Steinheimer Blickpunkt 618
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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>618</strong> 16. Juni 2022 Seite 10<br />
<strong>Steinheimer</strong> Grundschüler lernen Wert der Streuostwiesen kennen<br />
Beim Luise Holzapfel-Preis sehr erfolgreich<br />
So jubeln Sieger: Besonders erfolgreich war der HC 71 Steinheim im Pokalwettbewerb. Der letzte von fünf<br />
Pokalsiegen wurde 2015 gegen den VfL Schlangen erkämpft und ausgelassen gefeiert.<br />
HC 71 Steinheim feiert 50-jähriges Jubiläum<br />
Fünf Pokalsiege beim Final Four<br />
Von der Kreisklasse in die Bezirksliga!<br />
Diese Erfolgsgeschichte<br />
schrieb der HC 71 Steinheim in seiner<br />
50-jährigen Vereinsgeschichte, die<br />
jetzt mit einem Jahr Verspätung gefeiert<br />
wurde. „Der Verein wurde 1971<br />
mit dem Ziel gegründet, erfolgreich<br />
Handball zu spielen und diesen Sport<br />
an die Jugend und Kinder weiterzugeben,<br />
sowie die schöne Stadt<br />
über die Grenzen Höxters hinaus<br />
bekannter zu machen, niemals aber<br />
unsere Grundsätze zu verlieren,“<br />
betonte der Vorsitzende Jan Heisters<br />
bei der Feierstunde im <strong>Steinheimer</strong><br />
Schützenhaus.<br />
In einer Region, wo der Handballsport<br />
keine Spitzenrolle einnimmt,<br />
zeigt der Verein bis heute, dass<br />
Steinheim die letzte Hochburg des<br />
Handballs im ganzen Kreis geblieben<br />
ist. Selbst die Coronazeit wurde<br />
gut überstanden. So ist aktuell eine<br />
Mini-Mannschaft mit 25 Kindern<br />
entstanden. Legendär sind die Pokalspiele<br />
und die Final Four-Turniere zu<br />
Karnevalszeiten, die der HC fünfmal<br />
gewonnen hat.<br />
Den HC 71 Steinheim bezeichnet<br />
der stellvertretende Bürgermeister<br />
Gerd Jarosch als Aushängeschild<br />
des Sports in Steinheim. Dabei seien<br />
die Anfänge nicht immer einfach gewesen,<br />
weil nicht genug Sporthallen<br />
zur Verfügung standen. „Trainiert<br />
und gespielt wurde in der Halle<br />
der damaligen Hauptschule, wo die<br />
Außenspieler zu wenig Platz hatten.“<br />
Um 1974 den Fortbestand der<br />
Mannschaft sicher zu stellen, sprang<br />
die ehemalige Schulmannschaft der<br />
Realschule ein und sicherte so den<br />
weiteren Spielbetrieb. Erst 1977 war<br />
die neue Sporthalle des Gymnasiums<br />
fertig. „Was den Verein auszeichnet,<br />
ist neben dem Sport das „Miteinander“<br />
im HC,“ sagte Jarosch. Stolz sei<br />
man auch, dass es der Spieler André<br />
Kropp bis in die Handballbundesliga<br />
schaffte. Den Verein zeichne aus, dass<br />
er sportlich erfolgreich sei und das<br />
mit einem sehr hohen Engagement<br />
verbinde.<br />
Die Glückwünsche zum Vereinsjubiläum<br />
überbrachte für den<br />
Handballkreis Lippe Jörg Pollmann,<br />
der Vizepräsident Jugend. Geehrt<br />
wurden Mitglieder, die sich im<br />
Vorstand, als Trainer oder Spieler<br />
für den Verein einsetzten: Norbert<br />
Spyth (50 Jahre im Verein), Wolfgang<br />
Lewohn, Martin Wiethaup,<br />
Julia Kessel, Hermann Wiethaup,<br />
Johannes Festing, Norbert Gehlen,<br />
