Steinheimer Blickpunkt 618
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Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Steinheim, Nieheim, Marienmünster, Schieder-Schwalenberg und Blomberg<br />
Amtliches Mitteilungsblatt für die Stadt Marienmünster und für die Stadt Nieheim<br />
16. Juni 2022 45. Jahrgang Nr. <strong>618</strong> Auflage: 23.100 Verteilung an die Haushalte<br />
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Kinderferienspaß 2022 in Steinheim und Nieheim : 58 Veranstaltungen durch interkommunale Zusammenarbeit<br />
Hoher ehrenamtlicher Einsatz<br />
Gemeinsam geht Vieles besser!<br />
Diese Einsicht bewährt sich beim<br />
Kinderferienprogramm der Städte<br />
Steinheim und Nieheim seit Jahren.<br />
Nachdem es 2020 nur einen „Ferienspaß<br />
light „in abgespeckter Form<br />
und 2021 einige Veranstaltungen<br />
in den Herbstferien gegeben hatte,<br />
startet der Kinderferienspaß 2022 in<br />
den letzten drei Wochen der Sommerferien<br />
vom 20. Juli bis zum 6.<br />
August wieder voll durch. Seit dem<br />
9. Juni können die Veranstaltungen<br />
online gebucht werden. Es ist der<br />
35. Kinderferienspaß, 20 hat alleine<br />
Birgit Ischen organisiert.<br />
„Es ist ein richtiger Aufbruch und<br />
Neustart,“ freute sich Steinheims<br />
Bürgermeister Carsten Torke bei<br />
der Vorstellung der 58 Angebote für<br />
Kinder und Jugendliche zwischen<br />
vier und 13 Jahren, von denen zwei<br />
Drittel in Steinheim und ein Drittel<br />
in Nieheim stattfinden. Es beginnt am<br />
20. Juli mit dem Bau einer Wetterstation<br />
und endet am 6. August mit dem<br />
Batzencamp im Freibad Steinheim.<br />
Nieheims Bürgermeister Johannes<br />
Schlütz war tief beeindruckt, was für<br />
das Ferienprogramm auf die Beine<br />
gestellt wurde. Im Programm befinden<br />
sich sieben neue Veranstaltungen,<br />
unter anderem Tennis, Reiten oder<br />
Kutschfahrten im Bereich des grünen<br />
Königs und Kochen. Bemerkenswert<br />
ist das hohe ehrenamtliche Engagement<br />
vieler Programmanbieter.<br />
„Kochen und Pferde gehen immer“,<br />
„Gemeinsam geht alles besser,“ betonten (von links) Steinheims Bürgermeister Carsten Torke, Organisatorin<br />
Birgit Ischen und Nieheims Bürgermeister Johannes Schlütz bei der Vorstellung des Kinderferienprogramms<br />
2022.<br />
so Ischen, die von der Terminierung<br />
glaubt: „Egal, wann man in Urlaub<br />
fährt, kann man die Veranstaltungen<br />
nutzen und buchen. Die Vereinigte<br />
Volksbank setzt mehrere Busse ein,<br />
die (auch aus anderen Städten) in<br />
den ninfly Trampolinpark (Münster)<br />
fahren. Eine weitere Fahrt findet zum<br />
Abschluss am Freitag, 5. August ins<br />
Rastiland Salzhemmendorf statt.<br />
„Insgesamt 38 Programmanbieter<br />
haben mit Herzblut für viel Abwechslung<br />
gesorgt,“ ist Birgit Ischen sicher.<br />
Anmeldungen unter www.steinheim.<br />
ferienprogramm-online.de.<br />
Marienmünster veröffentlicht Ferienprogramm<br />
Die Sommerferien sind in Sicht<br />
Die Anmeldung für das diesjährige Sommerferienprogramm der Stadt<br />
Marienmünster ist seit dem 2. Juni möglich. „An dieser Stelle bedanke<br />
ich mich bei allen mitwirkenden Vereinen, Verbänden, Privatleuten und<br />
ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Mit ihnen ist es Sabine Walter<br />
wieder einmal gelungen, ein sehr abwechslungsreiches und tolles Programm<br />
für die Kinder und Jugendlichen in Marienmünster auf die Beine zu stellen,<br />
bei dem in sechs Wochen Ferien garantiert keine Langeweile aufkommt!“,<br />
so Bürgermeister Josef Suermann<br />
Das Veranstaltungsangebot mit über 60 Veranstaltungen sowie das Anmeldeverfahren<br />
ist unter https://www.unser-ferienprogramm.de/marienmuenster<br />
zu finden. Dort können Eltern ihre Kinder ganz einfach registrieren und<br />
dann mit ihnen gemeinsam nach Lust und Laune die Lieblingsveranstaltungen<br />
aussuchen, mehr über die Programmpunkte erfahren und auch<br />
die Anmeldungen vornehmen. Zusätzlich ist das Ausdrucken eines Programmheftes<br />
ein Kinderspiel. „Lasst euch die Zeit bis zu den Ferien nicht<br />
zu lang werden und plant jetzt schon eure ganz persönlichen Highlights“,<br />
sagt Hauptamtsleiter Elmar Meyer.<br />
Elmar Meyer und Sabine Walter laden zum Ferienprogramm der Stadt<br />
Marienmünster ein.<br />
Foto: Stadt Marienmünster:<br />
Das Königspaar in Bökendorf: Nadine Holzhauer-Broer und Gerhard<br />
Broer.<br />
Bökendorf feiert am Fronleichnam Schützenfest<br />
Endlich ist es soweit<br />
Nach zwei Jahren Pause können die Bökendorfer Schützen wieder feiern.<br />
Die Schützengilde Bökendorf zelebriert nun über Fronleichnam ihr<br />
traditionelles Schützenfest. In diesem Jahr regieren Gerhard Broer und<br />
Nadine Holzhauer-Broer. Im Hofstaat sind Josef und Annette Erxmeyer,<br />
Werner und Ursula Starke, Helmut und Inka Bolte sowie Heribert und<br />
Brigitte Aufenanger.<br />
Für das Königspaar und ihrem Hofstaat hat das lange Warten nun endlich<br />
ein Ende. Das Schützenfest beginnt am Mittwoch, den 15. Juni um 18.00<br />
Uhr mit dem Ständchen des Musikvereins Bökendorf beim Königspaar.<br />
Die Schützen des ersten und dritten Rotts treffen sich um 18.15 Uhr bei<br />
Dähling zum Antreten. Danach geht es zur Schützenmesse und dem anschließenden<br />
Zapfenstreich. Gegen 20.30 Uhr kann das Tanzbein mit der<br />
„Nightlive Band“ geschwungen werden.<br />
Am Donnerstag, den 16. Juni treten die Schützen um 12.30 Uhr bei ihren<br />
Rottmeistern an. Das zweite Rott tritt bei der Bökendorfer Ideenwelt an.<br />
Um 14.00 Uhr beginnt der Festumzug mit dem Spielmannszug Hembsen<br />
und dem Musikverein Bökendorf. Das Königspaar sowie der Hofstaat<br />
und der Vorstand freuen sich in diesem Jahr auf die Schützenbruderschaft<br />
Riesel, die den Festumzug begleitet. Gegen 15.00 Uhr hält Ulrich Krätzig<br />
aus Höxter die Festansprache. Danach marschieren die Schützen zum<br />
Festzelt am Wullhof, wo der Musikverein Bökendorf ein Konzert spielt.<br />
In diesem Jahr endet der Donnerstag gegen 19.00 Uhr mit dem Ausmarsch<br />
des Königspaares und ihrem Hofstaat.<br />
Am Freitag, 17. Juni beginnt der Tag um 8.15 Uhr mit dem Antreten der<br />
Schützen bei den Rottmeistern. Das zweite Rott tritt bei der Bökendorfer<br />
Ideenwelt an. Ab 10 Uhr können sich die Schützen beim Schützenfrühstück<br />
stärken und die Frauen feiern in der Sport- und Freizeithalle ihr beliebtes<br />
„Eierbier“. Der Vorstand weist noch einmal darauf hin, dass die Frauen<br />
gegen 9.30 Uhr an der Bushaltestelle abgeholt werden. Ab 10.30 Uhr<br />
wird es beim Königsschießen spannend. Es wird ein neuer König für 2023<br />
gesucht. Für die Kleinen findet ab 15.00 Uhr das Kinderschützenfest mit<br />
dem Zauberer Wernando Putschino statt. Ab 20.30 Uhr spielt wieder die<br />
„Nightlive Band “ zum Tanz. Festwirt ist Mario Düker aus Brakel (Marios<br />
Diner). Das ganze Dorf freut sich auf das Fest und hofft auf schönes Wetter<br />
mit vielen Besuchern.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>618</strong> 16. Juni 2022 Seite 2<br />
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Gespräch an der Theke<br />
Hallo, Anton! Jetzt haben wir die Zeit der 9-Euro-Tickets. Von unserem<br />
<strong>Steinheimer</strong> Bahnhof aus kannst du jetzt die Republik erkunden - und<br />
das passend zu den Sommerferien!<br />
Mal so einen Ausflug machen nach Paderborn, Osnabrück oder Hannover,<br />
das wär‘s, Heinrich. Für neun Euro kannst du in Hannover noch<br />
nicht mal parken, von den Spritpreisen gar nicht zu reden. Hannover<br />
hin und zurück sind Minimum 220 Kilometer, da bin ich mit meinem<br />
Golf mindestens 20 Liter Super los, das macht dann fast 50 Euro...<br />
Autofahren ist zum Luxus geworden, Anton, gut, dass es neue elektrische<br />
Autos gibt. Bei unseren Autohändlern an der Bahnhofstraße habe<br />
ich so ein paar E-Autos gesehen, die nicht nur sparsam, sondern auch<br />
richtig schick sind. Wenn da nicht die Lieferzeiten wären.<br />
Nun, Heinrich, Du meinst die Lieferengpässen auf den Weltmärkten.<br />
Fest steht, dass wir uns selber versorgen können müssten. Das heißt:<br />
Mehr Getreide anbauen, weniger Mais für die Biogasanlagen, mehr<br />
selber gärtnern, mehr Regionalität, kurze Wege, kein Gift. Und da gibt es<br />
eine ganze Reihe an Alternativen. In unseren regionalen Supermärkten<br />
und auch auf dem Wochenmarkt findest Du viele regionale Produkte<br />
zum Teil auch in Bio-Qualität. Und dann gibt es noch jede Menge<br />
Hofläden in der Region. Das ist gesund und schmeckt...<br />
Wir müssen alle umdenken und mehr regional einkaufen, Anton. Und<br />
was für Lebensmittel gilt, das ist auch bei der Energie wichtig. Erstmal<br />
gilt es, Energieverbrauch einzusparen, dann Energie selber zu erzeugen.<br />
Es gibt genug Fläche für Sonnenkollektoren in Deutschland, so<br />
dass sich jeder selber mit Strom versorgen kann. Das ist viel besser,<br />
als Frackinggas aus den USA zu kaufen oder die Atomenergie weiter<br />
zu nutzen.<br />
Die nächsten Tage und Wochen stehen im Zeichen der Schützen, Heinrich.<br />
Mit Thomas Göke regiert ein Vollblut-<strong>Steinheimer</strong> die Schützen,<br />
jemand, der sich auf vielen Ebenen für seine Heimatstadt einsetzt. Er ist<br />
auch beim Karnevalsverein sehr aktiv. Am zweiten Augustwochenende<br />
feiert die <strong>Steinheimer</strong> Karnevalsgesellschaft das Jubiläumsfest „111<br />
Jahre Rosenmontagszüge in Steinheim“. Am Sonntag, 14. August startet<br />
ab 10:11 Uhr ein großes Familienfest mit musikalischem Frühschoppen.<br />
Und um 14:22 Uhr folgt am frühen Nachmittag ein Jubiläumsumzug,<br />
der aktuell von dem Rosenmontags-Orga-Team um Swen Mäding und<br />
Ralf Hünkemeier vorbereitet wird. Aber erstmal kommt am Sonntag<br />
in Steinheim der große Festumzug, Heinrich.<br />
Kommen wir zur Politik, Anton. Jan Franzke löst Gerd Jarosch als neuen<br />
Chef des CDU-Stadtverbands ab. Der eine ist mit seinen 25 Jahren der jüngste<br />
Vorsitzende der CDU in Steinheim aller Zeiten. Der andere hat die CDU in<br />
Steinheim auf Kurs gebracht und sich als stellvertretender Bürgermeister stark<br />
engagiert. Und er tut es noch. Dem einen drücken wir die Daumen, dem anderen<br />
sagen wir „Dankeschön“.<br />
Vielleicht wird er ja mal Carsten Torke als Bürgermeister beerben? Wer weiß,<br />
was die Zukunft so bringt?<br />
Jede Menge Schützenfeste, Anton.<br />
M.H.<br />
Der neue Vorstand des UWG/CWG-Kreisverbandes.<br />
Jahreshauptversammlung<br />
des UWG/CWG-Kreisverbandes 2022<br />
Ausbau von PV-<br />
Freiflächenanlagen wird begrüßt<br />
Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung des UWG/CWG-<br />
Kreisverbandes Höxter konnte der Vorsitzende Hermann Evers die zahlreich<br />
erschienenen Mitglieder im Sackmuseum Nieheim begrüßen. Im Fokus<br />
der diesjährigen Jahreshauptversammlung standen die Vorstandswahlen.<br />
Georg Potthast verlässt den Vorstand nach zwölf Jahren treuer<br />
Vorstandsarbeit als Geschäftsführer. Michael Rasche aus Nieheim wurde<br />
zum neuen Geschäftsführer gewählt. Wiedergewählt wurden: Vorsitzender<br />
Hermann Evers, stellvertretender Vorsitzender Frank Zell, Kassierer<br />
Willibald Scholz und als Beisitzer, Fraktionssprecher Paul Wintermeyer.<br />
Zur weiteren Tagesordnung gehörte der Jahresrückblick des Vorsitzenden,<br />
der Bericht des Schatzmeisters und die Wahl der Kassenprüfer.<br />
Die aktuelle Kreispolitik stand im Mittelpunkt des Berichts des<br />
Fraktionssprechers Paul Wintermeyer. Besonders das Thema „Ausbau<br />
alternative Energien“ wurde von den Mitgliedern mit viel Engagement<br />
diskutiert. Das Meinungsbild zu den in vielen Kommunen beantragten<br />
Freiflächen-PV-Anlagen fiel eindeutig aus: Die UWG-Mitglieder begrüßen<br />
den Ausbau dieser Anlagen. Der Kreis Höxter müsse einen erheblichen<br />
Teil zur Energiewende beitragen. Dabei sollen aber möglichst keine guten<br />
Ackerflächen überplant werden. Es gibt im Kreis viele überplanbare<br />
Grünlandflächen oder naturbelassene Randflächen an Wäldern und Hecken,<br />
die eine gute Eignung für Photovoltaik haben. Michael Rasche stellte<br />
ein Sommerprogramm mit Tagungs- und Besichtigungsterminen für die<br />
Mitglieder der Wählergemeinschaft vor. Die Einladungen hierzu werden<br />
rechtzeitig verschickt.<br />
Treffen der Bürgerinitiative Umweltschutz<br />
Steinheim und Umgebung am 11. Juli<br />
Mitgliederversammlung der B.U.S.<br />
Zur Mitgliederversammlung am Montag, 11. Juli um 20:00 Uhr in der Kegelklause,<br />
Heideweg 33 in Steinheim, lädt der Vorstand der Bürgerinitiative<br />
Umweltschutz Steinheim und Umgebung e.V. (B.U.S) herzlich ein. Auf der<br />
Tagesordnung stehen der Bericht des Vorsitzenden, Kassenbericht, die Wahl<br />
des Vorstandes sowie der Punkt Verschiedenes. Anträge zur Mitgliederversammlung<br />
sind bis zum 7. Juli 2022 schriftlich beim Vorstand, Kilianstr. 10,<br />
32839 Steinheim, einzureichen.<br />
Planungen für die PV-Freiflächenanlage in<br />
Himmighausen und Oeynhausen<br />
Informationsveranstaltung in<br />
Oeynhausen<br />
Am Mittwoch, 22. Juni um 19 Uhr will die Stadt Nieheim mit dem<br />
Vorhabenträger in der Turnhalle in Oeynhausen zum aktuellen Stand der<br />
Planungen für die PV-Freiflächenanlage in Himmighausen und Oeynhausen<br />
informieren. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Bürgermeister<br />
werden die in der ersten Offenlegung eingereichten Hinweise und Einwendungen<br />
erörtert und die vorgesehenen Plananpassungen dargelegt.<br />
Sofern der Rat der Stadt Nieheim das Planungsverfahren am 23. Juni<br />
beschließt, wird der nächste Verfahrensschritt der erneuten Offenlegung<br />
gegen Mitte Juli starten.<br />
CDU-Stadtverband Steinheim hat mit Jan Franzke einen neuen Chef<br />
Jüngster Vorsitzender in der Geschichte<br />
Mit dem 25-jährigen Jan Franzke<br />
stellt die CDU Steinheim die Weichen<br />
für einen Generationswechsel in<br />
ihrer Politik. Zunächst eröffnete der<br />
noch amtierende Stadtverbandsvorsitzende<br />
Gerd Jarosch die Sitzung<br />
und konnte die Ehrengäste Christian<br />
Haase(MDB), Matthias Goeken<br />
(MDL), Bürgermeister Carsten Torke<br />
und Kreisgeschäftsstellenleiter Fabian<br />
Lülff begrüßen. In einem kurzen<br />
Resümee betonte Jarosch die guten<br />
Ergebnisse der vergangenen Jahre<br />
und bedankte sich bei seinen langjährigen<br />
Weggefährten. Dem künftigen<br />
Vorstand wünschte er viel Erfolg im<br />
Rahmen seiner Tätigkeit und eine<br />
ebenso gute Zusammenarbeit.<br />
Der junge Kandidat Jan Franzke<br />
hielt eine eindrucksvolle Vorstellungsrede.<br />
Der 25-jährige Diplom-Finanzwirt<br />
griff in seinen Eingangsworten<br />
unter anderem die politische Krise<br />
Russland/Ukraine auf und überzeugte<br />
die Mitglieder mit seiner eloquenten<br />
Art. Das einstimmige Wahlergebnis<br />
bestätigte das Vertrauen der CDU-<br />
Mitglieder. Franzkes Stellvertreter<br />
Corinna Beier (Steinheim) und<br />
Rainer Lüking (Sandebeck) wurden<br />
ebenfalls mit 100 prozentiger Zustimmung<br />
gewählt, Schriftführer ist<br />
Franz-Josef Sigges und Mitgliederbeauftragter<br />
Alfred Gemmeke. Als<br />
Beisitzer fungieren Bernd Drengk,<br />
Matthias Havranek, Hubert Helmes,<br />
Alexander Kaufmann, Klaus Müller,<br />
Stefanie Ostermann und Johannes<br />
Versen.<br />
In den Zählpausen richteten Christian<br />
Haase und Matthias Goeken einige<br />
Worte an die Versammlung. Als<br />
Gratulant freute sich Bürgermeister<br />
Carsten Torke über Jan Franzkes<br />
Wahl. Dies sei ein positiver Schritt<br />
in die Zukunft. Mit einem so jungen<br />
neuen Stadtverbandsvorsitzenden sei<br />
Steinheim gut aufgestellt, so Torke.<br />
Als besonderen Gast konnte der<br />
neue Vorsitzende Franzke den<br />
CDU-Politiker Tilman Kuban be-<br />
Der neue Vorstand (v.l.) Johannes Versen, Alfred Gemmeke, Bernd Drengk, stellv. Vorsitzende Corinna<br />
Beier, Alexander Kaufmann, Vorsitzender Jan Franzke, stellv. Vorsitzender Rainer Lüking, Hubert Helmes,<br />
Franz-Josef Sigges, Stefanie Ostermann und Klaus Müller.<br />
Jan Franzke bei Präsentübergabe an Gerd Jarosch.<br />
grüßen. Kuban (34), gebürtig aus<br />
Barsinghausen, ist seit März 2019<br />
Bundesvorsitzender der Jungen<br />
Union und seit 2021 auch Mitglied<br />
des Deutschen Bundestages. Er<br />
beglückwünschte Jan Franzke zu<br />
der verantwortungsvollen Tätigkeit<br />
und warb gleichzeitig für die<br />
Hilfsaktion der JU „Heldenhelfen“<br />
(heldenhelfen.eu)<br />
Jan Franzke mit Tilman Kuban.<br />
Jan Franzke bedankte sich für das<br />
ihm entgegengebrachte Vertrauen<br />
und freut sich mit seinem frisch<br />
gewähltem Team auf neue Aufgaben.<br />
Dorfgemeinschaftshaus Grevenhagen: Fördergelder gut investiert<br />
Die Bauarbeiten am Dorfgemeinschaftshaus<br />
Grevenhagen sind nach<br />
gut zweieinhalbjähriger Umbauphase<br />
abgeschlossen. Das Projekt ist die aus<br />
der Mitte der Dorfgemeinschaft heraus<br />
priorisierte Wunschmaßnahme<br />
des 2018 entwickelten Integrierten<br />
kommunalen Entwicklungskonzeptes<br />
der Stadt Steinheim. „Es war und<br />
ist wichtig, den Ortschaften nicht<br />
nach Schema „F“ Vorgaben zu machen,<br />
wie das gesellschaftliche Leben<br />
zu gestalten ist, welche Projekte angestoßen<br />
werden sollten, nein, es war<br />
und ist wichtig, Ideen und Wünsche<br />
aus den Ortschaften herauszufiltern<br />
und dann deren Machbarkeit, hierzu<br />
gehört auch die Finanzierung, zu<br />
prüfen“ bekräftigte Bürgermeister<br />
Torke anlässlich der Feierlichkeiten.<br />
Torke weiter: „Ich hatte damals<br />
so den Eindruck, dass man mir erst<br />
nicht so richtig glauben wollte, dass<br />
es wirklich so etwas, wie dieses<br />
Schmuckstück hier, für das Dorf<br />
geben sollte“. Selbst ein „Dorfkind“<br />
wisse er, worauf es ankommt, sei es<br />
ihm von Anfang an wichtig gewesen,<br />
neben der Kernstadt insbesondere<br />
auch die Ortschaften zu stärken.<br />
270.000 Euro, davon rund 135.000<br />
Euro Fördergeld, wurden sichtbar gut<br />
investiert. Das jeher von Vereinen und<br />
für Feierlichkeiten gut ausgelastete<br />
Gebäude ist durch die Erweiterung<br />
noch attraktiver, vielfältiger nutzbar<br />
und vor allem auch barrierefrei<br />
zugänglich gemacht geworden: Der<br />
von Dorfjugend, Spielkreis und für<br />
Versammlungen und Turngruppen<br />
frequentierte Multifunktionsraum<br />
Der Umbau des Dorfgemeinschaftshauses in Grevenhagen ist abgeschlossen<br />
(von links) Ortsvorsteher Hans-Josef Niggemeier, Carsten<br />
Torke, Bauleiter Heiner Hillebrand, Architekt Christoph Rüther, Rainer<br />
Renz und Günter Adrian.<br />
verfügt über einen eigenen Eingang.<br />
Es wurden zwei Duschen, eine Damen-<br />
und eine behindertengerechte<br />
Herrentoilette integriert. Für die<br />
Freiwillige Feuerwehr wurde der<br />
Schulungs- und Aufenthaltsraum<br />
vergrößert und durch einen separaten<br />
Umkleideraum ist nun die „Schwarz-<br />
Weiß-Trennung“ der Kleidung<br />
ermöglicht worden. Bürgermeister<br />
Torke: „Für mich als Bürgermeister<br />
und obersten Dienstvorgesetzten der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Steinheim<br />
war es sehr wichtig, die Bedarfe der<br />
Löschgruppe Grevenhagen, die in<br />
einem Bereich des DGH beheimatet<br />
ist, bei der Konzeptionierung und<br />
Planung einzubeziehen“. Für das<br />
tolle Ergebnis galt der Dank des<br />
Stadtoberhauptes dem Bauleiter<br />
Heiner Hillebrand, stellvertretend<br />
für das Ehrenamt, Christoph Rüther<br />
als verantwortlichem Architekten,<br />
den ausführenden Firmen und nicht<br />
zuletzt seinen Mitarbeitenden in der<br />
Bauverwaltung.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>618</strong> 16. Juni 2022 Seite 3<br />
Thomas Göke zu Steinheims Schützenkönig proklamiert – Königin ist Monika Peter<br />
König verspricht super Schützenfest<br />
Kanzler ist Thomas Göke schon,<br />
bei der <strong>Steinheimer</strong> Karnevalsgesellschaft.<br />
Beim Königsschießen der<br />
Bürgerschützen am Pfingstsamstag<br />
war der 51-Jährige auch der beste<br />
Schütze, der den Schützenthron<br />
eroberte. Er regiert damit als König<br />
für das <strong>Steinheimer</strong> Schützenfest<br />
vom 17. bis 20. Juni. Zum Jungschützenkönig<br />
wurde Axel Mahlmann<br />
proklamiert.<br />
Den beiden Entscheidungen war ein<br />
spannendes Schießen vorausgegangen.<br />
Weil der 50-Meter Kleinkaliberstand<br />
derzeit aus Sicherheitsgründen<br />
gesperrt ist, musste im Schützenhaus<br />
auf dem Zehn-Meter Luftgewehrstand<br />
geschossen werden. Sowohl<br />
Jungschützenkönig Axel Mahlmann<br />
wie König Thomas Göke setzten<br />
sich erst nach mehrmaligem Stechen<br />
durch. Bei den Jungschützen war<br />
das Alter in diesem Jahr sogar von<br />
25 auf 27 Jahre angehoben worden.<br />
„Damit sollte Kandidaten, die<br />
durch die zweijährige Coronapause<br />
keine Möglichkeiten gehabt hätten,<br />
Jungschützenkönig zu werden eine<br />
Chance eröffnet werden,“ erklärte<br />
Kommandeur Andres Rohde die<br />
Ausnahmeregel.<br />
Die nutzte Axel Mahlmann aus<br />
der III. Kompanie, als er sich im<br />
3. Stechen gegen seinen letzten<br />
Rivalen Richard Klein mit einer<br />
glatten „Zehn“ durchsetzte. Der<br />
26-Jährige stammt aus einer echten<br />
<strong>Steinheimer</strong> Schützendynastie. Sein<br />
Opa Gerd Mahlmann sen. war 1988<br />
Schützenkönig, im gleichen Jahr<br />
regierten Vater Gerd Mahlmann junior<br />
mit Andrea Mahlmann (damals<br />
noch Reinhard) als Jungschützenkönigspaar.<br />
1992 regierte Andrea<br />
Mahlmann als Königin, Vater Gerd<br />
errang die Königswürde 2009.<br />
Sicher und fix wie beim Schießen<br />
präsentierte Axel Mahlmann seine<br />
Jungschützenkönigin, seine Freundin<br />
Alina Härtel (23). Sie ist die Tochter<br />
des Sparkassenchefs und eine bereits<br />
sehr erfolgreiche Springreiterin.<br />
Der Jungschützenkönig arbeitet im<br />
elterlichen Speditionsunternehmen.<br />
Er ist für den Bereich Finanzen und<br />
Controlling zuständig, sitzt aber auch<br />
schon mal am Steuer eines LKW.<br />
Sportlich ist er auch, er spielt beim<br />
TuS Vinsebeck Fußball.<br />
König Thomas Göke<br />
Großer Jubel schlug dem neuen König<br />
Thomas Göke entgegen, der im<br />
letzten Stechen gegen Simon Meier<br />
triumphierte. Auf Schultern wurde<br />
er dem Schützenvolk präsentiert,<br />
das ihn stimmgewaltig hochleben<br />
ließ. Noch am Abend stellte Göke<br />
Monika Peter als Königin vor, die<br />
als Mitglied der Kumpelstilzchen im<br />
Karneval viel Freude versprüht. Der<br />
51-jährige König ist im Präsidium<br />
der StKG Kanzler. Beruflich arbeitet<br />
Steinheims neuer Schützenkönig Thomas Göke versprach bei seiner Proklamation ein glanzvolles<br />
Schützenfest.<br />
er bei der Vereinigten Volksbank als<br />
Leiter des Vorstandsstabes. „Wir<br />
alle sind Steinheim. Deshalb freue<br />
ich mich, Euer Schützenkönig zu<br />
sein. Mit Euch zu feiern, wird super,“<br />
kündigte der König ein geiles<br />
Schützenfest an. Zum Auftakt des<br />
Königsschießens stand die prunkvolle<br />
Verabschiedung von Matthias<br />
Hannibal mit allen Ehrungen an. Er<br />
hatte die Regentschaft drei Jahre inne<br />
und damit die längste Regentschaft in<br />
der Geschichte des BSV. „Ich habe<br />
das aber gerne gemacht,“ gestand der<br />
König unter dem stürmischen Beifall<br />
der Schützen.<br />
Axel Mahlmann sicherte sich die Würde des Jungschützenkönigs. Der<br />
26-Jährige stammt aus einer bekannten <strong>Steinheimer</strong> Schützenfamilie.<br />
Norbert Spyth zum<br />
Ehrenoffizier ernannt<br />
Traditionell ehrte der Bürgerschützenverein<br />
langjährige und verdiente<br />
Schützenbrüder beim gemeinsamen<br />
Mittagessen in der Stadthalle. I.<br />
Kompanie Paul Breker und Heiner<br />
Spilker (bei 50 Jahre); Franz<br />
Biermann, Alfred Gellhaus, Bernd<br />
Günther, Hans Hasenfuss, Dieter<br />
Schröder (alle 55 Jahre); Alois Niggemann,<br />
Karl Strato (beide 60 Jahre);<br />
Walter Ihssen, Herbert Jürs, Josef<br />
Lohre (alle 65 Jahre); Heinrich Faber<br />
(70 Jahre). II. Kompanie Gerhard<br />
Lödige jun., Andreas Pollmann (bei<br />
25 Jahre); Josef Hansmann, Wilhelm<br />
Lödige jun., Karl-Anton Nübel, Wilhelm<br />
Reinhard, Wolfgang von der<br />
Heyde sen., Heiner Wiethaup (alle<br />
50 Jahre); Otto Marx, Hubert Nölker,<br />
Anton Unruhe (55 Jahre); Wilhelm<br />
Günther (60 Jahre); Heinrich Hördemann,<br />
Heinz Kordes, Josef Krüger<br />
(65 Jahre);. III. Kompanie Matthias<br />
Peine (25 Jahre); Heinz Kröger,<br />
Josef Walter, Manfred Böddeker,<br />
Franz-Paul Menne (alle 50 Jahre);<br />
Georg Hannibal, Werner Klein<br />
(beide 55 Jahre); Anton Hannibal<br />
(65 Jahre). Mit dem Bataillonsorden<br />
für besondere Verdienste wurde Dirk<br />
Reinemann ausgezeichnet. Zum<br />
Ehrenoffizier des Bataillons wurde<br />
Norbert Spyth ernannt.<br />
Das Team von Malermeister<br />
Gemmeke grüßt das<br />
Königspaar & Kronprinzenpaar<br />
mit Hofstaat und<br />
wünscht ein stimmungsvolles<br />
Schützenfest !<br />
Malermeister Alfred Gemmeke GmbH & Co KG<br />
Schulstraße 4 · 32839 Steinheim<br />
Tel.: 0 52 33 / 80 88 · Fax: 0 52 33 / 47 84<br />
E-Mail: malermeister.gemmeke@gmx.de<br />
www.malermeister-gemmeke.de<br />
Eine feste Tradition beim Königsschießen ist es, während des Mittagessens langjährige Schützen des<br />
Bürgerschützenvereins zu ehren.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>618</strong> 16. Juni 2022 Seite 4<br />
Steinheim erwartet rauschendes Schützenfest<br />
Den Testlauf hat die Stadthalle in<br />
Steinheim beim Schützentag 2021<br />
bereits erfolgreich bestanden. „Wir<br />
wurden nicht enttäuscht. Die neue<br />
Halle kann auch Schützenfest,“ hatte<br />
Kommandeur Andres Rohde beim<br />
Königsschießen schon freudestrahlend<br />
erklärt. An diesem Wochenende<br />
wollen die Bürgerschützen nach<br />
22 Jahren wieder mit Preußens<br />
Gloria in die Stadthalle einziehen<br />
und nicht mehr im Zelt, sondern<br />
am angestammten Ort feiern. Seit<br />
1867 wurde erst in einem zeltartigen<br />
massiven Bau und seit 1897 in der<br />
neu gebauten Stadthalle gefeiert.<br />
„Ich bin froh, dass wir die Möglichkeit<br />
in Steinheim haben in dieser<br />
schönen Halle zu feiern“, erklärte<br />
Rohde. In der Halle sei die gesamte<br />
Infrastruktur für das Fest praktisch<br />
vorhanden, mit Toiletten, Technik,<br />
Kühlräumen. Wenn es kalt werde,<br />
könne man die Heizung einschalten<br />
und bei zu viel Sonne die Halle kühlen,<br />
bzw. sich unter die Bäume vor der<br />
Forschermobil im Vinsebecker Kindergarten St. Josef: „Wir entdecken die Welt“<br />
Im Bauwagen wurde gehämmert, gebohrt,<br />
gebaut und geforscht, als es im St. Josef<br />
Kindergarten Vinsebeck hieß „Wir entdecken<br />
die Welt“. Das Forschermobil des Vereins<br />
Natur und Technik bot reichlich Gelegenheit,<br />
sich auf Entdeckungs- und Forscherreise zu<br />
begeben.<br />
„Was ziehen Magneten an?“ war ebenso<br />
ein Thema wie Grund- und Spektralfarben<br />
und Arbeiten mit Holz. Aufgebaut werden<br />
konnten schon kleine Stromkreisläufe, die<br />
an Batterien angeschlossen wurden und<br />
Ventilatoren antrieben. Dabei spielte auch<br />
der Aspekt eine Rolle, dass man mit Energie<br />
sorgsam umgehen muss. Zwei Tage war das<br />
Forschermobil für Eltern freigegeben, die mit<br />
ihren Sprösslingen deren Begeisterung für<br />
Natur und Technik teilen konnten. Ziel des<br />
Vereins Natur und Technik ist es, möglichst<br />
früh eine nachhaltige Begeisterung für die<br />
MINT-Fächer (Mathematik, Informatik,<br />
Naturwissenschaften und Technik auszulösen<br />
- von der Kita über die Schule bis zur<br />
späteren Ausbildung. Gerade praktisches<br />
Experimentieren soll diese Begeisterung für<br />
spätere Lernprozesse wecken.<br />
Sie erwarten an diesem Wochenende ein rauschendes Schützenfest (von links) Stefanie und Clemens Bargsten, Kathrin und Christian Hasse,<br />
das Fürstenpaar Beate Göke und Holger Peter, das Königspaar Monika Peter und Thomas Göke, das Jungschützenkönigspaar Alina Härtel<br />
und Axel Mahlmann, Anne Stratmann und Richard Klein. Es fehlen Andreas und Kirsten Volmer und Dario Gollan mit Gesa Torke.<br />
Auch mit Holz wurde im St. Josef Kindergarten Vinsebeck mit Begeisterung gearbeitet, wo das<br />
Forschermobil des Vereins für Natur und Technik Station machte.<br />
Halle setzen. Rechnete man die Kosten<br />
für ein Zelt, werde die Nutzung<br />
der Stadthalle für das Schützenfest<br />
gerade unter Kostengesichtspunkten<br />
ein wichtiger Faktor. Auch für den<br />
Festwirt werde die Rechnung kalkulierbarer.<br />
„Letztendlich aber liegt<br />
es an jedem selbst, an uns, ob das<br />
Fest ein Erfolg wird“, fasste Rohde<br />
zusammen.<br />
Königspaar<br />
Die Weichen für ein rauschendes<br />
Fest sind gestellt, nachdem vor<br />
anderthalb Wochen Thomas Göke<br />
beim Königsschießen die Königswürde<br />
errungen hatte. An seiner Seite<br />
steht Monika Peter als Königin. Im<br />
Hofstaat werden sie begleitet von<br />
ihren Ehepartnern, dem Fürstenpaar<br />
Holger Peter und Beate Göke sowie<br />
dem weiteren Hofstaat Christian<br />
und Kathrin Haasse, Clemens und<br />
Stefanie Bargsten, Andreas und<br />
Kirsten Volmer.<br />
Jungschützenkönigspaar<br />
Glanz umgibt auch das Jungschützenkönigspaar<br />
Axel Mahlmann und<br />
Alina Härtel., die von Richard Klein<br />
mit Anne Stratmann sowie Dario<br />
Gollan und Gesa Torke unterstützt<br />
werden.<br />
Das Programm<br />
Das Schützenfest in Steinheim<br />
startet am Freitag, 17. Juni um<br />
18.30 Uhr mit dem Ökumenischen<br />
Gottesdienst in der katholischen<br />
Kirche. Es folgt die Totenehrung<br />
auf dem Ehrenfriedhof mit dem<br />
Großen Zapfenstreich, gespielt von<br />
der Blaskapelle Brenkhausen und<br />
dem Spielmannszug Steinheim.<br />
Am Samstag, 18. Juni erfolgt nach<br />
dem Festumzug der spektakuläre<br />
Parademarsch auf dem Marktplatz.<br />
Danach geht es zum Feiern in die<br />
Stadthalle, auf Wunsch mit dem<br />
kostenlosen Bus-Shuttle. Um 20 Uhr<br />
beginnt der öffentliche Festball. Am<br />
Sonntag, 19. Juni wiederholt sich die<br />
Festfolge vom Vortag. Der Parademarsch<br />
ist bereits gegen 14.45 Uhr<br />
vorgesehen. Um 17 Uhr stehen die<br />
Ehrungen von Jubiläumskönigspaaren<br />
an. Um 20 Uhr folgt der zweite<br />
öffentliche Festball in der Stadthalle.<br />
Am vierten Tag des Schützenfestes<br />
treffen sich die Schützen ab 10 Uhr<br />
zum gemeinsamen Frühstück in der<br />
Stadthalle. Zur Unterhaltung spielen<br />
die Schelpe Musikanten.<br />
Schützen sammelten<br />
In ihrer Freude am Feiern vergessen<br />
die Bürgerschützen jene Menschen<br />
nicht, denen es nicht so gut geht.<br />
Deshalb wird beim Königsschießen<br />
seit vielen Jahren Geld gesammelt.<br />
„Jedes Jahr sammeln wir für einen<br />
Verein, für eine Institution, für Menschen,<br />
die sich engagieren, die sich<br />
für andere einsetzen,“ so Andreas<br />
Rohde. In diesem Jahr wurde der<br />
Verein Steinheim International als<br />
Adressat der Spende ausgesucht.<br />
Der Verein hat sich zur Aufgabe<br />
gemacht, Geflüchtete in der Gemeinde<br />
Steinheim zu unterstützen. Hier<br />
wird dann Hilfe bei der Berufs- und<br />
Sprachförderung angeboten, Förderung<br />
bei benötigter Nachhilfe,<br />
Unterstützung in finanziellen Notlagen<br />
oder wenn das Geld für den<br />
Schulbedarf, das Ferienlager oder<br />
den benötigten Rechtsanwalt nicht<br />
reicht, angeboten. Oft geht es aber<br />
um die für uns einfachen Fragen oder<br />
Anliegen im Alltag, die entweder in<br />
einem persönlichen Gespräch oder<br />
im Café International, welches jeden<br />
Mittwoch ab 17 Uhr geöffnet ist,<br />
besprochen werden können.<br />
Steinheim International wurde<br />
bewusst in diesem Jahr ausgewählt,<br />
auch unter den Eindrücken des<br />
furchtbaren und menschenverachtenden<br />
Krieges gegen die Ukraine,<br />
der Millionen von Flüchtlingen mit<br />
sich brachte - auch nach Deutschland.<br />
„Nur wenige mit ähnlichen Erfahrungen<br />
in unseren Reihen können<br />
sich vorstellen was es heißt, seine<br />
Heimat zu verlassen und woanders<br />
neu anzufangen,“ sagte Rohde. Mit<br />
der Spende von 1250 Euro könne man<br />
ein kleines Zeichen der Solidarität<br />
setzen, nicht die Welt verändern,<br />
vielleicht aber gerade Kindern,<br />
die endlich in Sicherheit sind, ein<br />
Lächeln ins Gesicht zaubern. Das<br />
gespendete Geld wird es Steinheim<br />
International möglich machen, drei<br />
geflüchteten ukrainischen Kindern<br />
die Teilnahme am Ferienzeltlager<br />
bieten zu können.<br />
Für Steinheim International wurden beim Königsschießen 1250<br />
