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Das Stadtgespraech Ausgabe-Juni 2022

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Autofreie Zone<br />

move-Ratsherr Ronald Hurmann machte während der Sitzung des Bauausschusses<br />

deutlich, dass seine Fraktion die Diskussion der fehlenden<br />

Querverbindung des Radwegesystems bzw. die damit verbundenen Überlegungen,<br />

den Bereich Beckerpassage/Marienstraße als autofreie Zone zu<br />

deklarieren, als verfehlt erachtet. Für den Gewerbeverein ein Zeichen für<br />

die Unterbindung von lebenswichtigem Verkehr und die Reduzierung von<br />

Parkraum. Die Stadtverwaltung betont in aller Deutlichkeit: Die Maßnahme<br />

»Ost-West-Verbindung Radverkehr« wurde aus dem Konzept gestrichen<br />

und ist lediglich als eine Anmerkung im Rahmen der Onlinebeteiligung<br />

enthalten. Unabhängig vom ISEK-Prozess hat die Verwaltung im April<br />

<strong>2022</strong> einen Bürgerantrag des Seniorenbeirates erhalten, der eine Sperrung<br />

der Beckerpassage beantragt. Die politische Beratung dazu steht noch aus.<br />

Büschersplatz<br />

Für den Gewerbeverein ein Dorn im Auge: Die Planungsvarianten für den<br />

Büschersplatz. Die zweite Variante zum Bau einer Tiefgarage sei mit einer<br />

Summe von 1,658 Mio. € nicht zu realisieren. Gleichwohl ziehe man derlei<br />

Überlegungen dazu heran, die Kompensation von Parkplätzen, welche an<br />

anderer Stelle entfallen sollen, darzustellen, monieren die Einzelhändler.<br />

Die Nähe der Parkplätze zu den Geschäften stelle bis heute einen der<br />

entscheidenden Erfolgsfaktoren für die Wiedenbrücker Innenstadt dar.<br />

Die Stadtverwaltung verdeutlicht: Bei den Maßnahmenkosten von 1,658<br />

Mio. € handelt es sich um die Summe für die Platzgestaltung und Mobilstation,<br />

ohne die Tiefgarage. Eine Tiefgarage ist eine Option unter vielen,<br />

ist allerdings nicht über Städtebaufördermittel förderfähig.<br />

Was gilt?<br />

Der ISEK-Entwurf reflektiert im Zusammenhang mit der innerstädtischen<br />

Verkehrsführung den Umbau der Wasserstraße und Lange Straße. <strong>Das</strong> 193<br />

Seiten umfassende ISEK-Kompendium verweist dabei gleichwohl auf den<br />

dafür erforderlichen Ringschluss des Südrings. Schon in der Bürgerwerkstatt<br />

wurde darauf hingewiesen, dass es erst nach dem Südringschluss<br />

eine Ideallösung für alle Änderungen geben könne. move: »Insofern sollte<br />

dieses Kapitel, insbesondere Ausbau der Wasserstraße auch erst dann<br />

auf die Agenda genommen werden, wenn der Südringschluss ansteht«.<br />

1 move-Ratsherr Ronald Hurmann<br />

setzte sich für eine ISEK-Sondersitzung<br />

des ABS ein.<br />

Laut Aussage der Stadtverwaltung ist der Umbau der Langen Straße nach<br />

der Kritik ganz aus der Maßnahmenliste gestrichen worden. Die Maßnahme<br />

»Wasserstraße« ist als langfristige Maßnahme bewusst am Ende<br />

des Umsetzungszeitraumes gelegt worden, um die Entwicklungen zum<br />

Südringschluss mitberücksichtigen zu können.<br />

Ergo<br />

Ein Großteil der Maßnahmen, wie beispielsweise das Leerstands- und<br />

Stadtteilmanagement, Haus- und Fassadenprogramm, Verfügungsfonds,<br />

Parkleitsystem, Entwicklungsverfahren »Auf der Schanze«, Stadteingänge<br />

und, und, und ist sinnvoll und bringen Wiedenbrück voran. Stephan Pfeffer<br />

fasst zusammen: »Es geht darum, den Stadtteil Wiedenbrück schöner,<br />

zukunftsfähiger und lebenswerter zu gestalten«.<br />

Der Fraktionsvorsitzende der CDU, Thomas Mader, unterstreicht: »Der<br />

Wandel Wiedenbrücks muss von den Bürgern und Akteuren, wie den Gewerbetreibenden<br />

getragen werden«. Eine einhellige Zustimmung fand der<br />

Vorschlag von move-Ratsherr Ronald Hurman, eine Sondersitzung des<br />

Ausschusses zum Thema abzuhalten, um das weitere Vorgehen zu beraten.<br />

Raimund Kemper<br />

1 Der Technische Beigeordnete der<br />

Stadtverwaltung, Stephan Pfeffer.<br />

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