Adalbert Ostermann, Hans-Dieter<br />
Kropp, Gisbert Günther, Hans-Werner<br />
Lange, Hermann Löneke, Günter<br />
Schülke, Dieter Hoffmeister, Rainer<br />
Kamionka, Ferdinand Schriegel,<br />
Manfred Selle, Horst Wiedemeier,<br />
Bernd Wiedemeier, Hans Thiet,<br />
Georg Wegener, Wilfried Bräkling,<br />
Norbert Festing, Christa Hoffmeister,<br />
Christian Fengler, Christoph<br />
Günther, Dirk Schröder, Nicole<br />
Festing, Stefan Schröder, Nils Busse,<br />
Marcel Nunne, Roland Forner,<br />
Hendrik Skoqua, Andreas Werning<br />
und André Kropp.Der Handballsport<br />
stand in Steinheim bereits vor 1940 in<br />
großer Blüte. Er war also nicht ohne<br />
Der stellvertretende Bürgermeister Gerd Jarosch überbrachte die<br />
Anerkennung und Wertschätzung der Stadt Steinheim.<br />
Tradition, als junge Menschen am 5.<br />
Dezember 1971 einen Handballclub<br />
gründeten, den HC 71 Steinheim,<br />
dem auch eine Fußballabteilung<br />
angegliedert war. Kaum bekannt ist,<br />
dass die Handballer sich ursprünglich<br />
dem TV 1895 Steinheim angeschlossen<br />
haben, sich bereits nach einigen<br />
Monaten als Verein selbstständig<br />
machten. Erster Vorsitzender wurde<br />
Manfred Diesing, sein Stellvertreter<br />
Manfred Marx. Der junge Verein<br />
nahm sofort am Spielbetrieb der<br />
3. Kreisklasse teil. Die Namen der<br />
Spieler waren Manfred Rieser und<br />
Adalbert Ostermann im Tor; August<br />
Becker, Peter Jonk, Udo Gundelach,<br />
Manfred Marx, Helmut Renger, Dieter<br />
Waleschkowski, Norbert Spyth,<br />
Werner Nöltker, Klaus Finkeldey,<br />
Max-Peter Wagner, Franz Pytlik,<br />
Heiner Hölting. Parallel wurde<br />
eine Jugend- und Schülerabteilung<br />
mit hoffnungsvollen Talenten aufgebaut.<br />
Trotz großen Interesses<br />
kam es nicht zur Gründung einer<br />
Damenmannschaft, weil geeignete<br />
Trainingsmöglichkeiten fehlten. In<br />
der Saison 1975/1976 nahm unter<br />
der Leitung von Dieter Kropp erstmals<br />
eine Schülermannschaft am<br />
Spielbetrieb teil, die auch gleich den<br />
Meistertitel eroberte. Die größten<br />
sportlichen Erfolge verzeichnete<br />
der HC im Pokal, den er insgesamt<br />
fünfmal an die Emmer holte. Immer<br />
am Karnevalswochenende wurde<br />
das Final Four ausgetragen, bei<br />
dem die <strong>Steinheimer</strong> Handballer<br />
zu Höchstform aufliefen und die<br />
Fans skandierten „Wir sind nur ein<br />
Karnevalsverein.“. Mit dem ersten<br />
Pokalsieg der Vereinsgeschichte<br />
2010 fing die Serie von Erfolgen<br />
an. Zu den Spielen wurden Busse<br />
organisiert, damit möglichst viele die<br />
Mannschaft anfeuern konnten. Die<br />
Tribünen waren dadurch voll besetzt<br />
von kostümierten Fans. Spätestens<br />
dann wussten alle: „Es ist Karneval!“<br />
Mit dem Triple (2010 bis 2012)<br />
wurde der HC 71 zum Pokalschreck.<br />
Nachdem man für ein Jahr den Pokal<br />
abgeben musste, griff man 2014 in<br />
Augustdorf wieder nach dem Pott.<br />
2015 folgte der bisher letzte Triumpf.<br />
Mit fünf Pokalsiegen und seinen<br />
vielen karnevalistischen Fans hat<br />
sich der HC einen Namen gemacht.<br />