Euro gespendet (von links) Kommandeur Andreas Rohde, König<br />
Thomas Göke, Thomas Rebbe und Ulrike Czorny (beide Steinheim<br />
International); Jungschützenkönig Axel Mahlmann.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>618</strong> 16. Juni 2022 Seite 5<br />
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Neues aus der Praxis für Physiotherapie und medizinischer Fitness Martin<br />
Bürger im Gesundheitszentrum Steinheim<br />
„Total Gym“ von Crosscorpo auf der<br />
Therapiefläche im Gesundheitszentrum<br />
Seit Jahrzehnten ist „Total Gym“<br />
der Inbegriff für Ganzkörpertraining<br />
gegen die Schwerkraft an nur<br />
einem Gerät. Der multifunktionale<br />
Alleskönner trägt nicht umsonst den<br />
englischen Begriff „Encompass“<br />
(allumfassend) im Namen. Auf der<br />
Therapiefläche der medizinischen<br />
Fitness im Gesundheitszentrum<br />
Steinheim ist nun das innovative<br />
Konzept für intelligentes Training<br />
eingezogen. „Wir modernisieren<br />
die Trainingsfläche in diesem Jahr<br />
in mehreren Schritten. Der erste<br />
Schritt ist das beeindruckend vielseitige<br />
Multifunktionsgerät von<br />
Total Gym“, berichtet Martin Bürger.<br />
„Das Training mit dem eigenen<br />
Körpergewicht mit dynamisch gleitenden<br />
Bewegungen im Raum macht<br />
Spaß und ist für alle Altersklassen<br />
geeignet. Zudem werden funktionelle<br />
und alltagsnahe Bewegungen<br />
durchgeführt.“<br />
Mit dem Elevate Encompass sind<br />
insgesamt mehr als 250 Übungen<br />
für alle Muskelgruppen möglich.<br />
Die nächsten Schritte der Modernisierung<br />
sind der Austausch der<br />
Cardiogeräte – hier wird auch ein<br />
Handergometer neu in das Programm<br />
aufgenommen - sowie Seilzuggeräte<br />
und eine Multipresse wird unter anderem<br />
den Trainingspark ergänzen.<br />
Lassen Sie sich überraschen wie<br />
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Die Patienten und Kunden können<br />
sich freuen - in diesem Jahr<br />
wird auch der gesamte Bereich des<br />
Training am Elevate Encompass, hier zeigt Physiotherapeutin Teresa<br />
Reiprich die Vielseitigkeit des Multifunktionsgerätes.<br />
medizinischen Trainings komplett<br />
überarbeitet und modernisiert. „Wir<br />
investieren hier in eine neue Trainingssoftware,<br />
die es ermöglicht,<br />
das Training und die aktive Therapie<br />
optimal zu steuern und für den<br />
Trainierenden intuitiv zu begleiten!<br />
Im Weiteren werden dann die Geräte<br />
ausgetauscht und mit den neuesten<br />
Geräten der Firma Frei AG / Zimmer<br />
ausgestattet. „Auch hierzu werden<br />
wir Sie in den kommenden Wochen<br />
hier und auf den sozialen Medien<br />
informieren und die Neuerungen<br />
für Sie vorstellen. Lassen Sie sich<br />
überraschen, welche technischen<br />
Möglichkeiten bei uns auf Sie warten“,<br />
so Martin Bürger.<br />
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„Wir freuen uns auf Sie!“, so das<br />
Team Bürger.<br />
Der Damenschnatgang der Damen des BSV Steinheim diesmal im etwas kleineren Rahmen mit etwa 45<br />
Frauen.<br />
Damenschnatgang der BSV Damen: Klein aber fein<br />
Der diesjährige Damenschnatgang<br />
der BSV Damen war nicht wie gewöhnlich<br />
eine große Wanderung von<br />
über 100 Teilnehmerinnen, sondern<br />
im etwas kleineren Rahmen, eine<br />
schöne, muntere Runde mit etwa<br />
45 Frauen. Bei windigem, aber<br />
trockenem Wetter war die Tour vom<br />
<strong>Steinheimer</strong> Bahnhof über Eichholz<br />
und zurück zum Schützenhaus gut<br />
zu laufen und die Stimmung ausgelassen.<br />
Eine besondere Überraschung gab<br />
es bei der Kaffeepause am Dorfgemeinschaftshaus<br />
in Eichholz vom<br />
amtierenden Schützenkönig Matthias<br />
Hannibal. Er ließ sich nicht<br />
lumpen, alle Damen mit leckeren<br />
Kuchen und Torten, sowie Schokolade<br />
zu beschenken. Dafür wurde er<br />
allseits bejubelt.<br />
Auf Grund der aktuellen Coronalage<br />
gab es am Abend keine<br />
Feierlichkeit im Schützenhaus,<br />
vielmehr wurden alle Damen mit<br />
einer wärmenden Suppe auf dem<br />
Schützenplatz vor dem Schützenhaus<br />
versorgt. Im nächsten Jahr<br />
soll der Damenschnatgang wieder<br />
wie gewohnt im großen Rahmen<br />
stattfinden. Das Orga-Team bedankt<br />
sich bei allen Teilnehmerinnen und<br />
freut sich auf ein Wiedersehen im<br />
nächsten Frühjahr!<br />
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Das Königspaar und seine Ehepartner, das Fürstenpaar Holger Peter und Beate Göke.<br />
Königin mit Hofdamen (von rechts) Monika Peter, Beate Göke, Stefanie Bargsten und Kathrin Hasse.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>618</strong> 16. Juni 2022 Seite 6<br />
Das Königspaar Thomas Göke<br />
und Monika Peter wird am<br />
Wochenende bei den Umzügen<br />
und Paraden im Mittelpunkt<br />
stehen.<br />
Das sympathische<br />
Jungschützenkönigspaar<br />
Axel<br />
Mahlmann und<br />
Alina Härtel.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>618</strong> 16. Juni 2022 Seite 7<br />
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Der neue Vorstand der St. Sebastianus Schützenbruderschaft um den Vorsitzenden Thomas Schrodt. Es<br />
fehlen auf dem Foto Benedikt Janson und Michel Rittich.<br />
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Generalversammlung der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Bergheim<br />
Ehrungen und Neuwahlen standen im Mittelpunkt<br />
Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft<br />
v. 1609 e.V. Bergheim<br />
hat im Dorfgemeinschaftshaus die<br />
Generalversammlung für die Jahre<br />
2021 und 2022 nachgeholt, welche<br />
aufgrund der Zwangspause durch<br />
die Corona-Pandemie verschoben<br />
werden mussten.<br />
Hierzu konnte Oberst Thomas<br />
Schrodt 100 Schützenschwestern<br />
und -brüder begrüßen. Es wurde<br />
der in 2020 und 2021 verstorbenen<br />
Mitglieder gedacht. In seinen Jahresberichten<br />
blickte der Oberst auf die<br />
vergangenen zwei Jahre zurück. Leider<br />
gab es coronabedingt nur wenige<br />
Highlights zu berichten. Besonderen<br />
Dank gilt dem amtierenden Königspaar<br />
Bernd und Synke Lütkehaus<br />
sowie dem gesamten Hofstaat, die<br />
sich dazu bereit erklärt hatten, ihre<br />
Amtszeit um ein Jahr zu verlängern.<br />
Da Franziska Hempel satzungsmäßig<br />
ausscheidet, wurde Susanne Janke-<br />
Böddeker als neue Kassenprüferin<br />
von der Versammlung gewählt.<br />
Langjährige Mitglieder wurden für<br />
ihre Treue zum Verein mit Ehrennadeln<br />
und Urkunden ausgezeichnet.<br />
Zuerst wurden die Ehrungen nachgeholt,<br />
die letztes Jahr nicht durchgeführt<br />
werden konnten. Im Jahr 2021<br />
konnte Hubert Müller auf stolze 65<br />
Jahre Mitgliedschaft zurückblicken.<br />
Für 60 Jahre wurden Georg Bresslein,<br />
Willi Budde, Franz Günnewicht und<br />
Johannes Meyer geehrt. Bereits 50<br />
Jahre sind Josef Bruns, Werner<br />
Edler, Anton Engelmann, Johannes<br />
Meyer und Erwin Mielchen dem<br />
Verein verbunden. Für 40-jährige<br />
Mitgliedschaft wurden Johannes<br />
Brenneker, Hugo Hellrung, Jürgen<br />
Lippe, Werner Schrodt und Klaus<br />
Vanin ausgezeichnet. Berthold Böddeker,<br />
Angelika Kleine, Alexander<br />
Lücking, Tobias Pott, Walter Quante,<br />
Markus Rasche, Stefan Schulenkorf<br />
und Gerd Tralls erhielten ihre Ehrennadel<br />
für 25-jährige Mitgliedschaft.<br />
Danach erfolgten die Ehrungen für<br />
das Jahr 2022. Bereits seit stattlichen<br />
70 Jahren ist Engelbert Schnelle ein<br />
Teil der Bergheimer Schützenfamilie.<br />
Auf 65 Jahre Mitgliedschaft kann<br />
Richard Bresslein zurückblicken.<br />
Bereits seit 50 Jahren sind Horst-<br />
Dieter Beuke, Diethard Meller, Josef<br />
Nolte und Günther Roth dem Schützenwesen<br />
verbunden. Seit 40 Jahren<br />
gehören Klaus-Dieter Griebat, Frank<br />
Oppermann, Herbert Polasz, Reinhold<br />
Schäfers, Andreas Seelig und<br />
Franz Unruhe der Bruderschaft an.<br />
Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurde<br />
Susanne Janke-Böddeker ausgezeichnet.<br />
Schießsport: Damen<br />
schossen hervorragende<br />
Ergebnisse<br />
Nach dem traditionellen Schnitzelessen<br />
gab Schießleiter Tobias<br />
Lühmsmeier einen Überblick über<br />
die Leistungen im Bereich Schießsport<br />
in 2020 und 2021. Leider konnte<br />
auch das Schießen nur in reduzierter<br />
Form stattfinden. Dennoch wurden<br />
wieder einmal gute Ergebnisse<br />
erzielt. Daniela Walpurius belegte<br />
beim Bezirksschießen 2021 den<br />
ersten Platz bei den Damen und<br />
Jonas Lühmsmeier den zweiten<br />
Platz in der Jugendklasse. Beim<br />
Emmerpokalschießen 2021 ging<br />
Platz 2 in der Jugendklasse ebenfalls<br />
an Jonas Lühmsmeier und in<br />
der Einzelwertung der Altersklasse<br />
konnte Tobias Lühmsmeier den<br />
ersten Platz erringen. Insbesondere<br />
die Damen der Bergheimer Schießabteilung<br />
schossen hervorragende<br />
Ergebnisse und so ging Platz 1<br />
an Daniela Walpurius, Platz 2 an<br />
Christin Gröbing und Platz 3 an Eva<br />
Markus. Für das Kordelschießen<br />
konnten neun Schützeninnen und<br />
Schützen ihre Auszeichnungen in<br />
Empfang nehmen.<br />
Der geschäftsführende Vorstand<br />
mit Thomas Schrodt (Oberst und<br />
1. Vorsitzender), Thorsten Günnewicht<br />
(Oberstleutnant und Schriftführer),<br />
René Unruhe (Major und<br />
Kassierer) und Benedikt Janson<br />
(stellvertretender Major und stellvertretender<br />
Schriftführer) wurde<br />
in seinen Ämtern bestätigt. Aus dem<br />
bisherigen Kompanievorstand stand<br />
Hauptmann Wolfgang Gröbel nach<br />
19 Jahren Vorstandstätigkeit nicht<br />
mehr zur Verfügung. Oberst Thomas<br />
Schrodt bedankte sich bei Wolfgang<br />
Gröbel für seine geleistete Arbeit<br />
und überreichte ihm ein Präsent.<br />
Wolfgang Gröbel wird den Vorstand<br />
weiterhin unterstützen und sich unter<br />
anderem um die Grünanlagen am<br />
Dorfgemeinschaftshaus kümmern.<br />
Auf Wolfgang Gröbel folgt nun Axel<br />
Bresslein als Hauptmann der zweiten<br />
Kompanie. Neu in den Vorstand<br />
der ersten und zweiten Kompanie<br />
wurden Marcel Husemann, Sebastian<br />
Husemann und Michel Rittich<br />
als Unteroffiziere gewählt. Bei der<br />
Frauenvertretung gab es keine Veränderungen<br />
und Bianca Schulz sowie<br />
Eva Markus wurden wiedergewählt.<br />
Vorstand<br />
Der Vorstand setzt sich nun wie folgt<br />
zusammen: 1. Kompanie: Marco<br />
Steinhagen (Hauptmann), Christian<br />
Ehrungen für ihre langjährige Mitgliedschaft bei der St. Sebastianus Schützenbruderschaft v. 1609 e.V.<br />
Bergheim für das Jahr 2022. Stattliche 75 Jahre ist Engelbert Schnelle Mitglied. Es fehlen auf dem Foto:<br />
Engelbert Schnelle, Josef Nolte, Günther Roth, Klaus-Dieter Griebat und Franz Unruhe.<br />
Ehrungen für ihre langjährige Mitgliedschaft bei der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Bergheim für<br />
das Jahr 2021. Für stolze 65 Jahre Vereinszugehörigkeit wurde Hubert Müller geehrt. Es fehlen auf dem<br />
Foto: Georg Bresslein, Willi Budde, Franz Günnewicht, Johannes Meyer, Werner Edler, Hugo Hellrung,<br />
Jürgen Lippe, Werner Schrodt, Alexander Lücking, Tobias Pott, Walter Quante, Markus Rasche und<br />
Stefan Schulenkorf.<br />
Engelmann (Oberleutnant), Joel<br />
Versen (Leutnant), Valentin Janson<br />
(Feldwebel), Jan-Niclas Kleine<br />
(Fahnenoffizier), Alexander Ewald<br />
(Unteroffizier), Sebastian Husemann<br />
(Unteroffizier). 2. Kompanie: Axel<br />
Bresslein (Hauptmann), Tobias<br />
Lühmsmeier (Oberleutnant), Jan<br />
Gröbel (Leutnant), Marcel Schulenkorf<br />
(Feldwebel), Marco Schulenkorf<br />
(Fahnenoffizier), Michel Rittich<br />
(Unteroffizier), Marcel Husemann<br />
(Unteroffizier). Frauenvertretung:<br />
Bianca Schulz (1. Frauenvertreterin),<br />
Eva Markus (2. Frauenvertreterin).<br />
Des Weiteren stand die Wahl des<br />
Hallenwarts an. Der jahrelange<br />
Hallenwart, Wolfgang Rasche, hatte<br />
sich nicht mehr zur Wahl gestellt. Als<br />
neuen Hallenwart hat die Versammlung<br />
Thomas Schrodt und als seinen<br />
Stellvertreter Jan Gröbel gewählt.<br />
Ein wichtiger Termin des Jahres ist<br />
das Schützenfest in Bergheim, das am<br />
Wochenende vom 20. bis 22. August<br />
2022 „nach alter Sitte und Tradition“<br />
wieder stattfinden soll.<br />
Im Anschluss bedankte sich Oberst<br />
Thomas Schrodt bei einigen Mitgliedern<br />
für ihre Unterstützung. Ein<br />
besonderer Dank galt dem Ehrenoberst<br />
Robert Müller, der seit 1968,<br />
und somit seit mehr als 50 Jahren,<br />
die Grünanlagen um das Dorfgemeinschaftshaus<br />
in Schuss gehalten<br />
hat und oft kleinere Reparaturen<br />
am Gebäude durchgeführt hat. Des<br />
Weiteren bedankte sich der Oberst<br />
bei Ludolf Westerwelle, der den<br />
Verein seit vielen Jahren bei allen<br />
Steuerangelegenheiten unterstützt.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>618</strong> 16. Juni 2022 Seite 8<br />
Das Lohre-Team wünscht dem Königspaar<br />
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Starke Gemeinschaft! Beim gemeinsamen Schnatgang der drei Kompanien des Bürgerschützenvereins Steinheim zeigte sich, dass die Lust<br />
an gemeinsamen Aktivitäten gerade im Schützenleben zurückgekehrt ist.<br />
Gemeinsamer Schnatgang aller Kompanien des <strong>Steinheimer</strong> Bürgerschützenvereins<br />
Wanderung auf den Spuren der Schützendamen<br />
Nach zwei Jahren, in denen die Aktivitäten in den Vereinen praktisch<br />
gegen null tendierten, kehrt das Leben vielfach wieder zur Normalität<br />
zurück. Auch bei den Schützen wie die vielen gut besuchten Schützenfeste<br />
der letzten Tage gezeigt haben.<br />
Der Bürgerschützenverein Steinheim hatte zuletzt die Mitglieder aller drei<br />
Kompanien zum gemeinsamen Schnatgang eingeladen. Der Schnatgang<br />
war der Einstieg nach der Corona Zwangspause. Erstmals zusammen<br />
mit allen drei Kompanien etwas unternehmen, war das Ziel. Bei bestem<br />
Wetter marschierten 125 Personen den gleichen Weg, den schon die Damen<br />
im April bei ihrem Schnatgang zurückgelegt hatten. Am Abend zum<br />
gemeinsamen Essen kann dann sogar 150 Schützen. „Es war ein voller<br />
Erfolg. Alle freuten sich noch der langen Zeit über die Gemeinschaft auch<br />
über die Kompanieübergreifende,“ war Kommandeur Andras Rohde mit<br />
der Resonanz hoch zufrieden.<br />
Joseph und Annette Bruns feierten in Bergheim das Fest der Goldhochzeit.<br />
Joseph und Annette Bruns feierten Goldhochzeit<br />
„50 Jahre einen gemeinsamen Weg<br />
gehen, ist ein großes Geschenk“<br />
„Aus einer zufälligen Begegnung wurde Freundschaft und aus der Freundschaft<br />
eine feste, bindende Liebe,“ sagen Joseph und Annette Bruns in<br />
Bergheim über ihre Ehe, die schon 50 Jahre dauert. Am Feiertag Christi<br />
Himmelfahrt feierte das Paar die Goldene Hochzeit.<br />
Kennengelernt hatte sich das Paar im Oktober 1969 im damaligen St.<br />
Nikolaus Hospital in Nieheim, wo Joseph Bruns mit einem gebrochenen<br />
Arm lag und Annette in einem von den Maltesern organisierten Dienst<br />
Sonntagsdienst hatte. Drei Jahre später läuteten in Annettes Heimatgemeinde<br />
St. Marien Steinheim die Kirchenglocken, als der gerade neu in die Pfarrgemeinde<br />
Bergheim gekommene Pfarrer Karl Steinhoff das Paar traute.<br />
Das Glück und die tiefe Verbundenheit der Beiden vervollständigte sich im<br />
Laufe der Jahre durch die vier Kinder Tobias, Michael, Annika und Marcel.<br />
Joseph Bruns beruflicher Schwerpunkt waren die Leitung der DAK Horn<br />
Bad Meinberg und später in Steinheim. Seine Ehefrau, eine ausgebildete<br />
Einzelhandelskauffrau unterstützte ihn bei vielen Terminen, an Informationsständen<br />
und Jubiläumsveranstaltungen. Seit 2006 ist Bruns als<br />
Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung Bund für den Kreis<br />
Höxter mit großem Engagement und viel Herzblut für „seine Versicherten“<br />
tätig. Seine Frau ist ehrenamtlich im Kirchendienst im Einsatz. Mit Leib<br />
und Seele ist sie Hausfrau und Mutter. „Wann immer ehrenamtlich in<br />
der Schule, im Kindergarten und in der Kirche Unterstützung gebraucht<br />
wurde, war sie ansprechbar und hilfsbereit,“ weiß Joseph Bruns, für den<br />
in Bergheim die Vereine eine wichtige Rolle spielten.<br />
Schon mit 14 Jahren wurde er Mitglied im St. Sebastianus Spielmannszug<br />
und gehört bis heute dem Seniorenspielmannszug an. Seit seiner<br />
Jugend ist er Mitglied im SV 30 Bergheim, Mitglied bei den Sängern der<br />
Männerchorgemeinschaft und seit über 50 Jahren in der St. Sebastianus<br />
Schützenbruderschaft. Ehefrau Annette wurde 1987 als Schützenkönigin<br />
gefeiert, ihr Ehemann war Königsleutnant. Zum Königsschießen 1979<br />
rollten die Bagger zum Bau des schmucken Eigenheims an, der Einzug<br />
erfolgte ein Jahr später vor dem Schützenfest 1980.<br />
Der jährliche Urlaub führt das Goldpaar seit mehr als 30 Jahren in das<br />
Emsland, das dortige Feriengebiet „Dankern“ wurde schon zur zweiten<br />
Heimat. Das Wandern gehört zur heimlichen Leidenschaft von Joseph Bruns,<br />
der einmal im Jahr mit seinen „Lindenkamp Wanderern“ zum Skywalk,<br />
zum Velmerstot, den Externsteinen, zum Norderteich oder in den Solling<br />
nach Silberborn aufbricht.<br />
„50 Jahre miteinander den gleichen Weg gehen zu dürfen ist ein großes<br />
Geschenk, für das wir dankbar sind,“ sagt das Goldpaar übereinstimmend,<br />
zu dessen festen Pflichten auch der sonntägliche Kirchgang gehört. Die<br />
Familie mit den vier Kindern und den fünf Enkelkindern stand und steht<br />
stets im Mittelpunkt. „Wir sind ein glückliches Paar und stolze Eltern,<br />
Schwiegereltern und Großeltern,“ beschrieb das Paar ihren Ehrentag.<br />
Aussichtspunkt am Vinsebecker Frankenberg eingeweiht<br />
Grandioser Panoramablick über die<br />
heimische Landschaft<br />
Der Rundblick ist grandios: über die Ortschaft mit<br />
seinem Schloss und der Kirche, über das <strong>Steinheimer</strong><br />
Becken bis hin nach Schieder, Schwalenberg und zum<br />
Köterberg. Möglich wird das beeindruckende Panorama<br />
durch einen Aussichtspunkt in der Nähe des Osterfeuers<br />
auf dem Frankenberg unterhalb des Segelflugplatzes.<br />
Zu erreichen ist der Aussichtspunkt zu Fuß oder mit<br />
dem Fahrrad. Die Aussicht lohnt den Anstieg, der Blick<br />
zählt zu den Schönsten in Steinheim.<br />
Die Herstellung hatte eine längere Vorgeschichte, jetzt<br />
wurde der Platz freigegeben. Ausgangspunkt war ein<br />
Antrag im Bezirksausschuss Vinsebeck einen solchen<br />
Punkt wieder instand zu setzen. der schon seit den<br />
70-Jahren existierte. Das Gras stand dort zuletzt einen<br />
Meter hoch und verdeckte eine bemooste Bank. Dass<br />
jetzt der herrliche Aussichtspunkt geschaffen wurde,<br />
ermöglichte die Finanzierung durch den <strong>Steinheimer</strong><br />
Heimat- und Vitalisierungsfonds (er richtet sich an<br />
alle Ortschaften), der 60.000 Euro enthält. Als zweite<br />
Säule standen 30.000 Euro durch den Heimatfond des<br />
Landes zur Verfügung. Mit diesen Fördergeldern soll<br />
die Attraktivität der Dörfer erhalten und das aktive<br />
Vereinsleben gestärkt werden. 8500 Euro hat Vinsebeck<br />
davon bekommen, nachdem sich eine Jury vom Projekt<br />
begeistert zeigte und erhebliche Eigenleistung zugesagt<br />
wurde.<br />
Geplant und umgesetzt wurde die Maßnahme durch<br />
eine IKEK-Gruppe der Dorfgemeinschaft. „Weil der<br />
Weg der Finanzierung und der Planung einige Zeit<br />
in Anspruch nahm, dauerte das natürlich,“ stellte der<br />
Bezirksausschuss-Vorsitzende und CDU-Ratsherr<br />
Ansgar Claes fest. Doch in ihrem Elan ließen sich<br />
die Vinsebecker nicht bremsen. Gemeinsam mit dem<br />
Städtischen Bauhof wurde der Baumschnitt gemacht,<br />
Randsteine verlegte das Baugeschäft Nolte, Beton für<br />
die Bankfundamente spendierte Andre Moczek. Auch<br />
die Hackschnitzel auf dem Platz wurden gesponsert.<br />
Für den Bau der Bänke und Relax-Liegen hatte sich eine<br />
Tischlergruppe in Gestalt der für die Weihnachtsbuden<br />
zuständigen Hüttentruppe bereit erklärt. Insgesamt 19<br />
Bänke wurden angefertigt, auch für den neuen Dorfplatz<br />
und für das Dorf. Dazu kam ein Stehtisch. „Alles ist<br />
handgemacht, die Stunden haben wir gar nicht gezählt,“<br />
ist sich die Hüttentruppe einig. Auf eine Grillstelle<br />
wurde bewusst verzichtet. Jetzt wird der Aussichtspunkt,<br />
der schon gut angenommen wird, noch einen Namen<br />
bekommen. „Heimatblick Vinsebeck“ soll er heißen und<br />
ein Namensschild bekommen.<br />
Der Aussichtspunkt auf dem Frankenberg lässt einen Blick über Vinsebeck, das ganze <strong>Steinheimer</strong> Becken<br />
und nach Lippe zu. Die fleißigen Bauleute freuen sich mit dem Bezirksausschuss-Vorsitzenden Ansgar<br />
Claes (rechts).
( Nicht kombinierbar mit anderen Aktionen, nicht nachträglich einlösbar)<br />
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>618</strong> 16. Juni 2022 Seite 9<br />
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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>618</strong> 16. Juni 2022 Seite 10<br />
<strong>Steinheimer</strong> Grundschüler lernen Wert der Streuostwiesen kennen<br />
Beim Luise Holzapfel-Preis sehr erfolgreich<br />
So jubeln Sieger: Besonders erfolgreich war der HC 71 Steinheim im Pokalwettbewerb. Der letzte von fünf<br />
Pokalsiegen wurde 2015 gegen den VfL Schlangen erkämpft und ausgelassen gefeiert.<br />
HC 71 Steinheim feiert 50-jähriges Jubiläum<br />
Fünf Pokalsiege beim Final Four<br />
Von der Kreisklasse in die Bezirksliga!<br />
Diese Erfolgsgeschichte<br />
schrieb der HC 71 Steinheim in seiner<br />
50-jährigen Vereinsgeschichte, die<br />
jetzt mit einem Jahr Verspätung gefeiert<br />
wurde. „Der Verein wurde 1971<br />
mit dem Ziel gegründet, erfolgreich<br />
Handball zu spielen und diesen Sport<br />
an die Jugend und Kinder weiterzugeben,<br />
sowie die schöne Stadt<br />
über die Grenzen Höxters hinaus<br />
bekannter zu machen, niemals aber<br />
unsere Grundsätze zu verlieren,“<br />
betonte der Vorsitzende Jan Heisters<br />
bei der Feierstunde im <strong>Steinheimer</strong><br />
Schützenhaus.<br />
In einer Region, wo der Handballsport<br />
keine Spitzenrolle einnimmt,<br />
zeigt der Verein bis heute, dass<br />
Steinheim die letzte Hochburg des<br />
Handballs im ganzen Kreis geblieben<br />
ist. Selbst die Coronazeit wurde<br />
gut überstanden. So ist aktuell eine<br />
Mini-Mannschaft mit 25 Kindern<br />
entstanden. Legendär sind die Pokalspiele<br />
und die Final Four-Turniere zu<br />
Karnevalszeiten, die der HC fünfmal<br />
gewonnen hat.<br />
Den HC 71 Steinheim bezeichnet<br />
der stellvertretende Bürgermeister<br />
Gerd Jarosch als Aushängeschild<br />
des Sports in Steinheim. Dabei seien<br />
die Anfänge nicht immer einfach gewesen,<br />
weil nicht genug Sporthallen<br />
zur Verfügung standen. „Trainiert<br />
und gespielt wurde in der Halle<br />
der damaligen Hauptschule, wo die<br />
Außenspieler zu wenig Platz hatten.“<br />
Um 1974 den Fortbestand der<br />
Mannschaft sicher zu stellen, sprang<br />
die ehemalige Schulmannschaft der<br />
Realschule ein und sicherte so den<br />
weiteren Spielbetrieb. Erst 1977 war<br />
die neue Sporthalle des Gymnasiums<br />
fertig. „Was den Verein auszeichnet,<br />
ist neben dem Sport das „Miteinander“<br />
im HC,“ sagte Jarosch. Stolz sei<br />
man auch, dass es der Spieler André<br />
Kropp bis in die Handballbundesliga<br />
schaffte. Den Verein zeichne aus, dass<br />
er sportlich erfolgreich sei und das<br />
mit einem sehr hohen Engagement<br />
verbinde.<br />
Die Glückwünsche zum Vereinsjubiläum<br />
überbrachte für den<br />
Handballkreis Lippe Jörg Pollmann,<br />
der Vizepräsident Jugend. Geehrt<br />
wurden Mitglieder, die sich im<br />
Vorstand, als Trainer oder Spieler<br />
für den Verein einsetzten: Norbert<br />
Spyth (50 Jahre im Verein), Wolfgang<br />
Lewohn, Martin Wiethaup,<br />
Julia Kessel, Hermann Wiethaup,<br />
Johannes Festing, Norbert Gehlen,<br />
Adalbert Ostermann, Hans-Dieter<br />
Kropp, Gisbert Günther, Hans-Werner<br />
Lange, Hermann Löneke, Günter<br />
Schülke, Dieter Hoffmeister, Rainer<br />
Kamionka, Ferdinand Schriegel,<br />
Manfred Selle, Horst Wiedemeier,<br />
Bernd Wiedemeier, Hans Thiet,<br />
Georg Wegener, Wilfried Bräkling,<br />
Norbert Festing, Christa Hoffmeister,<br />
Christian Fengler, Christoph<br />
Günther, Dirk Schröder, Nicole<br />
Festing, Stefan Schröder, Nils Busse,<br />
Marcel Nunne, Roland Forner,<br />
Hendrik Skoqua, Andreas Werning<br />
und André Kropp.Der Handballsport<br />
stand in Steinheim bereits vor 1940 in<br />
großer Blüte. Er war also nicht ohne<br />
Der stellvertretende Bürgermeister Gerd Jarosch überbrachte die<br />
Anerkennung und Wertschätzung der Stadt Steinheim.<br />
Tradition, als junge Menschen am 5.<br />
Dezember 1971 einen Handballclub<br />
gründeten, den HC 71 Steinheim,<br />
dem auch eine Fußballabteilung<br />
angegliedert war. Kaum bekannt ist,<br />
dass die Handballer sich ursprünglich<br />
dem TV 1895 Steinheim angeschlossen<br />
haben, sich bereits nach einigen<br />
Monaten als Verein selbstständig<br />
machten. Erster Vorsitzender wurde<br />
Manfred Diesing, sein Stellvertreter<br />
Manfred Marx. Der junge Verein<br />
nahm sofort am Spielbetrieb der<br />
3. Kreisklasse teil. Die Namen der<br />
Spieler waren Manfred Rieser und<br />
Adalbert Ostermann im Tor; August<br />
Becker, Peter Jonk, Udo Gundelach,<br />
Manfred Marx, Helmut Renger, Dieter<br />
Waleschkowski, Norbert Spyth,<br />
Werner Nöltker, Klaus Finkeldey,<br />
Max-Peter Wagner, Franz Pytlik,<br />
Heiner Hölting. Parallel wurde<br />
eine Jugend- und Schülerabteilung<br />
mit hoffnungsvollen Talenten aufgebaut.<br />
Trotz großen Interesses<br />
kam es nicht zur Gründung einer<br />
Damenmannschaft, weil geeignete<br />
Trainingsmöglichkeiten fehlten. In<br />
der Saison 1975/1976 nahm unter<br />
der Leitung von Dieter Kropp erstmals<br />
eine Schülermannschaft am<br />
Spielbetrieb teil, die auch gleich den<br />
Meistertitel eroberte. Die größten<br />
sportlichen Erfolge verzeichnete<br />
der HC im Pokal, den er insgesamt<br />
fünfmal an die Emmer holte. Immer<br />
am Karnevalswochenende wurde<br />
das Final Four ausgetragen, bei<br />
dem die <strong>Steinheimer</strong> Handballer<br />
zu Höchstform aufliefen und die<br />
Fans skandierten „Wir sind nur ein<br />
Karnevalsverein.“. Mit dem ersten<br />
Pokalsieg der Vereinsgeschichte<br />
2010 fing die Serie von Erfolgen<br />
an. Zu den Spielen wurden Busse<br />
organisiert, damit möglichst viele die<br />
Mannschaft anfeuern konnten. Die<br />
Tribünen waren dadurch voll besetzt<br />
von kostümierten Fans. Spätestens<br />
dann wussten alle: „Es ist Karneval!“<br />
Mit dem Triple (2010 bis 2012)<br />
wurde der HC 71 zum Pokalschreck.<br />
Nachdem man für ein Jahr den Pokal<br />
abgeben musste, griff man 2014 in<br />
Augustdorf wieder nach dem Pott.<br />
2015 folgte der bisher letzte Triumpf.<br />
Mit fünf Pokalsiegen und seinen<br />
vielen karnevalistischen Fans hat<br />
sich der HC einen Namen gemacht.<br />
„Steinheim ist eine Hochburg des<br />
Handballs,“ hieß es aufgrund der<br />
Erfolge. Aktuell ist der HC 71 im<br />
Kreis Höxter der einzige Verein,<br />
der am Handball-Wettkampfbetrieb<br />
teilnimmt. Auch im Spielbetrieb<br />
ging es nach einer Durststrecke ab<br />
2005 mit der 1. Seniorenmannschaft<br />
rasant aufwärts. Nach vier Aufstiegen<br />
in fünf Jahren folgte von der 4.<br />
Kreisklasse bis in die Bezirksliga<br />
ein unaufhaltsamer Durchmarsch. In<br />
der laufenden Saison der Bezirksliga<br />
mischten die <strong>Steinheimer</strong> lange oben<br />
mit und durften unter der Regie des<br />
ehemaligen Bundesligaprofis Jörg<br />
Harke sogar vom Aufstieg in die<br />
Landesliga träumen.<br />
„Vereine wie der HC sind das<br />
Rückgrat des Sports,“ lobte der<br />
damalige Bürgermeister Joachim<br />
Franzke beim 40-jährigen Bestehen<br />
den Verein, der immer wieder talentierte<br />
Spieler hervorbrachte. André<br />
Kropp schaffte bei TUSEM Essen den<br />
Sprung in die Handball-Bundesliga.<br />
Anerkannt wurde vor kurzem auch<br />
die Nachwuchsförderung, insbesondere<br />
der Minis im Verein, der dafür<br />
mit dem <strong>Steinheimer</strong> Heimatpreis<br />
ausgezeichnet wurde.<br />
Die Klasse 3c der Grundschule Steinheim ließ sich in Ottenhausen von den Fachberaterinnen Vanessa<br />
Kowarsch und Annette Cabron in die Geheimnisse von Streuobstwiesen einführen.<br />
In Bredenborn tut sich was<br />
Obstbäume sind seit Jahrtausenden<br />
Begleiter des Menschen. Die<br />
Streuobstpädagoginnen Vanessa Kowarsch<br />
und Annette Cabron machten<br />
den Lebensraum Streuobstwiese für<br />
Drittklässler der Grundschule Steinheim<br />
bei einer Exkursion erlebbar.<br />
Es gibt so viel mehr am und um<br />
das Kulturgut Streuobstwiesen zu<br />
entdecken. Es braucht auch nicht viel<br />
für eine gesunde Ernährung, denn<br />
die Natur hält viele Kräuter bereit,<br />
die ein Vielfaches an Vitaminen<br />
enthalten als das Einheitsgemüse<br />
aus dem Supermarkt. Der Weg durch<br />
die Ottenhausener Obstbaumallee<br />
am Vahlhauser Weg wurde für die<br />
Grundschüler bereits zum kulinarischen<br />
Highlight.<br />
Die Fachberaterinnen brachten<br />
den Kindern Fragen nahe wie „Was<br />
wächst unter den Bäumen. Wie können<br />
die Wildkräuter unterschieden<br />
werden, sind sie giftig oder essbar?<br />
Wie schmecken sie?“ Beim gemeinsamen<br />
Wiesenpicknick gab es Kräuterquark,<br />
aus dem die gesammelten<br />
Wildkräuter einen ganz besonderen<br />
Snack zauberten. Dazu gab es vom<br />
Heimatverein Ottenhausen für<br />
jeden eine Heimatapfelschorle als<br />
Geschenk, die aus regionalem Apfeldirektsaft<br />
von Streuobstwiesen aus<br />
dem Kreis Höxter hergestellt wird.<br />
Die Stockwerke der Streuobstwiese<br />
sollten das Programm der Exkursion<br />
vollenden.<br />
In Teams durften alle Kinder erforschen,<br />
welche Tiere im Boden, auf<br />
der Erde, am Stamm der Obstbäume<br />
und auch in der Obstbaumkrone<br />
leben. Gestärkt fotografierten die<br />
Kinder die besonderen Highlights<br />
der Streuobstwiese.<br />
Daraus ist eine besondere „Fotoausstellung“<br />
entstanden, über die<br />
sich Julia Franzmann als zuständige<br />
Mitarbeiterin für die Öffentlichkeitsarbeit<br />
der BeSte-Stadtwerke<br />
sehr freute. Nach drei aufregenden<br />
Projekttagen mit den Klassen 3a, b,<br />
und c der Grundschule bereits im<br />
Herbst 2021 auf der Streuobstwiese<br />
in Ottenhausen konnten aufgrund<br />
des gemeinsamen Engagements im<br />
Rahmen des kreisweiten Projekts<br />
„Heimatapfel“ der Stiftung für<br />
Natur•Heimat•Kultur im <strong>Steinheimer</strong><br />
Becken und des Heimatvereins<br />
Ottenhausen jetzt die weiteren Bildungstermine<br />
angeboten werden. „Es<br />
ist immer wieder erstaunlich welche<br />
Talente der Kinder die Natur zum<br />
Vorschein bringt, es kommen Entdeckerinnen<br />
und Entdecker, Forscherinnen<br />
und Forscher, Künstlerinnen<br />
und Künstler und kleine Biologinnen<br />
und Biologen zum Vorschein und<br />
erstaunlich ist, wie viele soziale<br />
Kompetenzen in einigen verdeckt<br />
schlummern,“ stellte Franzmann heraus.<br />
Aus diesem Grund unterstütze<br />
die BeSte als regionaler Energielieferant<br />
solche Bildungsprojekte, die in<br />
den nächsten Jahren im ganzen Kreis<br />
Höxter angeboten werden.<br />
„Der Start ist bestens gelungen.<br />
So machen wir Kinder fit für die<br />
Zukunft,“ freute sich deshalb der Stiftungsvorsitzende<br />
Heribert Gensicki.<br />
Bei der Vergabe des Luise Holzapfel<br />
Preises hatte die Grundschule Steinheim<br />
bereits vor kurzem bei den<br />
Jahrgängen drei und vier abgeräumt<br />
und damit bewiesen, dass sie ökologische<br />
Zusammenhänge begriffen<br />
haben und ihre Verantwortung ernst<br />
nehmen.<br />
Der Luise-Holzapfel-Preis ist nach<br />
einer in Höxter geborenen Forscherin<br />
benannt, die Leidenschaft für die Naturwissenschaften<br />
zu ihrer Lebensaufgabe<br />
gemacht hatte und dadurch<br />
der MINT-Förderung in Schulen<br />
einen wichtigen Platz einräumte.<br />
Bürgerwiese wird zum Generationenpark<br />
„Jetzt geht es los!“ Nach Jahren<br />
des Vorbereitens und des Planens<br />
folgte mit dem Spatenstich für die<br />
Bürgerwiese in Bredenborn an der<br />
ehemaligen Grundschule der entscheidende<br />
Schritt für die Zukunft<br />
Bredenborns. In der Ortschaft hatte<br />
das Projekt schon in der Vorbereitungsphase<br />
große Begeisterung ausgelöst.<br />
Für die Stadt Marienmünster<br />
freute sich Elmar Meyer in Vertretung<br />
des Bürgermeisters: „Es tut sich was<br />
in Bredenborn!“ Die Arbeiten sind<br />
inzwischen zügig angelaufen.<br />
