben viele Menschen<br />

angesichts von Lockdowns und einer<br />

möglichen mehrtägigen Quarantäne<br />

ihren Vorrat an lange haltbaren Lebensmittelkonserven<br />

deutlich aufgestockt<br />

– von Ravioli bis Gulaschsuppe.<br />

Verpackungen aus Metall bieten<br />

einige Vorteile. So haben beispielsweise<br />

Lebensmittel in Konservendosen<br />

die längste Haltbarkeit aller verpackten<br />

Lebensmittel. „Metallverpackungen<br />

schützen das Füllgut bei Transport<br />

und Lagerung zuverlässig vor äußeren<br />

Einflüssen“, sagt Michael Tischler,<br />

Sprecher und Marketingverantwortlicher<br />

des Verpackungsherstellers Envases<br />

in Öhringen. „Als stabile und sichere<br />

Verpackung schützen sie umgekehrt<br />

auch die Umwelt vor einem potenziell<br />

schädlichen und gefährlichen Inhalt.<br />

Die Metallhülle ist undurchlässig für<br />

Licht, Gase, Flüssigkeiten und Lösungsmittel<br />

– weder eine Permeation<br />

noch eine Migration von Stoffen kann<br />

stattfinden“, fügt Tischler hinzu. Das<br />

sei bei Verpackungen aus Kunststoff<br />

nicht in selbem Maße gegeben; ein<br />

Stoffaustausch – und sei er noch so gering<br />

– ließe sich nicht ausschließen.<br />

Neben Aluminium, das meist für<br />

für Getränkedosen verwendet wird,<br />

kommt vor allem Weißblech bei der<br />

Herstellung von Metallverpackungen<br />

zum Einsatz. Dabei handelt es sich um<br />

Stahlblech, das zum Schutz vor Korrosion<br />

verzinnt wurde und dessen Dicke<br />

maximal einen halben Millimeter beträgt.<br />

Verpackungen aus Weißblech<br />

sind mechanisch und thermisch hoch<br />

belastbar, sprich sie sind stoßfest,<br />

bruchsicher und druckstabil, resistent<br />

gegen Kälte und Hitze sowie nicht<br />

brennbar. Um das Metall zu schmelzen,<br />

sind sehr hohe Temperaturen erforderlich.<br />

AUS ALT MACH NEU<br />

Wie Glas zählt Metall zu den permanenten<br />

Materialien. Es kann einfach<br />

eingeschmolzen und ohne Qualitätseinbußen<br />

immer wieder neu geformt<br />

werden. Über die gesamte Nutzungsdauer<br />

bleiben die ursprünglichen Materialeigenschaften<br />

erhalten, egal wie<br />

oft der Werkstoff recycelt wird. „Stahl<br />

bleibt Stahl“, bringt es Tischler auf den<br />

Punkt. Die Blechdose von heute kann<br />

daher Teil einer Autokarrosserie, einer<br />

Eisenbahnbrücke oder eines Gebäudes<br />

von morgen werden.<br />

Die Recyclingfähigkeit von Stahl<br />

und Aluminium ist unbegrenzt. Aus<br />

Metallschrott entsteht laufend neuer<br />

Rohstoff für die Produktion, ganz im<br />

Sinne einer Kreislaufwirtschaft. Die<br />

Recyclingquote kann theoretisch bei<br />

100 Prozent liegen, praktisch lag sie<br />

laut APEAL, dem Verband der europäi-<br />

Qualitätskontrolle bei der Produktion von Metallverpackungen: Der Werkstoff<br />

Weißblech kann nach Gebrauch immer wieder recycelt werden.<br />

schen Produzenten von Verpackungsstahl,<br />

im Jahr 2019 für Weißblech bei<br />

92,4 Prozent in Deutschland und bei<br />

84 Prozent europaweit.<br />

ÖKOLOGISCH SINNVOLL<br />

Rund 55.000 Tonnen Stahl werden pro<br />

Jahr im Öhringer Werk von Envases zu<br />

Metallgebinden für die Industrie oder<br />

zu Lebensmittelverpackungen verarbeitet.<br />

Das Unternehmen, das früher<br />

als Huber Packaging firmierte und seit<br />

2021 zur global agierenden Envases-<br />

Group gehört, blickt auf mehr als 150<br />

Jahre Erfahrung in der Verarbeitung<br />

von Weißblech zurück. „Das Material<br />

hat eine lange Tradition und ist absolut<br />

zukunftsfähig, vor allem vor dem<br />

Hintergrund eines nachhaltigen Umgangs<br />

mit Ressourcen“, sagt Tischler.<br />

Das Recycling von einer Tonne Schrott<br />

erfordere nämlich 70 bis 95 Prozent<br />

weniger Energie als die Produktion<br />

von einer Tonne Stahl aus neuem Erz.<br />

„Wie hoch der Recyclinganteil in den<br />

von uns verarbeiteten Stahlblechen ist,<br />

lässt sich nicht genau beziffern. Er liegt<br />

aber im oberen Bereich“, meint Tischler.<br />

Wozu der Stahl zuvor gedient habe,<br />

darüber könne gern bei einem frisch<br />

gezapften Bier aus dem Fünf-Liter-<br />

Partyfass, der bekanntesten Erfindung<br />

des Öhringer Verpackungsherstellers,<br />

nachgedacht werden. Dirk Täuber<br />

Foto: Envases<br />

92,4 Prozent<br />

aller Weißblechverpackungen<br />

werden in Deutschland recycelt.<br />

84 Prozent<br />

aller Weißblechverpackungen<br />

werden europaweit recycelt.<br />

65 Prozent<br />

aller festen Aluminiumverpackungen<br />

werden europaweit recycelt.<br />

Quellen: APEAL - Verband der europäischen<br />

Produzenten von Verpackungsstahl, Stand 2019;<br />

European Aluminium Association (EAA)<br />

STARKES TEAM –<br />

STARKE LEISTUNGEN<br />

ERDBAU<br />

Wir versetzen Berge für Sie oder<br />

bauen Ihnen welche, denn Erdbau ist<br />

wirklich vielschichtig.<br />

> MASCHINENLÖSUNGEN<br />

> VIRTUELLE DIENSTLEISTUNGEN<br />

> ENGINEERING<br />

Wir sind eine lebendige Firma, die mehr als Erde bewegt. Durch<br />

Menschen mit Herzblut und mit Hilfe eines modernen Maschinenparks<br />

bauen wir Verbindungen und Lebensräume in der Region<br />

Heilbronn-Hohenlohe-Franken. Unsere tägliche Motivation ist die<br />

Zufriedenheit und Begeisterung unserer Kunden.<br />

12<br />

In der Eich 10 • 74523 Schwäbisch Hall • Fon 0791 946094-1<br />

E-Mail: info@itek-gmbh.de • www.itek-gmbh.de<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2022</strong><br />

IhrWegbereiter.de<br />

SCHNEIDER<br />

GmbH & Co. KG<br />

Steinsfeldle 16<br />

74613 Öhringen<br />

Tel. 07941 9126 - 0<br />

KONRAD BAU<br />

GmbH & Co. KG<br />

Waldstr. 29<br />

97922 Lauda-Königsh.<br />

Tel. 09343 6200 - 0<br />

SCHNEIDER BAU<br />

GmbH & Co. KG<br />

Hans-Rießer-Str. 18<br />

74076 Heilbronn<br />

Tel. 07131 9443 - 0<br />

Einfach informiert sein! IhrWegbereiter.de/newsletter


WIRTSCHAFT | Spedition<br />

Spedition | WIRTSCHAFT<br />

Spedition 4.0<br />

In der Logistikbranche sind Individualität und fachliches<br />

Know-how ebenso gefragt wie digitale Technologie. Axel Plaß,<br />

Präsident des Bundesverbands Spedition und Logistik, sagt:<br />

Die Zukunft gehört hybriden Speditionen.<br />

Die Digitalisierung spielt im Wirtschaftsleben<br />

längst eine entscheidende<br />

Rolle – auch in der<br />

Logistikbranche. Ein Ausdruck dieser<br />

Entwicklung ist die Entstehung digitaler<br />

Plattformen. Zwar werden solche<br />

Plattformen in Zukunft sicher nicht<br />

den gesamten Logistikmarkt beherrschen,<br />

aber sie fördern die Markttransparenz<br />

und können zur Steuerung der<br />

Effizienz logistischer Prozesse auf ausgewählten<br />

Teilmärkten der Logistik<br />

beitragen. Insofern darf ihre wachsende<br />

Bedeutung auf keinen Fall unterschätzt<br />

werden.<br />

Damit Plattformen erfolgreich<br />

sind, müssen sie einige grundlegende<br />

Voraussetzungen erfüllen. Dazu gehören<br />

zuvorderst hohe Sendungs- und<br />

Ladungsaufkommen, aber auch einheitliche<br />

Datenformate, Standards<br />

und automatisierte Abläufe. Auch<br />

wenn der Markt der finanzstarken digitalen<br />

Speditionen schnell wächst, wird<br />

es ihnen nicht gelingen, die etablierten<br />

Speditionen zu verdrängen. Denn der<br />

Markt ist viel zu sehr geprägt von einer<br />

großen Zahl an Dienstleistern, die ihren<br />

Kunden jeweils individuelle Leistungen<br />

anbieten.<br />

Auf in die (digitale) Zukunft: Um auch<br />

künftig wettbewerbsfähig zu bleiben,<br />

müssen Speditionen ihre Kenntnisse<br />

des Marktes, ihr fachliches Wissen<br />

und ihre individuelle Kundennähe<br />

mit digitalem Leistungsvermögen<br />

verknüpfen – also hybrid werden.<br />

Foto: Adobe Stock/Melanie Kocheva<br />

Die etablierten Speditionen können<br />

mit Stärken wie ihren Erfahrungen<br />

im Supply Chain Management aufwarten,<br />

also mit Flexibilität und Wissen.<br />

Diese Vorteile kann Technologie nicht<br />

alleine abbilden. So wird es auch in<br />

„<br />

Zukunft kein Entweder-oder, sondern<br />

Noch immer herrscht<br />

ein Mangel an Vertrauen<br />

in den Schutz der<br />

eigenen Firmen- und<br />

Kundendaten bei den<br />

Unternehmen vor.“<br />

Axel Plaß<br />

“<br />

ein Sowohl-als-auch geben – eine<br />

Kombination dieser Welten, in der beide<br />

Seiten voneinander lernen können.<br />

Die Logistikbranche ist bereits<br />

jetzt von einem hohen Digitalisierungsgrad<br />

geprägt, der weiterwachsen<br />

wird. Wettbewerbsfähig werden vor allem<br />

die Speditionshäuser bleiben, denen<br />

es gelingt, Marktkenntnisse, fachliches<br />

Knowhow und individuelle<br />

Kundennähe mit digitalem Leistungsvermögen<br />

zu verknüpfen – also Hybride.<br />

Rein digitale Speditionen und Plattformen<br />

werden ihre Stärken vor allem<br />

in standardisierten und automatisierten<br />

Transportprozessen entfalten und<br />

Marktanteile gewinnen.<br />

NACHHALTIGER TRANSPORT<br />

Neben der Digitalisierung hat auch der<br />

Wunsch nach einem nachhaltigeren<br />

Handeln die gesamte Wirtschaft ergriffen<br />

– wobei die Logistikbranche keine<br />

Ausnahme darstellt. Der Weg zu plattformübergreifenden<br />

sogenannten<br />

„Freight Eco Systems“, die durch Datensammlungen<br />

zu gesamtwirtschaftlichen<br />

Lösungen wie der Vermeidung<br />

von Leerfahrten und CO 2<br />

-Emissionen<br />

auf europäischer Ebene beitragen können,<br />

ist nach der allgemeinen Einschätzung<br />

von Experten allerdings<br />

noch weit.<br />

Noch immer herrscht bei den<br />

Unternehmen ein Mangel an Vertrauen<br />

in den Schutz der eigenen Firmenund<br />

Kundendaten vor, der der Interoperabilität<br />

von Plattformen spürbar<br />

entgegensteht. Auch fehlende Standards<br />

und die Heterogenität logistischer<br />

Prozesse bilden Hindernisse. Es<br />

gibt für die Logistikbranche also noch<br />

viel zu tun auf dem Weg in die Zukunft<br />

– aber diese Herausforderungen sind<br />

lösbar.<br />

Axel Plaß<br />

Zur Person<br />

Axel Plaß ist seit<br />

2018 Präsident des<br />

DSLV Bundesverband<br />

Spedition und Logistik.<br />

HEILBRONN-FRANKEN NEU ENTDECKEN<br />

nur<br />

9,90 €<br />

Reiseführer<br />

im handlichen<br />

Taschenformat<br />

mit 96 Seiten<br />

Qualität & Zuverlässigkeit<br />

Qualität Zuverlässigkeit<br />

Ihre Kernkompetenz ist die Warenproduktion,<br />

unsere Ihre Kernkompetenz Kernkompetenz ist ist die der Warenproduktion,<br />

Transport.<br />

unsere Kernkompetenz ist der Transport.<br />

Egal ob Beschaffungs- oder Distributionslogistik,<br />

wir Egal sind ob Beschaffungs- Ihr zuverlässiger oder Partner. Distributionslogistik,<br />

