KÄNGURU – Schwangerschaft | Geburt | Baby 22/23
SCHWANGER – Was dir jetzt gut tut GEBURT – Hebammen und Ärzt:innen begleiten dich KÖLN/BONN – Wo findest du Infos und Unterstützung?
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PHASEN DER GEBURT<br />
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FamilienForum<br />
Köln<br />
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Ein guter Weg ins Leben<br />
Die <strong>Geburt</strong>shilfe im Evangelischen<br />
Klinikum Köln Weyertal<br />
sprechen und besonders liebevoll zu sein, um sie bei ihrem Weg<br />
über diese schwierige Grenze zu unterstützen. Auch das schlichte<br />
Wissen um diesen Moment kann bei der Bewältigung helfen.<br />
Die Austreibungsphase<br />
Der Muttermund ist vollständig geöffnet und das Köpfchen des<br />
Kindes am Beckenboden angekommen. Von dort aus drückt es<br />
nach unten. Viele Frauen spüren diesen großen Druck und denken,<br />
sie müssten noch einmal die Toilette besuchen <strong>–</strong> fühlt sich<br />
ähnlich an, aber das hier ist das <strong>Baby</strong>! Die Mutter schüttet ein letztes<br />
Mal einen großen Schub Adrenalin aus, der ihr dabei hilft, das<br />
Kind durch den <strong>Geburt</strong>skanal zu schieben. Viele Frauen spüren<br />
den Fortschritt und empfinden es als befreiend, ihr Kind mit dem<br />
Druck der kräftigen Presswehen aktiv weiter nach unten schieben<br />
zu können. Irgendwann ist das Köpfchen in der Vagina sichtbar. Mit<br />
jeder Wehe wird ein Stückchen mehr geboren: Zuerst der Hinterkopf,<br />
dann die Stirn und dann das ganze Gesicht. Schließlich die<br />
Schultern und der Körper des <strong>Baby</strong>s. Die Mutter hat es geschafft.<br />
Die Nachgeburtsphase<br />
Das Kind ist da. Alle atmen auf. Die Mutter begrüßt zum ersten Mal<br />
ihr Neugeborenes. In den nächsten Stunden wird die Plazenta geboren<br />
<strong>–</strong> das Organ, das sich in der <strong>Schwangerschaft</strong> gebildet und<br />
das Kind im Bauch ernährt hat. Ein paar Wehen lösen den sogenannten<br />
Mutterkuchen aus der Gebärmutter. Die Hebamme zieht<br />
ihn unterstützend an der Nabelschnur aus der Scheide heraus. Da<br />
die Plazenta im Vergleich zum Kind klein und weich ist, bereitet<br />
das keine Schmerzen. Nach der <strong>Geburt</strong> wird das Kind meist zum<br />
ersten Mal gestillt und abgenabelt. Nachwehen sorgen dafür, dass<br />
sich die Gebärmutter wieder zusammenzieht. Ein frühes Anlegen<br />
des Kindes verstärkt diesen Prozess. Die Mutter mit dem Neugeborenen<br />
und ihrer Begleitung bleiben nach der <strong>Geburt</strong> noch zwei<br />
Stunden, bei einer ambulanten <strong>Geburt</strong> vier Stunden, im Kreißsaal<br />
und alle haben Zeit, sich zu erholen, anzukommen und einander<br />
zu bestaunen. (sk)<br />
› Infostunde/Kreißsaalbesichtigung<br />
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und Patientinnenzimmer<br />
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› Kinderzimmer und zertifizierte Stillberatung<br />
› enge Zusammenarbeit mit dem Perinatalzentrum<br />
und den Kinderkliniken<br />
Evangelisches Klinikum Köln Weyertal<br />
Abteilung Gynäkologie und <strong>Geburt</strong>shilfe<br />
Professor Dr. med. Thomas Römer<br />
Weyertal 76 | 50931 Köln | Tel.: 0<strong>22</strong>1/479-53 00<br />
gyn-geb@evk-koeln.de<br />
www.geburtshilfe-weyertal.de<br />
www.evk-koeln.de<br />
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<strong>KÄNGURU</strong> | <strong>Schwangerschaft</strong> <strong>–</strong> <strong>Geburt</strong> <strong>–</strong> <strong>Baby</strong> 20<strong>22</strong>/<strong>23</strong><br />
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