Auf der Bürgerwiese wird ein<br />
Pumptrack für Mountainbiker und<br />
Skateboarder angelegt, ein kleiner<br />
Teilbereich sogar auf einer Asphaltbahn.<br />
Zentral in der Mitte kommt<br />
ein Bolzplatz mit den vorhandenen<br />
Toren samt Ballfangzaun. Zusätzlich<br />
soll das vorhandene Spielschiff durch<br />
einen Leuchtturm und für jüngerer<br />
Kinder durch ein Wackelboot aufgewertet<br />
werden. Weiter vorgesehen<br />
ist eine Boulebahn.<br />
Die Abgrenzung der einzelnen<br />
Bereiche soll durch eine profilierte<br />
hügelige Gestaltung der gesamten<br />
Fläche erreicht werden. Mit der<br />
Bürgerwiese entsteht in Treffpunkt<br />
für Jung und Alt und damit ein<br />
echter Generationenpark mit hohem<br />
Mehrwert, an dessen Planung und<br />
Umsetzung die Dorfwerkstatt und<br />
eine Planungsgruppe maßgeblich<br />
getüftelt haben und viele Wünsche<br />
und Anregungen eingeflossen sind.<br />
Seit 2019 war an dem Projekt Bürgerwiese<br />
gearbeitet worden, das einem<br />
Leader-Projekt entstammt. Die<br />
Umsetzung durch das Unternehmen<br />
Landschaftsbau Pöhler wird nach<br />
dem Spatenstich zügig vorangehen,<br />
denn bis Ende November muss<br />
das Bauvorhaben abgeschlossen<br />
sein. Es wird mit einer Bauphase<br />
von gut zwei Monaten gerechnet.<br />
Markus Wellbrink, Sprecher der<br />
Projektgruppe Bürgerwiese dankte<br />
allen, die an dem Vorzeigeprojekt<br />
der Dorfwerkstatt mitgewirkt haben.<br />
Der Dank richtete sich an das Crowdfunding<br />
der Vereinigten Volksbank<br />
und die vielen Einzelspender. Elmar<br />
Stricker (Dorfwerkstatt): „Keine Tür<br />
in Bredenborn blieb bei der Spendensammlung<br />
verschlossen.“ Viel Lob<br />
für die Planung ernteten auch Klaus<br />
Hasenbein vom Bauamt der Stadt<br />
und die Architektin Marion Struck.<br />
Fachkundige Unterstützung und<br />
Begleitung fand das Projekt Bürgerwiese<br />
bei Moderator Bernard<br />
Eder von der Landvolkshochschule<br />
Hardehausen.<br />
Es brauche dafür drei Elemente,<br />
die für das Gelingen in Bredenborn<br />
zutrafen: Menschen, die dafür<br />
brennen; Menschen, die das Ganze<br />
dann unterstützen; schließlich eine<br />
professionelle Begleitung. „Ich war<br />
im Prozess nur die Hebamme,“ wählte<br />
Eder einen bildhaften Vergleich.<br />
Elmar Stricker von der Dorfwerkstatt<br />
war überzeugt. „Mit der Bürgerwiese<br />
wurde in Bredenborn ein Erfolgsprojekt<br />
losgetreten, das Jung und<br />
Alt zusammenbringt.“ Stricker fand<br />
auch den Termin des Spatenstichs gut<br />
gewählt. „Vor genau 50 Jahren hat<br />
Deutschland England im Londoner<br />
Wembleystadion besiegt.“<br />
Bei einer Gesamtinvestition von<br />
125.000 Euro liegt der Eigenanteil<br />
der Stadt Marienmünster bei lediglich<br />
25.000 Euro. Gut angelegtes<br />
Geld. Der Rest sind Fördergelder<br />
(82.000 Euro) aus dem Dorferneuerungsprogramm<br />
der Landesregierung.<br />
Etwa 18.000 Euro müssen von<br />
der Dorfgemeinschaft aus Spenden<br />
aufgebracht werden. Dazu fehlt nur<br />
noch ein kleiner Restbetrag. „Aber<br />
das schaffen wir auch noch,“ so<br />
Wellbrink, der überzeugt ist, dass die<br />
Anlage ein Schnäppchen wird. „Die<br />
Dorfwerkstatt ist stolz, 100.000 Euro<br />
für die Umsetzung eingeworben zu<br />
haben.“ Das Geld reicht auch noch<br />
dafür, um den Zugang zur Sporthalle<br />
barrierefrei zu gestalten.<br />
Mit dem Spatenstich für die Bürgerwiese Bredenborn ist der Startschuss zum Generationenpark für Jung<br />
und Alt gefallen (von links) Bernhard Eder, Markus Wellbrink, Elmar Stricker, Elmar Meyer, Michael<br />
Pöhler und Stefan Stoltmann.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>618</strong> - Anzeige -<br />
16. Juni 2022 Seite 11<br />
Teil 2: Erfahrung und Kompetenz<br />
Im Dienste der Gesundheit<br />
Erfahrung und Kompetenz, das sind die Grundlagen<br />
für den Erfolg von Schuhhaus & Orthopädie-<br />
Schuhtechnik Brockmann in der Beller Straße 2a<br />
in Steinheim. Das Traditionshaus feiert in diesem<br />
Jahr sein 140-jähriges Bestehen. In einer fünfteiligen<br />
Serie erzählen wir die Geschichte dieses<br />
<strong>Steinheimer</strong> Familienunternehmens, das nun<br />
schon in der fünften Generation mehr als nur<br />
Ihre Füße im Blick hat. Es geht um Leidenschaft<br />
und Fachwissen. Die Leidenschaft, Dinge immer<br />
besser machen zu wollen. Und die Bereitschaft,<br />
sich dafür immer wieder das notwendige Wissen<br />
anzueignen. In dieser Folge geht es darum, wie<br />
sich das Team Wissen aneignet und was die Kundschaft<br />
davon hat.<br />
Kranke haben nur einen Wunsch<br />
Die Aufgabe des Brockmann-Teams ist anspruchsvoll.<br />
Es geht um nicht mehr und weniger als die<br />
Gesundheit der Kunden. „Der Gesunde hat viele<br />
Wünsche. Der Kranke nur einen“, sagt Deutschlands<br />
Fernseharzt Eckart von Hirschhausen. Und<br />
leider wird zu lange gewartet. Manche gehen erst<br />
zum Arzt und dann zum Meisterbetrieb, wenn<br />
die Beschwerden überhandnehmen. Andere<br />
kommen zur Analyse um ihren Gang oder ihren<br />
Lauf zu verbessern und Erkrankungen vorzubeu-<br />
gen. Immer kann das Team helfen, aus Erfahrung<br />
und unterstützt durch moderne Hilfsmitteln wie<br />
3-D-Scan und digitale Fertigung. Was viele nicht<br />
wissen: Die Orthopädieschuhtechnik ist Teil des<br />
Gesundheitshandwerks und erfüllt wichtige Aufgaben<br />
der Gesundheitsförderung und -versorgung.<br />
Expertenforum durch Vernetzung<br />
Stefan Brockmann hält den Meisterbetrieb auf<br />
der Höhe der Zeit. Er reist zu Tagungen wie zuletzt<br />
nach Exloh in Holland. Per WhatsApp hat er eine<br />
Expertengruppe mit anderen Orthopädiemeistern<br />
gegründet, in der es um Forschung und Anwendung<br />
der Erkenntnisse geht. Die Krankenkassen<br />
fordern von ihm die regelmäßige Weiterbildung.<br />
Stefan Brockmann legt viel Wert auf Qualitätssicherung<br />
und -kontrolle. Das Fachsimpeln mit<br />
Kollegen „läuft ganz gut“, sagt er schmunzelnd.<br />
In diese Expertengruppe darf nicht jeder rein. Es<br />
sind junge innovative Experten, mit denen Stefan<br />
Brockmann Wissen austauscht. Dieser Austausch<br />
zieht auch die Allgemeinmediziner und Fachärzte<br />
wie Diabetologen und Orthopäden mit ein. Sein<br />
Rat ist gefragt und geschätzt. Es sind Gespräche<br />
auf Augenhöhe. Oft kommen Kunden auch mit CDs<br />
oder ausdrucken von Röntgenbildern und fragen<br />
nach Rat und Hilfe.<br />
Mit Leisten aus dem 3-D-Drucker lassen sich besonders<br />
präzise Maßschuhe herstellen.<br />
Kooperation mit Protiq<br />
Dieses Wissen bringt er wiederum in die Firma<br />
ein und in seine Arbeit im Vorstand der Orthopädieschuhtechnikerinnung<br />
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wurde er gerade in den Vorstand gewählt. Der<br />
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In einer fünfteiligen Serie im <strong>Steinheimer</strong><br />
<strong>Blickpunkt</strong> geben wir Ihnen einen Einblick in<br />
unsere Leistungen.<br />
12. Mai 2022<br />
Teil 1: Vergangenheit und Zukunft<br />
16. Juni 2022<br />
Teil 2: Erfahrung und Kompetenz<br />
7. Juli 2022<br />
Teil 3: Menschen in Bewegung<br />
11. August 2022<br />
Teil 4: Herausforderungen und Lösungen<br />
1. September 2022<br />
Teil 5: Im Dienste der Gesundheit<br />
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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>618</strong> 16. Juni 2022 Seite 12<br />
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„Nur nicht einschüchtern lassen. Ich kann das. Ach, Hanteln.<br />
Mal sehen, was meine Inkontinenz dazu sagt. Zum Glück habe<br />
ich eine Geheimwaffe in der Hose“, sagt eine Frau im Sportstudio,<br />
als sie zu den Hanteln greift. Die „Geheimwaffe“ ist eine<br />
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Sendezeit im „Ersten“. Sie sagt den Zuschauern:<br />
Bei Blasenschwäche greift man zur Windel.<br />
Dauerhafte Hilfe ohne Windeln<br />
Die Experten vom Kontinenzzentrum am Klinikum Lippe in<br />
Detmold haben eine klare Meinung zu Inkontinenzeinlagen,<br />
Vorlagen, Pants und Windel-Slips: „Weniger Binden, mehr<br />
Lebensqualität“, sagt Professor Dr. med. Karl-Dietrich Sievert,<br />
Chefarzt der Klinik für Urologie am Klinikum Lippe.<br />
Statt bis zum Ende des Lebens Binden zu tragen, sollten die an<br />
Harn- und Stuhlinkontinenz leidenden Frauen und Männer besser<br />
etwas gegen die Ursachen tun. Binden kaschieren nur die<br />
Probleme und verschleiern, dass es andere Möglichkeiten gibt,<br />
ergänzt Dr. med. Dorothea Möller, Gynäkologie. Außerdem<br />
sorgen Windeln für Abfallberge und Umweltbelastungen.<br />
Das 2021 neu zertifizierte Kontinenzzentrum in Detmold<br />
bietet für alle Krankheitsbilder wie Blasenschwäche oder<br />
Stuhlinkontinenz die richtige Therapie.<br />
Durch regelmäßige Beckenbodengymnastik, hormonhaltige<br />
Salben, Muskeltraining und Bewegung oder durch eine kleine<br />
Operation erlangen zwei Drittel der betroffenen Frauen die<br />
Kontrolle über ihre Blase zurück, so die Experten. Und auch<br />
Männer leiden häufig an Inkontinenz. Meist ist es die Prostata,<br />
die Probleme bereitet. In Detmold steht ein Pool an Experten<br />
bereit, um in jeder Lebensphase dauerhaft zu helfen.<br />
Mut wird belohnt<br />
Inkontinenz hat häufig eine lange (Leidens-)Geschichte, weiß<br />
Dr. med. Britta Eikötter, Allgemein- und Viszeralchirurgie.<br />
Schwangerschaften, Rauchen, Alter und Übergewicht erhöhen<br />
das Risiko. Oft wird die Inkontinenz mehr durch Zufall beim<br />
Arzt thematisiert, viel zu viele Menschen greifen lieber zur<br />
Binde als zum Telefon, um einen Arztbesuch zu vereinbaren.<br />
Während der Coronapandemie wurden diese Probleme leider<br />
einfach an die Seite geschoben und Arztbesuche aufgeschoben.<br />
„Der größte Schritt ist getan, wenn man auf uns zukommt“,<br />
erzählt sie und macht Mut. Nach einer Überweisung<br />
durch den Allgemeinmediziner, Frauenarzt oder auch durch<br />
Urologen und Neurologen wird nach einer gründlichen Untersuchung<br />
ein Stufenplan erarbeitet, der dabei hilft, sich die<br />
verlorene Lebensqualität zurückzuholen.<br />
„Es gibt gute Behandlungsmethoden“, so die Experten, und<br />
am Ende stehe meist ein „extremer Benefit“.<br />
Sprechen wir drüber<br />
Inkontinenz kann sich auf alle Lebensbereiche auswirken.<br />
Sie kann zu körperlichen Beschwerden und Erkrankungen wie<br />
etwa Hautentzündungen im Intimbereich oder Harnwegsinfektionen<br />
führen. Betroffene haben ein erhöhtes Risiko für<br />
Krankenhausaufenthalte oder Heimaufnahmen.<br />
Allein 60 Prozent der Heimbewohner leiden unter Inkontinenz,<br />
schätzt Professor Dr. med. Karl-Dietrich Sievert. Viele Alltagsaktivitäten,<br />
soziale Kontakte, körperliche Aktivität, Freizeitunternehmungen<br />
oder auch die Sexualität können durch die<br />
Inkontinenz eingeschränkt sein. Meist drängt die Inkontinenz<br />
Menschen in die soziale Isolation. Die Experten berichten von<br />
Fällen, in denen unter Inkontinenz leidende Menschen das<br />
Haus nicht mehr verlassen. Als Folge des unkontrollierbaren<br />
Urinverlusts können Depressionen, Minderwertigkeitsgefühle,<br />
soziale Ausgrenzung und Vereinsamung auftreten. Bei<br />
älteren Menschen erhöht Dranginkontinenz außerdem das<br />
Risiko für Stürze, weil die Notwendigkeit, rasch eine Toilette<br />
aufzusuchen, besonders nachts mit erhöhter Stolpergefahr<br />
verbunden ist. Das ist ein Grund für die meisten häuslich<br />
bedingten Schenkelhalsfrakturen bei Älteren.<br />
Inkontinenz ist ein Tabuthema, das viele Menschen angeht,<br />
über das aber kaum gesprochen wird.<br />
Expertentelefon geschaltet<br />
Die Welt-Kontinenz-Woche findet wieder statt. Sie möchte<br />
helfen, die Tabuisierung der Inkontinenz aufzubrechen<br />
und die Patienten zu unterstützen. „Wir können offen über<br />
Inkontinenz sprechen“, so die drei Experten, die sich für eine<br />
Hotline zur Verfügung stellen.<br />
Am Mittwoch, den 22. Juni 2022 von 15.00 bis 17.30 Uhr<br />
ist unter der Telefonnummer 05231-72-2222 eine Hotline<br />
freigeschaltet. Es antworten Professor Dr. med. Karl-Dietrich<br />
Sievert, Dr. med. Dorothea Möller und Dr. med. Britta Eikötter<br />
auf Ihre Fragen rund ums Thema „Weg mit der Windel“. Mit<br />
dem Expertentelefon dieser Zeitung können sich Leser eine<br />
Meinung einholen, die allerdings keinen Arztbesuch und<br />
keine Untersuchung ersetzt. Die Hotline ist kostenfrei. Unter<br />
der E-Mail-Adresse<br />
expertentelefon@klinikum-lippe.de<br />
kann man Befunde einreichen – sie werden anonymisiert<br />
bearbeitet.<br />
Expertentelefon für die Leser<br />
Thema: Hilfe gegen Inkontinenz -<br />
weg mit der Windel<br />
Datum: Mittwoch, 22. Juni 2022<br />
von 15.00 – 17.30 Uhr<br />
Hotline: Telefon 05231-72-2222<br />
E-Mail: expertentelefon@klinikum-lippe.de<br />
3 EXPERTEN AM TELEFON<br />
Prof. Dr. med. Karl-Dietrich Sievert, Urologie<br />
Dr. med. Britta Eikötter, Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
Dr. med. Dorothea Möller, Gynäkologie<br />
Klinikum Lippe - Kontinenz- und Beckenbodenzentrum Lippe<br />
Röntgenstraße 18 - 32756 Detmold - Telefon: 05231 72-1491<br />
www.klinikum-lippe.de
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>618</strong> 16. Juni 2022 Seite 13<br />
Weil kulturelle Bildung einen<br />
wesentlichen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung<br />
junger Menschen<br />
leistet, wurde der Kulturrucksack<br />
in Nordrhein-Westfalen eingeführt,<br />
um mit spannenden Angeboten die<br />
Tür zu Kunst und Kultur für alle<br />
Kinder und Jugendlichen so früh<br />
und so weit wie möglich zu öffnen.<br />
Wie schon in den letzten Jahren dabei<br />
war während der Osterferien in<br />
Steinheim Gerd Leifels, diesmal mit<br />
seinem Kunstangebot „Farbenfrohe<br />
Köpfe auf Leinwand“. Drei Tage<br />
lang gestalteten die teilnehmenden<br />
Jugendlichen in seinem Atelier die<br />
tollsten Motive. „Die Kreativität war<br />
wieder sehr groß,“ lobte der Kursleiter<br />
die Kunstobjekte, die alle eigene<br />
und individuelle Akzente setzten.<br />
Mira war sogar aus Bökendorf nach<br />
Steinheim gekommen.<br />
Ein ausdrucksstarkes Gesicht mit<br />
vielen Farben hatte Anni aus Steinheim<br />
gemalt. Ein Pferd mit drei<br />
Beinen brachte Amelie auf die Leinwand.<br />
„Ich wollte etwas Verrücktes<br />
malen,“ so die Zwölfjährige zur<br />
Erklärung. Motive von McDonalds<br />
hatten es Leon und Aaron angetan,<br />
die einfach Lust darauf hatten. Bei<br />
McDonalds endete auch der Kurs, als<br />
Kulturrucksack mit Gerd Leifels legt viel Kreativität frei<br />
Farbenfrohe Köpfe auf Leinwand<br />
Gerd Leifels zum Abschluss nämlich<br />
ein Eis ausgab. Sein nächster Malkurs<br />
im Kulturrucksack soll Anfang<br />
November folgen. Dann heißt das<br />
Twie Tiefpreis<br />
30 LAGERWAGEN SOFORT VERFÜGBAR<br />
Thema „Bemalen von Schaufensterpuppen“.<br />
Viel Spaß bereitete den Jugendlichen der dreitägige Kulturrucksack-Malkurs in Steinheim mit Gerd Leifels<br />
(vorne rechts) und dem Thema „Farbenfrohe Köpfe auf Leinwand“.<br />
Der Shantychor MC Harmonie Steinheim hat einen neuen Vorstand<br />
(von links) Justin Jürs, Yannik Beineke, Gisbert Günther, Meinolf<br />
Gemmeke, Uwe Dorendorf, Hans-Uwe Schäl, Josef Rhiel, Franz-Josef<br />
Wakup und der Vorsitzende Hermann Löneke.<br />
„Harmonie“ Steinheim verabschiedet sich nach 30<br />
Jahren vom Sangeslokal Hotel Hubertus<br />
Vorsitzender Hermann<br />
Löneke bestätigt<br />
Keine Chorproben, keine Auftritte, keine sonstigen Treffen. Stattdessen<br />
Schutzmaßnahmen, Abstand, impfen und boostern. Auch beim Shantychor<br />
MC Harmonie Steinheim verhinderte die Pandemie zuletzt ein geregeltes<br />
Vereinsleben. Bei der Generalversammlung standen nach zwei Jahren Pause<br />
unter Leitung von Heinz Hartmann, dem Vorsitzenden des Chorverbandes<br />
Höxter/Warburg, Neuwahlen zum Vorstand auf der Tagesordnung.<br />
Vorsitzender bleibt Hermann Löneke, stellvertretender Vorsitzender ist<br />
Josef Rhiel, Kassenwart Gisbert Günther, stellvertretender Kassenwart<br />
Justin Jürs, Schriftführer Franz-Josef Wakup. Dem Beirat gehören Notenwart<br />
Hans-Uwe Schäl, Instrumentenwart Meinolf Gemmeke, der stellvertretende<br />
Instrumentenwart Yannik Beineke und Chorsprecher Uwe Dorendorf an.<br />
Hartmann wies darauf hin, dass Vorstandswahlen in der klassischen Form<br />
im Chorbereich bald der Vergangenheit angehören. „Der Weg geht zur<br />
Teambildung mit drei bis vier Personen,“ sagte er.<br />
Mit Dank verabschiedet wurden die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder<br />
Johannes Wiedemeier, Thomas Göke und Heiko Pott. Für 30-jährige<br />
Chorzugehörigkeit wurde die Musikerin Gisela Barner und der Sänger<br />
Willy Göke geehrt. Von Hannelore Lammersen und ihrem Sohn Hans-<br />
Peter, den Wirtsleuten ihres Sängerlokals „Hotel Hubertus“ hat sich der<br />
Chor nach 30 Jahren in würdiger Form mit einem Präsent verabschiedet.<br />
Weil die Öffnungszeiten des Hotels die weitere Nutzung nicht zulassen,<br />
finden die Chorproben ab sofort im Begegnungszentrum der <strong>Steinheimer</strong><br />
Kolpingsfamilie „Am Piepenbrink“ statt. „Interessierte Sänger und Musiker<br />
sind immer mittwochs, 19 Uhr herzlich willkommen,“ so der Vorsitzende<br />
Hermann Löneke.<br />
Schwimmkurse inSteinheim<br />
Im Freibad Steinheim werden in den Sommerferien 4 Anfänger-<br />
Schwimmkurse angeboten. Ziel des Kurses ist es, das Schwimmabzeichen<br />
„Seepferdchen“ zu erlangen. Die Kurse finden montags, mittwochs und<br />
freitags statt. Der Umfang eines Kurses beträgt neun Einheiten mit je 60<br />
Minuten zum Preis von 90 Euro. Im Preis enthalten ist der Eintritt ins Bad<br />
und die Abnahme der „Seepferdchen-Prüfung“ (inklusive Abzeichen). Der<br />
Preis ist ganz bewusst so niedrig angesetzt, um auch Eltern mit geringen<br />
Einkommen eine Anmeldung ihrer Kinder zu ermöglichen.<br />
Es werden Kurse angeboten, vom 29. Juni bis 18. Juli, einmal von 11<br />
bis 12 Uhr und einmal 12.30 bis 13.30 Uhr. Außerdem vom 20. Juli bis 8.<br />
August, einmal von 11 bis 12 Uhr und einmal von 12.30 bis 13.30 Uhr.<br />
Die maximale Teilnehmerzahl pro Kurs liegt bei 8 Kindern. Angemeldet<br />
werden können Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren.<br />
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Der blutjunge Vorstand des Heimatvereins Vinsebeck (von links) Jan<br />
Birkenfeld, Fabian Müller, Patricia Wiechers und Steffen Finke.<br />
Heimatverein Vinsebeck wählt blutjungen<br />
Vorstand<br />
23-jähriger Fabian<br />
Müller ist Vorsitzender<br />
Der Heimatverein Vinsebeck besteht seit 1977 und hat aktuell 270 Mitglieder.<br />
Die Wahlen zum Vorstand brachten jetzt mit einem Generationswechsel<br />
eine Zeitenwende. Nachdem vier Wochen zuvor die Wahlen ohne<br />
Ergebnis endeten und damit eine Auflösung des Vereins drohte, wurde bei<br />
einer außerordentlichen Mitgliederversammlung eine blutjunge Vorstandsmannschaft<br />
gewählt, alle Anfang zwanzig. Vorsitzender ist Fabian Müller,<br />
stellvertretender Vorsitzender Jan Birkenfeld, Schriftführerin Patricia<br />
Schäfers und Kassenwart Steffen Finke.<br />
Das neue Vorstandsteam will fortsetzen, was die Satzung des Heimatvereins<br />
aussagt. „Als heimatbewusste Menschen bemühen wir uns um den Erhalt<br />
und die Pflege der Gemarkung Vinsebeck. Das naturnahe landschaftliche<br />
Umfeld auf Feld und Flur, die Aufrechterhaltung und die Weitergabe<br />
überlieferter Brauchtümer und das gemeinschaftliche Zusammenleben<br />
aller Generationen liegt uns besonders am Herzen.“ Der 23-jährige neue<br />
Vorsitzende, der den 15 Jahre amtierende Vorsitzenden Hubertus Stratmann<br />
ablöst, ist Garten- und Landschaftsbauer ein Mann vom Fach, der derzeit<br />
die Meisterschule besucht. Ein konkretes Programm für seine neue Aufgabe<br />
hat er noch nicht. In jedem Fall sollen weiter junge Leute gefunden und<br />
für die Heimatvereinsarbeit begeistert werden. Auch die Vereine sollen<br />
eingebunden werden. Als Beisitzer unterstützen den Vorstand Wolfgang<br />
Jacke, Martin Lobing, Franziska Müller, Thomas Pott, Carsten Torke, Anna<br />
Wiechers, Elisa Wiechers, Silvia Regier, Bernd Krumme und Uwe Müller.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>618</strong> 16. Juni 2022 Seite 14<br />
Das Kollerbecker Königspaar mit Hofstaat: (v.l.) Michael Stecker, Nicole Krüger, Wolfgang Fuhrmann,<br />
Alexandra Fuhrmann, Gabi Struck, Markus Struck, Margret Stecker, Georg Stecker, Uta Stecker und<br />
Karl-Heinz Stecker.<br />
Kollerbecker Schützenfest<br />
Kollerbeck erwartet rauschendes Schützenfest<br />
Das Warten hat ein Ende. Endlich,<br />
nach zwei Jahren coronabedingter<br />
Schützenfest-Abstinenz, kann der<br />
Kollerbecker Heimatschutzverein<br />
von 1577 e.V. wieder zu dieser traditionellen<br />
Festlichkeit einladen. Vom<br />
18. Juni bis zum 20. Juni 2022 bildet<br />
der Schützenplatz mit Festzelt und<br />
einigen Attraktionen das Zentrum<br />
für die Ortschaft Kollerbeck und<br />
die Besucher.<br />
Im Mittelpunkt des Schützenfestes<br />
freuen sich das Königspaar Markus<br />
und Gabi Struck auf viele Gäste<br />
von Nah und Fern. Erstmals in<br />
Kollerbeck stehen den Regenten vier<br />
Paare zur Seite. Uta und Karl-Heinz<br />
Stecker, Margret und Georg Stecker,<br />
Alexandra und Wolfgang Fuhrmann<br />
sowie Nicole Krüger und Michael<br />
Stecker komplettieren den Hofstaat<br />
am Königstisch.<br />
Für die Kinder und Jugendlichen<br />
konnte der Heimatschutzverein<br />
Kollerbeck durch die Zusage eines<br />
neuen Schaustellers eine weitere<br />
Attraktion nach Kollerbeck holen.<br />
Nach mehreren Jahren Pause wird<br />
wieder ein Autoscooter auf dem<br />
alten Schützenplatz stehen. An allen<br />
drei Tagen wird die Tanzband „The<br />
Moonlight“ bei freiem Eintritt für<br />
ausgelassene Stimmung im Festzelt<br />
sorgen. Die Rahmenbedingungen für<br />
ein rauschendes Schützenfest und<br />
für einen großen Schritt in Richtung<br />
Normalität in dieser Zeit könnten<br />
besser nicht sein.<br />
Das Festprogramm<br />
beim Schützenfest in Kollerbeck<br />
Samstag, 18. Juni:<br />
15:30 Uhr Konzert in Langenkamp<br />
19:15 Uhr Antreten der Schützen mit anschließendem<br />
Großen Zapfenstreich am Kriegerehrenmal<br />
20:30 Uhr Tanz im Festzelt mit der Band „The Moonlight“ –<br />
Eintritt frei<br />
Sonntag, 19. Juni:<br />
14:00 Uhr Antreten der Schützen mit anschließendem Festumzug<br />
und Königsparade an der Kirche<br />
16:00 Uhr Ehrentänze im Festzelt<br />
17:00 Uhr Kindertänze im Festzelt und Konzert mit dem Musikverein<br />
Gehrden und dem Spielmannszug Kollerbeck<br />
19:00 Uhr Tanz im Festzelt mit der Band „The Moonlight“ -<br />
Eintritt frei<br />
Montag, 20. Juni:<br />
09:00 Uhr Schützenmesse in der Kirche<br />
10:00 Uhr Schützenfrühstück mit dem Musikverein Gehrden<br />
und dem Spielmannszug Kollerbeck<br />
13:00 Uhr Königschießen für 2023<br />
13:30 Uhr Tanz im Festzelt mit der Band „The Moonlight“<br />
Zwei Schalker Legenden besuchen den Jubilar Werner Mika in Bredenborn zu seinem 50-jährigen Jubiläum<br />
beim FC Schalke 04.<br />
Schalker Legenden besuchen Jubilar Werner Mika in Bredenborn<br />
Blau und Weiß – Ein Leben lang<br />
Aufgrund seiner 50-jährigen Mitgliedschaft<br />
beim FC Schalke 04<br />
wurde Werner Mika mit der goldenen<br />
Vereinsnadel geehrt. Die Schalker<br />
Legenden Olaf Thon und Klaus<br />
Fischer überbrachten persönlich die<br />
Grußworte des Vereins. „Dieser Verein<br />
begleitet mich mein Leben lang.<br />
Eine emotionale Achterbahnfahrt<br />
- wir haben zusammen gefeiert und<br />
gelitten. Höhepunkt war ganz klar vor<br />
25 Jahren im Jahr 1997 der Gewinn<br />
des UEFA-Pokals. Beim Viertelfinale<br />
war ich selbst mit meiner Frau und<br />
Freunden in Valencia und konnte Olaf<br />
Thon dort spielen sehen, jetzt steht<br />
er in meinem Garten und trinkt eine<br />
Familienzentrum<br />
Marienmünster<br />
zu Besuch in Vörden<br />
Von der Blüte<br />
zum Honig<br />
Das Familienzentrum Marienmünster besuchte<br />
gemeinsam mit dem Heimat- und<br />
Kulturverein die Streuobstwiese in Vörden.<br />
Treffpunkt war das große Insektenhotel an<br />
der Apfelwiese. Dort war richtig was los.<br />
Es wimmelte nur so vor lauter wichtigen<br />
Insekten. Ein Vertreter der Insekten lag<br />
Herrn Fiene und Herrn Seck vom Heimatund<br />
Kulturverein besonders am Herzen. Die<br />
Biene. Sie zeigten den kleinen und großen<br />
Besuchern wie die Biene den Nektar aus der<br />
Apfelblüte holt und daraus den leckeren Honig<br />
produziert. Nach einem kleinen Rundgang<br />
haben alle viele unterschiedliche Insekten und<br />
Kräuter kennenlernen dürfen. Somit ging ein<br />
sonniger, informativer Nachmittag zu Ende.<br />
Flasche Bier mit mir. Unglaublich“,<br />
so der Jubilar sichtlich bewegt.<br />
Zu seiner Feierstunde hatte Werner<br />
Mika einige Fans des heimischen<br />
Fanclubs Königsblauen Germanen<br />
Bredenborn in seinen Garten eingeladen.<br />
Hier führt sein Sohn Stefan<br />
Mika als Vorsitzender des Fanclubs<br />
die Familientradition fort. „Bei ein,<br />
zwei Flaschen Bier hatten wir genug<br />
Zeit um Olaf Thon und Klaus<br />
Fischer aktuelle Fragen zum Verein<br />
und dessen Wiederaufstieg in die<br />
Bundesliga zu stellen“, war Stefan<br />
Mika begeistert. „Diese Nähe zu den<br />
Mitgliedern und die von Schalke 04<br />
gelebte Fankultur bleibt bei uns allen<br />
in sehr schöner Erinnerung – ein<br />
Leben lang.“<br />
Auch wurde bereits ein Wiedersehen<br />
mit den Schalker Legenden<br />
vereinbart: Zum 30-jährigen Jubiläum<br />
des Fanclubs im Jahr 2023 plant<br />
man ein Freundschaftsspiel mit der<br />
Traditionsmannschaft des FC Schalke<br />
04. „Wir kommen gerne wieder.<br />
Stimmen wir noch den Termin ab,<br />
dann klappt das“, war die spontane<br />
Antwort des aktuellen Kapitäns der<br />
Traditionsmannschaft der Knappen<br />
Olaf Thon, bevor die Schalker Legenden<br />
dann ihre Rückreise Richtung<br />
Pott antraten.<br />
Neuwahlen 2022 (v.l.) Schießmeister Mario Schoppmeier, Altschützenoberst Paul Elsing, Bernd Lange, Jungschützenkönig Matthias Föckel<br />
und Jungschützenoberst Tobias Schwarze.<br />
Generalversammlung der Schützenbruderschaft St. Peter u. Paul Vörden e.V.<br />
Wilhelm Potthast und Hans-Jürgen Schmidt schon 50 Jahre dabei<br />
Bei der Generalversammlung der Schützenbruderschaft St. Peter u. Paul<br />
Vörden standen neben dem Jahresrückblick, die Termine für das Schützenjahr<br />
2022 und Wahlen auf der Tagesordnung. Der Oberst der Altschützen,<br />
Paul Elsing, der Oberst der Jungschützen, Tobias Schwarze, der Kassierer<br />
der Schützenbruderschaft, Thorsten Höltring und der Schriftführer der<br />
Schützenbruderschaft, Jörg Kreilos stellten sich wieder zur Wahl und<br />
wurden wiedergewählt.<br />
Der Altschützenoberst Paul Elsing dankte allen Vorstandsmitgliedern und<br />
Schützenbrüdern für die geleistete Arbeit im abgelaufenen Schützenjahr und<br />
gratulierte den alten Amtsinhabern. Im Mittelpunkt der Generalversammlung<br />
standen die Ehrungen von langjährigen Mitgliedern. Geehrt wurden für<br />
30-jährige Mitgliedschaft Jens Hagelücken, Bernd Lange, Bernd Weise, für<br />
40-jährige Mitgliedschaft Theo Weber und für 50-jährige Mitgliedschaft<br />
Wilhelm Potthast, Hans-Jürgen Schmidt.<br />
Auf der Generalversammlung 2021 wurde beschlossen, dass die Ehrungen<br />
langjähriger Mitglieder, ab einer 60-jährigen Mitgliedschaft, am Schützenfestsonntag<br />
in besonderem Rahmen verliehen werden.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>618</strong> 16. Juni 2022 Seite 15<br />
KLIMA SIEGER<br />
DER BÜRGERMEISTER BERICHTET<br />
Modellsportclub Marienmünster<br />
ist „Klima.Sieger“<br />
Photovoltaik auf dem Dach<br />
Der Modellsportclub Marienmünster hat erfolgreich am Wettbewerb<br />
„Klima.Sieger“ von Westfalen Weser teilgenommen und ein<br />
Preisgeld von 2.000 Euro erhalten. Der Verein brachte eine kleine<br />
Photovoltaikanlage auf das Vereinsdach auf, um mit dem hierdurch<br />
erzeugten Strom die Pumpe auf der Toilette und andere elektrische<br />
Geräte auf dem Vereinsgelände zu betreiben. Der Verein will<br />
möglichst auf das Notstromaggregat verzichten, was der Umwelt<br />
zugutekommt. Herzlichen Glückwunsch zu der großartigen Idee<br />
und dem verdienten Preis.<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger der<br />
Stadt Marienmünster, gerne informiere<br />
ich Sie wieder über wichtige<br />
und interessante Beschlüsse aus<br />
der Ratssitzung vom 01.06.2022.<br />
Neues Baugebiet für<br />
Vörden<br />
Mit dem Beschluss über die<br />
Satzung zur 4. Änderung des<br />
Bebauungsplans Nr. 4 der Ortschaft<br />
Vörden ist nun der Weg<br />
für das neue Baugebiet frei. Die<br />
Fläche unterhalb des Sportplatzes<br />
in Vörden kann als Bauland<br />
erschlossen und die Grundstücke<br />
können vermarktet werden. Es<br />
entstehen dort 28, durch ihre<br />
Lage und Topografie, sehr attraktive<br />
Grundstücke. Bei Interesse<br />
melden Sie sich bitte bei meiner<br />
Mitarbeiterin Christina Weber unter<br />
05276/9898-33 oder weber@<br />
marienmuenster.de.<br />
Wohnmobilhafen<br />
Mit der Aussicht auf eine verlockende<br />
Landesförderung von 90<br />
Prozent der Herstellungskosten<br />
stimmten der Ortsausschuss<br />
Vörden und der Ausschuss für<br />
Wirtschaft, Tourismus und Kultur<br />
für die Errichtung eines Wohnmobilhafens<br />
im Ferienhausgebiet.<br />
Die nachträglich vorgestellten<br />
Voraussetzungen für eine solche<br />
Förderung sind allerdings<br />
derart hoch, dass sich der Rat<br />
einig darin ist, auf die öffentlichen<br />
Gelder zu verzichten.<br />
Stattdessen sollen nach erneuter<br />
Abstimmung im Ortsausschuss<br />
Vörden gegebenenfalls zwei<br />
nicht geförderte Stellplätze mit<br />
einfachem Standard angelegt<br />
werden. Als möglicher Standort<br />
kommt auch der Schützenplatz in<br />
Frage, zumal hier bereits sanitäre<br />
Anlagen vorhanden sind. Ziel ist<br />
es, die Plätze rechtzeitig bis zur<br />
Landesgartenschau im nächsten<br />
Jahr anbieten zu können. Vielleicht<br />
finden sich zudem auch<br />
in unserem Stadtgebiet GrundstückseigentümerInnen,<br />
die<br />
Stellplätze vermieten möchten. In<br />
zahlreichen anderen Orten bieten<br />
z. B. landwirtschaftliche Betriebe<br />
erfolgreich Wohnmobilplätze über<br />
einschlägige Internetportale an.<br />
Zu weiteren Informationen hierüber<br />
suchen Sie im Internet einfach<br />
nach „Wohnmobilstellplatz auf<br />
eigenem Grundstück anbieten“.<br />
Musikschulgebühren<br />
Um einen aus gebührenrechtlicher<br />
Sicht erstrebenswerten<br />
Kostendeckungsgrad von 85<br />
Prozent bei der Musikschule zu<br />
erreichen, hätten die Gebühren<br />
um 21 Prozent erhöht werden<br />
müssen. Der Rat lehnt eine Anhebung<br />
der Musikschulgebühren<br />
einstimmig ab. Die Musikschule<br />
wird von allen als wichtige Einrichtung<br />
der Stadt Marienmünster<br />
zur Förderung der Kinder und<br />
Jugendlichen gesehen und die<br />
erforderliche finanzielle Unterstützung<br />
durch die Stadt wird<br />
daher gerne geleistet.<br />
Aufgaben der<br />
Ortsheimatpflege in<br />
Bredenborn<br />
Die Ortsheimatpflege für die<br />
Ortschaft Bredenborn wird künftig<br />
nicht von einer einzigen Person,<br />
sondern erstmals von einem<br />
Verein wahrgenommen. Der neu<br />
gegründete Verein „Heimatstube<br />
Bredenborn“ erklärt sich bereit,<br />
gemeinsam die Aufgaben der<br />
Ortsheimatpflege zu übernehmen.<br />
Herzlichen Dank an unseren<br />
Stadtheimatpfleger Franz Meyer,<br />
der sich für diese Lösung stark<br />
gemacht hat. Der Rat begrüßt<br />
ausdrücklich die neue Vorgehensweise<br />
und hofft auf Nachahmer<br />
in den anderen Ortschaften,<br />
in denen die Stelle vakant ist. In<br />
seine neuen Aufgaben eingeführt<br />
wurd der Verein durch den Kreisheimatpfleger<br />
Hans Werner Gorzolka<br />
am 12.6.2022 im Rahmen<br />
der Eröffnung der Heimatstube<br />
Bredenborn.<br />
Sportstättenentwicklung<br />
Noch nichts Neues gibt es zum<br />
Thema Sportstättenentwicklungsplanung<br />
zu berichten. Der<br />
Rat wird in seiner Sitzung am<br />
22. Juni 2022 beschließen, wie<br />
es in Bredenborn und Kollerbeck<br />
weitergeht. Bis dahin will der SV<br />
Germania Bredenborn sich entschieden<br />
haben, ob er in eigener<br />
Regie – ohne enge Fördervorgaben<br />
– mit den im Haushaltsplan<br />
2022 bereitgestellten städtischen<br />
Mitteln einen Generalunternehmer<br />
mit der Herstellung eines<br />
Kunstrasenplatzes beauftragen<br />
will. Bei dieser Alternative würde<br />
die Stadt dem Verein für die<br />
Errichtung des Kunstrasenplatzes<br />
