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30. April<br />
Rettet die<br />
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Nr. <strong>08</strong>-20<strong>22</strong><br />
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statt. Der Heimat- und Volkstrachtenverein Stamm hat dazu<br />
neben der vereinseigenen Ziachmusi die Gambachtaler Sängerinnen<br />
sowie die Staad Lustig’n eingeladen. Platzreservierungen werden unter<br />
Tel. 09402/1268 am Mo., 13 - 17 Uhr, sowie Di. - Do., 8 - 12 Uhr, und<br />
unter regenstauf@bistum-regensburg.de entgegengenommen.<br />
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Dr. med. Kathrin Pietschmann<br />
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Kaffee/Kuchen. Gemütliches Beisammensein ahf an Rahdsch, sich wieder<br />
treffen können, die Pandemie ausblenden. Die Vorstandschaft freut<br />
sich auf gemütliche Stunden mit Mitgliedern/Dorfbewohnern.<br />
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VHS – Cyberangriffe:<br />
Wie umgehen mit der<br />
Gefahr aus dem Netz?<br />
ExpertInnen referieren zu den gesellschaftlichen<br />
Auswirkungen der<br />
Digitalisierung. Diskutieren Sie mit!<br />
Die Veranstaltung findet als Zoom-<br />
Webinar statt, d. h., Sie werden nicht<br />
gesehen und gehört in der Veranstaltung,<br />
können sich jedoch über den<br />
Chat beteiligen.<br />
Durch Hacker lahmgelegte Krankenhäuser,<br />
funktionsunfähig gemachte<br />
Verwaltungen, Unternehmen und<br />
Hochschulen: Leider ist dies mittlerweile<br />
kein reines Science Fiction-<br />
Szenario mehr, sondern eine konkrete<br />
Gefahr. Es geht dabei nicht<br />
immer nur um Erpressung und Geld.<br />
Auch kommt es immer wieder zu<br />
Cyberangriffen durch andere<br />
Staaten, etwa zum Zwecke von<br />
Desinformationskampagnen.<br />
Welche typischen Formen von<br />
Cyberangriffen gibt es, welche Strategien<br />
zu ihrer Abwehr existieren –<br />
und inwiefern besteht hier auch die<br />
Gefahr der Destabilisierung von<br />
Demokratien? Es würde uns freuen,<br />
wenn Sie diese Fragen mit uns erörtern<br />
würden.<br />
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19 - 20 Uhr, mit unseren ExpertInnen<br />
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<strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong> <strong>08</strong>/<strong>22</strong> 5
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KLJB und Ministranten wieder um großzügige Holzspenden für das<br />
Feuer. Wer nagelfreies Holz oder Äste abgeben möchte, möge sich bitte<br />
an Martin Faltermeier, Tel. 0159/02161752, wenden.
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Sa., 30.4., 18.30 Uhr: Maibaumaufstellen. Der Baum wird um 19.30<br />
Uhr aufgestellt, nachdem ihn die Kinder mit bunten Bändern geschmückt<br />
haben. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Helfer treffen<br />
sich um 17 Uhr. Die FF Stefling freut sich auf zahlreiche Besucher.<br />
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Sa., 30.4., 16 Uhr: Maibaum aufstellen, Gerätehaus<br />
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in Nittenau, Rechtsanwalt Rudolf<br />
Evert, weist aus aktuellem Anlass<br />
auf folgendes hin: Der BFH hat mit<br />
Urteil vom 3.4.2019, Az. VI R 46/17,<br />
bestätigt, dass für den Abzug von<br />
Aufwendungen für ein häusliches<br />
Arbeitszimmer unerheblich ist, ob<br />
das Arbeitszimmer für die Tätigkeit<br />
des Steuerpflichtigen erforderlich ist.<br />
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Theater- / Festspielverein Nittenau<br />
Endlich kann wieder gespielt werden! Wir präsentieren das „Königlich<br />
Bayerische Amtsgericht“. Premiere Sa., 21.5., 19 Uhr. Weitere Termine:<br />
So., <strong>22</strong>.5., Sa., 18.6., So., 19.6. Die Aufführungen finden im<br />
neuen Rathaussaal in der Gerichtsstraße 13 statt, Beginn 19 Uhr. Karten<br />
gibt’s im Touristikbüro, 15,- € inkl. Sektempfang. Bei den Aufführungen<br />
im Mai spielt die Stadtkapelle, im Juni werden die City Girls<br />
eine Tanzeinlage zeigen. Wir freuen uns auf viele Zuschauer.<br />
Nach zweijähriger Pause wird heuer auch wieder das Festspiel „Geisterwanderung“<br />
aufgeführt. Sa., 9.7., Sa., 6.8., Sa., 3.9. Karten gibt’s auf<br />
okticket.de oder bei den bekannten Vorverkaufsstellen.<br />
Freiwillige Feuerwehr Neuhaus<br />
Aufgrund der ständig steigenden Corona-Zahlen wird der für 7.5. geplante<br />
Florianstag abgesagt.<br />
So., <strong>22</strong>.5., 15 Uhr: Jahreshauptversammlung, Gasthaus Fuchs. Tagesordnung:<br />
Begrüßung – Totengedenken – Rechenschaftsberichte<br />
Schriftführer, Vorstand, Kommandant, Kassenwart, Frauenbeauftragte,<br />
Jugendwart – Aussprache – Bericht der Kassenprüfer – Entlastung<br />
der Vorstandschaft – Neuwahlen der gesamten Vorstandschaft – Neuaufnahmen<br />
– Ehrungen (Verein) – Grußworte – Wünsche, Anträge.<br />
Anträge zur Tagesordnung müssen bis zu 3 Tage vor der Versammlung<br />
beim Vorstand schriftlich eingereicht werden. Alle Mitglieder werden<br />
gebeten, in Uniform zu erscheinen.<br />
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Freitag, 13. Mai<br />
Samstag, 14. Mai<br />
ab 14.00 Festzelt- und Biergartenbetrieb<br />
19.00 Tag der Vereine + Betriebe<br />
PARTYNIGHT<br />
mit den Stoasberger Lumpen<br />
Nittenauer<br />
Volksfest<br />
18.00 Standkonzert am Kirchplatz, Stadtkapelle Nittenau<br />
18.30 Festlicher Einzug ins Bierzelt<br />
