Wohnmarktbericht Salzburg Stadt 2022
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28 Haltestellen<br />
Öffentlicher Verkehr<br />
7 Nahversorger<br />
3 Gastronomie<br />
FAMILIENANTEIL<br />
2,7 %<br />
Wohngemeinschaften<br />
42,4 %<br />
Singles<br />
WEGZEIT ZUR ARBEIT<br />
6,3 %<br />
über 60 Minuten<br />
3,0 %<br />
30 – 60 Minuten<br />
6,1 %<br />
20 – 29 Minuten<br />
BAULAND UND GRÜNFLÄCHEN<br />
8,8 %<br />
Alleinerziehende<br />
23,9 %<br />
Paare<br />
22,2 %<br />
Familien<br />
(mit mind. 1 Kind)<br />
42,0 %<br />
0 – 9 Minuten<br />
42,6 %<br />
10 – 19 Minuten<br />
2,8 %<br />
Wald<br />
2,9 %<br />
Parks<br />
92,2 %<br />
Bauland 0,6 %<br />
Landwirtschaft<br />
1,5%<br />
Grünland<br />
Bedeutende Persönlichkeit:<br />
Emilie Kraus Baronin von Wolfsberg<br />
Die Hundsgräfin<br />
Gnigl war einst Schauplatz eines besonderen Frauenschicksals.<br />
Emilie Viktoria Kraus, 1785 im heutigen Slowenien<br />
geboren, wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Ihr Adoptivvater,<br />
Offizier Philipp von Mainoni, verkuppelte sie mit<br />
Napoleon. Der verschaffte seiner Geliebten Adelstitel und<br />
Vermögen, das vom Ziehvater verwaltet wurde. Emilie<br />
heiratete und bezog als Freiin von Wolfsberg den Rauchenbichlhof<br />
mit großer Dienerschaft. Ihr Luxusleben war ebenso<br />
Gesprächsstoff wie ihre Tierliebe. Für die vielen Hunde,<br />
Katzen, Affen und exotischen Vögel wurde eigens gekocht<br />
und serviert. Nach Mainonis Tod starb sie 1845 völlig verarmt<br />
und wurde auf dem Gnigler Friedhof begraben. Auf ihrem angeblichen<br />
Portrait als ruhende Venus kann im Belvedere ihre<br />
einstige Schönheit noch heute bestaunt werden.<br />
WOHNMARKTBERICHT SALZBURG <strong>2022</strong><br />
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