aus Haushaltsmitteln einen<br />
Zuschuss in Höhe von 345.000<br />
Euro gewähren, Fördermittel des<br />
Bundes gäbe es nicht. Wenn<br />
jedoch für die Maßnahme die in<br />
Aussicht gestellte Bundesförderung<br />
fließen soll und damit – einschließlich<br />
der städtischen Mittel<br />
– 500.000 Euro zur Verfügung<br />
stehen sollen, müsste ein Planungsbüro<br />
mit der Ausschreibung<br />
der Arbeiten beauftragt werden.<br />
Lt. Ratsbeschluss müsste der<br />
Verein bei beiden Alternativen<br />
alle über die genannten Beträge<br />
hinausgehenden Gelder aus<br />
eigener Tasche zahlen.<br />
Am 27. Juni beginnen die Sommerferien.<br />
Ich wünsche allen eine<br />
erholsame Freizeit, gutes Wetter<br />
und vor allem Gesundheit.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Josef Suermann<br />
Der Modellsportclub Marienmünster ist Klima-Sieger: Verena<br />
Michalek (Jurorin), Gerhard Niemeier vom ModellSportClub und<br />
Bürgermeister Josef Suermann. Foto: Westfalen Weser<br />
Verwaltung stellt<br />
Pläne zur<br />
Windenergie vor<br />
Die zweite Informationsveranstaltung<br />
zum „sachlichen Teilflächennutzungsplan<br />
Windenergie“<br />
findet statt, am 30. Juni um 18 Uhr<br />
im Haus des Gastes in Vörden.<br />
Der Amtsleiter des Baubereiches<br />
der Stadt Marienmünster, Stefan<br />
Niemann, wird die Planungen<br />
zum Ausbau der Windenergie<br />
vorstellen. Alle interessierten<br />
Bürgerinnen und Bürger der<br />
Stadt sind eingeladen, sich zu<br />
informieren.<br />
STADTRADELN<br />
STELLENANZEIGE<br />
Bei der Sternfahrt auf den Weg nach Rheder stellte die Stadt Marienmünster das stärkste<br />
Team.<br />
Foto: BM Suermann<br />
Sternradfahrt am 3. Juni 2022<br />
Marienmünster stellt größtes Team<br />
Zum Auftakt der Aktion „Stadtradeln“<br />
im Kreis Höxter machten<br />
sich passend zum Weltfahrradtag<br />
Bürgerinnen und Bürger aus allen<br />
zehn Städten mit ihrem Fahrrad in<br />
einer Sternfahrt auf den Weg nach<br />
Rheder. Die Stadt Marienmünster<br />
stellte hier mit 31 Anmeldungen<br />
das stärkste Team des Kreises.<br />
„Ich freue mich über eine so rege<br />
Teilnahme aus der Stadt Marienmünster“,<br />
so Bürgermeister Josef<br />
Suermann in seiner Begrüßungsansprache.<br />
Danach startete das<br />
Team in Richtung Nieheim, um<br />
sich auf dem Richterplatz mit<br />
den Teams der Städte Nieheim<br />
und Steinheim zusammenzuschließen.<br />
Ab 16 Uhr wurden alle<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
in Rheder an der Parkscheune<br />
am Weidenpalais zu einem geselligen<br />
Nachmittag empfangen.<br />
Die Kampagne „Stadtradeln“ läuft<br />
noch bis zum 21. Juni 2022. Eine<br />
Anmeldung – die jeder Teilnehmer<br />
selbst vornimmt und dabei ein<br />
Team gründen bzw. sich einem<br />
Team zuordnen kann – ist auch<br />
jetzt noch unter www.stadtradeln.<br />
de/marienmuenster möglich.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>618</strong> 16. Juni 2022 Seite 16<br />
Nach der coronabedingten zweijährigen Pause wurde der offene Jugendtreff Bredenborn mit einem Tag<br />
der offenen Tür wieder eröffnet, ganz rechts die Jugendleiterin Felice Potthast.<br />
Bredenborner offener Jugendtreff wieder eröffnet<br />
Kindern und Jugendlichen<br />
bieten sich viele Angebote<br />
Die Alte Schule wird gerne als<br />
das Kulturzentrum von Bredenborn<br />
bezeichnet, in dem Vereine und der<br />
Offene Jugendtreff ihren Sitz haben.<br />
Nachdem im Jugendtreff coronabedingt<br />
zwei Jahre keine geregelten<br />
Angebote für die Jugend stattfinden<br />
konnte, startete der Jugendtreff vor<br />
kurzem durch und wurde mit einem<br />
Tag der offenen Tür wieder eröffnet.<br />
Im offenen Jugendtreff von Bredenborn,<br />
dessen Träger die Kirchengemeinde<br />
ist und für den die<br />
Stadt einen Zuschuss von 500 Euro<br />
leistet, stehen viele Angebote zur<br />
Verfügung, die jetzt nach zwei Jahren<br />
Pause endlich wieder genutzt<br />
werden können. Hier ist nicht nur<br />
Raum für Kreativität, sondern auch<br />
für Begegnung, Entspannung oder<br />
einfach nur zum Spielen. Unter anderem<br />
gibt es die Möglichkeit zum<br />
Billard-, Kicker- oder Dartspiel, zum<br />
Tischtennis oder in einer gemütlichen<br />
Sitzecke zum Spielen mit der Playstation.<br />
„Für jeden ist etwas dabei,“<br />
sagte Felice Potthast. Die 17-jährige<br />
Gymnasiastin bietet als ehrenamtliche<br />
Jugendleiterin noch weitere<br />
Angebote wie gemeinsames Backen,<br />
Schmink- oder Bastelkurse an.<br />
Im Außenbereich steht ein ausgemusterter<br />
Bauwagen zur Verfügung,<br />
der schon vor einigen Jahren durch<br />
gemeinsamen Einsatz runderneuert<br />
wurde und der das Spektrum der<br />
Möglichkeiten erweitert. „Der Jugendtreff<br />
ist die ideale Ergänzung<br />
zu den vorhandenen Sportangeboten<br />
in der Ortschaft,“ so Elmar Stricker.<br />
Davon ist auch Wolfgang Becker<br />
überzeugt, der mit Peter Jüngling<br />
die Arbeit des Jugendtreffs begleitet,<br />
dessen Räumlichkeiten auch für<br />
Kindergeburtstage gemietet werden<br />
können.<br />
Lob von den<br />
Kreisjugendleitern<br />
Zum Tag der offenen Tür waren<br />
auch die Kreisjugendleiter Rouven<br />
Speith und Deborah Frischemeier<br />
gekommen. „Hier können sich Jugendliche<br />
gut entfalten und nach Lust<br />
und Laune einen Jugendtreff ohne<br />
festgelegtes und starres Programm<br />
nutzen,“ freuten sich die beiden über<br />
den gelungenen Re-Start. Im Kreis<br />
Höxter gibt es wie in Bredenborn<br />
31 Jugendtreffs, die auf ehrenamtlicher<br />
Basis betrieben werden. Die<br />
Öffnungszeiten des Jugendtreffs Bredenborn;<br />
für sieben- bis 13-Jährige<br />
sind mittwochs und freitags von 17<br />
bis 19 Uhr; ab 19 Uhr am Freitag für<br />
Jugendliche ab 14 Jahren.<br />
Rat Nieheim beschließt Neuregelung für<br />
Verpachtung städtischer Acker- und Grünflächen<br />
Nieheim hat die Verpachtung<br />
städtischer Acker- und Grünflächen<br />
auf neue Beine gestellt.<br />
Zum 1. Oktober laufen die<br />
Pachtverträge für etwa 23 Hektar<br />
Ackerflächen und 55 Hektar<br />
Weide-/Grünland aus. Ab dem<br />
1. November dieses Jahres gilt<br />
die Neuregelung, angelegt ist die<br />
Neuverpachtung auf zwölf Jahre.<br />
Mit Vertretern der Landwirtschaft,<br />
der Landwirtschaftskammer,<br />
von Politik und Verwaltung<br />
war die Neuregelung im Vorfeld<br />
diskutiert worden. Ziel war es,<br />
die Interessen der Beteiligten zu<br />
erörtern und ein abgewogenes<br />
Neuverpachtungsverfahren zu<br />
bestimmen.<br />
Das vom Rat Nieheim verabschiedete<br />
Modell der neuen Verpachtungsrichtlinie<br />
wurde in einer<br />
Besprechung von Vertretern der<br />
Fraktionen und der Verwaltung auf<br />
der Basis eines Alternativmodells<br />
der CDU-Fraktion abgestimmt.<br />
Die neue Verpachtungsrichtlinie<br />
sieht vor, die Verpachtung erfolgt<br />
gegen Höchstgebot ausschließlich<br />
an Pächter im Gemeindegebiet<br />
oder Altpächter; dem Altpächter<br />
wird bei Unterschreitung des<br />
Höchstgebotes eines anderen Bieters<br />
um maximal 33 Prozent die<br />
Möglichkeit eröffnet, zum Höchstgebot<br />
zu pachten; zur Wahrung<br />
der fiskalischen Interessen der<br />
Stadt und zur Sicherung marktgerechter<br />
Pachtpreise erfolgt<br />
eine Verpachtung grundsätzlich<br />
zu einem Mindestrichtpreis von<br />
150 Euro pro Hektar für Grünland<br />
bzw. 400 Euro pro Hektar für<br />
Ackerland. Es gilt ein genereller<br />
Mindestpachtpreis von 30 Euro<br />
pro Pachtjahr; die Pachtfläche<br />
eines Pächters kann maximal zehn<br />
Hektar betragen; stellt die Neuverpachtung<br />
des Gemeindelandes<br />
einen Härtefall mit drohender<br />
Existenzgefährdung dar, ist eine<br />
Abweichung von der Regelung<br />
möglich. Härtefälle prüft eine<br />
Kommission.<br />
Die Fraktionen von UWG und<br />
Bündnis 90/Grüne lehnten die<br />
Regelung ab, die CDU und SPD<br />
als guten Kompromisse bezeichneten.<br />
Ulrich Kros wunderte sich<br />
über die Ablehnung, nachdem es<br />
im Vorfeld ausreichend Gelegenheit<br />
gegeben habe, sich einzubringen.<br />
Gegen fünf Gegenstimmen<br />
und bei einer Enthaltung wurde<br />
die Neuverpachtung städtischer<br />
Grün- und Ackerflächen vom Rat<br />
beschlossen.<br />
Bredenborn hat einen neuen Schützenkönig<br />
Andreas Hufendiek regiert<br />
Christi Himmelfahrt ist nicht nur<br />
Vatertag, sondern in Bredenborn<br />
nach alter Tradition auch der Tag des<br />
Königsschießens. Nach zwei Jahren<br />
Corona-Zwangspause galt es einen<br />
Nachfolger für den bisherigen König<br />
zu finden. Martin Hecker hat bereits<br />
im Jahr 2018 dem Schützenfest<br />
mit seiner bezaubernden Königin<br />
und Ehefrau Eva einen würdigen<br />
Rahmen verliehen und war somit<br />
genau vier Jahre im Amt. Zuvor<br />
stand der Altschützenverein noch<br />
vor der Herausforderung die früher<br />
eher provisorische Schießbahn auf<br />
den neuesten Stand der Technik zu<br />
bringen und zwei amtlich genehmigte<br />
Röhrenbahnen aufzubauen.<br />
Bereits um 15:00 Uhr erfolgte das<br />
Antreten der Altschützen im Vereinslokal<br />
„Germanenhof Wiechers“. Auf<br />
besondere Einladung des Vorstandes<br />
waren neben dem noch amtierenden<br />
König und seinen Königsadjutanten,<br />
auch fünf ehemalige Altschützenkönige<br />
erschienen, um dem kleinen<br />
Festumzug zur Schützenhalle einen<br />
würdigen Rahmen zu geben.<br />
Um 15:45 Uhr fiel der erste Schuss<br />
auf der Königsbahn, den traditionell<br />
der noch amtierende König, gefolgt<br />
vom Oberst der Altschützen abgibt.<br />
Auf der zweiten Bahn begann kurze<br />
Zeit später das Vereinsschießen<br />
der Bredenborner Vereine um den<br />
Wanderpokal. Dieser wurde von<br />
dem viel zu früh verstorbenen Adjutanten<br />
Dietmar Hartmann gestiftet<br />
und findet mittlerweile bei jedem<br />
Königschießen der Altschützen einen<br />
anderen Bredenborner Verein,<br />
der ihn weitere zwei Jahre in Ehren<br />
hält. Der Wanderpokal konnte um<br />
ca. 18:30 Uhr unter dem Beifall der<br />
Bredenborner an die treffsicheren<br />
Vertreter der Dartfreunde Bredenborn<br />
weitergegeben werden.<br />
Andreas Hufendiek (mit Ehefrau Katrin Finke-Hufendiek) ist der neue<br />
Schützenkönig Bredenborn zum Liborischützenfest vom 23. bis 25. Juli.<br />
Andreas Hufendiek ist<br />
der neue<br />
Doch die eigentliche Frage, „wer<br />
wird der Schützenkönig 2022““<br />
blieb noch eine Zeit spannend.<br />
Denn es hatten sich mehrere Kandidaten<br />
gefunden, die sich mit gutem<br />
Schießergebnis um die Königswürde<br />
bemühten. Um 19:30 Uhr stand<br />
das Ergebnis fest, dass vom Oberst<br />
der Altschützen, Eckhard Meyer,<br />
den in großer Zahl versammelten<br />
Bredenbornern bekanntgegeben<br />
wurde. Mit 29 Ringen konnte sich<br />
Andreas Hufendiek gegenüber<br />
seinen Konkurrenten durchsetzen<br />
und errang damit die Königswürde.<br />
Die Weitergabe der Königskette erfolgte<br />
traditionsgemäß durch seinen<br />
Amtsvorgänger Martin Hecker. Der<br />
glückliche König konnte an dem<br />
Abend auch schon seine Königin und<br />
Dennis Spier ist der neuer Könign<br />
den Hofstaat vorstellen. Als Königin<br />
wählte er seine Ehefrau Katrin Finke-<br />
Hufendiek, die genau vor 10 Jahren<br />
schon einmal Königin der Altschützen<br />
war. Den neuen Hofstaat bilden:<br />
Dirk und Sabine Bickmann, Michael<br />
und Julia Brecker sowie Mirco und<br />
Melanie Kockmann.<br />
Liborischützenfest vom<br />
23. bis 25. Juli<br />
Das wurde nach Bredenborner<br />
Tradition und nach einem Umzug<br />
durch den Ort noch bis in die frühen<br />
Morgenstunden im Jugendheim der<br />
Schützenhalle gefeiert. Ganz Bredenborn<br />
freut sich mit dem neuen<br />
Königspaar und hofft auf ein schönes<br />
Liborischützenfest vom 23. bis 25.<br />
Juli 2022. Die Veranstaltung wurde<br />
gefördert von der Bezirksregierung<br />
NRW durch das Förderprogramm<br />
„Neustart miteinander“.<br />
Neuer König in Eversen: (v.l.) Hofstaatpaar Anna und Markus Spier, Königspaar Tanja und Dennis Spier,<br />
sowie Hofstaatpaar Martina und Matthias Spier.<br />
Die Familie Spier regiert<br />
in Eversen<br />
Das Warten hat ein Ende – Eversen<br />
präsentiert neue Regenten 2022. Der<br />
Hofstaat ist nicht ganz unerfahren am<br />
Königstisch, so hat König Dennis die<br />
besten Voraussetzungen. In Eversen<br />
fand das langersehnte Königschießen<br />
statt. Seit Wochen liefen die<br />
Vorbereitungen auf Hochtouren<br />
und jeder Schütze, nicht zuletzt<br />
auch die Spiers, konnten es kaum<br />
erwarten, dass der neue Oberst zum<br />
Antreten rief.<br />
Bei Kaffee und Kuchen, Leckereien<br />
vom Grill und sämtlichen Erfrischungen<br />
von der Theke konnten die<br />
Voraussetzungen für eine erfolgreiche<br />
Veranstaltung bei bestem Wetter<br />
nicht aussichtsreicher sein. Nach<br />
vielen guten Schüssen schloss der<br />
Schießmeister den Schießstand und<br />
verkündete dem Vorstand, dass es<br />
feststand – „Wir haben einen neuen<br />
König!“<br />
Adjutant Manuel Freitag forderte<br />
nun das ausscheidende Königspaar<br />
Nadine Hennemann und Patrick<br />
Dreier, sowie die Hofstaatpaare Maren<br />
Kröger und Niklas Johlen, sowie<br />
Svenja Schäfer und Marco Behling<br />
zu dem letzten abschließenden Ehrentanz<br />
der langen Regierungszeit<br />
auf. Die Atmosphäre war bezaubernd.<br />
Alle feierten und freuten sich<br />
nochmal mit den Ausscheidenden<br />
und waren voller Vorfreude, wer<br />
denn jetzt die Krone und die Königskette<br />
das nächste Schützenjahr<br />
tragen wird. Jetzt war der große<br />
Moment da – die Bekanntgabe des<br />
neuen Königs.<br />
Mit riesigem Jubel und Getöse<br />
feierte das prallgefüllte Dorfgemeinschaftshaus<br />
den neuen König<br />
Dennis Spier mit seiner Ehefrau<br />
Tanja. Zu seinem Hofstaat wählte er<br />
seine Schwester Anna mit Ehemann<br />
Markus Spier und seinen Bruder<br />
Matthias Spier mit seiner Ehefrau<br />
Martina. Das diesjährige Patronats-<br />
und Schützenfest wird vom<br />
17. bis 20. Juni stattfinden, zudem<br />
alle Freunde und Freundinnen des<br />
Schützenwesens von Nah und Fern<br />
herzlich eingeladen sind.<br />
Das war aber noch nicht alles,<br />
denn als gemeinnütziger Verein<br />
und Mitglied des Bundes deutscher<br />
Historischer Schützen steht die<br />
Schützenbruderschaft für Solidarität<br />
und Zusammenhalt. Daher wurde<br />
einstimmig beschlossen, 2.000 Euro<br />
an die Europäische Gemeinschaft<br />
Historischer Schützen spenden,<br />
welche sich stark an der polnischen<br />
Grenze zur Unterstützung der Ukraine<br />
engagiert. Zu erwähnen ist, dass<br />
wirklich jeder Euro ankommt und die<br />
Arbeit rein ehrenamtlich ausgeführt<br />
wird. Vielen Dank dafür.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>618</strong> 16. Juni 2022 Seite 17<br />
EN<br />
Stadtverwaltung Nieheim<br />
Stadtverwaltung Nieheim<br />
Postfach 11 63, 33035 Nieheim<br />
Hausanschrift: Marktstr. 28, 33039 Nieheim<br />
Telefon: 05274 / 982-0<br />
Fax: 05274 / 982-200<br />
E-Mail:<br />
info@nieheim.de<br />
In unaufschiebbaren Angelegenheiten können Sie die Stadtverwaltung<br />
nach Dienstschluss wie folgt erreichen:<br />
Wasserwerk 0151 55 05 80 02<br />
Kanalanlagen 0151 55 05 80 04<br />
Bürgerservice 0151 55 05 80 01<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. bis Fr.: 08:30 bis 12:30 Uhr<br />
Di. und Do.: 14:00 bis 17:00 Uhr<br />
Amt für Bürgerdienste bis 17:30 Uhr<br />
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.nieheim.de<br />
Sitzungstermine<br />
20.06., 18:30 Uhr, 14. Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Planung<br />
und Bauen, Aula der kath. Grundschule Nieheim<br />
21.06., 18:30 Uhr, 12. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses,<br />
Aula der kath. Grundschule Nieheim<br />
23.06., 18:30 Uhr, 18. Sitzung des Rates,<br />
Aula der kath. Grundschule Nieheim<br />
Alle Sitzungstermine sehen Sie im Bürger- und Ratsinfosystem<br />
auf der Homepage der Stadt Nieheim.<br />
Bürgermeistersprechstunde<br />
Bürgermeister Johannes Schlütz bietet allen Bürgerinnen und<br />
Bürgern an, jederzeit unter Tel. 05274 / 982-122 oder 982-121 einen<br />
Gesprächstermin zu vereinbaren.<br />
Deutsche Rentenversicherung<br />
Wegen der Ausbreitung des Corona-Virus findet die Beratung der<br />
Deutschen Rentenversicherung jetzt telefonisch statt. Das kostenfreie<br />
Service-Telefon der Deutschen Rentenversicherung ist unter<br />
der Telefonnummer 0800 1000 4800 erreichbar.<br />
Versorgungsamt<br />
Kreis Höxter - Abt. Finanzielle Hilfen, Moltkestr. 12, 37671 Höxter,<br />
Tel. 05271 / 965-0<br />
montags - donnerstags: 7:30 - 12:30 Uhr und 13:30 - 16:00 Uhr<br />
freitags:<br />
7:30 - 12:30 Uhr<br />
Frauen- und Kinderschutzhaus im Kreis Höxter<br />
jederzeit erreichbar unter 0171 / 5430155<br />
Schiedsmann in der Stadt Nieheim<br />
Bernd Bartels-Trautmann, Lange Brede 3, 33039 Nieheim, Tel.<br />
05274 / 1770<br />
Polizei-Bezirksdienst Nieheim, Marktstr. 18<br />
Sprechzeiten:<br />
dienstags:<br />
donnerstags:<br />
11:00 – 12:30 Uhr<br />
15:30 – 17:00 Uhr<br />
Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Nieheim<br />
Nicole Richter, Marktstr. 28, 33039 Nieheim<br />
Tel: 05274/982-126, E-Mail: gleichstellung@nieheim.de<br />
imer Amtsblatts<br />
ighausen<br />
ynhausen<br />
mmersell<br />
ng<br />
Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />
& Donnerstag von 14:00 - 17:00 Uhr<br />
ürgerdienste Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />
& Donnerstag von 14:00 - 17:30 Uhr<br />
Tourismusbüro<br />
im Westfalen Culinarium<br />
Montag - Freitag von<br />
9:30 - 12:30 Uhr<br />
Tourismusbüro<br />
Lange Straße 12<br />
33039 Nieheim<br />
Tel. 05274 982 150<br />
Fax 05274 86 72<br />
E-Mail tourismus@nieheim.de<br />
Der Bürgermeister schaut nach vorne<br />
Bürgermeister Johannes Schlütz freut sich über Resonanz /Wirtschaftsabend am 24. Juni 2022<br />
Einweihungsfest bei strahlendem Sonnenschein<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
bei prächtigem Wetter konnten<br />
wir am vergangenen Sonntag<br />
ein tolles Einweihungsfest für<br />
Richterhaus und Richterplatz<br />
feiern. Ich möchte mich bei<br />
allen Gästen noch einmal ganz<br />
herzlich dafür bedanken, dass<br />
sie an diesem Tag auf den neuen<br />
Richterplatz gekommen sind<br />
und mit uns gefeiert haben. Die<br />
Resonanz war einfach großartig<br />
– die Organisatoren haben sich<br />
wirklich sehr gefreut! Ein ganz<br />
herzliches Dankeschön auch<br />
noch einmal an alle Musikerinnen<br />
und Musiker, Tänzerinnen<br />
und Tänzer und sonstigen<br />
Künstlerinnen und Künstler,<br />
die uns an dem Nachmittag<br />
ein überaus ansprechendes<br />
und unterhaltsames Programm<br />
gestaltet haben. So kann es in<br />
den kommenden Wochen und<br />
Monaten gerne weitergehen<br />
in unserem Gemeindegebiet.<br />
Mit den Schützenfesten in<br />
Merlsheim (über Fronleichnam),<br />
Oeynhausen und Eversen (am<br />
Wochenende nach Fronleichnam)<br />
legen wir gleich mit drei<br />
Festen nach. Das wird zwar ein<br />
kleiner Marathon, aber ich freue<br />
mich schon sehr auf diese Feiern<br />
und ich hoffe, Ihnen allen geht<br />
es genauso. Lassen Sie uns<br />
die anstehenden Feste nach<br />
zwei Jahren Corona-Pause mit<br />
ganzer Kraft unterstützen und<br />
genießen. Wer sich vor zu hohen<br />
Kosten oder einer Ansteckung<br />
mit Corona fürchtet, der würde<br />
schon eine ganze Menge für<br />
die Gemeinschaft tun, wenn<br />
er sich bei den prachtvollen<br />
Umzügen einfach mit an die<br />
Straße stellt – dort muss man<br />
kein Geld ausgeben, ist die Infektionsgefahr<br />
minimal und alle<br />
Verantwortlichen, insbesondere<br />
die Königs- und Hofstaatpaare,<br />
freuen sich über jede einzelne<br />
Besucherin und jeden einzelnen<br />
Besucher! Geben Sie sich<br />
einen Ruck, kommen Sie von<br />
der Gartenliege oder dem Sofa<br />
hoch und fahren Sie für ein paar<br />
Stunden auf die anstehenden<br />
Feste in unserer Gemeinde.<br />
Diese werten seit Jahrzehnten<br />
unser Landleben auf und haben<br />
daher unser aller Unterstützung<br />
verdient.<br />
Stadtschützenfest in Entrup<br />
Nicht zuletzt möchte ich an dieser<br />
Stelle auch für das Stadtschützenfest<br />
in Entrup am 25., 26.<br />
und 27. Juni Werbung machen<br />
und Sie dazu alle ganz herzlich<br />
einladen! Das Stadtschützenfest<br />
wurde zum allerersten Mal im<br />
Jahr 1971 im Gemeindegebiet<br />
Nieheim, genau genommen in<br />
Holzhausen, gefeiert. Dieses<br />
besondere Event beging daher<br />
im vergangenen Jahr sein<br />
50-jähriges Jubiläum. Lassen<br />
Sie uns die Jubiläumsfeier in<br />
diesem Jahr gemeinsam nachholen<br />
– lassen Sie uns die<br />
Entruper Straßen beim Umzug<br />
sämtlicher Königspaare aus der<br />
Großgemeinde ordentlich füllen!<br />
Das haben alle Beteiligten und<br />
Verantwortlichen verdient. Auch<br />
ist der finanzielle Aufwand eines<br />
Stadtschützenfestes für den<br />
veranstaltenden Verein nicht<br />
zu unterschätzen. Es müssen<br />
zusätzliche Musikvereine eingeladen<br />
und im Regelfall zusätzlicher<br />
Raum für die gemeinsame<br />
Feier geschaffen werden. Beides<br />
kostet Geld. Umso wichtiger ist<br />
es, dass dieser Zusatzaufwand<br />
durch eine hohe Zuschauer- und<br />
Besucherzahl honoriert wird.<br />
1. Nieheimer Wirtschaftsabend<br />
Am Freitagabend vor dem Stadtschützenfest,<br />
das ist dann der<br />
24.06., veranstaltet die Stadt<br />
Nieheim gemeinsam mit der<br />
IHK Ostwestfalen zu Bielefeld<br />
Zweigstelle Paderborn-Höxter<br />
den 1. Nieheimer Wirtschaftsabend.<br />
Zu dieser Veranstaltung<br />
sind alle Unternehmerinnen und<br />
Unternehmer sowie Gewerbetreibenden<br />
aus der Gemeinde<br />
ganz herzlich ins Deutsche<br />
Käsemuseum eingeladen. Die<br />
Veranstaltung beginnt um 19<br />
Uhr. Im Hauptteil wird der Chef<br />
der IHK-Zweigstelle, Jürgen<br />
Behlke, die Ergebnisse einer<br />
Umfrage zum Unternehmensund<br />
Wirtschaftsstandort Nieheim<br />
vorstellen. Zuvor werden Vertreter<br />
der Sparkasse Höxter sowie<br />
der Vereinigten Volksbank einen<br />
Einblick in die aktuelle wirtschaftliche<br />
Situation geben und im<br />
Rahmen einer Podiumsdiskussion<br />
u.a. die Themen Zins- und<br />
Inflationsentwicklung erörtern<br />
sowie zur mittel- und langfristigen<br />
Rohstofferversorgung in<br />
Deutschland Stellung nehmen.<br />
Informationsveranstaltung<br />
in Oeynhausen<br />
Schließlich wird die Stadt<br />
Nieheim gemeinsam mit den<br />
Projektentwicklern eine Informationsveranstaltung<br />
zum<br />
aktuellen Planungsstand der<br />
PV-Freiflächenanlage in den<br />
Gemarkungen Himmighausen<br />
und Oeynhausen ausrichten.<br />
Diese Veranstaltung findet am<br />
Mittwoch, 22.06., ab 19 Uhr in<br />
der Sporthalle Oeynhausen statt.<br />
Hierzu sind alle Bürgerinnen und<br />
Bürger herzlich eingeladen. Die<br />
Veranstaltung soll insbesondere<br />
dazu dienen, die Einwohnerinnen<br />
und Einwohner von Himmighausen<br />
und Oeynhausen vor der<br />
nächsten Offenlegung auf den<br />
neuesten Stand zu bringen. Die<br />
Offenlegung der Pläne ist ab Mitte<br />
Juli vorgesehen – der Schritt<br />
muss aber erst noch durch den<br />
Stadtrat in seiner Sitzung am<br />
23.06. genehmigt werden.<br />
NRW-Ministerin Ina Scharrenbach hat zu Beginn der Veranstaltung die Laudation gehalten.<br />
Viel los bei der Einweihung des Richterplatzes und des Richterhauses.<br />
Ich wünsche Ihnen einen angenehmen<br />
und entspannten Fronleichnamsfeiertag<br />
und würde<br />
mich sehr freuen, möglichst viele<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />
auf den anstehenden Schützenfesten<br />
zu treffen!<br />
Ihr<br />
Johannes Schlütz
Geänderte Kopfleiste des Nieheimer Amtsblatts<br />
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>618</strong> 16. Juni 2022 Seite 18<br />
AMTLICHE<br />
MITTEILUNGEN<br />
Entrup I Erwitzen I Eversen I Himmighausen<br />
Holzhausen I Merlsheim I Nieheim I Oeynhausen<br />
Schönenberg I Sommersell<br />
Abwasser<br />
www.NIEHEIM.de<br />
Stadt Nieheim<br />
Marktstraße 28<br />
33039 Nieheim<br />
Tel. 05274 982-0<br />
Fax 05274 982-200<br />
Grundstückseigentümer müssen<br />
E-Mail info@nieheim.de<br />
Vorkehrungen zum Schutz gegen Rückstau<br />
aus Abwasserkanälen treffen<br />
Damit das Haus nicht vollläuft<br />
Infolge von Starkniederschlägen oder Störungen im Abwassernetz<br />
www.NIEHEIM.de<br />
richtig glänzen will: Das weiß<br />
die Nieheimer Karnevalsgesellschaft<br />
(NKG) „Olle meh“ ganz<br />
genau, und so haben sich rund<br />
20 Vereinsmitglieder trotz freiem<br />
Tag und Bilderbuchwetter<br />
AMTLICHE<br />
auf dem Hof Schwubbe getroffen,<br />
um den Ausstellungstheken<br />
rechtzeitig vor dem 12. Deutschen<br />
Käsemarkt vom 2. bis 4.<br />
MITTEILUNGEN<br />
September ein frisches Antlitz<br />
Tourismusbüro<br />
Verwaltung<br />
Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />
Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:00 Uhr<br />
Tourismusbüro<br />
im Westfalen Culinarium<br />
Lange Straße 12<br />
33039 Nieheim<br />
Tel. 05274 982 150<br />
Amt für Bürgerdienste Karnevalisten Montag - Freitag von restaurieren 8:30 - 12:30 Uhralte Montag Käsemarkt-Theken<br />
- Freitag von Fax 05274 86 72<br />
Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:30 Uhr<br />
9:30 - 12:30 Uhr E-Mail tourismus@nieheim.de<br />
kann mit einem Stau in der öffentlichen Kanalisation und auch einem<br />
Kopfleiste Rückstau in die Anschlussleitungen ohne gerechnet Kontaktleiste werden. Darü-<br />
des Nieheimer Amtsblatts<br />
vor internationalem<br />
ten, vor allem, wenn man bald<br />
Publikum<br />
ber hinaus können auch andere Ursachen, wie zum Beispiel Verstopfungen,<br />
zu einem Rückstau führen. Bei einem Rückstau läuft<br />
zunächst der öffentliche Kanal voll und das Abwasser kann in den<br />
Schächten bis auf das Straßenniveau (auch Rückstauebene genannt)<br />
ansteigen.<br />
Nach der Abwasserbeseitigungssatzung der Stadt Nieheim haben<br />
sich die Grundstückseigentümer gegen Rückstau von Abwasser<br />
aus dem öffentlichen Abwasserkanal abzusichern. Ein wirkungsvoller<br />
Schutz gegen Rückstau kann durch eine vollautomatische<br />
Hebeanlage oder einer Rückstauklappe erzielt werden. Jede Anschlussleitung<br />
muss darüber hinaus mit einer Lüftungseinrichtung<br />
versehen sein. Die Schutzeinrichtungen sind regelmäßig zu warten<br />
und auf dem jeweiligen Stand der Technik zu halten. Weitere Einzelheiten<br />
sind in der DIN 1986 geregelt.<br />
Diese Information dient der allgemeinen Erläuterung zum Schutz<br />
vor Kellerüberflutungen. Darüber hinaus wird darauf hingewiesen,<br />
dass die Stadt nicht für Schäden haftet, welche durch höhere Gewalt<br />
hervorgerufen werden. Sie haftet auch nicht für Schäden, die<br />
durch das Fehlen vorgeschriebener Rückstausicherungen oder auf<br />
Grund nicht ordnungsgemäßer Funktion dieser Anlagen entstehen.<br />
Lassen Sie sich gegebenenfalls von einem Fachmann, Ihrem Installateur<br />
oder Architekten beraten.<br />
Informationen zu diesem Thema sind auch auf der Internetseite<br />
der Verbraucherzentrale unter folgendem Link nachzulesen:<br />
https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/umwelt-haushalt/wasser/starkregenueberflutung-und-rueckstau-so-laeuft-das-hausnicht-voll-wasser-13669<br />
Für Rückfragen steht zudem der Sachbearbeiter im Bauamt der<br />
Stadt Nieheim, Herr H. J. Parensen, Rathaus Zimmer 7, Tel.:<br />
05274-982116, zur Verfügung.<br />
Hallenbad<br />
Käsemarkt<br />
Nieheim. Eine intensive Schönheitspflege<br />
ist manchmal vonnö-<br />
zu verleihen. Bürgermeister<br />
Johannes Schlütz sowie Stella<br />
Klassen und Martina Weber<br />
von der Stadtverwaltung waren<br />
auch mit an Bord.<br />
Schönheitskur für die internationale Bühne<br />
Entrup I Erwitzen I Eversen I Himmighausen<br />
Holzhausen I Merlsheim I Nieheim I Oeynhausen<br />
Schönenberg I Sommersell<br />
Theken zum ersten<br />
Mal restauriert<br />
Die Karnevalisten waren von<br />
vornherein hoch engagiert bei<br />
der Sache und hatten bei ihrer<br />
„Sanierungsaufgabe“ alle Hände<br />
voll zu tun. So wurden die<br />
auf dem Hof Schwubbe gelagerten<br />
Ausstellungstheken vorsichtig<br />
herausgeräumt, von den<br />
Vereinsmitgliedern genau in Augenschein<br />
genommen und an-<br />
„Schließlich sind das noch die Zimmerer die richtige Erfahrung.<br />
Kontaktleiste als Abschluss des ersten Ausstellungstheken Nieheimer und „Aber Amtsblatts<br />
auch die Nicht-Handwer-<br />
schließend gründlich restauriert.<br />
Alle packten mit an und so wurde<br />
fleißig geschraubt, gebohrt,<br />
Stadt Nieheim<br />
Marktstraße 28 ausgebessert, Verwaltung Folien und Plexiglas<br />
erneuert sowie, wenn nötig,<br />
33039 Nieheim<br />
die Rahmen und Fassaden aus<br />
Tel. 05274 982-0 Fichtenholz wieder instandge-<br />
Die dafür nötigen Fax 05274 982-200setzt. Mate-<br />
um Aussteller und Gäste wieder<br />
zu begeistern.“ Und Johan-<br />
Karnevalisten für diese Vereins-<br />
Pandemie<br />
Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />
Tourismusbüro<br />
überhaupt so viele<br />
Dienstag & Donnerstag von nes 14:00 Schlütz, - 17:00 selbst Uhr Mitglied der arbeit zu im motivieren Westfalen waren. Culinarium „Das<br />
Amt für Bürgerdienste Montag NKG, - weiß Freitag genau: von 8:30 „Ohne - 12:30 die Uhr ist für alle Montag Vereine - Freitag wichtig, vondass<br />
E-Mail info@nieheim.de rialien hat Dienstag die Stadt & Donnerstag Nieheim von Unterstützung 14:00 - 17:30 des Uhr Ehrenamtes wir jetzt 9:30 wieder - 12:30 gemeinsam Uhr Plä-<br />
gestellt, die professionellen<br />
Werkzeuge haben die Karnevalisten<br />
selbst mitgebracht.<br />
Ohne Ehrenamt geht<br />
nichts<br />
„Diese umfangreichen Arbeiten<br />
sind jetzt wirklich nötig,<br />
denn der Zahn der Zeit hat an<br />
den Ständen reichlich genagt“,<br />
sagte NKG-Präsident Sebastian<br />
Wessler. So seien viele<br />
Alle packten mit an: (v.l.n.re.) die Karnevalisten Erich Radtke, Jürgen Krawinkel, Dirk Guse (Vize-Präsident),<br />
Bernhard Schröder, Stephan von Kölln (Vorsitzender), Martina Weber, Bürgermeister<br />
Johannes Schlütz , Detlef Liene, Sebastian Wessler (Präsident) und auf der Bank Stella<br />
Klassen von der Stadt Nieheim.<br />
Foto: Stadt Nieheim<br />
Plexiglas-Scheiben vergilbt,<br />
zerkratzt, die Folien auf den<br />
Theken eingerissen, schmutzig<br />
und einfach nicht mehr für<br />
eine appetitliche und vor allem<br />
hygienische Präsentation geeignet.<br />
Nieheims Bürgermeister<br />
Johannes Schlütz ergänzte:<br />
die waren bereits beim ersten<br />
Käsemarkt 1998 im Einsatz. Da<br />
ist jetzt natürlich einiges zu tun,<br />
könnten wir unser Großereignis<br />
gar nicht stemmen.“ Um die<br />
Motivation aller Beteiligten an<br />
diesem Morgen noch ein wenig<br />
anzuheizen, versorgte die Stadt<br />
Nieheim die fleißigen Helfer mit<br />
Kaltgetränken und Bratwurst im<br />
Brötchen.<br />
Auch Nicht-<br />
Handwerker gefragt<br />
54 gelagerte Theken mussten<br />
begutachtet und entsprechend<br />
ausgebessert werden, doch die<br />
Karnevalisten ließen sich von<br />
der handwerklichen Arbeit nicht<br />
abschrecken. Vorteil war: Viele<br />
der Ehrenamtlichen sind hauptberuflich<br />
auch im Handwerk tätig<br />
und haben als Tischler oder<br />
ker sind voll Einsatz“, betonte<br />
Sebastian Wessler, der sich<br />
darüber freute, dass nach der<br />
ne schmieden können.“ Und<br />
der Deutsche Käsemarkt sei<br />
ein echter Magnet für die Stadt<br />
Nieheim.<br />
Weitere Helfer<br />
gesucht<br />
Für die Vorbereitungen zu einem<br />
gelungenen Käsemarkt ist<br />
allerdings weitere ehrenamtliche<br />
Hilfe dringend erforderlich,<br />
wissen auch die Karnevalisten.<br />
„Denn vor den Sommerferien<br />
werden wir sicherlich noch<br />
einmal an die Theken Hand<br />
anlegen müssen“, meint auch<br />
Stephan von Kölln, NKG-Vorsitzender.<br />
Die Karnevals-Gesellschaft<br />
würde sich freuen, wenn<br />
sich mit ihr noch andere Vereine<br />
aus Nieheim engagieren. „Wir<br />
brauchen ja noch viele helfende<br />
Hände, beispielsweise auch für<br />
Tourismusbüro<br />
den Kassendienst auf dem Käsemarkt<br />
Straße selbst“, 12 regt Präsident<br />
Lange<br />
33039<br />
Sebastian<br />
Nieheim<br />
Wessler an.<br />
Wer also Lust und Zeit hat, noch<br />
Tel. bei 05274 den Vorbereitungen 982 150 oder<br />
Fax direkt 05274 beim 8612. 72Deutschen Käsemarkt<br />
tourismus@nieheim.de<br />
mitzumachen, E-Mail sollte<br />
sich bei der Stadt Nieheim, unter<br />
Tel.: 05274/ 982 152 (Stella<br />
Klassen) oder per Email unter<br />