mit den Stadträten, Ehrengästen und Vereinen,<br />
Festbieranstich durch den Bürgermeister<br />
ab 19.00 Volksfestauftakt mit Wolfsegger Partyband<br />
Volksfestschmankerln<br />
Hendl, Bratwürstl,<br />
Hax’n, Kas, Steckerlfisch<br />
etc.<br />
13. – 16. Mai<br />
Sonntag, 15. Mai<br />
ab 11.00 Festzeltbetrieb, Mittagstisch<br />
Unterhaltungsmusik<br />
Nachmittags Kaffee und Kuchen<br />
ab 19.00 Unterhaltungsmusik<br />
Montag, 16. Mai<br />
14.00 Kinder- und Seniorennachmittag<br />
(verbilligte Preise bis 18 Uhr)<br />
ab 19.00 Volksfestausklang mit Partyband<br />
Froschhaxn Express<br />
Festbetrieb auf dem Volksfestplatz: Fr. ab 17 Uhr, Sa. ab 14 Uhr, So. ab 11 Uhr, Mo. ab 14 Uhr<br />
Festwirt: Daniel Feuerer | Schaustellerbetrieb | Festbier: Brauhaus Nittenau<br />
Endlich wieder Gaudi<br />
im Nittenauer Festzelt<br />
Vom 13. bis 16. Mai ist wieder<br />
einiges geboten auf dem Nittenauer<br />
Volksfestplatz. Festwirt Daniel Feuerer<br />
hat nach zwei Jahren Abstinenz<br />
ein tolles Programm organisiert und<br />
freut sich, gemeinsam mit seiner<br />
Mannschaft und dem Schaustellerteam<br />
das Volksfest 20<strong>22</strong> wieder zu<br />
präsentieren. Am Freitag werden<br />
erfahrungsgemäß die meisten Gäste<br />
erwartet, denn nach dem Einzug<br />
der Ehrengäste und der Vereine,<br />
die sich ab 18 Uhr am Kirchplatz<br />
beim Standkonzert der Stadtkapelle<br />
Nittenau sammeln, erfolgt gegen<br />
18.45 Uhr der Festbieranstich durch<br />
Bürgermeister Benjamin Boml.<br />
Und dann geht’s los mit der<br />
Wolfsegger Partyband, die richtig<br />
für Stimmung sorgen wird. Das<br />
Repertoire der Band spannt einen<br />
musikalischen Bogen von bayerischer<br />
Musik, den immer wieder<br />
beliebten deutschen Schlagern sowie<br />
echten Rockklassikern bis hin zu<br />
aktuellen Charthits.<br />
Samstag ist der Tag der Vereine<br />
und Betriebe. Der Fahrbetrieb<br />
beginnt ab 14 Uhr, dann öffnet auch<br />
das Festzelt. Ab 19 Uhr beginnt<br />
die Partynight mit den Stoasberger<br />
Lumpen. Getreu dem Motto „bayerisch<br />
– rockig – fetzig – live“ treiben<br />
sie ihr Publikum musikalisch auf<br />
die Partyspitze.<br />
Am Sonntag beginnt der Festzeltbetrieb<br />
ab 11 Uhr mit Mittagstisch,<br />
nachmittags gibt’s Kaffee und<br />
Kuchen, bei schönem Wetter mit<br />
Biergartenbetrieb.<br />
Montag ist traditionell der Tag für<br />
Kinder und Senioren, dann sind die<br />
Preise an den Fahrgeschäften und<br />
im Festzelt bis 18 Uhr vergünstigt,<br />
bevor ab 19 Uhr der Froschhaxn<br />
Express die Stimmung noch mal<br />
richtig anhebt. Die Jungs können<br />
mit über 250 Liedern und Showeinlagen<br />
auf ein vielseitiges Programm<br />
zurückgreifen. Seit 2006 spielen die<br />
Froschhaxn auf jeder Regensburger<br />
Dult, daneben auf dem Gäubodenfest<br />
in Straubing und vielen anderen<br />
bayerischen Volksfesten.<br />
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Im Kurs am Sa., 7.5., 8.15 - 16 Uhr, gibt es noch freie Plätze. Ausbildungsort<br />
ist der Lehrsaal der Johanniter in Wackersdorf, Werk 14,<br />
92442 Wackersdorf. Anmeldung und Informationen für alle Kurse:<br />
Tel. 0941/46467-110, www.johanniter.de/schwandorf.<br />
Volksbildungswerk Nittenau e.V.<br />
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Samstag, 07.05.20<strong>22</strong>, 14.00 – 17.00 Uhr<br />
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Anmeldeschluss: 03.05.20<strong>22</strong>!<br />
Vortrag: Zwei Brucker Chroniken aus dem 19. Jahrhundert<br />
Dr. Alois Wittmann, Ortsheimatpfleger Bruck<br />
Dienstag, 17.05.20<strong>22</strong>, 19.00 Uhr<br />
Gasthaus Zur Post „Weißes Rössl“, Marktplatz 8, Bruck<br />
Kostenbeitrag vor Ort: 3 €<br />
Weitere Kursangebote – www.vhs-schwandorf-land.de
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Jahren bei Das Hörhaus die Spendenaktion<br />
für den Förderverein<br />
St. Leonhard. Für jeden neuen Kunden,<br />
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spendet Das Hörhaus 50,- €.<br />
Trotz Pandemie und anderen weltweiten<br />
unerfreulichen Ereignissen<br />
sind in den vergangenen Wochen<br />
wieder 60 Neue dazu gekommen<br />
und so erneut 3.000,- € für den<br />
Förderverein. Damit spendete der<br />
Hörakustiker schon zum siebten<br />
mal an den Förderverein St. Leon-<br />
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meint Geschäftsführer Thomas<br />
Wittmann, der am 1. April verkündete,<br />
dass sich die Unternehmen<br />
Hörgeräte Reichel und Das Hörhaus<br />
zusammenschließen. Mit fast 30<br />
Filialen in Ostbayern, Niederbayern<br />
und der Oberpfalz ist Das Hörhaus<br />
ein starker Partner, wenn es um das<br />
Thema Hören geht. Stadträtin und<br />
Vorstandsmitglied Ellen Bogner<br />
nahm zusammen mit Schatzmeisterin<br />
Jutta Mebert den Scheck aus<br />
den Händen von Thomas Wittmann<br />
gerne entgegen.<br />
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14 <strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong> <strong>08</strong>/<strong>22</strong><br />
Freiwillige Feuerwehr Nittenau<br />
Sa., 14.5.: Benefizkonzert für den First Responder: Da Bobbe – Bayronman.<br />
Beginn 20, Einlass ab 18.30 Uhr. VVK 20,- € (zzgl. VVK-<br />
Gebühren), AK 24,- €. Vorverkauf jeden Do. ab 18.45 Uhr im Feuerwehrgerätehaus<br />
Nittenau, Bodensteiner Straße 10, info@feuerwehr-nittenau.de,<br />
Tel. 0151/11716648, www.okticket.de.
<strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong> <strong>08</strong>/<strong>22</strong> 15<br />
Ukrainehilfe Nittenau<br />
Liebe Mitbürgerinnen,<br />
liebe Mitbürger,<br />
wir alle sind schockiert über den<br />
Krieg in der Ukraine. Die Menschen<br />
in unserer europäischen Nachbarschaft<br />
werden zum Opfer zynischer<br />
und menschenverachtender Machtpolitik.<br />
In vielen Dimensionen entfaltet<br />
der Krieg seine verheerenden<br />
Wirkungen: Angst, Vertreibung,<br />
Tod, Zerstörung, Armut und unsägliche<br />
Gewalt.<br />
Wir sind entschlossen, den Menschen<br />
in Not zu helfen. Hinter<br />
die Spendenaktion „Ukrainehilfe<br />
Nittenau“ stellen sich die im Stadtrat<br />
vertretenen Parteien, das Weiberkomitee,<br />
der TSV, der Theater- und<br />
Festspielverein sowie die Elternbeiräte<br />
des RTG und der Grund- und<br />
Mittelschule. Das Geld geht zu<br />
100 % in die Ukrainehilfe der<br />
Johanniter. Sie sind Teil der „Aktion<br />
Deutschland hilft“ und seit langem<br />
zuverlässig und mit viel Erfahrung in<br />
der Katastrophenhilfe tätig.<br />
Mach Dir keine Sorgen, dass Deine<br />
Summe zu wenig sein könnte. Bei<br />
rund 9.000 Nittenauern können wir<br />
mit nur je 1 € schnell über 9.000 €<br />
zusammenbringen!<br />
Los geht’s!<br />
Denk nicht lange drüber nach!<br />
NACHRUF<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Bergham e.V.<br />
nimmt Abschied von<br />
Ehrenvorstand<br />
Herrn Helmut Fleischmann<br />
Der Verstorbene war über 54 Jahre Mitglied<br />
unserer Wehr. Wir werden ihm stets<br />
ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Seinen Angehörigen gilt<br />
unsere aufrichtige Anteilnahme.<br />
Die Vorstandschaft<br />
im Namen der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Bergham e.V.<br />
ESV Bodenwöhr<br />
Der ESV richtet am Sa., 30.4., die Gemeindemeisterschaft im Stockschießen<br />
auf der Pflasteranlage aus. Da der 1.5. heuer ein So. ist, wollte<br />
der Veranstalter diesen Tag den Familien lassen und startet am Sa., 13<br />
Uhr. Anmeldungen: Jutta Makolla, Tel., 09434/901128, oder Albert<br />
Gleixner, Tel. 09434/2177. Startgebühr 20,- €. Jedes Team besteht aus<br />
vier Stockschützen, Männlein, Weiblein oder gemischt. Der Sieger<br />
erhält den Wanderpokal, der bei Turnierende überreicht wird. Alle<br />
Mannschaften erhalten noch Sachpreise. Die Bevölkerung ist zum Zuschauen<br />
eingeladen. Für das leibliche Wohl sorgt das ESV-Team.