Melden Sie sich bei uns!<br />

wir sind Ihr zuverlässiger Partner. Melden Sie sich bei uns!<br />

GFT-Vertrieb@gft24.de<br />

GFT-Vertrieb@gft24.de<br />

www.gft24.de<br />

www.gft24.de<br />

In dritter Generation, Generation, familiengeführt, familiengeführt, bieten wir unseren bieten Kunden von wir Inhouse unseren Logistik, Kunden über<br />

von Distributionslogistik Inhouse Logistik bis hin zu über zahlreichen Distributionslogistik Value Added Services die komplette bis hin Logistikpalette. zu<br />

In Zusammenarbeit mit unserer Spedition erfüllen wir jeden Kundenwunsch.<br />

zahlreichen Value Added Services die komplette Logistikpalette.<br />

Hierbei setzen wir auf die Digitalisierung von Prozessen, Qualität und Nachhaltigkeit.<br />

In Unsere Zusammenarbeit Mitarbeiter sind dabei mit der Dreh- unserer und Angelpunkt. Spedition Wir schaffen erfüllen Vertrauen wir jeden und bieten<br />

Kundenwunsch. Sicherheit. Hierbei setzen wir auf die Digitalisierung von<br />

Prozessen, Qualität und Nachhaltigkeit.<br />

Unsere Mitarbeiter sind dabei der Dreh- und Angelpunkt.<br />

Wir schaffen Vertrauen und bieten Sicherheit.<br />

In dritter Generation, familiengeführt, bieten wir unseren Kunden von Inhouse Logistik, über<br />

Distributionslogistik bis<br />

Coming<br />

hin zu zahlreichen<br />

soon: neue<br />

Value<br />

Lagerflächen<br />

Added Services<br />

<strong>2022</strong><br />

die komplette<br />

inkl. Gefahrstofflagerung<br />

Logistikpalette.<br />

In Zusammenarbeit mit unserer Spedition erfüllen wir jeden Kundenwunsch.<br />

Hierbei setzen wir auf die Digitalisierung von Prozessen, Qualität und Nachhaltigkeit.<br />

Schmitt Unsere Schmitt Logistik Mitarbeiter Logistik | Schmitt sind | dabei der Spedition Dreh- und | Angelpunkt. 74541 Vellberg Wir schaffen | | www.schmittlogistikde<br />

Vertrauen und bieten<br />

Sicherheit.<br />

Bestellungen möglich unter info@pro-vs.de,<br />

auf www.pro-magazin.de/produkte<br />

oder in Ihrer Buchhandlung vor Ort!<br />

pVS - pro Verlag und Service GmbH & Co. KG<br />

Stauffenbergstr. 18 | 74523 Schwäbisch Hall<br />

info@pro-vs.de | Tel.: 0791 95061-8300 | www.pro-vs.de<br />

14<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2022</strong>


DIE BESTEN<br />

Qualität hat<br />

Tradition<br />

Foto: Optima<br />

Die Wirtschaft in Heilbronn-Franken ist geprägt<br />

von Traditions- und Familienunternehmen.<br />

Einige davon haben sich in ihrer jeweiligen<br />

Nische bis an die Weltspitze emporgearbeitet.<br />

Einige große Namen sind allgemein bekannt, andere<br />

eher ein Geheimtipp, die Hidden Champions. Allen<br />

ist gemeinsam, dass sie die Besten in ihrer Branche<br />

sein und ihren Kunden höchste Qualität bieten<br />

wollen. Das ist ihr Erfolgsrezept, das sie von Generation<br />

zu Generation weitergeben – egal ob sie Maschinen<br />

bauen, Autoteile produzieren, mit Schrauben<br />

handeln oder andere Produkte fertigen. Auf den<br />

folgenden Seiten stellen Ihnen Unternehmen eine<br />

Auswahl der besten Produkte und Dienstleistungen<br />

vor, die Heilbronn-Franken als Region der Weltmarktführer<br />

zu bieten hat.<br />

red.<br />

17


DIE BESTEN<br />

bechtle.com zu uns<br />

und starte durch.<br />

Vom Azubi bis ganz nach vorn.<br />

Bereit für alles? Bereit für Bechtle.<br />

Vorstellung der Dachmarke „The Länd“ (v.l.): Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerpräsident Winfried<br />

Kretschmann, Ola Källenius, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG, und die Zwei-Sterne-Köchin Douce Steiner.<br />

Foto: Staatsministerium Baden-Württemberg / Studio KD Busch<br />

The Länd of the Best<br />

Heilbronn-Franken beheimatet so viele starke Unternehmen wie<br />

kaum eine andere Region in Deutschland. Zu recht darf sich der<br />

Norden Baden-Württembergs Region der Weltmarktführer nennen.<br />

Baden-Württemberg, liebevoll das<br />

„Ländle“ genannt, präsentiert<br />

sich nach außen hin jetzt als „The<br />

Länd“, um im weltweiten Kontext besser<br />

als Marke wahrgenommen zu werden.<br />

Wenngleich die Meinungen zu<br />

dieser Werbeaktion durchaus auseinandergehen,<br />

so ist die grundlegende<br />

Idee dennoch richtig: Wir müssen mit<br />

unserer Standortqualität, unserer Expertise<br />

und unseren Produkten ein internationales<br />

Zielpublikum adressieren<br />

– sei es um Fachkräfte anzulocken<br />

oder um Absatzmärkte zu erschließen.<br />

Dabei können wir mit vielem<br />

punkten: Im Weltmarktführerindex<br />

der Uni St. Gallen, der besonders strenge<br />

Kriterien anlegt, hat Baden-Württemberg<br />

eindeutig die Nase vorn mit<br />

insgesamt 185 weltmarktführenden<br />

Unternehmen. 30 davon befinden sich<br />

in Heilbronn-Franken. In Wertheim<br />

am nördlichsten Zipfel ist die Dichte<br />

besonders hoch. Entsprechend bezeichnet<br />

sich Wertheim als „Stadt der<br />

Weltmarktführer“.<br />

Doch es sind nicht nur die<br />

Schwergewichte, die unsere wirtschaftliche<br />

Stärke ausmachen. Es sind<br />

auch die vielen kleinen und mittleren<br />

Unternehmen, die ihren Kunden Produkte<br />

höchster Qualität liefern, auch<br />

wenn sie (noch) nicht an der Weltspitze<br />

stehen. „Made in Germany“ ist rund<br />

um die Welt als Qualitätsnachweis bekannt<br />

– wer weiß, vielleicht gilt das<br />

auch bald in besonderem Maße für<br />

„Made in the Länd“. Dirk Täuber<br />

Menschen, die viel bewegen wollen, können bei uns<br />

alles erreichen. Von Anfang an profitierst du von<br />

fachlichen und persönlichen Weiterbildungen sowie<br />

von sehr guten Karrierechancen. Und das alles bei<br />

einem der erfolgreichsten IT-Unternehmen Europas –<br />

heute und in Zukunft.<br />

Werde Teil unseres Teams als Azubi im Groß- und<br />

Außenhandelsmanagement und bewirb dich jetzt auf<br />

bechtle.com/karriere:<br />

18 <strong>Februar</strong> <strong>2022</strong>


DIE BESTEN<br />

AnzeigeADVERTORIAL<br />

GEMÜ als Trendsetter ausgezeichnet<br />

Das F.A.Z.-Institut ernannte das Unternehmen zu einem der besten in der Messtechnik.<br />