klassen@nieheim.de melden.<br />
Marktzeiten<br />
Freitag, 2. September, von 14<br />
bis 20 Uhr. Die offizielle Eröffnung<br />
des Käsemarktes ist um<br />
14 Uhr auf der großen Festbühne<br />
am Richterplatz geplant.<br />
Samstag, 3. September, von 10<br />
bis 20 Uhr.<br />
Sonntag, 4. September, von 10<br />
bis 18 Uhr.<br />
Infos: Stadt Nieheim, Marktstraße<br />
18, 33039 Nieheim, Tel.:<br />
05274/982 152.www.nieheim.de<br />
Informationen für Senioren<br />
Informationen für Senioren ☼ Informationen für Senioren ☼ Informationen für Senioren<br />
Seniorenbüro im Quartier<br />
Pflegeberatung durch: Sabrina Weppler<br />
Telefon: 05274 / 981-103<br />
Sprechzeiten: täglich von 9 – 12 Uhr sowie nach<br />
Vereinbarung, s.weppler@vka-pb.de<br />
Ansprechpartnerin für Seniorenarbeit<br />
bei der<br />
Stadtverwaltung Nieheim<br />
Frau Sandra Elsner<br />
Rathaus, Zimmer 2,<br />
Marktstr. 28<br />
33039 Nieheim<br />
Telefon: 05274 / 982-131<br />
Fax: 05274 / 982-200<br />
senioren@nieheim.de<br />
Der ökonomische Seniorentreff startet am 21.06.2022 um 15:00 Uhr im evangelischen Gemeindehaus.<br />
Bitte beachten Sie die aktuellen Coronaregeln.<br />
In Zukunft werden Sie an dieser Stelle wieder über die aktuellen Treffen informiert.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>618</strong> 16. Juni 2022 Seite 19<br />
es Nieheimer Amtsblatts<br />
Geänderte Kopfleiste des Nieheimer Amtsblatts<br />
HE<br />
LUNGEN<br />
I Eversen I Himmighausen<br />
im I Nieheim I Oeynhausen<br />
Schönenberg I Sommersell<br />
0<br />
-200<br />
heim.de<br />
0<br />
-200<br />
heim.de<br />
Verwaltung<br />
Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />
Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:00 Uhr<br />
Amt für Bürgerdienste Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />
Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:30 Uhr<br />
leiste des Nieheimer Amtsblatts<br />
HE<br />
LUNGEN<br />
I Eversen I Himmighausen<br />
im I Nieheim I Oeynhausen<br />
Schönenberg I Sommersell<br />
Verwaltung<br />
Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />
Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:00 Uhr<br />
Amt für Bürgerdienste Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />
Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:30 Uhr<br />
Tourismusbüro<br />
im Westfalen Culinarium<br />
Montag - Freitag von<br />
9:30 - 12:30 Uhr<br />
ls Abschluss des Nieheimer Amtsblatts<br />
Tourismusbüro<br />
Lange Straße 12<br />
33039 Nieheim<br />
Tel. 05274 982 150<br />
Fax 05274 86 72<br />
E-Mail tourismus@nieheim.de<br />
Die Stadt Nieheim stellt zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen<br />
Casemanager/in (m/w/d)<br />
im Rahmen des Kommunalen Integrationsmanagements<br />
(KIM)<br />
mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 39 Stunden für das<br />
Sachgebiet des rechtskreisübergreifenden Casemanagements<br />
zur Förderung der Integration von Menschen mit<br />
Einwanderungsgeschichte im Rahmen des Landesprogramms<br />
Kommunales Integrationsmanagement NRW (KIM). Geplant ist<br />
der Einsatz in der Clusterregion Marienmünster und Nieheim.<br />
Die Stelle ist zunächst befristet bis zum 31.12.2022, mit der Option<br />
der Verlängerung.<br />
Ihre Aufgaben umfassen im Wesentlichen:<br />
• rechtskreisübergreifende Fallberatung zur Förderung<br />
der Integration von Zugewanderten unter Berücksichtigung<br />
der individuellen Lebenslagen, Wünschen und<br />
Bedürfnisse,<br />
• Verweisberatung in Rechtsbereiche wie SGB II, SGB<br />
III, SGB VIII unter Beachtung der Schnittstellen und<br />
Programme (u.a. zu SGB XII, Jugendmigrationsdienst<br />
Tourismusbüro<br />
oder Migrationsberatung für erwachsene Lange Straße 12 Zuwanderer<br />
Tourismusbüro<br />
der freien Wohlfahrtsverbände und<br />
33039 Nieheim<br />
Weitere),<br />
im Westfalen Culinarium Tel. 05274 982 150<br />
• Koordination verschiedener Montag - Freitag vonUnterstützungsleistungen,<br />
Fax 05274 86 72<br />
9:30 - 12:30 Uhr E-Mail tourismus@nieheim.de<br />
• enge Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Integrationszentrum<br />
Kreis Höxter als koordinierende Stelle des<br />
KIM Prozesses,<br />
• Planen, Organisieren, Moderieren und Führen sowie<br />
Dokumentation von bspw. Fallkonferenzen und/oder<br />
regionalen Arbeitsgruppen,<br />
• Mitarbeit bei der Entwicklung und Erprobung von einheitlichen<br />
Konzepten,<br />
• Dokumentationen und Evaluation der Arbeitsergebnisse<br />
zur Nutzung von Synergieeffekten,<br />
• Analyse von Angeboten und Identifizierung von Versorgungslücken,<br />
• Netzwerkarbeit auf kommunaler Ebene sowie OWLund<br />
Landesebene,<br />
• Berichterstattung und Dokumentation, Evaluation der<br />
Arbeitsergebnisse sowie Öffentlichkeitsarbeit,<br />
• Mitwirkung an kommunalen Analysen und Konzeptentwicklungen<br />
zur Weiterentwicklung und Optimierung<br />
der örtlichen Angebotsstruktur.<br />
Voraussetzungen:<br />
• abgeschlossenes Studium (Diplom FH/ Bachelor) als<br />
Sozialarbeiter/in, Sozialpädagoge / Sozialpädagogin,<br />
Pädagogik oder Erziehungswissenschaften oder vergleichbare<br />
Studiengänge,<br />
• praktische Erfahrungen in der Einzelfallberatung und/<br />
oder Integrationsarbeit,<br />
• Führerschein Klasse B, da ein wechselnder Einsatz in<br />
den Städten Marienmünster und Nieheim vorgesehen<br />
ist,<br />
• Bereitschaft zum Einsatz eines privaten Kraftfahrzeuges<br />
gegen Fahrtkostenerstattung im Rahmen der Regelungen<br />
des Landesreisekostengesetzes NRW,<br />
• Bereitschaft zur Erbringung von Arbeitsleistungen in<br />
geringem Umfang auch am Abend und am Wochenende.<br />
www.NIEHEIM.de<br />
www.NIEHEIM.de<br />
AMTLICHE<br />
MITTEILUNGEN<br />
Entrup I Erwitzen I Eversen I Himmighausen<br />
Holzhausen I Merlsheim I Nieheim I Oeynhausen<br />
Schönenberg I Sommersell<br />
Stadt Nieheim<br />
Marktstraße 28<br />
33039 Nieheim<br />
Tel. 05274 982-0<br />
Fax 05274 982-200<br />
E-Mail info@nieheim.de<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Stadt Nieheim<br />
Marktstraße 28<br />
33039 Nieheim<br />
Tel. 05274 982-0<br />
Fax 05274 982-200<br />
E-Mail info@nieheim.de<br />
Verwaltung<br />
Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />
Dienstag & Donnerstag Abfallsammeltermine<br />
von 14:00 - 17:00 Uhr<br />
Amt für Bürgerdienste Montag<br />
WICHTIGE<br />
- Freitag<br />
INFORMATION:<br />
von 8:30 - 12:30 Uhr<br />
Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:30 Uhr<br />
Kopfleiste ohne Kontaktleiste des Nieheimer Amtsblatts<br />
AMTLICHE<br />
MITTEILUNGEN<br />
Entrup I Erwitzen I Eversen I Himmighausen<br />
Holzhausen I Merlsheim I Nieheim I Oeynhausen<br />
Schönenberg I Sommersell<br />
9:30 - 12:30 Uhr E-Mail tourismus@nieheim.de<br />
Aufgrund der durch den Kreis Höxter durchgeführten Umstellung der<br />
Entsorgungsunternehmen, haben sie die Abfuhrbezirke auch<br />
entsprechend geändert.<br />
Bitte beachten Sie, dass die Ortschaften/Straßenzüge der Kernstadt<br />
nun teilweise bei der Wertstofftonne unterschiedlichen<br />
Abfuhrbezirken zugeordnet sind.Die genaue Aufteilung der<br />
Abfuhrbezirke ist dem Abfallkalender auf Seite 26 zu entnehmen.<br />
Abfuhrbezirk 1<br />
Restabfall: 05.07.<br />
Bioabfall: 28.06.<br />
Wertstofftonne: 20.06<br />
Altpapier: 21.06.<br />
Abfuhrbezirk 2<br />
Restabfall: 04.07.<br />
Bioabfall: 27.06.<br />
Wertstofftonne: 01.07.<br />
Altpapier: 20.06.<br />
Tourismusbüro<br />
im Westfalen Culinarium<br />
Montag - Freitag von<br />
Tourismusbüro<br />
Lange Straße 12<br />
33039 Nieheim<br />
Tel. 05274 982 150<br />
Fax 05274 86 72<br />
Abfuhrbezirk 3<br />
Restabfall: 06.07.<br />
Bioabfall: 29.06.<br />
Wertstofftonne: 18.06<br />
Altpapier: 22.06.<br />
Abfuhrbezirk 4<br />
Wertstofftonne: 21.06.<br />
Sperrmüll- und Elektrogroßgeräteabfuhr<br />
Sperrmüll wird wöchentlich abgeholt, Elektrogroßgeräte alle 14 Tage.<br />
Tourismusbüro<br />
Verwaltung Der Abfallservice, Tel.: 0800 1000 637,<br />
Lange Straße 12<br />
Montag - Freitag von 8:30 nimmt - 12:30 Ihre Uhr Bestellung entgegen, Tourismusbüro der entsprechende 33039 Nieheim<br />
Dienstag & Donnerstag Betrag von 14:00 wird - 17:00 von Uhr Ihrem Konto abgebucht.<br />
im Westfalen Culinarium Tel. 05274 982 150<br />
Amt für Bürgerdienste Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr Montag - Freitag von Fax 05274 86 72<br />
Schadstoffsammlungen (Änderungen vorbehalten)<br />
Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:30 Uhr<br />
9:30 - 12:30 Uhr E-Mail tourismus@nieheim.de<br />
abfallservice.kreis-hoexter.de<br />
07.07. Eversen Schützenplatz/Unter den Eichen 15:30 - 17:00 Uhr<br />
Kontaktleiste als Abschluss des Nieheimer Amtsblatts<br />
Kath. Grundschule<br />
Wertstoffsammlung<br />
1. Samstag im Monat, 9 - 13 Uhr Fa. Weise Recycling<br />
Es werden aus Privathaushalten Wertstoffe aus Holz, Metall und ausgediente<br />
Elektrogeräte (Elektroschrott), Strauchschnitt, Altpapier und Altkleider angenommen.<br />
Insgesamt können bis zu 2 m³ über die Wertstoffsammelstation kostenfrei entsorgt<br />
werden.<br />
Bei weiteren Fragen rufen Sie gebührenfrei<br />
beim Abfallservice an Tel.: 0800 1000 637<br />
"MyMüll"-App informiert über Neuigkeiten und<br />
Änderungen! Diese kann kostenfrei auf Smartphone oder<br />
Tablet heruntergeladen werden!<br />
Fachkenntnisse und Fähigkeiten, die wünschenswert sind:<br />
• eine eigenverantwortliche, selbstständige und termingerechte<br />
Arbeitsweise,<br />
• ausgeprägte, kommunikative Fähigkeiten, Serviceorientierung<br />
sowie Teamfähigkeit,<br />
• Flexibilität in der Arbeitszeitgestaltung,<br />
• sicherer Umgang mit Office-Anwendungen,<br />
• ausgeprägte Fähigkeit zum Netzwerken,<br />
• gute Organisationsfähigkeit,<br />
• strukturierte, planvolle Arbeitsweise mit hoher Umsetzungsorientierung<br />
• Zusatzqualifikationen im Bereich des Casemanagements,<br />
• solides Grundlagenwissen über integrationsrelevante<br />
Leistungssysteme,<br />
• hohes Maß an sozialer und interkultureller Kompetenz,<br />
• Kenntnis mehrerer Sprachen<br />
Wir bieten:<br />
• ein verantwortungsvolles, interessantes und vielseitiges<br />
Aufgabengebiet mit Entwicklungspotenzial und<br />
vielen Gestaltungsmöglichkeiten<br />
• Entgelt nach TVöD, je nach persönlicher Qualifikation<br />
• einen flexiblen Arbeitszeitrahmen zur Gestaltung<br />
der persönlichen Arbeitszeit, unter Berücksichtigung<br />
dienstlicher Belange, zur besseren Vereinbarkeit von<br />
Beruf und privaten Belangen,<br />
• die Möglichkeit zur Inanspruchnahme flexibler Arbeitsformen<br />
(Home-Office und mobiles Arbeiten),<br />
• regelmäßige Fortbildungen zur persönlichen und beruflichen<br />
Weiterentwicklung.<br />
Weitere Informationen:<br />
Die zu besetzende Stelle ist in gleicher Weise für Frauen und<br />
Männer geeignet; das Landesgleichstellungsgesetz NRW findet<br />
Anwendung. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung<br />
bevorzugt berücksichtigt. Menschen mit Migrationshintergrund<br />
werden begrüßt.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre<br />
aussagekräftige Bewerbung bis zum 8. Juli 2022 an den<br />
Bürgermeister, Marktstraße 28, 33039 Nieheim.<br />
Für weitere Informationen steht Ihnen Frau Sandra Elsner<br />
telefonisch unter 05274/982-131 oder per E-Mail unter elsner@<br />
nieheim.de zur Verfügung.<br />
Anmeldungstermine für die Katholische Grundschule Nieheim<br />
Di., 24.10.2022 (vor- und nachmittags),<br />
Mi, 25.10.2022 (vormittags),<br />
Do, 26.10.2022 (vormittags)<br />
für die Schulanfängerkinder 2023/24.<br />
Die Eltern werden von der Grundschule angeschrieben<br />
und erhalten jeweils einen Terminvorschlag.<br />
Katholische Grundschule Nieheim<br />
Zur Warte 14 – 33039 Nieheim<br />
Tel.: 05274-953720<br />
www.KGS-Nieheim.de
Geänderte Kopfleiste des Nieheimer Amtsblatts<br />
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>618</strong> 16. Juni 2022 Seite 20<br />
AMTLICHE<br />
MITTEILUNGEN<br />
Entrup I Erwitzen I Eversen I Himmighausen<br />
Holzhausen I Merlsheim I Nieheim I Oeynhausen<br />
Schönenberg I Sommersell<br />
Ehrenamt<br />
www.NIEHEIM.de<br />
Retten, Bergen, Löschen, Schützen.<br />
Die Aufgaben der Feuerwehr<br />
sind breit gefächert. Um diesen<br />
www.NIEHEIM.de<br />
Stadt Nieheim<br />
Marktstraße 28<br />
33039 Nieheim<br />
Tel. 05274 982-0<br />
Fax 05274 982-200<br />
E-Mail info@nieheim.de<br />
AMTLICHE<br />
MITTEILUNGEN<br />
Entrup I Erwitzen I Eversen I Himmighausen<br />
Holzhausen I Merlsheim I Nieheim I Oeynhausen<br />
Schönenberg I Sommersell<br />
Verwaltung<br />
Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />
Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:00 Uhr<br />
Amt für Bürgerdienste Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />
Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:30 Uhr<br />
gewissenhaft nachzukommen,<br />
Kopfleiste ohne Kontaktleiste des Nieheimer Amtsblatts<br />
benötigt es Übung, Routine und<br />
Zeit. Diese gemeinsame Zeit ist<br />
bei der Freiwilligen Feuerwehr der<br />
Stadt Nieheim in den letzten Jahren<br />
corona bedingt ausgeblieben.<br />
Doch mit schneller werdenden<br />
Schritten nähert sich der Verband,<br />
welcher aus den Freiwilligen Feuerwehren<br />
im Stadtgebiet besteht,<br />
wieder der Normalität.<br />
Ein Beleg hierfür stellte die Jahresabschlussbesprechung<br />
der<br />
Freiwilligen Feuerwehr der Stadt<br />
Nieheim am 23. Mai dar. Alle<br />
Angehörigen der Löschgruppen<br />
waren von Stadtbrandinspektor<br />
Ulrich Engelke In die Katholische<br />
Grundschule Nieheim eingeladen<br />
worden, um die Erfahrungen der<br />
letzten Jahre zusammenzutragen<br />
und Ehrungen sowie Beförderungen<br />
durchzuführen.<br />
In den vergangenen 3 Jahren<br />
waren insgesamt 19 Angehörige<br />
der Löschzüge im Gemeindegebiet<br />
verstorben. Nach einer<br />
Gedenkminute setzte Engelke<br />
die Veranstaltung mit der Vorstellung<br />
der Berichte der Feuerwehr<br />
Nieheim fort. Diese waren in die<br />
einzelnen Züge untergliedert. In<br />
der Nieheimer Kernstadt sind<br />
im ersten Zug 67 Kameradinnen<br />
und Kameraden mit einem<br />
Durchschnittsalter von 43 Jahren<br />
aktiv. Der zweite Zug, bestehend<br />
aus den Einheiten Eversen,<br />
Himmighausen, Merlsheim und<br />
Oeynhausen, kommt auf eine<br />
Gesamtstärke von 109 Kameradinnen<br />
und Kameraden (Durchschnittsalter:<br />
42 Jahre). Der dritte<br />
und letzte Zug, gegliedert aus<br />
den Einheiten Entrup, Erwitzen,<br />
Holzhausen und Sommersell,<br />
kann auf 105 aktive Feuerwehrmänner<br />
und Feuerwehrfrauen<br />
zurückgreifen und kommt auf ein<br />
Durchschnittsalter von 40 Jahren.<br />
Mit einem Durchschnittsalter von<br />
etwas über 40 Jahren über alle<br />
Züge hinweg sei die Altersstruktur<br />
sehr ausgeglichen, so Engelke.<br />
„Schön wäre es, wenn der Anteil<br />
der Frauen etwas steigen würde“,<br />
führte der Stadtbrandinspektor<br />
seinen Gedanken fort. In den<br />
letzten drei Jahren kamen insgesamt<br />
25 Kameradinnen und<br />
Kameraden zu den Einsatzabteilungen<br />
der Stadt Nieheim hinzu.<br />
Hiervon konnten 19 Personen<br />
neu aufgenommen werde, zwei<br />
Kameraden schlossen sich aus<br />
anderen Städten an und vier<br />
Kameraden rückten aus den Jugendfeuerwehrverbänden<br />
nach.<br />
Die Einsatzstatistiken weisen<br />
über die Jahre 2019 bis 2021 einen<br />
kleinen Rückgang beim Einsatzaufkommen<br />
aus. Während<br />
die Einsatzabteilungen 2019 zu<br />
64 Einsätzen ausrückten, so waren<br />
es 2020 63 und im letzten Jahr<br />
Tourismusbüro<br />
im Westfalen Culinarium<br />
Montag - Freitag von<br />
9:30 - 12:30 Uhr<br />
Jahresabschlussbesprechung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Nieheim / Feuerwehrfest am 2. und 3. Juli 2022<br />
Nieheimer Löschgruppen nehmen wieder Fahrt auf<br />
Kontaktleiste als Abschluss des Nieheimer Amtsblatts<br />
Tourismusbüro<br />
Lange Straße 12<br />
33039 Nieheim<br />
Tel. 05274 982 150<br />
Fax 05274 86 72<br />
E-Mail tourismus@nieheim.de<br />
Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Nieheim ehrte verdiente Feuerwehrmänner und -frauen.<br />
noch 59 Einsätze. Neben den routinemäßigen<br />
2021<br />
2022<br />
Jahre alt, merkte Wehrführer von den Mitgliedern der Feuer-<br />
Jubilare Kalenderjahr Jubilare Kalenderjahr<br />
wie „Verkehrsunfall“, „Einsatz mit „Fahrzeugneubeschaffung in der für Übungsabende, Übungen, 70 Jahre: Franz Göke, LG 60 Jahre: Johannes Focke,<br />
Tieren“ oder „Ölspur“ Stadt Nieheim nahm der Stadt Nieheim auf einem guten Leistungswettkämpfe und sonstige<br />
Weiterbildungen aufgebracht hard Beineke, LG Entrup, An-<br />
LG Entrup, Ludger Zunklei, LG<br />
Sommersell. 50 Jahre: Gode-<br />
Tourismusbüro<br />
LG Entrup, Günter Vandieken,<br />
Anteil an Wasser- und Sturmschäden<br />
im Stadtgebiet spürbar Schlütz ergänzte<br />
Weg“. Bürgermeister Johannes<br />
Marktstraße 28<br />
Verwaltung<br />
in diesem wird, minimiert jene Zeit, die im ton Besche, LG Oeynhausen,<br />
Lange<br />
Entrup,<br />
Straße<br />
Heinz-Georg<br />
12<br />
Heße, LG<br />
zu. „Klimaveränderungen 33039 Nieheim führen Kontext, dass Montag „das- neue Freitag Feuerwehrauto<br />
von 8:30 Einsatzfall - 12:30 Uhr aufgewendet werden Johannes-Wilhelm TourismusbüroKremeier,<br />
33039 Erwitzen. Nieheim 50 Jahre: Wilhelm<br />
für Dienstag Eversen“ & Donnerstag bereits auf von muss 14:00 – und - 17:00 dadurch Uhr wiederum LG Sommersell, im Westfalen Werner Culinarium Laaks, Tel. Beckmann, 05274 982 LG 150 Eversen, Franz-<br />
in jüngster Zeit zu Tel. Entwicklungen,<br />
05274 982-0<br />
die wir uns nicht Fax mal 05274 in unseren 982-200der Einkaufsliste<br />
Amt für<br />
stehe.<br />
Bürgerdienste<br />
Danach<br />
Montag<br />
können<br />
- Freitag<br />
hohe Vermögensschäden<br />
vermieden und möglicherwei-<br />
LG Erwitzen, Clemens Pott, LG Anton Gnade, LG Merlsheim,<br />
von 8:30 - 12:30 Uhr<br />
LG Sommersell, Montag - Freitag Franz von Lüke,<br />
Fax<br />
Josef<br />
05274<br />
Budde,<br />
86 72<br />
LG Merlsheim,<br />
Albträumen haben vorstellen solle ein neues Einsatzfahrzeug<br />
können“, resümierte E-Mail Bürgermeister<br />
info@nieheim.de für die Löschgruppe Dienstag & Holzhausen Donnerstag von se sogar 14:00 Leben - 17:30 gerettet Uhr werden“, Oeynhausen, 9:30 - Helmut 12:30 Uhr Schade, LG E-Mail Wilhelm tourismus@nieheim.de<br />
Horstmann, LG Merls-<br />
Johannes Schlütz in seinem angeschafft werden. „Denn hier zieht der Wehrführer sein Fazit. Entrup, 40 Jahren: Klaus Schöheim,<br />
Elmar Koch, LG Merlsheim,<br />
Redebeitrag an dem Abend und steht mit 33 Jahren mittlerweile Bürgermeister Johannes Schlütz ning, Löschzug, Nieheim, Hans Helmut Schnelle, LG Oeynhausen,<br />
bezog sich dabei auf die jüngst das älteste Fahrzeug im aktiven beendet seinen Redepart mit dem Tölle, LG Erwitzen, Franz Ulrich,<br />
40 Jahre: Albert Brand, LG<br />
aufgetretenen Tornados in den Dienst der Nieheimer Feuerwehren“,<br />
Appell: „Kommen Sie Anfang Juli LG Holzhausen, Elmar Wand, Himmighausen, Uwe Grimme,<br />
Kreisen Paderborn und Höxter.<br />
so der Bürgermeister. alle nach Nieheim und feiern Sie Löschzug, Nieheim, Frank Hani-<br />
Löschzug, Nieheim, Dietmar<br />
Umso wichtiger sei es, physisch, Abseits der Einsatzabteilungen gemeinsam mit uns das diesjährige<br />
ckel, Löschzug, Nieheim, August Möller, LG Merlsheim, Michael<br />
psychisch und materiell für den werde in Nieheim auch viel für<br />
Feuerwehrfest.“ Dieses wird Sasse, LG Oeynhausen, Wilhelm, Rasche, LG Nieheim, Andreas<br />
Ernstfall gewappnet zu sein. Dazu die Nachwuchsausbildung getan.<br />
am Samstag, 2. Juli und Sonntag, Weber, LG Sommersell, Johan-<br />
Rüther, LG Himmighausen,<br />
Schlütz: „Die Stadt Nieheim hat<br />
Unter Mario Bertram seien 3. Juli, in Nieheim in leicht geännes<br />
Köhne, LG Sommersell, Martin Zünkeler, LG Merlsheim,<br />
in den vergangenen drei Jahren momentan 19 Jungen und zwei derter Form ausgerichtet. Wilfried Köhne, LG Sommersell. Johannes Schlütz, LG Erwitzen.<br />
knapp über 1 Million Euro in die Mädchen in der Jugendfeuerwehr<br />
Feuerwehren investiert – in Fahrzeuge<br />
aktiv. So nahmen sie am „Spiel<br />
und Ausrüstung und auch ohne Grenzen“ in Bad Driburg<br />
in Gebäude. Letztere werden in teil, veranstalteten ein Grillhüttenfest<br />
den kommenden Jahren immer<br />
und beteiligten sich mit<br />
weiter ausgebaut. Wir werden das einer Gruppe bei der Abnahme<br />
entsprechende Förderprogramm der Leistungsspanne, freut sich<br />
des Landes weiter nutzen – so Engelke. Zwar wurden 2020<br />
gut wir das können.“<br />
und 2021 die Übungsdienste<br />
Engelke brachte die hohe Einsatzbereitschaft<br />
heruntergefahren, doch seit<br />
seiner Leute auf dem 1. März werde wieder ein<br />
den Punkt: „Jeder aktive Feuerwehrkamerad<br />
regelmäßiges Treffen alle 14 Tage<br />
leistet umgerech-<br />
anberaumt.<br />
net 13 Stunden Dienst pro Jahr Nachdem Axel Drewes seinen<br />
im Einsatz oder in der Ausbildung, Bericht zum Spielmannszug<br />
vollkommen uneigennützig für vorstellte, nutzte Engelke die<br />
die Sicherheit der Bürgerinnen Gelegenheit, um auf die aus 125<br />
und Bürger der Stadt Nieheim“, Kameradinnen und Kameraden<br />
so der Stadtbrandinspektor. bestehende Ehrenabteilung der<br />
Neben dem aktiven Personal Feuerwehr einzugehen. Zum<br />
sei es aber auch von Nöten, die Ende seines Vortrages kam der<br />
Ausrüstung und die Fahrzeuge Stadtbrandinspektor auf die eingangs<br />
von ihm gestellte Frage<br />
immer einsatzbereit zu halten.<br />
Stadtbrandinspektor Ulrich<br />
Stadtgebiet im Durchschnitt 16,5 schnell sein muss. „Die Zeit, die Engelke<br />
Schlütz<br />
Lüke<br />
Die Einsatzfahrzeuge seien im zurück, warum die Feuerwehr so<br />
Bürgermeister Johannes Kreisbrandmeister Rudolf
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>618</strong> 16. Juni 2022 Seite 21<br />
Stadt-Schützenfest in Ottenhausen mit großem Festumzug am 3. Juli<br />
Gesellschaftliches Leben wieder anschieben<br />
Zum 300-jährigen Jubiläum der<br />
St. Hubertus Schützenbruderschaft<br />
Ottenhausen (Jungschützen) findet<br />
das Stadt-Schützenfest der Schützenvereine<br />
und Bruderschaften aus der<br />
Stadt Steinheim am Sonntag, 3. Juli<br />
2022 in Ottenhausen statt.<br />
Die Königspaare der Schützenvereine<br />
und Bruderschaften, Hofstaate<br />
und Schützen aus Bergheim,<br />
Grevenhagen, Rolfzen, Sandebeck,<br />
Vinsebeck sowie des Bürgerschützenvereins<br />
Steinheim werden in<br />
Ottenhausen als Gäste erwartet. Aus<br />
Vinsebeck und Sandebeck werden<br />
ebenfalls die „Jungschützen-Vereine“<br />
in Ottenhausen mit aufmarschieren,<br />
mit denen die Ottenhausener<br />
„Jungschützen“ seit Jahren eine<br />
besondere Kameradschaft pflegen.<br />
Im ganzen Bezirk Höxter gibt es<br />
nur noch diese drei „Jungschützen-<br />
Bruderschaften“. Aus diesem Grund<br />
halten die Bruderschaften Tradition<br />
und Brauchtum aufrecht, besuchen<br />
sich gegenseitig und führen gemeinsame<br />
Veranstaltungen durch,<br />
wie das „Bezirks-Jungschützen-<br />
Vergleichsschießen“ im Bezirk<br />
Höxter. „Das Stadt-Schützenfest in<br />
Ottenhausen ist ein Bestandteil des<br />
Festprogramms zum 300-jährigen<br />
Bestehen unserer Bruderschaft, das<br />
wir in diesem Jahr begehen,“ so<br />
Oberst Stephan Gehrmann.<br />
Dorf steht zusammen<br />
„Ich bin meinem Vorstand und unserer<br />
gesamten Bruderschaft sowie der<br />
St. Josef Schützenbruderschaft sehr<br />
dankbar, dass wir gemeinsam nach<br />
der Pandemie den Mut und die Kraft<br />
aufwenden um das gesellschaftliche<br />
Leben wieder anzuschieben, ein<br />
solches Fest zu organisieren und<br />
durchzuführen. Besonderen Dank<br />
möchte ich auch an die Sponsoren<br />
und Spender aussprechen, die es unserer<br />
Bruderschaft durch finanzielle<br />
Unterstützung ermöglichen einen<br />
großen Festumzug auf die Beine zu<br />
stellen, sagte der Oberst.<br />
Über 300 Schützen und<br />
140 Musiker<br />
Es wird ein wunderbares und<br />
farbenfrohes Bild sein, wenn die<br />
erwarteten über 300 Schützen aus<br />
dem ganzen Stadtgebiet mit den<br />
Königspaaren und Damen des Hofstaates<br />
sowie über 140 Musikerinnen<br />
und Musikern an diesem Tag in<br />
Ottenhausen aufmarschieren. Musikalisch<br />
begleiten werden den großen<br />
Festumzug die Spielmannszüge<br />
aus Oeynhausen, Ottenhausen und<br />
Vinsebeck sowie die Blaskapellen<br />
und Musikvereine aus Hembsen,<br />
Sommersell und Sandebeck, teilt<br />
Hauptmann Marcel Jasperneite<br />
ergänzend mit, der mit weiteren Vorstandskollegen<br />
ein Mitorganisator<br />
des Stadtschützenfestes ist.<br />
Die Gäste wird ein musikalischer<br />
Hochgenuss erwarten, sei es im<br />
Festumzug, bei anschließenden gemütlichen<br />
Feier im Festzelt oder bei<br />
der Party ab 17:30 Uhr mit der Top-<br />
40-Partyband Meilenstein. Es lohnt<br />
sich nach Ottenhausen zu kommen.<br />
und natürlich werden die Königspaare<br />
aus Ottenhausen im Festumzug<br />
glänzen. Das Jubelkönigspaar der<br />
St. Hubertus-Schützenbruderschaft<br />
wird an Fronleichnam ermittelt.<br />
Die Bewohner des Dorfes werden<br />
gebeten, zu diesem besonderen<br />
Fest die Ortschaft und die Häuser<br />
herauszuputzen und mit Fähnchen<br />
und Fahnen festlich zu schmücken.<br />
Zum Jubiläumsfest sind neue Fahnen<br />
angeschafft worden. Von diesem<br />
Angebot haben viele Dorfbewohnerinnen<br />
und Dorfbewohner regen<br />
Gebrauch gemacht. Dadurch wird<br />
Ottenhausen an diesem Tag ein<br />
besonderer Glanz verliehen. Die<br />
Festbewirtung zum Stadtschützenfest<br />
und zum Schützenfest vom 2. bis<br />
4. Juli 2022 haben die Festbetriebe<br />
Meilenbrock übernommen, die mit<br />
ihrem Team für „kühle Blonde“<br />
und Imbiss-Möglichkeiten an allen<br />
Festtagen sorgen.<br />
Programm<br />
12.45 Uhr Antreten der St. Hubertus- und St. Josef-<br />
Schützenbruderschaften aus Ottenhausen<br />
auf dem Festplatz zum Abholen des Königspaares<br />
13 Uhr Eintreffen der Gastvereine am Festplatz<br />
13.50 Uhr Aufstellung des Festumzuges in der Langen Straße<br />
am Festplatz<br />
13.55 Uhr Ankunft der Ottenhauser Schützen am Festplatz<br />
mit Vorbeimarsch an den Gastvereinen<br />
14 Uhr Beginn des Großen Festumzuges durch die Ortschaft<br />
15 Uhr Große Parade im Dorfmittelpunkt mit Vorstellung und<br />
offizieller Begrüßung der Gastvereine und Gäste<br />
15.30 Uhr Programm im Festzelt<br />
15.30 Uhr Königstänze und musikalische Unterhaltung durch die<br />
beteiligten Spielmannszüge und Blaskapellen<br />
17.30 Uhr Tanz und Party mit der bekannten Top-40-Partyband<br />
„Meilenstein“.<br />
Grußwort von Bürgermeister Torke zum Stadtschützenfest<br />
300 Jahre Jungschützen Ottenhausen will gefeiert werden<br />
Sehr geehrte Mitglieder der St. Hubertus Schützenbruderschaft,<br />
sehr geehrte Damen und Herren, die zurückliegenden<br />
Jahre waren fernab der Norm, geprägt durch<br />
die Pandemie. Der Angriffskrieg auf die Ukraine mit all<br />
seinen Schrecken erschüttert uns zutiefst – nichts ist mehr,<br />
wie vor 2020, nichts scheint mehr sicher. Diese Verunsicherung<br />
ist überall spürbar, mittlerweile gar statistisch<br />
mit Zahlen belegt. Am schlimmsten betroffen waren und<br />
sind junge Menschen – unwiederbringlich verlorene Jahre<br />
der unbeschwerten Kindheit und Jugend. Es zeichnet sich<br />
ab, dass das - der Situation geschuldete - langfristige<br />
Aussetzen bzw. Beschränken des gesellschaftlichen<br />
Lebens auch unsere Vereine trifft – im Umfang noch<br />
nicht überschaubar.<br />
Umso mehr freut mich das Engagement der Ottenhausener<br />
Jungschützen: optimistisch und hoch motiviert<br />
planen und organisieren sie das Stadtschützenfest, welches<br />
anlässlich des 300-jährigen Bestehens der St. Hubertus<br />
Schützenbruderschaft im Juli in Ottenhausen ausgerichtet<br />
wird. Alle Schützenbruderschaften der Großgemeinde<br />
Steinheim haben ihre Teilnahme zugesagt, bekunden:<br />
Wir halten zusammen, stehen gemeinsam für den Erhalt<br />
unserer Werte und Traditionen!<br />
300 Jahre Jungschützen Ottenhausen – das will und<br />
darf verdient gefeiert werden! Die Planungen für das<br />
Festwochenende im September laufen ebenfalls auf<br />
Hochtouren. Starkes Engagement und viel Arbeit<br />
verdienen Dank und Anerkennung. Ich zähle auf Sie,<br />
liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger – indem Sie<br />
zahlreich an den Festaktivitäten teilnehmen, erfahren<br />
die jungen Menschen die verdiente Unterstützung und<br />
Wertschätzung! Lassen Sie uns gemeinsam feiern,<br />
was wir lange entbehrt haben - gesellschaftliches<br />
Miteinander!<br />
Herzlichst<br />
Ihr<br />
Carsten Torke<br />
Bürgermeister<br />
<strong>Steinheimer</strong> Karnevalsgesellschaft verkündet neues Galaabendmotto mit Potenzial<br />
„Das Emmental steht Kopf. Man teou – das Musical“<br />
Zum alljährlichen Dankeschönfest<br />
der <strong>Steinheimer</strong> Karnevalsgesellschaft<br />
geladen waren alle Akteurinnen<br />
und Akteure der TV-Show<br />
„Ein Kump voll Buntes“ und der<br />
vergangenen Galaabende. Über 111<br />
Närrinnen und Narren trafen sich in<br />
der Karnevalshalle am Piepenbrink,<br />
um zusammen zu feiern. Ein Highlight<br />
des Abends: die Verkündung<br />
des neuen Mottos des Galaabends<br />
der kommenden Session.<br />
Um 18:11 Uhr begann das diesjährige<br />
Dankeschönfest der StKG, zu dem<br />
über 111 Akteurinnen, Akteure und<br />
Mitglieder der <strong>Steinheimer</strong> Karnevalsgesellschaft<br />
eintrafen. Präsident<br />
Dominik Thiet begrüßte voller Freude<br />
alle Anwesenden und bedankte<br />
sich recht herzlich bei allen, die die<br />
TV-Show „Ein Kump voll Buntes“<br />
zu einem großen Erfolg gemacht<br />
hatten. Anders als in den Jahren<br />
zuvor, bekam dieses Mal nicht das<br />
Prinzenpaar den Galaabendfilm<br />
durch Andreas Waldhoff und das<br />
Ton- und Technikteam überreicht.<br />
Andreas Waldhoff verkündete: „Wir<br />
werden ab heute die Liveübertragung<br />
von „Ein Kump voll Buntes“<br />
auf YouTube für alle freischalten.<br />
So können alle Akteurinnen und Akteure<br />
ihre besten Momente jederzeit<br />
wieder anschauen.“<br />
Das Grillteam unter der Leitung<br />
von Rolf Hellweg, war wieder<br />
angetreten, um alle Gäste mit ihren<br />
gegrillten Kreationen zu verköstigen.<br />
Für das Motto „Steinheim,<br />
meine Heimatstadt, so liebenswert<br />
und schön“ hatte das Grillteam extra<br />
einen Man-teou-Burger kreiert. Mit<br />
<strong>Steinheimer</strong> Kochkäsecreme „Frank<br />
Spezial“, gegrillter Paprika, mariniertem<br />
Rucola, Bacon aus Willis<br />
Räucherkammer, karibischer Soße<br />
und einem Beef-Patty vom Grillrost<br />
waren alle Zutaten, die man<br />
mit Steinheim verbindet, in einem<br />
Burger vereint. Das Besondere am<br />
Das neue Motto des Galaabends der kommenden Session wurde jetzt beim Dankeschönfest verkündet. Es<br />
heißt: „Das Emmental steht Kopf. Man teou – das Musical“. Das Ganze passend inszeniert mit Figuren<br />
aus „Sister Act“, „Phantom der Oper“ und „Mary Poppins.<br />
Burger war zusätzlich das Kartoffelbrötchen<br />
welches grün eingefärbt<br />
wurde, die Farbe der StKG. Natürlich<br />
gab es auch eine vegetarische Version<br />
mit einem Bratling aus Kichererbsen<br />
und Hanfsamen. Zum Essen wurde<br />
der 88-minütige Film der TV-Show<br />
„Ein Kump voll Buntes“ auf einer<br />
großen Leinwand präsentiert inklusive<br />
entfallener Szenen und mit<br />
interessanten Einblicken hinter die<br />
Kulissen. Alle Anwesenden schauten<br />
voller Stolz auf die Leinwand.<br />
Um 21:33 Uhr war es dann soweit:<br />
die Verkündung des neuen Mottos<br />
des Galaabends der kommenden Session<br />
stand bevor. Ein Gong ertönte<br />
und Präsident Dominik Thiet sprach<br />
aus dem Off zu den anwesenden<br />
Gästen. „Das Emmental steht Kopf.<br />
Man teou – das Musical“ so lautet<br />
das neue Motto. Das große Rolltor<br />
der Halle öffnete sich und zu der<br />
Musik von Sister Act traten Nonnen<br />
tanzend in die Halle. Nach und nach<br />
gefolgt von einzelnen Präsidiumsmitgliedern,<br />
welche zu der Musik<br />
unterschiedlicher Musicals und<br />
natürlich dementsprechend passend<br />
verkleidet in die Halle tanzten. So<br />
trat zum Beispiel Michel Peine, der<br />
Ordens- und Kammermeister, verkleidet<br />
als Phantom der Oper auf oder<br />
Phil Wiedeking, der stellvertretende<br />
Elferratsvorsitzende, schwebte mit<br />
ausgebreitetem Regenschirm verkleidet<br />
als Mary Poppins in die Halle.<br />
Anschließend lud das Präsidium<br />
zur Aftershow-Party in die Oase<br />
der Karnevalshalle ein, welche mit<br />
