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Lüneburg erleben! 2018 2019

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74 WIRTSCHAFT UND ARBEIT<br />

Die Hansestadt<br />

als Arbeitgeber<br />

Sie zählt zu den größten Arbeitgebern in der Region, die<br />

Aufgabenbereiche sind so vielfältig wie kaum anderswo,<br />

die Stellen sind sicher, und die Arbeit ergibt Sinn: Denn<br />

wer für die Hansestadt <strong>Lüneburg</strong> arbeitet, arbeitet für<br />

alle. Für jeden der beinahe 78 000 Menschen in der<br />

Stadt. Zurzeit tun das rund 1200 Frauen und Männer.<br />

Es gibt viele Faktoren, die die Arbeit in der Verwaltung<br />

so attraktiv machen. Die Möglichkeiten der<br />

Fort- und Weiterbildung sind groß, auch können<br />

die Aufgaben wechseln, ohne dass der Arbeitgeber<br />

wechselt.<br />

Wie vielfältig die Arbeitsbereiche für den „Konzern<br />

Hansestadt“ sind, lassen einige Beispiele erahnen.<br />

So bildet die Verwaltung in acht verschiedenen<br />

Berufen aus: Verwaltungsfachangestellte, Studium<br />

Bachelor of Arts (Allgemeine Verwaltung<br />

oder Verwaltungsbetriebswirtschaft), KfZ-Mechatroniker,<br />

Gärtner, Fachkräfte für Abwassertechnik,<br />

Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste<br />

sowie Systeminformatiker (über den Ausbildungsverbund<br />

<strong>Lüneburg</strong>).<br />

Auch nach der Ausbildung bietet die Stadt besondere<br />

Möglichkeiten des Lernens an: zum Beispiel<br />

die berufsbegleitende Erzieherausbildung in Teilzeit<br />

sowie den Angestelltenlehrgang II zum Verwaltungsfachwirt.<br />

INFO<br />

www.hansestadtlueneburg.de/<br />

karriere<br />

www.hansestadtlueneburg.de/<br />

ausbildung<br />

Außerdem achtet die Hansestadt sehr darauf,<br />

dass ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Familie<br />

und/oder Pflege von Angehörigen und Beruf nach<br />

Möglichkeit miteinander vereinbaren können:<br />

unter anderem durch flexible und einzelfallbezogene<br />

Arbeitszeitmodelle. Für fast jeden Bedarf lässt<br />

sich eine Lösung finden bis hin zu Möglichkeiten<br />

der Telearbeit.<br />

Der öffentliche Dienst kann mit Krisensicherheit,<br />

Tarifgebundenheit und einer starken Interessenvertretung<br />

für die Beschäftigen punkten, außerdem<br />

baut die <strong>Lüneburg</strong>er Verwaltung zurzeit ein<br />

Gesundheitsmanagement aus: Die Themen reichen<br />

von Augen- und Rückengesundheit über<br />

Ernährung und Bewegung bis zu Stressbewältigung<br />

und Burnout-Prävention.<br />

Noch viel mehr Abwechslung bieten die Berufsbilder,<br />

die die Verwaltung einer 78 000-Einwohner-<br />

Stadt schafft: Um die Hansestadt <strong>Lüneburg</strong> zu<br />

organisieren, braucht es Ingenieure und technische<br />

Zeichner, verschiedenste Handwerker, Schulverwaltungskräfte,<br />

Betriebswirte, Juristen, Buchhalter,<br />

Immobilienfachleute, Gerätewarte, Sozialpädagogen<br />

und Sozialarbeiter, Familienhebammen,<br />

Hauswirtschafter und Köche, Kraftfahrer, Förster<br />

und natürlich Fachkräfte für Büromanagement<br />

und Sekretariatsarbeit – und bei all diesen Berufsbezeichnungen<br />

gilt selbstverständlich die weibliche<br />

genauso wie die männliche Form. Schließlich<br />

sind 60 Prozent der Menschen, die für <strong>Lüneburg</strong><br />

arbeiten, Frauen.<br />

■<br />

Ausgezeichnet<br />

familienfreundlich<br />

Die Hansestadt <strong>Lüneburg</strong> hat es weiß-auf-leuchtend-grün:<br />

Sie ist ein besonders familienfreundlicher Arbeitgeber.<br />

So hat es der Verbund Frau und Wirtschaft <strong>Lüneburg</strong>-Uelzen<br />

e.V. entschieden und der Verwaltung<br />

als einem der größten Arbeitgeber in der Region<br />

das FaMi-Siegel überreicht.<br />

Foto: Hansestadt <strong>Lüneburg</strong><br />

Eine runde Sache für Unternehmen und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist das FaMi-Siegel – auch<br />

die Hansestadt darf es tragen.<br />

Was das für die Beschäftigen der Stadt, und die,<br />

die es gerne werden möchten, heißt? Sie werden<br />

zum Beispiel nach Kräften unterstützt, wenn sie<br />

neben der Berufstätigkeit auch Kinder erziehen<br />

oder Familienangehörige pflegen, etwa durch Teilzeit<br />

und flexible Arbeitszeitmodelle. Die Hansestadt<br />

macht es ihnen leicht, auch während der<br />

Erziehungszeit zum Beispiel Kontakt zu halten, um<br />

auf dem Laufenden zu bleiben.<br />

Auch gibt es ein flexibles und familienkompatibles<br />

Konzept zur Fortbildung des Führungskräftenachwuchses<br />

(Baustein-System).<br />

Und das Schöne: Es gibt noch eine ganze Reihe<br />

mehr Familienfreundlichkeiten.<br />

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