16 <strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong> <strong>08</strong>/<strong>22</strong>
<strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong> <strong>08</strong>/<strong>22</strong> 17<br />
Mögest du immer<br />
Rückenwind haben<br />
und stets Sonnenschein<br />
im Gesicht und mögen<br />
die Schicksalsstürme<br />
dich hinauftragen,<br />
auf dass du<br />
mit den Sternen tanzt.<br />
Markus Röslmeier<br />
* 20.1.1995 † 1.5.2020<br />
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Freiwillige Feuerwehr Bergham<br />
Sa., 30.4., 13 Uhr: Praxis MTA (Aktive)<br />
Nach 2 Jahren Unterbrechung wird am Sa., 30.4., 19 Uhr, der Maibaum<br />
mit zünftiger Blasmusik, den Nittenauer Hexen und Berghamer<br />
Maibaumfreunden vom Feuerwehrhaus abgeholt und anschließend im<br />
Bollweinhof aufgestellt. Der Theater- und Festspielverein umrahmt die<br />
Walpurgisnacht auch dieses Jahr wieder mit ihrem Hexentreiben und<br />
einem Theaterstück. Für das leibliche Wohl ist mit Speisen und Getränken<br />
bestens gesorgt. Die Berghamer und Nittenauer Bevölkerung<br />
ist aufs Herzlichste eingeladen. Auf zahlreiches Kommen freuen sich<br />
die FF Bergham und die Berghamer Maibaumfreunde.<br />
So., 1.5., 11 Uhr: Fahrzeugsegnung am Volksfestplatz<br />
Do, 5.5., 19 Uhr: Kuppelcup (Aktive)<br />
Sa., 7.5., 8 Uhr: Prüfung MTA (Aktive)<br />
Do., 12.5., 19 Uhr: Übung Leistungsabzeichen (Aktive)<br />
Sa., 14.5., 14 - 16 Uhr: Übung für Kinderflamme (Löschdrachen)<br />
Erinnerung zum 25. Todestag<br />
Josef Aumann<br />
Es heißt nicht sterben,<br />
lebt man in den Herzen<br />
der Menschen fort,<br />
die man verlassen hat.<br />
Dein Sohn Richard<br />
Jürgen Krug<br />
Kfz-Sachverständiger<br />
* 9.5.1929 † 13.4.1997<br />
Bodenstein, im April 20<strong>22</strong><br />
Kindergarten St. Monika Nittenau<br />
Die Kinder des BRK-Kindergartens St. Monika ließen sich in diesem<br />
Jahr etwas ganz Besonderes einfallen, um anderen Menschen zu Ostern<br />
eine Freude zu bereiten. Im Vorfeld wurden im Kindergarten fleißig<br />
Lieder gesungen, Tänze eingeübt und liebevoll Ostereier gebastelt.<br />
Am Mo., 4.4., besuchten dann die Vorschul- stellvertretend für alle<br />
Kindergartenkinder das Seniorenheim Haus Valentin. Im Garten präsentierten<br />
sie den Bewohnern ihre Aufführung. Sichtlich erfreut und<br />
dankbar verfolgten die Senioren das Geschehen von den Fenstern aus.<br />
Zum Abschluss wurden für jeden Bewohner selbstgebastelte Ostereier<br />
überreicht. Die Kinder erhielten im Gegenzug dazu als Dankeschön<br />
einen großen Korb mit Süßigkeiten.<br />
Kfz-Sachverständigenbüro<br />
KRUG<br />
Nittenauer Straße 48 • 92436 Bruck<br />
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18 <strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong> <strong>08</strong>/<strong>22</strong><br />
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optimal nutzen<br />
Es gibt<br />
Wunden, Es<br />
die<br />
Es<br />
gibt<br />
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heilt<br />
nicht Wunden,<br />
die heilt einmal<br />
nicht die Zeit. heilt<br />
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Wir die helfen Zeit.<br />
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den Opfern<br />
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Wir helfen den Opfern<br />
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Telefon 09436 / 3958 · Fax 301788<br />
Mobil 0172 / 8573367<br />
Impressum<br />
Der <strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong> ist ein Verlagsprodukt<br />
der<br />
Designcooperative Nittenau eG<br />
Redaktion, Layout und Entwurf:<br />
Cordula Körber, Alex Schambeck,<br />
Franz Stadler<br />
Haftung: Für die Richtigkeit von<br />
Veröffentlichungen können Redaktion<br />
und Verlag trotz Prüfung keine<br />
Haftung übernehmen. Sie erfolgen<br />
auch, ohne einen möglichen Patentschutz<br />
zu berücksichtigen und<br />
verwenden weiters Warennamen<br />
ohne die Gewährleistung einer<br />
freien Anwendung.<br />
Unbeabsichtigte Schreibfehler führen<br />
nicht zu einer Wertminderung der<br />
Anzeige, solange deren Sinn nicht<br />
entstellt ist. Ein Anspruch auf<br />
Kostenerstattung oder Nachlass<br />
besteht nicht.<br />
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haftet der jeweilige Verfasser.<br />
Anschrift:<br />
Designcooperative Nittenau eG<br />
Kolpingstraße 14, 93149 Nittenau<br />
Tel. 09436 / 30 11 23<br />
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Passauer Neue Presse Druck GmbH
<strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong> <strong>08</strong>/<strong>22</strong> 19<br />
Erinnerung zum 1. Todestag<br />
Hermann<br />
Brunner<br />
* 17.11.1952 † 26.4.2021<br />
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Und immer sind da Spuren Deines Lebens,<br />
Gedanken, Bilder und Augenblicke,<br />
die uns an Dich erinnern<br />
und Dich nicht vergessen lassen!<br />
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gehört heute zum Selbstverständnis eines modernen<br />
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machen Kinder glücklich<br />
Gürtelprüfungen sind immer ein<br />
besonderes Ereignis für Karatekas<br />
jeden Alters; wird doch mit der<br />
Aushändigung der Prüfungsurkunde<br />
und dem Tragen einer neuen Gürtelfarbe<br />
nach außen hin dokumentiert,<br />
dass der Schüler (Deshi) einen<br />
Schritt weiter gekommen ist auf dem<br />
langen Weg zum Schwarzgurt (Meistergrad).<br />
Wobei natürlich auch die<br />
Anforderungen auf dem Weg nach<br />
oben dem Gürtelgrad entsprechend<br />
steigen. Trainingsfleiß und intensive<br />
Vorbereitung sind Voraussetzung,<br />
um zur Prüfung zugelassen zu<br />
werden. Von der Kampfsportschule<br />
Bushido konnten aus dem Dojo<br />
Nittenau und Neunburg Kinder den<br />
nächst höheren Gürtel erwerben<br />
und von Sensei Yilmaz Demir<br />
(5. Dan Karate, 4. Dan Kickboxen)<br />
die Prüfungsurkunde in Empfang<br />
nehmen<br />
Karate ist eine hervorragende, äußerst<br />
wirksame Form der Selbstverteidigung,<br />
bei der der ganze Körper<br />
eingesetzt wird. Dementsprechend<br />
wird auch der ganze Körper trainiert,<br />
Schwerpunkte sind dabei Kraft,<br />
Schnelligkeit, Koordination und<br />
Ausdauer. Außerdem erfährt man<br />
durch das Training eine Stärkung<br />
des Selbstbewusstseins, was vor<br />
allem in kritischen Situationen und<br />
zu deren Bewältigung von Vorteil ist.<br />
Karate ist eine sehr alte, bis ins<br />
10. Jahrhundert zurückreichende<br />
Kampfkunst, die ihre Wurzeln auf<br />
der Insel Okinawa hat.<br />
Es gibt verschiedene Stilrichtungen<br />
entsprechend den unterschiedlichen<br />
Kampfkonzepten alter Karatemeister,<br />
die jeweils an die Schüler weitergegeben<br />
und von diesen oft auch<br />
weiterentwickelt wurden.<br />
Von allen Karate-Richtungen zeichnet<br />
sich Shito Ryu Shukokai – das<br />
in der Kampfsportschule Bushido<br />
gelehrt wird – durch besonders weiche<br />
und fließende Bewegungen aus.<br />
Teilweise leiten sich die Bewegungen<br />
direkt aus der chinesischen Medizin<br />
ab, im Vordergrund steht dabei die<br />
Harmonisierung von Körper und<br />
Geist. Im Training der Kampfsportschule<br />
Bushido wird eine ausgewogene<br />
Mischung aus Kumite<br />
(Freikampf), Kihon (Grundschule)<br />
und Kata (Kampf gegen imaginäre<br />
Gegner) unterrichtet. Diese haben<br />
in ihrer ursprünglichen Form<br />
auch medizinische und esoterische<br />
Bedeutung. Es gibt ca. 60 Katas im<br />
Shito Ryu Karate, fast alle sind sehr<br />
nahe an der ursprünglichen Form.<br />
Weitere Informationen auf<br />
www.kampfsportschule-bushido.de.