rotem Teppich, einer angedeuteten<br />
Bühne, Plakaten unterschiedlicher<br />
Musicals an den Wänden und einer<br />
Theater-Bar mit einer Popkorn- und<br />
Slusheismaschine in ein Theater<br />
verwandelt wurde. Das neue Motto<br />
steht ganz im Zeichen von Musicals<br />
und bietet somit viel Potenzial für alle<br />
Narren, für die kommende Session<br />
fantastische Auftritte, Wagen und<br />
Kostüme zu konzipieren.<br />
Königsschießen in Ottenhausen<br />
Jubiläumsschützenkönig wird<br />
ausgeschossen<br />
Nach zweijähriger pandemiebedingter Pause findet am Fronleichnamstag,<br />
16. Juni 2022, in Ottenhausen das Königsschießen der St. Hubertus-<br />
Schützenbruderschaft Ottenhausen statt. In diesem Jahr, so Oberst Stefan<br />
Gehrmann ist es ein besonderes Schießen um die Königswürde, da die<br />
Schützenbruderschaft auf ein 300-jähriges Jubiläum zurückblicken kann.<br />
Es werde also – so Gehrmann weiter – der Jubiläumskönig ausgeschossen,<br />
der die Bruderschaft im Jubiläumsjahr mit einem ansprechenden Jubiläums-<br />
Festprogramm regieren wird.<br />
Zunächst gilt es, dass sich alle Schützen am Königsschießen beteiligen,<br />
Mut und Treffsicherheit und eine ruhige Hand zeigen, damit ein neuer<br />
König und ein neues Königspaar proklamiert werden kann. Zuvor soll<br />
das amtierende Königspaar Eric Hansmann und Martina Wiechen mit den<br />
Hofdamen Isabell Lüking, Michaela und Christin Jasperneite sowie Lia<br />
Volkmann gebührend verabschiedet, die mit vier Jahren Amtszeit die längste<br />
Regentschaft in der Geschichte des Vereins ausgeübt haben.<br />
Ablauf zum Königschießen<br />
Folgender Ablauf zum Königschießen ist vorgesehen: 14.15 Uhr: Der<br />
Spielmannszug Ottenhausen marschiert traditionsgemäß mit einem Lockruf<br />
durch das Dorf und „flötet die Schützen zum Antreten zusammen“. Um<br />
14.30 Uhr ist dann das Antreten der St. Hubertus-Schützenbruderschaft<br />
am Dorfgemeinschaftshaus, um den noch amtierenden Schützenkönig<br />
abzuholen. Nach einem letzten Abschreiten der Front des Königspaares und<br />
des Hofstaats marschieren die Schützen wieder zum Dorfgemeinschaftshaus<br />
zum eigentlichen Königsschießen, das gegen 15.30 Uhr durch den<br />
amtierenden König Eric Hansmann eröffnet wird. Gegen 17 Uhr wird das<br />
„Stechen“ der besten Tagesschützen um die Königswürde beginnen. Danach<br />
ist die Proklamation des neuen Schützenkönigs vorgesehen.<br />
Ab 20 Uhr ist die Eröffnung des Tanzabends durch das Königspaar<br />
geplant und danach wird bis tief in die Nacht mit DJ-Musik gefeiert. Das<br />
traditionsreiche Schützen- und Patronatsfest wird am Wochenende vom 2.<br />
bis 4. Juli 2022 als Jubiläumsfest gefeiert. Am Sonntag, 3. Juli 2022 findet<br />
aus Anlass des 300-jährigen Bestehens der Schützenbruderschaft das Stadt-<br />
Schützenfest aller Schützenvereine und Bruderschaften in Ottenhausen<br />
statt. Hierzu sind alle Vorbereitungen abgeschlossen. „Wir hoffen, dass<br />
viele Schützen beim Königschießen draufhalten und ein Königspaar und<br />
ein Hofstaat gefunden wird, die wie die jetzigen Majestäten „Bock haben“,<br />
unser Dorf würdig im Jubiläumsjahr zu präsentieren,“ so der Oberst.<br />
Neues Angebot im Jubiläumsjahr<br />
des Nieheimer Karnevals<br />
Ein idealer Treffpunkt im<br />
Nieheimer Berghof ist entstanden<br />
Im Jubiläumsjahr des Nieheimer Karnevals (80+11 Jahre NKG) bietet<br />
der Vorstand allen Mitgliedern, Freunden und närrisch Interessierten<br />
einen regelmäßigen Treffpunkt an. Dazu öffnet an jedem 11. des Monats<br />
der Berghof in Nieheim seine Gastronomie als Begegnungsstätte. Je nach<br />
Wetterlage wird dann entschieden, ob man sich in der Gaststube oder auf<br />
der großen Dachterrasse zusammensetzt. „Wir freuen uns jedenfalls sehr<br />
über alle, die dabei sein möchten und mit uns einen gemütlichen Abend<br />
verbringen wollen. Hier ist ein idealer Treffpunkt entstanden, wo wir unsere<br />
Ideen austauschen können, wie zur kommenden Session unser großes Jubiläumsjahr<br />
ablaufen könnte“, erzählt Präsident Sebastian Wessler anlässlich<br />
der Jahreshauptversammlung.<br />
Beim ersten Mal im April haben sich bereits 20 Karnevalsfreunde im<br />
Berghof eingefunden und vor allem über den Ablauf und die gelungenen<br />
NKG-Filmaufnahmen gesprochen. Diesen Film von Daniel Winkler haben<br />
sich mehr als 4000 Menschen angesehen. Die Zuversicht ist jedenfalls groß,<br />
dass der kommende Karneval nicht wieder durch Corona-Bestimmungen<br />
eingeschränkt wird. Am kommenden Samstag, 11. Juni, ist es wieder soweit,<br />
wenn es ab 19.11 Uhr heißt: „Denn Einigkeit auf Schritt und Tritt, das tut<br />
ja gar nicht weh, und wenn die Katt‘ins Fuer schitt, wö maket Olle Meh!“<br />
Jeden 11. des Monats wird der Berghof in Nieheim zur Begegnungsstätte<br />
des Nieheimer Karnevals.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>618</strong> 16. Juni 2022 Seite 22<br />
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Sonderausstellung zu Franz Ovenhausen im Möbelmuseum Steinheim: Dem Augenblick Dauer verleihen<br />
„Das alte Steinheim fotografiert, wie es nicht mehr existiert“<br />
Der Fotograf Franz Ovenhausen<br />
hat Steinheim geliebt und er fotografierte<br />
sie mit der Kamera, wie er<br />
sie damals vorfand. Im <strong>Steinheimer</strong><br />
Möbelmuseum wurde jetzt eine<br />
Ausstellung eröffnet, in denen<br />
über 150 Bilder zu sehen sind,<br />
mit denen Ovenhausen zwischen<br />
1925 und 1986 das alte Steinheim<br />
fotografiert hat, das es heute nicht<br />
mehr gibt. Johannes Waldhoff hat<br />
in seinem Einführungsvortrag die<br />
Hintergründe zur Sonderausstellung<br />
Ausstellung erläutert.<br />
„Durch das Betrachten der Fotos<br />
sollte noch einmal in Erinnerung<br />
gerufen werden, dass es um „meine“<br />
Stadt geht, für die wir alle<br />
gemeinsam und jeder Einzelne<br />
Verantwortung tragen, die wir<br />
von den Vorgängern übernommen<br />
haben und die wird an Kinder und<br />
Enkel weitergeben. Das ist unsere<br />
Stadt, die wir lieben, wie sie Franz<br />
Ovenhausen geliebt hat,“ sagte<br />
Waldhoff. Es sei deshalb auch nicht<br />
überholt, dass die Ausstellung<br />
nur Schwarz-Weiß-Fotos zeige,<br />
die durch Licht und Schatten ihre<br />
eigene Ausstrahlung, ihre eigene<br />
Wirkung und Würde entfalten.<br />
Die Bilder seien handwerklich<br />
gefertigt, lange bevor mit dem Handy<br />
massenhaft Fotos geschossen<br />
wurden. Sie zeigten das Können<br />
des Fotografen und beziehen ihre<br />
Wirkung durch ihre Originalität -<br />
jenseits aller industriellen Massenware.<br />
„Etwa 20.000 Belichtungen<br />
hat mein Vater vorgenommen,“ so<br />
Johannes Waldhoff erläuterte die Hintergründe für die Ausstellung<br />
im Möbelmuseum. Mit dieser Plattenkamera hat Franz Ovenhausen<br />
gearbeitet. Die Belichtung wurde durch den abnehmbaren Deckel<br />
gesteuert.<br />
sein Sohn Klaus, selbst Fotograf.<br />
Der spätere Beruf war für Franz<br />
Ovenhausen nicht vorgezeichnet.<br />
1908 als Sohn des gleichnamigen<br />
Kunsttischlermeisters geboren<br />
wurde er selbst ein „Holzwurm“<br />
Noch in der Lehrzeit bekam er seine<br />
erste Kamera. Die die Fotografie<br />
wurde seine große Leidenschaft,<br />
zum Nebenberuf und bald zum<br />
Broterwerb.<br />
Das Fotografieren dominierte sein<br />
Leben als anerkannter Fotograf<br />
für Passbilder, Hochzeitsfotos,<br />
Familienfeiern, Vereins- und Familienjubiläen.<br />
Daneben faszinierten<br />
ihn Häuser, Straßen, die Menschen<br />
seiner Heimat, Schlösser und Kirchen,<br />
die niemand in Auftrag gegeben<br />
hatte. Ovenhausen lichtete so<br />
prominente Schauspieler wie Gerd<br />
Fröbe ab, als 1957 der Film „Der<br />
tolle Bomberg“ unter anderem auf<br />
Schloss Vinsebeck gedreht wurde.<br />
Der große Mime wohnte im Hotel<br />
zur Krone und war gern gesehener<br />
Gast bei den Kegelabenden.<br />
„Er fotografierte seine Heimat<br />
wie er sie vorfand und verlieh dem<br />
Augenblick Dauer,“ formulierte es<br />
Waldhoff, den auch privat viel mit<br />
dem Fotografen verband. „Von<br />
den Gesprächen mit ihm habe ich<br />
stark profitiert, andere Denkweisen<br />
kennengelernt.“<br />
Als 1976 der Heimatverein Steinheim<br />
gegründet wurde, wurden<br />
immer wieder Bilder von Franz<br />
Ovenhausen gebraucht, die das<br />
alte Steinheim zeigten, wie es nicht<br />
mehr vorhanden war. Deshalb sei<br />
ein Grund für die Ausstellung, posthum<br />
von Herzen „Danke“ zu sagen.<br />
In den Dank schloss Waldhoff dessen<br />
Sohn Klaus ein, der nicht nur<br />
den Beruf vom Vater erbte, sondern<br />
die großzügige Einstellung seines<br />
Vaters übernommen hat.<br />
Für den Besuch der Ausstellung<br />
wünschte Johannes Waldhoff etwas<br />
vom Zauber und dem Charme der<br />
„Alt-Steinheim“ Bilder mit nach<br />
Hause zu nehmen. Damit leistet<br />
diese Fotoausstellung einen wertvollen<br />
Beitrag zur Stadtgeschichte.<br />
Zu sehen ist die Ausstellung immer<br />
mittwochs und sonntags ab 14 Uhr<br />
im Möbelmuseum. Regina Schuler,<br />
die Vorsitzende des Fördervereins<br />
Möbelmuseum, ging auf die 20-jährige<br />
Geschichte des Museums ein,<br />
in dem bis heute rund 700 Exponate<br />
zur <strong>Steinheimer</strong> Möbelgeschichte<br />
ihre Bleibe gefunden haben, die<br />
1864 mit dem Möbelfabrikanten<br />
Spilker ihren Anfang genommen<br />
hatte. Sie kündigte eine weitere<br />
Bereicherung an. Auf einer freien<br />
Ausstellungsfläche werden bald<br />
moderne Möbel zu sehen sein.<br />
Während der Dreharbeiten zum Film „Der alte Bomberg“ war der große<br />
Gerd Fröbe (2. von links) ein gern gesehener Gast im Hotel zur Krone.<br />
Workshop „Wir bauen ein Insektenhotel“<br />
Ein „Hotel“ für viele Gäste<br />
Die Kinder vom Familienzentrum Marienmünster machten mit beim Workshop „Wir bauen ein Insektenhotel“.<br />
Handwerklich ging es beim Workshop „Wir bauen mit unterschiedlich großen Bohrungen, da ja jeder<br />
ein Insektenhotel“ zu. Die Kleingruppe traf sich im Bewohner eigene Bedürfnisse und deshalb auch eine<br />
Logistikzentrum des Heimat- und Kulturvereins (HVK) individuelle Ausstattung benötigt. Das Insektenhotel<br />
in Vörden. Theo Elbrich hatte die einzelnen Holzbretter<br />
schon mit Bohrungen versehen, so dass sich die Marienkäfer, Hummeln, unterschiedliche nützliche<br />
hilft nützlichen Insekten beim Nisten und Überwintern.<br />
kleinen Handwerker sofort mit ihren Eltern ans Werk Käfer, Schweb- und Florfliegen profitieren von dieser<br />
machen konnten. Zuerst wurde ein Brett als Dach an Nisthilfe. Von besonderer Bedeutung ist die Nisthilfe<br />
die Oberseite der Nesthilfe mit dem Akkuschrauber für Wildbienen. Diese für die Bestäubung wichtigen<br />
befestigt. Anschließend wurde eine Hakenschraube Insekten leiden besonders unter Wohnmangel.<br />
in das weiche Holz gedreht. Zum Schluss dürften Zufrieden und glücklich durfte jedes Kind anschließend<br />
sein eigenes Hotel mit nach Hause nehmen und<br />
die Kinder einen Stahlkrampen in die Rückseite des<br />
Daches schlagen .<br />
kann hoffentlich schon bald viele kleine Bewohner in<br />
Dann ging es in den Kindergarten Vörden. Hatte hier den vorbereiteten Zimmern einziehen lassen. Recht<br />
doch am Tag zuvor Josef Föckel (HVK) ein großes, rustikales<br />
Insektenhotel in den Garten des Kindergartens Marienmünster (Kindergarten Kollerbeck und Kin-<br />
herzlich bedanken möchte sich das Familienzentrum<br />
aufgestellt. Nun war Teamarbeit gefragt. Gemeinsam dergarten Vörden) bei Theo Elbrich und Josef Föckel<br />
befüllten die Kinder die unbewohnten Kammern mit für die Organisation und Gestaltung des aktiven<br />
Bambus, Ziegelsteinen, Strohhalmen und Holzscheiben Nachmittages.<br />
KFD Steinheim hat sich aufgelöst – kein neuer Vorstand<br />
Kumpelstilzchen bedanken sich bei ihrer „Mutter“<br />
Eine Ära ist zu Ende gegangen!<br />
Die Kump(el)stilzchen, vor über<br />
50 Jahren hervorgegangen aus der<br />
KFD Steinheim, bedanken sich bei<br />
scheidenden Vorstandsteam. „Mit der<br />
KFD Steinheim hatten wir immer<br />
einen starken Verein im Rücken, der<br />
uns beim Frauenkarneval tatkräftig<br />
unterstützte“, so Julia Claes und<br />
Monika Nolte, die bedauern, dass<br />
die KFD nicht weitergeführt wird.<br />
Wann genau die traditionsreiche<br />
Frauengemeinschaft gegründet wurde,<br />
lässt sich heute nicht mehr genau<br />
datieren, da keine Unterlagen mehr<br />
existieren. „Wir wissen aber, dass es<br />
etwa 100 Jahre sind“, sagt Ingeborg<br />
Brexel, die schon vor Jahren zu dieser<br />
Frage recherchiert hatte.<br />
Die Kump(el)stilzchen werden,<br />
wenn auch nicht mehr unter dem<br />
Dach der KFD, den legendären Frauenkarneval<br />
in Steinheim fortsetzen:<br />
„Wir freuen uns schon heute auf den<br />
4. Februar 2023 (Weiberfastnacht)<br />
und hoffen, dass wir nach der Corona-Pause<br />
wieder alle gemeinsam<br />
können!“<br />
Ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung der vergangenen<br />
Jahre überbrachten die Kump(el)stilzchen an das Vorstandsteam<br />
der KFD Steinheim (von links) Brigitte Lödige (KFD), Monika<br />
Nolte (Kumpelstilzchen), Elisabeth Hansmann (KFD), Julia Claes<br />
(Kumpelstilzchen) und Ingeborg Brexel (KFD).<br />
Erfolgreiche Eröffnung vom neuen Hofladen auf dem Kulturgut Wintrup<br />
Immer donnerstags auf dem Nieheimer<br />
„Feierabendmarkt“<br />
Es gibt Neuigkeiten von der Hofgemeinschaft<br />
auf dem Kulturgut<br />
Wintrup. Nachdem im letzten Jahr<br />
das Gemüse-Team rund um Max<br />
Dettling, Antonella Ippoliti, Lea<br />
Eisele und Matthias Erlmann die<br />
sogenannte „Abo-Kiste“ ins Leben<br />
gerufen hatten und ein mobiler<br />
Markstand samstags Kunden anlocken<br />
durfte, wurde nun ein richtiger<br />
Hofladen in den Räumlichkeiten des<br />
Weidegutes eröffnet.<br />
Mit viel Wind zum Ziel<br />
„Wir hatten diese Idee von Anfang<br />
an verfolgt. Als dann starke<br />
Windböen das Dach vom mobilen<br />
Marktstand zerstörten, war das der<br />
Anstoß für einen festen Hofladen im<br />
Hauptgebäude“, erklärt Lea Eisele<br />
den Auslöser.<br />
Doch zunächst einmal mussten die<br />
Räumlichkeiten hergerichtet werden,<br />
soll heißen: Die Wände wurden<br />
mit neuem Kalkputz versehen, eine<br />
neue Elektrik wurde verlegt, sowie<br />
Regale und eine neue Verkaufstheke<br />
gebaut.<br />
Mit handwerklichem Geschick von<br />
Max Dettling wurde mit vorhandenen<br />
Materialien auf dem Kuluturgut<br />
viel gebastelt und mit Herzblut<br />
vollendet, damit der Hofladen mit<br />
den frischen lokalen Erzeugnissen<br />
schon bald an den Verkaufsstart<br />
gehen konnte.<br />
Ein Vorteil des Umzugs sind außerdem<br />
die dicken Gemäuer vom<br />
Gebäude, die selbst bei heißem<br />
Wetter die Räume nicht aufheizen<br />
und so das Gemüse stets frisch halten.<br />
Als alles fertig war, konnte die<br />
Eröffnung endlich erfolgen. Viele<br />
Stammkunden, aber auch Neukunden<br />
und Interessierte fanden sich bei<br />
gutem Wetter, Kaffee und Kuchen<br />
auf dem Kulturgut ein und durften<br />
die schöne Kulisse vor Ort in vollen<br />
Zügen genießen.<br />
Ausbau der<br />
Kapazitäten und neue<br />
Wege<br />
Nicht nur direkt auf dem Kulturgut<br />
wurden neue Ziele erfüllt. Auch die<br />
Anbauflächen in Sandebeck wurden<br />
mit ca. 70 neuen Beeten, neuer<br />
Bewässerung und einem neuen Folientunnel<br />
erweitert. „Diese Sondermaßnahmen<br />
waren sehr zeitintensiv.<br />
Jetzt wird es für uns etwas ruhiger“,<br />
erinnert sich die ambitionierte<br />
Lea Eisele zurück. Doch mehr<br />
Anbauflächen bedeuten auch einen<br />
höheren Ertrag, so dass die Kapazität<br />
von letztjährig 40 Abo-Kisten<br />
nun auf bis zu 100 Kisten erhöht<br />
werden konnte. Zwar liegen die<br />
aktuellen Abonnements mit knapp<br />
50 Abo-Kisten noch klar unter der<br />
maximalen Grenze, dennoch zeigt<br />
dieser Schritt auf, wohin die Reise<br />
gehen soll: „Wir wollen den Anbau<br />
so effizient wie möglich gestalten,<br />
so dass wir bestenfalls irgendwann<br />
davon leben können“, visioniert Lea<br />
mit entschlossenem Blick.<br />
Die Erweiterung der Kapazitäten<br />
öffnet ebenfalls neue Türen, denn seit<br />
dem 15. Juni wird das frische Gemüse<br />
immer donnerstagnachmittags auf<br />
dem Nieheimer „Feierabendmarkt“<br />
verkauft.<br />
Hier erschließt sich gerade ein neuer<br />
Markt, der das Gute von nebenan,<br />
sprich direkt aus der Region für die<br />
Menschen vor Ort anbieten soll. Ein<br />
Trend, dem die Hofgemeinschaft<br />
auf Anfrage nachgeht und der womöglich<br />
großes Potenzial für die<br />
Festigung in der Region birgt.<br />
Das Wirken der<br />
Hofgemeinschaft wird<br />
verfilmt<br />
Eine weitere Idee der Öffentlichkeitsarbeit<br />
wurde mit dem Einsatz<br />
von Havelmond.film aus Detmold<br />
realisiert. Das Wirken der Hofgemeinschaft<br />
wurde von Filmemacher<br />
Heiner Schäfers in einem<br />
Film festgehalten. Hierbei kam<br />
neben Kameras auch eine Drohne<br />
zum Einsatz. Der Film beschreibt<br />
den Gärtnerei-Alltag, das Market<br />
Gardening, sowie die Visionen und<br />
Ziele der fleißigen Pioniere. Ein Film<br />
mit Herz, von Menschen aus der<br />
Region für die Region. Eine junge<br />
Hofgemeinschaft, die es mit ihrer<br />
Leidenschaft zum Gärtnern schafft,<br />
andere Menschen zu inspirieren.<br />
Näheres über das Angebot der<br />
Hofgemeinschaft unter http://www.<br />
wintruper-hofgemuese.de. Link<br />
zum Film für QR-Code: https://<br />
creativhaus-steinheim.de/Creativ-<br />
Haus/lebensweisen. D.M.<br />
Eröffnung Hofladen: (v.l.) Lea Eisele, Max Dettling und Antonella<br />
Ippoliti freuen sich über die Eröffnung des neuen Hofladens.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>618</strong> 16. Juni 2022 Seite 23<br />
Schützenfest in Vinsebeck Königspaar Rüther in bester Schützentradition<br />
Eine Traumkulisse hat gezeigt: Das Schützenfest in Vinsebeck gehört<br />
nicht nur zu den bekanntesten, sondern auch zu den schönsten der<br />
Region. „Wir wollen an Pfingsten ein tolles Schützenfest feiern,“ hatte das<br />
Königspaar Markus und Ingrid Rüther versprochen – und Wort gehalten.<br />
Unterstützt wurden sie dabei vom Hofstaat mit Fähnrich Markus Tracht,<br />
den Königsoffizieren Christoph Rüther, Michael Schäfers, Ingo Preuß und<br />
Dominik Pott sowie den Hofdamen Andrea Tracht, Bettina Rüther, Nicole<br />
Schäfers, Katharina Preuß und Kathrin Pott.<br />
Höhepunkt des Festes war am Pfingstmontag der Festzug, wo den<br />
Majestäten im Triumphzug in der Kutsche und ihrem Gefolge überall großer<br />
Jubel entgegenschlug. Viele Zaungäste verfolgten am Pfingstmontag vor dem<br />
Einzug ins Festzelt die Parade der Schützen, darunter auch Abordnungen<br />
von Schützen aus Ottenhausen und des <strong>Steinheimer</strong> Bürgerschützenvereins<br />
mit dem frisch proklamierten König Thomas Göke. Das Königspaar Markus<br />
und Ingrid Rüther kann sich auf beste Schützentradition berufen. Der<br />
König ist Hauptmann der Johannes-Schützen. Der Vater und der Bruder des<br />
Königs hatten die Königswürde bei den Vinsebecker Jungschützen inne,<br />
der Vater der Königin regierte vor 30 Jahren bei den Johannes Schützen.<br />
Damit haben die Majestäten mit ihrer Regentschaft einen Bogen zwischen<br />
Tradition und Zukunft geschlagen.<br />
Für ihre Regentschaft mussten sie sich allerdings in Geduld haben. Nach<br />
dem Königsschießen 2019 verhinderte Corona das Schützenfest 2020. Die<br />
Freude am Feiern hat das nicht getrübt. Drei Tage wurde im Festzelt vor<br />
dem Schloss gefeiert und getanzt, das an allen Abenden gut besucht war.<br />
Für Abwechslung war gesorgt, weil jeweils eine andere Band aufspielte.<br />
Die Ansprache bei der Gefallenenehrung hatte Bürgermeister Carsten<br />
Torke gehalten.<br />
Sie feierten und wurden beim Schützenfest in Vinsebeck gefeiert: das Königspaar Rüther mit seinem Hofstaat (von links) Michael und Nicole<br />
Schäfers, Ingo und Katharina Preuß, Christoph und Bettina Rüther, das Königspaar Markus und Ingrid Rüther, Markus und Andrea Tracht,<br />
Dominik und Kathrin Pott.<br />
Kulturgenuss am 26. Juni im CreativHaus Steinheim: Wandelnde Gedichte und Sound Experience zu Gast<br />
Mit gleich zwei spannenden Events<br />
startet das CreativHaus Steinheim in<br />
Ottenhausen in den OWL Kultursommer<br />
2022. Am Sonntag, 26. Juni<br />
kann man sowohl ganz besondere<br />
regionale Literatur, als auch geselliges<br />
Beisammensein und Livemusik<br />
genießen.<br />
Ab 15.30 Uhr ist der Autor Dennis<br />
Mattern aus Horn-Bad Meinberg<br />
erneut zu Gast im CreativHaus.<br />
Nach der spannenden Winterlesung<br />
im vergangenen Dezember erzählt<br />
Dennis neue Geschichten mit seinen<br />
Gedichten aus dem aktuellen Buch<br />
„Wandelnde Gedichte – Der Weg<br />
des Schöpfers“. Dieses Mal drehen<br />
sich seine Erfahrungsberichte rund<br />
um das Thema Herzensweg. Eine<br />
Weltreise mit dem Fahrrad, der Bien<br />
im Siebenstern und die Existenz der<br />
Riesen sind nur einige Geschichten,<br />
die die Gäste an diesem Nachmittag<br />
erwarten. Im Anschluss besteht die<br />
Möglichkeit, das Buch zu erwerben<br />
und natürlich auch signieren zu lassen.<br />
Der Eintritt zur Lesung beträgt 8<br />
Euro, Dauer ca. zwei Stunden.<br />
Kaiserpaar Carsten und Stefanie Sulimma mit dem Jungschützenkönig Finn<br />
Köster. Zum Hofstaat gehören Jaqueline Sulimma und Frank Schneidewid,<br />
Ina Ahrens und Marc Zachert, Marion und Thomas Christophersen, Sandra<br />
Wittek und Colin Hancy, Pamela und Thomas Zange, Silke Körner und<br />
Thomas Heidenfelder, sowie Tiana Sigges und Ronny Stiem.<br />
Wer dann noch verweilen und sich<br />
in netter Gemeinschaft austauschen<br />
möchte, oder sich eher für Musik<br />
interessiert, kann ab 19 Uhr das Duo<br />
„Sound Experience“ in der typisch<br />
gemütlichen Atmosphäre des CreativHauses<br />
Steinheim erleben. Seit<br />
2019 ist „Sound Experience“ aus<br />
Horn-Bad Meinberg als Hausband<br />
des CreativHauses mit Connie Wille<br />
(Gesang) und Waldemar Janzer<br />
(Keyboard) im Bereich der elektronischen<br />
Musik in den verschiedensten<br />
musikalischen Bereichen unterwegs,<br />
Elbrinxen feierte Schützenfest<br />
Ein gelungenes Fest<br />
Nach zwei Jahren Zwangspause<br />
feierten die Elbrinxer<br />
Schützen von Pfingstsamstag<br />
bis Pfingstmontag ausgiebig<br />
ihr Schützenfest. Am Pfingstsamstag<br />
begann das Fest mit<br />
der Kranzniederlegung und<br />
dem großen Zapfenstreich<br />
unter der tausendjährigen<br />
Linde zu Ehren des scheidenden<br />
Königs Dennis Kohrs und<br />
seiner Königin Lisa Bardehle<br />
und auch dem scheidenden<br />
Jungschützenkönig Nick<br />
Kohrs. Musikalisch wurde<br />
der Festakt vom Posaunenchor<br />
Elbrinxen, dem Spielmannszug<br />
Kollerbeck sowie<br />
dem Blasorchester Lügde<br />
gestaltet.<br />
Danach fand die Proklamation<br />
des Kaiserpaares Carsten<br />
und Stefanie Sulimma sowie<br />
des neuen Jungschützenkönigs<br />
Finn Köster statt.<br />
Nach einem kleinen Rundmarsch<br />
durch das festlich<br />
geschmückte Dorf sorgte die<br />
Band „Cross Fader“ für Partystimmung<br />
im Festzelt bis<br />
in die frühen Morgenstunden.<br />
Der Pfingstsonntag begann<br />
mit einem Zeltgottesdienst.<br />
Am Nachmittag wurde der<br />
große Rundmarsch wegen<br />
des Regens verkürzt. Das<br />
tat der guten Stimmung<br />
der Schützen sowie ihren<br />
Gastvereinen aus Harzberg<br />
und Niese keinen Abbruch.<br />
Erstmals wurde auch ein<br />
Kinderzug zwischen den<br />
Schützen integriert. Abends<br />
sorgte DJ Cerano nochmals<br />
für ausgelassene Partystimmung.<br />
Pfingstmontag fand<br />
das traditionelle Katerfrühstück<br />
auf dem Festzelt mit den<br />
Sonneborner Dorfmusikanten<br />
statt. Der Schützenverein<br />
Elbrinxen bedankt sich bei<br />
allen Mitwirkenden und Gästen<br />
für ein gelungenes Fest.<br />
um vielen Perlen der Rock-, Popund<br />
Bluesgeschichte neues Leben<br />
einzuhauchen. Sound Experience begeistert<br />
mit musikalischem Herzblut,<br />
Spielfreude und eigenen, frischen<br />
Interpretationen und haucht damit<br />
vielen Klassikern, die das Lebensgefühl<br />
ganzer Generationen geprägt<br />
haben, neues Leben ein. Auch eigene<br />
Stücke sind schon auf dem Weg.<br />
Ihr besonderes Anliegen ist es, die<br />
Freude an der Musik zu leben und<br />
mit ihrem Publikum zu teilen. Zudem<br />
gibt es noch einen Überraschungs-<br />
gast: Der Paderborner Musiker Ulf<br />
Winterkamp stellt an diesem Abend<br />
seinen neuen Song vor, der im CreativHaus<br />
Studio entstanden ist. Der<br />
Eintritt zur Abendveranstaltung ist<br />
frei, Spenden sind erbeten!<br />
Weitere Infos und Anmeldemöglichkeiten<br />
zu beiden Veranstaltungen<br />
finden Sie hier: https://www.<br />
creativhaus-steinheim.de oder auf<br />
https://www.facebook.com/Creativ-<br />
HausSteinheim.<br />
Dennis Mattern
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>618</strong> 16. Juni 2022 Seite 24<br />
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Mehr Beschäftigte<br />
in der Alten- und<br />
Gesundheitspflege<br />
Die Zahl der Beschäftigten in der<br />
Alten- und Gesundheitspflege ist<br />
trotz Pandemie weiter gestiegen.<br />
Im Jahr 2021 gab es rund 1,67 Millionen<br />
sozialversicherungspflichtige<br />
Beschäftigte, rund 44.300 mehr<br />
als ein Jahr zuvor. In der Altenpflege<br />
nahm die Zahl binnen eines<br />
Jahres um rund 12.700 auf 627.900<br />
zu, in der Gesundheitspflege um<br />
31.600 auf 1,04 Millionen. Der Anstieg<br />
verteilt sich sowohl auf Vollzeit-<br />
als auch Teilzeitbeschäftigte.<br />
Seit 2017 ist die Zahl der sozialversicherungspflichtig<br />
Beschäftigten<br />
in der Gesundheitspflege überdurchschnittlich<br />
um neun Prozent<br />
und in der Altenpflege um zwölf<br />
Prozent gestiegen. Über alle Berufsgruppen<br />
hinweg lag das Plus<br />
bei rund fünf Prozent.<br />
Die statistischen Beschäftigtendaten<br />
liegen erst nach einer Wartefrist<br />
von sechs Monaten vor. Die Auswirkungen<br />
der einrichtungsbezogenen<br />
Impfpflicht, die seit Mitte März<br />
gilt, sind in die Daten noch nicht<br />
eingeflossen. Allerdings waren die<br />
Arbeitslosmeldungen aus den Pflegeberufen<br />
bislang eher unauffällig.<br />
Ein nennenswerter Einfluss auf die<br />
Zahl der Beschäftigten wird daher<br />
nicht erwartet.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>618</strong> 16. Juni 2022 Seite 25<br />
Königspaar mit Hofstaat: (v.l.) Henrik Offergeld, Ann-Kathrin Niemann, Sebastian und Katharina Stolze,<br />
Königspaar Julian Konze und Saskia Dargel, Tobias Schwarze und Tabea Remmert, Jan und Alina<br />
Hachmeier.<br />
Junges Königspaar freut sich auf die Festtage<br />
Julian Konze und Saskia Dargel regieren in Vörden<br />
Die Schützenbruderschaft St. Peter<br />
und Paul Vörden e.V. freut sich, dass<br />
nach zwei Jahren Corona-Pause vom<br />
24. bis 27. Juni 2022 wieder ein<br />
Schützenfest gefeiert werden kann.<br />
Das zukünftige Jungschützenkönigspaar<br />
Julian Konze und Saskia Dargel<br />
wird am Samstag, 25. Juni 2022 beim<br />
traditionellen Königswechsel zum<br />
neuen Königspaar für das Schützenjahr<br />
2022/2023 proklamiert.<br />
Als Hofstaat steht ihnen zur Seite:<br />
Ann-Kathrin Niemann und Henrik<br />
Offergeld, Katharina und Sebastian<br />
Stolze, Alina und Jan Hachmeier<br />
sowie Tabea Remmert und Tobias<br />
Schwarze.<br />
Ein Höhepunkt für das Königspaar<br />
mit ihrem Hofstaat wird sicherlich der<br />
große Festumzug mit Vorbeimarsch<br />
am Sonntagnachmittag werden. Des<br />
Weiteren wartet das Festwochenende<br />
mit einigen Änderungen auf. So<br />
findet die traditionelle Hungerbergsprozession<br />
am Samstagmorgen,<br />
25. Juni erst um 10.00 Uhr statt. Am<br />
Nachmittag folgt dann der große<br />
Festumzug mit dem Königswechsel.<br />
Hierzu erfolgt das Antreten in diesem<br />
Jahr zeitlich etwas nach hinten verschoben<br />
um 16 Uhr. Im Anschluss<br />
findet im Festzelt das Konzert mit<br />
dem Musikverein Scherfede statt. Ein<br />
weiterer Höhepunkt des Schützenfestes<br />
wird die musikalische Gestaltung<br />
des Samstagabends sein. Hierfür<br />
konnte zum wiederholten Male der<br />
ehemalige Jungschützenkönig Julian<br />
Finkam mit seiner Partyband „Heat“<br />
gewonnen werden: „Wir können<br />
uns schon jetzt auf schöne Stunden<br />
freuen, denn Julian hat nicht nur<br />
während seiner Regentschaft als<br />
Jungschützenkönig selbst bewiesen,<br />
wie man in Vörden Schützenfest<br />
feiert“, so Jungschützenoberst Tobias<br />
Schwarze. Weiterhin freut sich die<br />
Schützenbruderschaft auf einige<br />
Gastvereine, die den Festumzügen an<br />
Festprogramm<br />
den einzelnen Festtagen bewohnen<br />
werden.<br />
Dem scheidenden Jungschützenkönigspaar<br />
Matthias und Corina Föckel<br />
nebst ihrem Hofstaat möchte der<br />
Vorstand der Schützenbruderschaft<br />
seinen Dank für die vergangenen drei<br />
Jahre ihrer Regentschaft aussprechen<br />
und hofft, dass es ihnen, trotz der langen<br />
Corona-Unterbrechung, immer<br />
in guter Erinnerung bleiben wird.<br />
Erfreulich verlief auch das am<br />
14. Mai durchgeführte Minigolftunier,<br />
an dem zahlreiche Kinder<br />
aus Vörden teilgenommen haben.<br />
Im anschließenden Kinderkönigsschießen<br />
bewies Maja Potthast mit<br />
der Feuerwehrspritze gute Treffsicherheit<br />
und konnte sich damit die<br />
Würde der Kinderkönigin sichern.<br />
Als Kinderkönig hat sie sich Torben<br />
Stamm auserwählt, der sie zusammen<br />
mit dem Hofstaat Leni Habke und<br />
Jona Potthast sowie Helen Rasche<br />
und Michael Brill beim Festumzug<br />
am Samstag begleiten wird.<br />
Freitag, 24. Juni:<br />
18.00 Uhr Ständchen für den König und die Ehrenmitglieder<br />
20.00 Uhr Schützenmesse in der Pfarrkirche St. Kilian Vörden<br />
21.00 Uhr Antreten an der Kirche, Fackelumzug, Kriegerehrung,<br />
Großer Zapfenstreich, Prachtfeuerwerk, anschl. Tanz im<br />
Festzelt mit der Blaskapelle Ovenhausen<br />
Samstag, 25. Juni:<br />
10.00 Uhr Hungerbergprozession mit hl. Messe an der Hungerbergkapelle<br />
durch Pastor Dr. Marcus Falke-Böhne<br />
16.00 Uhr Antreten im Festzelt, Königswechsel am Kump, Abholen<br />
der Königin, Festumzug, Konzert im Festzelt mit<br />
dem Musikverein Scherfede e.V., Auftritt der Showformation<br />
„e-motions“ von der der TanzEtage Höxter<br />
21.00 Uhr Show, Stimmung, Tanz im Festzelt mit der „Heat“<br />
Sonntag, 26. Juni:<br />
14.00 Uhr Antreten im Festzelt, Abholen des Königspaares und<br />
Hofstaates, Festansprache, großer Festumzug,<br />
Vorbeimarsch am Kump<br />
16.00 Uhr Ehrung der Jubelkönige und langjährigen Vereinsmitgliedern,<br />
Konzert im Festzelt mit der Blaskapelle Ovenhausen<br />
18.00 Uhr Stimmung und Tanz im Festzelt mit der Partyband<br />
„Genial Live“<br />
Montag, 27. Juni:<br />
09.00 Uhr Antreten im Festzelt, Abholen des Königspaares und<br />
der Ehrengäste<br />
10.00 Uhr Frühschoppen mit Schützenfrühstück im Festzelt,<br />
Königsschießen, Auszeichnung verdienter Schützenbrüder,<br />
König der Könige, Konzert im Festzelt mit der<br />
Blaskapelle Ovenhausen<br />
14.00 Uhr Proklamation des neuen Königs<br />
15.00 Uhr Stimmung und Tanz im Festzelt mit der Partyband<br />
„Genial Live“<br />
Kinderkönigin mit Jungschützenvorstand und Schießmeister: (v.l.) Altschützenoberst Paul Elsing jun.,<br />
Kinderkönigin Maja Potthast, Jungschützenoberst Tobias Schwarze und Schießmeister Mario Schoppmeier.<br />
Die Geschichte des Euro wird im Käsemuseum nacherzählt<br />
Fast so spannend wie ein Krimi<br />
Ob 1907 in Leo Fall‘s Operette<br />
„Die Dollarprinzessin“, beim 1964<br />
uraufgeführten Musical „Anatevka“<br />
oder 1976 beim Song „Money,<br />
Money, Money“ der Popgruppe<br />
ABBA: Es dreht sich immer alles<br />
um Geld, das man hat oder nicht<br />
hat, von dem man träumt oder für<br />
das man sich nicht kaufen lässt.<br />
Wie es um dieses liebe Geld in den<br />
vergangenen Jahrhunderten bestellt<br />
war und wie sich der vor 20 Jahren<br />
eingeführte Euro entwickelte, davon<br />
berichtet im Nieheimer Käsemuseum<br />
eine ebenso sehenswerte wie<br />
umfangreiche Ausstellung, die<br />
durch die Sparkasse Höxter sowie<br />
die Vereinigte Volksbank gefördert<br />
wurde.<br />
Die interessanten und informativen<br />
Erläuterungen zur Geschichte des<br />
europäischen Zahlungsmittels<br />
bekommen die Besucher sowohl<br />
in gedruckter Form als auch mittels<br />
QR-Codes fürs Smartphone oder<br />
per Fernseher in deutscher und in<br />
englischer Sprache geliefert. Wahre<br />
Raritäten, vom römischen Silber-<br />
Denar, über den 500-Milliarden-<br />
Schein und die D-Mark bis hin<br />
zum aktuellen Euro, werden in<br />
