Wohnmarktbericht Salzburg Stadt 2022
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34 Haltestellen<br />
Öffentlicher Verkehr<br />
10 Nahversorger<br />
12 Gastronomie<br />
FAMILIENANTEIL<br />
3,2 %<br />
Wohngemeinschaften<br />
47,3 %<br />
Singles<br />
WEGZEIT ZUR ARBEIT<br />
6,6 %<br />
über 60 Minuten<br />
2,5 %<br />
30 – 60 Minuten<br />
7,1 %<br />
20 – 29 Minuten<br />
BAULAND UND GRÜNFLÄCHEN<br />
9,3 %<br />
Alleinerziehende<br />
20,6 %<br />
Paare<br />
19,6 %<br />
Familien<br />
(mit mind. 1 Kind)<br />
47,0 %<br />
0 – 9 Minuten<br />
36,8 %<br />
10 – 19 Minuten<br />
2,9 %<br />
Wald<br />
2,5 %<br />
Parks<br />
80,5 %<br />
Bauland 0,1 %<br />
Landwirtschaft<br />
14,0%<br />
Grünland<br />
Bedeutende Persönlichkeit:<br />
Rosa Kerschbaumer-Putjata<br />
Der weibliche Blick<br />
Rosa Kerschbaumer-Putjata war Österreichs erste praktizierende<br />
Ärztin. Die gebürtige Moskauerin studierte in der Schweiz<br />
und eröffnete mit ihrem Mann Friedrich in <strong>Salzburg</strong> eine<br />
Augenklinik. Als erster Frau in der Habsburgermonarchie<br />
erteilte ihr Kaiser Franz Josef 1890 eine Sondergenehmigung<br />
zur Leitung der Privatklinik – zehn Jahre, bevor Frauen in<br />
Österreich überhaupt Medizin studieren durften. In der<br />
Forschung machte sich Rosa Kerschbaumer mit ihrem Buch<br />
„Das Sarkom des Auges“ einen Namen und forderte vehement<br />
die Zulassung von Frauen zu Studium und ärztlicher Praxis.<br />
<strong>Salzburg</strong> ehrt die Ärztin, die mittellose Patienten oft kostenlos<br />
behandelte, mit einer nach ihr benannten Straße nahe dem<br />
Techno-Z und einer Inschrift auf dem Gebäude ihrer ehemaligen<br />
Klinik in der Schwarzstraße 31.<br />
WOHNMARKTBERICHT SALZBURG <strong>2022</strong><br />
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