20 <strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong> <strong>08</strong>/<strong>22</strong><br />
TSV Nittenau, Abt. Laufsport<br />
Habt Ihr auch schon längere Zeit keinen Sport mehr betrieben oder<br />
schleppt zu viele Corona-Kilos mit Euch herum? Wolltet Ihr schon<br />
immer mal zu den ausdauernden Joggern und Walkern gehören und<br />
verschiebt es dauernd auf morgen? Oder habt Ihr Euch gleich am Anfang<br />
so übernommen und Eure Läuferkarriere war zu Ende, bevor sie<br />
eigentlich erst richtig begonnen hat? Dann seid Ihr nicht alleine, sondern<br />
bei Lauf 10! genau richtig!<br />
Bereits zum neunten Mal bietet die Abteilung Laufsport des TSV auch<br />
in diesem Frühjahr in Zusammenarbeit mit der Abendschau des Bayerischen<br />
Fernsehen ein Lauf 10!-Training an. Nach diesem Trainingsprogramm<br />
über 10 Wochen kann jeder eine 10 km-Strecke problemlos<br />
bewältigen. Angesprochen sind alle Menschen im Alter bis 65 Jahren,<br />
die bislang keinen oder nur wenig Sport betrieben haben und aktiv werden<br />
wollen – Schritt für Schritt bis hin zu einem 10 km-Lauf. Von Null<br />
auf 10 km: LAUF 10! macht Sportmuffel innerhalb von zehn Wochen<br />
fit für einen gemeinsamen 10 km-Lauf. Das Erfolgsprojekt startet am<br />
Mo., 2.5. Zum Abschluss findet am Sa., 16.7., in Wolnzach der vom<br />
BR organisierte große 10 km- Abschlusslauf statt, der durch die Hopfengärten<br />
rund um den Markt Wolnzach in der Hallertau führt, und<br />
live im Fernsehen übertragen wird. Bei dieser Laufveranstaltung kann<br />
jeder teilnehmen und die neu erarbeitete Sportlichkeit gemeinsam mit<br />
vielen anderen ausprobieren. Die Abteilung Laufsport des TSV bietet<br />
allen Teilnehmern die Möglichkeit, mit einem Bus von Nittenau nach<br />
Wolnzach zu fahren und gemeinsam den Abschlusslauf zu absolvieren.<br />
Die Kosten für das Lauftraining, das von Mitgliedern der Abteilung<br />
abgehalten und überwacht wird, belaufen sich auf 40,- € (für Mitglieder<br />
35,- €). Wer in der Gruppe und unter Anleitung für Lauf 10!<br />
trainieren möchte, kann sich ab sofort bei Gabi Lanzl melden, Tel.<br />
0171/8636613, fritz.lanzl@gmx.de. Start des Trainings in Nittenau<br />
ist am Mo., 2.5. Regelmäßige Trainingszeiten: Mo., Mi., Fr., 18.30<br />
Uhr. Treffen am Parkplatz des RTG, Jahnweg.
<strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong> <strong>08</strong>/<strong>22</strong> 21<br />
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Von Afrika nach Bayern:<br />
Willkommen, Schwalben!<br />
Die ersten Rauch- und Mehlschwalben<br />
kehren jetzt aus ihren<br />
afrikanischen Wintergebieten nach<br />
Bayern zurück. „Leider werden die<br />
fliegenden Frühlingsboten von Jahr<br />
zu Jahr weniger. Denn sie stehen<br />
gleich doppelt unter Druck: Zum<br />
einen finden sie weniger Insekten<br />
als Nahrung, zum anderen wird es<br />
für sie immer schwieriger, geeignete<br />
Nistplätze zu finden.“, erklärt die<br />
LBV-Biologin Dr. Angelika Nelson.<br />
Seit 2017 würdigt der bayerische<br />
Naturschutzverband LBV deshalb<br />
gemeinsam mit seinem bundesweiten<br />
Partner NABU Naturfreund*-<br />
innen, die Schwalbennester an ihrem<br />
Wohnhaus, an der Garage, in der<br />
Scheune oder an einem landwirtschaftlichen<br />
Betrieb erhalten oder<br />
künstliche Nisthilfen anbringen.<br />
Allein in Bayern wurden bereits<br />
mehr als 1.000 Gebäude mit der<br />
Plakette „Schwalbenfreundliches<br />
Haus“ ausgezeichnet.<br />
Die Mehlschwalbe ist gefährdet, die<br />
Rauchschwalbe steht seit 2004 auf<br />
der Vorwarnliste der Roten Liste<br />
bedrohter Arten Deutschlands.<br />
Die Hauptgründe für die anhaltenden<br />
Bestandsrückgänge beider Vogelarten<br />
sind der Mangel an Insekten,<br />
weniger natürliche Nistbaumaterialien<br />
und die zunehmend fehlenden<br />
Nistmöglichkeiten durch Modernisierung.<br />
„Die Fassaden von Neubauten<br />
– häufig Zweckbauten aus<br />
Stahl und Glas – sind zu glatt. Hier<br />
halten die Nester nicht, und oft fehlt<br />
der schützende Dachüberstand.“,<br />
weiß die LBV-Biologin.<br />
Doch auch im ländlichen Bereich gehen<br />
die Nistmöglichkeiten für diese<br />
gefährdeten Arten zurück. „Nach<br />
Umbau und Modernisierung alter<br />