zahlreichen Vitrinen präsentiert.<br />
Spannend sind die an den Wänden<br />
ausgehängten Zeitungsartikel, denen<br />
an den verschiedensten Stellen zu<br />
entnehmen ist, wie sehr sich selbst die<br />
größten Politiker und Finanzexperten<br />
Europas und der Welt zeitweilig<br />
irrten. So verwundert es nicht, dass<br />
die Entscheidungen der „Eurologen“<br />
die Menschen in ihren Auswirkungen<br />
ab und an zum „Neurologen“<br />
führten. Insgesamt aber bekommt<br />
der Ausstellungsbesucher einen<br />
interessanten Einblick in eine<br />
Finanzwelt, die sich dem Laien nur<br />
schwer erschließt.<br />
Neben der Geschichte des vor 20<br />
Jahren eingeführten Euros zeigt<br />
die Ausstellung interessante Dinge<br />
aus der „Geldchronik“ der Stadt<br />
Nieheim. Zu sehen sind unter<br />
anderem das Nieheimer Notgeld<br />
und vom Sackmuseum ausgeliehene<br />
Urkunden, die belegen, dass mit dem<br />
jüdischen Kaufmann Jonas Michaelis<br />
(1772 bis 1852) eine der reichsten<br />
Familien Deutschlands ihren<br />
Wohnsitz in Nieheim hatte. Staunen<br />
lässt den Ausstellungsbesucher<br />
auch ein mehr als 20 kg schweres<br />
Schuldbuch aus dem Jahr 1896. Mehr<br />
noch als das hohe Gewicht, dürfte<br />
gerade die junge Generation aber<br />
die akkuraten handgeschriebenen<br />
Einträge betrachten, die denen<br />
einer Computerschrift in nichts<br />
nachstehen.<br />
Geöffnet hat die Sonderausstellung<br />
im Käsemuseum noch bis 31.<br />
Oktober 2022 an den Wochentagen<br />
von 10 bis 18 Uhr. Sonntags ist von<br />
11 bis 17 Uhr geöffnet. Während<br />
der Woche ist an drei Tagen Frank<br />
Sauren als Ansprechpartner vor Ort,<br />
an den anderen Tagen können sich<br />
Gäste einen Schlüssel im Shop bei<br />
Bea abholen. Weil die Ausstellung<br />
„Mit dem QR-Code geht’s ganz einfach“, führt Bürgermeister Johannes<br />
Schlütz vor, wie der Ausstellungsbesucher ganz bequem die spannenden<br />
Informationen aufs Handy überspielen kann.<br />
auch für Schulklassen interessant<br />
ist, können größere Gruppen nach<br />
vorheriger Anmeldung eine Führung<br />
vom Initiator der Ausstellung und<br />
Bürgermeister der Stadt Nieheim<br />
Johannes Schlütz bekommen.<br />
Anmeldungen unter 05274-982212.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>618</strong> 16. Juni 2022 Seite 26<br />
Kinder malen für die Lange Kulturnacht / Horn-Bad Meinberger Kultursommer mit Langer Kulturnacht (1. Juli 2022), Musik an der Mauer und Kunst am<br />
Wall (2. bis 30. Juli 2022) / Engagementpreis wird übergeben<br />
Jeder Mensch ist ein Künstler<br />
Zuerst die schlechte Nachricht: die<br />
schönen Hussen über die Laternen<br />
in der Mittelstraße, die seit vielen<br />
Jahren die Lange Kulturnacht schmücken,<br />
wird es nicht mehr geben. Sie<br />
sind schlicht „hinüber“. Und auch<br />
Schirme, die noch 2019 die Straßen<br />
schmückten, sind nicht mehr da.<br />
Lange Kulturnacht am<br />
1. Juli 2022<br />
Kommen wir jetzt zu den guten<br />
Nachrichten: Ja, es wird nach 2019<br />
wieder eine Lange Kulturnacht<br />
geben. Sie ist für den 1. Juli 2022<br />
geplant. Mit ihr beginnt der Horn-<br />
Bad Meinberger Kultursommer. Den<br />
gesamten Juli über gibt es freitags<br />
und samstags Livemusik und Konzerte<br />
an der Burgmauer – umsonst<br />
und draußen. Künstlerinnen und<br />
Künstler aus Horn-Bad Meinberg<br />
und Umgebung stellen in dieser Zeit<br />
rund um und in der Burg aus. So kommen<br />
Kunst und Kultur zusammen.<br />
Organisiert wird der Kultursommer<br />
vom Verein „In Horn Gemeinsam“<br />
und dem „Heimatverein Horn“ mit<br />
Unterstützung weiterer Partner und<br />
Sponsoren wie der Westenergie.<br />
Zurück zur Kulturnacht. Das genaue<br />
Programm wird auf einem Pressetermin<br />
am 21. Juni 2022 vorgestellt.<br />
Zwei Aktionen brauchen aber etwas<br />
mehr Vorlauf. Das eine Thema dreht<br />
Der Juli wird zum Kultursommer, hier „Kunst am Wall“ 2021.<br />
sich um den Frieden und das andere<br />
um das Engagement.<br />
„Kinder malen für den<br />
Frieden“<br />
Mit einer besonderen Aktion will<br />
der Verein „In Horn Gemeinsam“<br />
gerade die kleinen Künstler ansprechen:<br />
„Malen für den Frieden“ heißt<br />
diese Aktion, in der Kindergartenund<br />
Grundschulkinder zum Mitmachen<br />
aufgerufen sind. Sie malen auf<br />
einem Blatt in der Größe DIN A 4<br />
das, was ihnen beim Thema Frieden<br />
in den Sinn kommt. Das kann im<br />
Kindergarten, in der Schule oder<br />
zu Hause passieren. Natürlich darf<br />
auch gebastelt werden. Das Projekt<br />
wird von Bianca Kompalla aus Horn<br />
begleitet. Die Bilder sollen mit<br />
Namen und Anschrift beschriftet<br />
und in eine Schutzhülle gesteckt<br />
werden. Bis zum 29. Juni 2022<br />
können die bemalten A4-Bilder im<br />
Kurier-Verlag in der Kampstraße 10<br />
in Horn abgegeben werden.<br />
Die gemalten Bilder werden zu der<br />
vielleicht größten Kunstausstellung<br />
Horn-Bad Meinbergs zusammengestellt.<br />
Im Rahmen der Langen<br />
Kulturnacht in Horn (Freitag, 1. Juli<br />
2022 ab 19 Uhr) wird es eine lange<br />
Galerie mit wohl einigen hundert<br />
Bildern geben. Auf roten Leinen<br />
wird die Galerie durch die Mittelstraße<br />
gespannt, so dass die Bilder<br />
für jeden Besucher der Kulturnacht<br />
sichtbar werden. Mit dieser Aktion<br />
soll ein sichtbares Zeichen für den<br />
Frieden gesetzt werden. Nach der<br />
Ausstellung können die Bilder<br />
wieder im Kurier-Verlag abgeholt<br />
werden.<br />
Mehr Infos unter 05234-2028-10.<br />
Engagementpreis wird<br />
übergeben<br />
Das Motto des Engagementpreis<br />
der Stadt Horn-Bad Meinberg ist:<br />
„In Vielfalt erfolgreich zusammenleben<br />
– ein Gewinn für Horn-Bad<br />
Meinberg.“ Erfolgreiche Integration<br />
braucht Menschen und Organisationen,<br />
die sich einsetzen und<br />
Verantwortung übernehmen. Mit<br />
dem vom Horn-Bad Meinberger<br />
Integrationsbeirat und der Stadt<br />
Horn-Bad Meinberg, Fachbereich<br />
Bildung, Ordnung und Soziales<br />
gestifteten Engagementpreis sollen<br />
Horn-Bad Meinberger Einzelpersonen,<br />
Organisationen und<br />
Einrichtungen gewürdigt und<br />
ausgezeichnet werden, die sich<br />
besonders engagiert, innovativ und<br />
vorbildlich für die Integration der<br />
Menschen in Horn-Bad Meinberg<br />
einsetzen. Besonders beachtet<br />
werden Initiativen zur Förderung<br />
eines toleranten, gleichberechtigten<br />
Zusammenlebens aller Menschen,<br />
sowie zur Förderung der Bildungschancen<br />
sozial benachteiligter Kinder,<br />
Jugendlicher und Erwachsener<br />
in Horn-Bad Meinberg. Der Preis ist<br />
mit insgesamt mit 250 Euro dotiert<br />
und wird jährlich vergeben. Schirmherr<br />
ist der Bürgermeister der Stadt<br />
Horn-Bad Meinberg. Man kann sich<br />
selber bewerben oder auch andere<br />
Personen und Organisationen vorschlagen.<br />
Einfach den ausgefüllten<br />
Bewerbungsbogen ggf. mit Anlagen<br />
bei der Stadt Horn-Bad Meinberg<br />
abgeben, Integrationsbeirat, z.Hd.<br />
Andreas J. G. Mickel, Marktplatz<br />
1, 32805 Horn-Bad Meinberg. Den<br />
Bewerbungsbogen gibt es bei der<br />
Stadt Horn-Bad Meinberg (Fachbereichsleiter<br />
Bildung, Ordnung und<br />
Soziales Frank Brockmann auch<br />
zum Download auf der Facebookseite<br />
des Integrationsbeirates unter:<br />
WIR: Leben in Horn-Bad Meinberg<br />
- Engagementpreis der Stadt. „Es ist<br />
richtig und wichtig, auch auf lokaler<br />
Ebene das Engagement von Personen<br />
und innovativen Projekten mit<br />
einem Preis zu würdigen, die sich im<br />
alltäglichen Leben um die Bildung,<br />
Integration und Gleichberechtigung<br />
von Menschen besonders verdient<br />
gemacht haben“, so Bürgermeister<br />
Heinz-Dieter Krüger. Der Preis wird<br />
im Anschluss an die Eröffnung der<br />
Langen Kulturnacht am 1. Juli 2022<br />
ab 19 Uhr überreicht – Treffpunkt<br />
ist der Stand des Integrationsbeirates<br />
am Stadthaus Nähe Marktplatz.<br />
Unerwartetes ist zu<br />
erwarten<br />
Fast täglich erreichen den Verein „In<br />
Horn Gemeinsam“ neue Angebote<br />
für Aktionen auf der Langen Kulturnacht<br />
in Horn am 1. Juli 2022. So<br />
werden die Holzhauser Vereine sich<br />
und das Projekt „Ku(ltu)rsommer“<br />
präsentieren (siehe Bericht auf Seite<br />
7). In der oberen Mittelstraße wird<br />
es wieder Livemusik von Bernhard<br />
Bentler (Pianoforte Bentler) geben<br />
– eine Art kleines Weinfest mit Gastronomie<br />
vom Gasthaus Schlobeit und<br />
dem neuen „Eggestein“. Auf dem<br />
Marktplatz steht eine große Bühne<br />
mit Livemusik. Auf dem neuen Platz<br />
gegenüber der Volksbank gibt es eine<br />
Bühne mit Musik des Vereins „KulturBad<br />
Meinberg“. Der TV Horn-Bad<br />
Meinberg plant eine Sportsnight an<br />
der Calisthenicsanlage am Eulenturm.<br />
Und wie immer lautet das<br />
Motto „Erwarten Sie Unerwartetes“.<br />
Konzerte an der<br />
Picknickdecke<br />
Schon einen Tag später am 2. Juli<br />
2022 startet der Kultursommer<br />
richtig durch. Immer freitags und<br />
samstags ab 19.30 Uhr gibt es wie<br />
bei der Premiere 2021 Programm an<br />
der Burgmauer. Musiker und Künstler<br />
aus Horn-Bad Meinberg und<br />
Umgebung spielen auf einer kleinen<br />
Bühne am großen Programmbanner<br />
direkt an der Burgmauer. „Musik an<br />
der Mauer“ nennt sich das Konzept<br />
und ist ein Kleinod in der Kulturlandschaft.<br />
Es gibt Rock und Reggae,<br />
Humorvolles und Sentimentales zu<br />
hören. Das Orgateam um Manfred<br />
Hütte, Martin Postert und Roland<br />
Gratopp hat das Programm bereits<br />
fast komplett. Manfred Hütte ist 2.<br />
Vorsitzender des Vereins „In Horn<br />
Gemeinsam“ und freut sich auf den<br />
Horn-Bad Meinberger Kultursommer:<br />
„Es lohnt sich ein Besuch der<br />
Livekonzerte. Am besten, man bringt<br />
sich Wein, Käse und Baguette mit<br />
und macht sich mit Freunden oder<br />
Familie eine gute Zeit auf einer<br />
Picknickdecke.“ Die Konzerte sind<br />
kostenlos. Es werden keine Speisen<br />
oder Getränke verkauft.<br />
Neue Räume für Kunst<br />
Die Horner Burg und der Burgwall<br />
gehören zu den Schmuckstücken<br />
der Innenstadt. Hier sind neue<br />
Räume entstanden, die sich für die<br />
Kunstausstellung „Kunst am Wall“<br />
besonders eignen. Künstler aus der<br />
Region werden vom Verein „In<br />
Horn Gemeinsam“ eingeladen, ihre<br />
Kunst vom 2. bis 30. Juli in Horn am<br />
Burgwall und erstmals auch in der<br />
Burg Horn zu zeigen. Unter Mithilfe<br />
des Heimatverein Horn, so wie im<br />
letzten Jahr vertreten durch Anne<br />
Oelers-Albertin und ihrem Team,<br />
wird das Projekt von Marika Cleve-<br />
Bartol, Marion Betke und Sabine<br />
Beine betreut. Die Premiere „Kunst<br />
am Wall“ 2021 war ein voller Erfolg<br />
und ein Weiterführen und Erweitern<br />
stand ganz oben auf der Wunschliste.<br />
Kontakt:<br />
Lange Kulturnacht (LKN): Martin<br />
Postert (Tel. 0171-2339602)<br />
Musik an der Mauer (MaM): Manfred<br />
Hütte (Tel. 05234-2028-10)<br />
Kunst am Wall (KaW): Marika<br />
Cleve-Bartol (Tel. 05234/5331)<br />
Email: info@bardensprung.de<br />
Facebook: „In Horn Gemeinsam“<br />
Die Mittelstraße wird am 1. Juli wieder zur Kulturmeile.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>618</strong> 16. Juni 2022 Seite 27<br />
<strong>Steinheimer</strong> Karnevalsgesellschaft feiert Jubiläumsfest „111 Jahre Rosenmontagszüge in Steinheim“<br />
Großer Jubiläumsumzug wird vorbereitet<br />
Die Hofmalerinnen und Hofmaler der StKG stehen für den Jubiläumszug mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Foto: Marc Schriegel<br />
Am zweiten Augustwochenende<br />
feiert die <strong>Steinheimer</strong> Karnevalsgesellschaft<br />
das Jubiläumsfest<br />
„111 Jahre Rosenmontagszüge in<br />
Steinheim“. Am Sonntag, 14. August<br />
startet ab 10:11 Uhr ein großes<br />
Familienfest mit musikalischem<br />
Frühschoppen. Um 14:22 Uhr<br />
folgt am frühen Nachmittag ein<br />
Jubiläumsumzug, der aktuell von<br />
dem Rosenmontags-Orga-Team um<br />
Swen Mäding und Ralf Hünkemeier<br />
vorbereitet wird. In einem Interview<br />
haben uns die beiden Organisatoren<br />
über den derzeitigen Planungsstand<br />
informiert.<br />
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong>: Wie<br />
dürfen sich die Gäste und Zuschauer<br />
den Jubiläumsumzug der StKG am<br />
14. August vorstellen?<br />
Swen Mäding: Zunächst ist es uns<br />
wichtig, dass nicht die Vorstellung<br />
entsteht, dass wir einen Rosenmontagszug<br />
nachholen! Dem Anlass<br />
entsprechend wollen wir einen<br />
Jubiläumsumzug stattfinden lassen.<br />
Unsere Wunschvorstellung ist es<br />
natürlich, dass wir hier möglichst<br />
viele tolle Wagen und Kostüme<br />
aus den vergangenen 111 Jahren<br />
wiedersehen.<br />
Ralf Hünkemeier: Seit dem<br />
Anmeldestart im Mai haben wir<br />
von vielen interessierten Gruppen<br />
kreative Umsetzungsideen gehört,<br />
die vielfach einen Bezug zur Vergangenheit<br />
herstellen.<br />
StBl: Wie unterstützt die StKG die<br />
Gruppen bei den Vorbereitungen?<br />
Hünkemeier: Wir freuen uns am<br />
Samstag, 25. Juni ab 11:11 Uhr die<br />
traditionelle Malstube im Rathaus<br />
zu eröffnen. Alle Umzugsgruppen,<br />
die Farben, Latten und weitere<br />
Materialien für die Gestaltung ihrer<br />
Jubiläumswagen benötigen, sind<br />
hierzu herzlich eingeladen.<br />
Mäding: Unsere Hofmaler werden<br />
dann jeden Samstag von 10:11 bis<br />
13:11 Uhr für alle Teilnehmer mit<br />
Rat und Tat zur Verfügung stehen.<br />
Annahmeschluss für die Malaufträge<br />
ist dann übrigens der 30. Juli 2022,<br />
die letzte Materialausgabe erfolgt am<br />
6. August 2022.<br />
StBl: Auf welcher Strecke können<br />
die Zuschauer den Jubiläumsumzug<br />
verfolgen?<br />
Hünkemeier: Wir starten am<br />
Piepenbrink in der Nähe des Festgeländes.<br />
Über die Höxterstraße, der<br />
Rochusstraße und der Marktstraße<br />
führt der Umzug dann „Rund um<br />
den Kump“ am Wahrzeichen des<br />
<strong>Steinheimer</strong> Karnevals entlang.<br />
Mäding: Hier lassen wir eine alte<br />
Tradition aufleben, in der der Umzug<br />
wieder über die Marktstraße führt.<br />
Über die Höxterstraße starten wir<br />
in die Rochusstraße, dann in eine<br />
2. Runde. Natürlich ziehen wir anschließend<br />
gemeinsam vom Kump<br />
zum Festgelände zurück, wo bei<br />
fröhlicher Musik mit einer „After-<br />
Zuch-Party“ das Jubiläumsfest<br />
ausklingen wird.<br />
Anmeldungen zum Jubiläumsumzug<br />
sind weiterhin über den Kontakt<br />
rosenmontag@stkg.de oder direkt<br />
online über die Homepage www.<br />
stkg.de möglich. Alle wichtigen<br />
Informationen und Neuerungen<br />
sind ebenfalls auf der Homepage<br />
nachzulesen.<br />
Stadt- und Jubiläumsschützenfest in Entrup<br />
Lennart Kros folgt seinem Großvater und Urgroßvater auf dem Thron<br />
Zielstrebig und mit besonders<br />
großem Eifer bereitet sich der Heimatschützenverein<br />
Entrup derzeit<br />
auf das vom 25. bis 27. Juni gefeierte<br />
Schützenfest vor. Denn nach der<br />
zweijährigen Corona-Pause gilt es<br />
nicht nur das 325-jährige Bestehen<br />
des Schützenvereins, sondern auch<br />
das Stadtschützenfest der Großgemeinde<br />
Nieheim auszurichten.<br />
Neben dem Vereinsvorstand laufen<br />
die Vorbereitungen insbesondere<br />
beim Königspaar Lennart Kros und<br />
Anna Finke auf vollen Touren. Denn<br />
nachdem Lennart bereits 2019 mit<br />
ruhiger Hand und starken Nerven<br />
den Königsschuss abgegeben hatte,<br />
sollte er im Folgejahr 2020 den<br />
Thron besteigen. Für den jungen<br />
sympathischen König war damit<br />
eine starke emotionale Erinnerung<br />
verbunden, denn genau 20 Jahre<br />
zuvor war sein Großvater Josef Kros<br />
als Schützenkönig durch Entrup<br />
marschiert. Und weitere 40 Jahre<br />
zurück, also vor exakt 60 Jahren, saß<br />
sein Urgroßvater Johannes Kros auf<br />
dem Entruper Schützenthron.<br />
Ebenso, wie in vielen anderen Gemeinden,<br />
machte das Coronavirus<br />
Lennart Kros und seiner Lebensgefährtin<br />
und Königin Anna Finke<br />
jedoch einen dicken Strich durch die<br />
Rechnung. Und das gleich zweimal<br />
hintereinander. Doch nun ist es soweit<br />
und Lennart Kros bekam am<br />
diesjährigen Vatertag, dem Neustart<br />
des Entruper Schützenjahres, die<br />
silberne Königskette umgehängt.<br />
Das wiederum bedeutet, dass er<br />
im 325. Jahr des Bestehens des<br />
Heimatschützenvereins Entrup als<br />
Jubiläumskönig in die Vereinschronik<br />
eingehen wird. Und es gibt noch<br />
ein Highlight für das Königspaar<br />
und seinen Hofstaat: Der Schützenverein<br />
Entrup richtet in diesem<br />
Am Festsonntag ist Entrup beim Stadtschützenfest der Mittelpunkt der Großgemeinde Nieheim, wissen<br />
König Lennart Kros und Königin Anna Finke.<br />
Foto: J. Köhne<br />
Jahr das Stadtschützenfest aus und<br />
hat damit alle Schützenvereine,<br />
-bruderschaften und -gesellschaften<br />
der Großgemeinde Nieheim zu Gast.<br />
Gefeiert wird das Jubiläums- und<br />
Stadtschützenfest in der Zeit vom<br />
25. bis 27. Juni. Und wie aus den<br />
Reihen der Schützen zu erfahren<br />
ist, freut sich außer dem Königspaar<br />
Lennart Kros und Anna Finke mit den<br />
Hofstaatspaaren Inga Kros mit Jonas<br />
Welling, Nils Mönikes mit Tineke<br />
Albe, Chris Mönikes mit Janina<br />
Donner sowie Jan Ahlemeyer mit<br />
Jule Müller auch Oberst Oliver Tölle<br />
auf viele fröhliche Gäste.<br />
Das Festprogramm ist wie folgt:<br />
Samstag, 25. Juni:<br />
14.00 Uhr Ständchen des Spielmannszugs<br />
19.30 Uhr Festumzug / Zapfenstreich am Ehrenmal<br />
20.30 Uhr Tanz und Unterhaltung mit der Partyband Ragged Glee<br />
Sonntag, 26. Juni:<br />
09.30 Uhr Festhochamt / St. Johannes Prozession<br />
13.30 Uhr Antreten beim Hauptmann Ch. Helms<br />
14.00 Uhr Festumzug mit Ansprache<br />
18.30 Uhr Musik u. Tanz mit Dolce Vita (freier Eintritt)<br />
Montag, 27. Juni:<br />
09.00 Uhr Schützenmesse am Ehrenmal<br />
10.00 Uhr Schützenfrühstück mit Dolce Vita<br />
13.00 Uhr Beginn des Königsschießens<br />
15.00 Uhr Umzug > Ehren- und Kindertänze<br />
20.30 Uhr Musik und Tanz mit Dolce Vita (freier Eintritt)<br />
Sie freuen sich auf viele nette Gäste: Das Königspaar Lennart Kros und Anna Finke (mitten) sowie die Hofstaatspaare (von rechts) Nils Mönikes<br />
und Tineke Albe, Jonas Welling und Inga Kros, Chris Mönikes und Janina Donner sowie Jan Ahlemeyer und Jule Müller.<br />
Foto: J. Köhne<br />
Sechs Jahrzehnte gehen sie Hand in Hand: In diesen Tagen feiern Maria<br />
und Georg Müller in Sommersell-Kariensiek die Diamantene Hochzeit.<br />
Georg und Maria Müller feierten in Kariensiek<br />
ihre Diamantene Hochzeit<br />
Paar zeichnet sich<br />
durch hohes soziales<br />
Engagement aus<br />
Gefunkt hat es zwischen Maria und Georg Müller nach einem Fußballspiel,<br />
das Georgs Mannschaft 1960 gegen den hohen Favoriten VfL Eversen mit<br />
2:1 gewann. Gefeiert wurde der Sieg beim Ernteball in Bäckers (Sagels)<br />
Saal, wo der Fußballer mit einem Ehrentanz belohnt wurde. Zu diesem Tanz<br />
forderte er die hübsche Maria auf, die als erstes Mädchen den Tanzsaal<br />
betreten hatte. Seit diesem Augenblick sind die beiden unzertrennlich und<br />
all die Jahre gemeinsam durch dick und dünn gegangen, durch gute und<br />
schwierige Zeiten. In diesen Tagen feiern sie an ihrem 60. Hochzeitstag<br />
die Diamantene Hochzeit.<br />
Mit der Hochzeit mussten die junge Hotelangestellte und der Maurer<br />
noch zwei Jahre warten. Als Marias Eltern innerhalb von vier Monaten<br />
verstarben, galt es das damals übliche Trauerjahr abzuwarten. Am 14. Juni<br />
1962 läuteten dann die Kirchenglocken. Als das Paar Maria Waltemode<br />
und Georg Müller in der Pfarrkirche St. Peter und Paul Sommersell getraut<br />
wurde, versprachen sie sich in Gegenwart von Pastor Dr. Schiffer die Treue<br />
zu halten, „bis, dass der Tod uns scheidet.“ 60 Jahre später blicken die beiden<br />
auf ein gemeinsames Leben zurück, von dem sie sagen, dass es gut, aber<br />
auch nicht frei von Sorgen war.<br />
In der Folgezeit bekamen „Müllers“ drei Söhne, die ihnen gemeinsam<br />
ihren Frauen insgesamt sieben Enkel schenkten. Für Maria und „Schorsch“<br />
sind die Enkelinnen und Enkel das größte Glück von allem. Ihnen widmen<br />
sie „alle Zeit der Welt“ und große Aufmerksamkeit.<br />
Neben der Familie pflegten die Müllers ihre Hobbys und zeigten ihr<br />
Leben lang hohes soziales Engagement. Georg Müller spielte seit 1949<br />
Trompete im Musikverein Sommersell, war Vorstandsmitglied und von<br />
1975 bis 1983 Vorsitzender der Musiker. Als er dieses Amt wegen einer<br />
schweren Erkrankung abgeben musste, ernannte ihn der Musikverein zum<br />
Ehrenvorsitzenden. Als besondere Auszeichnung während seiner aktiven Zeit<br />
erhielt er die Ehrung mit dem Landesehrenteller des Volksmusikerbundes.<br />
Maria Müller engagierte sich viele Jahre in der kfd, bei der sie acht Jahre<br />
lang das Amt der Diözesanvorsitzenden innehatte. Zwei Wahlperioden<br />
lang gehörte sie dem Kirchenvorstand an, begleitete zehn Jahre den<br />
Ortspfarrer als Kommunionhelferin und ist bis heute in der Caritas aktiv.<br />
Bis ins hohe Alter hinein sang sie noch im Frauenchor Sommersell, später<br />
im Gemischten Chor.<br />
Der ganze Stolz von Maria und Georg Müller sind ihre Enkel. Alle fünf<br />
in Sommersell lebenden engagieren sich aktiv im Musikverein. Enkel<br />
Kuno ist der derzeit in Nieheim amtierende KinderKarnevalsPrinz. Wenn<br />
Georg und Maria nach ihren Wünschen gefragt werden, dann möchten sie<br />
noch ein Weilchen mit der ganzen Familie in Zufriedenheit in Kariensiek<br />
verbringen, wo Georg das Haus gebaut und für jeden Nachkömmling einen<br />
Baum gepflanzt hat. „Eine Buche und zwei Linden für die Söhne sowie<br />
sieben Eichen für die Enkelkinder.“
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>618</strong> 16. Juni 2022 Seite 28<br />
Der Emmer-Radweg verbindet auf einer 50 Kilometer langen Strecke<br />
Steinheim mit Emmerthal.<br />
Eröffnung der Erweiterung des Emmer-Radwegs<br />
am SchiederSee<br />
Auf die Räder fertig los<br />
Im Februar 2018 fand erstmals ein Treffen zur Erweiterung des Emmer-<br />
Radwegs statt und schnell bestand unter den beteiligten Kommunen Einigkeit<br />
darüber, dass die Ausweitung dieses Radweges einen Mehrwert für das<br />
Streckennetz der einzelnen Kommunen und Städte darstellen würde. Vor<br />
allem auch die Anbindung an den preisgekrönten Weser-Radweg aus den<br />
Kreisen Höxter und Lippe, sowie die Bahnanbindung an fast alle Städte und<br />
Kommunen macht diese Erweiterung aus touristischer Sicht sehr attraktiv.<br />
Also entschieden sich die Städte Lügde, Schieder-Schwalenberg und Steinheim<br />
dazu, die Erweiterung bis zum Bahnhof Steinheim umzusetzen. Nun<br />
ist es endlich soweit – die Erweiterung ist abgeschlossen.<br />
Der Emmer-Radweg verbindet auf einer 50 Kilometer langen Strecke<br />
Steinheim mit Emmerthal. In Zusammenarbeit der fünf teilnehmenden Orte<br />
Steinheim, Schieder-Schwalenberg, Lügde, Bad Pyrmont und Emmerthal<br />
wurde die Strecke nun um das Teilstück von Steinheim bis Lügde erweitert.<br />
Barocke Bauten wie der Schlossgarten des Schloss Schieder, der<br />
SchiederSee, der preisgekrönte Bad Pyrmonter Kurpark, Bauwerke der<br />
Weserrenaissance, wie die berühmte Hämelschenburg, seltene Tier- und<br />
Pflanzenarten sowie historische Ereignisse, wie die heimliche Hochzeit des<br />
englischen Thronfolgers Prinz William im Jahre 1791, bieten einen höchst<br />
abwechslungsreichen sowie unterhaltsamen Fahrradausflug.<br />
Es geht durch grüne Auen und idyllisch gelegene Dörfer und in den zahlreichen<br />
Gastronomiebetrieben können alle Radler bei einer Verschnaufpause<br />
ihren Gaumen verwöhnen lassen. Ein ganz besonderes Erlebnis während<br />
der Fahrradtour ist die Furt Überquerung in Amelgatzen. Am Endpunkt<br />
Emmerthal besteht außerdem Anschluss an den Weser-Radweg oder die<br />
Möglichkeit, mit der S-Bahn zurück nach Steinheim zu fahren.<br />
Ausstellung des Künstlers Peter Möller in der<br />
Galerie „Haus Bachrach“<br />
Peter Möller zeichnet<br />
Schwalenberg innen wie außen<br />
Der Kunstverein Schieder-Schwalenberg präsentiert diesmal einen<br />
Künstler, der vor Ort seine Ausstellungswerke erarbeitet und zeichnet.<br />
Dabei kann er besucht und beobachtet werden. Es gilt eine herzliche<br />
Einladung zum Atelierbesuch bis zum 25. Juni, möglich jeweils Samstag<br />
und Sonntag, 14.00 bis 17.30 Uhr.<br />
Peter Möller zeichnet „Schwalenberg INSIDE | OUTSIDE“. Ins Bild<br />
gesetzt wird Schwalenberg mit seinen Menschen: diejenigen, die dort leben,<br />
arbeiten oder die Stadt besuchen. Das räumliche Gefüge der Gebäude und<br />
Gassen birgt ein Gespinnst aus Anekdoten und Erinnerungen. Manche der<br />
alten Bürgerhäuser stehen seit Jahren leer. Wer hat hier wann gelebt…<br />
Peter Möller erforscht und dokumentiert mit zeichnerischen Mitteln<br />
diesen zweifellos malerischen Ort – innen wie außen und schließlich<br />
fragmentarisch; je nachdem welche Teile der Stadt zugänglich sind und<br />
welche ihrer Geschichten öffentlich gemacht werden können. Das alles<br />
entsteht vor Ort und wird sich in der Galerie „Haus Bachrach“ anwachsen<br />
und präsentieren.<br />
Seit einigen Wochen schon ist seine Zeichnung der Schwalenberger Kirche<br />
im Entstehungsprozess zu verfolgen. Die Wahrnehmung des Künstlers reicht<br />
bis zum kleinsten Detail und führt zu Schichtungen in den Zeichnungen,<br />
die vom Auge des Betrachters aufgeschlüsselt werden müssen. Bis zur<br />
Ausstellungseröffnung am 26. Juni ist sein Arbeiten in der Galerie Haus<br />
Bachrach an jedem Wochenende zu beobachten. Peter Möller freut sich<br />
auf Besuch und jedes Gespräch mit seinen Gästen.<br />
Die Eröffnung der Ausstellung ist am Sonntag, 26. Juni um 11.30 Uhr.<br />
Einführung zur Fertigstellung der Ausstellung von Vanessa Charlotte<br />
Heitland M.A. Ein Künstlergespräch zur geplanten Publikation mit Peter<br />
Möller ist am Sonntag, 10. Juli um 15.00 Uhr geplant. Weitere Öffnungszeiten<br />
sind am 2. und 3. sowie 9. und 10. Juli, 14.00 bis 17.30 Uhr.<br />
DER BÜRGERMEISTER BERICHTET<br />
Dorfgemeinschaft erneuert den Spielplatz<br />
Siekholzer packen an<br />
Bereits im letzten Jahr hat sich die<br />
Dorfgemeinschaft in Siekholz an<br />
die Planungen gemacht, um den in<br />
die Jahre gekommenen Spielplatz<br />
zu erneuern. Zwar waren die Spielgeräte<br />
technisch in Ordnung, aber<br />
es bestand der Wunsch nach einer<br />
Modernisierung und Erweiterung.<br />
Der Heimat- und Verkehrsverein<br />
hatte für dieses Projekt die Federführung<br />
übernommen und wurde<br />
von den anderen Vereinen sowie<br />
zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern<br />
unterstützt. Zunächst einmal<br />
mussten aber Spenden eingeworben<br />
werden, was am Ende auch von Erfolg<br />
gekrönt war. Natürlich wurde<br />
alles eng mit der Stadt abgestimmt,<br />
zumal auch Sicherheitsaspekte zu<br />
berücksichtigen sind. Insgesamt haben<br />
ganz viele Siekholzerinnen und<br />
Siekholzer dabei mitgeholfen, das<br />
Projekt umzusetzen. Alte Spielgeräte<br />
wurden saniert, neue wurden aufgestellt<br />
und alle zusammen hatten ganz<br />
viel Spaß dabei. Selbstverständlich<br />
wird so ein großartiges Engagement<br />
durch die Stadt unterstützt. So wurde<br />
ein Teil der Kosten übernommen<br />
und die Männer vom Bauhof haben<br />
tatkräftig mitgeholfen. Natürlich<br />
habe ich es mir nicht nehmen lassen,<br />
mich persönlich mit Kuchen bei den<br />
Siekholzern zu bedanken. Danke<br />
Siekholz und danke allen Spendern.<br />
Ein Vorbild auch für andere<br />
Ortschaften.<br />
Schützenfeste erfolgreich<br />
Nach langer Zeit des coronabedingten<br />
Stillstands konnten innerhalb<br />
kürzester Zeit gleich vier Schützenfeste<br />
in Schieder-Schwalenberg<br />
gefeiert werden. Den Auftakt machte<br />
Harzberg-Glashütte am Wochenende<br />
vor Pfingsten, dann folgten Schwalenberg<br />
und Lothe am Pfingstwochenende,<br />
gefolgt von Siekholz am<br />
Wochenende nach Pfingsten. Auch<br />
wenn wir aufgrund des Infektionsgeschehens<br />
nicht unvorsichtig werden<br />
dürfen, was ich aus eigener Erfahrung<br />
bestätigen kann, war überall Erleichterung<br />
zu spüren, dass endlich wieder<br />
ein Stück Normalität einkehrt. Im<br />
Rahmen meiner Ansprachen bei den<br />
Kranzniederlegungen zu Beginn der<br />
Schützenfeste in Lothe und Schwalenberg<br />
habe ich die Frage gestellt, ob<br />
es angemessen ist, in Anbetracht des<br />
Leids in der Ukraine, fast vor unserer<br />
Tür, sich ins fröhliche Treiben zu<br />
stürzen. „Ja, es ist angemessen! Das<br />
Mitgefühl und die Sorge schließen<br />
nämlich nicht aus, dass man feiert.<br />
Freud und Leid gehören beide zu<br />
unserem Leben dazu. Wir beenden<br />
nicht das Leid, wenn wir uns die<br />
Freude nehmen. Gerade in diesen<br />
Zeiten brauchen wir sogar mehr<br />
Feste. Gemeinsam lachen, gemeinsam<br />
feiern, gemeinsam singen und<br />
gemeinsam tanzen, das zeichnet unsere<br />
Schützenfeste aus. So entstehen<br />
Freundschaften, so fördert man ein<br />
friedliches Miteinander. Das ist die<br />
Lebenshaltung der Schützen und wir<br />
lassen uns diese Lebenshaltung nicht<br />
von denen zerstören, die die Feinde<br />
der Freiheit und des Friedens sind.<br />
Im Gegenteil: wir brauchen mehr<br />
Feste. Wer gemeinsam feiert, lacht<br />
und tanzt, der bekämpft sich nicht.<br />
Lasst uns gemeinsam Schützenfest<br />
feiern, gerade jetzt!“<br />
Kleine Wahlnachlese<br />
Auch wenn es noch keine neue<br />
Landesregierung in NRW gibt, ist<br />
die Landtagswahl im Mai fast schon<br />
in Vergessenheit geraten. Trotzdem<br />
möchte ich noch eine kleine<br />
Wahlnachlese speziell für Schieder-<br />
Schwalenberg abgeben. Wie immer<br />
habe ich am Wahltag alle Wahllokale<br />
besucht, um nach dem Rechten zu<br />
gucken und ein paar Süßigkeiten zu<br />
verteilen. Ich hatte dort augenzwinkernd<br />
gesagt, dass ich fünf Minuten<br />
nach Schließung der Wahllokale<br />
die Ergebnis-Schnellmeldungen<br />
In mehreren Arbeitseinsätzen haben zahlreiche Siekholzerinnen und Siekholzer den Spielplatz neu gestaltet.<br />
erwartete. Allerdings hatten sich<br />
die Wahlvorstände nicht an diese<br />
Vorgabe gehalten. Aus Siekholz<br />
kam die erste Schnellmeldung um<br />
18.30 Uhr, gefolgt von Brakelsiek<br />
um 18.49 Uhr. Dabei muss man<br />
allerdings sagen, dass es gar nicht so<br />
einfach ist, Erst- und Zweitstimmen<br />
auszuzählen und Genauigkeit vor<br />
Schnelligkeit geht. Sind die Zahlen<br />
nämlich nicht passend, ist die Fehlersuche<br />
zumeist sehr zeitaufwändig.<br />
Diesmal durften die Schwalenberger<br />
übrigens zweimal wählen, nämlich<br />
einmal offiziell und einmal für Infratest<br />
Dimap, damit die ARD bei<br />
der Wahlprognose anständige Daten<br />
hatte. Die Wahlbeteiligung war auch<br />
in Schieder-Schwalenberg mit nur<br />
54 Prozent beschämend schwach.<br />
Auch bei dieser Wahl haben wieder<br />
viele Wählerinnen und Wähler von<br />
ihrem Recht auf Briefwahl Gebrauch<br />
gemacht. Die Hälfte der Wahlstimmen<br />
wurde nämlich nicht in den<br />
Wahllokalen abgegeben, sondern<br />
per Briefwahl. Damit setzt sich der<br />
Trend zur Briefwahl fort, der bereits<br />
bei den vergangenen Wahlen festzustellen<br />
war. Bei den Erststimmen<br />
erreichte Dr. Dennis Maelzer (SPD)<br />
mit 38 Prozent das beste Ergebnis<br />
vor Heinrich Zertik (CDU) mit 26<br />
Prozent. Bei den Zweitstimmen lag<br />
die SPD mit 33 Prozent vor der CDU<br />
mit 29 Prozent.<br />
Kinder und Jugendliche<br />
schwimmen umsonst<br />
Auch wenn es weiterhin zu trocken<br />
ist, ist beim Wetter aus der<br />
Brille des Freibades gesehen noch<br />
Luft nach oben. Ich bin mir aber<br />
ziemlich sicher, dass der Sommer<br />
noch einiges zu bieten hat und so<br />
ist das auch mit unserem Freibad. In<br />
diesem Jahr haben nämlich Kinder<br />
und Jugendliche freien Eintritt. Das<br />
Angebot gilt für alle Kinder und<br />
Jugendliche bis einschließlich 17<br />
Jahren und zwar unabhängig vom<br />
Wohnort. Möglich gemacht haben<br />
das verschiedene Spender, so zum<br />
Beispiel der SPD-Ortsverein. Damit<br />
dürfte dem Badespaß nichts mehr<br />
entgegenstehen.<br />
Wir machen Blau!<br />
Schwalenberg ist bekannt für sein<br />
kulturelles Angebot und als Malerund<br />
Künstlerstadt über die Region<br />
hinaus bekannt. Auch in diesem Jahr<br />
sind wieder einige Ausstellungen<br />
geplant und zwar sehr hochkarätig,<br />
so dass wieder zahlreiche Besucher<br />
erwartet werden. Wieder einmal eine<br />
ganz besondere Ausstellung wird es<br />
in der Städtischen Galerie ab Juli<br />