EFFIZIENZ IST ERFOLG<br />

Das Ingelfinger Technologieunternehmen<br />

GEMÜ wurde vom<br />

F.A.Z.-Institut als „Trendsetter der deutschen<br />

Wirtschaft 2021“ ausgezeichnet<br />

und erzielte in der Kategorie Messtechnik<br />

den zweiten Platz.<br />

Mit der Trendsetter-Auszeichnung<br />

würdigt das F.A.Z.-Institut Unternehmen,<br />

die ihre strategischen Entscheidungen<br />

und Planungen besonders<br />

erfolgreich und zukunftsweisend an<br />

globalen Megatrends ausrichten und<br />

sich dadurch neue Geschäftsfelder<br />

erschließen.<br />

Dafür hat das Zukunftsinstitut<br />

zwölf Megatrends definiert. Dazu zählt<br />

zum Beispiel Gesundheit, die als Synonym<br />

für hohe Lebensqualität steht.<br />

Auch Mobilität und Urbanisierung sind<br />

Beispiele für Megatrends, genauso wie<br />

Gesichter hinter<br />

dem SMILE<br />

die Silver Society, die sich mit den Auswirkungen<br />

des demografischen Wandels<br />

beschäftigt. Alle Megatrends<br />

haben die Gemeinsamkeit, dass sie sich<br />

langfristig auf die Geschäftsfelder von<br />

Unternehmen auswirken.<br />

Das F.A.Z.-Institut hat in dem Zeitraum<br />

von August 2020 bis Juli 2021 in<br />

Zusammenarbeit mit dem IMWF Insti-<br />

KONTAKT<br />

GEMÜ Gebrüder Müller<br />

Apparatebau GmbH&Co. KG<br />

Tel. 07940 1230<br />

info@gemue.de<br />

www.gemu-group.com<br />

tut für Management- und Wirtschaftsforschung<br />

mehr als 20.000 Unternehmen<br />

und Marken daraufhin untersucht,<br />

wie erfolgreich sie sich an Megatrends<br />

ausrichten. Dabei hat GEMÜ 96,8 von<br />

100 möglichen Punkten erreicht und<br />

wird in der Kategorie Messtechnik als<br />

Trendsetter ausgezeichnet.<br />

„Die Auszeichnung ,Trendsetter<br />

der deutschen Wirtschaft 2021‘ bestärkt<br />

uns darin, auch in Zukunft neue<br />

Ideen zu entwickeln und damit in neue<br />

Märkte zu gehen und so Trends zu setzen.<br />

Unser Ziel ist es, vorauszugehen<br />

und innovative Produkte sowie wegweisende<br />

Lösungen zu entwickeln, um<br />

langfristig unseren Beitrag für Gesellschaft<br />

und Wirtschaft zu leisten,“ sagt<br />

Gert Müller, geschäftsführender Gesellschafter<br />

der GEMÜ Gruppe.<br />

ENERGIEEFFIZIENZ IM UNTERNEHMEN.<br />

EIN MEHRWERT FÜR ALLE!<br />

Jetzt kostenlos<br />

Effizienzpotenziale<br />

im Unternehmen<br />

aufspüren!<br />

keff-check.de<br />

Made by GEMÜ<br />

Als globales Technologieunternehmen ist es unser Ziel, vorauszugehen<br />

und innovative Produkte sowie wegweisende Lösungen zu entwickeln.<br />

Diese Innovationskraft zeigt sich auch in unserem wirtschaftlichen Erfolg.<br />

So wurden wir bereits mehrfach als Weltmarktführer und jüngst auch als<br />

Trendsetter der deutschen Wirtschaft ausgezeichnet.<br />

www.gemu-group.com<br />

MACHEN SIE DEN KEFF-CHECK!<br />

fruits“ und werden bei Bedarf mit passenden<br />

Der KEFF-Check liefert Ihnen erste Hinweise,<br />

Berater/innen und Planer/innen vernetzt. Ihr KEFF-<br />

wie eine verbesserte Energieeffizienz in Ihrem<br />

Moderator oder Ihre Moderatorin bleiben mit Ihnen<br />

Unternehmen über Produktion und Prozesse<br />

in Kontakt.<br />

hinaus auch nachhaltig Leben und Arbeit fördert.<br />

Kostenlos, neutral und unabhängig.<br />

Der KEFF-Check ist nur eines von vielen Ange-<br />

boten Ihrer Regionalen Kompetenzstelle Energie-<br />

Einen Anruf und zwei Stunden Zeit für einen<br />

effizienz (KEFF) Heilbronn-Franken.<br />

Termin bei Ihnen im Betrieb – mehr müssen Sie<br />

nicht investieren. Sie erhalten einen guten Über-<br />

LOSLEGEN LOHNT SICH!<br />

blick über vorhandene Effizienzpotenziale, erste<br />

Machen Sie gleich einen Termin aus. Wir freuen<br />

Tipps für die Ernte der berühmten „low hanging uns auf Sie!<br />

TRÄGER DER REGIONALEN KEFF<br />

GEFÖRDERT DURCH<br />

IHRE EFFIZIENZMODERATOR/INNEN:<br />

Bernd Full<br />

07131 9677-335<br />

bernd.full.keff-bw@heilbronn.ihk.de<br />

Nicole Meier<br />

07131 9677-311<br />

keff-bw@heilbronn.ihk.de<br />

keff-hf.de


ANZEIGE<br />

ADVERTORIAL<br />

WEINKELLEREI HOHENLOHE - FÜRSTENFASS<br />

Besondere Genusserlebnisse<br />

„Made in Hohenlohe“<br />

Herzlich willkommen bei FÜRSTENFASS – Ihrer<br />

Adresse für einzigartige Wein- und Sektprodukte<br />

aus der wunderschönen Genießerregion Hohenlohe.<br />

Die Weinkellerei Hohenlohe eG wurde im Jahr 1950<br />

gegründet. Zu den Hauptrebsorten zählen Riesling,<br />

Trollinger und Lemberger. Darüber hinaus werden<br />

weitere regionaltypische, aber auch internationale<br />

Rebsorten angebaut. Von Beginn an ziert das prächtige,<br />

namensgebende Fürstenfass die Etiketten aller<br />

Wein- und Sekterzeugnisse. Damit ist das Fürstenfass<br />

nicht nur ein bedeutendes Symbol, sondern eine<br />

Marke mit klarem Qualitätsversprechen. 70 Jahre Erfahrung<br />

in jedem Glas – das schmeckt man einfach!<br />

verleiht den Rotweinen ein ausgeprägtes Holzaroma.<br />

Die Weine der Serie DUNKELGRAF werden hingegen<br />

im großen Holzfass ausgebaut. Ihr langanhaltender,<br />

vollmundiger Geschmack wird damit durch eine<br />

elegante Holznote abgerundet. Die GALA-Linie steht<br />

für erlesene Weine, die den Charakter der Rebsorte<br />

in den Vordergrund rücken. Die hierfür ausgewählten<br />

alten Reben, aus den besten Lagen der Region,<br />

bringen hochwertige und extraktreiche Weine<br />

hervor – Rebsortengenuss pur.<br />

Probieren auch Sie die FÜRSTENFASS-Weine der<br />

Weinkellerei Hohenlohe!<br />

Besondere Anstrengungen werden im Bereich<br />

FÜRSTENFASS-Premium unternommen, sowohl<br />

draußen im Weinberg als auch im Keller bei der<br />

Weinbereitung. Die Grundlage dieser Weine bilden<br />

sorgfältig ausgesuchte und zumeist sehr alte Rebanlagen,<br />

welche durch intensive Handarbeit und<br />

konsequente Ertragsreduzierung vollreife und aromatische<br />

Trauben hervorbringen. Das Ergebnis sind<br />

wahre Meisterwerke für echte Weinliebhaber.<br />

Das Premium-Sortiment von FÜRSTENFASS bilden<br />

die Linien ROYAL, DUNKELGRAF und GALA. Entscheidendes<br />

Charaktermerkmal der ausdrucksstarken<br />

ROYAL-Weine ist der Ausbau im Barriquefass. Dieser<br />

Weinkellerei<br />

Hohenlohe eG<br />

Fürstenfass<br />

Alter Berg 1<br />

74626 Bretzfeld-Adolzfurt<br />

Tel. 07946 91100<br />

www.weinkellerei-hohenlohe.de


DIE BESTEN<br />

DIE BESTEN<br />

AnzeigeADVERTORIAL<br />

AnzeigeADVERTORIAL<br />

Foto: ME Mobil Elektronik<br />

Foto: Adobe Stock/Uros Petrovic<br />

Der Langenbrettacher Firmensitz von ME Mobil Elektronik: In diesem Jahr wird das 50-jährige Firmenjubiläum gefeiert.<br />

Hühnchen oder Hähnchen? Egal, denn der Geflügelhof Heitlinger in Eppingen-Rohrbach zieht alle Küken groß.<br />

Marktführer entwickelt innovative Systeme<br />

Wer Huhn sagt, muss auch Hahn sagen<br />

Autonomes Fahren, patentiertes Lenksystem: ME Mobil Elektronik hat <strong>2022</strong> viel vor.<br />

Der Geflügelhof Heitlinger zieht in der Legehennenhaltung auch männliche Küken auf.<br />

Der Marktführer für elektro-hydraulische<br />

Lenksysteme ME Mobil<br />

Elektronik aus Langenbrettach wird<br />

auch <strong>2022</strong> seinen bestehenden Marktvorsprung<br />

weiter ausbauen.<br />

Das Unternehmen entwickelt sogenannte<br />

Steer-by-Wire-Lenksysteme,<br />

die ihren Einsatz in Lkw, Bussen,<br />

Schwertransportern, Baumaschinen<br />

und anderen Fahrzeugtypen finden.<br />

Ein überarbeitetes Lenksystem<br />

für große zwei- und dreiachsige landwirtschaftliche<br />

Trailer bringt zusätzliche<br />

innovative Features, welche die<br />

Handhabung, Zuverlässigkeit und<br />

Sicherheit der Trailer erhöhen. Stolz<br />

ist ME Mobil Elektronik auf seine patentierte<br />

Idee zur Verwendung einer<br />

inertialen Sensorplattform zur Richtungsbestimmung<br />

der Trailer, Dynamic-<br />

TrailerSteering.<br />

Auch die seit über 20 Jahren etablierten<br />

Lenksysteme, die bei Mobilkranen<br />

zum Einsatz kommen, werden<br />

<strong>2022</strong> auf eine vollständig neu entwickelte<br />

Systemplattform aktualisiert.<br />

Hier setzt das Unternehmen neue Maßstäbe<br />

im Bereich Funktionale Sicherheit.<br />

ME Mobil Elektronik ist maßgeblich<br />

treibender Systempartner bei einem<br />

aktuell in Entwicklung befindlichen<br />

mehrgliedrigen Omnibus, welcher<br />

zukünftig in Städten als Ersatz von<br />

Straßenbahnen eingesetzt werden soll.<br />

Die Idee dahinter ist der wirtschaftliche<br />

und ressourcenschonende öffentli-<br />

ME MOBIL ELEKTRONIK<br />

GMBH<br />

Bössingerstraße 33<br />

74243 Langenbrettach<br />

Tel. 07946 9194-0<br />

www.mobil-elektronik.com<br />

che Transport von Menschen in Gegenden,<br />

in denen außergewöhnlich<br />

viele Personen von A nach B kommen<br />

müssen. Ein erklärtes Projektziel neben<br />

dem Einsatz von Steer-by-Wire ist das<br />

autonome Fahren. In diesem Jahr sollen<br />

wichtige Meilensteine in diesem<br />

Projekt umgesetzt werden.<br />

ME Mobil Elektronik wird die<br />

Elektrifizierung von Fahrzeugen weiter<br />

vorantreiben und hierzu eigens entwickelte<br />

elektrisch betriebene Hydraulikstellglieder<br />

in einem patentierten<br />

Lenksystem für Lkw und Busse im<br />

Markt einführen.<br />

Zusätzlich feiert ME Mobil Elektronik<br />

bereits sein 50-jähriges Firmenjubiläum.<br />

Mit über 130 hochqualifizierten<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

setzt ME Mobil Elektronik Maßstäbe<br />

durch Innovationsfreude, Engagement<br />

und Kreativität.<br />

Mit all diesen Aufgaben stellt das<br />

Langenbrettacher Unternehmen erfolgreich<br />

seine wirtschaftliche und<br />

technologische Zukunft sicher.<br />

Sie sind süß und flauschig – doch leider<br />

ist es in der Legehennenhaltung<br />

üblich, männliche Küken unmittelbar<br />

nach dem Schlüpfen zu töten. Dies hat<br />

einen einfachen Grund: Ein Hahn legt<br />

keine Eier. Ein weiterer Grund ist, dass<br />

ein Hahn aus der Legehennenhaltung<br />

fast dreimal so lange zum Großwerden<br />

braucht wie ein normales Masthuhn.<br />

Dadurch ist die Aufzucht der Hähne in<br />

der Legehennenhaltung mit hohen<br />

Kosten verbunden.<br />

Der Geflügelhof Heitlinger nimmt<br />

diese Kosten auf sich. Er ist Teil der Ini-<br />

tiative „Huhn & Hahn“. Dieser Zusammenschluss<br />

von Landwirten aus Baden-<br />

Württemberg ermöglicht die Aufzucht<br />

männlicher Küken in der Legehennenhaltung.<br />

Hähne erhalten einen separaten<br />

Stall und dürfen, sobald sie alt genug<br />

sind, auch auf die grüne Wiese.<br />

24 <strong>Februar</strong> <strong>2022</strong><br />

25


DIE BESTEN<br />

AnzeigeADVERTORIAL<br />

Intelligente Lösung ist Ihr Komfort<br />

AluSysteme<br />

Terrassenüberdachungen • Carports • Markisen<br />

Die Familie Koch freut sich über ihre neue PALUX-Küche im Weikersheimer Hotel Laurentius.<br />

Foto: PALUX<br />

Mehr Raum für Leidenschaft<br />

PALUX: clevere Küchenlösungen „Made in Germany“<br />

Wir, die PALUX AG, 1929 als Familienunternehmen<br />

gegründet, sind<br />

heute einer der weltweit führenden<br />

Hersteller professioneller Küchentechnik.<br />

Am Firmensitz in Bad Mergentheim<br />

entwickeln, produzieren und vertreiben<br />

rund 300 Beschäftigte anwendungsfreundliche<br />

Produkte von leistungsstarken<br />

Heißluft-Dämpfern über<br />

maßgeschneiderte Herdanlagen bis<br />

hin zu individuell gefertigten Küchenlinien.<br />

Als erfahrener und kompetenter<br />

Komplettausstatter wissen wir: Eine<br />

Profi-Küche ist eine wichtige Investition,<br />

die professionell geplant und ausgeführt<br />

werden muss, nur dann garantiert<br />

sie einen langfristigen Erfolg. Im<br />

Zentrum unserer Arbeit steht der Kunde<br />

mit seiner individuellen Applikation.<br />

Für alle Betriebsgrößen werden<br />

ganzheitliche Küchenkonfigurationen<br />

aus einem Guss geplant und realisiert.<br />

Ein Beispiel aus der Region: Herr<br />

Koch ist Besitzer und Sternekoch des<br />

Hotels Laurentius, inmitten der Wei-<br />

kersheimer Altstadt. Wie in der gesamten<br />

Gastronomie ging auch an seinem<br />

Betrieb die Pandemie nicht spurlos<br />

vorbei. Nach dem erneuten Lockdown<br />

im Herbst nutzte die Familie Koch die<br />

angebotenen Unterstützungen des<br />

Staates für Investitionen in die Zukunft<br />

in Form eines neuen PALUX-Küchenblocks.<br />

Dieser wurde nach deren Vor-<br />

PALUX<br />

AKTIENGESELLSCHAFT<br />

Wilhelm-Frank-Str. 36<br />

97980 Bad Mergentheim<br />

info@palux.de<br />

www.palux.de<br />

stellungen gemeinsam geplant und<br />

fügt sich seit Kurzem optimal in die Küche<br />

ein. Die Gründe für eine Küche von<br />

PALUX lagen für ihn auf der Hand. Wie<br />

bei seinen Zutaten wird auch bei seiner<br />

Küche auf die Region und Herkunft der<br />

Produkte geachtet.<br />

Entdecken Sie unsere Lösungen<br />

für entspanntes Kochen und die vielfältigen<br />

Möglichkeiten für Gastronomie,<br />

Hotellerie, Gemeinschaftsverpflegung<br />

und Systemgastronomie. Wir<br />

entwickeln innovative Produktlösungen,<br />

erarbeiten und planen ganzheitliche<br />

Küchenkonzepte und setzen auf<br />

beste Fertigungsqualität.<br />

Als Konzeptexperte für professionelle<br />

Küchen wissen wir, wie wichtig es<br />

ist, Sie als Kunden ganzheitlich zu beraten<br />

und langfristig zu begleiten. Wir<br />

kennen die Branche und reagieren mit<br />

unseren Küchenkonzepten individuell<br />

auf Ihre Bedürfnisse. Oder kurz gesagt:<br />

PALUX steht für passgenaue Küchenlösungen<br />

„Made in Germany“. Machen<br />

Sie sich selbst ein Bild!<br />

Überdachungen Markisen<br />

Carports<br />

Verglasungen Raffstores<br />

• Eigene Herstellung<br />

• Erweiterbare Produkte<br />

• 10 Jahre Garantie<br />

• Ausgezeichnete Qualität<br />

• Individuelle Maßanfertigung<br />

• Kurze Lieferzeiten<br />

Telefon 06294 27196 93<br />

Beim Beim Kauf Kauf einer einer Beim Terrassenüberdachung<br />

Kauf einer Terrassenüberdach<br />

bis zum bis zum 31.03.<strong>2022</strong> bis bekommen zum 31.03.<strong>2022</strong> Sie ein<br />