„Steinheim ist eine Hochburg des<br />
Handballs,“ hieß es aufgrund der<br />
Erfolge. Aktuell ist der HC 71 im<br />
Kreis Höxter der einzige Verein,<br />
der am Handball-Wettkampfbetrieb<br />
teilnimmt. Auch im Spielbetrieb<br />
ging es nach einer Durststrecke ab<br />
2005 mit der 1. Seniorenmannschaft<br />
rasant aufwärts. Nach vier Aufstiegen<br />
in fünf Jahren folgte von der 4.<br />
Kreisklasse bis in die Bezirksliga<br />
ein unaufhaltsamer Durchmarsch. In<br />
der laufenden Saison der Bezirksliga<br />
mischten die <strong>Steinheimer</strong> lange oben<br />
mit und durften unter der Regie des<br />
ehemaligen Bundesligaprofis Jörg<br />
Harke sogar vom Aufstieg in die<br />
Landesliga träumen.<br />
„Vereine wie der HC sind das<br />
Rückgrat des Sports,“ lobte der<br />
damalige Bürgermeister Joachim<br />
Franzke beim 40-jährigen Bestehen<br />
den Verein, der immer wieder talentierte<br />
Spieler hervorbrachte. André<br />
Kropp schaffte bei TUSEM Essen den<br />
Sprung in die Handball-Bundesliga.<br />
Anerkannt wurde vor kurzem auch<br />
die Nachwuchsförderung, insbesondere<br />
der Minis im Verein, der dafür<br />
mit dem <strong>Steinheimer</strong> Heimatpreis<br />
ausgezeichnet wurde.<br />
Die Klasse 3c der Grundschule Steinheim ließ sich in Ottenhausen von den Fachberaterinnen Vanessa<br />
Kowarsch und Annette Cabron in die Geheimnisse von Streuobstwiesen einführen.<br />
In Bredenborn tut sich was<br />
Obstbäume sind seit Jahrtausenden<br />
Begleiter des Menschen. Die<br />
Streuobstpädagoginnen Vanessa Kowarsch<br />
und Annette Cabron machten<br />
den Lebensraum Streuobstwiese für<br />
Drittklässler der Grundschule Steinheim<br />
bei einer Exkursion erlebbar.<br />
Es gibt so viel mehr am und um<br />
das Kulturgut Streuobstwiesen zu<br />
entdecken. Es braucht auch nicht viel<br />
für eine gesunde Ernährung, denn<br />
die Natur hält viele Kräuter bereit,<br />
die ein Vielfaches an Vitaminen<br />
enthalten als das Einheitsgemüse<br />
aus dem Supermarkt. Der Weg durch<br />
die Ottenhausener Obstbaumallee<br />
am Vahlhauser Weg wurde für die<br />
Grundschüler bereits zum kulinarischen<br />
Highlight.<br />
Die Fachberaterinnen brachten<br />
den Kindern Fragen nahe wie „Was<br />
wächst unter den Bäumen. Wie können<br />
die Wildkräuter unterschieden<br />
werden, sind sie giftig oder essbar?<br />
Wie schmecken sie?“ Beim gemeinsamen<br />
Wiesenpicknick gab es Kräuterquark,<br />
aus dem die gesammelten<br />
Wildkräuter einen ganz besonderen<br />
Snack zauberten. Dazu gab es vom<br />
Heimatverein Ottenhausen für<br />
jeden eine Heimatapfelschorle als<br />
Geschenk, die aus regionalem Apfeldirektsaft<br />
von Streuobstwiesen aus<br />
dem Kreis Höxter hergestellt wird.<br />
Die Stockwerke der Streuobstwiese<br />
sollten das Programm der Exkursion<br />
vollenden.<br />
In Teams durften alle Kinder erforschen,<br />
welche Tiere im Boden, auf<br />
der Erde, am Stamm der Obstbäume<br />
und auch in der Obstbaumkrone<br />
leben. Gestärkt fotografierten die<br />
Kinder die besonderen Highlights<br />
der Streuobstwiese.<br />