geben. Die Ausstellung, die am 3.<br />
Juli eröffnet wird, steht ganz im Zeichen<br />
der Farbe Blau. „Kunst macht<br />
blau – Auf der Suche nach der Farbe<br />
Blau“ ist ihr Titel und es werden<br />
Werke namhafter Künstler gezeigt.<br />
Die Ausstellung zeigt Arbeiten vom<br />
Impressionismus bis zur Avantgarde<br />
von Georges Braque, Marc Chagall,<br />
Max Ernst, Paul Klee, Wassily<br />
Kandinsky, Henri Toulouse-Lautrec,<br />
Fernand Léger, Henri Matisse, Joan<br />
Miro, Pablo Picasso und vielen anderen<br />
Künstlerinnen und Künstlern,<br />
die alle einen Aspekt der Farbe Blau<br />
erforschen. Es lohnt sich also nach<br />
Schwalenberg zu kommen, denn<br />
Werke dieser Künstler bekommt man<br />
nicht jeden Tag bei uns zu sehen.<br />
S-Bahn in Blau-Weiß<br />
Dass Schieder über einen S-Bahn-<br />
Anschluss verfügt, ist etwas, worum<br />
uns andere Städte beneiden. Im<br />
Stundentakt hält die S 5 (Paderborn -<br />
Hannover Hauptbahnhof - Hannover<br />
Flughafen) in Schieder und sorgt<br />
für eine optimale Anbindung in die<br />
beiden Großstädte. Das kommt nicht<br />
nur Berufspendlern zugute, sondern<br />
auch Gästen, die zum Beispiel den<br />
SchiederSee in unmittelbarer Nachbarschaft<br />
zum Bahnhof besuchen<br />
wollen. Die Linie wurde bisher von<br />
der Deutschen Bahn bedient. Seit<br />
neuestem sind die bekannten roten<br />
Züge der DB aber verschwunden.<br />
Wundern Sie sich also nicht, wenn die<br />
Züge der S 5 jetzt nicht mehr rot sind,<br />
sondern blau und weiß (mit roten<br />
Türen). Das hat nichts damit zu tun,<br />
dass man den Aufstieg von Schalke<br />
04 würdigen möchte und die S 5 ist<br />
auch nicht der neue Hauptsponsor des<br />
Vereins. Das wäre auch merkwürdig,<br />
da doch die S 5 zur S-Bahn Hannover<br />
(SBH) gehört und sich dort ein<br />
anderer Verein anbieten würde. Nein,<br />
Hintergrund ist der, dass die Firma<br />
Transdev ab Sonntag den Betrieb<br />
der S 5 von der Deutschen Bahn<br />
übernimmt. Transdev betreibt bereits<br />
seit Ende letzten Jahres einen Teil des<br />
S-Bahn-Netzes der Region Hannover<br />
und ab Sonntag kommt auch die S 5<br />
dazu. Mit dem Wechsel wird ein Teil<br />
der bisherigen Züge modernisiert und<br />
optisch umgestaltet. Es werden aber<br />
auch neue Züge eingesetzt, nämlich<br />
der „Flirt-3-XL“ mit 180 Sitz- und<br />
218 Stehplätzen. Die Neufahrzeuge<br />
verfügen über eine Leistung von 4 x<br />
680 kW und einer Höchstgeschwindigkeit<br />
von 160 m/h. In den Zügen<br />
sind Fahrradstellplätze, WLAN und<br />
Steckdosen verfügbar. Am Fahrplan<br />
ändert sich übrigens nichts.<br />
Mit friedlichen Grüßen<br />
Jörg Bierwirth
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>618</strong> 16. Juni 2022 Seite 29<br />
Vorvermarktungsquote erreicht: Ausbau hat bereits begonnen<br />
Baustart für Highspeed-Internet in Wöbbel<br />
Die Westenergie Breitband GmbH<br />
baut das Glasfasernetz in Wöbbel<br />
aus. Seit Dezember 2021 konnten<br />
sich Bürgerinnen und Bürger bereits<br />
für ein E.ON Highspeed-Produkt<br />
und damit verbunden einen kostenlosen<br />
Hausanschluss entscheiden.<br />
Inzwischen ist die für den Baustart<br />
notwendige Vorvermarktungsquote<br />
von 40 Prozent erreicht und der<br />
Ausbau hat begonnen.<br />
„Der Datenbedarf in den Haushalten<br />
steigt weiter rapide. So arbeiten<br />
beispielsweise viele Menschen auch<br />
nach Abklingen der Pandemie weiter<br />
im Home-Office. Aus diesem Grund<br />
ist schnelles Internet wichtiger als je<br />
zuvor“, sagt Peter Brautlecht, FTTX<br />
Regionalmanager bei Westenergie<br />
Breitband und ergänzt: „Westenergie<br />
engagiert sich daher aktiv für den<br />
Ausbau des Breitbandnetzes in der<br />
Region: Neben Wöbbel planen wir<br />
auch bereits den Breitbandausbau für<br />
Schieder. Dort startete die Vorvermarktung<br />
am 1. Juni. Auch in Reelkirchen,<br />
Herrentrup und Höntrup<br />
haben wir mit der Vorvermarktung<br />
begonnen.“<br />
Für den Start des Ausbaus in Wöbbel<br />
mussten 40 Prozent der Haushalte<br />
Internetverträge abschließen.<br />
Diese Hürde ist genommen: 163<br />
Verträge sind bereits abgeschlossen.<br />
Westnetz-Bauleiter Alexander<br />
Camphausen erklärt den Ablauf<br />
An der Breslauer Straße 10 in Wöbbel war Baubeginn für den Ausbau des Glasfasernetzes: Bürgermeister<br />
Jörg Bierwirth und Maria Kemker, Kommunalmanagerin bei der Westenergie AG, nehmen symbolisch<br />
den Spaten in die Hand.<br />
des Ausbaus: „Nach einem Abstimmungsgespräch<br />
zwischen Bauunternehmen<br />
und Hauseigentümer verlegt<br />
Westnetz in einem ersten Schritt die<br />
Rohranlage bis zum Übergabepunkt,<br />
dem sogenannten APL. Im zweiten<br />
Maike Jansen und Stefan Ferencz spielten das Theaterstück „Der<br />
kleine Erdvogel“.<br />
„Pohyb‘s und Konsorten“ zu Gast in Schieder<br />
Kinder durften Theaterluft<br />
schnuppern<br />
Die Kinder des Kath. Kindergarten St. Joseph und des Städt. Kindergarten<br />
Rappelkiste durften in Schieder Theaterluft schnuppern. Im Gemeinderaum<br />
der katholischen Kirche, spielten Maike Jansen und Stefan Ferencz von<br />
„Pohyb‘s und Konsorten“ das Theaterstück „Der kleine Erdvogel“. Abwechslungs-<br />
und temporeich, witzig und spannend, ein poetisch-witziger<br />
Mutmacher für Jung und Alt.<br />
„Ich will fliegen“, sagt der Maulwurf, der so klein ist, wie ein Eichenblatt…<br />
Aber….? – Maulwürfe leben unter der Erde! Stimmt. Und wie<br />
alle Welt weiß: Maulwürfe fliegen nicht! Das ist es auch, was die Mutter<br />
sagt. Aber…. Die Sehnsucht des kleinen Maulwurfes ist so groß, dass er<br />
beschließt ein „Erdvogel“ zu werden.<br />
Eine spannende Reise voller Stolperer, Stürze und Hohenflüge. Die Kinder<br />
hatten eine Menge Spaß und haben viel gelacht. Die Kosten für die Aufführung<br />
hat das Familienzentrum Schieder-Schwalenberg übernommen.<br />
Ein herzliches Dankeschön geht an Sabine Deppenmeier vom Buchhaus<br />
am Markt in Detmold.<br />
Schritt bringen wir die Glasfaser in<br />
die Rohre ein und schaffen so die<br />
Voraussetzung für den Anschluss des<br />
Routers.“ Alle verlegten Anschlüsse<br />
sollen noch im Laufe dieses Jahres<br />
in Betrieb gehen. Dann surfen die<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
Nutzer mit einer Bandbreite von bis<br />
zu 1 Gbit/s. Ende des Jahres 2022 soll<br />
der Ausbau endgültig abgeschlossen<br />
sein. Für technische Fragen zum<br />
Bau ist Westnetz per E-Mail unter<br />
woebbel@westnetz.de erreichbar.<br />
Programm der VHS Lippe-Ost für das 2. Halbjahr<br />
Zum Sommeranfang 21. Juni<br />
im Internet<br />
„Aufbrechen. Ankommen. Weiterkommen.“ lautet das Motto auf der<br />
Titelseite des neuen Programms der Volkshochschule Lippe-Ost. Das VHS-<br />
Team hat über 350 attraktive Veranstaltungen, Kurse, Lehrgänge, Vorträge,<br />
Seminare und Webinare für den Herbst 2022 zusammengestellt und hofft<br />
auf einen erfolgreichen Semesterstart. Ab dem 21. Juni kann das neue<br />
Programm II/2022 der Volkshochschule Lippe-Ost im Internet unter www.<br />
vhslippe-ost.de aufgerufen werden. Anmeldungen können dann ebenfalls<br />
elektronisch erfolgen. Die neuen Programmhefte werden Anfang August<br />
ausgelegt, Semesterstart ist am 5. September.<br />
In den Sommerferien bleibt die VHS-Geschäftsstelle in Blomberg geschlossen.<br />
Die Hauptgeschäftsstelle in Schieder-Schwalenberg hat dienstags,<br />
mittwochs und donnerstags von 10.00 bis 12.00 Uhr geöffnet. Montags und<br />
freitags bleibt sie geschlossen.<br />
Weitere Informationen bei der VHS-Hauptgeschäftsstelle, E-Mail:<br />
info@vhslippe-ost.de, Tel. 05282-98040 oder auf der Homepage: www.<br />
vhslippe-ost.de.<br />
Neue Dauerausstellung zum Namensgeber Robert<br />
Koepke in Schwalenberg eröffnet<br />
Die Schönheit der Lippischen<br />
Berglandschaft<br />
Seit 1994 gibt es in Schwalenberg das Robert Koepke Haus als<br />
Ausstellungsort für zeitgenössische Kunst. Nun wird der namensgebende<br />
Bremer Künstler Robert Koepke (1893-1968) dort in einer Dauerausstellung<br />
gewürdigt. „Bisher gab es zu Robert Koepke keine Präsentation vor Ort,<br />
was oftmals vermisst wurde, vor allem von Kunstinteressierten, die auf<br />
der Suche nach Spuren des Bremer Malers ins Robert Koepke Haus<br />
kamen. Daher ist die neue Dauerausstellung eine echte Bereicherung<br />
für die Malerstadt Schwalenberg“, freut sich Dr. Mayarí Granados von<br />
der Lippischen Kulturagentur des Landeverbandes Lippe, die die neue<br />
Dauerausstellung erarbeitet hat. Die Präsentation befindet sich im 1.<br />
Obergeschoss im Robert Koepke Haus in einem Raum, der bisher nicht<br />
für die Öffentlichkeit zugänglich war.<br />
„Ich freue mich, dass nun ein weiterer Ausstellungsraum zur Verfügung<br />
steht, der gleichzeitig auch als Leseraum von Besuchern genutzt werden<br />
kann“, so Landesverbandsvorsteher Jörg Düning-Gast. Der Raum wurde<br />
vom Landesverband Lippe renoviert und die Raumkonzeption sowie die<br />
Dauerausstellung von der Kulturagentur des Landesverbandes erarbeitet,<br />
mit finanzieller Unterstützung der Stadt Schieder-Schwalenberg und der<br />
Lippischen Landesbrandversicherung AG. „Dieses Engagement und die<br />
Investition in die Kultur ist nicht selbstverständlich, leistet aber einen<br />
wichtigen Beitrag zur Attraktivität unserer Kultureinrichtung“ bedankt<br />
sich Landesverbandsvorsteher Jörg Düning-Gast bei allen Beteiligten und<br />
Unterstützern.<br />
Robert Koepke wurde am 7. Mai 1893 in Bremen geboren und absolvierte<br />
auf Wunsch der Eltern zunächst eine kaufmännische Lehre, wandte sich<br />
aber schon bald der Kunst zu. Er studierte an der Kunstgewerbeschule<br />
Bremen und arbeitete danach als freischaffender Künstler und Werbegrafiker<br />
in Bremen. Sein Malstil wurde entscheidend von der Kunstentwicklung<br />
Norddeutschlands beeinflusst. Robert Koepke bewunderte das Aufblühen<br />
der Schwalenberger Landschaft im Frühjahr und liebte die Laubfärbungen<br />
des Herbstes; weshalb das Ehepaar Koepke seit 1927 jedes Jahr für mehrere<br />
Wochen im Frühjahr und im Herbst nach Schwalenberg reiste.<br />
Seine Witwe Margarethe Koepke blieb Schwalenberg auch weiterhin<br />
verbunden. 1986 übereignete sie dem Landesverband Lippe ein Konvolut<br />
von Bildern aus dem Nachlass von Robert Koepke, die zum Teil im Schloss<br />
Brake in Lemgo in den Verwaltungsräumen des Landesverbandes Lippe<br />
öffentlich ausgestellt sind. Die neue Dauerausstellung im Robert Kopeke<br />
Haus zeigt ausgewählte Arbeiten aus diesem Konvolut sowie Arbeiten aus<br />
der Kunstsammlung der Lippischen Kulturagentur.<br />
AUS RAT UND VERWALTUNG<br />
Klimaschutzpreis 2022<br />
Auch in diesem Jahr zeichnen die Stadt Schieder-Schwalenberg und das<br />
Energieunternehmen Westenergie Projekte zum Schutz von Klima und<br />
Umwelt aus. Ehrenamtliches Engagement ist eine der wichtigsten Säulen<br />
des Umwelt- und Klimaschutzes. Mit dem Klimaschutzpreis sollen lokale<br />
Projekte, die der Umwelt- und dem Klimaschutz dienen, belohnt werden. In<br />
den vergangenen Jahren konnten sich zahlreiche Preisträger über mehrere<br />
Tausend Euro Preisgeld freuen. Letztlich geht es auch darum, für einen<br />
verantwortungsvollen Umgang mit unserer Umwelt zu sensibilisieren.<br />
Der Westenergie Klimaschutzpreis richtet sich an Einzelpersonen, Vereine,<br />
Gruppen und Initiativen, die in der Stadt Schieder-Schwalenberg mit ihren<br />
lokalen Ideen und Aktionen der Umwelt geholfen haben und damit dem<br />
Klimaschutz dienen. Auch Preisträger der Vorjahre können sich mit neuen<br />
Projekten wieder bewerben. Prämiert werden gemeinnützige und öffentlich<br />
zugängliche Projekte und Ideen. Ob es Energieeinsparungen, Reduzierung<br />
von Umweltbeeinträchtigungen oder um die Verbesserung von Biotopen<br />
geht, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Es genügt, eine formlose<br />
und aussagekräftige Beschreibung des Projekts, die am besten im PDF-<br />
Format per E-Mail an j.bierwirth@schieder-schwalenberg.de gesandt wird.<br />
Die Bewerbungen können natürlich auch per Post an die Stadt Schieder-<br />
Schwalenberg, Domäne 3, 32816 Schieder-Schwalenberg geschickt werden.<br />
Einsendeschluss ist der 17. Juli. Insgesamt wird ein Preisgeld von 1.000<br />
Euro vergeben, das auf mehrere Projekte aufgeteilt werden kann.<br />
„Leader“-Bewerbung erfolgreich<br />
Nachdem eine erste Bewerbung vor einigen Jahren erfolglos war, haben<br />
sich die Städte Blomberg, Horn-Bad Meinberg, Lügde und Schieder-<br />
Schwalenberg erneut auf den Weg gemacht, um eine gemeinsame Entwicklungsstrategie<br />
für den Lippischen Südosten zu erarbeiten. Diese Regionale<br />
Entwicklungsstrategie war die Grundlage einer erneuten Bewerbung zur<br />
Anerkennung als „Leader“-Region. „Leader“ ist ein Förderprogramm der<br />
EU, das speziell für den ländlichen Raum konzipiert ist. Die Besonderheit<br />
ist dabei, dass das bürgerschaftliche Engagement zwingende Voraussetzung<br />
ist. Nachdem die gemeinsame Bewerbung der vier Städte eingereicht wurde,<br />
hat eine unabhängige Fachjury die Anerkennung des Lippischen Südostens<br />
empfohlen. Das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz<br />
NRW ist dieser Empfehlung gefolgt und hat so den Weg<br />
freigemacht für Fördermittel in Höhe von 2,3 Millionen Euro, die von den<br />
Städten um weitere 300.000 Euro aufgestockt werden. Diese Fördermittel<br />
dienen in den nächsten Jahren dazu, zahlreiche Projekte zu unterstützen,<br />
mit denen unser ländlicher Raum weiterentwickelt werden soll. Zu diesem<br />
Zweck nimmt demnächst eine Lokale Aktionsgemeinschaft (LAG) ihre<br />
Arbeit auf, um über den Einsatz dieser Mittel zu entscheiden. In dieser LAG<br />
haben Vertreterinnen und Vertreter aus Ehrenamt und Wirtschaft die Mehrheit,<br />
während die Verwaltungen bewusst eine untergeordnete Rolle spielen.<br />
Fragen zur Corona-Isolierung<br />
Offensichtlich gibt es zahlreiche Fragen zum Verfahren bei einer Infektion<br />
mit dem Corona-Virus. In NRW gilt die Verpflichtung, sich bei einem<br />
positiven Selbsttest noch einmal einem Kontrolltest in einer Teststelle oder<br />
beim Arzt zu unterziehen. Bis zum Vorliegen des offiziellen Testergebnisses<br />
besteht die Verpflichtung, sich zu isolieren. Ist das Kontrollergebnis<br />
positiv, gilt grundsätzlich eine Verpflichtung zur Isolierung für die Dauer<br />
von zehn Tagen. Eine behördliche Anordnung ist dafür nicht erforderlich,<br />
die Verpflichtung gilt automatisch. Die Isolierung kann allerdings verkürzt<br />
werden und zwar frühestens am fünften Tag der Isolierung, wenn man<br />
negativ getestet wird. Bei dieser sogenannten Freitestung reicht allerdings<br />
ein Selbsttest nicht aus. Notwendig ist vielmehr wieder ein Test in einer<br />
Teststelle oder beim Arzt.<br />
Isolierung bedeutet übrigens, dass sich der Infizierte in die eigene Häuslichkeit<br />
oder in eine andere Unterkunft zu begeben hat und Kontakt zu<br />
Personen außerhalb des Haushalts unterbleiben soll. Selbstverständlich<br />
ist auch der Aufenthalt im eigenen Garten erlaubt, soweit keine haushaltsfremden<br />
Personen anwesend sind.<br />
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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>618</strong> 16. Juni 2022 Seite 30<br />
Trauer- und Danksagungsanzeigen<br />
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Wir alle sind tief betroffen und unendlich traurig.<br />
Uns fehlen die Worte, denn wir haben einen außergewöhnlichen, liebenswerten<br />
und unersetzlichen Menschen verloren. Seine herzliche, offene Art, seine<br />
Begeisterungsfähigkeit und sein Optimismus werden uns sehr fehlen.<br />
Nicht nur als großartigen Chef mit stets offenem Ohr für die Anliegen seiner<br />
Mitarbeiter, sondern vor allem als gütigen, warmherzigen Menschen werden wir<br />
ihn sehr vermissen.<br />
So wie Herr Schwager seinen Blick immer fest nach vorne gerichtet und allen<br />
Stürmen getrotzt hat, so werden auch wir mit ganzem Herzen und vollem Einsatz<br />
seine Ziele weiterverfolgen. Sein Erbe treibt uns an, und wenn er uns von oben<br />
zuschaut, möge er immer mit Stolz und Freude sehen, wie wir seine Werte weiterleben<br />
und sein Lebenswerk weiterführen.<br />
Wir werden ihn immer im Herzen tragen und voller Dankbarkeit an ihn denken.<br />
Unser tiefempfundenes Mitgefühl gilt insbesondere seiner lieben Frau, Roswitha<br />
Schwager, sowie seinen beiden Schwestern Utta Dommes und Dr. Britta Hennrich<br />
und deren Familien.<br />
Das SCHWAGER<br />
Team<br />
Holzminden | Eisenach | Bad Pyrmont | Seesen | Steinheim | Bad Langensalza | Weserhotel Schwager
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>618</strong> 16. Juni 2022 Seite 31<br />
Apothekenbereitschaft<br />
für Steinheim bis zum 7. Juli<br />
Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />
Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />
Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />
0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />
zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />
angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />
33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />
Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen<br />
außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 12.00<br />
Uhr und endet am folgenden Tag um 12.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />
Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier<br />
angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „32839 Steinheim“<br />
unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> druckt hier<br />
die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Notdienste Steinheim und Umgebung<br />
16. 6. Humboldt-Apo., Neue Torstr. 7, Blomberg, 05235/6079<br />
17. 6. Amts-Apo., Windmühlenweg 1, Vörden, 05276/1070<br />
18. 6. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />
19. 6. Kronen-Apo., Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />
20. 6. Markt-Apo., Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />
21. 6. Heutor-Apo., Heutorstr. 4, Blomberg, 05235/95310<br />
22. 6. Nelken-Apo., Bahnhofstr. 1, Blomberg, 05235/99000<br />
23. 6. Humboldt-Apo., Neue Torstr. 7, Blomberg, 05235/6079<br />
24. 6. Hubertus-Apo., Pyrmonter Str. 1, Schieder, 05282/94041<br />
25. 6. St. Rochus-Apo., Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />
26. 6. Paulinen Apo., Bruchstraße 42, Detmold, 05231-9816625<br />
27. 6. St. Nikolaus-Apo., Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />
28. 6. Apo. Gesundheitsz., Bahnhofsallee 12, Steinheim, 05233/702050<br />
29. 6. Apo. zur Rose, Benekestr. 9, Detmold, 05231/974900<br />
30. 6. Amts-Apo., Windmühlenweg 1, Vörden, 05276/1070<br />
1. 7. Apo. am Alten Markt, Lange Str. 75, Bad Driburg, 05253/981930<br />
2. 7. Hubertus-Apo., Pyrmonter Str. 1, Schieder), 05282/94041<br />
3. 7. Marien-Apo., Bahnhofstr. 1, Lügde, 05281/7244<br />
4. 7. Humboldt-Apo., Neue Torstr. 7, Blomberg, 05235/6079<br />
5. 7. Heutor-Apo., Heutorstr. 4, Blomberg, 05235/95310<br />
6. 7. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />
7. 7. Nelken-Apo., Bahnhofstr. 1, Blomberg, 05235/99000<br />
Notrufnummern und<br />
Notdienste Kreis Höxter<br />
Dienst<br />
Rufnummer(n)<br />
Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />
Rettungsdienst 112<br />
Polizei: 110<br />
Krankentransport: 05272/37270<br />
Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Zahnärztlicher Notdienst: 01805 986700<br />
(Anrufbeantworteransage über diensthabende Zahnärzte,<br />
Festnetz: 0,14 Euro, Mobilfunk: max. 0,42 Euro/Min.)<br />
Vergiftungen: 0551/19240 oder 112<br />
Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />
Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />
Umwelttelefon: 05271/965-4499<br />
Telefonseelsorge:<br />
evangelisch 08 00/1-110111<br />
katholisch 08 00/1-110222<br />
Apotheken-Notdienst 0800/0022833<br />
Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />
Reparatur Notdienst<br />
(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />
Sperrnotruf<br />
Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />
(gegründet 1978)<br />
Kurier-Verlag GmbH & Co. KG<br />
www.kurier-verlag.de<br />
info@kurier-verlag.de<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Kampstraße 10<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 28-22<br />
Email:<br />
info@steinheimer-blickpunkt.de<br />
Internet:<br />
www.steinheimer-blickpunkt.de<br />
Redaktionsleitung:<br />
M. Hütte (verantwortlich)<br />
Holger Fretzer (Redaktion)<br />
Mediaberatung:<br />
Steinheim, Nieheim, Marienmünster,<br />
Schieder-Schwalenberg:<br />
Norbert Kreuzer (verantw.)<br />
Telefon: 0 52 82 / 96 99 34<br />
norbert-kreuzer@t-online.de<br />
Blomberg: Sonja Hohner<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 28-11<br />
Druck:<br />
Bruns Druckwelt<br />
GmbH & Co. KG<br />
Trippeldamm 20, 32429 Minden<br />
Beilagenanlieferung:<br />
Bruns Druckwelt<br />
GmbH & Co. KG, Tor 3<br />
Trippeldamm 20, 32429 Minden<br />
Beilagenannahme<br />
Mo.-Do.<br />
7.00 Uhr bis 15.15 Uhr<br />
Freitag<br />
7.00 Uhr bis 12.30 Uhr<br />
Beilagenhinweis:<br />
„Einblick“ - Magazin der Katholischen<br />
Hospitalvereinigung<br />
Weser-Egge (Gesamtauflage)<br />
Möbel-Heinrich<br />
RLW Lipper Tor (Steinheim)<br />
Autohaus Pieper (Brakelsiek)<br />
HolzArt (Bad Pyrmont)<br />
Nächster Erscheinungstermin:<br />
Donnerstag, 7. Juli 2022<br />
Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte,<br />
insbesondere für Texte, Bilder, Zeichnungen<br />
und Anzeigen, liegen beim Kurier-Verlag. Das<br />
Reproduzieren ist ohne Genehmigung des<br />
Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich<br />
verfolgt. Der Verlag behält sich das Recht vor,<br />
eingereichte Texte und Bilder auch im internet<br />
zu veröffentlichen. Es besteht kein Anspruch auf<br />
Veröffentlichung eingereichter Texte und Bilder.<br />
Bei Nichterscheinen aus von dem Kurier-Verlag<br />
nicht zu vertretenden Gründen entsteht kein<br />
Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch<br />
den Verlag. Für unverlangt eingesandte Bilder<br />
und Manuskripte kann keine Haftung übernommen<br />
werden; diese verbleiben im Verlag.<br />
Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr.<br />
2/2021. Druckauflage: 23.100 Stück<br />
Kleinanzeigenmarkt im <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />
So können Sie Anzeigen aufgeben: Online unter www.kurier-verlag.de/Leistungen finden Sie die Möglichkeit,<br />
Kleinanzeigen online aufzugeben. Oder Sie scannen den untenstehenden QR-Code ein. Oder<br />
Sie rufen uns einfach an unter Tel. 05234-2028-27. Bitte halten Sie Ihre Bankverbindung bereit.<br />
7. Juli 2022<br />
QR-Code mit dem Handy<br />
scannen und schon sind Sie<br />
im Kleinanzeigenmarkt.<br />
Ortsvorsteher Hans-Josef Niggemeier (von links) Ortsheimatpfleger<br />
Arno Hillebrand und Fördervereinsvorsitzender Rainer Renz stellen<br />
die Radler Bike Station vor.<br />
E-Bike-Ladestation am Dorfgemeinschaftshaus<br />
Grevenhagen setzt auf<br />
E-Mobilität<br />
Am Dorfgemeinschaftshaus in Grevenhagen machen viele Radfahrer halt.<br />
Das schöne Umfeld mit Sitzgelegenheiten lädt zu einem Picknick ein. Für<br />
den Ortsbeirat und den Bürgerschützenverein Grevenhagen war dies ein<br />
Anlass eine E-Bike-Ladestation zu installieren. Ab sofort können Radler<br />
ihr E-Bike aufladen. Ortsvorsteher Hans-Josef Niggemeier erklärte: „Mit<br />
diesem besonderen Angebot kann das Eggedorf Grevenhagen viele Radler<br />
bei ihren Radtouren unterstützen.“ Als wichtiger Partner für die Umsetzung<br />
dieses Projektes konnte die Westfalen Weser Energie gewonnen werden.<br />
Westfalen-Weser nimmt als regional verankertes Unternehmen<br />
seine gesellschaftliche Verantwortung sehr ernst. Sie unterstützt das<br />
bürgerschaftliche Engagement der Menschen in vielen Vereinen und<br />
Initiativen, die sich ehrenamtlich für wohltätige, sportliche, gesellige,<br />
wissenschaftliche oder künstlerische Projekte einsetzen, wo immer es<br />
möglich ist. Für die Umsetzung dieses Vorhabens erhielt deshalb jetzt der<br />
Bürgerschützenverein Grevenhagen eine Spende in Höhe von 590 Euro.<br />
Ortsjugendsammlung der Jugendgruppe Steinheim<br />
Malteser Jugend erweitert Blickwinkel<br />
Bei der jährlichen Vollversammlung der Malteser<br />
Jugend aus Steinheim kam zum Ausdruck, dass sich<br />
die Jugendgruppe, trotz Corona-Pandemie sehr gut<br />
entwickelt hat. „Wir haben bereits eine Kooperation<br />
mit der Lebenshilfe Brakel Wohnen Bildung Freizeit<br />
gGmbH aufgenommen und bieten als eine der wenigen<br />
Jugendgruppen im Erzbistum Paderborn Inklusion an“,<br />
so Jugendsprecher Lukas Fricke.<br />
Über diese Kooperation hätten sich schon vier weitere<br />
Gruppenkinder für die Jugendgruppe Steinheim entschieden.<br />
Des Weiteren führt Lukas Fricke weiter aus, sei<br />
Kontakt zu allen anderen Jugendgruppen in Steinheim<br />
aufgenommen worden. Die Idee für das <strong>Steinheimer</strong><br />
Jugendparlament kommt auch aus unseren Reihen.<br />
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Geplant sei aktuell der Bau eines Insektenhotels und<br />
von Hochbeten. Hierbei steht uns die Firma Hobatex<br />
aus Steinheim zur Seite.<br />
Außerdem wurde ein neuer Vorstand gewählt. Lukas<br />
Fricke wurde als Ortsjugendsprecher bestätigt. Sein<br />
Stellvertreter ist Mohamad Alsaka aus Beverungen. Er<br />
freute sich sehr über seine Wahl. „Menschen mit Beeinträchtigungen<br />
gehören in die Mitte der Gesellschaft<br />
und nicht ausgegrenzt“, so Lukas. Als Jugendvertreter<br />
wurden Jeremy Brauner und Marcel Reimetz gewählt.<br />
Zur Diözesanversammlung fahren Andrea und Michael<br />
Reimetz als Delegierte. Insgesamt war es eine gelungene<br />
Versammlung. „Wir als Jugend gehen mit neuem Elan<br />
in die nächsten zwei Jahre“, so Fricke.<br />
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MGV<br />
Liederkranz<br />
wieder aktiv<br />
Der MGV Liederkranz Steinheim<br />
gibt am Mittwoch, den 22. Juni<br />
2022 ab 19 Uhr im evangelischen<br />
Gemeindezentrum in Steinheim,<br />
Pyrmonter Str. ein Sommerfest<br />
mit musikalischer Gestaltung.<br />
Die Sänger freuen sich, nach der<br />
Coronazeit eingeübte Lieder nun<br />
präsentieren zu dürfen und ein<br />
schönes musikalisches Sommerfest<br />
mit den Gästen feiern zu können.<br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>618</strong> 16. Juni 2022 Seite 32<br />
Bergheimer Schützen und Spielleute spenden für OWL-Hilfe<br />
Unterstützung für die leidgeprüften Menschen in der Ukraine<br />
Am 1. Mai hatte die St. Sebastianus Schützenbruderschaft<br />
Bergheim zum Maifest und zum Konzert mit dem<br />
Spielmannszug Bergheim und dem Musikverein Sandebeck<br />
an der Bürgerhalle eingeladen. Erstmals nach längerer Zeit<br />
konnte so ein gemeinsames Miteinander mit 150 Besuchern<br />
begangen werden, das ein weiteres Ziel verfolgte. „Wir<br />
wollten mit einer Spendenaktion ein Zeichen für die schwer<br />
geprüften Menschen in der Ukraine setzen,“ erklärte<br />
Schützenoberst Thomas Schrodt.<br />
Beim Konzert wurde eine Spendenbox herumgereicht,<br />
die Schützen rundeten die Spenden auf. Dadurch konnten<br />
jetzt 700 Euro an die OWL-Hilfe für die Ukraine<br />
gespendet werden. Diese Initiative von Mark Löffelbein<br />
und Waldemar Berg hat seit Anfang März schon mehrere<br />
Hilfstransporte auf den Weg gebracht. Bei den Transporten<br />
werden medizinische Technik, haltbare Lebensmittel,<br />
aber auch Hygieneartikel geliefert. Die Transporte der<br />
OWL-Hilfe gehen bis zur polnisch/ukrainischen Grenze<br />
und werden dann von ukrainischen Fahrern übernommen.<br />
Spenden dienen dazu, die Benzinkosten zu übernehmen.<br />
Die Tätigkeit der deutschen Fahrer ist rein ehrenamtlich.<br />
Sie übernachten sogar in den Fahrzeugen. „Bei uns sind<br />
Spenden gut aufgehoben,“ so Löffelbein, als er sich bei<br />
den Bergheimern für die Spende bedankte.<br />
700 Euro übergaben der Spielmannszug und die Schützen von Bergheim an die OWL-Hilfe<br />
für die Ukraine (von links) Lars Wiedemeier (Spielmannszug), Mark Löffelbein, Waldemar<br />
Berg (beide OWL Hilfe), Thomas Schrodt und René Unruhe (beide St. Sebastianus<br />
Schützenbruderschaft).<br />
Sperre am Radweg zwischen Steinheim und<br />
Ottenhausen mehrfach zerstört<br />
„Schlossknackern das<br />
Handwerk legen“<br />
„So schnell wie der oder die Täter das Schloss knacken, das den<br />
Autoverkehr auf dem Rad- und Wanderweg „Auf der Heide“ zwischen<br />
Steinheim und Ottenhausen verhindern soll, können wir gar nicht<br />
reagieren,“ ist Ottenhausens Bezirksausschuss-Vorsitzender Wilfried<br />
Müller empört. Bereits zum dritten Mal wurden das Schloss und die<br />
Sperre geknackt. Damit soll aber jetzt Schluss sein. „Dieses Verhalten,<br />
das jetzt verfolgt wird, stellt nicht nur eine Form von Sachbeschädigung<br />
dar. Kommt jemand zu Schaden, bedeutet das einen Straftatbestand,<br />
mit Folgen bis zu Haftstrafen“, stellte Therese Meier vom Städtischen<br />
Bauamt fest.<br />
Auch Heribert Gensicki und Stephan Lücking vom Verein „Ländlicher<br />
Raum aktiv“ sind stinksauer. „Wir haben uns zusammen mit der<br />
Stadt Steinheim vor vier Jahren für die grundhafte Erneuerung dieser<br />
Rad- und Wirtschaftswegeverbindung stark gemacht, können aber<br />
nicht hinnehmen, dass für einige Teile unserer Gesellschaft keine<br />
Verkehrszeichen, keine Absperrvorrichtungen und gültige Absprachen<br />
gelten. Dass vermeintlich eigenes Recht durchgesetzt wird.“ Offenbar<br />
wird der Weg in Nachtstunden als Schleichweg benutzt – mit<br />
Bolzenschneider im Kofferraum.<br />
Die schon 1999/2000 zur Expo-Beteiligung der Ortschaft Ottenhausen<br />
angelegte Wegeverbindung konnte dank der Abgabe von benötigten<br />
Flächen durch die beteiligten Landwirte aus Steinheim und Ottenhausen<br />
in Zusammenarbeit mit der Stadt Steinheim und dem Heimatverein<br />
Ottenhausen entstehen. Bedingung für die Flächenabgabe sei seitens<br />
der Grundstückseigentümer, dass dieser Weg zwischen Steinheim und<br />
Ottenhausen nicht zum „Schleichweg“ werden sollte und daher mit einer<br />
Sperre, die Radverkehr zulässt, versehen wurde. Nach der grundhaften<br />
Erneuerung sind diese Vereinbarungen, die schriftlich zwischen<br />
der Stadt Steinheim und dem Grundstückseigentümer fixiert sind,<br />
weiter gültig. Um Autoverkehr auszuschließen, ist eine Schranke als<br />
„Absperrvorrichtung neu eingebaut worden, die Radfahrer problemlos<br />
passieren können. Schon die Beschilderung weist eindeutig darauf hin.<br />
Alle Pächter und Grundstückseigentümer, die diese Wegeverbindung zur<br />
Bewirtschaftung der Flächen benutzen, verfügen über einen Schlüssel<br />
für die Schranke, um ihre Felder bestellen und abernten zu können.<br />
„Damit wurde eine Lösung geschaffen, die für alle Beteiligten aufgrund<br />
der Vertragsabsprachen akzeptabel ist,“ so Gensicki, der überzeugt ist,<br />
dass die Stadt Steinheim nicht zulässt, dass sich jeder sein eigenes Recht<br />
durch Sachbeschädigung und Eingriff in den Straßenverkehr schaffen<br />
könne. Die Stadt sieht sich auch anderweitig in der Pflicht. Weil der<br />
Wegeausbau (Kosten von 321.000 Euro) mit einer 70-prozentigen<br />
Förderung durch die Bezirksregierung ermöglicht wurde, drohen bei<br />
einer Fehlnutzung sogar Rückzahlungsansprüche.<br />
500 Euro Belohnung<br />
„Wir werden mit aller Härte, Entschieden- und Entschlossenheit mit<br />
allen zur Verfügung stehenden Mitteln solchen „Machenschaften“<br />
entgegenwirken. Recht muss Recht bleiben,“ zeigt Gensicki seinen<br />
Ärger. Der Verein „Ländlicher Raum aktiv“ sieht das ebenfalls so und<br />
hat eine Belohnung von 500 Euro zur Ergreifung der Täter ausgesetzt.<br />
Wer sachdienliche Hinweise zur Ergreifung der „Täter“ geben kann,<br />
soll diese beim Ordnungsamt der Stadt Steinheim 05233/21150 melden.<br />
Der oder die Täter sollen sich ab sofort nicht mehr sicher fühlen, da<br />
nun alle Mittel, die der Rechtsstaat vorsieht, angewandt werden. „Wer<br />
das Gemeinwohl schädigt, muss bestraft werden,“ kündigt Gensicki an.<br />
Auch auf dem Radweg zwischen Ottenhausen und Vinsebeck zeigen<br />
sich ähnliche Umtriebe. Auch hier wurde schon eine Schranke geknackt.<br />
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Genug ist genug! Jetzt soll den Schloss-Knackern auf dem Rad-<br />
Wanderweg zwischen Steinheim und Ottenhausen das Handwerk<br />
gelegt werden (von links) Stephan Lücking, Bernd Behling,<br />
Bezirksverwaltungsstellenleiter Philipp Kochan, Therese Meier<br />
(Bauamt) und Wilfried Müller (Bezirksausschuss-Vorsitzender<br />
Ottenhausen).<br />
STEINHEIM<br />
DIE TRADITIONSSTADT DER MÖBEL