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Kuhpockenlymphe ! geimpft werden solle" sei nach den
bisherigen lprfahrungen!! unmöglich u. s. w. Er habe sich
viel mit der Frage der animalen Lymphe beschäftigt und habe
nach zahlreichen Versuchen, die auch durch die gegentheiligen
neulichen Angaben einiger Aerzte zu Basel, Weimar etc.
noch nicht widerlegt sein dürften, die Ueberzeugung gewonnen,
dass die animale! Lymphe nur dann eine sichere
Wirksamkeit besitze, wenn sie direct vom Rind auf das
Kind übertragen werde, dagegen fast immer wirkungslos sei,
resp. 60-70 % Fehlimpfungen bedinge, wenn _sie auch nur
kurze Zeit aufbewahrt werde.
Man sei daher darauf verwiesen, die animale Lymphe
durch Vermischung mit Menschen-Schutzpockenlymphe [Humanisirung]
wieder haftbar zu machen.
"Die [hierbei] wegen möglicher Uebertragung von Krankheiten
daran geknüpftenBefürchtungen seien auch etwas üb ertrieben,
denn Gefahren aus einer richtig und vorsichtig geleiteten
Impfung würden dem Menschen kaum 1) [!!] erwachsen."
1) Betreffs der gründlichen! Widerlegung des hier so leicht
hin!! vor den Ständekammern des Landes von dem Herrn Regierungsvertreter
Sachsens ausgesprochenen, eine Hinterthüre
bildenden "kaum", vergleiche hier Bd. I. S. 6. 7 und 8 und
Bd. 111. S. 371 und im englischen Blaubuch die Nummern:
2. 7. 10. 30. 33. 36. 95. 101. 114. 121. 127. 218. 219. 237.
287. 307. 328. 360. 387. 393. 439. 445. 454. 540.
Welche entsetzlichen!! Wirkungen die Impfung, zumal auf
schwächliche Kinder ausübt, sieht man u. A. nur zu klar aus
einem Bericht, welchen Dr. Albu über 500 Vaccinationen und
deren Folgen veröffentlichte 1871! in der Berl. klin. Wochenschrift
Nr. 48. Er berichtet, dass von 500 Kindern, die ,er
bei der Impfung, dem Anscheine nach gesund!!, notirte, nur!
86 die Vaccination ohne sichtbare! Nachtheile überstanden,
alle!! Uebrigen aber bis zur Zeit des Abfallens der Pocken erkr
ankten.!! 122 Erkrankungen schienen in keinem directen??