Daraus ist eine besondere „Fotoausstellung“<br />
entstanden, über die<br />
sich Julia Franzmann als zuständige<br />
Mitarbeiterin für die Öffentlichkeitsarbeit<br />
der BeSte-Stadtwerke<br />
sehr freute. Nach drei aufregenden<br />
Projekttagen mit den Klassen 3a, b,<br />
und c der Grundschule bereits im<br />
Herbst 2021 auf der Streuobstwiese<br />
in Ottenhausen konnten aufgrund<br />
des gemeinsamen Engagements im<br />
Rahmen des kreisweiten Projekts<br />
„Heimatapfel“ der Stiftung für<br />
Natur•Heimat•Kultur im <strong>Steinheimer</strong><br />
Becken und des Heimatvereins<br />
Ottenhausen jetzt die weiteren Bildungstermine<br />
angeboten werden. „Es<br />
ist immer wieder erstaunlich welche<br />
Talente der Kinder die Natur zum<br />
Vorschein bringt, es kommen Entdeckerinnen<br />
und Entdecker, Forscherinnen<br />
und Forscher, Künstlerinnen<br />
und Künstler und kleine Biologinnen<br />
und Biologen zum Vorschein und<br />
erstaunlich ist, wie viele soziale<br />
Kompetenzen in einigen verdeckt<br />
schlummern,“ stellte Franzmann heraus.<br />
Aus diesem Grund unterstütze<br />
die BeSte als regionaler Energielieferant<br />
solche Bildungsprojekte, die in<br />
den nächsten Jahren im ganzen Kreis<br />
Höxter angeboten werden.<br />
„Der Start ist bestens gelungen.<br />
So machen wir Kinder fit für die<br />
Zukunft,“ freute sich deshalb der Stiftungsvorsitzende<br />
Heribert Gensicki.<br />
Bei der Vergabe des Luise Holzapfel<br />
Preises hatte die Grundschule Steinheim<br />
bereits vor kurzem bei den<br />
Jahrgängen drei und vier abgeräumt<br />
und damit bewiesen, dass sie ökologische<br />
Zusammenhänge begriffen<br />
haben und ihre Verantwortung ernst<br />
nehmen.<br />
Der Luise-Holzapfel-Preis ist nach<br />
einer in Höxter geborenen Forscherin<br />
benannt, die Leidenschaft für die Naturwissenschaften<br />
zu ihrer Lebensaufgabe<br />
gemacht hatte und dadurch<br />
der MINT-Förderung in Schulen<br />
einen wichtigen Platz einräumte.<br />
Bürgerwiese wird zum Generationenpark<br />
„Jetzt geht es los!“ Nach Jahren<br />
des Vorbereitens und des Planens<br />
folgte mit dem Spatenstich für die<br />
Bürgerwiese in Bredenborn an der<br />
ehemaligen Grundschule der entscheidende<br />
Schritt für die Zukunft<br />
Bredenborns. In der Ortschaft hatte<br />
das Projekt schon in der Vorbereitungsphase<br />
große Begeisterung ausgelöst.<br />
Für die Stadt Marienmünster<br />
freute sich Elmar Meyer in Vertretung<br />
des Bürgermeisters: „Es tut sich was<br />
in Bredenborn!“ Die Arbeiten sind<br />
inzwischen zügig angelaufen.<br />
Auf der Bürgerwiese wird ein<br />
Pumptrack für Mountainbiker und<br />
Skateboarder angelegt, ein kleiner<br />
Teilbereich sogar auf einer Asphaltbahn.<br />
Zentral in der Mitte kommt<br />
ein Bolzplatz mit den vorhandenen<br />
Toren samt Ballfangzaun. Zusätzlich<br />
soll das vorhandene Spielschiff durch<br />
einen Leuchtturm und für jüngerer<br />
Kinder durch ein Wackelboot aufgewertet<br />
werden. Weiter vorgesehen<br />
ist eine Boulebahn.<br />
Die Abgrenzung der einzelnen<br />
Bereiche soll durch eine profilierte<br />
