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Roth Journal_2022-05_01-28_Red

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STADT ROTH<br />

Aufräumen auf dem Friedhof<br />

hat sich nach kurzer Zeit gezeigt, dass das Interesse sich sehr in Grenzen Des Weiteren wurde beschlossen, dass alle personalisierten Wochen- und<br />

hält und nur einige wenige bestimmte Personen/Familien die Mobicard Monatskarten (keine staatlich bezuschussten Schülerkarten) sowie die<br />

nachgefragt haben.<br />

in der Verkaufsstelle im Rathaus erworbenen Fahrkarten bezuschusst<br />

werden sollen. Die Förderung für den Gemeindebürger beträgt 10 % des<br />

Um einen größeren Personenkreis für den Umstieg auf den ÖPNV anzusprechen,<br />

– Die hat die neue SPD Friedhofssatzung Fraktion als Alternative sieht angeregt, Seit den einer Kauf Weile von be-<br />

weisen Die zudem Verwaltung Schilder wurde wurden beauftragt, und entsprechende neben der Grünabfall-Entsor-<br />

Regelungen zur<br />

Kartenpreises, max. 50 EUR pro Haushalt und Kalenderjahr.<br />

ROTH<br />

an stimmten Urnennischenstelen/-wänden Tickets im Rahmen des gemeindlichen und – Förderprogramms auf allen städtischen für Förderung Friedhöfen des im ÖPNV Bereich<br />

auszuarbeiten. gungs-Stelle Wenn deponiert das Förderprogramm wurden – einige aus -<br />

zu bezuschussen. der Urnennischenstelen, gearbeitet der und Urnen-<br />

im Gremium Figuren verabschiedet und andere wurde, Gegenstände werde ich Sie gingen wieder<br />

röhren Energie- (Baumgräber) und Ressourcen- künftig Sparmaßnahmen keinen dauerhaften<br />

(FERS)<br />

Grabschmuck wie Engelchen nischenwände und der informieren. Urnennischenröh-<br />

dabei leider auch zu Bruch. Dies wurde<br />

oder Im Ergebnis Gestecke hat nun mehr der vor. Rat Die einstimmig Friedhofsverwaltung<br />

So wird eine bittet Mobicard darum, für einen dass Erprobungszeitraum aktuell noch Regelung von sechs hin. Monaten Auch werden Es grüßt herzlichst die Grablasst,<br />

es konnte auch nicht ermittelt wer-<br />

eine Kombi-Lösung ren (Baumgräber) beschlossen. auf die genannte neue nicht von der Friedhofsverwaltung veran-<br />

zum Ausleihen durch Gemeindebürger im Rathaus zur Verfügung stehen. Ihr<br />

vorhandene Figuren, Pflanzenschalen besitzer mit einem Anschreiben in den den, wer die Gegenstände dort abgelagert<br />

Danach wird eine Auswertung über die Nutzung vorgenommen, die als<br />

und Entscheidungsgrundlage andere Gegenstände für an die den weitere genannten<br />

Urnengrabarten auf allen städtischen frühzeitig darauf hingewiesen und gebegen<br />

die Chance haben, den Grabschmuck<br />

Vorgehensweise nächsten dienen Tagen soll. noch einmal eigens und hat. „Uns ist es wichtig, dass alle Angehöri-<br />

Friedhöfen Über die Ausleihbedingungen weggeräumt werden. der Mobicard und deren ten, Geltungsumfang<br />

die Gegenstände zu entfernen. Aller<br />

Urnennischenstelen/-wände können Sie sich in einem gesonderten und -röhren Bericht in dieser Schmuck Ausgabe der bis gerne spätestens Robert zum Pfann30. April<br />