Sie ein<br />

bekommen Sie ei<br />

6er 6er LED LED - Beleuchtungsset - 6er LED im Wert<br />

- im Beleuchtungsset Wert<br />

im Wert<br />

von von 250 250 Euro Euro GRATIS von GRATIS dazu!<br />

250 dazu!<br />

Euro GRATIS dazu!<br />

FOLLOW US ON<br />

26 <strong>Februar</strong> <strong>2022</strong><br />

VD AluSysteme | Gartenstrasse 14 | 97959 Assamstadt<br />

info@vd-alusysteme.de | www.vd-alusysteme.de


DIE BESTEN<br />

AnzeigeADVERTORIAL<br />

Mit den Design-Kits von Würth Elektronik haben die Entwickler im MakerSpace Bauelemente in allen Versionen griffbereit.<br />

Foto: Würth Elektronik<br />

Kooperation für Innovation<br />

Würth Elektronik unterstützt das größte Gründungs- und Innovationszentrum Europas.<br />

Würth Elektronik ist dem Kreis der<br />

Organisationen beigetreten, der<br />

den neuen MakerSpace von Susanne<br />

Klattens gemeinnütziger Unternehmer­<br />

TUM GmbH unterstützt. Die Hightech-Prototypen-Werkstatt<br />

MakerSpace<br />

bietet Start-ups, Innovationsteams<br />

und Do-It-Yourself-Aktiven einen Ort,<br />

um Ideen und Innovationen in Form<br />

von Prototypen zu realisieren.<br />

Würth Elektronik steuert Expert<br />

Talks zum Thema EMC und Elektronik,<br />

Support in der Konzeption und Einrichtung<br />

einer Tech Library sowie Expertensprechstunden<br />

bei. Außerdem erhalten<br />

MakerSpace-Nutzer technischen<br />

Support bei der Realisierung durch<br />

Field Application Engineers sowie ein<br />

Kontingent an EMV-Pre-Compliance<br />

Tests. „Wir freuen uns am MakerSpace<br />

mitzuwirken. Es entspricht unserem<br />

Selbstverständnis als Technologie-Enabler.<br />

Wir ermöglichen es Studierenden,<br />

Start-ups und Mitarbeitenden sowie<br />

privaten Makern, ihre Ideen umzusetzen.<br />

Wir verkürzen die Time-to-Market,<br />

erhöhen die Skalierbarkeit und verbessern<br />

die Manufacturability“, erklärt<br />

Alexander Gerfer, CTO der Würth Elektronik<br />

eiSos Gruppe.<br />

Im Kreis der Kooperationspartner<br />

des Gründungszentrums für Smart-City-Lösungen<br />

Munich Urban Colab in<br />

München, in dem MakerSpace angesiedelt<br />

ist, werden gemeinsame Projekt­<br />

WÜRTH ELEKTRONIK EISOS<br />

Max-Eyth-Straße 1<br />

74638 Waldenburg<br />

Tel. 07942 945-0<br />

www.we-online.de<br />

ideen, z. B. für IoT-Lösungen, generiert.<br />

Im Mittelpunkt der Projekte steht die<br />

Zusammenarbeit von neuen und etablierten<br />

Unternehmen in der vorwettbewerblichen<br />

Forschung und Entwicklung.<br />

Anerkannte Industriestandards,<br />

die zu einer Ordnung und Interoperabilität<br />

von bestehenden und neuen<br />

IoT-Architekturen führen, werden angewandt<br />

und weiterentwickelt.<br />

Der Ende 2021 im Munich Urban<br />

Colab eröffnete MakerSpace, an dem<br />

sich Würth Elektronik nun beteiligt, ist<br />

beeindruckend: 1200 Quadratmeter<br />

auf zwei Etagen, 43 Hightech-Maschinen,<br />

Spezialsoftware und Kurse. Zusammen<br />

mit der bestehenden Einrichtung<br />

in Garching bietet MakerSpace<br />

jetzt 2700 qm öffentlich zugängliche<br />

Hightech-Werkstätten. „Durch die starke<br />

Partnerschaft mit Würth Elektronik<br />

eiSos können Start-ups von der ersten<br />

Produktidee bis zur Produktserie professionell<br />

begleitet werden“, sagt Florian<br />

Küster, Geschäftsführer bei UnternehmerTUM<br />

MakerSpace.<br />

Wir trainieren nicht mehr wie<br />

in den 80ern. Und Geld sollte man<br />

auch Wir trainieren nicht mehr nicht so anlegen<br />

mehr wie<br />

in den 80ern. Und Geld sollte man<br />

auch nicht mehr so anlegen<br />

Es ist Zeit, Geldanlage neu zu denken<br />

Wenn Sie Ihr Sparverhalten modernisieren wollen, sollten Sie<br />

Ihr Geld in Investmentfonds von Union Investment anlegen.<br />

Es ist Zeit, Geldanlage neu zu denken<br />

Denn mit unseren Investmentfonds helfen wir Ihnen, mehr aus<br />

Ihrem Geld zu machen. Vereinbaren Sie am besten noch heute<br />

einen Wenn Beratungstermin Sie Ihr Sparverhalten in unserer modernisieren Partnerbank wollen, und sollten sparen<br />

Sie<br />

auch Ihr Geld Sie ab in sofort Investmentfonds zeitgemäß. von Weitere Union Informationen<br />

Investment anlegen.<br />

erhalten Denn mit Sie unseren unter www.union-investment.de.<br />

Investmentfonds helfen wir Ihnen, mehr aus<br />

Ihrem Geld zu machen. Vereinbaren Sie am besten noch heute<br />

einen Beratungstermin in unserer Partnerbank und sparen<br />

Aus auch Geld Sie Zukunft ab sofort machen<br />

zeitgemäß. Weitere Informationen<br />

erhalten Sie unter www.union-investment.de.<br />

Aus Geld Zukunft machen<br />

Ab 25,– Euro monatlich<br />

in Fonds sparen<br />

Ab 25,– Euro monatlich<br />

in Fonds sparen<br />

28 <strong>Februar</strong> <strong>2022</strong><br />

Weitere Informationen, die Verkaufsprospekte, die Anlagebedingungen und die wesentlichen Anlegerinformationen erhalten Sie kostenlos in<br />

deutscher Sprache bei Ihrer VR Bank Heilbronn Schwäbisch Hall eG und bei Union Investment Service Bank AG, 60329 Frankfurt am Main, oder<br />

auf www.union-investment.de/downloads. Stand: 12. Januar <strong>2022</strong>


WIR SIND HEILBRONN-FRANKEN<br />

Mehr Sport für Kinder<br />

Nicht nur im Corona- Lockdown<br />

haben sich viele Kinder nicht<br />

ausreichend bewegt. Das Problem<br />

gibt es schon länger. Die städtische<br />

Initiative „Bewegt wachsen in<br />

Heilbronn“ möchte dem entgegenwirken<br />

und bekommt nun Unterstützung<br />

der Kreissparkasse Heilbronn (KSK) in<br />

Form einer großzügigen Spende.<br />

„Bewegt wachsen in Heilbronn“<br />

ist ein Projekt, das die gesunde Entwicklung<br />

von Kindern finanziell und<br />

strukturell fördert. In 20 Kindertageseinrichtungen<br />

und 14 Grundschulen<br />

im Stadt- sowie Landkreis Heilbronn<br />

bieten ortsansässige Sportvereine Angebote<br />

an, bei denen die Bewegung im<br />

Mittelpunkt steht.<br />

Gestartet ist das Projekt auf Initiative<br />

der Stadt Heilbronn, der Heilbronner<br />

Bürgerstiftung (BS), des Stadtverbands<br />

für Sport (SfS) und der TSG<br />

1845 Heilbronn e.V. im Mai 2015.<br />

Übungsleiter und Trainer der Sportvereine<br />

TSG Heilbronn, TG Böckingen<br />

und des Vereins für Prävention und<br />

Rehabilitation sind dabei im Einsatz.<br />

Die inhaltliche Grundlage ist der Rahmenlehrplan<br />

der Kiss-Kindersportschule<br />

des Schwäbischen Turnerbunds.<br />

Die in der Initiative enthaltene<br />

motorische Ausbildung erfolgt für<br />

Drei- bis Zehnjährige in kleinen Gruppen.<br />

Sie ersetzt dabei nicht den Sportunterricht<br />

in der Schule, sondern<br />

ergänzt diesen durch ein Bewegungsangebot.<br />

Die Ziele des Projekts sind die gesunde<br />

Entwicklung der Kinder in Heilbronn,<br />

die Förderung der Persönlichkeitsentwicklung<br />

und die Vermittlung<br />

von Normen und Werten. Gleichzeitig<br />

bietet das Projekt den Vereinen die<br />

Möglichkeit der Eigenwerbung.<br />

Zu Beginn des Jahres unterstützte<br />

die Sozialstiftung der Kreissparkasse<br />

Heilbronn das Projekt mit 10.000 Euro.<br />

Diese Finanzspritze soll zusätzliche<br />

Bewegungsstunden in den Einrichtungen<br />

ermöglichen.<br />

„Wir sind sehr froh, dass die Sozialstiftung<br />

der Sparkasse unser Engagement<br />

in diesem Bereich anerkennt und<br />

Partner des Projekts wird“, zeigt sich<br />

Karin Schüttler, Leiterin des Schul-,<br />

Kultur- und Sportamtes der Stadt Heilbronn<br />

begeistert.<br />

Foto: Stadt Heilbronn<br />

Angelika Biesdorf (BS), Dr. Thomas<br />

Braun (KSK), Karin Schüttler und Christoph<br />

Troßbach (SfS) vor der Sporthalle<br />

der Ludwig-Pfau-Schule (v. l.).<br />

Das Projekt wird seit nun sieben<br />

Jahren stetig weiterentwickelt und umfasst<br />

neben Sportstunden in den Schulen<br />

und Kitas die Schwimmförderung,<br />

die Inklusionsförderung sowie<br />

den Heilbronner Bewegungspass, der<br />

ebenfalls zur Förderung der Bewegung<br />

und Motorik beiträgt. Yannis Gaukel<br />

Eine Aktion der Bürgerinitiative<br />

pro Region Heilbronn-Franken e.V.<br />

www.pro-region.de<br />

SPEZIAL<br />

Gesundheit und<br />

Pflege mit Herz<br />

Regionale Dienstleister<br />

und Einrichtungen<br />

Ja, zur Region<br />

Heilbronn-Franken<br />

Werden Sie jetzt Mitglied in der „Bürgerinitiative<br />

pro Region Heilbronn-Franken<br />

e. V.“.<br />

Fördern Sie das „Wir-Gefühl“ in der Region<br />

Heilbronn-Franken und setzen Sie sich für<br />

ihre Belange ein. Nutzen Sie unseren Verein<br />

als Plattform für den Meinungsaustausch von<br />

Bürgern und Gremien.<br />

Als Dankeschön lesen Sie das PROMagazin<br />

ein halbes Jahr kostenlos.<br />

Beitrittserklärung<br />

Hiermit erkläre ich ab sofort meinen Beitritt zur „Bürgerinitiative pro Region Heilbronn-Franken e. V.“.<br />

Als Dankeschön lese ich das PROMagazin sechs Monate lang kostenlos. Der Mitgliedsbeitrag ist steuerlich<br />

absetzbar.<br />

Formular bitte ausfüllen, ausschneiden und an folgende Adresse senden oder faxen:<br />

Bürgerinitiative pro Region Heilbronn-Franken e. V. | c/o Adolf Würth GmbH & Co. KG<br />

Postfach 74650 Künzelsau | Fax 07940 15-4669 | info@pro-region.de | www.pro-region.de<br />

Ich/Wir ermächtige/n den Verein „Bürgerinitiative pro Region Heilbronn-Franken e. V.“ den Jahresbeitrag<br />

in Höhe von<br />

10 Euro (Nicht Erwerbstätige) 30 Euro (Erwerbstätige) ______ Euro (juristische Pers., mind. 100 Euro)<br />

von meinem/unseren Konto abzubuchen. Die Abbuchungsermächtigung ist widerruflich.<br />

Ihre Staatssekretärin a.D.<br />

Friedlinde Gurr-Hirsch<br />

Firma/Name, Vorname<br />

PLZ, Ort<br />

Straße<br />

Geburtsdatum<br />

E-Mail (für Vereinspost)<br />

Bankinstitut<br />

Konto-Nr.<br />

Ort/Datum<br />

Bankleitzahl<br />

Unterschrift<br />

Pflegeberufe I Personalisierte Krebstherapie I Mentale Gesundheit


SPEZIAL | Gesundheit<br />

NACHHALTIGKEIT – QUALITÄT – SERVICE<br />

VOM FEINSTEN<br />

Auch wenn der Beruf sehr stressig sein kann, empfinden viele Pflegekräfte ihre Arbeit als sehr erfüllend.<br />