hügelige Gestaltung der gesamten<br />
Fläche erreicht werden. Mit der<br />
Bürgerwiese entsteht in Treffpunkt<br />
für Jung und Alt und damit ein<br />
echter Generationenpark mit hohem<br />
Mehrwert, an dessen Planung und<br />
Umsetzung die Dorfwerkstatt und<br />
eine Planungsgruppe maßgeblich<br />
getüftelt haben und viele Wünsche<br />
und Anregungen eingeflossen sind.<br />
Seit 2019 war an dem Projekt Bürgerwiese<br />
gearbeitet worden, das einem<br />
Leader-Projekt entstammt. Die<br />
Umsetzung durch das Unternehmen<br />
Landschaftsbau Pöhler wird nach<br />
dem Spatenstich zügig vorangehen,<br />
denn bis Ende November muss<br />
das Bauvorhaben abgeschlossen<br />
sein. Es wird mit einer Bauphase<br />
von gut zwei Monaten gerechnet.<br />
Markus Wellbrink, Sprecher der<br />
Projektgruppe Bürgerwiese dankte<br />
allen, die an dem Vorzeigeprojekt<br />
der Dorfwerkstatt mitgewirkt haben.<br />
Der Dank richtete sich an das Crowdfunding<br />
der Vereinigten Volksbank<br />
und die vielen Einzelspender. Elmar<br />
Stricker (Dorfwerkstatt): „Keine Tür<br />
in Bredenborn blieb bei der Spendensammlung<br />
verschlossen.“ Viel Lob<br />
für die Planung ernteten auch Klaus<br />
Hasenbein vom Bauamt der Stadt<br />
und die Architektin Marion Struck.<br />
Fachkundige Unterstützung und<br />
Begleitung fand das Projekt Bürgerwiese<br />
bei Moderator Bernard<br />
Eder von der Landvolkshochschule<br />
Hardehausen.<br />
Es brauche dafür drei Elemente,<br />
die für das Gelingen in Bredenborn<br />
zutrafen: Menschen, die dafür<br />
brennen; Menschen, die das Ganze<br />
dann unterstützen; schließlich eine<br />
professionelle Begleitung. „Ich war<br />
im Prozess nur die Hebamme,“ wählte<br />
Eder einen bildhaften Vergleich.<br />
Elmar Stricker von der Dorfwerkstatt<br />
war überzeugt. „Mit der Bürgerwiese<br />
wurde in Bredenborn ein Erfolgsprojekt<br />
losgetreten, das Jung und<br />
Alt zusammenbringt.“ Stricker fand<br />
auch den Termin des Spatenstichs gut<br />
gewählt. „Vor genau 50 Jahren hat<br />
Deutschland England im Londoner<br />
Wembleystadion besiegt.“<br />
Bei einer Gesamtinvestition von<br />
125.000 Euro liegt der Eigenanteil<br />
der Stadt Marienmünster bei lediglich<br />
25.000 Euro. Gut angelegtes<br />
Geld. Der Rest sind Fördergelder<br />
(82.000 Euro) aus dem Dorferneuerungsprogramm<br />
der Landesregierung.<br />
Etwa 18.000 Euro müssen von<br />
der Dorfgemeinschaft aus Spenden<br />
aufgebracht werden. Dazu fehlt nur<br />
noch ein kleiner Restbetrag. „Aber<br />
das schaffen wir auch noch,“ so<br />
Wellbrink, der überzeugt ist, dass die<br />
Anlage ein Schnäppchen wird. „Die<br />
Dorfwerkstatt ist stolz, 100.000 Euro<br />
für die Umsetzung eingeworben zu<br />
haben.“ Das Geld reicht auch noch<br />
dafür, um den Zugang zur Sporthalle<br />
barrierefrei zu gestalten.<br />
Mit dem Spatenstich für die Bürgerwiese Bredenborn ist der Startschuss zum Generationenpark für Jung<br />
und Alt gefallen (von links) Bernhard Eder, Markus Wellbrink, Elmar Stricker, Elmar Meyer, Michael<br />
Pöhler und Stefan Stoltmann.