Gebäude und Höfe sind die Fassaden<br />
oft ungeeignet für Mehlschwalbennester,<br />
oder die Vögel werden vergrämt.“<br />
Den nahverwandten Rauchschwalben<br />
mit dem tief gegabelten<br />
Schwanz macht zusätzlich die<br />
Veränderung der Viehhaltung zu<br />
schaffen. Moderne Ställe ohne Einflugmöglichkeiten<br />
oder mit starker<br />
Durchlüftung berauben sie ihrer<br />
Nistplätze.<br />
Mehl- und Rauchschwalben, aber<br />
auch ihre Nester, stehen unter<br />
Schutz und dürfen nicht entfernt<br />
werden. Nisthilfen für beide Schwalbenarten<br />
sind im Fachhandel erhältlich<br />
oder können selbst gebaut<br />
werden. Stört der herunterfallende<br />
Kot, kann ca. 60 cm unter dem Nest<br />
ein Kotbrett angebracht werden.<br />
Dieses sollte 25 cm tief sein und an<br />
In liebevoller Erinnerung zum 3. Todestag<br />
* 2.8.1934<br />
† 23.4.2019<br />
Sabine Bollwein<br />
Liebe Mama und Oma!<br />
Und immer sind da Spuren<br />
Deines Lebens,<br />
Gedanken und Augenblicke.<br />
Sie werden uns an Dich erinnern,<br />
uns glücklich und traurig machen<br />
und Dich nie vergessen lassen.<br />
Deine Kinder mit Familien<br />
Nittenau, im April 20<strong>22</strong><br />
Jagdgenossenschaft Taxöldern<br />
Mi., 11.5., 19.30 Uhr: Versamml., FF-Haus. Tagesordn.: 1. Eröffn.,<br />
Begr. Notjagdvorst. – 2. Ber. Schriftf., Genehmig. Niederschr. Versamml.<br />
v. <strong>22</strong>.3.2019 – 3. Kassenber., Ber. Rechnungsprüf. – 4. Entlast.<br />
Kassenf. – 5. Neuwahl Vorst./stellv. – 6. Neuwahlen Beis., Schriftf.,<br />
Kassenf., Rechnungsprüf. – 7. Kurzber. Pächter – 8. Neuvergabe –<br />
Vorst. Angebote, Abstimmung – 9. Beschlussf. Pachtvergabe bei keiner<br />
Abst. – 10. Wünsche, Anträge. Nach § 3 Abs. 2 sind die Jagdgen. verpflichtet,<br />
Änderungen im Grundstückseigentum nachzuweisen.<br />
den Seiten 10 bis 20 cm über den<br />
Nestrand herausragen.<br />
Schwalben sind auf Lehm, Ton oder<br />
schlammige Erde für das Bauen ihrer<br />
Nester angewiesen. Dieses natürliche<br />
Baumaterial fehlt zunehmend,<br />
weil zum Beispiel ehemals lehmige<br />
Wege asphaltiert wurden. „Jeder<br />
kann Schwalben mit Baumaterial<br />
in der Nähe des Gebäudes helfen,<br />
indem man eine geeignete Bodenstelle<br />
feucht hält. Alternativ rührt<br />
man etwas Lehm mit Wasser in einer<br />
Tonschale an und bietet diese den<br />
Schwalben an einer katzensicheren<br />
Stelle an.“, sagt Dr. Nelson.<br />
Neben der Sicherung und Neuschaffung<br />
von Nistplätzen trägt der Erhalt<br />
einer abwechslungsreichen, naturnahen<br />
Umgebung von Ortschaften<br />
und Städten zur Stabilisierung der<br />
Schwalbenbestände bei. Zu den<br />
dafür nötigen Maßnahmen gehört<br />
die naturnahe Gartenpflege, die<br />
Anpflanzung heimischer Sträucher<br />
und Bäume sowie die Erhaltung und<br />
Neuanlage von Dorfteichen. Auch<br />
große Naturschutzmaßnahmen wie<br />
z. B. die Renaturierung von Feuchtgebieten,<br />
helfen den Insektenjägern<br />
sehr. „Wir dürfen nicht vergessen,<br />
dass Schwalben für die Aufzucht<br />
einer Brut von vier bis sechs Jungen<br />
bis zu 1,2 kg Insekten benötigen.<br />
Das entspricht grob geschätzt<br />
12.000 Insekten. So helfen die<br />
Schwalben auch den Menschen, indem<br />
sie die Anzahl der Stechmücken<br />
verringern.“, so Dr. Angelika Nelson.<br />
Hausbesitzer*innen können sich für<br />
die LBV-Auszeichnung „Schwalbenfreundliches<br />
Haus“ über das Online-Meldeformular<br />
bewerben auf<br />
www.lbv.de/schwalbenhaus. Diese<br />
Plakette schaf mehr Aufmerksamkeit<br />
für Rauch- und Mehlschwalbe<br />
bei Nachbarn und Spaziergängern.<br />
Jeder Einzelne kann so diese beiden<br />
gefährdeten Schwalbenarten direkt<br />
am Haus wirksam und einfach<br />
schützen, damit sie weiterhin nach<br />
dem alljährlichen Zug wieder ein<br />
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Vogelfütterung und allen weiteren<br />
Themen, die Wildtiere wie Igel, Fledermäuse,<br />
Insekten oder Eichhörnchen<br />
und Garten betreffen, bietet<br />
der bayerische Naturschutzverband<br />
ab sofort kostenlose Beratung an.<br />
Sie erreichen das LBV-Naturtelefon<br />
Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr<br />
unter Tel. 09174/4775-5000.