Mit viel Herz<br />

in den Traumjob<br />

Foto: Adobe Stock/Cherries<br />

Von Entwicklung über Fertigung bis zur Produktbegleitung.<br />

Ein Produktleben lang steht für unsere Möbel Nachhaltiges Tun im Mittelpunkt.<br />

Tat – nicht nur Wort! Ressourceneffizienz, kein Abfall, denn<br />

WIR ALLE SIND PATEN DER ERDE!<br />

Wunderbare Saunazeit –<br />

Barrierefreie Ausführung –<br />

Zeit für sich<br />

Möbel – einfach Wohlfühlen<br />

für Menschen, mit Menschen<br />

Ihr Einsatz ist nicht erst seit der Pandemie unverzichtbar. Mit großer Leidenschaft arbeiten Pflegekräfte in<br />

der Region Heilbronn-Franken in einem Beruf, der oftmals große Herausforderungen bereithält. Dennoch<br />

können sie sich keine sinnvollere und schönere Aufgabe vorstellen, als anderen Menschen zu helfen.<br />

Mit Beginn der Corona-Pandemie<br />

rückten Pflegekräfte einmal<br />

mehr in den Mittelpunkt:<br />

Debatten rund um Zahlen, Pflegeschlüssel<br />

und Vergütung reißen seither<br />

nicht ab. Dennoch zeigt sich an zahlreichen<br />

Beispielen, dass sich Menschen<br />

trotz dieser Herausforderungen<br />

für diesen Beruf entscheiden. Das legen<br />

die Zahlen des Statistischen Bundesamtes<br />

nahe. So ist beispielsweise<br />

seit Juni 2020 die Ausbildung zu Pflegefachfrau<br />

und Pflegefachmann in<br />

Deutschland möglich. Die bis dahin<br />

getrennten Ausbildungen in den Berufen<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger/<br />

in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in<br />

sowie Altenpfleger/in wurden<br />

vom Gesetzgeber in diesem Berufsbild<br />

zusammengeführt.<br />

Ende 2020 hatten bereits 53.610<br />

Menschen diese Ausbildung begonnen<br />

und sich damit entschieden, den<br />

Dienst am Menschen zum Mittelpunkt<br />

ihres Berufslebens zu machen. Was ihren<br />

Job so attraktiv macht und was sie<br />

motiviert, täglich ihr Bestes zu geben,<br />

berichten uns Menschen aus der Region<br />

Heilbronn-Franken, die bereits in<br />

der Pflege arbeiten. Falk Enderle<br />

Möbel, mit Spuren auf dieser Erde, die sich<br />

sehen lassen dürfen – ein Leben lang!<br />

www.richard-henkel.de<br />

Tel.: +49 (0) 7947–91800<br />

32<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2022</strong>


SPEZIAL | Gesundheit<br />

Gesundheit | SPEZIAL<br />

Denis Stepan freut sich auf jeden Tag,<br />

trotz oder gerade wegen der großen<br />

Verantwortung. „Ich liebe die Arbeit<br />

auf der Intensivstation, jeder Tag ist anders<br />

– auch wenn der Wecker manchmal<br />

um vier Uhr klingelt.” Die interdisziplinäre<br />

Intensivstation verlangt von<br />

ihm, sich täglich mit unterschiedlichen<br />

medizinischen Fachbereichen und deren<br />

Notfallsituationen auseinanderzusetzen.<br />

Kann er bei der Genesung eines<br />

Patienten helfen, sei das für ihn ein ungeheuer<br />

befriedigendes Gefühl. „Man<br />

braucht viel Herz, um diesen Job zu<br />

machen.“<br />

Und das erhielt er schon im Kindesalter:<br />

Mit seiner Mutter, einer Altenpflegerin,<br />

verbrachte er einen Teil seines<br />

Tages mit den betreuten Menschen<br />

im Park oder beim Mittagessen, spielte<br />

und unterhielt sich mit ihnen. Ein Pflegeberuf<br />

stand zwar erst nicht zur Debatte,<br />

dass er dafür bereit war, merkte<br />

er dennoch rasch an seinen Interessen.<br />

„Als ich bereit zur Ausbildung war, hat<br />

es mich stark hin zur Medizin gezogen,<br />

„Ich will nichts anderes machen“<br />

Denis Stepan arbeitet seit Oktober<br />

2020 auf der Intensivstation im Caritas-Krankenhaus<br />

Bad Mergentheim.<br />

deshalb habe ich mich im Caritas-<br />

Krankenhaus Bad Mergentheim beworben.“<br />

Schon nach einem Jahr im<br />

Job ist ihm klar geworden: „Ich will nie<br />

wieder etwas anderes machen.“<br />

Flexibilität, präzises Arbeiten und<br />

die Fähigkeit, „guten“ Stress von<br />

Foto: Caritas-Krankenhaus Bad Mergehntheim<br />

schlechtem zu unterscheiden, machen<br />

Denis Stepan aus. Negativem Stress,<br />

wie etwa dem Tod von Patienten, begegnet<br />

er damit, sich die Probleme bei<br />

Freunden oder bei der Familie von der<br />

Seele zu reden. „Wir geben auf der Station<br />

immer unser Bestes. Das Team ist<br />

unglaublich wichtig, mit den richtigen<br />

Kollegen an der Seite kann man alles<br />

schaffen. Aber wir müssen manchmal<br />

einsehen, dass wir ein besonderes Geschenk<br />

erhalten: den letzten Moment<br />

eines Menschen für ihn und seine Angehörigen<br />

so würdig wie möglich zu<br />

gestalten und sie durch diese Zeit zu<br />

begleiten“, sagt Stepan.<br />

Das frühe Aufstehen, der Schlafrhythmus<br />

in Schichtarbeit, all das sei<br />

für ihn vergessen, wenn er einen genesenen<br />

Patienten wieder mit seiner Familie<br />

lachen sieht: Dieses Bild gibt seinem<br />

Tun einen erfüllenden Sinn.<br />

Im April beginnt Denis Stepan<br />

mit seiner Fachweiterbildung zum Intensiv-<br />

und Anästhesiepfleger, um sein<br />

Fachwissen zu erweitern.<br />

„Jeden Einzelnen fördern“<br />

Saskia Müller ist seit 2020 Bereichsleiterin<br />

der Pflegeausbildung der<br />

SLK Gesundheitsakademie<br />

Foto: privat<br />

Saskia Müller arbeitet seit 2015 als<br />

Pflegepädagogin mit angehenden Pflegerinnen<br />

und Pflegern. „Daran begeistert<br />

mich vor allem die Heterogenität<br />

der Menschen, die ich ausbilde. Jeder<br />

bringt unterschiedliche Kompetenzen<br />

und Vorerfahrungen mit, jeden lernen<br />

wir von der Ausbildung bis zum Examen<br />

neu kennen und begleiten ihn<br />

oder sie auf ihrem Weg.“ Ihren eigenen<br />

Kurs schätzt sie dabei sehr, weil sie mit<br />

ihren „eigenen“ Schülerinnen und<br />

Schülern naturgemäß eine engere Verbindung<br />

hat. „Spannend ist, dass bei<br />

jedem Kurs immer wieder neue Fragen<br />

aufkommen, die mich herausfordern.<br />

Mir ist es ein Anliegen, jeden Einzelnen<br />

zu fördern.“ Allen gemeinsam sei, dass<br />

es sehr sozial engagierte Menschen<br />

sind, die diesen Beruf ergreifen. „Das<br />

ist unser höchstes Gut. Sozial, kommunikativ<br />

und hilfsbereit zu sein, Interesse<br />

an der Medizin und am Menschen<br />

zu haben, das sind die Grundvoraussetzungen.“<br />

Saskia Müller wollte immer<br />

im Team arbeiten, aber nicht in einem<br />

Bürojob. Nach einem Praktikum<br />

im Krankenhaus stellte sie fest, wie abwechslungsreich,<br />

aber auch herausfordernd<br />

dieser Job sein kann. Damit die<br />

angehenden Pflegekräfte nicht nur auf<br />

die Patienten, sondern auch auf sich<br />

selbst achten, gehören auch Gesundheitsförderung,<br />

Prävention und Achtsamkeit<br />

zum Lerninhalt.<br />

„Motivieren kann ich die Schülerinnen<br />

und Schüler in der Regel durch<br />

den Praxisbezug. Den kann ich auch<br />

dadurch herstellen, indem ich von<br />

meinen eigenen Erfahrungen berichte<br />

und anhand dieser Beispiele die große<br />

Relevanz unseres Berufes klar mache.“<br />

Sich ändernde Lehrmethoden und<br />

Lernmedien bieten den Fachkräften<br />

Abwechslung im schulischen Alltag.<br />

Mit dem neuen Pflegeberufegesetz<br />

sind alle zuvor getrennten Berufsausbildungen<br />

zu einer generalistischen<br />

Ausbildung verschmolzen. „Mit dem<br />

Examen können die Schülerinnen und<br />

Schüler sowohl im Krankenhaus mit<br />

Erwachsenen, aber auch in der Pädiatrie<br />

oder in der ambulanten Akut-/<br />

Langzeitpflege und stationärer Langzeitpflege<br />

arbeiten“, erklärt sie die Veränderungen,<br />

die sich durch den Gesetzgeber<br />

ergeben haben. Der<br />

Unterricht deckt nun die gesamte Lebensspanne<br />

eines Menschen ab.<br />

Pflege-Comeback:<br />

AZURIT als attraktiver Arbeitgeber!<br />

Ihre Vorteile zum Wiedereinstieg:<br />

Betriebliche Altersvorsorge und corporate benefits<br />

Familienorientierte Dienstplangestaltung<br />

Individuell angepasster Stellenumfang<br />

(Vollzeit / Teilzeit / geringfügige Basis)<br />

In- und externe Fort- und Weiterbildungen<br />

(Bis zu 100% Kostenübernahme durch den Arbeitgeber)<br />

Gesundheitsmanagement durch zahlreiche Wellnessund<br />

Fitnessangebote (Gesponsorte Mitgliedschaft im<br />

Fitness-Studio)<br />

Willkommensprämien bis zu 3.000 €<br />

„Endlich sind Familie und Beruf<br />

im Einklang!“<br />

Anja Thomas, Pflegedienstleitung im<br />

AZURIT Seniorenzentrum Hohenlohe<br />

AZURIT Seniorenzentrum Hohenlohe · Hausleitung Dieter Reipert<br />

Trüglestraße 41 · 74582 Gerabronn · Telefon 07952 970-0<br />

E-Mail d.reipert@azurit-gruppe.de · www.azurit-hansa-karriere.de<br />

Macht Sinn und Spaß:<br />

Ihre Arbeit bei uns<br />

Sie haben eine abgeschlossene<br />

Berufsausbildung im pflegerischpädagogischen<br />

Bereich? Oder<br />

möchten in einen sozialen Beruf<br />

quereinsteigen?<br />

Dann kommen Sie jetzt in unser<br />

Team im neuen inklusiven Wohnhaus<br />

in der Heilbronner Nordstraße.<br />

Jetzt bewerben unter:<br />

die-lebenswerkstatt.de/<br />

nordstrasse<br />

Viele Extras:<br />

Prämien und<br />

Sonderzahlungen,<br />

Weiterbildungen,<br />

Jobrad<br />

und mehr.<br />

Entschieden<br />

für Menschen<br />

UNSERE EINRICHTUNGEN:<br />

• Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim<br />

• Krankenhaus Tauberbischofsheim<br />

• Hohenloher Krankenhaus<br />

• Hohenloher Seniorenbetreuung<br />

• Seniorenzentrum Haus Heimberg<br />

• Seniorenzentrum St. Hannah Distelhausen<br />

• Seniorenzentrum St. Barbara Grünsfeld<br />

• Sanitas Tauberfranken<br />

• 5 Medizinische Versorgungszentren<br />

Region Tauberfranken-Hohenlohe<br />

www.bbtgruppe.de<br />

34<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2022</strong>


Gesundheit | SPEZIAL<br />

Computertomographie (Symbolbild): Am Heilbronner Molit Institut wird daran geforscht, sowohl die Diagnostik von Krebs<br />

zu verbessern, als auch die onkologische Therapie für Betroffene maßzuschneidern.<br />