ihrer Angehörigen selbst mit nach Hause<br />

zu nehmen“, erklärt Ordnungsamtsleiter<br />

(Baumgräber) näher informieren. sollen oft bewusst schlicht<br />

bis anonym gehalten werden, manche Angehörige<br />

haben ihren lieben Verstorbenen<br />

bislang trotzdem oft einen kleinen Engel,<br />

ein Licht oder anderen Schmuck auf das<br />

Baumgrab oder vor die Urnennischenstelen/-wand<br />

gestellt. Allerdings müssen<br />

nicht abgeholt wurde, wird Erster von Bürgermeister der Stadtverwaltung<br />

eingesammelt und kann auch<br />

nachträglich noch für einen bestimmten<br />

Zeitraum auf Nachfrage ausgehändigt<br />

werden – Gestecke und Blumenschmuck<br />

werden allerdings kompostiert.<br />

Wie durch mehrere Beschwerden von Bürgern<br />

Rainer Hofer. Er bittet zudem darum, die<br />

Gegenstände wie Schalen oder Figuren<br />

nicht neben dem Grüngut-Container abzulagern,<br />

sondern mit nach Hause zu nehmen.<br />

Gestecke und alte Pflanzen können<br />

natürlich weiterhin dort entsorgt werden.<br />

Zudem bleibt es an den Urnenstelen/-wän-<br />

bekannt wurde, ist es leider vor einiden<br />

weiterhin erlaubt, eine Vase an der<br />

auch<br />

<strong>Roth</strong>er<br />

diese<br />

Inklusionsnetzwerk<br />

Gräber immer<br />

e. V.<br />

wieder von der<br />

Stadtgärtnerei gepflegt werden. So wird gen Tagen vorgekommen, dass auf dem Abdeckplatte anzubringen, so dass ein<br />

Wanderausstellung<br />

zum Beispiel bei den Baumgräbern regelmäßig<br />

»Ich gemäht bin und m/eine der Bereich gereinigt, Erfahrung«<br />

von Unbekannten von Gräbern entfernt<br />

Nordfriedhof bereits einige Gegenstände kleiner Akzent nach wie vor möglich ist.<br />

damit die Bestattungsorte weiterhin gut<br />

zugänglich<br />

Menschen mit<br />

bleiben<br />

Behinderung<br />

und nicht<br />

und<br />

überwuchern<br />

Erkrankungen berichten von ihren Erfahrungen<br />

Für Rückfragen steht die<br />

oder Unkraut überhand nimmt. In<br />

Im Rahmen des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen<br />

Vergangenheit mit Behinderung, mussten am 5. die Mai, Figürchen, entwickelte Sozialpädagogin Janet<br />

gerne zur Verfügung<br />

Friedhofsverwaltung jederzeit<br />

der<br />

Lichter, Meyer vom Gestecke <strong>Roth</strong>er Inklusionsnetzwerk und anderer Schmuck e. V. eine Wanderausstellung.<br />

unter 09171 / 848-354<br />

immer vor der Pflegemaßnahme aufwändig<br />

oder per E-Mail an<br />

Gefördert weggeräumt durch die und Aktion im Anschluss Mensch, zeigt wieder die Wanderausstellung zehn Die Ausstellung ist von Dienstag, ordnungsamt@stadt-roth.de.<br />

14. Mai bis Freitag, 24. Mai 2<strong>01</strong>9 im<br />

an Menschen den richtigen mit Behinderung Ort gestellt und werden. Erkrankungen Dies aus dem Landkreis <strong>Roth</strong>. Rathaus Schwanstetten während der üblichen Öffnungszeiten zu<br />

ist Diese ein berichten nicht unerheblicher von Erfahrungen Aufwand, aus ihrem deshalb<br />

sieht die neue Friedhofssatzung, die<br />

Leben, welche nicht frei von sehen. Eintritt frei.<br />

Diskriminierung sind. Fotografin Flavia Zaunseder vom „Fotostudio<br />

Bauer“ aus <strong>Roth</strong>, porträtierte dabei die Teilnehmer mit außergewöhnlichem<br />

Für inhaltliche Fragen zur Ausstellung:<br />

zum 1.<br />

Charme.<br />

Februar <strong>2022</strong> beschlossen wurde,<br />

Janet Meyer, info@eutb-rhink.de oder Tel. <strong>01</strong>51 – 42 888 792<br />

diesen Grabschmuck künftig nicht mehr<br />

vor. Die Wanderausstellung Auch gab es immer „Ich wieder bin m/eine Beschwerden<br />

Erfahrung“ lädt als Impulsgeber<br />

Janet Meyer, <strong>Roth</strong>er Inklusionsnetzwerk e.V.<br />

für Jugendliche aus der Bevölkerung und Erwachsene über dazu verwelkten ein, das Thema Inklusion und die<br />

Blumenschmuck. Vielfalt von Behinderung Eine Ausnahme und Erkrankung besteht kennenzulernen, um den eigenen<br />

zwei Blick Wochen zu weiten. nach Begleitet einer wird Beerdigung. die Wanderausstellung von einem In-<br />

bis<br />

formationsständer.<br />

Foto: Robert Gattenlöhner<br />

© RHINK<br />

5<br />

6 <strong>05</strong> | <strong>2022</strong>

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