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Holzforscherheft 2.0

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3 _ holz als bau- und werkstoff<br />

VARIANTE 1<br />

VARIANTE 2<br />

Jeweils 1 m Stangen mit annähernd<br />

gleichem Gewicht (Gewichtsbeispiele):<br />

» Fichte Ø 28 mm; Gewicht: 118,45 g<br />

» Fichte Ø 35 mm; Gewicht: 411,4 g<br />

» Buche Ø 25 mm Gewicht: 333,6 g<br />

» Aluminium Ø 8 mm Gewicht: 135,5 g<br />

» Aluminium Ø 10 mm Gewicht: 214,6 g<br />

» V2A Stahl Ø 6 mm; Gewicht: 225 g<br />

» V2A Stahl Ø 8 mm; Gewicht: 399,2 g<br />

1 m Stangen verklebt<br />

(Gewichtsbeispiele):<br />

» V2A Stahl Ø 8 mm; Gewicht: 399,2 g<br />

» Aluminium Ø 8 mm Gewicht: 135,5 g<br />

» Aluminium Ø 10 mm Gewicht: 214,6 g<br />

» 3 x Buche: 3 x Ø 8 mm; Gewicht: 116,3 g<br />

» 6 x Buche: 6 x Ø 8 mm; Gewicht: 226,2 g<br />

» 11 x Buche: 11x Ø 8 mm; Gewicht: 420,1 g<br />

FÜR BEIDE VARIANTEN:<br />

» Waage, die auf 0,1 g genau wiegt<br />

(z.B. Küchen oder Briefwaage)<br />

» 4 Haken<br />

» ca. 20 – 30 Stk. 0,5 l PET-Flaschen mit<br />

Wasser gefüllt und jeweils einer<br />

reißfesten Schnur zum Aufhängen<br />

(z.B. Anglerschnur)<br />

Die Stangen gleichen Gewichts werden nebeneinander<br />

z.B. zwischen zwei gleich hohen Tischen<br />

aufgelegt. Die Enden sollen dabei ca. 5 cm auf den<br />

Tischen aufliegen. Auf jeder Stange (bzw. jedem<br />

Stangenbündel) wird ein Haken befestigt, auf welchem<br />

später die Flaschen aufgehängt werden. Die<br />

Stangen müssen so hoch über dem Boden liegen,<br />

dass die Flaschen mit den Bändern und den Haken<br />

nicht den Boden berühren.<br />

Zuerst geben die Schüler:innen eine Vermutung ab,<br />

welche Materialien mehr bzw. weniger aushalten<br />

und wie viele Flaschen (also wie viel Gewicht) auf<br />

die Stäbe gehängt werden können, ohne dass sie<br />

reißen (kann auch schriftlich festgehalten werden –<br />

evt. daraus ein Schätzspiel generieren).<br />

Nun wird nacheinander jede Stange/jedes Stangenbündel<br />

mittig mit einer Flasche belastet und das so<br />

lange, bis deutliche Unterschiede bei<br />

der Durchbiegung der Stangen zu erkennen<br />

sind. Mit einem Meterstab/<br />

Maßband können die Unterschiede<br />

genau erfasst werden.<br />

Dieses Experiment kann so lange<br />

durchgeführt werden, bis eine Stange<br />

wegen zu starker Biegung abrutscht<br />

und auf den Boden fällt, oder keine<br />

Flaschen mehr zur Verfügung stehen.<br />

ACHTUNG: Beim Aufhängen der Flaschen<br />

auf Hände und Füße aufpassen<br />

(Verletzungsgefahr durch die herunterfallenden<br />

Flaschen).<br />

102<br />

Aufbau des Experiments

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