<strong>22</strong> <strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong> <strong>08</strong>/<strong>22</strong><br />
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Unsere Bibl. Vorträge finden jeweils am So. um 9.30 Uhr statt, Königreichssaal,<br />
Hans-Sachs-Straße, Regenstauf. Inhalte: www.jw.org.<br />
1.5.: Ist mit dem Tod alles vorbei?<br />
8.5.: Dem entgehen, was dieser Welt bevorsteht<br />
15.5.: Den Blick von Wertlosem wegwenden<br />
Weitere Zusammenkünfte mit wechselnden Themen:<br />
So., 10.05 Uhr: Wachtturmstudium<br />
Do., 19 Uhr: Unser Leben und Dienst als Christ, 20.05 Uhr: Versammlungsbibelstudium<br />
© Ferdinand Baer, LBV<br />
Uhu mit Schrotgewehr<br />
erschossen<br />
Neuer Fall von Naturschutzkriminalität<br />
LBV und GLUS fordern konsequentes<br />
Vorgehen gegen die illegale<br />
Tötung geschützter Arten –<br />
erschreckende Fallzahl bereits im<br />
ersten Jahresquartal<br />
Im Landkreis Rottal-Inn wurde<br />
ein Uhu mit einem Schrotgewehr<br />
beschossen. Der streng geschützte<br />
Vogel ist an den schweren Verletzungen<br />
verendet. Wie das aktuelle<br />
Ergebnis der pathologischen Untersuchung<br />
am Landesamt für Gesundheit<br />
und Lebensmittelsicherheit<br />
(LGL) zeigt, erlitt die Eule mehrere<br />
Knochenbrüche sowie innere Blutungen.<br />
Der Vorfall reiht sich ein<br />
in eine nicht abreißende Serie von<br />
illegalen Tötungen geschützter<br />
Tierarten, die LBV und GLUS seit<br />
Jahren gemeinsam verfolgen und dokumentieren.<br />
„Die illegale Tötung<br />
streng geschützter Arten, wie aktuell<br />
des Uhus, ist kein Kavaliersdelikt.<br />
Diese Straftaten müssen endlich<br />
wirksam eingedämmt werden.“,<br />
sagt Dr. Andreas von Lindeiner,<br />
LBV-Landesfachbeauftragter Naturschutz.<br />
Obwohl das Bewusstsein für Naturschutzkriminalität<br />
in den letzten<br />
Jahren in der Bevölkerung wie auch<br />
bei der Polizei stark gewachsen ist,<br />
werden nach wie vor streng geschützte<br />
Arten illegal getötet.<br />
„Es wird höchste Zeit, den Handlungsleitfaden<br />
für den Umgang mit<br />
Fällen von Naturschutzkriminalität<br />
der Arbeitsgruppe Greifvögel<br />
nun rasch umzusetzen, um solche<br />
Straftaten künftig wirksam einzudämmen!“<br />
so von Lindeiner. Die Arbeitsgruppe<br />
wurde vom bayerischen<br />
Innenministerium initiiert und setzt<br />
sich aus Vertreter*innen der Polizei,<br />
Fachverbänden und -behörden<br />
zusammen.<br />
„Auch dieser Fall zeigt auf, wie<br />
wichtig es ist, künftig die Kräfte bei<br />
Behörden, Verbänden und Untersuchungslabors<br />
zu koordinieren,<br />
um gemeinsam Ermittlungserfolge<br />
und Verurteilungen zu erzielen, die<br />
wiederum abschreckende Wirkung<br />
gegen solche Straftaten zur Folge haben.“,<br />
kommentiert Franziska Baur,<br />
GLUS-Fachreferentin Naturschutz<br />
diesen neuerlichen Fall von Naturschutzkriminalität.<br />
„Uhus sind einzigartige und wunderschöne<br />
Vögel, die normalerweise<br />
Sympathie und Begeisterung bei<br />
den Menschen wecken.“, erklärt<br />
von Lindeiner. „Es ist nicht nur<br />
gesetzlich verboten, es ist mir auch<br />
schlichtweg unerklärlich, warum<br />
man mit einem Gewehr auf diese<br />
streng geschützten Tiere schießt.<br />
Der LBV fordert, dass sich die örtliche<br />
Polizei mit allen Mitteln für<br />
eine Aufklärung des Falles einsetzt.“<br />
Bereits im ersten Quartal 20<strong>22</strong><br />
wurden dem LBV und der GLUS im<br />
Rahmen des Projekts „Tatort Natur“<br />
eine erschreckende Zahl illegal<br />
getöteter Wildtiere gemeldet. Von<br />
den 28 untersuchten Vögeln starben<br />
nachweislich sieben durch Carbofuran<br />
(verbotenes Kontaktgift), zwei<br />
durch Pentobarbital (Mittel zum<br />
Einschläfern von Tieren) und zwei<br />
durch Abschuss. Neben dem hier<br />
beschrieben Uhu war der zweite<br />
mit Schrot beschossene Vogel ein<br />
Gänsegeier, der am Starnberger See<br />
gefunden wurde. Dieser verendete<br />
Monate später an einer chronischen<br />
Bleivergiftung durch die bleihaltige<br />
Schrotmunition.<br />
Ein Großteil der Fälle von Naturschutzkriminalität<br />
bleibt ungeklärt<br />
und für die Täter folgenlos, was sich<br />
dringend ändern muss. LBV und<br />
GLUS starteten deshalb 2019 das<br />
gemeinsame Projekt „Naturschutzkriminalität<br />
dokumentieren und<br />
stoppen!“. In einer bayernweiten<br />
Datenbank sollen alle (Verdachts-)<br />
Fälle von Naturschutzkriminalität<br />
gespeichert werden. Als erste<br />
Anlaufstelle für betroffene Behörden<br />
und die Öffentlichkeit soll die<br />
Datenbank fachliche Unterstützung<br />
bieten und als Melde- und Informationsplattform<br />
dienen. Mit ihrer<br />
Hilfe soll außerdem die langfristige<br />
Weiterverfolgung einzelner Fälle sichergestellt<br />
werden. Mit dem Projekt<br />
soll auch die Öffentlichkeitsarbeit<br />
verstärkt und Fortbildungsangebote<br />
bereitgestellt werden. Projektleiter<br />
und Ansprechpartner sind die Biologen<br />
Franziska Baur (GLUS) und Dr.<br />
Andreas von Lindeiner (LBV).<br />
Fälle illegaler Verfolgung von Vögeln<br />
dokumentiert der LBV seit diesem<br />
Jahr im Auftrag des LfU/staatliche<br />
Vogelschutzwarte.<br />
Mehr Infos zum Thema „Naturschutzkriminalität“<br />
und eine<br />
Checkliste zum richtigen Verhalten<br />
bei einem Totfund mit Verdacht auf<br />
illegale Tötung können auf www.<br />
tatort-natur.de heruntergeladen werden.<br />
Dort können auch Fälle oder<br />
Verdachtsfälle von Naturschutz-<br />
kriminalität gemeldet werden.