Digitale Tools<br />

gegen den Krebs<br />

Fotos: Adobe Stock/romaset; Pexels/Ivan Samkov<br />

Einzelfälle mit Experten, aus Baden-<br />

Württemberg schalten sich bislang<br />

zehn Kliniken regelmäßig dazu. Auf<br />

diese Weise brachten die Spezialisten<br />

im vergangenen Jahr 500 Fälle auf den<br />

Tisch, um diese möglichst individuell<br />

und abgestimmt auf die jeweiligen<br />

Umstände zu behandeln.<br />

APP ALS DIGITALES TAGEBUCH<br />

Damit die behandelnden Ärzte über<br />

das Leben der Patienten informiert<br />

bleiben, können sich diese an einem<br />

digitalen Tagebuch beteiligen. Per App<br />

tragen sie dort ihre Befindlichkeiten<br />

ein. Sie füllen beispielsweise Fragebögen<br />

aus, um zu erörtern, warum es den<br />

Patienten nach der Chemotherapie gerade<br />

gut oder schlecht geht, wie sie sich<br />

ernähren, ob sie mehr oder weniger<br />

Sport treiben und vieles mehr.<br />

„Diese Befragungen haben wir<br />

mit Unterstützung von Krebs-Selbsthilfegruppen<br />

entwickelt. Auf diese Weise<br />

können sich Patienten direkt einbringen“,<br />

erläutert Fegeler. Auch diese Daten<br />

der Patienten fließen in die onkologische<br />

Therapie letztlich mit ein.<br />

MIT DEM KREBS LEBEN<br />

Trotz gewisser zu erwartender Vorteile<br />

stellt Fegeler klar, dass eine personalisierte<br />

Therapie nicht besser ist als eine<br />

herkömmliche: „Wir müssen uns heute<br />

bei der Diagnose nicht mehr notwendigerweise<br />

die Frage nach Leben oder<br />

Tod stellen“, jedenfalls gelte dies nicht<br />

bei allen Krebsformen.<br />

In der personalisierten Therapieform<br />

gehe es auch darum, sogenannte<br />

Residuen zu erkennen, Krebsanteile,<br />

die nicht entfernt werden können. Und<br />

um eine erfolgreiche Reintegration des<br />

Patienten in den Alltag, sprich, darum,<br />

besser mit Krebs leben zu können.<br />

Eine Regelleistung der Krankenkassen<br />

ist diese Therapieform allerdings<br />

nicht, die Kosten werden derzeit<br />

Digitales Tagebuch für Krebskranke:<br />

Betroffene tragen in eine App ein, wie<br />

sie sich im Laufe einer Chemotherapie<br />

fühlen.<br />

von Spendern übernommen, die die<br />

Forschungen finanzieren. Das Institut<br />

erforscht diese Methode weiter, mit<br />

dem Ziel, sie schließlich flächendeckend<br />

am Krankenbett anwenden zu<br />

können. <br />

Falk Enderle<br />

Mithilfe von Algorithmen versuchen Mediziner, dem immer größer<br />

werdenden Berg an Gesundheitsdaten Herr zu werden und gleichzeitig<br />

die Versorgung zu verbessern – so wie das Heilbronner<br />

Forschungsinstitut Molit, das die Krebstherapie mit Hilfe digitaler<br />

Methoden personalisieren will.<br />

Trotz immer besserer Therapiemethoden<br />

steigt die Zahl an Krebserkrankungen<br />

in Deutschland: Das<br />

Deutsche Krebsforschungszentrum<br />

prognostiziert, dass <strong>2022</strong> etwa 510.000<br />

Menschen an Krebs erkranken werden.<br />

Etwa 1,6 Millionen Menschen<br />

(Stand 2018) leben in Deutschland mit<br />

Krebs und seiner Behandlung.<br />

Damit diesen Menschen die bestmögliche<br />

Versorgung zugute kommt,<br />

arbeiten in der Region Heilbronn-Franken<br />

Wissenschaftler wie Prof. Christian<br />

Fegeler daran, die Diagnostik effizienter<br />

zu gestalten und die Behandlung<br />

auf den jeweiligen Einzelfall perfekt<br />

zuzuschneiden.<br />

Personalisierte Medizin zielt darauf<br />

ab, die individuellen Lebensumstände<br />

und die biologische Krankheitskonstellation<br />

des Patienten genau<br />

zu erfassen, um ihm eine maßgeschneiderte<br />

Therapie gegen Krebs bieten<br />

zu können.<br />

INFOS FÜR DEN EINZELFALL<br />

Fegeler ist Professor für Medizinische<br />

Informatik an der Hochschule Heilbronn<br />

und leitet zusammen mit Prof.<br />

Uwe Martens die Molit Institut gGmbh.<br />

Dort entwickeln Mediziner und Informatiker<br />

Algorithmen, um eine Vielzahl<br />

unterschiedlicher medizinischer Datenbanken<br />

effizient nach den richtigen<br />

Informationen für einen Einzelfall zu<br />

durchforsten und diese dann für Behandler<br />

aufzubereiten.<br />

„Am Anfang steht der Variantenbrowser“,<br />

erklärt Fegeler das Konzept einer<br />

Art Metasuchmaschine, die ein gutes<br />

Dutzend internationale Diagnostik-<br />

Datenbanken nach Informationen<br />

über ähnliche Fälle automatisiert<br />

durchsucht. Diesen Vorgang mussten<br />

Ärzte bislang selbst und in jeder einzelnen<br />

Datenbank von Hand vornehmen.<br />

Durch Maschinelles Lernen per<br />

Künstlicher Intelligenz, welche das Interpretieren<br />

von Röntgenbildern erleichtert,<br />

werden den Medizinern zusätzliche<br />

adäquate Informationen zu<br />

Krebserkrankungen bereitgestellt.<br />

AUSTAUSCH VON WISSEN<br />

Was die Suchmaschine findet, stellt<br />

sie für den Arzt zusammen. „Damit<br />

sparen wir Zeit im sehr eng getakteten<br />

Klinikalltag. Mit diesen Informationen<br />

kommen wir dann im virtuellen<br />

Tumorboard zusammen“, erläutert Fegeler.<br />

Diese virtuelle Konferenz von<br />

Ärzten dient dem Austausch von Informationen<br />

und der gemeinsamen Entscheidungsfindung,<br />

„worüber viele<br />

Kollegen sehr dankbar sind“, merkt Fegeler<br />

an. Das Tumorboard bespricht<br />

Neue Sektion im heilbronner Klinikum am Gesundbrunnen<br />

Plastische und Ästhetische Chirurgie<br />

« Die plastische Chirurgie befasst sich mit formverändernden und wiederherstellenden Eingriffen, insbesondere<br />

an der Körperoberfläche. Hier im Klinikum am Gesundbrunnen bieten wir seit Beginn des Jahres unseren<br />

Patientinnen und Patienten ein vielfältiges Spektrum an Behandlungen und operativen Eingriffen an:<br />

Ästhetische Chirurgie, häufig auch als Schönheitschirurgie bezeichnet und entsprechende nicht-operative<br />

Behandlungen. Daneben auch rekonstruktive Eingriffe, zum Beispiel nach Unfällen, Tumorleiden, starker<br />

Gewichtsreduktion, oder Lipödem.<br />

Schauen Sie am 10. März virtuell vorbei, wenn ich im YouTube-Livestream die neue Sektion und<br />

das Behandlungsspektrum meines Teams vorstelle. Ich freue mich auf Ihre Teilnahme! »<br />

