Falstaff LIVING Residences 1/2022
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luxus wohnen / HOMESTORY<br />
><br />
Maria Gambi entworfenen Applikationen<br />
aus Aluminium umrahmen und beleuchten<br />
ein Werk von Künstler Robert Indiana. Die<br />
an ein Mobile erinnernde Pendelleuchte von<br />
Hannes Peer rückt den großflächigen Esstisch<br />
ins rechte Licht. Die enorme Arbeitsfläche<br />
des Schreibtischs liegt auf einem<br />
originalen Gestell von Leonardo Ricci aus<br />
den 1950ern auf. »Zudem bestückten wir das<br />
Arbeitszimmer mit zwei in Italien gefertigten<br />
und mit weißem Bouclé überzogenen Lehnstühlen<br />
aus den 1970ern«, so Vasi. Eine originelle<br />
Vintage-Lampe von Carlo Nason, die<br />
ebenso aus den 1970ern stammt, korreliert<br />
wiederum perfekt mit den »Lina«-Lampen<br />
von Hannes Peer. Das trifft auch auf eine<br />
Reihe von Vasen aus Murano-Glas zu – allesamt<br />
Einzelstücke von Ivan Baj, die die anderen<br />
wertvollen, ebenso aus Murano-Glas<br />
bestehenden Vintage-Objekte makellos ergänzen,<br />
die Frau Leone so leidenschaftlich<br />
sammelt. Ihr Eingreifen hat, so erklärt es<br />
Vasi, mittels kleiner, aber bedeutsamer Veränderungen<br />
auch dazu beigetragen, alten<br />
Elementen neues Leben einzuhauchen. Auch<br />
»Mein Zuhause ist<br />
gleichzeitig ein Refugium<br />
und ein Ort der Begegnung,<br />
wo ich auch gern Gäste<br />
empfange.«<br />
RAFFAELLA LEONE Filmproduzentin<br />
dies erinnert ein wenig an den filmischen<br />
Ansatz Sergio Leones, der in den 1960ern<br />
dem eigentlich uramerikanischen Western-<br />
Genre eine Frischzellenkur verpasste, mit<br />
seiner berühmten »Dollar-Trilogie« mit<br />
Clint Eastwood in der Hauptrolle international<br />
für Furore sorgte und letzten Endes<br />
Kinogeschichte schrieb.<br />
ES WAR EINMAL IN ROM<br />
Offenbar war die Herangehensweise von<br />
Blend Roma von Erfolg gekrönt, und das<br />
Ergebnis kann sich absolut sehen lassen. Das<br />
Hung Pork<br />
Modulsofa von Minotti, neu bezogen mit<br />
Bouclé von Nobilis. Zur Rechten eine<br />
Vintage-Lampe aus den 1970ern von<br />
Carlo Nason. Im Hintergrund ein Werk<br />
von Pop-Art-Maler Robert Indiana.<br />
wundervolle Haus repräsentiert Raffaella<br />
Leones Persönlichkeit und ihren individuellen<br />
Stil auf ganz unnachahmliche Weise. »Mit<br />
der Hilfe von Blend ist es mir gelungen, mein<br />
Wesen und meine Essenz zum Ausdruck zu<br />
bringen – das Haus spiegelt all das ganz wunderbar<br />
wider, was ich mir ausgemalt habe«,<br />
schwärmt Raffaella Leone. »Mein Zuhause ist<br />
gleichzeitig ein Refugium und ein Ort der<br />
Begegnung, wo ich auch gern Gäste empfange«,<br />
betont sie voll aufrichtiger Begeisterung.<br />
»Am liebsten verbringe ich meine Zeit im<br />
Wohnzimmer. Das liegt mit Sicherheit an den<br />
Fenstern, die einen fließenden Übergang<br />
zwischen Außenwelt und Wohnbereich kreieren.<br />
Das ermöglicht es mir, die Schönheit<br />
all der Dinge, die mich hier umgeben, in<br />
vollen Zügen auszukosten.«<br />
Tatsächlich vereint Raffaella Leones Wohnzimmer<br />
unzählige exquisite Designkom ><br />
150 falstaff <strong>LIVING</strong> RESIDENCES 1 / 22