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Trotz des VGH-Urteils<br />
Stadt Teublitz nimmt Planung<br />
für Gewerbegebiet im Staatswald<br />
wieder auf<br />
Dem eindeutigen Urteil des höchsten<br />
bayerischen Verwaltungsgerichts<br />
zum Trotz will die Stadt Teublitz<br />
ihr Gewerbegebiet durchsetzen. Der<br />
Stadtrat hat am 7. April beschlossen,<br />
das Verfahren zur Ausweisung eines<br />
Gewerbegebiets an der Autobahn<br />
A 93 noch einmal von vorne zu beginnen.<br />
Der bayerische Naturschutzverband<br />
LBV hatte gegen den ersten<br />
Bebauungsplan vor dem Bayerischen<br />
Verwaltungsgerichtshof (VGH)<br />
erfolgreich geklagt. Somit wurde das<br />
geplante Vorhaben im Staatswald<br />
zu einem bayernweiten Symbol im<br />
Kampf gegen den ungezügelten<br />
Flächenfraß.<br />
Dazu Helmut Beran, LBV-Geschäftsführer<br />
für den Bereich Naturschutz:<br />
„Gegen alle Vernunft will die Stadt<br />
Teublitz einen Gewerbestandort in<br />
einem ökologisch wertvollen Waldgebiet<br />
umsetzen.<br />
Sie ignoriert dabei, dass der VGH<br />
diesen Standort grundsätzlich für<br />
nicht realisierbar hält. Offenbar<br />
will die Stadt Teublitz noch schnell<br />
Fakten schaffen, bevor das neue<br />
Landesentwicklungsprogramm vom<br />
Landtag beschlossen wird. Jedoch<br />
konnte die Stadt Teublitz schon bei<br />
der vorherigen Planung keine Ausnahme<br />
vom Anbindegebot geltend<br />
machen, weil andere geeignete Flächen<br />
im Gemeindegebiet vorhanden<br />
waren.<br />
Der LBV findet es überaus irritierend,<br />
dass die Stadt Teublitz das Urteil<br />
des VGH völlig ignoriert hat und<br />
aktuell in Online-Portalen immer<br />
noch ein Gewerbegebiet vermarktet,<br />
dessen Flächen ihr gar nicht gehören.<br />
Wir lehnen es weiterhin entschieden<br />
ab, sowohl einen Wald zu opfern,<br />
der eine wichtige Funktion für den<br />
Klima- und den Artenschutz hat, als<br />
auch als Staatswald allen Bürgerinnen<br />
und Bürgern Bayerns gehört.<br />
Unser klarer Appell an den Landtag<br />
ist es, diese Flächenzerstörung zu<br />
stoppen und den Staatswald auch<br />
weiterhin nicht zu verkaufen. Derartige<br />
Planungen müssen endgültig der<br />
Vergangenheit angehören.“<br />
Helmut Beran zeigt sich enttäuscht<br />
über die Begründung des Ergebnisses<br />
in der öffentlichen Stadtratssitzung:<br />
„Es ist unverständlich, dass<br />
mit Verweis auf den Krieg in der<br />
Ukraine eine Rechtfertigung für<br />
das Gewerbegebiet hergeleitet wird.<br />
Dieser schreckliche Krieg darf nicht<br />
für naturzerstörerische Projekte<br />
instrumentalisiert werden.“ Es ist<br />
für den LBV darüber hinaus absolut<br />
unverständlich, dass die Stadt ein<br />
Gewerbegebiet ausweisen will, ohne<br />
die Frage der Erschließung zu klären.<br />
Der geplante Standort ist über drei<br />
Kilometer von Teublitz entfernt.<br />
„Die Erschließung würde einen zusätzlichen<br />
schweren Eingriff in das<br />
angrenzende wertvolle Weihergebiet<br />
und hohe Folgekosten nach sich<br />
ziehen.“, kritisiert Beran.<br />
Nach Informationen des LBV konnte<br />
die Stadt Teublitz vor Gericht<br />
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zwar viele unverbindliche Anfragen,<br />
aber keine ernsthaften Interessenten<br />
für eine Gewerbeansiedlung<br />
vorweisen. Lediglich Betreiber von<br />
Autobahnrasthöfen haben offenbar<br />
besonderes Interesse.<br />
ICH<br />
BIN ICH<br />
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ARtIkEl 1:<br />
ARtIkEl Alle Menschen 1: sind frei und gleich an Würde<br />
und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und<br />
Alle Gewissen Menschen begabt sind und frei sollen und gleich einander im Würde Geist<br />
ARtIkEl 1:<br />
und der Brüderlichkeit Rechten geboren. begegnen. Sie sind mit Vernunft und<br />
Gewissen Alle Menschen begabt sind und frei sollen und gleich einander im Würde Geist<br />
der DIE und Brüderlichkeit Rechten AllgEmEINE geboren. begegnen. ERkläRuNg Sie sind mit DER Vernunft und<br />
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