Dr. med. Michael Kaun<br />

Leiter Sektion Plastische und Ästhetische Chirurgie<br />

Klinikum am Gesundbrunnen<br />

Online-Vortrag<br />

Formvollendet: Plastische und<br />

Ästhetische Chirurgie<br />

Donnerstag, 10. März <strong>2022</strong>, 18.30 Uhr<br />

www.slk-kliniken.de oder direkt unter<br />

36 <strong>Februar</strong> <strong>2022</strong><br />

37


SPEZIAL | Gesundheit<br />

Gesundheit | SPEZIAL<br />

Hochgeklappte Stühle in einem<br />

Café: Die Pandemie hat Selbstständige<br />

besonders belastet.<br />

Virus drückt auf die Psyche<br />

Die Corona-Pandemie und ihre Folgen führt manche Menschen<br />

direkt in die Depression. Immer mehr Menschen leiden. Dadurch<br />

steigt die Arbeitsbelastung in den Psychiatrien.<br />

Das neue Klinikgebäude der<br />

Psychiatrie des Krankenhauses<br />

Tauberbischofsheim (KHTBB)<br />

strahlt hell. Es kommt viel Sonnenlicht<br />

durch die runde Fensterfassade. Die<br />

Wände in den langen Gängen sind in<br />

freundlichen Farben gestrichen. Alle<br />

wirken zufrieden, das Klinikpersonal<br />

mit der Arbeit, die Patienten mit der<br />

Behandlung. Doch die Corona-Pandemie<br />

hat die Arbeit des Klinikpersonals<br />

erschwert.<br />

Die psychiatrische Abteilung im<br />

KHTBB ist kein Einzelfall. „Die Arbeit<br />

aller im Pflegebereich hat sich verändert.<br />

Die Hygiene spielt eine deutlich<br />

größere Rolle“, schildert Prof. Dr. Gerhard<br />

Längle die Situation. Er ist Leiter<br />

des Zentralbereichs Pflege und Medizin<br />

des Zentrum für Psychiatrie Südwürttemberg<br />

(ZfP). „Die Kliniken haben<br />

mittlerweile alle entsprechende<br />

Konzepte“, merkt Längle positiv an.<br />

Auch in Tauberbischofsheim wird nun<br />

noch penibler desinfiziert, auf Abstände<br />

geachtet und alle tragen FFP2-Masken.<br />

„Die Regeln bei der Patientenbehandlung<br />

einzuhalten, ist bei akut<br />

psychisch kranken Menschen sehr<br />

schwierig. Man ist dabei mehr mit der<br />

Organisation befasst als mit der wirklichen<br />

Behandlung“, bedauert Längle.<br />

Dabei hätten die Beschäftigten in<br />

der Klinik auch so schon genug zu tun.<br />

Weltweit ist die Zahl depressiver Menschen<br />

seit Pandemiebeginn gestiegen.<br />

Einer im Oktober veröffentlichten Studie<br />

der medizinischen Fachzeitschrift<br />

„The Lancet“ zufolge sind im Jahr 2020,<br />

dem ersten Corona-Jahr, 52 Millionen<br />

Menschen mehr an einer schweren<br />

Depression erkrankt, als das ohne Pandemie<br />

der Fall gewesen wäre.<br />

„Corona belastet alle Menschen“,<br />

erklärt Dr. Mathias Jähnel, Ärztlicher<br />

Direktor der psychiatrischen Klinik in<br />

Tauberbischofsheim. „Gerade bei<br />

Menschen, die an einer wiederkehrenden<br />

psychischen Erkrankung leiden,<br />

merkt man die Dauerbelastung“, sagt<br />

auch Längle. Als Regionaldirektor des<br />

ZfP hat er einen Überblick über die<br />

psychiatrische Arbeit in ganz Baden-Württemberg.<br />

Die Menschen, von<br />

denen er spricht, bräuchten intensivere<br />

Betreuung vor Ort.<br />

Das Problem für die psychiatrischen<br />

Einrichtungen sind dabei die<br />

Maßnahmen zur Eindämmung der<br />

Pandemie. Um eine Ansteckung möglichst<br />

zu vermeiden, mussten vielerorts<br />

die Kapazitäten der Betten verringert<br />

werden. „Es gab reihenweise<br />

Psychiatrien, die nur noch dringende<br />

Fälle aufnehmen konnten“, beschreibt<br />

Längle die Situation. In Tauberbischofsheim<br />

war die Situation vor der<br />

Pandemie folgende: Etwa ein Drittel<br />

der Patienten kam von außerhalb des<br />

Main-Tauber-Kreises. Seit Corona<br />

konnten diese Patienten nicht mehr<br />

alle aufgenommen werden.<br />

Die pandemiebedingten Depressionen<br />

haben vor allem Menschen mit<br />

Existenzängsten oder Selbstständige,<br />

die unter den Corona-Einschränkungen<br />

leiden. Diese sind häufig aus Be-<br />

Fotos: Adobe Stock/weyo, Krankenhaus Tauberbischofsheim<br />

reichen, die in den Lockdowns als nicht systemrelevant<br />

eingestuft wurden – eine für viele bedrückende Bewertung<br />

der eigenen Person.<br />

Im KHTBB befindet sich auch eine Tagesklinik. Dort<br />

bietet die Psychiatrie für Menschen aus diesen Bereichen<br />

Gesprächstherapien in Gruppen an. Die Gruppengröße<br />

musste während Corona allerdings aus Sicherheitsgründen<br />

drastisch reduziert werden. Die Nachfrage auf diese Plätze<br />

ist hingegen gestiegen.<br />

Längle berichtet von kurzfristigen Schließungen einzelner<br />

Stationen in Baden-Württemberg, weil Infektionen<br />

aufgetreten waren. „Wenn drei bis vier Personen auf einer<br />

Station infiziert sind, kam es zu einem zweiwöchigen Aufnahmestopp<br />

neuer Patienten“, erklärt er. Laut seinen<br />

Kenntnissen belief sich der Rückgang auf etwa fünf bis<br />

zehn Prozent.<br />

Auch im KHTBB konnten nicht alle Therapien wie geplant<br />

stattfinden. Gerade bei den Gruppentherapien mussten<br />

aufgrund von Infektionen auch mal Termine ganz ausfallen.<br />

Die Einzeltherapien dagegen wurden intensiviert.<br />

Oft reiche schon das therapeutische Gespräch. Danach<br />

gehe es den Menschen meist besser. Schwieriger sei es bei<br />

Patienten mit langwierigen Folgen einer Corona-Erkrankung.<br />

Der Ärztliche Direktor der Psychiatrie des KHTBB<br />

vergleicht dies mit einem schweren Autounfall, wonach<br />

Betroffene eine Reha benötigen. „Diese Patienten werden<br />

uns noch lange begleiten“, sagt Jähnel.<br />

Noch ist die Lage nicht befriedigend. Bis auf weiteres<br />

können die Psychiatrien nicht alle Patienten aufnehmen.<br />

Deshalb müssen die langfristigen Patienten priorisiert werden<br />

– so auch im KHTBB. Erst bei rückläufigen Inzidenzen<br />

können wieder mehr Patienten aufgenommen werden.<br />

Dann können mit den neuen Lockerungen der Bundesregierung<br />

auch die Therapiegruppen wieder größer werden. <br />

<br />

Yannis Gaukel<br />

Eine Gruppentherapie im KHTBB, wie sie noch vor Pandemiebeginn<br />

ausgesehen hat – ohne Maske.<br />

Eigenes Fitnessstudio<br />

Fahrradleasing<br />

Wenn Sie sich jetzt auch noch für soziale Aufgaben<br />

begeistern können, bieten wir Ihnen außerdem einen<br />

sicheren Arbeitsplatz und weitere attraktive Vorteile.<br />

Als größte Rehabilitationseinrichtung für psychisch<br />

kranke Menschen in der Region Heilbronn-Franken<br />

sind wir der soziale Dienstleister für Gesundheit, Beruf<br />

und Alltag und betreuen über 450 Rehabilitanden.<br />

Mehr über uns und alle Details zu Stellenangeboten<br />

finden Sie hier:<br />

therapeutikumheilbronn.de/jobs<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

38<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2022</strong><br />

39


initiative ZUKUNFT | Bewerbung erwünscht<br />

BEWERBUNG ERWÜNSCHT<br />

initiative<br />

ZUKUNFT<br />

Foto: Adobe Stock/Wayhome Studio<br />

Plätze frei für<br />

Azubis<br />

Die Suche nach der passenden Ausbildungsstelle für Schulabgänger<br />

ist wieder in vollem Gange. Wo kann man sich jetzt bewerben?<br />

Jetzt musst du<br />

dich bewerben!<br />

In den kommenden Wochen bietet<br />

sich noch die Möglichkeit, einen der<br />

begehrten Ausbildungsplätze bei<br />

großen Unternehmen zu ergattern –<br />

auch wenn die Bewerbungsfristen bereits<br />

im Herbst begonnen haben.<br />

Gerade im Handwerk werden Suchende<br />

für den kommenden Ausbildungsstart<br />

fündig. So waren Ende 2021<br />

in der Region noch fast 600 freie Lehrstellen<br />

bei der Handwerkskammer<br />

(HWK) gemeldet. Hinzu kommt der<br />

Fachkräftemangel, wodurch laut Industrie-<br />

und Handelskammer (IHK)<br />

57 Prozent der regionalen Betriebe ein<br />

Geschäftsrisiko sehen. Das öffnet<br />

Chancen für Azubis, da gerade diese<br />

Betriebe händeringend auf der Suche<br />

nach neuem Personal sind. Für Unentschlossene<br />

bietet unter anderem die<br />

Arbeitsagentur Schwäbisch-Hall-Tauberbischofsheim<br />

künftig wieder Infoveranstaltungen<br />

für Eltern und Schüler<br />

an – vorerst aber nur online. red.<br />

Mit aktuellen<br />

Ausbildungsplätzen<br />

der folgenden Firmen:<br />

· Keller & Keller Spedition<br />

GmbH & Co. KG<br />

· Zucker Edelstahlschmiede<br />

GmbH<br />

Beweise dein Können in einer Ausbildung zum/zur<br />

40 <strong>Februar</strong> <strong>2022</strong><br />

Zucker Edelstahlschmiede GmbH · Süßwiesenstr. 4 · 74549 Wolpertshausen<br />

07904 94 29 6 - 0 · info@zucker-edelstahl.com · www.zucker-edelstahl.com


NEUES AUS DER REGION<br />

Ausgezeichnete Therapie<br />

Oberärztin Verena Maurer, Leiterin des Qualitätsmanagements<br />

Lena Stumpf, Chefarzt Dr. Jochen Selbach und die<br />

externen Fachauditoren Prof. Dr. Winfried Fassbinder und<br />

Prof. Dr. Burkhard Kreft (v. l.).<br />

Die Medizinische Klinik 3 im<br />

Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim<br />

wurde erneut als<br />

nephrologische Schwerpunktklinik<br />

zertifiziert. Laut der Deutschen<br />

Gesellschaft für Nephrologie,<br />

die die Auszeichnung<br />

vergibt, erfüllt das Caritas-Krankenhaus<br />

hohe Qualitätsanforderungen<br />

bei der Diagnostik und<br />

Therapie von Nierenerkrankungen.<br />

Damit ist das Caritas-<br />

Krankenhaus eine von nur 58<br />

nephrologischen Schwerpunktkliniken<br />

in ganz Deutschland. In<br />

einem zweitägigen Audit wurden<br />

alle Fachabteilungen der<br />

Medizinischen Klinik 3 geprüft.<br />

@ www.bbtgruppe.de<br />

Foto: BBT-Gruppe<br />

Mehr Flexibilität für Anlagen<br />

Vor 22 Jahren ist die Itek GmbH<br />

als Dienstleister in der mechanischen<br />

Entwicklung und Konstruktion<br />

von Sondermaschinen<br />

für die Verpackungsbranche angetreten.<br />

Heute sind laut Itek die<br />

inno vativen Konstruktionslösungen<br />

bei Verpackungsmaschinenbauern<br />

sehr gefragt.<br />

Die Konstrukteure der Itek<br />

erarbeiten kundenspezifische<br />

Lösungen für unterschiedliche<br />

Anwendungsbereiche. Das<br />

Team orientiert sich dabei an<br />

den Kundenwünschen. Itek bietet<br />

Konstruktionsdienstleistungen<br />

im Sondermaschinenbau<br />

und unterstützt bei Auftragsspitzen<br />

und Kapazitätsengpässen.<br />

Ein weiteres Standbein ist der<br />

Vertrieb eines Transportsystems<br />

für pharmazeutische Gebinde,<br />

das Pharma-Transport-System,<br />

welches anwendungsspezifisch<br />

angepasst wird – für besonders<br />

schonenden Transport von<br />

Spritzen und Glaskörpern.<br />

Mit dem Pharma-Transport-<br />

System können pharmazeutische<br />

Abfüll- und Verpackungsanlagen<br />

flexibler gestaltet<br />

werden. Das System sorgt für<br />

schnelleren Durchlauf und unterbrechungsfreien<br />

Transport,<br />

optimiert die Raumnutzung und<br />

spart Kosten.<br />

Die neueste Kreation ist ein<br />

Trayloader zum Magazinieren<br />

von Vials, pharmazeutischen<br />

Behältnissen für Impfstoffe. Die<br />

kompakte Bauweise, die gute<br />

Zugänglichkeit und einfache Bedienbarkeit<br />

sind die Hauptmerkmale<br />

dieser Neuentwicklung.<br />

@ www.itek-gmbh.de<br />

TOP-Unternehmen<br />

der Region<br />

www.asb-heilbronn.de<br />

Schneller Transport für Rohstoffe und frische Produkte<br />

www.kurz-entsorgung.de<br />

Die Gartenfrisch Jung GmbH aus<br />

Jagsthausen ist einer der führenden<br />

Hersteller für Fresh-Cut-Salate<br />

in Deutschland. Frische<br />

Rohwaren und bedarfsgerechte<br />

Lieferungen sind für das Unternehmen<br />

zentrale Aspekte. Über<br />

drohende Lieferengpässe oder<br />

Rohstoffknappheit wegen fehlender<br />

Transportkapazitäten<br />

muss sich bei Gartenfrisch jedoch<br />

niemand Gedanken machen.<br />

Grund hierfür ist die enge<br />

Zusammenarbeit mit der GFT<br />

Logistic GmbH aus Möckmühl.<br />

„GFT Logistic nimmt uns die<br />

Sorge um fehlende Transportkapazitäten<br />

zu 100 Prozent ab. Aufgrund<br />

der reibungslosen und zuverlässigen<br />

Logistikprozesse<br />

können wir uns auf unsere Kernkompetenz,<br />

das Produzieren<br />

von Fresh-Cut-Salaten, konzentrieren“,<br />

erklärt Gartenfrisch-Geschäftsführer<br />

Oliver Jung. Die<br />

GFT Logistic übernimmt die<br />

vollständige Distributionslogistik<br />

ab der Produktionsstätte in<br />

Jagsthausen zu den Kunden in<br />

ganz Deutschland.<br />

Um die Salate in die Tüte<br />

oder die Schale zu bekommen,<br />

benötigt die Firma Gartenfrisch<br />

zudem die entsprechenden Rohwaren<br />

bzw. Verpackungs- und<br />

Verbrauchsmaterialien. Auch<br />

hier trägt die GFT Logistic maßgeblich<br />

zur Produktionssicherung<br />

bei. Der Logistik-Experte<br />

holt die wichtigsten Rohwaren,<br />

Verpackungs- und Verbrauchsmittel<br />

direkt bei den Lieferanten<br />

ab und liefert diese bedarfsgerecht<br />

in die Produktion. Somit<br />

besteht keine Gefahr eines Produktionsstillstandes<br />

aufgrund<br />

von fehlenden Transportkapazitäten.<br />

„Einen Logistik-Experten,<br />

den es so in Deutschland kein<br />

zweites Mal gibt, Zuverlässigkeit,<br />

auch in schwierigen Zeiten – genau<br />

das brauchen wir für unsere<br />

Produkte“, so Oliver Jung.<br />

@ www.gartenfrisch.de<br />

@ www.gft24.de<br />

Die Firma GFT Logistic aus Möckmühl steht für zuverlässigen<br />

Transport – egal ob in der Beschaffungs- oder Distributionslogistik.<br />

Foto: GFT Logistic GmbH<br />

www.regiomail.de<br />

Klinikum am Weissenhof<br />

42<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2022</strong><br />

WIR sind Heilbronn-Franken<br />

Ihr Ansprechpartner: Matthias Kunz | Sales Manager | Tel. 0791 95061-8320 | matthias.kunz@pro-vs.de


VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Ausstellungen<br />

06.03. – 01.05. Bad Rappenau<br />

Faces & Places – Porträts aus zehn<br />

Ländern und vier Kontinenten,<br />

Fotoausstellung von Norbert Becke<br />

Wasserschloss<br />

13.03. – 03.04. Heilbronn<br />

Andreas Pick: „COLORED eMOTIONS<br />

<strong>2022</strong>“<br />

Kunstetage K55<br />

14.03. – 19.05.<br />

Wertheim-Bestenheid<br />

Demokratie wagen? Baden 1818-1919<br />

Berufliches Schulzentrum<br />

17.03. – 01.05. Eppingen<br />

„Ich müsste 100 Jahre alt werden“<br />

Der Maler und Zeichner Otto Konrad<br />

Stadt- und Fachwerkmuseum<br />

Alte Universität<br />

18.03. – 27.03. Igersheim<br />

Junge Kunst<br />

JUKI<br />

20.03. – 01.05. Langenburg<br />

„Kunst und Therapie im Dialog“<br />

von Anne Lammers-Przybilke und<br />

Klaus Jährling<br />

Hofratshaus<br />

20.03. – 10.04. Ilshofen<br />

Doris Neisser-Steinkraus: „Auf den<br />

Spuren der Natur“<br />

Pfarrscheuer<br />

20.03. – 08.05. Schwäbisch Hall<br />

Wolfgang Ganter: „Stoffwechsel“<br />

26.03. – 24.04. Bad Rappenau<br />

Sylvia Martschiske<br />

Kulturhaus Forum Fränkischer Hof<br />

EVENTS UND VERANSTALTUNGEN IM MÄRZ<br />

Ein Service der Bürgerinitiative pro Region Heilbronn-Franken e.V.<br />

Weitere Termine unter www.pro-region.de<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

