TRENDYone | Das Magazin – Ulm – April 2022
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46 Sport<br />
Quarantäne bringt Spatzen nicht aus der Spur<br />
Überzeugende Leistungen trotz vieler Ausfälle<br />
Gleich zwölf Spieler wurden in der Woche vor dem Heimspiel gegen<br />
Astoria Walldorf positiv auf das Corona-Virus getestet. <strong>Das</strong> Spiel<br />
wurde daraufhin verschoben und Thomas Wörle hatte nur wenige<br />
Spieler im Training.<br />
<strong>Das</strong>s dies Auswirkungen auf die folgenden<br />
Partien haben kann, war anzunehmen,<br />
doch die Spatzen widerlegten diese<br />
Theorie prompt. Nachdem einige der<br />
Spieler wieder zurück zur Mannschaft<br />
stießen, trat der SSV beim Mitkonkurrenten<br />
1. FSV Mainz 05 an und meldete<br />
sich Eindrucksvoll zurück. Mit einer<br />
überzeugenden Leistung und einem<br />
3:0-Auswärtssieg bleibt die Wörle-Elf<br />
an den Spitzenplätzen der Regionalliga<br />
dran und wahrt weiterhin alle Chancen<br />
auf den Aufstieg in die dritte Liga.<br />
Enes Altay unterschreibt ersten Fördervertrag<br />
Seit dem 1. Januar <strong>2022</strong> ist der SSV<br />
<strong>Ulm</strong> 1846 Fussball anerkanntes Nachwuchsleistungszentrum.<br />
Nun der<br />
nächste Meilenstein: Mit Enes Altay<br />
hat der erste Spieler der Spatzen<br />
einen Fördervertrag unterschrieben,<br />
der zur neuen Saison in Kraft<br />
tritt.Enes Altay ist Stürmer in der<br />
U15 beim SSV und trägt seit 2019<br />
das <strong>Ulm</strong>er Trikot. In dieser Saison<br />
hat er wettbewerbsübergreifend<br />
und inklusive Testspiele in 32 Partien<br />
61 Tore erzielt und weitere 13<br />
vorbereitet.<br />
NLZ-Leiter Dieter Märkle: „Wir freuen<br />
uns sehr, dass sich Enes trotz anderer<br />
Möglichkeiten für den Weg entschieden<br />
hat, den wir ihm beim SSV aufgezeigt<br />
haben. Er hat sich in den letzten<br />
beiden Jahren toll entwickelt, nun gilt<br />
es die nächsten Schritte zu machen.“<br />
Enes Altay: „Ich freue mich sehr, dass<br />
ich weiterhin beim SSV spielen kann<br />
und einen Vertrag unterschrieben<br />
habe, harte Arbeit zahlt sich aus. Hier<br />
fühle ich mich wohl, man sieht, dass<br />
sich der Verein weiterentwickelt hat.“<br />
Bildquelle: SSV <strong>Ulm</strong> 1846 Fußball