27.03. – 31.07. Kirchberg<br />

Emil Braun-Kirchberg<br />

Sandelsches Museum<br />

Feste<br />

06.03. Ingelfingen<br />

Start in den Frühling – Verkaufsoffener<br />

Sonntag<br />

11.03.–13.03. Bretzfeld<br />

Rebenglühen<br />

12.03. Wertheim<br />

Streetfood-Festival<br />

Altstadt<br />

26.03. – 27.03. Wertheim<br />

Mittelalterfest auf der Burg<br />

Burg<br />

Märkte<br />

05.03. Heilbronn<br />

Deutsch-Holländischer Stoffmarkt<br />

Untere Neckarstraße „Neckarmeile“<br />

05.03. – 06.03. Gaildorf<br />

Gaildorf kauft vor Ort<br />

Limpurghalle<br />

19.03. Siegelsbach<br />

Fahrradbörse<br />

Großer Bürgersaal<br />

19.03. Oedheim<br />

Josefsmarkt<br />

Rund um die Kochana<br />

20.03. Künzelsau<br />

Kraut- und Rübenmarkt<br />

Tipp<br />

Tipp<br />

27.03. Freudenberg<br />

Frühjahrsmarkt<br />

Mainvorland<br />

12.03. Tauberbischofsheim<br />

Frühlingsmarkt mit<br />

verkaufsoffenem Sonntag<br />

Marktplatz und Stadtgebiet<br />

Kleinkunst<br />

03.03. Ilshofen<br />

Michl Müller<br />

Arena Hohenlohe<br />

03.03. Heilbronn<br />

Sascha Grammel: „Fast fertig!“<br />

Theodor-Heuss-Saal<br />

04.03. Bretzfeld-Bitzfeld<br />

Comedy-Abend „Hillu´s Herzdropfa“<br />

Halle<br />

04.03. Bad Rappenau<br />

„Feuerproben“ – Mental-Magie<br />

mit Thorsten Havener im Kurhaus<br />

04.03. Neckarsulm<br />

Ringmasters: „It´s Showtime!“<br />

Städtische Musikschule<br />

11.03. Weikersheim<br />

Das Geld liegt auf der Fensterbank,<br />

Marie<br />

TauberPhilharmonie<br />

11.03. Neckarsulm<br />

Wildes Holz, Grobe Schnitzer<br />

Städtische Musikschule<br />

12.03. Bad Friedrichshall<br />

Wommy Wonder: Comedy<br />

Lindenburghalle<br />

Tipp<br />

13.03. Tauberbischofsheim<br />

Hennes Bender: „Ich hab´ nur zwei<br />

Hände“<br />

Engelsaal<br />

17.03. Ilshofen<br />

Bülent Ceylan<br />

Arena Hohenlohe<br />

19.03. Weinsberg<br />

Kulturreihe: Sebastian Lehmann<br />

19.03. Eppingen<br />

Christoph Sonntag<br />

Hardwaldhalle<br />

19.03. Igersheim<br />

Lucy van Kuhl: „Dazwischen“<br />

Kulturkeller<br />

26.03. Jagsthausen<br />

Tipp<br />

Jess Jochimsen: „Meine Gedanken<br />

möchte ich manchmal nicht haben“<br />

Burgfestspiele<br />

30.03. Schwäbisch Hall<br />

Comedy mit Olaf Schubert<br />

Neubausaal<br />

31.03. Künzelsau<br />

Michael Krebs: Hohenloher Premiere<br />

Carmen Würth Forum<br />

Vorträge/Lesungen<br />

03.03. Schwäbisch Hall<br />

Musikalische Lesung „Voci di Sicilia“<br />

Kunsthalle Würth<br />

06.03. Heilbronn<br />

Ronya Othmann: „Die Sommer“<br />

Trappenseeschlösschen<br />

09.03. Öhringen<br />

Wenn die Welt quadratisch wär –<br />

Musikalische Lesung<br />

Alter Ratssaal, Stadtbücherei<br />

10.03. Künzelsau<br />

Treffpunkt Forum: Doris Dörrie<br />

Carmen Würth Forum<br />

23.03. Wolpertshausen Tipp<br />

BM Harsch liest aus seinem Buch<br />

über die Sturzflut von Braunsbach<br />

Bürgerhaus<br />

Musik<br />

06.03. Schwäbisch Hall<br />

Sport, Spaß, Spiel & Musik! Musik mit<br />

Ensembles der Würth Philharmoniker<br />

Kunsthalle Würth<br />

09.03. Künzelsau<br />

KÜNightLive mit „Die drei<br />

von der Tankstelle“<br />

Rathaus Foyer<br />

09.03. Öhringen<br />

Benefizkonzert mit dem<br />

Heeresmusikkorps Veitshöchheim<br />

Kultura<br />

11.03. Niederstetten<br />

Monika Drasch Emerenz Meier Band<br />

KULT<br />

11.03. Wertheim<br />

Ulla Meinecke: Abschiedstour<br />

Aula Alte Steige<br />

11.03. Heilbronn<br />

Heilbronn Salon: WKO featuring Tipp<br />

„Heilbronner Poetry Slam“<br />

Kreissparkasse Heilbronn, unter der<br />

Pyramide<br />

12.03. Künzelsau<br />

Symphonie Classique –<br />

Sinfoniekonzert mit dem<br />

Mozarteumorchester Salzburg<br />

Carmen Würth Forum<br />

18.03. Neuenstadt-Kochertürn<br />

„Real Time“ – Musik aus den<br />

schottischen Borders<br />

Gemeindehalle<br />

19.03. Schwäbisch Hall<br />

Sport, Spaß, Spiel & Musik! Musik mit<br />

Ensembles der Würth Philharmoniker<br />

Kunsthalle Würth<br />

20.03. Heilbronn<br />

HSO „Große Oper“<br />

Theodor-Heuss-Saal<br />

20.03. Crailsheim<br />

Marsyas Baroque<br />

Ratssaal<br />

24.03. Schwäbisch Hall<br />

Quarteto Quiroga<br />

Neubausaal<br />

Tipp<br />

25.03. Brackenheim<br />

German Brass<br />

Bürgerzentrum<br />

25.03. Weikersheim<br />

Varieté<br />

TauberPhilharmonie<br />

26.03. Künzelsau<br />

Rachmaninow in Dresden<br />

Würth Philharmoniker<br />

Carmen Würth Forum<br />

26.03. Weikersheim<br />

Voces 8<br />

TauberPhilharmonie<br />

29.03. Künzelsau<br />

Kinderkonzert für Kindergarten und<br />

Grundschule – Philharmonie Salzburg<br />

Carmen Würth Forum<br />

29.03. Künzelsau<br />

Schülerkonzert für weiterführende<br />

Schulen – Philharmonie Salzburg<br />

Carmen Würth Forum<br />

Theater<br />

10.03. Künzelsau<br />

Liliom<br />

Stadthalle<br />

12.03. Crailsheim<br />

Lippenrot<br />

Hangar<br />

15.03. Ilshofen<br />

In jedem Wald ist eine Maus,<br />

die Geige spielt<br />

Rathausfoyer<br />

Kontakt<br />

Bürgerinitiative pro Region<br />

Heilbronn-Franken e.V.<br />

c/o Adolf Würth GmbH & Co. KG<br />

Postfach, 74650 Künzelsau<br />

Tipp<br />

Ansprechpartner für Termine:<br />

Ralph Wachter, Telefon 07940 152329<br />

www.pro-region.de<br />

44<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2022</strong><br />

45


AUSBLICK<br />

Klimaneutral bauen<br />

Beim Sanieren und Renovieren von Gebäuden werden Nachhaltigkeit und<br />

Energieeffizienz immer wichtiger. Welche nachhaltigen Trends gibt es aktuell in<br />

der Baubranche? Und wie erleichtern digitale Prozesse die Planung und<br />

Umsetzung? Diesen und weiteren Fragen gehen wir in der März-Ausgabe nach.<br />

Grüne Energie<br />

Umweltfreundliche Stromerzeugung<br />

und CO 2<br />

-neutrale Mobilität spielen<br />

eine immer wichtigere Rolle für Unternehmen<br />

– auch in Heilbronn-Franken.<br />

Dazu gehören beispielsweise die<br />

Nutzung von Solarenergie in Form<br />

von Photovoltaikanlagen, aber auch<br />

Dienstwagen mit alternativem Antrieb<br />

sowie der Einsatz von nachhaltiger<br />

Haus- und Industrietechnik.<br />

Die nächste<br />

Ausgabe<br />

erscheint ab<br />

25. März<br />

Von den Besten lernen<br />

Anfang <strong>Februar</strong> hat das „Gipfeltreffen<br />

der Weltmarktführer“ in Schwäbisch<br />

Hall stattgefunden. In unserer<br />

Themenstrecke „Rückblick:<br />

Gipfeltreffen der Weltmarktführer<br />

<strong>2022</strong>“ greifen wir die Highlights der<br />

Konferenz auf und zeigen, welche<br />

Themen die Teilnehmer besonders<br />

bewegt haben.<br />

Fotos: Adobe Stock/kokliang1981, alphaspirit; Dirk Täuber<br />

Impressum<br />

Offizielles Organ der Bürgerinitiative<br />

pro Region Heilbronn-Franken e. V.;<br />

www.pro-region.de<br />

Herausgeber<br />

pVS - pro Verlag und Service GmbH & Co. KG<br />

Ein Unternehmen der<br />

Stimme Mediengruppe<br />

Geschäftsführer<br />

Marcus Baumann, Marc Becker,<br />

Tilmann Distelbarth<br />

Verlagsleitung<br />

Beate Semmler (V. i. S. d. P.)<br />

Leitung Produktmanagement Print & Digital<br />

Lisa Hofmann-Vorbach<br />

Redaktionsleitung<br />

Dirk Täuber<br />

Redaktion<br />

Hannah Henrici (Volo.),<br />

Yannis Gaukel (Volo.)<br />

Layout und Grafik<br />

Heilbronner Stimme Medienproduktion<br />

Leitung Sales Management<br />

Rainer Paschke<br />

Telefon 0791 95061-8323<br />

rainer.paschke@pro-vs.de<br />

Sales Management<br />

Heike Bischoff, Darja Schiz-Salov<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 22 vom 1.1.<strong>2022</strong><br />

Vertrieb<br />

Natalie Toth<br />

Telefon 0791 95061-8300<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

Bezugsbedingungen<br />

Das Jahresabo beträgt 38,16 Euro.<br />

Nachdruck und Vervielfältigung – auch<br />

auszugsweise – nur mit Genehmigung<br />

des Verlages.<br />

Verlags- und Redaktionsanschrift<br />

pVS - pro Verlag und Service GmbH & Co. KG<br />

Stauffenbergstraße 18<br />

74523 Schwäbisch Hall<br />

Telefon 0791 95061-8300<br />

info@pro-vs.de<br />

Druck und Herstellung<br />

Möller Pro Media GmbH<br />

Zeppelinstraße 6, 16356 Ahrensfelde<br />

Telefon 030 41909-0, Fax 030 41909-299<br />

Gedruckt auf umweltfreundlichem UltraMag<br />

Plus Silk-Recyclingpapier aus 100% Altpapier,<br />

zertifiziert mit den Umweltsiegeln „Der Blaue<br />

Engel“, „EU-Ecolabel“ sowie FSC- und PEFC-<br />

Siegel.<br />

ISSN 2509-5528<br />

www.pro-magazin.de<br />

PIONIERGEIST MADE IN CRAILSHEIM.<br />

MIT WEITSICHT UND AUSDAUER.<br />

Wer eine ganze Branche verändern möchte, braucht nicht nur eine Vision.<br />

Sondern auch den Mut und die Ausdauer, sie umzusetzen. So wie<br />

Gerhard Schubert, der 1966 begann, die Verpackungsmaschinenbranche<br />

zu revolutionieren. Dieser Pioniergeist prägt unser Handeln bis heute.<br />

Seit vielen Jahren gehört die Schubert Gruppe zu den weltweit führenden<br />

Unternehmen für Verpackungsmaschinen, 2018 wurde unser Werk<br />

Crailsheim als Fabrik des Jahres ausgezeichnet. Wir hören nicht auf,<br />

die Zukunft weiterzuentwickeln. Mit Visionen, Mut und Ausdauer.<br />

www.schubert.group<br />

46<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2022</strong>


KARRIERE<br />

BEI ROMMELAG<br />

Mehr von uns online:<br />

QR-Code scannen oder<br />

www.rommelag.com/karriere

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!